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Militärdiktaturen in Lateinamerika - Krisen und Kriege 1945 bis heute

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Academic year: 2022

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Markus Filzek: Krisen und Kriege – 1945 bis heute © Auer Verlag

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Lateinamerika

Lateinamerika und Afrika –

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Name:

1. Defizite im Lesen oder Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen

(1., 11. und 13. Buchstabe) 2. extrem starker Anstieg der Population in einem Land oder einer Region

(6., 15. und 20. Buchstabe) 3. Gefühl, das sich bei fehlender Nahrungsaufnahme einstellt

(6. Buchstabe)

4. Bezeichnung für das Fehlen einer Erwerbstätigkeit

(2. und 9. Buchstabe) 5. Umschreibung dafür, dass eine Nation mehr Geld ausgibt, als sie hat

(2., 9. und 13. Buchstabe) 6. Gegenteil von landwirtschaftlicher Fortschrittlichkeit

(2., 4. und 18. Buchstabe)

Lösungswörter:

Aufgabe 2

Ordne die folgenden Aussagen den Kontinenten Afrika (1) und Lateinamerika (2) zu, begründe dei- ne Zuordnung und beschreibe die einzelnen Punkte genauer.

Staatengründung ohne Rücksicht auf Stammesgrenzen Militärdiktaturen und Menschenrechtsverletzungen Guerillakämpfe

soziale Konflikte (z. B. Apartheid)

wirtschaftliche Abhängigkeit von Weltmarktpreisen Beeinflussung durch den Ost-West-Konflikt

soziale Kluft zwischen Großgrundbesitzern und Bauern

Aufgabe 1

Finde die gesuchten Begriffe. Sie benennen Probleme, mit denen sowohl Afrika als auch Latein- amerika zu kämpfen hat. Als Hilfestellung sind die einzelnen Silben der Begriffe vorgegeben.

Bringe anschließend die in Klammern angegebenen Buchstaben in die richtige Reihenfolge und du erhältst zwei Lösungswörter. Auch sie benennen zwei zentrale Probleme der beiden Kontinente.

al – an – ar – be – be – beits – dig – dung – dus – el – ger – ex hun – in – keit – keit – ke – le – lo – mus – on – pha – plo – rück

rungs – schul – si – sig – staats – stän – tis – tri – ver – völ

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Lateinamerika

Militärische Machthaber in Lateinamerika (1950–89)

Name:

Gruppenarbeit

• 6 Schüler

Aufgabe 1

Jeder von euch wählt ein Land aus. Anschließend recherchiert jeder für sich über den jeweils angege- benen Machthaber. Erstellt eine knappe Biografie, die die wichtigsten Daten und Ereignisse nennt.

Aufgabe 2

Präsentiert euren Mitschülern die von euch erstellte Biografie.

Aufgabe 3

Hat jeder seine Biografie vorgetragen, habt ihr nun Einblick in das Leben und Wirken bedeutender militärischer Machthaber Mittel- und Südamerikas. Vergleicht die Biografien miteinander. Welche Gemeinsamkeiten lassen sich finden? Welche Unterschiede gibt es?

Aufgabe 4

Überlegt gemeinsam: Warum gab es zwischen 1950 und 1989 so viele Diktatoren in Mittel- und Südamerika?

Militärische Machthaber in Lateinamerika

Argentinien → Jorge Rafael Videla Brasilien → Ernesto Geisel

Chile → Augusto Pinochet

Panama → Manuel Noriega Haiti → Papa Doc (François Duvalier)

Nicaragua → Anastasio Somoza

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Markus Filzek: Krisen und Kriege – 1945 bis heute © Auer Verlag

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Lateinamerika

Aufgabe

Ordne den einzelnen Oberpunkten (1–6) die jeweils passenden Unterpunkte (a–u) zu.

Militärdiktaturen in Lateinamerika – Kalter Krieg und Machterhalt

Name:

1. Einfluss der USA auf das Militär in Lateinamerika

5. die USA als Wirtschaftsvormacht in Lateinamerika

6. Kalter Krieg und Kommunistenangst

a Verstädterung → soziale Gegensätze durch neue Megacitys deutlich wahrnehmbar

b Unterdrückung der nicht weißen Bevölkerung (Rassismus)

c USA als Ausbilder der Militärs Lateinamerikas (Offiziersschulen, Manöver, Geheimdienstkon- takte, Waffenlieferungen)

d Im nachkolonialen Bewusstsein teilen sie sich die Macht im Staat.

e Lateinamerika als „Hinterhof“, der die Ruhe zu wahren hat, wenn die USA in der großen Welt Politik macht (Kalter Krieg)

f Lateinamerika als Teil der von der westlichen USA geprägten Welt → antikommunistisch

g Grundbesitz in den Händen weniger Familien → Oligarchien

h Ausbildung in den USA → USA als Vorbild → Modernität

i Umgang mit modernen Technologien → Ziel: Staaten modernisieren

j Chancenlosigkeit für Unterschichten (wachsende Elendsquartiere)

k Erfahrung der Revolution von Kuba 1958 durch Castro

(Angst der alten Eliten, wie in Kuba enteignet und vertrieben zu werden)

l US-Unternehmen finanzieren Medien, Politiker und Militärs in Lateinamerika

m revolutionäre Strömungen unter den Studenten vieler Staaten (Vorbild Che Guevara)

n Ausbeutung als Teil der Herrschaftssicherung

o Spitzenpositionen in Staat und Wirtschaft nur für alte Eliten (Studium in den USA)

p ansatzweise Überwindung der sozialen Gegensätze durch militärische Aufstiegsmöglichkeiten

q Selbsteinschätzung des Militärs als moderne Elite Lateinamerikas

r nur wenige Familien im Besitz von Land

s Kontrolle der Wirtschaft und des Militärs angestrebt

t US-Unternehmen direkt oder über Kapitalbeteiligungen Teil der Volkswirtschaften Lateinameri- kas → an Veränderungen nicht interessiert (billige Löhne, keine Gewerkschaften, keine gesetz- lichen Auflagen)

u Andere Gruppen gelten als Gefahr für ihre Herrschaft. → Verfolgung anderer Gruppen 2. besondere Bedeutung

des Militärs

3. soziale Spannungen / Unruhen

in allen lateinamerikanischen Staaten 4. Bedeutung der „alten Ordnung / alten Eliten“ Lateinamerikas

(Großgrundbesitzer)

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