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0. 3. Hilfe und Tipps für den Pflege-Alltag

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Nistkästen aufhängen

NIEDERRHEIN. Der Frühling hat Einzug gehalten. Mit lautem Gesang stecken Meisen, Buch- finken und Heckenbraunelle bereits ihr Revier ab. Waldkauz und Schleiereule beginnen mit der Balz. Doch häufig finden die Wohnungssuchenden keine pas- sende Bleibe. Die Ordnungsliebe des Menschen in seinem unmit- telbaren Wohnumfeld (Garten) erschweren der heimischen Tier- welt die oft Wohnungssuche. „Für viele unserer heimischen Vögel hat der Verlust an natürlichen Brut-, Nist- und Lebensstätten ernste Ausmaße angenommen“, ruft Arndt Kleinherbers, Vor- stand des NABU-Kreisverband Wesel, dazu auf, jetzt noch Nist- hilfen aufzuhängen. Künstliche Nisthilfen und Unterkünfte seien feste Bestandteile der Arbeit für den Schutz der heimischen Tier- welt. Fertige Kästen könnten noch in den nächsten Wochen aufgehängt werden. Bereits ange- brachte Nistkästen sollten noch kurzfristig gereinigt werden.

„Mit einem Nistkasten kann man Meisen, Sperlingen, dem Rotschwanz oder auch dem Star ein passendes Quartier schaffen, aber auch künstliche Schwalben- nester oder Steinkauzröhren aus Menschenhand können helfen,“

erklärt Kleinherbers, der auf die wichtigste Grundregel beim Bau von Nisthilfen verweist: „Niemals chemisch behandelte Materialien verwenden.“

BEDBURG-HAU

Vor Ort einkaufen und Vereine stärken Am Sonntag, 27. März, findet der erste Verkaufsoffene Sonntag des Jahres in der gemeinde Bedburg-Hau statt. Gleichzeitig fällt der Startschuss für die Fortset- zung der Kampagne „Denk nach“. Außerdem gibt es einen Rezepte-Wettbewerb.

Dem Sieger winken 300

Euro. Seiten 6/7

Beim Märchentag der Klever Kolpingfamilie war es gerade auch für die Kleinen „zauberhaft“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kröten kreuzen

KREIS KLEVE. (vs) Auch für Frösche und Kröten beginnt jetzt der Frühling. Die kleinen Tiere legen mitunter große Strecken zurück, um zu ihren Laichgewäs- sern zu gelangen. Dabei bleiben viele auf der Strecke. Ein Leser aus Bedburg-Hau meldet weit über 100 von Autorädern zer- quetschte Tierleichen auf der Waldsaumstraße und fragt sich, warum nicht Hinweistafeln auf die Wanderung aufmerksam ma- chen. Dass auch der NABU nicht einfach Schilder aufstellen kann, weiß Mitarbeiter Dietrich Cerff.

„Die Untere Landschaftsbehörde kann veranlassen, entsprechende Hinweise aufzustellen“, sagt der Biologe. Auch könne man unter bestimmten Voraussetzungen den Bau eines Krötenzauns an- regen. Straßenabschnitte werden im Kreis Kleve für die Kröten- wanderung generell nicht ge- sperrt. „Wir haben das mal mit einer mobilen Absperrung ver- sucht“, so Cerff, „aber das wurde nicht akzeptiert.“ Möglich, „aber sehr aufwändig“, sei das Absam- meln der Kröten. Im Südkreis funktioniere das in Kooperation mit einer Schule ganz gut. Ohne freiwillige Helfer ließe sich aber wenig erreichen. Und ohne kom- munale Unterstützung zu teuer sei der Bau von Krötentunneln oder das Anlegen von Ersatzge- wässern für eine dauerhafte Lö- sung. Also: langsam fahren und Kröten-Strecken meiden.

Hilfe und Tipps für den Pflege-Alltag

KLEVERLAND. In Deutsch- land gibt es rund zwei Millionen pflegebedürftige Menschen. Ten- denz steigend. Gerade in länd- lichen Regionen übernehmen meist Familienangehörige diese Aufgabe. Im Kreis Kleve liegt der Anteil bei etwa 80 Prozent, schätzt Barbara Nickesen von der AOK Rheinland/Hamburg. Die Krankenkasse unterstützt jetzt das von der Universität Bielefeld entwickelte Modellprojekt „Fa- miliale Pflege“. Im Mittelpunkt steht dabei die Beratung und

Schulung von Menschen, die sich unmittelbar nach einer Kran- kenhausentlassung um Pflegebe- dürftige kümmern. Angeschlos- sen haben sich bereits die Hospi- täler in Kleve, Kalkar und Goch- Kevelaer wird vermutlich bald folgen und auch den Beitritt von Emmerich und Geldern würden die Initiatoren begrüßen. „Noch während des Krankenhausauf- enthalts beginnt das Pflegetrai- ning“, erklärt die Bielefelder Professorin Katharina Gröning.

Sie forscht seit 1999 zum Thema

Häusliche Pflege und weiß, dass Familien oft schwere Konflikte durchleben und es meist an einer Person „hängen bleibt“. Ausführ- liche Beratungsgespräche, Netz- werkkontakt und ein Hilfsmittel- Check zuhause sollen die Ange- hörigen unterstützen. Praktische Hilfe bieten die Pflegekurse. Grö- ning weiß: „Oft sagt der Angehö- rige ,Ich mache das schon‘ und genau da setzt der Pflegetrainer an und sieht trotzdem nach, wo etwas verbessert werden kann.“

Die Initialpflegekurse umfassen

zwölf Unterrichtsstunden. Hier geben die Trainer Tipps, zeigen etwa rückenschonende Hebe- Techniken und erklären den An- gehörigen, wie sie mit der neuen Situation zurecht kommen und zugleich den Bedürfnissen des Angehörigen gerecht werden können. Dass es dabei nicht nur um die Pflege gehen muss, ist Su- sanna Döhrings Erfahrung. Sie arbeitet am St. Nikolaus Hospital in Kalkar und hat überwiegend mit Demenzkranken zu tun. Sie unterstützt die Angehörigen, in-

dem sie Gesprächstechniken ver- mittelt und erklärt, wie auch die Körpersprache helfen kann, dem Kranken Halt zu geben.

Im Klever Krankenhaus ist jetzt ein Kurs mit vier Teilneh- mern gestartet, in Goch geht es los am 28. März und in Kalkar soll der erste Kurs im Oktober stattfinden. „Das wird sich hier sehr dynamisch entwickeln“, ist Professorin Gröning überzeugt.

Ihre Erfahrung ist, dass dank die- ser Unterstützung auch „Heim- patienten“ im familiären Umfeld

bleiben können und so noch ein- mal Kräfte mobilisiert werden.

7.500 Menschen hat das Projekt

„Familiale Pflege“ in 2010 er- reicht - in 2011 soll sich diese Zahl verdoppeln. „Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Versicherte aller Kassen“, betont Nickesen. Sie stellt heraus, dass das Projekt nicht in Konkurrenz zu den ambulanten Pflegediens- ten steht, sondern als Ergänzung zu verstehen ist. Kontakt per Mail pflegetraining@ahk.kkikk.de.

Verena Schade

VERLOSUNG

Tipps zum Thema „Was läuft am Niederrhein“

„Der chinesische National- cirkus gastiert am 10. April mit seiner neuen Show „Im Zeichen des Panda“ in der Eissporthalle Grefrath. Die Niederrhein Nachrichten verlosen unter ihren Lesern dafür fzehnEintrittskarten.

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Widder 21.03.-20.04.

Seien Sie nicht so hitzig. Innere Unruhe und eine gewisse Unzufriedenheit müssen Sie nicht an Ihren Mitmenschen auslassen. Das gibt nur Probleme. Sie sollten sich ein sportliches Ventil suchen.

Stier 21.04.-21.05.

Mond und Venus ver- sprechen heute einen an- und aufregenden Tag bzw. Abend, den Sie natürlich mit dem Partner verbringen sollten. Diese Konstellation bringt frischen Wind in den Beziehungsalltag.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie sind zurzeit nicht ge- rade zimperlich, wenn es darum geht, Kritik zu verteilen. Damit könnten Sie jedoch ganz schön anecken. Auch Ihr Dickkopf macht Sie nicht unbedingt beliebter. Versuchen Sie, Kompromisse zu finden.

Krebs 22.06.-22.07.

Heute könnten Sie unter gewissen Stim- mungsschwankungen ebenso leiden wie unter mangelnder Entschlusskraft. Zum Glück müssen Sie nichts erzwingen oder sich sofort festlegen, im Job schon gar nicht.

Löwe 23.07.-.23.08.

Beruflich und finanzi- ell befinden Sie sich in einem Aufwärtstrend.

Leisten Sie ganze Arbeit und seien Sie nicht schüchtern, wenn Sie diese in der Chefetage präsentieren. Fleiß und Können werden sich auszahlen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Mit Kritik am Partner oder Ihren Mitmen- schen im Allgemei- nen sollten Sie etwas zurückhalten- der sein-. Ihr Ton ist vermutlich etwas zu bissig, was prompt zu Streitigkei- ten führen könnte.

Waage 24.09.-23.10.

Bewahren Sie sich heute Ihren klaren Durchblick und lassen Sie sich von niemandem an der Nase herumführen, schon gar nicht in beruf- licher und finanzieller Hinsicht. Neue Offerten wollen kritisch geprüft werden.

Skorpion 24.10.-22.11.

Für den Skorpion ist es aus kosmischer Sicht relativ ruhig. Da brauchen Sie sich heute ganz bestimmt nicht zu überschlagen, zumindest nicht am Arbeitsplatz. In der Liebe schon, denn die Sterne aktivieren Ihre Gefühle.

Schütze 23.11.-21.12.

Vermutlich kommt es anders, als Sie denken bzw. geplant haben.

Gehen Sie in dem Fall nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern auch mal einen Kompromiss ein. Im Job weniger, da ist Beharrlichkeit Trumpf.

Steinbock 22.12.-20.01.

Alles, was neu ist, reizt den Steinbock total. Mit Merkur und Uranus ist das beruflich wie privat in Ordnung. Auch an interessanten Chancen und Kontakten wird es derzeit nicht mangeln.

Wassermann 21.01.-19.02.

Das Liebesbarometer scheint auf Sturm zu stehen. Sorgen Sie für klare Verhältnisse, damit sich keine Missverständnisse oder gar Frust einschleichen. Momentan ist es ratsam, alles eine Nacht zu überschlafen.

Fische 20.02.-20.03.

Bei einer Merkur- und Pluto-Spannung soll- ten Sie sehr besonnen handeln. Ihr Durchsetzungsbedürfnis ist stark, die Konkurrenz aber auch.

Kämpfen Sie mit Fairness, sonst könn- ten Sie das Nachsehen haben.

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KREIS KLEVE. Auf ihren Neu- jahrsempfang verzichtete die CDU Kreis Kleve in 2011 und lud statt dessen zu einem Jah- resempfang nach Geldern, den sie geschickt mit der Ehrung ihres langjährigen Landtagsab- geordneten Dr. Helmut Linssen verband. Nach 30 Jahren hatte sich Linssen 2010 aus der Parla- mentsarbeit verabschiedet.

Sein Laudator, CDU-Landes- vorsitzende und Bundesumwelt- minister Dr. Norbert Röttgen, MdB, emfand den Besuch im Kreis Kleve als „Ausgleich un- ter Freunden nach der anstren- gendsten Woche meines poli- tischen Lebens.“ Er beschrieb Linssen als fröhlich, ausgeglichen und mit sich im Reinen. „Wenn man über Helmut Linssen spricht, fängt das Verständnis nicht in der Politik an. Man muss die andere Prägung kennen. Er ist ein Mensch, der in der Fami- lie, bei Frau und Enkelkindern emotionale Geborgenheit er- fährt.“ Deshalb stehe sein Dank an Catherin Linssen am Anfang seiner Laudatio, so Röttgen. Eine weitere Prägung habe Linssen in seinem Familienunternehmen erhalten: Solidität und Verläss- lichkeit. „Helmut Linssen hat soziale Marktwirtschaft gelebt, er ist das Gegenteil der heutigen Finanzjongleure“, lobte der Lan- desvorsitzende. Er beschrieb die politische Laufbahn Linssens und kam zu dem Schluss: „Finanz-

minister in NRW war die Rolle deines Lebens.“ Linssen sei der erfolgreichste in der Geschichte Nordrhein-Westfalens gewesen, auch durch seinen konsequenten Einsatz für Konsolidierung. In Anspielung auf die Rechtspre- chung des Verfassungsgerichts in Münster zum Haushalt 2010 stichelte Röttgen: „Einen solchen Nachfolger hast du nicht ver- dient.“ Norbert Walter Borjahns sei für die Opposition manch- mal Gold wert. „Schuldenpo-

litik ist das Unseriöseste, was es gibt.“ Linssen hingegen stehe für Solidität und handwerkliches Können. Ronald Pofalla, Kanz- leramtsminister und Kreis Klever Bundestagsabgeordneter, hielt Rückschau auf 32 gemeinsame Jahre politischer Arbeit. „Sie war sehr gut und vertrauensvoll, was der Beginn nicht vermuten ließ.“

Pofalla erinnerte an CDU-Nomi- nierungsparteitag für den Land- tag im Jahr 1979 und an das Du- ell zwischen Helmut Linssen und

Peter Roosen. Damals habe er sich für Roosen ausgesprochen.

Linssen sei aber dann derjenige geworden, mit dem er am inten- sivsten, vertrauensvollsten, aber auch am konträrsten zusammen gearbeitet habe. „Ich persönlich habe Helmut viel zu verdanken.“

Pofalla beschrieb Linssen, den amtierenden Schatzmeister der Bundes-CDU, als begnadeten Schatzmeister des CDU Kreis- verbandes Kleve, der zu den zehn bestfinanzierten in Deutschland gehöre. In der Kategorie Eigen- arten und Eigenschaften deckte Pofalla unbekannte Seiten an Linssen auf. So seine Liebe zum Porschefahren, seine häufiges Zuspätkommen, seine Sparsam- keit und sein eher zurückhal- tender Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln.

„30 Jahre sind genug“, so Dr.

Helmut Linssen in seiner Erwi- derung. Er sei gegangen, bevor noch jemand sagt: „Sitzt der Alte immer noch da?“ Für ihn sei sein Wahlkreis einer der schönsten gewesen. „Der will gepflegt sein.“

Rückblickend sagte Linssen: „Ich bin stolz darauf, dass es uns ge- lungen ist, eine Schuldenbremse in der NRW-Verfassung zu eta- blieren. Verschuldung ist unmo- ralisch und nicht zu vertreten.

Politik hat mir immer viel Spaß gemacht. Doch sie verdirbt nicht den Charakter. Vielmehr verder- ben schlechte Charaktere die Po- litik.“ Kerstin Kahrl

Finanzminister war Rolle seines Lebens

CDU-Kreisverband Kleve dankte Landtagsabgeordnetem Dr. Helmut Linssen

Bei der Auswahl ihrer Anzüge für den CDU-Jahresempfang bewiesen Dr. Günther Bergmann (Vorsitzender Kreisverband Kleve, l.), Bundesumweltminister Norbert Röttgen (2.v.l), Dr. Helmut Linssen (Schatzmeister der Bundes-CDU, 2.v.r.) und Kanzleramtsminister Ro- nald Pofalla, MdB (r.) einen sehr ähnlichen Geschmack. NN-Foto: Theo Leie

250 Teilnehmer versammelten sich auf dem Fischmarkt. Zu einer Mahnwache mit anschlie- ßender Kundgebung zur Na- tur- und Reaktorkatastrophe in Japan hatten die Grünen in die Klever Innenstadt eingeladen.

Vertreter aller Parteien waren der Einladung gefolgt. Gebannt lauschten die Zuhörer an der Ge- denkveranstaltung den Worten

der Redner. Unter Moderation von Dr. Hedwig Meyer-Wilmes, Theologin und Ratsmitglied der Grünen, sprachen Wilhelm La- scho, Dr. Veronica Vasterling und Elisabeth Spaan, Oskar Greven, Barbara Hendricks, Veronika Milly, Martin Püschel, Yvonne Stalder, Josef Gietemann, Willi- bald Kunisch, Grüner aus Kalkar.

Das WDR-Fernsehen berichtete

in der „Lokalzeit“ am Samstag.

Auch am Montag fand wieder ei- ne Mahnwache am Elsabrunnen statt. Jusos und Grüne wollen nun gemeinsam für die Großde- monstration am Samstag in Köln einen Bus bestellen. Im Juni soll ein Rockkonzert mit jungen Nachwuchsbands stattfinden, in dem Werbung für eine Energie- wende gemacht werden soll.

Mit sieben Delegierten war die Kreis Klever Frauen-Union der CDU auf der diesjährigen Landesdelegiertentagung der Frauen-Union (FU) NRW ver- treten.

Kerstin Blum (Wachtendonk), Silke Gorißen (Bedburg-Hau), Johanna Heuting (Uedem), Wal- burga Kamps (Kevelaer), Frie- derike Kepser (Kleve), Gabriele Schmidt (Kleve) und Agnes Ste- vens (Uedem) waren nach Solin- gen gereist.

Im Mittelpunkt der Tagung stand die Neuwahl des Landes- vorstandes der Frauen-Union.

Die ehemalige Landesvorsitzen-

de Regina van Dinther hatte sich nach zwölf Jahren Amtszeit nicht mehr zur Verfügung gestellt. Als Nachfolgerin und neue Lan- desvorsitzende der über 47.000 CDU-Frauen in Nordrhein- Westfalen wurde die aus Herne kommende Bundestagsabgeord- nete Ingrid Fischbach gewählt.

Der Bezirksverband der Frauen-Union Niederrhein, dem die Kreisverbände Kleve, Kre- feld, Mönchengladbach, Neuss, Viersen und Wesel angehören, schickte zwei Kandidatinnen ins Rennen: Silke Gorißen (FU- Kreisvorsitzende Kleve) und Sa- bine Weiß MdB (FU-Kreisvorsit-

zende Wesel). Sowohl Gorißen, die bereits in den letzten zwei Jahren dem Landesvorstand an- gehört hat, als auch Weiß MdB wurden von den nordrhein-west- fälischen Delegierten mit guten Ergebnissen in den Landesvor- stand gewählt. Gabriele Schmidt, Vorsitzende der FU Stadt Kleve, wurde zudem als Delegierte des Landesverbandes für die FU- Bundestagung gewählt. Auf dem Foto (v.l.): Walburga Kamps, Friederike Kepser, Kerstin Blum, Silke Gorißen, Ingrid Fischbach MdB, Gabriele Schmidt, Johanna Heuting, Agnes Stevens.

Foto: privat

Ehrhardt im Bezirksvorstand

KREIS KLEVE. Der stellver- tretenden Vorsitzende des FDP- Kreisverbandes Kleve-Geldern Kay Ehrhardt wurde zum neuen Beisitzer im FDP-Bezirksvor- stand gewählt. Der 45-jährige Ehrhard ist selbständiger Bauun- ternehmer, verheiratet und Vater zweier Kinder. Den Kreisverband als Bundesparteitagsdelegierte sollen weiterhin Paul K. Fried- hoff, Horst-Dieter Schneider und Prof. Dr. Ralf Klapdor vertreten, so der Beschluss auf dem jüngs- ten Bezirksparteitag. Ihre Stell- vertreter sind Stephan Haupt, Anika Hoebink, Dorrit Klapdor und Bernd Kuse. Die Bandbrei- te der beschlossenen Anträge reichte von der Forderung der zukünftigen Verlängerung der Bundestagswahlperiode auf fünf Jahre bei gleichzeitiger Stärkung von Volksabstimmungen bis zur Atomkraft. Hier fordert die FDP eine umfangreiche Sicherheits- überprüfung auf europäischer Ebene.

Mahnwache warnt vor der Atomenergie

Gorißen weiterhin im Landesvorstand

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KREIS KLEVE. Einmal jähr- lich gibt die Kreispolizeibe- hörde ihre Kriminalstatistik bekannt. Statistik hat ihren ur- eigenen Reiz. 2.349 Fahrräder wurden 2010 im Kreis Kleve gestohlen. Das sind 6,435 Räder pro Tag. Im Jahr 2008 waren es 2.876 gestohlene Räder, 2009 wurden 2.644 Fietsen entwen- det – eine fallende Linie.

Auch die Straßenkriminalität hat nachgelassen. Das „Leben“

findet mehr und mehr im In- ternet statt. Davon erzählt das Zahlenwerk in Sachen Compu- terkriminalität. Die Fallzahlen steigen stetig. 170 Fälle wurden im Jahr 2008 gemeldet, ein Jahr später waren es 210 und im ver- gangenen Jahr wurden 271 Fälle bekannt. Allein in den letzten beiden Jahren also stiegen die Fallzahlen um 29 Prozent. Grund genug für die Behörde, sich des Problems in gesteigertem Maße anzunehmen.Gestiegen ist leider auch die Zahl der Wohnungsein- brüche. Polizeidirektor Günter Lange: „Wir haben bei den Woh- nungseinbrüchen eine Steige- rung von 395 Fällen im Jahr 2009 auf 482 im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Darauf werden wir zu reagieren haben.“ Wohnungs- einbrüche, so Lange, würden mehr und mehr von reisenden Tätern begangen, die heuschre-

ckenartig bestimmte Regionen heimsuchen. Dabei sei zu be- merken: Je besser die Verkehrs- anbindung, desto gefährdeter die Region. Derzeit sei eine Häufung im Bereich Geldern festzustellen.

Trotz steigender Fallzahlen sei allerdings positiv zu vermerken, dass mehr und mehr Bürger es den Tätern schwer machen. „In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass sich die Bür- ger bei uns kostenlosen Rat zum Thema Wohnungssicherheit ho- len können“, so Lange.

Eine erstaunliches Verhältnis besteht zwischen Waffenbesitz- karteninhabern und Waffen.

3.400 Waffenbesitzer gibt es kreisweit. Zusammen besitzen sie immerhin 24.000 Waffen – ein Drittel davon sind Kurzwaffen, zwei Drittel sind Langwaffen.

Insgesamt 10.500 Tatver- dächtige wurden ermittelt. Bei den erwachsenen Tätern ist das Verhältnis Mann/Frau 80 zu 20 Prozent. „Bei den Kindern und Jugendlichen haben wir eine Ver- schiebung festgestellt“, so Günter Lange.

„Der Anteil der weiblichen Tä- ter beträgt in diesem Segment 30 Prozent.“ Der Anteil der Kinder unter 14 Jahren beträgt – be- zogen auf die Gesamtzahl der Straftaten – 3,3 Prozent. Bei den Jugendlichen zwischen 14 und

18 beträgt er 10,6 Prozent. Ver- glichen mit den Zahlen im Land Nordrhein-Westfalen liegen die Zahlen geringfügig niedriger.

Auch die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, kann errechnet werden. Auf- grund der unterschiedlichen Strukturen der einzelnen Kreise wir die sogenannte „Häufigkeits- zahl“ pro hunderttausend Ein- wohner ermittelt. Ein Ranking, wo man in NRW am sichersten lebe, gebe es allerdings nicht, so Pressesprecher Manfred Jakobi.

Landrat Wolfgang Spreen:

„Die Gesamtzahl der Straftaten sank im Jahr 2010 um 2,9 Pro- zent, so dass wir uns damit in- nerhalb der letzten neun Jahre auf dem zweitniedrigsten Stand befinden. Hauptgrund sind die deutlich gesunkenen Fallzahlen bei der Straßenkriminalität.“

Polizeidirektor Günter Lange führt das auch auf „eine Strategie des Hinsehens“ zurück und for- derte die Bürger auf, bei verdäch- tigen Beobachtungen die 110 zu wählen. Fest steht: Es kann noch wesentlich meh und Wohnung getan werden und Fahrradbesit- zer sollten vorsichtig sein. Details zur Kriminalstatistik der Kreis- polizeibehörde (KPB) können Interessierte auf der Internetseite der KPB nachlesen: www.polizei- nrw.de/kleve. H.Frost

Kreispolizeibehörde gibt Kriminalstatistik bekannt

Niedrige Fallzahlen, hohe Aufklärungsquote, Rückgang der Gewaltdelikte

KALKAR. Am 22. März 1871 (vor bald genau 140 Jahren) wurde eine Friedenseiche am Geburtstag des neuen deut- schen Kaisers Wilhelm I. zu seinen Ehren und zum „ewigen Andenken“, wie es in der Ur- kunde lautet, auf einem kleinen Platz an der Altkalkarer Straße, an der Einmündung der Klever Straße, unweit des Friedhofge- ländes, gepflanzt.

Diese Friedenseiche ist heute ein markanter und mächtiger Baum an der Verkehrsachse zur westlichen Einfahrt in den histo- rischen Stadtkern. Die regelmä- ßig durchzuführende Baumkon- trolle hat nun ergeben, dass die Eiche gesichert werden musste.

Um eine eventuelle Gefährdung der Fußgänger auszuschließen, ist der Bereich um den Baum weiträumig abgesperrt worden.

Da sich die Bushaltestelle für den Öffentlichen Personennah- verkehr innerhalb dieser Absper- rung befindet, ist diese um rund 50 Meter verlegt worden. Die Ab- fahrtszeiten bleiben unverändert gültig.

Zurzeit wird ein fachliches Gutachten erstellt, dass darüber Auskunft geben soll, in welchem Zustand sich der Baum insge- samt befindet, welche Entwick- lungsprognose für den Erhalt des Baumes besteht bzw. welche weiteren Maßnahmen zu tätigen sind.

Die Friedenseiche in Kalkar muss gesichert werden

Bereich um den 140 Jahre alten Baum abgesperrt

Die Friedenseiche in Kalkar wurde vor 140 Jahren zum Geburtstag von Kaiser Wilhelm I gepflanzt. Jetzt muss der Baum gesichert werden.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KALKAR. Eine Premiere im Bereich des touristischen Mar- ketings im Kreis Kleve findet am Samstag, 26. März, in Kalkar statt.

An diesem Tag öffnen insgesamt ein Dutzend Kalkarer Hoteliers und Ferienwohnung-Vermieter ihre Türen und präsentieren den interessierten Gästen die Unter- künfte: einzelne Hotelzimmer sowie Ferienwohnungen mit Wohn- und Schlafräumen.

Die Touristik-Information Kalkar hat die Angebote für die- sen Tag koordiniert und hofft mit den engagierten Anbietern, dass sich zahlreiche potentielle Über- nachtungsgäste oder auch Ver- mittler für private und familiäre Kalkar-Besuche direkt vor Ort selbst einen Einblick verschaffen können.

Der Bereich der Reisen, der Ankünfte und Übernachtungen, die nicht allein touristisch mo- tiviert sind, sondern andere Gründe haben: wie Familien- feiern und Jubiläen, ist überaus beachtlich. „Viele dieser Reisen- de übernachten privat – auf der Luftmatratze oder dem Sofa. Ei- ne Übernachtung im Hotel oder Ferienwohnung kann eine gute Alternative sein“, führt Harald Münzner, Touristik-Information Kalkar, aus. Informationen zu den beteiligten Hotels und Feri- enwohnungen im historischen Stadtkern und in einzelnen Stadtteilen sind ab unter www.

kalkar.de und bei der Touristik- Information Kalkar, Markt 20 (Telefon: 02824/13-120) erhält- lich, die an diesem Tag der offe- nen Tür zudem von 11 bis 16 Uhr geöffnet ist.

Offene Tür in Ferienwohnungen

Mit einem Tag der Offenen Tür will die Stadt Kalkar Besuchern die Möglichkeit geben, Hotelzim- mer oder Ferienwohnungen zu begutachten. Foto: privat

Andrack wandert durch Nordkreis

KLEVE. Den Platz an seinem Schreibtisch als Stichwortgeber in der Harald-Schmidt-Show hat er längst verlassen. Nicht erst seitdem erwandert Manuel Andrack die Welt. Ob In- oder Ausland, kein Weg ist vor seinen Wanderstiefeln und dem wachen Auge des Film- und Fernsehwis- senschaftlers sicher. Jetzt war er in Kleve und ist auf den Spuren von Prinz Moritz von Nassau Siegen und Voltaire gewandert.

„Wunderbar wanderbar“ findet Andrack die Strecke zwischen Schwanenburg und Schloß Moy- land. Andrack gibt eine Über- sicht über Einkehrmöglichkeiten und nützliche Tipps zur Anreise.

Eine Skizze zur Wanderung vom Wahrzeichen der Kreisstadt Kle- ve bis zum Wasserschloss in Be- dburg-Hau ist für die erste Ori- entierung vorhanden. Nach ihrer Vorstellung bei der ITB in Berlin wird die kostenlose Broschüre auch bei Kleve Marketing, Werf- tstraße 1, in Kleve erhältlich sein.

Manuel Andrack ist auf den Spuren von Voltaire gewandelt.

Senioren-Union fährt zur BUGA

KLEVERLAND. Sich schon heute auf den Sommer freuen, bedeutet für die Mitglieder und Freunde der Senioren-Union Kleve/Bedburg-Hau/Kranen- burg, die Bundesgartenschau (BUGA) in Koblenz zu besuchen.

Wichtig für die Senioren aus dem Kleverland ist, dass die Wege durch das Blumen- und Garten- gelände ohne Hindernisse erlebt werden können. Los geht es am Montag, 6. Juni, um 8 Uhr ab Marktplatz Linde; gegen 16 Uhr wird die Heimreise angetreten.

Die Teilnahme kostet inklusive Eintritt 48 Euro. Infos und An- meldung bei Theo Kehren unter Telefon 02821/ 91646, E-Mail an theo.kehren@t-online.de.

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

FEHLTRITT

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. März 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

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Delticom: Fit und „schlank“

in die Frühjahrssaison

Kosten abgespeckt - mit neuen Reifen aus dem Internet Es ist wieder so weit: Steigende

Temperaturen kündigen den Wech- sel zur wärmeren Jahreszeit an. Für uns heißt es: Keine Frühjahrsmüdig- keit vorschützen und den Winter- speck abarbeiten! Der harte Winter ist auch nicht spurlos an unseren Autos vorbeigegangen und hat Lack, Motor und Co. zu schaffen gemacht.

Daher gilt es nun auch das Fahrzeug auf Vordermann zu bringen und ihm ein attraktives Frühjahrsoutfit zu verpassen. Holen Sie zum „großen Bereifungsschlag“ aus und gönnen Sie ihrem Freund auf vier Rädern eine ausgiebige Fitness.

Vor dem Start in die Frühjahrssai- son empfehlen Experten, insbeson- dere Technik und Reifen des Fahr- zeugs zu überprüfen und die Winter- spuren zu beseitigen. Unter einem schlechten Pflegezustand leiden nicht nur die Optik, sondern auch die Zuverlässigkeit und Verkehrssicher- heit des Fahrzeugs. Nach der gründ- lichen Autowäsche sollten daher un- bedingt die Winter- gegen Sommer- reifen getauscht werden. Sommer- pneus erzeugen mit ihrer etwas här- teren Gummimischung und auf- grund ihres Profils einen geringeren Rollwiderstand und helfen so Kraft- stoff zu sparen.

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Standesamt geschlossen

KLEVE. Wegen einer Schu- lungsmaßnahme bleibt das Stan- desamt Kleve am heutigen Mitt- woch, 23. März, geschlossen. Die Bediensteten des Standesamtes stehen ab Donnerstag zu den üb- lichen Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.

Zu einer Klausurtagung trafen sich der Vorstand (2.v.r. die Vorsitzende Bettina Trenckmann) und die Geschäftsleitung des AWO Kreisverbandes Kleve in Kalkar. Dabei wurden die Weichen für die Zukunft der AWO im Kreis Kleve gestellt. Zudem standen Mitgliederwerbung und Ortsvereinsbetreuung auf der Tages-

ordnung. Foto:privat

KLEVE. Woche für Woche

Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Ge- winner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr rich- tige Einsendungen von einem Rätselexperten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Rätselexperten ist das gewiss kein Problem.

Jeden Monat gibt’s 100 Euro

Ausstellung in der Stadtbücherei

KLEVE. „Einblicke - jüdisches (er)leben“, so lautet das Motto der jüdischen Kulturtage, die am Sonntag in Nordrhein-Westfalen begonnen haben und bis zum 17. April laufen. NRW kommt dabei eine besondere Rolle zu, denn hier leben etwa 17 Milli- onen Menschen aus verschie- denen Kulturkreisen und somit ist das größte deutsche Bundes- land geprägt durch eine Vielfalt an Lebenswelten. Die Aufnahme und Integration der jüdischen Menschen aus den ehemaligen Sowjetrepubliken sind für die jü- dischen Gemeinden eine Heraus- forderung.

Die Stadtbücherei Kleve möchte passend zum Thema mit einer Buchpräsentation einen Beitrag leisten und hat eine Lite- raturauswahl zusammengestellt.

Man stößt zum Beispiel auf ein

„Kleines 1+1 jüdischen Lebens“

oder auf einen Ausstellungska- talog „Jüdische Lebenswelten“

(Januar/April 1992 im Gropius- Bau zu Berlin. Interessant sind auch Kinder- und Jugendbü- cher von Mirjam Pressler „Go- lem stiller Bruder“ und Karlijn Stoffel „Mojsche und Rejsele“

sowie Erfahrungsberichte. Au- ßerdem sollte der Blick auf eine CD-Enzyklopädie „KZ-Musik“, die umfangreichste aller musika- lischen Werke, die zwischen 1933 und 1945 von Musikern in den damaligen Lagern komponiert wurden, gerichtet werden.

KREIS KLEVE. Im Jahr 2007 sei der Kreis Kleve Schlusslicht im Bereich Bildung des Famili- enatlasses. Schulamt, Landrat und die Kreispolitiker glaubten diesem Bericht bis heute nicht, sagt Walter Seefluth von der Ge- werkschaft Erziehung und Wis- senschaft (GEW).

Die GEW hat nun die Daten des Landesamtes für Statistik ausgewertet und kommt zum Er- gebnis: Alle Schulformen von der Grundschule bis zum Gymnasi- um hätten größere Klassen, die Schüler bekämen weniger Un- terricht als der Durchschnitt in NRW. „Die Auswertung der Da- ten für das Schuljahr 2009/2010 bestätigt das Ergebnis aus 2007, und eine Besserung bis heute ist nicht in Sicht!“ stellt See- fluth fest. In den Grundschu- len lägen die Klassengröße mit 23,3 Schülern zwar nur um 0,1 Punkte über dem Durchschnitt, dafür betreue ein Lehrer 15,9 Schüler und damit fast ein Kind mehr als der Mittelwert in NRW.

Jeder Grundschüler im Kreis Kleve bekomme dazu fast acht Unterrichtsstunden weniger in der Woche im Vergleich zu allen

NRW Grundschulkindern . An den Hauptschulen des Kreises sehe die Lage nicht an- ders aus: Klassengröße im Schnitt 22,3 Schüler gegenüber dem NRW Mittelwert von 21,6. Dafür sogar noch mehr als 13 wöchent- liche Unterrichtsstunden weni- ger. Die Realschulen hätten 0,6 Kinder mehr in der Klasse. Den Schülern würden vier Stunden weniger Unterricht in der Woche erteilt und ein Kreis Klever Re- alschulpädagoge habe auch mit 0,2 Punkten mehr Schüler in der Klasse. An den Gymnasien zeige sich ein ähnliches Bild: In etwas größeren Klassen (27,8 zu 27,9 Schüler) seien statt im Schnitt 13,8 hier 14,3 Kinder zu unter- richten. Dafür hätten die Schüler in der Woche drei Stunden weni- ger Schule.

„Diese Zahlen belegen eindeu- tig, dass die personelle Ausstat- tung der Schulen im Kreis Kle- ve mehr als mangelhaft ist. Die GEW im Kreis Kleve wird wie in der Vergangenheit auf die Miss- stände hinweisen, bis sich die La- ge verbessert. Es sind mehr Leh- rer nötig!“ fasst Seefluth die Aus- wertung des GEW zusammen.

Note Mangelhaft für personelle Ausstattung

Gewerkschaft fordert mehr Lehrer für die Schulen

Insgesamt 450 sogenannte Erhe- bungsbeauftragte werden in den kommenden Wochen von einer Mitarbeiterin der Kreisverwal- tung auf ihre Aufgabe als Inter- viewer im Rahmen der Volkszäh- lung „Zensus 2011“ vorbereitet.

20 Schulungen führt die Kreis- verwaltung dazu durch. Dank der Unterstützung durch die Stadt- und Gemeindeverwal- tungen im Kreis Kleve können die Schulungen ortsnah angebo- ten werden. Die Haushaltebefra- gung, bei der etwa acht Prozent der Bevölkerung befragt wird,

beginnt dann Anfang Mai. Im zehnseitigen Fragebogen werden Angaben zur Person, zur Bildung und Ausbildung und schließlich rund um den Beruf erfragt. Für die Erhebung besteht Auskunfts- pflicht. Die Erhebungsbeauftrag- ten können sich ausweisen und sind zur Geheim-haltung beson- ders verpflichtet.

Weitere Informationen zum Zensus, darunter auch der Fra- gebogen, sind im Internet unter www.zensus2011.de oder unter www.zensus.it.nrw.de zu finden.

Foto: privat

Schulung für „Zensus 2011“

Grundlagen MS-Excel: Kom- pakt am Wochenende (25. bis 27. März) stehen die Grundlagen der Tabellenkalkulation mit dem Programm Excel im Mittelpunkt eines VHS-Seminars. Anmel- dung unter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22. Infos unter Telefon 02821/ 723116.

Rhetorik Grundlagen: Zu den Grundlagen der Rhetorik bietet die VHS in Kleve am 26. und 27.

März ein Wochenendseminar an. Selbstbewusst vor anderen

sprechen, frei und überzeugend vortragen, ist erlernbar. Anmel- dung unter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22.

Die Hörspielwerkstatt: Was be- nötigt man eigentlich dazu, so ein kleines Kunstwerk zu produ- zieren? Vom 4. bis zum 8. April bietet das Katholische Bildungs- werk jeweils von 9 bis 13 Uhr Interessierten die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Hörspielwerkstatt findet im Tonstudio der Kisters- Stiftung, Boschstraße 5a statt.

Anmeldung: 02821/ 721525.

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Fachbereichsleiter Andreas van de Meulenreek (2.v.r.) und In- genieur Wolfgang Kamke ent- wickelten in Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan für den Metallbauerberuf ein Konzept

„Schweißlehrgang“.

Es dient den Menschen mit Behinderung im Fachbereich

Metall der Haus Freudenberg GmbH als Grundlage für einen Schweißlehrgang beim Deut- schen Verband für Schweißen (DVS) in Kleve. Und nach 80 Seminarstunden beim DVS be- scheinigte DVS-Ausbilder Peter Ringsgwandl (3.v.l.), Micha- el Sahlmen (links) und Adolf

Schreiber (rechts) vom DVS den Freudenbergern Sven Thyssen (3.v.r.) und Waldemar Peters (2.v.l.) Bestnoten für die erbrach- ten Schweißleistungen. Mit dem Zertifikat sind sie berechtigt, un- ter anderem Kehlnahtschweißen auszuführen.

Foto: privat

Bestnoten für die Schweißleistungen

KLEVE. Das Berufskolleg des Kreises Kleve am Standort in Kleve bietet zurzeit seinen Aus- zubildenden im Einzelhandel die Möglichkeit, während der regulären Berufsausbildung eine Zusatzqualifikation zu er- werben.

Im Rahmen des von der Eu- regio geförderten Projektes „Bi- Dual“ und in Zusammenarbeit mit dem ROC Nijmegen nehmen die Schüler über einen Zeitraum von 16 Wochen an Praktika in niederländischen Betrieben teil, um die Kultur und die Käufer- mentalitäten unserer Nachbarn direkt vor Ort zu erfahren.

Im Vordergrund stehen dabei die Erweiterung der beruflichen Mobilität und die Flexibilisie- rung der Teilnehmer. Während der Projektdauer werden sie von einem niederländischen Schüler

des ROC unterstützt, mit dem sie das Projekt gemeinschaftlich absolvieren. Gleichzeitig wird allen Schülern ein gemeinsamer Unterricht erteilt.

Betriebliche Praxis ist optimale Plattform

Dabei lernen sie alles, was im Rahmen einer ordnungsge- mäßen Warenannahme sowohl nach deutschem als auch nach niederländischem Recht zu be- achten ist, einschließlich des Umgangs mit Kundenreklama- tionen. Die betriebliche Praxis während des Praktikums bietet dabei die ideale Plattform für die Umsetzung des Gelernten und ermöglicht zusätzlich, durch den direkten Kundenkontakt die nie- derländische Sprache zu lernen.

Nach erfolgreichem Abschluss

erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat und erweitern da- mit automatisch ihre berufliche Qualifikation. Neben den Auszu- bildenden werden insbesondere auch die deutschen Einzelhan- delsbetriebe von diesem Projekt profitieren.

Mit Europäischen Mitteln kofinaziert

Die Betreuung auf deutscher Seite erfolgt durch Anja Oppen- horst, Markus Kerst und Frank Janssen. Das Projekt „Bi-Dual“

wird im Rahmen des Interreg- IV-A-Programms Deutschland- Nederland mit Mitteln des Eu- ropäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinan- ziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der

„Ler(n)ende Euregio“.

Berufskolleg: Zusatz-Quali durch Betriebsparaktika

Schüler lernen niederländische Kultur und Käufermentalität kennen

Wege aus der Brüllfalle

BEDBURG-HAU. Am 4. April stellt der Regisseur Wilfried Brüning um 19.30 Uhr sei- nen neuen Film „Wege aus der Brüllfalle“ im Mehrzweckraum der St. Markus Grundschule in Schneppenbaum vor. „Wege aus der Brüllfalle“ handelt von dem ganz normalen Erziehungsall- tag, in dem Eltern immer wieder die Geduld verlieren und dann doch losbrüllen, obwohl sie sich eigentlich vorgenommen hat- ten ruhig zu bleiben. Genau an diesem Punkt setzt der Film an.

Er vermittelt in einfachen nach- vollziehbaren Schritten ein Kon- zept, mit dessen Hilfe Eltern sich ohne Brüllerei und Androhung von Gewalt durchsetzen und ih- re Kinder respektvoll behandeln können. Dabei wird es um ganz praktische Lösungen gehen. Inte- ressierte sind eingeladen. Zwecks Planung Anmeldung im Sekre- tariat der Schule von 8 bis 13 Uhr unter Telefon: 02821/ 6208. Ein Betrag von zwei Euro wird ein- gesammelt.

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BEDBURG-HAU. Sollte man die Moyländer Konzertreihe

„selten gehört“ in drei Wor- ten beschreiben, böte sich an:

Klein, aber fein. Am morgigen Donnerstag startet die Reihe ins neue Jahr. Drei Konzerte sind für das Frühjahrsprogramm vorgesehen.

Kuratiert wird „selten gehört“

seit eh und je von Stepan Fro- leyks, der immer wieder dafür sorgt, dass die Reihe ihrem Na- men gerecht wird. Längst gibt es ein „Stammhörerschaft“, die Fro- leyks „um die 50“ beziffert. Dazu kommen dann jeweils Hörer, die sich gezielt ein bestimmtes Pro- gramm aussuchen. „Vor allem, wenn es um Jazz geht, haben wir mittlerweile NRW-weit ein Publikum“, so Froleyks, der sich zudem über die zunehmene Zahl niederländischer Hörer freut.

Intimität ist Teil des Programms bei „selten gehört“. Akteure und Publikum sind in engem Kon- takt. Dreimal klein - dreimal fein also. Derzeit finden die Konzerte im großen Saal des Museumsca- fés statt.

Sanfte Fremde

Den Anfang machen am mor- gigen Donnerstag, 24.März, um 20 Uhr Fernande Farrah (Ge- sang) und Chico Mello(Gesang,

Gitarre). Auf dem Programm steht Musik aus Brasilien. Fro- leyks beschreibt die Musik als

„sanft, brasilianisch, charmant“.

Dazu kommen immer wieder auch kleinere Verfremdungen durch den Einsatz von elektro- nischen Hilfsmitteln. „Fernanda Farrah und Chico Mello verbin- den Samba und Bossa Nova mit Klängen des Alltagslebens“, so Froleyks. Alsdann: Samba nova

Saxofon und Streichquartett

Am Dienstag, 5. April, ist mit dem Armenier Kryun Asatryan ein Virtuose des klassischen Sa- xofons am Start, der zusammen mit dem Arcos-Streichquartett unter anderem eine Bearbeitung von Mozarts Flötenquartett in D- Dur sowie des Oboenquintetts in F-Dur spielen wird. „Saxofonis- ten erweitern ihr Repertoire gern durch Bearbeitungen“, erklärt Froleyks.

Das liegt natürlich daran, dass ein Instrument, das nicht viel äl- ter als 100 Jahre ist, in der Lite- ratur von Mozart und Co nicht auftaucht. Asatryan spielt aber nicht nur Mozart, sondern auch virtuose zeitgenössische Etuden und Bearbeitungen von Stücken Piazollas. „Asatryan ist ein gutes Beispiel dafür, dass Virtuosität viel mehr ist als Schnelligkeit und

Lautstärke“, so Froleyks. Nicht nur Saxofon-Fans sollten sich al- so den 5. Mai vormerken.

Satie und Drehorgel

Am Donnerstag, 16. Juni, schließlich ist ein alter Bekann- ter von in Sachen „selten gehört“

zu Gast. Der Posaunist Mike Svoboda spielt zusammen mit Anne-May Krüger (Gesang, Toy Piano, Melodika, Drehorgel) und Stefan Hussong (Akkordeon, Toy Piano, Melodika) ein Programm, das der Musik des französischen Komponisten Erik Satie gewid- met ist.

Satie, eine der skurilsten Ge- stalten der französischen Mu- sikgeschichte, verfasste zu vielen seiner Stücke zum einen verrück- te Titel und zum anderen kleine Texte. Im Moyländer Programm werden Saties Stücke zunächst im (bearbeiteten) Original er- klingen – anschließend folgen dann Svobodas Vertonungen der Satie-Texte.

Gesampaket für alle drei

Der Eintritt zu den Konzerten kostet jeweils elf Euro (ermäßigt acht Euro) und im Gesamtpa- ket für alle drei Konzerte 25 Euro(ermäßigt 18 Euro).

Heiner Frost

Virtuosität ist mehr als

nur Tempo und Lautstärke

„selten gehört“ startet am morgigen Donnerstag ins Frühjahr

Kunstreise nach Istanbul

MOYLAND. Vom 16. bis 19.

Juni führt der Förderverein des Museums Schloss Moyland für Mitglieder des Fördervereins und andere Interessierte eine Kunst- reise in die Bosporus-Metropole Istanbul durch. Anmeldungen sind noch möglich. Die Reiseteil- nehmer werden die vitale zeitge- nössische Kunstszene Istanbuls kennenlernen, unter anderem bei einem Besuch des Museums für Moderne Kunst. Traditionelle Se- henswürdigkeiten, wie die Hagia Sophia, die Blaue Moschee oder der Große Basar, stehen ebenfalls auf dem Programm. Eine Schiffs- fahrt auf dem Bosporus sowie Kostproben der typischen Spei- sen runden das Programm ab.

Der Künstler Jochen Proehl wird die Reisegruppe betreuen.

Proehl ist in Istanbul aufgewach- sen. Darüber hinaus lebt und arbeitet er hier einen Teil des Jahres. Die Arbeit als Bildender Künstler verbindet er mit seiner Lehr-tätigkeit an verschiedenen Hochschulen in Istanbul.

Ebenso werden Dr. Bettina Paust, Künstlerische Direktorin der Stiftung Museum Schloss Moyland, und Marion van Bebber, Förderverein Museum Schloss Moyland, die Reise be- gleiten.

Die Teilnehmerzahl ist auf 28 Personen begrenzt. Anmeldung und Infos dienstags und don- nerstags (jeweils 9 bis 13 Uhr) unter 02824/ 951054 oder per E- mail an vanbebber@moyland.de.

Wathosen für Nueva Esperanza

QUALBURG. Im Dezember

2010 besuchte eine Delegation aus Nueva Esperanza/El Salvador das Konrad-Adenauer-Gymnasi- um in Kleve. Einige Gäste wa- ren in der Gemeinde Bedburg- Hau untergebracht. Bei einem abendlichen Treffen in Qualburg besuchten die Männer der Rei- segruppe mit einem Feuerwehr- mann das Feuerwehrgerätehaus in Qualburg. Dabei wurden die Wathosen entdeckt und es war schnell klar, dass solche Hosen für Nueva Esperanza ideal wären.

Dort gibt es regelmäßig Über- schwemmungen des Rio Lem- pa. Nach einigen Rücksprachen unter den Kameraden innerhalb der Löschgruppe entschloss man sich aus Kameradschaftsgeldern sechs solcher Wathosen für die Menschen in Nueva Esperan- za zu spenden. Diese werden in den nächsten Tagen von Dechant Jürgen Lürwer während einer Deligationsreise nach EL Salva- dor überreicht. Die Löschgruppe hofft, dass die Wathosen am Bajo Lempa gute Dienste leisten.

BEDBURG-HAU. Einiges vor- genommen hat sich der Wer- bering der Gemeinde Bedburg- Hau, der immerhin mehr als 80 Mitglieder vertritt. Zum einen fällt am Verkaufsoffenen Sonn- tag, 27. März, der Startschuss für einen Rezept-Wettbewerb. Zum anderen geht die Aktion „Denk nach“ in die zweite Runde. Eine Kampagne, die gut ankommt, so der Vorstand des Werberings.

„Zuerst ging es um die Ar- beits- und Ausbildungsplätze vor Ort und jetzt wollen wir unser Engagement für die örtlichen Vereine ins Gedächtnis rufen“, so Werbering-Sprecher Jürgen Schmitt. Nach dem Motto: „Wis- sen Sie, woher der ansässige ört- liche Verein die neuen Trikots hat? Von Ihrem Fachgeschäft um die Ecke.“ Ob ein neuer Satz Fußball-Trikots, Kostüme für die Tanzgarde oder Werbung in den Programmheften von Schützen- fest und Karnevalssitzung - rund 100.000 Euro fließen jedes Jahr zurück zu den Menschen, die in der Region zuhause sind. „Wir haben recherchiert und diese Zahl ist absolut nicht übertrie- ben“, betont die Werbering-Vor- sitzende Britta Bodden-Dintar.

Nicht alle Geschäftsleute wür- den ihre „guten Taten“ auch in die Öffentlichkeit tragen. „Wir Geschäftsleute sind schließlich in der Region verwurzelt“, sagt sie. „Service und Persönlichkeit kauft der Kunde hier gleich mit.“

Mit Blick auf die erste Kampa- gne, die bereits im vergangenen Jahr mit großen Plakaten für Aufmerksamkeit sorgte, habe man unterschiedliche Reakti- onen beobachten können. Bod- den-Dintar: „Die einen nicken zustimmend, die anderen gehen geflissentlich darüber hinweg.“

Vielleicht weil sie ein schlechtes Gewissen haben? „Gerade die äl- tere Generation stimmt uns zu“, weiß die Vorsitzende. Da spielen große Ketten und Online-Shop keine große Rolle. Schließlich gebe jeder Einzelne vor Ort sein ganzes Herzblut in sein Geschäft.

Anders als bei den großen Dis- countern. Deshalb heißt es in der aktuellen Kampagne: „Ma- chen Sie sich bewusst, dass Sie als Verbraucher entscheiden, wohin Ihr sauer verdientes Geld fließt.

Bleibt es vor Ort, in dem Sie die Waren und Dienstleistungen vor Ihrer Haustür einkaufen oder fließt es ab, in weit entfernte Un- ternehmen?“

Wer sich ein Bild von dem breit gefächerten Angebot in der Gemeinde machen möchte, hat dazu zum Beispiel am kommen- den Wochenende Gelegenheit.

Besonders auch für Hobbyköche aus der Region kann sich ein Be-

such am Verkaufsoffenen Sonn- tag in barer Münze auszahlen.

Dann startet der Rezept-Wettbe- werb - und dem Gewinner win- ken 300 Euro. Gesucht werden Vorspeisen, Hauptgerichte und Nachspeisen. Einzige Bedingung:

„typisch Niederrheinisch“ muss es sein. Die zwölf leckersten Rezepte sollen dann den Fami- lienkalender 2012 zieren. Teil- nahmekarten gibt es ab Sonntag in den Mitgliedgeschäften des Werberings. Einfach das Rezept aufschreiben, einmal kochen und ein Foto davon schießen - und schon kann das Gesamtwerk eingeschickt werden. Teilnahme- schluss ist der nächste Verkaufs- offene Sonntag im Rahmen des Hauer Maifestes am 29. Mai.

Wer Omas Leibgericht im Ka- lender verewigt wissen möchte, hat also gute zwei Monate Zeit, das Resultat im besten Licht zu präsentieren. Übrigens: Für jedes

der zwölf zur Veröffentlichung ausgewählten Rezepte gibt es ei- nen schönen Gewinn.

Verena Schade

Trödelmarkt lädt zum Bummel

BEDBURG-HAU. Am Sonn- tag, 27. März, präsentiert sich in Bedburg-Hau beim Bauern- markt Hövelmann an der Quer- allee zum Verkaufsoffenen Sonn- tag von 11 bis 18 Uhr ein schöner großer Trödelmarkt. Aussteller aus ganz Deutschland und auch aus den Niederlanden haben ihr Kommen bereits zugesagt.

Die angebotene Produktpalette ist riesengroß, versichert wird aber vom Veranstalter dass bei der Vergabe der Standplätze ein großes Augenmerk darauf ge- legt wird eine gesunde Mischung zwischen alten und neuen Din- gen zu finden. Kulinarisch ab- gerundet wird das ganze wieder durch einige Imbissstände. Üb- rigens kann jeder daran teilneh- men. Info unter 02152/ 1591.

„Denk nach“ geht weiter und es gibt Leckeres vom Niederrhein

Der Werbering und seine Mitglieder haben sich für das Jahr 2011 einiges vorgenommen

Die Gemeinde Bedburg-Hau lädt zum verkaufsoffenen Sonntag ein. NN-Fotos (Archiv): Rüdiger Dehnen

Nicht nur die Geschäfte haben am Sonntag geöffnet - es findet auch wieder ein großer Trödel- markt statt.

Referenzen

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