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Literatur – Plays
Much Ado about Not(h)ing – Shakespeare und das Elisabethanische Zeitalter am Beispiel der Komödie und ihrer Verfilmung (S II)
Eva Maria Schepp, Münster
Die vorliegende Reihe bietet eine Heranführung an Großbritanniens berühmtesten Barden und sein Werk „Much Ado about Nothing“. Darüber hinaus wird ein handlungsorientierter Zugang zur Ko- mödie ermöglicht, durch den sich die Schülerinnen und Schüler (in Auszügen) an dem versuchen dürfen, wofür Shakespeare seine Stücke schlussendlich schrieb: dem dramatic reading, der schau- spielerischen Darbietung einer Szene. – Mit Materialien zur Verfilmung von Joss Whedon (2012)!
KOMPETENZPROFIL
Klassenstufe: 11/12 (G8) bzw. 12/13 (G9); v. a Leistungskurs Dauer: 16–19 Unterrichtsstunden
Kompetenzen: 1. Text- und Medienkompetenz: Auseinandersetzung mit dra- matischen Texten/Filmszenen; 2. Sprachbewusstheit: Merkmale des 16th century English analysieren und thematisches Vokabular verwenden
Thematische Bereiche: The impact of Shakespearean drama on young audiences today Medien: Texte, Bilder, Cartoons, Videoclips
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Sachanalyse
Vor William Shakespeare – oder vielmehr seinen Werken und seiner Sprache – haben Schülerin- nen und Schüler1 heute oft einen enormen Respekt. Gleichzeitig stoßen die von Shakespeare be- schriebenen, zeitlosen Gefühle wie beispielsweise Liebe, Hass, Eifersucht und die häufig daraus resultierenden Ränkeschmiede bei ihnen durchaus auf Resonanz. Diese in jedem Zeitalter sehr charakteristischen Themen für zwischenmenschliche Beziehungen beeinflussen auch den Alltag unserer Schüler – oder wurden von ihnen vielleicht selbst bereits erlebt.
Shakespeare als literarischer Gigant
An William Shakespeares Status als Meilenstein der Weltliteratur gibt es nichts zu rütteln. Konse- quenterweise ist er aus dem Englischunterricht der gymnasialen Oberstufe – insbesondere aus den Leistungskursen – nicht wegzudenken. Shakespeares schillernde Persönlichkeit, sein kreativer Umgang mit der englischen Sprache sowie die sehr lebhafte Theaterkultur des Elisabethani- schen Zeitalters machen die besondere Faszination seines Lebens und Wirkens aus.
Zeitlose Aktualität der behandelten Themen
Wie aktuell und auch beliebt die von Shakespeare behandelten Themen noch immer sind, zeigt sich in der großen Anzahl von Theater- und Filmadaptionen, welche auch im 21. Jahrhundert fortlaufend produziert werden. Die konstante Begegnung der Schüler mit Facetten seines Lebens in ihrem All- tag weckt oft bereits eine intrinsische Motivation, sich näher mit Shakespeares Person und seinen Werken zu beschäftigen – wenn auch ebenso oft jedoch zumindest eine gewisse Verzagtheit hin- sichtlich der von ihm verwendeten Sprache festzustellen ist.
Zum Inhalt der Komödie „Much Ado about Nothing“
Der aus dem Krieg zurückgekehrte Graf Claudio verliebt sich in die Tochter des Governeurs Leonato von Messina, die schöne Hero. Aufgrund von Claudios Schüchternheit macht jedoch an seiner statt Don Pedro, seines Zeichens Prinz von Aragon, mit Claudios Einverständnis Hero den Hof.
Don John, Halbbruder von Don Pedro und mit diesem verfeindet, versucht aus reiner Böswilligkeit, das Werben seines Bruders und die Hochzeit von Claudio und Hero zu vereiteln, indem er mithilfe seiner Gefolgsleute Conrade und Borachio Claudio die Untreue Heros vorgaukelt. Am Hochzeits- morgen beschuldigt der so hereingelegte Claudio vor dem Altar stehend seine Braut der Untreue.
Die unschuldige Hero fällt aus Entsetzen über diese Schmach in Ohnmacht. Der Pfarrer, der an ihre Unschuld glaubt, greift zu einem Trick: Indem er Heros Tod inszeniert, will er die Wogen der Intrige sich zunächst glätten lassen und Zeit gewinnen, um Heros befleckten Ruf wieder herzustellen.
Zeitgleich sorgt ein weiteres Ränkespiel dafür, dass Benedick, ein adliger Gefolgsmann von Don Pedro, und Beatrice, Heros kesse Cousine, sich trotz ihrer anfänglich gegenseitigen Abneigung in- einander verlieben.
Don Johns Intrige um Heros Verleumdung wird mithilfe der Wachmänner Dogberry und Verges schließlich aufgeklärt und Claudio erkennt seinen Fehler. Voll Reue stimmt er daher Leonatos Vor- schlag zu, zur Sühne Leonatos Nichte zu heiraten, die Hero sehr ähnlich sähe. In Wirklichkeit ver- birgt sich hinter dem Schleier jedoch die nun in die Öffentlichkeit zurückgekehrte Hero, deren Ruf wieder hergestellt wurde, so dass schlussendlich das Liebespaar rechtmäßig vereint wird. Gemein- sam mit Benedick und Beatrice feiern sie eine Doppelhochzeit.
1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im weiteren Verlauf nur noch „Schüler“ verwendet.
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Zentrale Themen von „Much Ado about Nothing”
„Much Ado about Nothing“ enthält eine Vielzahl von vorder- und hintergründigen Themen und in- einander verwobenen Handlungssträngen. Als zentrales Motiv ist neben den typischen, stets wie- derkehrenden dramatischen Konflikten besonders das Motiv des Noting als Moment des Erken- nens oder Wahrnehmens hervorzuheben. Schon der Titel von Much Ado about Nothing beinhaltet dieses zentrale Thema, da zu Shakespeares Zeiten das Wort „nothing“ (nichts) fast wie „noting“
(sehen / gesehen werden) ausgesprochen wurde. Doch nicht nur das Sehen und Gesehenwerden, sondern auch das berühmte ‚eavesdropping’, das heimliche Mithören von Gesprächen, kann da- runter verstanden werden und spielt in „Much Ado about Nothing“ eine große Rolle, bspw. bei der Intrige gegen Claudios und Heros Hochzeit. Public shaming, also das buchstäbliche öffentliche Beschämen u. a. der tugendhaften Hero durch den falschen Vorwurf der Untreue schließlich ist ein weiteres zentrales Thema. Um diese zentralen Themen herum webt Shakespeare ein enges Geflecht aus Liebesgeschichten, Intrigen und Missverständnissen, die die Handlung bis zum finalen Akt der Komödie spannend und den Leser gebannt halten.
Ausgaben
Der vorliegenden Reihe liegt folgende Text- bzw. Filmausgabe zugrunde:
Shakespeare, William: Much Ado about Nothing. Anthony Partington and Richard Spencer (eds.): Cambridge School Shakespeare. Cambridge 2014: Cambridge University Press, 3rd revised and edited edition. ISBN: 978-1107619890; erhältlich für ca. 9 €.
Whedon, Joss: Much Ado about Nothing, 2012 (DVD, 107 Min.); erhältlich für ca. 16 € (sowie als Streaming-Video für ca. 3–8 € in der Leih- bzw. Kaufoption).
Alle Angaben zum Film beziehen sich auf die oben genannte DVD. Beachten Sie, dass sich aufgrund unterschiedlicher Abspielgeräte oder -programme Abweichungen in den Angaben ergeben können.
Alternativ kann auch die deutsche Filmausgabe „Viel Lärm um nichts“ eingesetzt werden, die auch eine englische Tonspur – allerdings keine englischen Untertitel – enthält; erhältlich für ca. 8 €.
Didaktisch-methodisches Konzept
Zur Lerngruppe und den curricularen Vorgaben
Die Auseinandersetzung mit Shakespeares Komödie „Much Ado about Nothing“ ist für die gymna- siale Qualifikationsphase geeignet. So ist bspw. in NRW in den Vorgaben für das Abitur 2020 sowie 2021 für das Fach Englisch sowie im Kernlehrplan Englisch für die Sekundarstufe II (Gym/
Ges NRW) für den Grundkurs die Analyse von Filmszenen, für den Leistungskurs die Analyse von Auszügen aus einem von Shakespeares Werken sowie ebenfalls von Filmszenen vorgesehen.
Methodischer Schwerpunkt der Unterrichtsreihe
Die Reihe besitzt zwei Schwerpunkte: zunächst eine deutliche Fokussierung auf die Vertiefung der analytischen Kompetenz der Schüler. Die Vorbereitung auf eine Klausur sowie Erarbeitung abi- turrelevanten Wissens stehen dabei im Vordergrund. Gleichzeitig, um Shakespeare aber nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erfahrbar zu machen, liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem handlungsorientierten ‚Ausprobieren’ des Stückes: Die Schüler sollen mithilfe der Methode dramatic reading Auszüge aus „Much Ado about Nothing“ lesen und schauspielerisch darbieten.
Doch auch kreative, mediale Aufgaben finden ihre Einbettung: So wird z. B. eine Szene in einen
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modernen WhatsApp-Dialog umgewandelt oder ein Soundtrack zu „Much Ado about Nothing“ zu- sammengestellt und von den Schülern präsentiert.
Handlungsorientierung: Pädagogische, psychologische und lerntheoretische Sichtweisen In der Natur des dramatischen Textes begründet liegt die hohe motivationale Kraft der authenti- schen Auseinandersetzung mit ihm mittels szenischer Interpretationsverfahren. Dramatische Texte eignen sich in lerntheoretischer Hinsicht daher besonders dazu, mithilfe handlungsorientier- ter Methoden nachhaltige Lernprozesse zu initiieren.
Dabei kann auf fächerübergreifende Kompetenzen (bspw. die Schauspielerfahrungen einiger Schüler aus dem Literaturkurs) zurückgegriffen werden. Gerade bei der sprachlich hohen Komplexi- tät der Werke William Shakespeares erleichtert ein handlungsorientierter Umgang die Durch- dringung des Textes und vertieft so das Verständnis der Schüler.
Fachdidaktische Konzepte und Prinzipien
Handlungsorientierte Methoden eignen sich besonders für eine vertiefte Auseinandersetzung mit komplexen dramatischen Texten. Exemplarisch wird in dieser Reihe die Methode des dramatic rea- ding eingeführt, die bei ausreichender Zeit und entsprechender Neigung der Schüler gern mehrfach zum Einsatz kommen kann. Darüber hinaus wurde beim Einsatz des handlungsorientierten Verfah- rens darauf geachtet, die Schüler in ihrem Lernprozess adäquat durch die Bereitstellung von orien- tierenden Hilfestellungen in Form von Anleitungen, Beispielen, Worterklärungen und einem pro- gressiven Aufbau der vorbereitenden Übungen zu unterstützen. Auf diese Weise wird besonders leistungsschwächeren Schülern der Zugang zu dem komplexen Gegenstand der Reihe erleichtert.
Ausgestaltung des Erziehungsauftrags
Besonders wichtig für das Gelingen dieser Reihe ist eine positive Kursatmosphäre. Szenische In- terpretationsverfahren sowie handlungsorientierte Methoden erfordern in der Regel ein größeres Maß an Selbstüberwindung auf Seiten der Schüler. Es muss daher eine positive Atmosphäre ge- schaffen werden, in der den Schülern die Sicherheit gegeben wird, dass niemand ihre Präsentation lächerlich macht. Der besondere Erziehungsauftrag dieser Reihe ist es deshalb, für die Einhaltung grundlegender Feedbackregeln ebenso wie das Respektieren der erbrachten Leistungen Sorge zu tragen.
Shakespeare – in neuen, medialen Dimensionen
Unsere digitale Welt ermöglicht heute einen Zugang in völlig neuer Dimension zu Shakespeare und seinen Werken. Texte, Bilder, Filme und weitere Materialien sind in wahrer Überzahl vorhan- den. Es bietet sich daher die Chance zur verstärkten Motivation der Schüler und Herstellung eines lebensweltnahen Bezuges durch die Einbindung von digitalen Medien. Das Umschreiben eines Szenenauszugs in einen text message dialogue oder die Analyse von Filmszenen nimmt diese Chan- ce wahr.
Zum Lesen der Komödie
Die Komödie wird sukzessive mit den Schülern erarbeitet. So können klausurrelevante Aufga- benstellungen anhand passender Textauszüge geübt werden und eventuelle inhaltliche Ver- ständnisschwierigkeiten bei der gemeinsamen Arbeit im Unterricht aus dem Weg geräumt werden.
Die Reihe ist daher eng an die Gegebenheiten des dramatischen Textes angepasst und greift Lern- gelegenheiten auf, um die Authentizität der Aufgabenstellungen und somit auch die Motivation der Schüler zu erhöhen. Die Schüler bekommen dabei Leseaufträge und müssen diese jeweils zu
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Hause erarbeiten neben weiterführenden Aufgaben, die jeweils auf die Inhalte der kommenden Stunde vorbereiten.
Mögliche Alternativen oder Erweiterungsmöglichkeiten
Eine alternative Reihenplanung wäre bspw. die vorherige Erarbeitung der gesamten Komödie sowie dann ‚blockweise’ Vertiefung der einzelnen Akte. Erfahrungsgemäß finden die Schüler das sukzessive Erarbeiten und abwechslungsreiche Üben jedoch wesentlich interessanter, sodass sich der Lernertrag dadurch natürlicherweise deutlich erhöht. Darüber hinaus ist es gerade bei dem für Schüler anspruchsvollen Early Modern English wichtig, regelmäßig Gelegenheit zu geben, das eigene Textverständnis zu überprüfen.
Alle klausurrelevanten Aufgabenformate können selbstverständlich vertiefend geübt werden, je nach den individuellen Voraussetzungen der Lerngruppe. Insbesondere die für die Schüler häu- fig schwierigeren Aufgabenformate der Analyse und Sprachmittlung sollten – wenn mehr Zeit zur Verfügung steht – sicherlich noch mehrfach anhand unterschiedlicher, weiterer Textauszüge geübt werden.
Medienhinweise
Der nachfolgende Link enthält Zusammenfassungen und Analysen sowie hilfreiche weiterführende Informationen zu „Much Ado about Nothing“. Er beinhaltet unter der Rubrik „No fear Shakespeare“
sogar eine komplette Übersetzung der Komödie in modernes Englisch, Zusammenfassungen, Ana- lysen von Szenen und weiteres hilfreiches Material.
• http://nfs.sparknotes.com/muchado/page_2.html
Weitere Medienhinweise sind an jeweils passender Stelle direkt in die Hinweise zu den Stunden eingebunden.
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Auf einen Blick
1. Stunde
Thema Getting to know the bard
M 1 Guess who...? / Einführung in das Thema anhand eines Zitates
M 2 Shakespeare – Fitting into the modern world? / Beschreiben und Dis- kutieren moderner Shakespeare-Darstellungen
M 3 Shakespeare’s life and works – A bio clip on YouTube / Auseinanderset- zung mit Shakespeares Biographie anhand kurzer Erklärvideos
M 4 A language of its own – Shakespearean English / Erarbeitung häufig vorkommender Wörter durch eine Think-Pair-Share Aufgabe
Homework: Do research on Shakespeare’s historical background and the Elizabethan Age. Create a mindmap with your findings. Possible topics to start with:
Elizabeth I, Theatre, Religion, Politics, Science, Fashion, Education, Music ...
Benötigt: £ OH-Projektor bzw. Beamer/Whiteboard
£ Folienkopie bzw. digitale Fassung von M 1 und M 2
£ PC-Beamer-Einheit mit Internetverbindung
2./3. Stunde
Thema Elizabeth’s England
M 5 The Great Chain of Being I–III / Analyse unterschiedlicher Great Chain of Being-Darstellungen in arbeitsteiliger Gruppenarbeit
ZM 1a–c The Great Chain of Being I, II, III (picture analysis) / Vergrößerte Ab- bildungen als Alternative für die arbeitsteilige Gruppenarbeit
M 6 Theatre in Early Modern Times / Erarbeiten von Hintergrundwissen zum Theater zu Shakespeares Zeiten mithilfe eines Sachtextes
ZM 2 Dramatic structure and dramatic terms / Übersicht über wichtige dra- maturgische Fachtermini
Homework: 1. Thoroughly read the text (M 6). Highlight keywords or passages and finally note down differences to our theatre performances today 2. Familiarise yourself with the dramatic structure and terms (ZM 2).
Benötigt: £ Computerraum mit Beamer (oder Tabletklasse)
4. Stunde
Thema Shakespeare and his text(ing)
M 7 Much Ado about ... Tinder? / Einstiegscartoon: Beschreiben und Verglei- chen des Early Modern English mit Modern English
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M 8 Shakespeare and his text(ing) / Umwandeln der Handlung eines Auszugs von Act I, scene 1 in eine moderne text message conversation
Homework: 1. Reread Act I, scene 1. Then, rewrite the conversation between Benedick and Beatrice (p. 7, l. 84–p. 9, l. 107) as a modern text message dialogue (M 8). 2. Write a summary of the complete scene.
Benötigt: £ OH-Projektor bzw. Beamer/Whiteboard
£ Folienkopie bzw. digitale Fassung von M 7
5./6. Stunde
Thema Decoding Shakespeare I
M 9 Getting into the matter – Decoding Shakespeare I / Arbeitsgleiche Ana- lyse des Szenenauszugs S. 7, Z. 84–S. 9, Z. 107 im Plenum
Homework: Write the complete analysis and read Act I, scene 2–Act II, scene 1. While reading, pay special attention to Leonato’s remarks to Beatrice about her attitude towards marriage and men. (Ggf.: Ansehen eines YouTube-Videos zum Iambic Pentameter [s. Hinweise zur Stunde])
Benötigt: £ Klebestreifen o. Ä. zur Befestigung der text message dialogues
£ Folien und OH-Projektor bzw. Beamer und Dokumentenkamera zur Sicherung der Analyse
£ ggf. Abspielmöglichkeit für das YouTube-Video
7./8. Stunde
Thema Inside the characters’ minds
M 10 Expressing your innermost / Beschreiben und Analysieren eines Cartoons zum interior monologue und Verfassen eines inneren Monologs aus der Sicht Leonatos
Homework: Analyse p. 31, l. 61–p. 31, l. 91 concerning the metre, choice of words and rhetorical devices used. Take notes only.
Benötigt: £ OH-Projektor bzw. Beamer/Whiteboard
£ Folienkopie bzw. digitale Fassung von M 10
£ ggf. ein zweiter Kursraum zum Vortragen der Monologe
9. Stunde
Thema Move ... as if you walked barefoot over hot sand!
M 11 Move ... as if you walked barefoot over hot sand! / Durchführen von Schauspielübungen zur Vorbereitung des dramatic reading
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M 12 A time for dancing – the masked ball / Basteln einer Maske als Vorberei- tung für die Darstellung der Maskenballszene
M 13 A dramatic reading / Schauspielerisches Aufführen der Maskenballszene
Homework: Make your own mask (M 12). Prepare your role thoroughly with the help of M 13 and the additional copy of the text.
Benötigt: £ eine Kopie für jeden Schüler von S. 33 der Lektüre
£ ggf. eine Rolle elastisches Band für die von den Schülern gebastelten Masken
10. Stunde
Thema Show time!
M 14 Much Ado about ... exactly what? / Vergleichendes Beschreiben verschie- dener Lektürecover und Entwicklung einer Leitfrage zur Funktion der Maske in der Komödie
ZM 3 Dramatic reading: Observation sheet / Feedbackvorlage für die Präsenta- tionen
M 15 Dear diary / Verfassen eines Tagebucheintrags aus Benedicks oder Beatri- ces Sicht als kreative Schreibaufgabe
Homework: Write a diary entry from either Benedick’s or Beatrice’s perspective (M 15) and read Act II, scene 2–Act II, scene 3.
Benötigt: £ OH-Projektor bzw. Beamer/Whiteboard
£ Folienkopie bzw. digitale Fassung von M 14
11./12. Stunde
Thema Let’s practise: Mediation
M 16 Mediation: Masken und ihre Funktion / Verfassen eines Sprachmittlungs- textes über den (prä)historischen Ursprung von Masken
Homework: Read Act III, scene 1–Act III, scene 5 and analyse p. 91, l. 29–p. 93, l. 74 concerning the metre, choice of words and rhetorical devices.
13. Stunde
Thema Decoding Shakespeare II
M 17 A reading circle / Evaluieren der Analysen anhand eines Feedbackbogens ZM 4 Soundtracking Much Ado about Nothing / Erstellen eines persönlichen
Soundtracks zur Komödie
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Homework: (for next lesson) Read Act IV, scene 1–Act IV, scene 2.
(for the lesson after next) Choose a song for each act with the help of ZM 4. You may pick the scenes freely.
14. Stunde
Thema Mediation: Der Affe fällt nicht weit vom Stamm
M 18 Der Affe fällt nicht weit vom Stamm – Malapropismen in Literatur und Alltag / Verfassen eines Sprachmittlungstextes angelehnt an den Charakter Dogberry
Homework: Read Act V, scene 1–Act V, scene 4.
15. Stunde
Thema My personal adaptation of Much Ado about Nothing
M 19 ... and action! YOU are the film director / Anstellen von Vorüberlegun- gen zur Verfilmung von „Much Ado about Nothing“
Homework: Brainstorm about a possible cast, the setting, music and lighting for a filmic adaptation of the masked ball scene.
Benötigt: £ Computerraum / Laptop mit Beamer / Lautsprecher für das Abspielen via Smartphone
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Thema The impact of Shakespearean drama on young audiences today: Much Ado about Nothing
16.–18. Stunde
Thema Watching the film
M 20 Much Ado about Nothing on screen / Bearbeiten von while-watching tasks begleitend zu den Filmauszügen
Benötigt: £ Film und Abspielgerät (evtl. Lautsprecher)
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19. Stunde
Thema Same old, same old?
M 21 Same old, same old? – Anything new by Shakespeare? / Cartoon- analyse zum Einstieg in die Diskussion über Shakespeares heutige Relevanz
Benötigt: £ OH-Projektor bzw. Beamer/Whiteboard
£ Folienkopie bzw. digitale Fassung von M 21
Minimalplan
Sollte weniger Zeit zur Verfügung stehen, so kann das Vorführen des gesamten Films von Joss Whedon (2012), welcher den Inhalt der Stunden 16–18 darstellt, ausgelassen werden. Für die Abde- ckung der Abiturvorgaben u. a. in NRW empfiehlt es sich aber, zumindest zwei Szenen zu präsentie- ren: z. B. die Maskenballszene sowie die gescheiterte Hochzeit von Claudio und Hero. Beide Szenen sind den Schülern durch das dramatic reading sowie die Klausur sehr vertraut und können daher be- sonders detailliert analysiert werden. Weitere Möglichkeiten, Zeit zu sparen, ließen sich durch das Weglassen der Soundtrackerstellung (13. Stunde) oder des dramatic reading (9. Stunde) erreichen.
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Guess who…?
Do you have any idea to whom this quotation refers?
“He was not of an age, but for all time.”
Benjamin Jonson, 1572–1637, English playwright, poet, actor and literary critic
found at: https://www.poetryfoundation.org/poems/44466/to-the-memory-of-my-beloved-the-author-mr-william- shakespeare
Task
Make an educated guess to whom this quotation refers.
Shakespeare – Fitting into the modern world?
In your imagination – what would Shakespeare look like today?
Portrait of William Shakespeare Tattooed Shakespeare
Tasks
1. Describe the portrait of William Shakespeare. Imagine what he would have looked like if he had lived in our modern time.
2. Describe the painting by the artist Mathew McFarren.
3. Compare your own ideas to the painting by Mathew McFarren and discuss possible similarities and differences.
4. Discuss: Can a poet who has been dead for over 400 years still be of any relevance to our modern world?
M 1
M 2
Picture: Public domain © Mathew McFarren. 10th March, 2012
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Shakespeare and his text(ing)
Shakespearean English seems just too exhausting? Well, here’s your chance: Put Shakespeare’s words into a modern text message conversation!
Tasks
1. Reread Act I, scene 1. Then, rewrite the conversation between Benedick and Beatrice (p. 7, l. 84–p. 9, l. 107) as a modern text message dialogue.
2. Write a summary of the complete scene.
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Illustration: Julia Lenzmann
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A time for dancing – the masked ball
Task
Surprise! You are going to go to the masked ball. That is why you are most desperately in need of a certain piece of costume: a mask! Use the template above to create your own mask. If you want to, you can colour it or glue decorations to it. Use an elastic string to fasten the mask to your head.
A dramatic reading
Shakespeare’s works actually are not meant to be read – they were and are meant to be acted out!
Let’s try it out!
Tasks
1. Get ready for your great debut: we are going to do a dramatic reading!
2. In your group of five, decide who takes which role. Then, highlight your text and practise reading it aloud on your own. Look up unknown words so that you know exactly what your character says.
3. You are going to act out the masked ball scene. Together with the other group members, practise the dialogues and keep in mind the setting of the scene: you are dancing at a masked ball.
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Illustration: Julia Lenzmann
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© Siri Stafford/DigitalVision