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Romanze von William Shakespeare

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Academic year: 2022

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Romanze von William Shakespeare

2012

Tickets: über www.reservix.de sowie an allen

-Verkaufsstellen oder

unter Tel. 07243-101 380 · www

.schlossfestspiele-ettlingen.de owie a

Tickets: über www reservix dei desosowie aan all

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Erlebniswochen für Jugendliche beim Specht

Die Resonanz auf die gemeinsame Werbe- tour von Bürgermeister Thomas Fedrow und Marc Brommer, Leiter des Kinder- und Jugendzentrums Specht in Sachen Specht-Erlebniswochen für Jugendli- chewar durchweg eine gute. Manche der Mütter nahmen gleich mehrere Flyer mit, um sie an andere Mütter zu verteilen.

Das Specht bietet in den ersten drei Ferien- wochen Kindern von 6-12 Jahren Som- merspaß. Und die Jugendlichen von 10 bis 13 Jahren dürfen sich in den letzten beiden Ferienwochen erstmals auf Erlebnis-Spaß beim Specht freuen.

Die Sommerferien-Spechtwochen für die Kurzen und für die Jugendlichen sind je- weils wochenweise buchbar unter www.kjz-specht.de.

Aber auch diestädtischen Hortean der Schiller-, Pestalozzi- und Thiebauthschule bieten in der 4. bis 6. Sommerferienwoche Spiel und Spaß.

Dank der Vereine und Organisationen ist der Ferienpassauch in diesem Jahr wieder ein pralles Veranstaltungs-Paket, die Kinder- Sommerakademie weckt den Forscher- geist und die Neugierde bei den Ministuden- ten und derVorlesesommerder Stadtbib- liothek entführt in neue Welten.

Ferienpass - Restplätze

Bald startet das Feri- enpassprogramm.

Viele der Veranstal- tungen sind bereits ausgebucht, aber bei einigen sind noch Plätze frei. Wo? Das ist zu erfahren unter www.ettlingen.de.

Fragen rund um den Ferienpass beant- wortet gerne Iamse

Wipfler vom Amt für Jugend, Familie und Senioren unter 101-148.

Premiere des Musicals Aida bei den Schlossfestspielen

Furioser Auftakt und begeisternde Songs

Nicht nur unter einem guten Stern stand die Premiere von Aida bei den Schlossfest- spielen in der vergangener Woche, son- dern auch unter einem besonderen Schirm. Denn vor der Aufführung hatte sich der Schirmherr der Festspiele, Bernhard Prinz von Baden, zusammen mit Ehefrau Stephanie im Erbprinz ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Oberbürgermeister Johannes Arnold, der in Begleitung seiner Frau Carola die Premiere besuchte, hieß den Prinzen bei dessen erstem Schloss- festspielbesuch willkommen. Die beiden Männer nutzten die Begegnung zu einem kurzen Erfahrungsaustausch quasi von Schlossherr zu Schlossherr in Sachen Lie- genschaftssanierung.

Einen furiosen Auftakt bescherten die Fest- spiele anschließend den Premierenbesu- chern im nahezu ausverkauften Haus.

Schlossfestspielintendant Udo Schürmer selbst inszenierte Aida in der Musical-Ver- sion von Elton John und Tim Rice.

Schon vor dem Beginn der Aufführung ist die Bühne belebt: Man blickt in den Ausstel- lungssaal eines Museums, in dem die ägypti- schen Artefakte zum Leben erwachen und die Besucher in längst vergangene Zeiten zu- rückführen. Der ägyptische Heerführer Rada- mes (Musicalstar Jesper Tyde´n) hat auf ei- nem Feldzug nach Nubien Aida (begeisterte das Publikum durch Gesang und Darstel- lung: Julia Ga´mez Martin) gefangen genom- men, ohne zu wissen, dass sie eine Prinzes- sin ist. Von Anfang an fühlt er sich zu ihr hingezogen und rettet ihr das Leben, indem er die Aufsässige der Pharaonentochter Am- neris (eine Klasse für sich: Dorothee´ Kahler wandelt sich glaubhaft vom Modepüppchen zur verantwortungsbewussten Herrscherin) als Sklavin zum Geschenk macht. Radames Mentor Zoser (Hans Neblung überzeugt als skrupelloser Machtmensch) arbeitet derweil

mit allen Mitteln darauf hin, dass sein Schütz- ling bald neuer Pharao von Ägypten wird, dazu gehört auch die Hochzeit mit Amneris.

Radames aber auch Amneris finden in Aida eine Vertraute und Zoser sieht seine Felle da- von schwimmen. Aida entkommt zwar sei- nen Häschern, doch wird sie in der Folge hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe und den Vaterlandspflichten gegenüber den nubischen Gefangenen und ihrem Vater, Kö- nig Amonasro. Radames ermöglicht Vater und Tochter die Flucht, wird jedoch ebenso wie Aida verhaftet und vom Pharao dazu ver- urteilt, lebendig begraben zu werden. Am Ende steht die Erkenntnis, dass die Liebe selbst die Zeit besiegt; dann in der Schluss- szene begegnen sich Radames und Aida vor ihrer ehemaligen Grabkammer in einem neu- en Leben, wie vorhergesagt.

Das Musical, das 2000 uraufgeführt wurde, basiert auf Guiseppe Verdis Oper "Aida", er- hielt aber mit der Musik von Elton John und den Texten von Tim Rice neuen, modernen Charakter. Es bekam zahlreiche Auszeich- nungen, darunter vier Tonys und einen Grammy Award. Das Premierenpublikum war begeistert: Erst nach zwei Zugaben ließ es das Ensemble von der Bühne. Nicht nur die drei Hauptdarsteller wurden mit reichlich Beifall bedacht, vor allem Daryll B. Smith, der den Mereb sang, sowie Annette Potempa als Nehebka spielten sich in die Herzen der Zuschauer. Auch das übrige Ensemble war mit Herzblut und viel Engagement bei der Sache, bis hin zu den Statisten, die als leben- de Anubis-Statuen einen Hauch von Ewig- keit auf die Bühne zauberten. Ansprechend zurückhaltend war das Bühnenbild von Ste- ven Koop, die Kostümgestaltung lag in den bewährten Händen von Kiki de Kock, die Choreographie bei Till Nau. Frenetisch gefei- ert wurde auch das Orchester unter der Lei- tung von Jürgen Voigt.

Nachdem sich Bernhard Prinz von Baden ins Goldene Buch eingetragen hatte, ging die Geschichte der nubischen Prinzessin Aida mit Bravour über die Bühne.

Bürgermeister Fedrow war gemeinsam mit Spechtchef Brommer auf dem Wochen- markt in Sachen Erlebniswochen für Ju- gendliche im Specht unterwegs.

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Schüler am AMG bauten Kleinplanetarium

Den Sternen zum Be-Greifen nah

Tatkräftige Unterstützung durch Kooperationspartner

Staunend stehen die Erwachsenen dane- ben, voller Respekt und Ehrfurcht über die- se doch mehr als außergewöhnliche Leis- tung, die die Jugendlichen neben ihrem schulischen Einsatz gezeigt haben. Und das Schöne, nachfolgende Generationen von Schülern werden dank dieses "mobi- len" Kleinplanetariums verstehen, warum es Polarnächte gibt, warum man in Afrika nicht den Großen Wagen sieht und wie un- terschiedlich die Geschwindigkeiten der Planeten sind.

Fast drei Jahre haben Schülerjahrgänge der Oberstufe am Albertus-Magnus-Gym- nasium an diesem Gerät gebaut, mit dem

Am Montag, 9. Juli, um 19 Uhr in der Stadthalle

Informationsveranstaltung zum

"Oberen Albgrün"

Das ehemalige Koehler-decor-Gelände an der Schöllbronner Straße wird im Mittel- punkt der Informationsveranstaltung am Montag, 9. Juli, um 19 Uhr in der Stadthal- le stehen.

Nicht nur über den Sachstand werden Oberbürgermeister Johannes Arnold, das Stadtplanungsamt sowie das Stadtbauamt berichten, sondern der gesamte Ablauf seit dem Weggang von Koehler über den Ideenwettbewerb bis hin zur Interessenlage wird dargestellt werden.

Baumfällungen

Wie das Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft informiert, wurde bei einer Überprüfung des Baumbestands in der Middelkerker Str. 2 festgestellt, dass zwei Bäume in der Nähe des Spielplatzes des eff-eff gefällt werden müssen. Eine Tanne weist Splint- und Kernfäule auf, auch eine Thuja zeigt dieses Schadensbild. Die Arbeiten werden am kommenden Wochenende durchgeführt, aus Sicherheitsgründen bleibt der Spielplatz gesperrt, bis die Arbeiten erledigt sind.

sich Bewegungsvorgänge am Himmel zeit- genau simulieren und veranschaulichen lassen. Der selbstgestaltete Himmelsglo- bus ist in zwei Achsen durch Motoren drehbar. Die Sonne und die Planeten sind durch LEDs dargestellt.

Nicht ohne Stolz begrüßte denn Rektor Helmut Obermann am vergangenen Mitt- woch die beteiligten Schüler, Lehrer, Koo- perationspartner und die Eltern.

Er bewundere besonders die Ausdauer der Schüler.

Seit der Gründung der Schule gebe es Ast- ronomiekurse, merkte Obermann an und betonte, die Astronomie spiele im Fach Na-

turwissenschaften und Technik eine wichti- ge Rolle.

Auslöser für dieses Planetarium war das Schülerprojekt der Baden-Württemberg Stiftung "Mikramakro", das Schulen unter- stützt, naturwissenschaftliche Ideen und Neuentwicklungen umzusetzen. Mit solch einem Geräte wurde die methodische Lü- cke in der Didaktik des Astronomieunter- richts geschlossen. Drei Jahre lang folgten die Schüler ihrer Vision "Den Sternen zum Be-Greifen nah zu sein" und ließen da- durch einen Lebenstraum ihres Lehrers Adolf Riederer Realität werden, dem schon immer solch ein kleines, bewegliches Mo- dell vorschwebte. Die Dreidimensionalität erleichtert den Blick in die Sterne als die drehbaren kleinen zweidimensionalen Sternkarten. Als die Zusage der Stiftung vorlag, konnte es in medias res gehen.

Doch ohne die zahlreichen hilfreichen Hän- de stünde heute nicht die Acrylglaskugel mit Schrittmotoren in der Schule.

Während der ehemalige Lehrer der Albert- Einstein-Schule Willi Kowalczyk für den rei- bungslosen Gang bei der komplizierten Elektrotechnik sorgte, griff Roland Matt von der Firma Lettertec bei der grafischen Gestaltung unter die Arme, und die Edel- stahlarbeiten wurden in den Werkstätten des Instituts für Wasser und Gewässerent- wicklung an der Universität Karlsruhe durchgeführt. Die Programmierung und Software lag in den Händen der Schüler.

Ein enormer zeitlicher Aufwand, die Kugel wird rechnergesteuert positioniert, wie auch die LEDs, so dass Echtzeitbetrieb oder Himmelskonstellationen nach beliebi- ger Vorgabe möglich sind. Trotz laufender Abiturvorbereitungen investierten drei Schülerjahrgänge viel freie Zeit, was so manche Eltern staunen ließ, wie auch die souveräne Art der Projektpräsentation durch die Schüler Sebastian und Maximili- an. Das Schöne ist, auch weitere Schüler- generationen können sich in und auf die- sem Gerät verewigen durch weitere astro- nomische Simulationen.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 5. Juli

17.30, 20 Uhr Ice Age 4 - Voll verscho- ben 3D

Freitag, 6. Juli

15, 17.30, 20 Uhr Ice Age 4 ...

Samstag, 7. Juli

15, 17.30, 20 Uhr Ice Age 4 ...

Sonntag, 8. Juli

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Ice Age 4 ...

Montag, 9. Juli 20 Uhr Ice Age 4 ...

Dienstag (Kinotag), 10. Juli 15, 17.30, 20 Uhr Ice Age 4 ...

Mittwoch, 11. Juli 17.30, 20 Uhr Ice Age 4 ...

Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de Bei der Enthüllung des Kleinplanetariums durch die Abiturienten des AMGs am vergange-

nen Mittwoch.

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Kanalsanierung erreicht Museumsbereich

Endlich ist es so weit - die Sanierungsar- beiten der historischen Kanäle rund um das Schloss werden in Kürze auch das Kellergewölbe unter dem Südflügel des Schlosses erreichen. Das südliche Keller- gewölbe, das parallel zur archäologischen Abteilung des Museums unter dem ehe- maligen Wohntrakt der Markgräfin Sibylla Augusta verläuft, wird seit Jahren durch das Museum als Depotraum bzw. Lapida- rium (lat. lapis, "Stein", Bezeichnung für ei- ne Sammlung von Steinwerken) genutzt.

Hier lagern beispielweise die Originalbrun- nenstöcke des Narren- und Georgsbrun- nens, römische Hypokaustpfeiler und so manch weiteres interessante Relikt aus Ettlingens Vergangenheit.

Einweihung Neue Steige in Spessart

Guter Tag für Spessart und die Höhenstadtteile

Für die Kanalsanie- rung im Schloss muss das Museum die zweite Röhre frei- räumen, die als De- pot für "steinige" Ar- tefakte genutzt wird.

Als einen guten Tag für Spessart und für die Höhenstadtteile bezeichnete Oberbür- germeister Johannes Arnold die Freigabe der Neuen Steige in Spessart am vergan- genen Freitagvormittag.

Eine Straßenerneuerung lässt sich leider nicht ohne Sperrungen abwickeln.

Deshalb appellierte die Spessarter Ortsvor- steherin Elke Werner während der Bauzeit an die Toleranz der Einwohner.

Für ein gutes Ergebnis hernach müsse man ein paar Unwägbarkeiten in Kauf neh- men. Mit Blick auf die Tiefbauer Peter Wenz und Andreas Flühr sowie Stadtbau- amtschef Uwe Metzen und Dieter Walz Tiefbauabteilungsleiter der Firma Grötz un- terstrich Frau Werner, die Zusammenarbeit sei optimal gewesen.

Trotz mancher Widrigkeit, so zeigte sich der Unterbau nach dem Abfräsen der Straßendecke als einziger Brei mit verstei- nerten Holzklumpen, konnte die Baumaß- nahme termingerecht fertig gestellt wer- den, erklärte Herr Wenz.

Angesetzt waren drei Monate, Baubeginn war der 26. März, am 28. Juni konnte der Verkehr schon wieder rollen.

Im nächsten Jahr wird der zweite Abschnitt in Angriff genommen, für den die Aus- schreibung im Herbst laufen wird.

dahin bleibt die archäologische Abteilung, mit vor allem römischen Funden, aufgrund der Sanierungsarbeiten für Museumsbesu- cher geschlossen.

Aktuelles Angebot für Schulklassen zum Thema "Römer in Ettlingen"

Für Gruppen und Schulklassen bietet das Museum zum Thema "Römer an der Alb"

einen neuen abwechslungsreichen Zugang in der Ausstellung "Das lässt ja tief blicken...

der Stadtgeschichte auf der Spur". Das akti- ve, spielerische Lernen steht hier im Vorder- grund der Vermittlung dieser spannenden, stadtgeschichtlichen Epoche. So erleben die Schülerinnen und Schüler ganz aktiv unter dem Aspekt der archäologischen Spurensu- che den Weg eines römischen Artefaktes vom Fundort über die erste wissenschaftli- che Erfassung und Bearbeitung bis zur mu- sealen Präsentation. Sie können im Museum ausgraben, originale Scherben erfassen, die Inschrift des Weihealtars an den Gott Merkur entziffern, römische Gewänder anprobieren und anderes mehr. In der Stadt geht die Spurensuche weiter: Der Neptunstein am Rathaus und vor allem die Erforschung der römischen Badruine unter der Martinskirche runden das "Erlebnis Römer" ab.

Wer in der Schule das Thema noch vor- oder nachbearbeiten und erweitern möch- te, kann den "Römerkoffer" mit Originalfun- den und Repliken zu den unterschiedlichs- ten Themen ausleihen.

Anmeldung, Informationen und Beratung zum "Erlebnis Römer" und "Römerkoffer"

bei der Museumsverwaltung 07243/

101471 oder unter : museum@ettlingen.de Bei heftigen Regengüssen standen diese Ar-

tefakte in der Vergangenheit immer mal wie- der im Wasser aufgrund des maroden Was- serkanals, der dort unter dem Boden ver- läuft. Aber das wird sich nun bald zu einem Besseren ändern. Der alte Natursteinkanal wird abgebrochen und durch einen neuen Stahlbetonkanal ersetzt werden. Vorher aber müssen die Artefakte aus dem Gewölbekel- ler entfernt und umgelagert werden, um den Kanalsanierern den dringend benötigten Platz zum Arbeiten zu ermöglichen.

Das Museum erwartet von den Maßnah- men eine deutliche Verbesserung des Aus- stellungsklimas - auch in der archäologi- schen Abteilung- und freut sich schon auf die Wiedereröffnung Ende November. Bis

Beim Band-Durchschnitt für die Neue Steige in Spessart: Tiefbauer Wenz, OB Arnold, Ortsvorsteherin Werner, Stadtbauamtschef Metzen sowie der Tiefbauer Walz von der Firma Grötz und Tiefbauer Flühr.

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Segway-Tour rund um Ettlingen

Wer Ettlingen mal ganz anders erleben möchte, nämlich von höherer Warte und in der Balance, der kommt bei den Segway- Tours auf seine Kosten. Vom Horbachpark geht es über den Panoramaweg Richtung Buchtzigsee durch Ettlingenweier vorbei am Schloss und durch die Altstadt retour zum Horbachpark. Rund zweieinhalb Stunden dauert diese geführte Tour in der Gruppe.

Kurzentschlossene können sich am Freitag, 6. Juli um 20 Uhr "on the road" machen.

Die nächste Schleife um Ettlingen gibt es am Samstag, 28. Juli um 11 und 18.30 Uhr. An- meldung und weitere Informationen bei der Stadtinformation im Schloss 07243 101 380, info@ettlingen.de oder direkt unter www.city- seg.de/sondertouren.

Personalausweise und Reisepässe

Beim Beantragen muss die Geburts- oder Heiratsurkunde je nach Familien- stand im Original oder als Kopie vorge- legt werden. Bei ausländischen Urkun- den sollten die Formerfordernisse vorab beim Bürgerbüro oder den Ortsverwal- tungen erfragt werden. Personalauswei- se, beantragt vom 15. bis 21. Juni, kön- nen unter Vorlage des alten Dokuments persönlich abgeholt werden, sobald der PIN-Brief eingegangen ist. Reisepässe, beantragt vom 1. bis 14. Juni können unter Vorlage der alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Dritten mit Vollmacht im Bürgerbüro abgeholt wer- de. Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs 7 - 16 Uhr, dienstags 8 - 16 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr. Tel. 101-222.

Volkshochschule: Programm für 2. Semester liegt aus

Rechtzeitig vor den Sommerferien liegt es druckfrisch auf dem Tisch: Das Programm der Volkshochschule fürs zweite Semes- ter. Mit über 180 Seiten ist das Programm fast schon ein "Schmöker", in den man sich vertiefen kann. Denn von A wie

"ACESS" bis Z wie "Zumba-Fitness" bietet das 2. Semester die gewohnt breite Palette für alle, die sich aus- oder weiterbilden wol- len, die die Freizeit sinnvoll gestalten, ein neues Hobby erlernen oder Körper und Geist fit halten oder machen möchten.

Was auch immer man auswählt, wofür man sich auch immer interessiert, eines gilt unverändert: Rechtzeitig anmelden! Nicht bis "auf den letzten Drücker" warten, denn frühzeitiges Anmelden gibt dem Team der Volkshochschule unter Leitung von Karin Herder-Gysser Planungssicherheit für das Zustandekommen der Kurse.

Bewährtes findet sich ebenso wie Neues, das entsprechend gekennzeichnet ist für die- jenigen, die andere Herausforderungen su- chen. Theoretische Grundlagen gehören ebenso dazu im Bereich "Kulturforum und Kreativität" wie die Praxis. "Nicht verzweifeln"

nennt sich ein Nähkurs für Fortgeschrittene, die sich schon an Komplizierteres wagen, dann aber nicht mehr weiterwissen. "Zau- bern für Eltern und Großeltern" verheißt glän- zende Kinderaugen, denn in diesem Kurs lernt man, wie man alltägliche Gegenstände mittels einer spannenden Geschichte und kleiner Tricks zum Erlebnis für die Kleinen werden lassen kann.

Groß geschrieben wird wieder die Gesund- heitsprävention im Bereich "Körper und Geist", von der Kräuterkosmetik bis zum Fastenwandern auf Mallorca. Ein Schwer- punkt widmet sich der abwechslungsrei- chen und gesunden Ernährung.

Eine ganze Reihe neuer Angebote birgt der Bereich "Arbeit und Beruf". Argumentati- onstraining und Klartextreden helfen dabei,

eigene Ziele zu verwirklichen und Missver- ständnisse zu vermeiden. Neu ist neben dem Kurs "Business-Outfit: passender Auftritt - am richtigen Ort zur richtigen Zeit"

auch das Angebot "Interkulturelle Kommu- nikation". Die eigene Kultur verstehen und begreifen und dadurch Sensibilität für an- dere Kulturen erlangen, dies ist ein Ziel des Kurses. Denn in der Globalisierung lauern ungeahnte "Fettnäpfchen". Wer beruflich häufig mit Menschen aus fremden Ländern Umgang hat, sollte sich eine Teilnahme am Kurs überlegen, um Fehler gar nicht erst zu begehen.

Prüfungsvorbereitungskurse bilden einen neuen bedeutenden Baustein im Programm;

sie reichen vom Europäischen Computer Führerschein bis zum Cambridge First Certi- ficate in English (FCE). Überhaupt nimmt die Sprachenschule traditionell breiten Raum ein im Programm des zweiten Semesters 2012.

Wie immer empfiehlt es sich, die persönliche Einstufungsberatung, kostenlos und unver- bindlich, in Anspruch zu nehmen, wenn man sich für Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch interessiert. Diese findet am Dienstag, 8. Februar, von 16.30 bis 19 Uhr statt.

Neben den zwölfwöchigen Standard- Sprachkursen oder Intensivkursen an Wo- chenenden gibt es auch reizvolle Neuerun- gen. Wie wäre es mit einem "spannenden Sprachtraining"? Dann melde man sich für die Herbstferien zu einem Lernkrimi an: "Ja- kobsweg ohne Wiederkehr" verspricht Ner- venkitzel und Sprachkompetenz gleicherma- ßen. Nicht nur Liebe, auch Fremdsprache geht durch den Magen, dies kann man bei

"A cocinar con gusto" erfahren: Lateinameri- kanisch kochen und dabei spanisch spre- chen, da bleibt sicher "was hängen".

Weiteres Stichwort sind "Kurse nach Maß".

Sie basieren auf Anfragen von Ettlinger Fir- men und werden von der VHS zusammen mit qualifizierten und motivierten Kurslei- tenden angeboten. Firmen können sich mit Vorstellungen von Kursinhalten und Termi- nen bei der VHS melden, diese erarbeitet dann die Vorschläge, gerne auch für so ge- nannte "Inhouse"-Schulungen direkt in den Unternehmen. Gleiches gilt für die Fortbil- dung im Ehrenamt, auch dafür erarbeitet die VHS nach Maß Angebote, falls ge- wünscht. Die Informationen dazu sind auf Seite 142 im Programmheft zusammenge- fasst, ein Blick lohnt sich.

Auch unter "Junge VHS", Pamina-VHS oder den VHS-Angeboten der Ortsteile lohnt sich zu stöbern, dort kann man das

"krumme Elsass" entdecken, die Selbstbe- hauptung trainieren oder mit dem Bügelei- sen malen lernen.

Das Semesterprogramm liegt im Rathaus, in der Volkshochschule (Pforzheimer Stra- ße 14a) sowie in den Ortsverwaltungen aus oder unter www.vhs-ettlingen.de.

Bei Fragen oder Anmeldungen: Tel. 07243 101 484 oder -483 oder vhs@ettlingen.de.

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Neu: Anzeigepflicht für Altpapier-

sammlungen

Die Anmeldeformulare zur Anzeige einer gemeinnützigen Altpapiersammlung kön- nen per Mail zugesandt oder auch in der Stadtkämmerei, Kirchenplatz 9 bei Frau Brunner 101-246, Frau Vatavu 101-248 abgeholt werden.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an das Landratsamt Karlsruhe, Amt für Umwelt und Arbeitsschutz, Beiertheimer Allee 2, Karlsruhe, Herr Schmidt, 07 21/9 36-67 03, abfallrecht@landratsamt-karlsruhe.de.

Projektgruppensitzung zum Regionaltag

Unter dem Motto "SportReich" steht der diesjährige Regionaltag der TechnologieRe- gion Karlsruhe am Sonntag, 30. September, der Vereinen und privaten Sport- und Ge- sundheitsanbietern eine Plattform bietet, um sich in der ganzen Vielfalt zu präsentieren.

Beim Treffen der Projektpartner der Arbeits- gemeinschaft der TechnologieRegion Karls- ruhe im Ettlinger Rathaus betonte Bürger- meister Thomas Fedrow bei seiner Begrü- ßung, dass der Sport ein wichtiger Aspekt in der Gesellschaft ist. Dies spiegle sich in dem diesjährigen Motto "SportReich" wider.

Für den 30. September plant das Kultur- und Sportamt, zusammen mit den Sportvereinen und auch privaten Anbietern, eine große Spiel- und Sportmeile für die ganze Familie im Bereich Marktplatz, neuer Markt und Schlossplatz. Zahlreiche Mitmachangebote erwarten die Besucher. Neben den klassi- schen Sportarten wie Fußball, Tennis, Tisch- tennis, Basketball, Handball usw. werden auch ausgefallene Sportarten wie z.B. Kisten klettern, Trampolin, Bogenschießen und ein Rollstuhl-Parcours angeboten. Auf einer Bühne werden in unterhaltsamen Shows Trend-und Gesundheitssport sowie Funkti- onstraining präsentiert.

Ein ausführliches Programmbuch über die Angebote in der gesamten Region wird es noch vor den Sommerferien geben.

Ich gehe in "Der Sturm"

... weil Shakespeare mit seinen Stücken zum herausragenden Markenkern der Schlossfestspiele gehört und ich dieses Stück von ihm bisher nirgendwo gesehen habe.

Josef Offele, Oberbürgermeister

Planungsbüro Kluge spendete 2 500 Euro für Bürgerstiftung

Vorbildliches Engagement für Ettlinger Bürgerschaft

"Sie sind ein gutes Beispiel für Nachahmer", betonte Oberbürgermeister Johannes Ar- nold gegenüber dem Ehepaar Carmen Tiede und Heinz Kluge vom Planungsbüro, das 2 500 Euro an die Bürgerstiftung Ettlingen spendete. Anlass für die Scheckübergabe war das 25-jährige Jubiläum des Büros Klu- ge. Deshalb freute es den Bürgerstiftungs- vorsitzenden Josef Offele besonders, dass die Idee der Spende von Herrn Klunge selbst kam, der bereits in der Vergangenheit die Stiftung mit Spenden bedacht habe. "Sie setzen mit Ihrer Spende ein Zeichen, dass Sie sich der Bürgerschaft Ettlingens ver- pflichtet fühlen und zugleich ist Ihr Handeln beispielgebend". Mit Blick auf den Rathaus- chef unterstrich Offele, es freue ihn in Herrn Arnold einen Unterstützer zu haben, was auch in seiner Mitgliedschaft des Vorstandes der Bürgerstiftung zum Ausdruck komme.

Heinz Kluge warf einen Blick zurück auf seine Anfänge. Seit fast 30 Jahren sei er mit Ettlingen verbunden, 1987 eröffnete er sein Planungsbüro für Haustechnik, das schnell wuchs, so dass das Dachge- schossbüro bald zu klein wurde, das in Deutschland und Europa individuelle Kon- zepte für die moderne technische Gebäu-

Nachtklänge für 8 Chöre und Instrumente - Vorverkauf hat begonnen

"Nachtklänge", ein Chorprojekt für acht Chöre und Instrumente ist am Samstag, 13. Oktober, um 20 Uhr im historischen Schlosshof zu sehen. Acht Chöre mit mehr als 250 Sängerinnen und Sängern ergänzt durch ein Klarinettenquartett und eine Sologitarre gestalten ein einzigar- tiges Musikerlebnis. Verschiedenste Chorstücke werden durch instrumentale oder vokale Zwischenspiele zu einem atmosphärisch dichten Gesamtbild verbunden. Karten zu 12 und 9 erm. Euro gibt es bei der Stadtinformation und über www.reservix.de

deausstattung entwickelt. Aufgrund der engen Verbundenheit mit Ettlingen, hier habe er offene Türen vorgefunden, hat die Firma auf ein Jubiläumsfest verzichtet und stattdessen mit der Belegschaft im kleinen Kreis gefeiert und der Bürgerstiftung 2 500 Euro gespendet. "Wir wollten Ettlingen und der Bürgerschaft gerne etwas zurückge- ben", merkte Kluge an. Unternehmerische Kreativität, soziales Verantwortungsbe- wusstsein und ehrenamtliches Bürgeren- gagement sind wichtige Säulen einer leis- tungsfähigen und lebenswerten Gesell- schaft, betonten unisono Arnold und Offe- le. Durch die Förderung der Bürgerstiftung, die im Übrigen eine der ersten in Baden- Württemberg war, werden nachhaltig sozi- ale und kulturelle Projekte unterstützt. Ein möglichst großes Stiftungskapital ist wich- tig, weil alle Förderungen ausschließlich aus den Zinserträgen erfolgen und das Stif- tungskapital erhalten bleibt. Deshalb ist es ein Wunsch Offeles, zum Zehnjährigen der Bürgerstiftung im Januar 2013 die Millio- nengrenze beim Kapital zu erreichen.

Wenn sich genügend Nachahmer finden, dann könnte dieses ambitionierte Ziel Wirk- lichkeit werden.

2 500 Euro für die Bürgerstiftung, OB Arnold, der Spender Heinz Kluge vom gleichnami- gen Planungsbüro und Bürgerstiftungsvorsitzender Offele. (v.r.).

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Gemeinderat und Verwaltungsspitze weil- ten Ende Juni für zwei Tage zur Klausur in Altensteig-Wart.

Vier große Themen, die die Stadt und den Gemeinderat in der nächsten Zeit beson- ders beschäftigen werden, wurden intensiv diskutiert, um die "Marschrichtung" für die Zukunft auszuloten: Die künftige Konzepti- on der Schlossfestspiele, die Konsolidie- rung des städtischen Haushaltes, das Schulentwicklungskonzept und die Frage der künftigen räumlichen Unterbringung der Verwaltung.

Beim kulturellen "Flaggschiff" der Stadt, den Schlossfestspielen, wurde die Opti- mierung des bisherigen Konzeptes disku- tiert.

Wesentliche Punkte dabei sind die Steige- rung der Einnahmen, mittelfristige Pla- nungssicherheit für die Intendanz und vor allem Verbesserungen zu einer höheren Identifikation der Ettlinger Bevölkerung mit den Festspielen.

Damit der Haushalt der Stadt weiter zu- kunftssicher auf einer soliden Basis steht, müssen schon heute die richtigen Weichen dafür gestellt werden. Nur so können drin- gend notwendige Investitionen, die in den nächsten Jahren anfallen, ohne Neuver- schuldung bewältigt werden.

Der bereits eingeschlagene Konsolidie- rungskurs muss weiter beschritten wer- den, insbesondere im Verwaltungshaus- halt - dazu hat die Verwaltung erste Vor- schläge vorgelegt. Dabei kommen sowohl Einnahmen wie auch Ausgaben in allen Be- reichen gleichermaßen auf den Prüfstand.

Demografische Entwicklung sowie die bundes- wie auch landespolitische Bil- dungs- und Betreuungsgesetzgebung zwingen zu richtungsweisenden Entschei- dungen in der städtischen Schulland- schaft. Dabei steht auch die Einrichtung ei-

Zweimal in der Woche geht Tim mit seiner Mutter Sarah Kramer ins Schwimmbad.

Deshalb freute sich der Vierjährige über

"seinen" Kinder- und Familienpass, den ihm am Montag Oberbürgermeister Johan- nes Arnold überreichte. Für seinen kleinen Bruder Nico wird Frau Kramer einen ent- sprechenden Bewegungskurs bei der Volkshochschule aussuchen. Denn der kleine Mann hat selbstredend auch seinen eigenen Pass nebst den Wertgutscheinen, die im Schwimmbad oder beim Ferien- pass, bei der Stadtranderholung oder Stadtbibliothek oder VHS eingelöst wer- den können. "Über 200 Pässe aus 80 An- trägen liegen auf ihrem Schreibtisch", ließ Stefanie Pape wissen, die zuständige Frau für den Ettlinger Kinder- und Familienpass beim Amt für Jugend, Familie und Senioren (kurz AJFS).

Der Ettlinger Kinder- und Familienpass ist beim AJFS ab sofort erhältlich, Schillerstra- ße 7-9, montags und dienstags 9 bis 12 Uhr, donnerstags 9 bis 12 sowie 13.30 bis 17 Uhr.

Gemeinderatsklausur:

Festspiele, Haushaltskonsolidierung, Schulent- wicklungskonzept und Verwaltungsstandorte

ner Gemeinschaftsschule zur Erhaltung ei- nes vollständigen Schulportfolios in Ettlin- gen im Vordergrund der Diskussion. Wich- tige Informationen und weiterführende Im- pulse hierzu gab es von der Leiterin des Staatlichen Schulamtes Elisabeth Groß.

Die dezentrale Unterbringung der Verwal- tung in neun zum Teil energetisch nicht sa- nierten Gebäuden erfordert eine konzepti- onelle Betrachtung. Zielsetzung ist dabei eine Reduzierung der Standorte sowie de-

Erster Kinder- und Familienpass ausgegeben

Wertgutscheine für Tim und Nico

ren energetische Optimierung. Nach den intensiven zweitägigen Diskussionen wer- den nun von der Verwaltung für den Ge- meinderat entsprechende Vorlagen im De- tail Schritt für Schritt erarbeitet.

Städtebauliche Inspiration brachte zum Abschluss ein Besuch der Landesgarten- schau in Nagold, vor allem die Einbezie- hung des "Lebensraums Wasser" in das innerstädtische Leben zeigte interessante Anhaltspunkte für die Ettlinger.

Die ersten Kinder- und Familienpässe konnte am Montag OB Arnold an Nico und Tim überreichen.

Gemeinderat und Verwaltung nahmen sich während einer zweitägigen Klausurtagung der Themen an, die die Gremien in den nächsten Monaten intensiv beschäftigen werden.

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Realitätsnahes Übungs-Szenario des Gefahrgutzuges

Am Mittwoch, 27.Juni führte der Gefahr- gutzug Landkreis Karlsruhe Süd in Bruch- hausen eine Einsatzübung durch. Der Ge- fahrgutzug besteht aus der Feuerwehr Ett- lingen (Abteilungen Bruchhausen und Ett- lingen) sowie aus der Feuerwehr Rhein- stetten.

Um 19:30 Uhr wurden die Gefahrgutspezi- alisten der Feuerwehr zu einem fingierten Einsatz an die Franz- Kühn- Halle in Bruch- hausen gerufen, wo der Zugführer, Jürgen Landhäußer von der Wehr Rheinstetten fol- gende Situation vorfand: Beim Abladen ei- nes Kleintransporters wurden zwei Behäl- ter mit je 25 Liter Salzsäure nicht nur be- schädigt, die Säure lief auch aus. Der Ku-

Zensus 2011:

Erhebungsstelle seit 30. Juni geschlossen/

Ergebnisse sind ab 2013 zu erwarten

Die Befragungen zum Zensus 2011 sind abgeschlossen, nun beginnt für das Statis- tische Landesamt die eigentliche Arbeit, die Auswertung der Daten. "Damit hat die Stadt nichts mehr zu tun, die Erhebungs- stelle wurde zum 30. Juni aufgelöst", sagte Andrea Pelzl, die bei der Stadt Ettlingen das Büro der Erhebungsstelle leitete. Im November 2010 hatten die Vorbereitungen begonnen, unterstützt wurde sie in der

"heißen Phase" von zwei Kolleginnen.

Wichtigste "Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter" waren jedoch die Interviewer, die Erhe- bungsbeauftragten, Freiwillige, die von Haustür zu Haustür gingen und die nach

rierfahrer hat sofort die gefährliche Situati- on erkannt und die Feuerwehr gerufen.

Dennoch hatte er bereits das stark ätzende Gift eingeatmet und musste in ein Kran- kenhaus gebracht werden.

Die Kameraden des Gefahrgutzugs Land- kreis Karlsruhe Süd erkundeten mit ent- sprechender Schutzausrüstung die Lage und stellten fest, dass fast die ganze Säure in die Kanalisation geflossen ist, da der Kleintransporter genau über einem Gully geparkt hatte. Daraufhin hat der Einsatzlei- ter sofort entschieden, die Priorität der ein- gesetzten Kräfte auf die Kanalisation zu lenken. Da es sich bei dem Straßeneinlauf um Oberflächenwasser handelte und der

dem Zufallsprinzip ausgewählten Bürger befragten, etwa zehn Prozent der Bevölke- rung waren es. Gefragt wurde unter ande- rem nach dem Familienstand, der Schul- und Berufsausbildung. Neben der Perso- nenbefragung folgte auch die Gebäude- und Wohnungszählung. Nicht immer stie- ßen die Befrager dabei auf Verständnis, obgleich Auskunftspflicht bestand. Mitun- ter bedurfte es klärender Anrufe der Bürger bei der Erhebungsstelle, doch die offenen Fragen konnten fast immer gleich beant- wortet werden. "Die Befragungen liefen nahezu reibungslos ab", berichtete Andrea Pelzl, die sich sehr zufrieden zeigte mit der

Kanal direkt in einen Bach eines Natur- schutzgebietes läuft, wurde der Kanalab- lauf sofort mit einem pneumatischen Dicht- kissen verschlossen, die gefährliche Säure konnte sich dort sammeln und abgepumpt werden, bevor es zu einer "Umweltkata- strophe" gekommen wäre. Das Szenario hat sich der Übungsleiter Oliver Haunschild ausgedacht und entsprechend vorbereitet.

Ziel der Übung war es, den Ersteinsatz bei solch einer realitätsnahen Gefahrensituati- on zu trainieren. Hier ist es sehr wichtig, dass die Einsatzkräfte schnell und beson- nen reagieren. Dazu muss die vorgefunde- ne Situation schnellstmöglich erfasst wer- den, um die richtigen Entscheidungen tref- fen zu können.

Die Übung war ein voller Erfolg. Der Übungsleiter war mit dem Ablauf und dem Ergebnis sehr zufrieden.

Der Gefahrgutzug Landkreis Karlsruhe Süd hat wieder einmal unter Beweis gestellt, dass er eine schlagkräftige und erfahrene Einheit ist, auf die sich die Bevölkerung bei Gefahrenlagen verlassen kann. Da diese Spezialisten der Feuerwehr überörtlich ein- gesetzt werden, (südlicher Landkreis Karlsruhe) ist es umso wichtiger, dass die- se Einheit gut trainiert ist. Sobald eine Kommune im Süden von Karlsruhe diese Einheit anfordert, sind die Erwartungen an die Spezialeinheit sehr hoch. Dafür muss regelmäßig und intensiv geübt werden, denn der Bereich "Gefahrgut" ist sehr um- fangreich und komplex.

Die Kameraden des Gefahrgutzuges ver- richten diese Tätigkeit ehrenamtlich und zusätzlich zu den umfangreichen Arbeiten eines Feuerwehrmannes bei einer Freiwilli- gen Wehr. Sie stehen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr "Gewehr bei Fuß", um in Notlagen zu helfen.

Bilanz, und allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Kooperationsbereitschaft im Na- men der Stadt dankte. Mit dem Ergebnis der Auswertungen ist im Frühsommer des Jahres 2013 zu rechnen.

Die letzte Volkszählung fand in den 80er Jahren statt. Vieles hat sich seither verän- dert, zudem nehmen im Laufe der Jahre die Ungenauigkeiten in den Bevölkerungs- fortschreibungen zu. 2011 wurde deshalb in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ein Zensus, also eine Volks-, Gebäu- de- und Wohnungszählung, durchgeführt.

Der Zensus verfolgt zwei Ziele. Zum einen soll die amtliche Einwohnerzahl festgestellt werden, die beispielsweise Grundlage des Finanzausgleichs zwischen den Bundes- ländern ist, aber auch Grundlage für die Einteilung der Wahlkreise ist. Zum anderen sollen Daten zum Wohnraum, zum Er- werbsleben und zur Bildung gewonnen werden.

Das Training ist für die Spezialeinheit "Gefahrgutzug" sehr wichtig, denn die Erwartungen an die Männer sind hoch.

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Schubertiade

Bariton Begemann singt Schumanns

"Dichterliebe" in der Urfassung

In einer Sonntagsmatine´e der Liedkonzert- reihe "schubertiade.de - Forum für Lied- kunst" steht am 15. Juli um 11 Uhr im Rit- tersaal des Schlosses Robert Schumanns

"Dichterliebe" auf dem Programm. Hans Christoph Begemann (Bariton) und Tho- mas Seyboldt (Klavier) werden den be- rühmten Zyklus nach Gedichten von Hein- rich Heine in einem Gesprächskonzert prä- sentieren. Damit haben die beiden Künstler gerade erst sehr erfolgreich den baden- württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann und seine Gäste anlässlich eines Empfangs in der Villa Reitzenstein begeistert.

Das renommierte Lied-Duo nimmt seine Zuhörer mit auf eine spannende musikali- sche Entdeckungsreise und öffnet Einbli- cke in Schumanns "Kompositions-Werk- statt". Zur Aufführung gelangt die Urfas- sung von Schumanns "großem Heine-Zyk- lus", die im Autograph des Komponisten überliefert ist. Im Vergleich zur allgemein bekannten "Dichterliebe" ist diese Erstver- sion umfangreicher. Sie enthält insgesamt 20 Lieder, die Schumann im Zeitraum von nur einer Woche niederschrieb.

Der Ausbruch von Schumanns Liedschaf- fen zu Beginn des sogenannten Liederjah- res 1840 wird häufig in Verbindung mit der nahenden Hochzeit mit Clara gesehen.

Welche Rolle Schumanns Braut gerade in der "Dichterliebe" spielt, wird eines der Themen bei diesem Gesprächskonzert sein.

Bariton Hans Christoph Begemann, des- sen CD mit Hans Pfitzners Orchesterlie- dern 2011 von der internationalen Presse als Sensation gefeiert wurde, kommt vom Lucerne Festival mit einer Rihm-Urauffüh- rung und vom Kissinger Sommer nach Ett- lingen, um die langjährige Zusammenarbeit mit seinem Liedpartner Thomas Seyboldt fortzusetzen. Karten für das Konzert gibt es bei der Stadtinformation 07243/101- 380 und Buchhandlung Abraxas, bei den Musikhäusern Schlaile und Padewet, Karlsruhe, im Internet unter www.schuber- tiade.de sowie Restkarten an der Abend- kasse.

150 Jahre Stadtwerke Ettlingen

Die Stadtwerke Ettlingen feiern 2012 ihr 150-jähriges Bestehen. Aus diesem An- lass werden in einer Artikelserie die Meilen- steine der Geschichte der Stadtwerke dargestellt. VI. Teil

Flächendeckende Gasversorgung Schon vor 1992 ist Bruchhausen am Gas- netz, sieben Jahr später wird Schlutten- bach als letzter Stadtteil ans Gasnetz an- gebunden. Damit ist der Beschluss des Gemeinderates über eine flächendecken- de Gasversorgung umgesetzt. Erdgas als alternativer und günstiger Kraftstoff etab- liert sich zunehmend, was sich am stetig steigenden Absatz an der Erdgas-Zapf- säule widerspiegelt, die 2005 von den Stadtwerken an der Tankstelle am Seehof eröffnet wurde.

Ende der Mischwasserversorgung Im Jahre 1998 endet die Mischwasserver- sorgung und Ettlingen erhält sein Wasser nun über den Zweckverband Wasserver- sorgung Albgau (ZWA). Ein weiterer Mei- lenstein in der Versorgungssicherheit für Ettlingen und die Verbandsgemeinden: En- de 2009 wird der Trinkwasserspeicher S1 um zwei Speicherkammern erweitert.

Vorreiter für Ökostrom

Seit Januar 2000 bietet Ettlingen - zusam- men mit anderen Stadtwerken in Deutsch- land - Ökostrom der Marke energreen an, mit dem der Ausbau von regenerativen An- lagen vor Ort unterstützt wird. Ettlingen hat das bundesweite Marketingkonzept mit angestoßen. Seit 2007 gibt es Wasser- kraftstrom und zusammen mit anderen Stadtwerken beteiligen sich die Ettlinger seit 2011 am EnBW Windpark Baltic 1 in der Ostsee.

Bäckerei in Markthalle hört auf:

Verbleibende Mieter übernehmen Fläche

Aus privaten Gründen beendet die Bäcke- rei ab der zweiten Juliwoche ihr Engage- ment in der Markthalle. Andreas Oberho- fer, Geschäftsführer der Stadtbau Ettlingen GmbH, der Inhaberin der Liegenschaft, nahm dies mit Bedauern zur Kenntnis. Froh ist er indes darüber, dass sich für die Flä- chen bereits eine Lösung fand. Die beiden Mieter, die Natur- und Biokost sowie Italie- nische Spezialitäten anbieten, möchten

Deutsch-französischer Stammtisch

ist am Mittwoch, 11. Juli um 19.30 Uhr im Pot au Feu, Erfahrungen werden selbstver- ständlich in beiden Sprachen ausgetauscht. Im August gibt es keinen Stammtisch.

Engagement in Afghanistan

Das Engagement der Stadtwerke beim Wiederaufbau in Afghanistan begann im Jahre 2002. Im Auftrag der KfW-Banken- gruppe wird das Wasserleitungsnetz in Ka- bul und Herat saniert. Beim folgenden Großauftrag von der Weltbank wurde zu- sammen mit der "MVV Mannheim" die Stromversorgung in Afghanistan rekonst- ruiert. Der Einsatz der Stadtwerke in der Krisenregion endete offiziell 2009.

Ein Industriedenkmal wird Tagungs- zentrum

Was 2001 mit umfangreichen Bauarbeiten begann, wurde fünf Jahre später mit einem fulminanten Eröffnungsfest gefeiert. Rund sieben Millionen Euro flossen in die Sanie- rung des baufälligen Mühlengebäudes, das heute ein elegantes Tagungszentrum ist.

Bäder

Im Jahr 2000 wurden das Waldbad Schöll- bronn und der Badesee Buchtzig über- nommen, 2000 bis 2001 das Albgau-Hal- lenbad sowie ein neuer Saunabereich ge- staltet. Das Highlight war jedoch die Wie- dereröffnung des Albgau-Freibades im Jahr 2008 als modernes und attraktives Freizeitbad. Beheizt wird das Bad durch eine Absorberanlage sowie durch ein eige- nes Blockheizkraftwerk.

Für die Zukunft gut aufgestellt Die Gründung der SWE Netz GmbH bietet entscheidende Vorteile in Zeiten der Ener- giewende. Nur in der Kooperation kann den Anforderungen der Regulierung durch die Bundesnetzagentur entsprochen und so die Effizienz der Anlagen gesichert werden.

sich die freien Flächen gerne aufteilen und werden der Stadtbau ein entsprechendes Konzept vorlegen. Geplant ist, als Sorti- mentserweiterung dann auch wieder Backwaren anzubieten.

Im Laufe der kommenden Monate können die notwendigen Umbauarbeiten stattfin- den und ab Herbst steht den Kundinnen und Kunden dann das neue Angebot zur Verfügung.

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Begegnung der Jahrhunderte

Die Neuzeit begegnet im Untergrund dem Mittelalter.

Bei Bauarbeiten auf dem Hugo-Rimmel- spacher-Platz kam mittelalterliches Mauer- werk zum Vorschein. Für Museumschefin Daniela Maier kein überraschender Fund.

Im Laufe der Jahrhunderte war das Burg- areal immer wieder baulich verändert und erweitert worden. Zu Beginn des 13. Jahr- hunderts, als Ettlingen als Lehen in den Be- sitz der badischen Markgrafen überging, dürfte es bereits einen befestigten Hof viel- leicht schon mit einem Turm versehen als Wohn- und Amtssitz der Vögte gegeben haben. Mitte des 13. Jahrhunderts muss die Stadtburg in Ettlingen erweitert worden sein, die vermutlich damals den hohen Bergfried erhielt. Erstmals schriftlich er- wähnt wird die Burg in einem Testament des Markgrafen Bernhard aus dem Jahr 1410. Das Landesdenkmal hat die Mauer eingemessen.

Stadtarchiv

Doris Vogt - das

freundliche Gesicht des Stadtarchivs

Jetzt ist sie im verdienten Ruhestand, wie der Lebensabschnitt nach dem Berufsleben gern und vielversprechend genannt wird.

Im Kreis der Mitarbeiter wurde Doris Vogt mit Geschenken und den besten Wün- schen verabschiedet.

Zeit, um zurückzuschauen: Doris Vogt war der erste Kontakt für alle, die ins Stadtarchiv kamen. Und sie nahm den Scheuen ihre Berührungsängste und wies die allzu For- schen auf die Plätze. Sie nahm die Anliegen der Besucher ernst und half mit Rat und Tat.

Ihre kontinuierlich gute Leistung, ihre Zu- verlässigkeit und ihre Kollegialität unter den

"Schlossgeistern" sind Werte, für die sie stand und die allen, die bleiben, in Erinne- rung haften werden. Ihre Kenntnisse und ihre Umsicht waren in dem 2-3 Frauenbe- trieb eine große Stütze. Über 22 Jahre von insgesamt 32 Jahren im Dienste der Stadt stand sie der Stadtarchivs-Leitung hilfreich zur Seite.

Dafür sagt das Team an dieser Stelle herzli- chen Dank.

Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2, Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, 07243/

12369, telefonische Sprechzeiten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr Bitte nutzen Sie außer- halb dieser Zeiten den Anrufbeantworter oder schreiben Sie eine Email. Sie wer- den zurückgerufen.

Der angekündigte Vortrag der Ärztin Adelheid Steffens am 28. Juni ist ver- legt auf den 10. Oktober.

Auch in diesem Jahr gibt es das traditionel- le, bunte, fröhlicheMulti-Kulti-Sommer- fest: AmSonntag, 15. Juli von 11 - 15 Uhr ! Geboten wird ein vielfältiges Pro- gramm für Groß und Klein, und wie immer ein großes und abwechslungsreiches Buf- fet. Jeder Gast ist eingeladen, sein Lieb- lings- oder Nationalgericht mitzubringen!

Programmpunkte: Zirkus-AG des Eichen- dorff-Gymnasiums mit Workshop, Mär- chenlesungen im Märchenzelt für Groß und Klein, Fahrt mit der Pferdekutsche Zwergencafe´ ein offener Treff für El- tern mit Baby ab dem 6. Lebensmonat 10. Julivon 10 Uhr bis ca. 11:15 Uhr ge- meinsames Frühstück - Vater sein. Mutter sein. Nähere Informationen unter 07243 12369 oder unter zwergencafe@gmx.de Literaturkreis am 10.Juli um 20 Uhr Besprochen wird das Buch "Alles über Sal- ly" von Arno Geiger. Interessierte und Bü- cherfreunde sind eingeladen!

Im Rahmen des Offenen Cafe´s am12. Juli ab 16 Uhr "gesunde Schule als ein Weg zur Chancengleichheit", vorgestellt durch Schülerinnen der Wilhelm-Röpke- Schule, Koordinatorin Helga Hinse Das Comenius Projekt will den Teufelskreis - soziale Ungleichheit -> gesundheitliche Probleme -> Probleme in der Schule ->

schlechte Abschlüsse -> soziale Probleme -> soziale Ungleichheit mit Hilfe der "sozia- len Gesundheitsförderung" durchbrechen.

Maßnahmen sind: Informationen, Förde- rung durch Übungen zur Aus- und Ent- spannung, gesunde Ernährung, Grund- prinzipien der Hygiene

Mittel zur Umsetzung sind: 4-sprachiger Fächer mit Übungen, Poster zur Hygiene,

Platzsets zur gesunden, regionalen und saisonalen Ernährung

Wenn Sie betroffene Personen kennen, machen Sie sie auf die Vorstellung dieses interessanten Projektes aufmerksam!

Kommen Sie selbst mit!

Psychologische Beratungsstelle

"Wege aus der Brüllfalle"

Film- und Gesprächsabend der Psycholo- gischen Beratungsstelle des Caritasver- bandes im Bürgertreff "Fürstenberg" in Ett- lingen-West.

In einem Film von W. Brüning "Wege aus der Brüllfalle" geht es darum, wie Eltern vermeiden können, dass ihre Kinder oft erst dann auf sie hören, wenn sie laut wer- den. BeraterInnen der Psychologischen Beratungsstelle laden ein, diesen Film ge- meinsam mit ihnen anzuschauen und im Anschluss daran mit ihnen darüber zu re- den. Die Veranstaltung ist am Dienstag, dem 17.Juli um 19.30 Uhr im "Fürsten- berg" im Ahornweg 89 in Ettlingen-West.

Der Eintritt ist frei, doch ein freiwilliger Un- kostenbeitrag wird gerne angenommen.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeister Johannes Arnold, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Kontakt: info@nussbaum-wds.de Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

Oase-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbei- ten (z.B kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie klei- nere Reparaturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungs- zentrum wenden. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Anfragen oder Beratung: montags 10 bis 12 Uhr bei Birgitte Sparkuhle, Telefon 07243 77903 (privat/AB), oder deren Ver- tretung, Ksenija Stieper, Telefon 07243 9391717 (privat/AB).

Veranstaltungstermine

Fr., 06.07.,9.30 Uhr: Sturzprävention; 10 Uhr: Hobby-Radler "Kleine Tour"; 14.30 Uhr: Aquarellmalen, Nachbarschaftstreffen Schubertstaße, 18 Uhr: "La Facette"

Probe.

Mo., 09.07.,9.30 Uhr: Sturzprävention; 13 Uhr: Tischtennis; 14 Uhr: Mundorgel-Spie- ler, Handarbeitstreff:; 15 Uhr: Bridge; 16 Uhr: Russisch; 19 Uhr: "La Facette" Pro- be, Kegeln.

Di., 10.07.,9.30 Uhr: Gedächtnistraining;

10 Uhr: Hobby-Radler "Rennrad", Schach, Englisch; 14 Uhr: Schönhengster, Rom- mee-Hand, Boule 1 und 2; 14.30 Uhr Stickkreis; 17 Uhr: "Intermezzo".

Mi., 11.07.,9.30 und 10.45 Uhr: Gymnas- tik 1 und 2; 10 Uhr: Englisch Anyway und Refresher; 14 Uhr: Romee-Spieler, Skat;

15 Uhr: Flöten-Ensemble: 16 Uhr: Tier- freunde Wandern; 18 Uhr: "Graue Zellen"

Probe.

Do., 12.07.,13 Uhr: Tischtennis; 14 Uhr:

Rommee-Joker, Boule 3; 14.30 Uhr: Sing- gemeinschaft; 15 Uhr: Canasta; 19 Uhr:

"La Facette" Probe.

Ausführlich informiert ein grünes Falt- blatt, das im Begegnunszentrum Klos- tergasse 1 ausliegt, über regelmäßig stattfindende Gruppenveranstaltun- gen. Abweichungen davon werden an dieser Stelle bekannt gegeben, sofern dem Seniorenbüro entsprechende In- formationen vorliegen.

Computer-Workshops

Mo., 09.07., 10 Uhr: Internet für Fortge- schrittene

Do., 12.07., 10 Uhr: Textbearbeitung mit Microsoft Word für Fortgeschrittene Hobby-Radler "Große Tour"

Am Freitag, 13. Juli treffen sich die Hobby- Radler "Große Tour" um 9.30 Uhr am Bou- leplatz Wasen. Die Fahrstrecke beträgt ca.

50 km. Tourenführung: G. Rühle (Tel.

98758) und J. Nagel (Tel. 527023).

"Theater La Facette"

Erneuter Aufruf! Zum 5-jährigen Beste- hen des "Theater La Facette" (www.thea- terlafacette.de) zeigt das Ensemble am Sonntag, 15. Juliauf seiner Heimatbühne im Begegnungszentrum die besten Aus- schnitte aus den Programmen der vergan- genen 5 Jahre. Beginn ist um 15 Uhr. Si- chern Sie sich rechtzeitig Ihre Platzkarte!

Der Eintritt ist frei!

Mit der "Karte-ab-60"

ins Trachtenmuseum

Im Haslacher Kapuziner Kloster, der einzi- gen noch erhaltenen Klosteranlage des Kapuzinerordnes im süddeutschen Raum aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, ist das Schwarzwälder Trachtenmuseum un- tergebracht. In zahlreichen Großraumvitri- nen sind über 1000 Originaltrachten aus- gestellt. Abfahrt ist amDienstag, 17. Juli um 9 Uhr 28 ab Stadtbahnhof Ettlingen (Ka Hbf 10.09). Bei der Anmeldung, Fr., 6.

bis Do., 12.7. ist ein Kostenbeitrag von 13 Ezu entrichten (BW-Ticket und Eintritt) und aus der vorliegenden Speisekarte das Es- sen auszuwählen. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt.

Doppelkopf und Skat

Ab Beginn des Monats Juli können Interes- sierte sowohl an den Doppelkopf-Runden als auch beim Skat mitspielen. Die bisheri- gen Doppelkopfspieler treffen sich deshalb ab sofort immer an den ungeraden Wo- chen des Jahres, also das nächste Mal in der Kalenderwoche 29, Mittwoch, 18. Juli zur gewohnten Stunde um 15 Uhr. An den geraden Kalenderwochen sind dann die Skat-Spieler an der Reihe, also am 11. Ju- li wieder.

Kino am Nachmittag

Am Freitag, 20. Juli um 17 Uhr wird der Film "Wem die Stunde schlägt" aus dem Jahr 1943 in Zusammenarbeit mit dem Ki- no Kulisse im Begegnungszentrum ge- zeigt. Es handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ernest Hemingway. U.a. spielen darin Gary Coo- per und Ingrid Bergmann mit. Der Eintritt beträgtE 2,00.

Französisch

Die beiden Französisch-Gruppen setzen ihre Treffen bis September aus. Die Grup- pe "Französisch 50plus" startet amDiens- tag, 4. September um 15.45 Uhr und

"Les de´butants" treffen sich wieder am Donnerstag, 6. September um 9.30 Uhr,also zur gewohnten Stunde am ge- wohnten Ort.

Leiterin oder Leiter des Projektchors gesucht

Seniorenbeirat und Mitglieder des Projekt- chors des Begegnungszentrums suchen zum frühestmöglichen Termin eine(n) Chorleiter(in), da die jetzige Leiterin aus be- ruflichen Gründen diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann. Interessenten wenden sich bitte im Seniorenbüro an Herrn Fichtner oder Frau Röhrig (Tel.

07243 101538).

Bouleturnier am Wasen

Ende Juni veranstaltete die Boulegruppe

"Wasen 1" des Begegnungszentrums ihr Sommerturnier. 24 Teilnehmer spielten um die Wanderpokale. Die Turnierleitung lag in den Händen von Karl Hug, was wieder ei- nen reibungslosen und zügigen Ablauf der Spiele mit Siegerehrung garantierte. Die Siegerplätze errangen der Reihe nach Hans Zschernitz (Pokal der Herren), Ro- land Nilles, Günter Hörth und Josef Breuel.

Den Pokal der Damen erhielt Rosi Ochs.

Viele Teilnehmer spendeten wieder Ku- chen, Kaffee und Salate. Die sportlich-ge- sellige Veranstaltung dauerte bis in die späte Dämmerung hinein.

seniorTreffs

Die Veranstaltungen der seniorTreffs in den Stadtteilen Bruchhausen, Schöllbronn und Spessart sind im Amtsblatt unter der Rub- rik "Aus den Stadtteilen" zu finden.

Ettlingen-West

Termine:

Dienstag, 10. Juli 9 Uhr - Sturzprävention 10.15 Uhr - Sturzprävention 16 Uhr - Offenes Singen Mittwoch, 11. Juli

14 Uhr - Boule "Die Westler" - Entensee- park

Donnerstag, 12. Juli 9 Uhr - Sturzprävention 14 Uhr - offener Treff

Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Bürgertreff im Fürstenberg, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

Donnerstags von 10 - 12 Uhr unter Tel.- Nr. 0151 56298126 oder persönlich im se- niorTreff Ettlingen-West, im Fürstenberg, Ahonweg 89.

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Jugend

Sommerparty

Am Samstag,14. Juli findet ab 14.30 Uhr im Hof und Garten des Gemeindezentrums der Freien evangelischen Gemeinde in der Dieselstraße eine große Sommerparty für Jugendlichestatt. In Zusammenarbeit mit Specht und AWO sind tolle Ideen ent- standen, u.a. Sumoringen, Wikinger- schach, die Herstellung eines Graffiti-Shirts und als besonderes Highlight - ein Men- schenkickerturnier! Außerdem coole Cock- tails, Leckeres vom Grill, Spiele, Spaß, Mu- sik, u.v.m.

Achtung: Zum Menschenkickerturnier müsst ihr euch anmelden. Gespielt wird 6 gegen 6 (Teilnahme auf eigene Gefahr, 1 EUnkostenbeitrag pro Person wird erho- ben). Da maximal 10 Teams spielen kön- nen, beeilt euch mit der Anmeldung an:

markushodapp@freenet.de (bitte den Mannschaftsnamen und die Teilnehmer (6 Pers.) angeben. Anmeldeschluss ist am7.

Juli 2012.

Kinder- und Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24

Tel. 07243 4704, www.kjz-specht.de Picknick und Spiele

Do 12.07. von 16:30-18:30 Uhr;E4.-; ab 10 J.; bitte anmelden;

Die Bastelwerkstatt

Witzige Dinge zu basteln ist gar nicht schwer und mit Feile, Säge, Heißkleber, Farbe und anderen Materialien geht das ruckzuck! Jeden Dienstag von 15:30-17 Uhr. Bitte anmelden.

Einführung in die digitale Fotografie 19.7., 15-17 Uhr,E2.-; Bitte anmelden!

Spechtmobil

...am 10., 11. und 12. Juli an der Grund- schule Oberweier. Hier erwarten Euch klasse Spielgeräte und Bastelaktionen.

Einfach vorbei schauen!

Während der Schulzeit:

Mittagstisch

Mo-Fr 12-14 Uhr mit Vor-, Hauptspeise und Dessert,E3.-

Treff am Mittag

Mo-Do 14-15:30 Uhr mit Billard, Kicker und Brettspielen

Jungstreff

Mi 16:15-17:45 Uhr; ab 11 Jahren Kidstreff

Do 15:30-17 Uhr für Kinder von 6-10 Jah- ren mit Spielen, Basteln und Outdoor-Ak- tionen

Hip-Hop Beat Workshop

Di 16:30-18:30 und/ oder Fr 16-18 Uhr ab 11 Jahren,E0.-

Mädchentreff

Fr 14.30-17 Uhr; ab 11 Jahren Offener Treff nur für Mädchen

Di 18-21 Uhr mit Billard, Kickern, Kochen, Filmen, Make-Up, Photoshooting etc.

Teen-Treff

Mo 16-19 Uhr; für Kids und Teens bis 14 Jahren mit Spielen, Kochen, Chillen und Chatten,E 0.-

Der besondere Treff

Ab 7.7. 19-22 Uhr für Menschen mit und ohne Behinderung ab 18 Jahren

Neues aus den Partnerstädten

Ettlinger Keglerverein e.V.

23. Partnerschaftstreffen Löbau - Ettlingen vom 28. Juni - 1. Juli in Löbau

Wegen des turnusmäßigen Wechsels sind die Löbauer 2011 noch einmal nach Ettlin- gen gekommen, damit 2012 die Ettlinger zur Landesgartenschau nach Löbau reisen können. Und dieses Angebot der Löbauer Kegler hat sich wirklich gelohnt.

Wir erlebten eine herrliche Gartenschau.

Das zuvor brach liegende Gelände der ehemaligen Zucker- und Textil-Industrie und der ehemalige Güterbahnhof, zwi- schen der Innenstadt und einem südöstlich gelegenen Wohngebiet, wird nun durch ei- nen "Grünstreifen" ersetzt. die verschiede- nen Höhenlagen zwischen der vorhande- nen Bebauung und der Flußniederung mit dem Flüsschen "Löbauer Wasser", bot den Gartengestaltern mannigfache Möglich- keiten.

Die Anlage ist sehr geschickt aufgebaut.

Schon vom Eingang aus, einer hoch gele- genen Terrasse, dem Zuckerplateau, bietet sich ein weiter Rundblick. Schmale, zum Teil asphaltierte Wege verbinden die ein- zelnen Bereiche. Sogar ein Gartenschau- Bähnle bietet bei seiner sehr begehrten Rundfahrt einen guten Überblick. An vielen Stellen sind junge Bäume gepflanzt und Sträucher gesetzt. Auch eine Weidenkir- che (siehe Foto) mit abseits stehender Glo- cke ist beeindruckend. Nur sehr geringe Flächen müssen nach Ende der Garten- schau rückgebaut werden, denn Ziel ist ein dauerhaft wirkender Erholungsbereich.

Auf dem ehemaligen Zuckergelände steht eine große, neu erbaute Messe- und Ver-

anstaltungshalle. Im ehemaligen Zuckerla- ger befindet sich die Blumenhalle mit wechselnden Ausstellungen. Alle 14 Tage erscheint ein neues Thema: zzt. Die Farbe macht’s, Blumenrausch im Blumenmeer!

Beeindruckend sind die Ideen zur Gestal- tung mit Blumen. - Und noch vieles mehr.

24 Personen fuhren im Reisebus und 4 Personen im Auto von Ettlingen nach Lö- bau. Ein umfangreiches Programm erwar- tete uns. Nach Beziehen der Quartiere traf man sich am Abend im Kulturheim in Ebersdorf zur offiziellen Begrüßung aller Ettlinger und Löbauer Teilnehmer. Hier er- wartete uns, begleitet von den Klängen der Feuerwehrkapelle, ein reichhaltiges Büfett.

Natürlich war auch für die Übertragung des Halbfinalspieles Deutschland - Italien ge- sorgt.

Am Freitag bummelten die Ettlinger bei schönstem Sommerwetter durch die Gar- tenschau, unterbrochen durch ein gemein- sames Mittagessen in der "Guten Quelle".

Ein gemütliches Beisammensein mit Abendessen und Tanz auf dem "Honig- brunnen" rundete den Abend ab.

Am Sonnabend fanden die Wettkämpfe um die Pokale der Oberbürgermeister der Partnerstädte Ettlingen und Löbau statt.

Darüber erfolgt ein eigener Bericht.

Der Abschlussabend fand wieder im

"Deutschen Haus" in Herwigswdorf statt.

Es war eine sehr schöne Feier. Die Pokale wurden überreicht und die Sieger geehrt.

Bei bestem Essen, guten Getränken, Un- terhaltung und Tanz verging die Zeit wie im Fluge.

Die Heimfahrt am Sonntag nach dem Früh- schoppen wurde getrübt durch mitunter kräftigen Regen, und so bot sich der Schlaf zur Entspannung an. Es war wieder ein ereignisreiches Partnerschaftstreffen der Kegler aus Löbau und Ettlingen.

Umweltinfo

Das Schadstoffmobil kommt im Juli

Im Juli findet die zweite Tour des Land- kreis-Schadstoffmobils in diesem Jahr statt. Die Termine sind auch im Abfuhrka- lender 2012 abgedruckt oder können im Internet unter www.awb-landkreis-karlsru- he.de unter der Rubrik "Aktuelles/Termine/

Schadstoffmobil" abgerufen werden.

Das Schadstoffmobil macht in Ettlingen Halt am Dienstag, 10. Juli, von 10.30 bis 12.30 Uhr auf dem Parkplatz Freibad, Schöllbronner Straße und am Mittwoch, 11. Juli von 9 bis 10 Uhr im Odertalweg.

Am Samstag, 21. Juli gibt es von 8 bis 9.30 Uhr eine Zusatztour auf dem Parkplatz am Freibad, Schöllbronner Straße.Die Termi- ne für die Stadtteile siehe unter der je- weiligen Rubrik in dieser Ausgabe.

Bitte beachten: Es werden nur haushalts- übliche Mengen angenommen.

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Schadstoffe sollen möglichst nicht umge- füllt, sondern immer in der Originalverpa- ckung abgeben werden. Bitte mischen Sie unterschiedliche Schadstoffe nicht mitein- ander. Flüssigkeiten nur in geschlossenen Behältern abgeben.

Bitte stellen Sie Ihre Problemstoffe nicht einfach an der Sammelstelle ab, sondern übergeben Sie diese persönlich den Mitar- beitern des Schadstoffmobils. Abgestellte Schadstoffe stellen eine große Gefahr für andere Personen und die Umwelt dar.

Weitere Fragen werden in der Telefon-Hot- line für Privatkunden unter der kostenfreien Rufnummer 0800/2982020 beantwortet.

BUND

Bunte Straßenränder in Ettlingen BUND setzt sich für Wildblumen am Straßenrand ein

Botanischer Garten - blühende Wiese?

Weit gefehlt! Straßenbegleitgrün nennt man die Streifen an Straßen und Wegen, die zurzeit an vielen Stellen in voller Blüte stehen. Noch nicht lange kann man in Ett- lingen solche blühenden Straßenränder se- hen. Kurz gemähter Rasen war bisher die Regel. Die Folge solcher Ordnungsliebe, die Verarmung von Flora und Fauna konnte Biologen und Naturschützern nicht gefal- len. So begann der BUND schon vor Jah- ren, ein Mähkonzept für Straßen- und Wegränder zu entwerfen. Zusammen mit den zuständigen Ämtern wie Garten-, Um- welt- und Liegenschaftsamt wurde dies all- mählich in Ettlingen umgesetzt. Anfangs hielt sich die Begeisterung in Grenzen, aber nach Unterzeichnung des Biodiversi- tätsabkommens durch den Ettlinger Stadt- rat kam richtig Schwung in die Sache. "Ge- pflegte Unordnung" heißt jetzt die Parole.

Was bisher als "verwildert und unordent- lich", gelegentlich auch durch Leserbriefe angeprangert wurde, ist nun legitimiert durch den Stadtratsbeschluss, auf allen Handlungsfeldern den Artenschutz zu be- rücksichtigen. Besonders üppige Wildblu- menstreifen finden sich in der Mörscher-, Zehntwiesen-, Karlsruher- oder Middelker- kerstraße, Horbachpark oder Wasen. Da- von profitieren viele Insekten wie Wildbie- nen und Schmetterlinge. Natürlich muss auch wieder gemäht werden, aber mit Be- dacht, dass immer auch Futterweiden und Lebensraum für die Tierwelt vorhanden sind.

Agenda 21 WELTLADEN

Nur ein bisschen Zeit....

sollte man opfern, um in unserer Info-Ecke zu stöbern. Oder in unserer Bücherkiste. Beide Quellen bieten viele und unterschiedliche Möglichkeiten, wirtschaftliche und gesell- schaftspolitische Zusammenhänge zu durchschauen. Und da Wissen ja bekannt- lich Macht ist, ist man nach der Lektüre schlauer als vorher und kann seineVerbrau- cher-Macht mit Überlegenheit einset- zen.Bei den Büchern, die man kaufen kann, gibt es solche voller sachlicher Informatio- nen, aber auch berührende Geschichten aus der südlichen Welt. Die Kinder-Geschichten- Bücher sind ein schönes und sinnvolles Ge- schenk. Schauen Sie mal rein!

WELTLADEN Ettlingen. Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9:30h bis 18:30, Sams- tag 9:30h bis 13h Leopoldstraße 20 Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de

Musikschule Ettlingen

Der Beginn mit Musik!

Liebe Eltern,

die Musikschule der Stadt Ettlingen möch- te Ihnen und Ihrem Kind einen gemeinsa- menBeginn mit Musikvorschlagen und Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen.

Heute stellen wir Ihnen vor:

Musifanten- Anschlusskurs aufgepasst, mitge- macht!

Die Musikalische Früherziehung, der Anschlusskurs für Schulanfänger Beginn: Oktober

Für die Kinder, die zwar Freude an der Mu- sik haben, sich aber noch nicht für ein be- stimmtes Instrument entschieden haben, ist unserMusifanten-Anschlusskursei- ne wunderschöne Möglichkeit in der Grup- pe zu musizieren. Im Anschlusskurs geht die Reise ins Reich der Musik weiter, die Inhalte der Musikalischen Früherziehung werden gefestigt und weiter ausgebaut.

Mit neuen Notenwerten, Wiederholung der Notenschrift, Taktarten, Vorzeichen und musikalischen Formen erweitern die Kinder ihr Handwerkszeug. Lieder, Tänze, ele- mentares Instrumentalspiel und Musikhö- ren fordern unsere Spielfreude, Fantasie und Kreativität heraus. In den Räumen der Musikschule werden Ihre Kinder noch in- tensiveren Kontakt zu den einzelnen Mu- sikinstrumenten bekommen. Im An- schlusskurs gibt es die Chance auch ein- mal Bühnenluft zu schnuppern.

Die Musifanten-Anschluss-Gruppe trifft sich ein Jahr lang einmal in der Woche für 45 bzw. 60 Minuten in der Musikschule Ett- lingen.

Weitere Informationen und Anmeldun- gen für o. g. Kurse bitte an:

Musikschule der Stadt Ettlingen, Pforzheimer Str. 25, 76275 Ettlingen, Tel.: 0 72 43/10 1-3 12 -

Fax: 0 72 43/1 01-4 36

e-Mail: musikschule@ettlingen.de Internet: www.musikschule-ettlingen.de

Musiknacht im Grünhaus am Samstag, 14. Juli

Zum 8. Mal laden Stadtwerke und Musikschule Ettlingen gemeinsam zur Musiknacht im Grünhaus ein.

Die Veranstaltung, die im zweijähri- gen Turnus stattfindet, gehört längst zu den Highlights im Ettlinger Kultur- kalender, darum ist es auch kein Wunder, dass die meisten Besucher der Musiknacht inzwischen Wieder- holungstäter sind.

Auch in diesem Jahr versprechen die Veranstalter ein außergewöhn- lich vielfältiges musikalisches Pro- gramm. Zur Eröffnung spielt das Sinfonieorchester der Musikschule Prokofjews "Peter und der Wolf" mit Jos Rinck als Sprecher. Es geht wei- ter mit Jazz- und Rockmusik und Big Band-Sound. Schlagzeug- und Percussionformationen zeigen alles, was auf Schlaginstrumenten stilis- tisch möglich ist. Auch die leiseren Töne werden nicht fehlen. Zwischen die klanggewaltigen Beiträge mi- schen sich auch Kammermusik von Debussy und Vokalmusik.

Den krönenden Abschluss bildet ein Feuerwerk zur Musik des Filmklassi- kers Indiana Jones, natürlich live ge- spielt vom Sinfonieorchester. Eber- hard Oehler, der Direktor der Stadt- werke, weiß um das besondere Am- biente seines Domizils. Deswegen lädt er seit Jahren die Lehrer und auch ältere, verdiente Schüler der Musikschule ein, in seinem Haus zu musizieren. In stimmungsvolles Licht getaucht beeindruckt das Grünhaus mit seiner ganz eigenen Atmosphäre Besucher und Musizie- rende gleichermaßen. Und genau dies garantiert allen Beteiligten das

"etwas andere" Konzerterlebnis.

250 Mitwirkende sind es in diesem Jahr, die bis spät in die Nacht das Grünhaus mit Musik beleben und das Publikum garantiert nicht lang- weilen werden.

Wer bei diesem üppigen musikali- schen Programm eine Pause benö- tigt, der kann sich vom Wasener CC verköstigen lassen und bei Essen und Trinken ein Schwätzchen ein- legen.

Referenzen

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