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Nummer 26Donnerstag, 24. Juni 2004

Parteien

CDU - Stadtverband Ettlingen

"Designer Outlet" im Kaufhaus Breuninger

Am Montag, 7. Juni informierte die Oberbürgermeisterin in einem Pres- segespräch über Pläne, das heutige Kaufhaus Breuninger sowie weite- re Leerstände in Ettlingen in ein "Design Outlet City", in der Öffentlich- keit besser unter dem Begriff "FOC-Factory Outlet Center" bekannt, umzugestalten.

Diese, von den Inhabern des Kaufhauses Schneider vorgetragene Idee, den drohenden Kaufkraftverlusten durch das ECE in Karlsruhe sowie eines FOC im elsässischen Roppenheim mit einer offensiven Strategie zu begegnen, ist als kreativer Vorschlag unbedingt zu begrüßen. Damit soll die Abwanderung von Kaufkraft aus Ettlingen in die Zentren der Großstädte oder in die FOC’s auf der grünen Wiese nicht nur verhin- dert, sondern umgedreht und so die Innenstadt zusätzlich belebt werden.

Obwohl in diesem frühen Stadium noch kein Interessent in Sicht ist und nahezu sämtliche Fragen zur Vorgehensweise und den immensen Auswirkungen auf unsere Stadt noch völlig ungeklärt sind, wurden die- se ersten Überlegungen, offenbar aus wahltaktischen Gründen, zu die- sem frühen Zeitpunkt bereits veröffentlich, mit der Gefahr, der Idee dadurch zu schaden.

Ettlingen in ein Factory Outlet Center in einer historischen Umgebung umzugestalten, ist ein interessanter, absolut neuer Ansatz, der jedoch gravierende, bis heute noch gänzlich unbekannte Auswirkungen auf unsere Stadt haben kann. Deshalb muss als erster Schritt eine sorgfälti- ge Prüfung der Durchführbarkeit und ganz besonders der Auswirkun- gen auf Infrastruktur und Erscheinungsbild der Innenstadt durchgeführt und ein langfristiges Gesamtkonzept erarbeitet werden. Danach muss eine breite Diskussion mit allen Betroffenen, den Gastronomen, den Einzelhändlern - nicht nur der Innenstadt - und ganz besonders mit unserer Bevölkerung folgen.

Wir bleiben dran, im Dialog mit Handel und Gewerbe und mit Ihnen, der Ettlinger Bevölkerung.

Andrea Steiert

GRÜNE - Ratsfraktion

DIE GRÜNEN

DANKallen Wählern, die durch ihr Votum dafür ge- sorgt haben, dass es auch im neuen Gemeinderat wieder eine Grüne Ratsfraktion geben wird.

DANKallen Freunden, die uns im Wahlkampf mit viel Idealismus und Einsatzfreude unterstützt haben.

DANKallen Wahlhelfern, die für reibungslosen Ablauf der Wahl und schnelle Auszählung der Stimmzettel gesorgt haben.

DANKallen Gemeinderatskollegen, die sich bisher nach bestem Wis- sen und Gewissen zum Wohle unserer Stadt eingesetzt haben.

Und last not least ein besonderesDANKESCHÖNmeinen bisherigen Fraktionskollegen Paul Haase und Rainer Hasenbeck.

Wandel an sich ist noch kein Gewinn, er birgt aber neue Chancen.

Themen wie die Wiedereinführung der Mischwasserversorgung, Ent- wicklung der Ettlinger Innenstadt, Designer Outlet in der Altstadt, Real- markt in der Zehntwiesenstraße, Ganztagsschule und 8-jähriges Gym- nasium, Neuorientierung der Schlossfestspiele, Erhalt oder sukzessive Verbauung der Ettlinger Landschaft und viele andere Themen werden für heiße Diskussionen sorgen. Die Resultate künftiger Arbeit werden zeigen, ob Mitbürger gewählt wurden, die sich dem Wohle der Gesamt- bevölkerung verpflichtet fühlen, oder ob es mehr um die Durchsetzung der Ziele einzelner Interessengruppen geht.

Bislang ist offen, ob es Machtbündnisse geben wird, die für ihre Betrei- ber wieder die eigene Mehrheit sichern, oder ob nun jeder Bürgervertre- ter - wie es der Amtseid von ihm verlangt - nach seinempersönlichen Gewissen votieren wird.

Wir GRÜNE hoffen auf eine parteiübergreifend-faire Zusam- menarbeit und wechselnde, an Sachthemen orientierte Mehr- heiten zum Wohle Ettlingens.

Wir GRATULIERENallen neu- und wiedergewählten Vertretern der Ettlinger Bürgerschaft.

Für Anregungen, Hinweise und Kritik erreichen Sie uns unter:

www.gruene-ettlingen.de.

Barbara Saebel Stadträtin

SPD Bruchhausen SPD

SPD-Bruchhausen: zukunftsgerecht!

Die Stimmung war immer gut an den Infoständen der SPD- Bruchhausen und so auch das Ergebnis: 39,41 % bei der Ort- schaftsratswahl, Verbesserung mit einem zusätzlichen Sitz auf 5 SPD Ortschaftsräte! Ein dickes Dankeschön an die Bruch- hausener Bürgerinnen und Bürger für das in uns gesetzte Ver- trauen!!

Gewählt wurden die alten Hasen Kurt Mai und Bernd Hinse und willkommen im Ortschaftsrat Ute Steiner, Dr. Karin Stein und Wolfgang Kühn, die seit langem die Ortsvereinsarbeit be- wegen und umgestalten. Die bürgernahe Arbeit in Bruchhau- sen wird auch in Zukunft nahtlos in die Gemeinderatspolitik der Ettlinger Sozialdemokraten einfließen!

Die neuen Mehrheitsverhältnisse im Ettlinger Gemeinderat er- öffnen neue Möglichkeiten und wir halten es mit Franz Münte- fering: Sozialdemokratische Politik tut dem Land - und der Stadt - auf lange Sicht gut!!

Bernd Hinse, Ortschaftsrat/Stadtrat

P.S.: Die im Wahlkampf mehrmals gehörte Kritik, wir würden zu wenig über sozialdemokratische Europapolitik informieren, nehmen wir reumütig an und geloben Besserung: Informatio- nen und Diskussionen über die europäische Verfassung wer- den folgen!

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Nummer 26

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Donnerstag, 24. Juni 2004

Das Eichendorff Gymnasium geht uns alle an

Bereits vor Wochen war festzustellen, dass es am Eichendorff- Gymnasium (EG) zu einem dramatischen Rückgang der An- meldungen gekommen ist. Jetzt müssen wir erleben, dass Schüler, die nicht auf das EG wollten, gegen ihren Willen dort- hin gehen müssen, da alle anderen Schulen belegt sind; die, die entsprechend ihren Wünschen das AMG besuchen, wer- den nur in beengten Verhältnissen lernen können. Gleichzeitig diskutieren wir darüber, ob im AMG Container für den Unter- richt aufgestellt werden oder wir mit unseren städtischen Mit- teln das AMG ausbauen sollten.

Wenn das Klima einer Schule heutigen Anforderungen nicht gerecht wird, können die Folgen weder durch "Zwangszuwei- sungen" auf diese Schule auf Eltern und Schüler, noch durch Baumaßnahmen auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Die Schulleitung muss ihrer Verantwortung gegenüber Schülern, Eltern und Öffentlichkeit gerecht werden. Ist eine Schulleitung dazu nicht in der Lage, muss der Dienstherr - das Kultusminis- terium - alle Maßnahmen (auch personeller Art) ergreifen, um die Aufgabenerfüllung durch die Schule sicherzustellen. Bei dieser Forderung können Parteiinteressen keine Rolle spielen.

FE hat daher alle jetzigen und zukünftigen Gemeinderäte auf- gefordert, ein gemeinsames Schreiben an unsere Kultusminis- terin zu richten und diese um eine Lösung zu bitten.

Hans-Jürgen Deckers

Referenzen

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