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Unterricht in EigenregieIndividuelles Lernen: Gesamtschule Emmerich führt zum nächsten schuljahr eine montessori-Klasse ein

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7. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 16. FEBRUAR 2019

Wut, Verzweiflung, Resignation: Ärger um Wanderarbeiter-Unterbringung

Gemeinsamer Antrag von CDU (Foto Matthias Reintjes) und BGE geht in den Rat. Seite 2

Verträge sind unterschrieben:

Edeka kommt an den Neumarkt

Brüggemeier als Betreiber verspricht einen modernen und attraktiven Markt. Seite 3

„man kann anderen Freude bereiten mit etwas, an dem man selbst Freude hat“

Seit 30 Jahren ist der „Gietling“ Siggi Alefsen (Foto) im Eltener Karneval eine feste Größe. Seite 28

„Heimatpreis“ ist Thema im Stadtrat Evakuierungsübung im Reeser Rathaus

Stadtsportbund lädt zur Versammlung

Der Rat der Stadt befasst sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 21. Februar, unter anderem mit dem Vorschlag des Kulturaus- schusses zum Thema „Heimat- preis für die Stadt Rees“. Im Mit- telpunkt der Sitzung steht auch die Präsentation der Gemein- deprüfungsanstalt Nordrhein- Westfalen, die ihre Ergebnisse aus der überörtlichen Prüfung der Stadt Rees vorstellen wird.

Die öffentliche Sitzung beginnt um 17 Uhr im Bürgerhaus.

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben zur Arbeitssicherheit und zur Optimierung des vorbeugenden Brandschutzes findet im Rat- und Bürgerhaus der Stadt Rees am Dienstag, 19. Februar, im Verlauf des Vormittags eine angekündigte Evakuierungsü- bung statt.

Der Stadtsportbund Emmerich lädt zur Jahreshauptversamm- lung am Mittwoch, 13. März, ab 19.30 Uhr ins Vereinsheim von Eintracht Emmerich, Borgheeser Weg 1, ein. Auf der Tagesord- nung stehen Berichte, Anträge, die Änderung beim Modus der Pachtzahlungen und ein Fach- vortrag des Landessportbundes über den Versicherungsschutz von Sportvereinen.

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Unterricht in Eigenregie

Individuelles Lernen: Gesamtschule Emmerich führt zum nächsten schuljahr eine montessori-Klasse ein

EMMERICH. Die Ausgangslage ist klar: „Die Gesamtschule ist ei- ne Schule für alle“, sagt Wolfgang Tyssen. Hier finden sich Schüler auf Haupt- und Realschul- wie auch Gymnasiallevel. „Und wir haben alle im Blick“, betont der stellvertretende Schulleiter der Emmericher Gesamtschule. Das Ziel ist aber ebenso klar: „Ich möchte das Gymnasiallevel aus- bauen“, sagt Tyssen. Heißt: Mehr stärkere Schüler an die Gesamt- schule. Dazu wird ab dem kom- menden Schuljahr 2019/2020 in der Klasse 5 eine Montessori- Klasse für den Schwerpunkt Sprache und Theater – eines von fünf Klassenelementen an der Gesamtschule – eingeführt.

Stärken und Schwächen Eine Mischung verschiedener Leistungsstärken ist laut Tyssen für eine gut funktionierende Schule unabdingbar. Denn: „Die Schüler sollen sich auch unterei- nander helfen mit ihren unter- schiedlichen Stärken und Schwä- chen“, erläutert Tyssen. So kann beispielsweise ein sprachenbe- gabtes Kind einem anderen beim Englischunterricht helfen und erhält dafür Unterstützung et- wa in Mathematik. „Die Schüler erzielen so nicht nur bessere Er- gebnisse, sie arbeiten auch mitei- nander und lernen soziale Kom- petenz“, sagt Tyssen.

Um den unterschiedlichen Lei- stungsleveln gerecht zu werden, ist laut Tyssen ein „individuali- sierter Unterricht“ notwendig.

Dazu arbeiten die Schüler mit so genannten Bausteinen, die ihrem jeweiligen Level ange-

messen sind. Zudem können sie die Aufgaben in ihrem eigenen Tempo und in selbst gewählter Reihenfolge angehen. Die Arbeit in Kleingruppen ist ebenso mög- lich wie Freiarbeit. „Aber“, be- tont Tyssen, „es werden natürlich auch klare Regeln gesetzt.“

Gleichzeitig wird von den Schülern durch das selbststän- dige Lernen ein höheres Maß an Eigenverantwortung verlangt;

„sie lernen die Methodik“, sagt Tyssen. Der Lehrer übernimmt die Rolle eines Beraters, hat so aber auch mehr Zeit, die schwä- cheren Schüler zu fördern und

den Leistungsstarken Dinge zu vermitteln, die über die Richtli- nien, also den Rahmenlehrplan, hinausgehen. „Die zur Verfügung stehenden Lernmaterialien de- cken die ganze Spannbreite ab“, sagt Tyssen.

Den Ansatz des preußischen Schulmodells, nach dem alle Schüler zur selben Zeit die glei- chen Inhalte lernen, ist für Tys- sen überholt; jeder Schüler hat einen eigenen Leistungsstand, auf den es einzugehen gilt. Die Gesamtschule als „Schule im Aufbruch“ berücksichtige dies . Hinzu kommt: „Die Kinder ler- nen besser, wenn sie selbst auf die Aufgaben zugehen“, sagt Tyssen.

Deshalb können sich die Schüler an den Tagen der Herausforde- rung ganz bewusst an Aufgaben versuchen, mit denen sie Schwie- rigkeiten haben, an denen sie zu- nächst sogar scheitern könnten.

„Dosiert überfordern“ nennt es Tyssen: „Die Schüler sollen an den Aufgaben wachsen. Das Er- folgserlebnis wird umso größer, wenn sie es schließlich schaffen.“

Das Material der Bausteine für die Montessori-Klasse umfasst nicht nur Arbeitsbögen, sondern auch viel haptisches Material.

„Hiermit bekommt beispielswei- se ein leistungsstärkeres Kind die Möglichkeit, in Klasse 5 mit dem Material aus den Klassen 6 oder 7 zu lernen, ohne seinen sozialen Rahmen – die Klasse, die Mit- schüler – verlassen zu müssen“, erläutert Tyssen.

Zwei Zielgruppen

Mit der neuen Montessori- Klasse möchte die Gesamtschule laut des stellvertretenden Schul- leiters gerade zwei Zielgrup- pen erreichen: Zum einen die Schüler, die das Potenzial fürs Gymnasium haben, sich diesen Schritt aber vielleicht nicht trau- en; zum anderen Schüler, die auf jeden Fall in die Oberstufe wol- len. „Denn wir werden hier eine Oberstufe aufbauen, die noch mehr auf Selbstverantwortung setzt und dadurch ein besseres Lernen ermöglicht“, sagt Tys- sen. Dinge wie das Lernbüro, das Bausteine-Konzept und die Tage der Herausforderung, die die Schüler ab der Klasse 5 ken- nenlernen, werden übernommen und sie über Jahre begleiten.

Für die Zukunft ist der Auf- bau weiterer Montessori-Klassen an der Gesamtschule möglich, blickt Tyssen nach vorne. Letzt- lich werden aber die Eltern und das Kollegium aber darüber ent- scheiden. Michael Bühs Haptische Lernmaterialien fordern und fördern die Schüler in Montessori-Klassen. Rayan, Amina und Davina lernen so Deutschland mit seinen Städten, Flüssen und Gebirgen besser kennen. NN-Fotos (2): mB

Weitere Informationen zur Montessori-Klasse unter Telefon 02822/755300 Kinder, die derzeit die 4. Klassen

der Grundschulen in Emmerich besuchen, wechseln im sommer zur weiterführenden schule. 249 Eltern sind vor kurzem per Brief vom Fach- bereich Jugend, schule und sport, über die beiden weiterführenden schulen in Emmerich informiert worden und wurden aufgefordert, ihre Kinder an einer weiterführen- den schule anzumelden.

Eltern, die ihre Kinder in Emmerich anmelden möchten, haben hierzu folgende möglichkeit:

Anmeldetermine für die Gesamt- schule der stadt Emmerich, Brink 1, sind: montag, 18. Februar, 15.30 bis 18.30 Uhr; Dienstag, 19. Febru- ar, 15.30 bis 18.30 Uhr; mittwoch, 20. Februar, 15.30 bis 18.30 Uhr;

Donnerstag, 21. Februar, 15.30 bis 18.30 Uhr.

Anmeldetermine für das städtische Willibrord-Gymnasium der stadt Emmerich, Hansastraße 3, sind:

montag, 18. Februar, 9 bis 12 Uhr;

Dienstag, 19. Februar, 14 bis 16 Uhr;

mittwoch, 20. Februar, 9 bis 12 Uhr;

Donnerstag, 21. Februar, 14 bis 16 Uhr; Freitag, 22. Februar, 9 bis 12 Uhr;

samstag, 23. Februar, 9 bis 12 Uhr.

mitzubringen sind unbedingt: die Geburtsurkunde des Kindes, das letzte Halbjahreszeugnis mit schul- formempfehlung, der zugesandte Anmeldebogen und gegebenen- falls Unterlagen des sorgerechts.

Über die Aufnahme entscheidet die schulleitung. Die Teilnahme der Kinder bei der Anmeldung ist erwünscht.

Anmeldungen von Haupt- und Realschülern mit dem mittleren schulabschluss zum Besuch der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe nimmt das Willibrord- Gymnasium ebenfalls zu oben genannten Zeiten entgegen.

Anmeldebögen für die Oberstufe liegen in den jeweiligen schulsekre- tariaten aus.

Für Auskünfte zur Anmeldung stehen im Rathaus Dirk Loock (Telefon 02822/751450) und Linda Koenzen (Telefon 02822/751452) zur Verfügung.

Anmelden an weiterführenden Schulen

Wolfgang Tyssen etabliert die Montessori-Pädagogik an der Gesamtschule in Emmerich.

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REES. Verena Baumann aus Rees-Mehr ist neue Schiedsfrau im Bezirk Rees. Nachdem ihr Vorgänger Wolfgang Heinze das Ehrenamt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte, wurde die Mehrerin von Ortsvorsteher Heinz Scheepers als Nachfolgerin vorgeschlagen.

Diesem Vorschlag schloss sich der Rat der Stadt Rees an, so dass Verena Baumann nun durch Dr. Dirk Stalinski, Direk- tor des Amtsgerichts Emmerich, vereidigt werden konnte. Ne- ben Karl-Heinz Sliwa, seit 2009 Schiedsperson in der Stadt Rees, und Manfred van Halteren, Vor-

sitzender der Bezirksvereinigung Kleve, nahm Verena Baumann auch die Gratulationen und Glückwünsche der städtischen Vertreter in Empfang. „Das Amt ist sehr facettenreich, so dass ich sicher viele neue Erfahrungen sammeln werde“, sieht die 42jäh- rige neben dem gemeinnützigen Zweck auch persönliche Vorteile.

Schiedsleute werden vom Rat der jeweiligen Kommune für die Dauer von fünf Jahren gewählt.

Ein außergerichtliches Streitsch- lichtungsverfahren über eine Schiedsperson durchzuführen, ist bei verschiedenen Streitig- keiten gesetzlich vorgeschrieben.

Die Schiedsperson setzt einen Termin fest, zu dem beide Per- sonen erscheinen müssen. Wer- den sich die Parteien in diesem Termin einig, wird ein Vergleich aufgesetzt, den beide Parteien unterschreiben, um diesen rechtswirksam zu machen.

Während Verena Baumann mit dem Bezirk II ab sofort den Be- reich südlich der L7 übernimmt, ist Karl-Heinz Sliwa nach wie vor im Bezirk I für den nörd- lichen Bereich der L7 zuständig.

Die Schiedsleute sind unter Te- lefon 02851/6817 (Karl-Heinz Sliwa) und 02857/7142 (Verena Baumann) zu erreichen.

Verena Baumann als

neue Schiedsfrau vereidigt

mehrerin tritt Nachfolge vom langjährigen Schiedsmann Wolfgang Heinze an

Im Rahmen einer Feierstunde fand die Vereidigung im Rathaus statt (v.l.): Martin Heicks (Ordnungs- amt Rees), Frank Postulart (Leiter Ordnungsamt Rees), Verena Baumann, Manfred van Halteren, Karl-

Heinz Sliwa, Bürgermeister Christoph Gerwers. Foto: Stadt rees

Kritik an DB von Rouenhoff und Reintjes

EMMERICH. Der CDU-Bun- destagsabgeordnete Stefan Rou- enhoff und Emmerichs CDU- Chef Dr. Matthias Reintjes haben nun zum Bahnhof Emmerich Stellung genommen. Rouenhoff und Reintjes berichten, dass noch im Mai 2018 die DB auf Anfrage des CDU-Bundestagsabgeord- neten erklärte habe, dass mit der Herstellung der Barrierefreiheit im Jahr 2020 begonnen werde. In der vergangenen Woche hatte die Deutsche Bahn auf Anfrage der NN jedoch mitgeteilt, dass die Modernisierung des Bahnhofs – inklusive barrierefreien Zugangs zum Mittelbahnsteig – erst im Jahr 2021 durchgeführt werde.

„Der Zustand des Bahnhofs ist seit Jahren ein Ärgernis für die Bürgerinnen und Bürger un- serer Stadt. Die Deutsche Bahn sollte zu ihren Zusagen stehen und unverzüglich mit der Her- stellung der Barrierefreiheit am Emmericher Bahnhof beginnen“, sagt Reintjes. „Ich habe mir vor kurzem in Emmerich ein eigenes Bild vom Zustand des Bahnhofes verschafft, und es ist offensicht- lich, dass hier dringender Hand- lungsbedarf bei der Zuwegung zu den Gleisen 3 und 4 besteht“, erläutert Rouenhoff.

Rouenhoff und Reintjes sind sich einig, dass nicht erst noch zwei Jahre ins Land ziehen dür- fen, bevor die DB endlich han- delt. Die Emmericher seien schon lange genug vertröstet worden.

Beide wollen hierzu zeitnah das Gespräch mit der Bahn suchen.

Wut, Verzweiflung, Resignation

gemeinsamer antrag von CDu und bge zum thema „Wanderarbeiter“ geht nach HFa jetzt in den rat

EMMERICH. (mb) In der Sit- zung des Haupt- und Finanz- ausschusses der Stadt Emme- rich ist in dieser Woche auch das Thema Wanderarbeiter behandelt worden, insbeson- dere deren Wohnsituation. Das Ganze hatte nochmals an Aktu- alität gewonnen, als bekannt ge- worden war, dass im ehemaligen Restaurant Montenegro am Geistmarkt neue Wohnungen für Wanderarbeiter entstehen.

Da die beauftragte Firma of- fenbar mehr baute als erlaubt ist und auch stellenweise zu einem Rückbau aufgefordert wurde, kündigte die Stadt an, künftig strenger zu kontrollieren.

Zur Ratssitzung des HFA hat- ten die Fraktionen von CDU und BGE einen gemeinsamen Antrag gestellt. Darin fordern sie von der Verwaltung, „zeitnah in Em- merich und gemeinsam mit den Ortsvorstehern in den Ortsteilen

zur Wohnsituation der Wander- arbeiter Bürgerinformations- veranstaltungen durchzuführen sowie durch verstärkte Präsenz rechtzeitig notwendige Hilfestel- lungen für die Bürger vor Ort zu geben, den Mängelmelder der Stadt um ein Bürgertelefon zu er- gänzen, indem die Bürgerschaft Probleme und Anregungen im Hinblick auf Wanderarbeiter melden kann, und halbjährig

einen Sachstandsbericht zur Wohnsituation der Wanderar- beiter im HFA abzugeben“.

Abgestimmt wurde über die- sen Antrag jedoch auf Wunsch der SPD-Fraktion nicht. Nun kommt der Antrag in der Rats- sitzung am 26. Februar auf die Tagesordnung, denn: „CDU und BGE halten an dem Antrag fest“, teilt CDU-Chef Matthias Reint- jes für die beiden Fraktionen mit.

Zahlreiche Wortmeldungen betroffener Bürger während der Ausschuss-Sitzung hätten ge- zeigt, dass es sich um ein sehr grundlegendes und vielschich- tiges Problem handele, „dass den Anwohnern unter den Nägeln brennt“, so Reintjes. „Ebenso wurde deutlich, dass man sich in Teilen von der Verwaltung nicht ernst- beziehungsweise mitge- nommen fühlt und ein eindeu- tiger Ansprechpartner in der Sa- che fehlt.“ Die Folge seien Wut, Verzweiflung und Resignation bei den Betroffenen.

Die Fraktionen von CDU und BGE sind der Meinung: „Die Em- mericher Bürger müssen durch Politik und Verwaltung ernst- genommen werden. Recht und Ordnung müssen, soweit es der Verwaltung möglich ist, umge- setzt werden. Dazu ist auch eine umfassende Information not- wendig.“

ebenfalls vom Haupt- und Finanz- ausschuss in den emmericher Stadtrat geht das thema Sonder- vermögen. Die erschließungsge- sellschaft emmerich (ege) soll die zehn millionen euro verwalten und maßnahmen nach Vorgaben des rates umsetzen. Dem neuen beirat innerhalb der ege sollen bürgermeister Peter Hinze (als Stellvertreter Kämmerer ulrich Siebers), 1. beigeordneter Dr. Stefan

Wachs (stellvertretender Fachbe- reichsleiter Stadtentwicklung Jens bartel), matthias reintjes (CDu/

bert gricksch), erik arntzen (CDu/

albert Jansen), manfred mölder (SPD/andrea Schaffeld), Jan Ludwig (SPD/elke trüpschuch) und Joach- im Sigmund (bge/maik Leypoldt) angehören. Der beirat übernimmt aufgaben ähnlich einem aufsichts- rat und muss entscheidungen der geschäftsführung zustimmen.

Sondervermögen Thema im Stadtrat

Mehr zum Thema unter www.niederrhein- nachrichten.de

Geldautomat wird geschlossen

PRAEST. Nach der Ankündigung der Volksbank Emmerich-Rees, den Geldautomaten in Praest an der Raiffeisenstraße zu schlie- ßen, haben die Praester Rats- mitglieder Markus Meyer und Guido Langer das Gespräch mit Vorstand Ralf van Bruck gesucht.

Ziel war es, mehr über die Schlie- ßung zu erfahren, um insbeson- dere älteren Bürgern weiterhin die Nutzung des Geldautomaten in Praest zu ermöglichen. „Es ist nun nicht mehr zu verhindern:

Der Auszahlungsautomat an der Raiffeisenstraße wird definitiv im September geschlossen“, be- richten Meyer und Langer nach dem Gespräch. Der Zuspruch sei zu gering, um eine kostende- ckende Erhaltung zu gewährlei- sten. Die Benutzung, auch durch ältere Bewohner aus Praest, habe sich nicht so entwickelt wie er- hofft. Die Nähe zur B8 (L7) ha- be auch keine nennenswert neue Kundschaft gebracht. Durch die- se Entscheidung solle der Stand- ort an der Pionierstraße gestärkt werden. Ältere Praester Kunden können weiterhin über ihr Spar- buch den enthaltenen Gutschein benutzen, um in Notfällen Geld über einen Boten zu erhalten.

Meyer und Langer: „Es ist wieder einmal das gesunde Familien- umfeld innerhalb der Dorfge- meinschaft gefragt.“ Die weitere Nutzung des Grundstückes wer- de gemeinsam diskutiert.

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SONNTAG, 17.02.

CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus, Kartoffelgratin und Farmersalat

Portion

7.

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MONTAG, 18.02.

UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi Portion

7.

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DIENSTAG, 19.02.

KOCHMETTWÜRSTCHEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln und Sauerkraut

Portion

6.

90

MITTWOCH, 20.02.

Verträge sind unterschrieben:

Edeka kommt zum Neumarkt

moderner Vollsortimenter auf 1.200 Quadratmetern für emmerich

EMMERICH. Vor zwei Wochen hatte Investor Josef Schoofs ver- kündet, man sei sich mit Edeka

„handelseinig“ als Mieter der Neumarkt-Immobilie (die NN berichteten). Nun sind die ent- sprechenden Verträge unter- schrieben, und Edeka Rhein- Ruhr erklärt: „Die Bauarbeiten können zeitnah beginnen.“

Dennis Gotthardt, Gebietslei- ter bei Edeka Rhein-Ruhr, sagt dazu: „Wir freuen uns, dass es endlich losgeht.“ Lange habe es gedauert, doch nun seien die Unterschriften unter die Verträge gesetzt. Mit der Entscheidung für einen Edeka-Markt im Stadtzen- trum beginnen nun die konkre- teren Planungen für den Lebens- mittelmarkt. Gotthardt erläutert:

„Emmerich bekommt auf circa 1.200 Quadratmetern das für diese Marktgröße modernste Flächenkonzept der Region.“

Betreiber des Marktes werde der selbstständige Kaufmann Denis Brüggemeier. Der Spross einer echten Kaufmannsfamilie führe erfolgreich mehrere Le- bensmittelmärkte am Nieder- rhein, unter anderem in Kleve, Geldern und Kevelaer. Denis Brüggemeier betont: „Ich freue mich auf Emmerich! Wir werden unser Bestes geben und möchten ein Teil des städtischen Lebens werden – nicht nur als Betreiber, sondern auch als guter Nachbar!

Unser Marktkonzept werden wir mit Regionalität, Frische, Quali- tät und Service in und für Em- merich umsetzen!“

Der neue Emmericher Markt werde ähnliche Dimensionen und ein vergleichbares Vollsor- timent wie die Kevelaerer Filiale aufweisen und über eine moder- ne Einrichtung und hochwertige Ausstattung verfügen, teilt Edeka Brüggemeier mit. Es wird der erste Edeka-Markt im Emmeri- cher Raum; die nächsten Nieder- lassungen sind in Kleve sowie in Rees-Millingen.

Qualität vor Größe

In den sozialen Netzwerken haben viele Emmericher seit Bekanntwerden der Vertragsun- terzeichnung ihre Freude zum Ausdruck gebracht, allerdings melden sich auch schon wieder Kritiker des Vorhabens. Der ge- plante Markt sei demnach viel zu klein, die Marke für Emmerich

außerdem zu teuer. Beide Punkte ist Michael Terhoeven, Unter- nehmenssprecher bei Edeka Brüggemeier, bemüht zu entkräf- ten. „Unsere Märkte in Geldern, Nieukerk sowie Kevelaer haben eine ähnliche Größe und gezeigt, dass man auch auf einer Fläche von rund 1.200 Quadrametern einen attraktiven Markt mit einem hochwertigen Sortiment errichten kann.“ Zumal sich die Qualität eines Marktes nicht über dessen Größe definiere, sondern über größtmögliche Frische der Produkte, kompetente und freundliche Mitarbeiter sowie einen umfassenden Service. Ab- schließend sagt Terhoeven: „Und wer günstig einkaufen möchte, kann dies beispielsweise dank der

‚gut und günstig‘-Produkte auch bei uns.“ Michael Bühs Den ersten Markt im Raum Emmerich will Edeka Brüggemeier demnächst am Neumarkt eröffnen. Foto: edeka brüggemeier

Betuwe-Bürgerinitiativen fordern:

„Herr Reul, werden Sie endlich aktiv“

Offener brief an den NrW-Innenminister zum thema Sicherheit entlang der ausbaustrecke

EMMERICH/REES. Aus Anlass des Bahn-Unglücks in Unkel, bei dem in der vergangenen Woche drei Güterwaggons in Brand geraten waren, hat der Verband der Bürgerinitiativen entlang der Betuwe-Linie einen Brief an NRW-Innenminister Herbert Reul geschrieben. Da- bei geht es vor allem darum, dass die Einsatzkräfte in Unkel nach Angaben des Wehrleiters Ulrich Rechmann lange auf die Freigabe der Strecke durch die Bahn warten mussten.

In dem zweiseitigen Brief an Reul schreibt der Verband:

„Überall Unfälle der Bahn mit Güterwaggons und oft Gefahr- gut. Und immer wieder die glei- chen Worte der Feuerwehr: Wir

konnten nicht eher helfen.“ Wei- ter heißt es: „Und wieder kommt der Notfallmanager der Bahn viel zu spät.“ Nun müsse die Politik

„endlich handeln“.

Seit vielen Jahren erneuere der Verband der BIs immer wie- der seine Warnungen, weil die bestehenden und die geplanten Sicherheitsvorkehrungen für die Betuwe-Linie nicht ausreichend seien und auch nicht den öffent- lich versprochenen internationa- len Standards entsprächen. Bei- spiel „Notfallmanager“: Dieser solle „spätestens in 30 Minuten am Unfallort sein und selbst das wäre bei einem solchen Gefahr- stoffunfall schon viel zu spät.

Auch in anderen Teilen Deutsch- lands war der Notfallmanager

auch nach zwei Stunden noch nicht vor Ort.“

Weiter werde das „Problem der Stromerdung“ von der Band

„trotz jahrelanger massiver Pro- teste ignoriert“. Aufgrund feh- lender Stromabschaltung im Ab- stand weniger Kilometer direkt am Gleis durch die Feuerwehr

„wird entlang unserer Trasse in Kauf genommen, dass Lösch- und Rettungsarbeiten unverant- wortlich lange verzögert wer- den. Das muss – zumindest an Trassen durch Wohngebiete und in Bahnhöfen – an der Betuwe- Linie geändert werden.“

Der Verband der Betuwe-BIs fordert Reul auf, „endlich eine eigene Einwendung im Planfest- stellungsverfahren zu machen“.

Man sei nicht gegen den Ausbau dieser Bahntrasse, verlange je- doch eine Planung, die den heu- tigen Sicherheits- und Umwelt- standards entspreche.

Zum Thema Finanzierung teilt der Verband mit: „Das Bundes- verkehrsministerium in Person von Herrn Staatssekretär Enak Ferlemann hat uns Bürgeriniti- ativen und unseren Bürgermei- stern persönlich am 1. Juni 2017 bestätigt: Geld im Bundeshaus- halt ist da – es müsse nur von den Politikern im Bundestag mit einem Antrag abgerufen werden.

Abschließend fordern die Bür- gerinitiativen Reul auf: „Werden Sie endlich aktiv und zwingen Sie die Bahn – zusammen mit Ihren Länderkollegen – zum Handeln.“

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SamStag 16. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Drei neue Schützenzüge und Investitionen in Schießanlage

Jahreshauptversammlung der St.-martinus-bruderschaft elten

ELTEN. Die Eltener St.-Marti- nus-Schützen sind für die Zu- kunft bestens aufgestellt. Auf der gut besuchten Jahreshaupt- versammlung – der stellvertre- tende Brudermeister Johannes Cornelissen konnte insgesamt 141 Mitglieder im Kolpinghaus begrüßen – sorgten mehrere Punkte für große Zufriedenheit bei den Anwesenden.

Da wäre zum einem der Punkt

„Neuaufnahmen“. Insgesamt 35 neue Mitglieder wurden begrüßt.

Aus dem Großteil hiervon bilden sich drei neue Schützenzüge mit insgesamt 28 Kameraden – kei- ner älter als 22 Jahre. „Die Tatsa- che, dass wir gleich 35 junge Ka- meraden in unsere Bruderschaft aufnehmen konnten, macht uns natürlich stolz und zeigt, dass das Schützenwesen weiterhin sehr at- traktiv im Dorf ist“, erklärte Hen- ry Slagmeulen. Mit Rick Daniels als Zugführer des neuen Zuges 5 wurde der Urenkel vom ältesten Mitglied des Vereins, Christian Daniels, als Schütze in vierter Generation aufgenommen.

Auch bei den Vorstandswahlen wurde deutlich, dass sich die El- tener Schützen für die Zukunft rüsten und der Vorstand deutlich verjüngt wird. So stellten sich mit dem stellvertretendem Bru- dermeister Johannes Cornelissen und dem 4. Beisitzer Frank El- bers zwei langjährige Vorstands- mitglieder nicht mehr zur Wahl.

Beide wurden für ihre Verdienste zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Zum neuen stellvertretendem Brudermeister wurde der bishe- rige 1. Kassierer Henry Slagmeu-

len gewählt. Zuvor konnte dieser noch in Funktion des Kassierers einen ausgeglichenen Kassen- bericht 2018 vorstellen. Neu im Vorstand sind Sascha Christoph, der zum neuen 1. Kassierer ge- wählt wurde, sowie Tobias Derk- sen als 4. Beisitzer. Da der bishe- rige stellvertretende Schriftführer Simon Jansen nicht mehr kandi- dierte, wurde Marc Horstmann zu seinem Nachfolger gewählt.

Geert-Jan Janssen (2. Kassierer), Christoph Meisters (2. Beisitzer) und Jens Jansen (stellvertre- tender Bataillonskommandeur) wurden für zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Beim Geschäftsbericht für das vergangene Jahr 2018 blickte Ge- schäftsführer René Pommerin auf ein gelungenes 90. Jubiläum zurück und lies das Jahr und die Highlights Revue passieren.

Zwei weitere Punkte führten dazu, dass sich die Eltener Schüt- zen auf das Schützenjahr 2019

freuen dürfen: Zum einen der Auftritt der Kölner Kultband

„Die Räuber“ am 5. April um 21 Uhr im Eltener Kolpinghaus.

Zum anderen wurde den Mit- gliedern ausführlich erläutert, dass die in die Jahre gekommene Luftgewehr-Schießanlage mo- dernisiert werden soll. Viel Geld soll hier in die Zukunft investiert werden, um die Eltener Jugend- arbeit nachhaltig und erfolgreich weiterführen zu können.

Titel aus Bundesebene

In der Vergangenheit waren immer Mitglieder der Jungschüt- zenabteilung bei Wettkämpfen regional und überregional plat- ziert und holten Titel; selbiges gilt auch für die Seniorenmann- schaften. Aus diesem Grunde soll unter Zuhilfenahme einer Crowdfunding-Aktion mit der Volksbank Emmerich-Rees eG demnächst eine Spendenaktion gestartet werden.

Versammlung der Eltener Schützen: (v. l.) Johannes Cornelissen, René Pommerin, Marc Horstmann, Sascha Christoph, Tobias Derksen, Henry Slagmeulen und Frank Elbers. Foto: privat

Reeser Tierweihnachtsmarkt: Auftakt einer guten Sache

Der Erfolg des ersten Reeser Tierweihnachtsmarktes bestä- tigt Nathalie Cauchie von Ber- lingua und Thomas Schäfer von Kersten Motorgeräte darin, diese Idee im Jahr 2019 zu wiederho- len. Rund 800 Besucher kamen zur Premiere, so dass insgesamt 950 Euro für wohltätige Zwecke erwirtschaftet werden konnten, die nun Bedürftigen für kon- krete Notfälle zu Gute kommen sollen. Die Tierärztinnen Andrea Kröber, Verantwortliche für die Kleintierpraxis Bethenkath, und Edith Gräf aus Haldern unter-

stützt das Team Cauchie/Schäfer mit jeweils 475 Euro für die Tiere bedürftiger Halter. „Mit dem Geld, das wir eingenommen ha- ben, bezahlen wir Medikamente oder Operationen, die sich die Tierhalter sonst nicht leisten könnten. Uns ist es wichtig, dass die Hilfe direkt und vor Ort ge- leistet wird“, erläutert Cauchie.

Die Tierärztinnen werden bei der Vergabe des Geldes behilflich sein, indem sie Fälle schildern, die finanzielle Unterstützung benötigen. Auch in diesem Jahr sollen wieder Spenden für diesen

guten Zweck gesammelt werden.

Allerdings werden Cauchie und Schäfer diesmal getrennte Tier- weihnachtsmärkte veranstalten.

Der Tierweihnachtsmarkt auf dem Gelände der Firma Kersten an der Empeler Straße wird wie im Vorjahr am zweiten Advents- samstag stattfinden. Cauchie hingegen wird ihre Märkte am ersten und dritten Adventsams- tag durchführen. Der Fokus die- ser Märkte wird mehr auf den allgemeinen Themen rund um Tiere, Tierwohl und Tierschutz liegen. Foto: privat

66 musikalische Jahre:

Ehrung für Jupp Steltjes

Jahreshauptversammlung beim musikverein elten

ELTEN. Die Jahreshauptver- sammlung des Musikvereins Elten hat im Kolpinghaus statt- gefunden. Traditionell starteten die 66 erschienene Musikanten mit einem Frühstuck in die Ver- sammlung.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Jan Wijnands und der Feststellung der Be- schlussfähigkeit wurde den ver- storbenen Mitgliedern und Ange- hörigen in einer Schweigeminute gedacht. Der 1.Vorsitzende ließ das Jahr 2018 Revue passieren.

Es gab 13 Aufnahmen und sieben Austritte. Das Protokoll aus 2018 wurde durch den Schriftführer Oliver Thelemann verlesen.

Höhepunkt waren die Eh- rungen. Für langjährige Mit- gliedschaft wurden folgende Mitglieder geehrt: 10 Jahre Kaya

Beyer, Dennis van Elk; 15 Jahre Joshua Werner; 30 Jahre Kerstin de Greeff, Carolin Waltemathe, Kerstin te Wildt, Melanie Witten- horst; 55 Jahre Heinz Neerincx, Johannes Versteegen.

Als beste Probenbesucher wurden folgende Mitglieder des Musikvereins geehrt: Bester Pro- benbesucher 2018 war Jan Bui- ting mit drei, gefolgt von Kerstin Versteegen mit vier gefehlten Proben. Bester Probenbesucher Jugend 2018 war Jule Thelemann mit 15 gefehlten Proben. Ein be- sonderer Dank für die geleistete Arbeit als stellvertretende Diri- genten ging an Horst Derksen und Sven Versteegen.

Jupp Steltjes kam eine beson- dere Ehrung für den ältesten ak- tiven Musiker zu teil. Mit 80 Jah- ren und 66 Jahren Vereinszuge-

hörigkeit ist er immer noch eine feste Größe im Verein. Eine Lau- datio wurde von Jan Wijnands gehalten.

Es folgte der Kassenbericht durch den 1. Kassierer Klaus- Jürgen Monz. Die Kasse wurde in diesem Jahr durch Karin The- lemann und Volker Getz geprüft.

Diese bestätigten eine einwand- freie Führung und baten die Kas- sierer und Vorstand zu entlasten.

Vorstandswahlen

Es folgten die Vorstands- wahlen. Einstimmig wiederge- wählt wurden der stellvertretende Vorsitzende Heinz Derksen, der Schriftführer Oliver Thelemann, der 2. Kassierer Alexandra Weid- ner, der 1. Beisitzende Bernd Jansen und der 2. Beisitzende Ju- gend Jessica Meisters. Es folgten die Wahlen in den einzelnen Ausschüssen. Neuer Kassenprü- fer für zwei Jahre wurde Carolin Waltemathe. Jan Wijnands infor- mierte noch über die anstehen- den Termine 2019.

Fotografen zeigen

„BilderFluten“

REES. Unter dem Motto „Bilder- Fluten“ präsentiert die Galerie ARTraum-MoSiMo ab heute eine Fotoausstellung mit Werken von zehn Fotografen, die ihre Bilder mit verschiedenen Techniken erstellt haben. Dieter Kunst aus Essen, der ehemalige Bildjourna- list, ist seit 2007 freischaffender künstlerischer Fotograf. Er prä- sentiert eine emotionale und er- greifende Fotoserie mit dem Titel

„Erinnerung an Liebe“. Thomas Maenz aus Tönisforst ist zurück- gekehrt zur analogen Fotogra- fie, seine Fotografien entwickelt er nach einem alten Verfahren.

Günter Heimbucher aus Kem- pen fotografiert hauptsächlich digital: beeindruckende architek- tonische Aufnahmen in schwarz- weiß bis zu Naturaufnahmen in Detailansicht.

Ingo Mäteling aus Mil- lingen wird einige seiner neuen Schwarz-weiß-Fotografien mit neuen Motiven und Modellen vorstellen. Markus Roosen aus Kempen fotografierte schon diverse Bands, ist aber auch in der Akt- und Motivfotografie zuhause. Seine Fotografien be- arbeitet er zusätzlich digital, da- durch entstehen neue und ganz unterschiedliche Werke. Andrea Kunert aus Witten, die gelernte Fotografin, ist nicht nur der Fas- zination von verfallenen Gebäu- den verfallen, sondern auch die Faszination der Natur hat es ihr angetan.

Aber auch MoSiMo-ART stellt einige ihrer Fotoarbeiten aus der Architektur, Natur und Alltag vor. Als weitere Fotografen wer- den Michael Engemann, Anke Brehm und Onil Hossain aus Bremen einige Arbeiten präsen- tieren. Die Ausstellung ist bis 16.

März zu sehen. Die Vernissage abeginnt heute um 18 Uhr.

Versammlung bei der KAB

EMMERICH. Die Generalver- sammlung der KAB Nikolaus Groß findet am Freitag, 22. Fe- bruar, ab 19 Uhr im „Treffpunkt“

Heilig-Geist in Emmerich statt.

Folgende Themen werden unter anderem gemäß der Tagesord- nung behandelt: Jahresbericht des Vorsitzenden, des Kassierers und der Kassenprüfer, Entla- stung des Vorstandes sowie Wahl der Delegierten zum Bezirkstag am 11. Mai.

141 Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung der Eltener St.-Martinus-Schützen ins Kolpinghaus. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Ausgezeichnet: Bisschop Immo- bilien aus Emmerich hat erneut die Auszeichnung „Best Proper- ty Agents 2019“ erhalten. Das Immobilienbüro von Sigrid Bis- schop zählt damit zu den welt- weit besten Immobilienmaklern, die mit umfassender Markt- kenntnis, höchster Professiona- lität und umfassendem Kunden- service die Jury überzeugten. Seit 2006 zeichnet Bellevue – Europas größtes Immobilien-Magazin – empfehlenswerte Immobilien- unternehmen aus aller Welt als

„Best Property Agents“ aus. Das Siegel genießt national und inter- national ein hohes Ansehen.

Voll fit: Die Sportgruppe (über-) gewichtiger Frauen trifft sich montags von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle der Rheinschule, Hinter dem Mühlenberg 1, in Emmerich und bietet die Mög- lichkeit, in der Gruppe Spaß an Bewegung zu haben. Nach der Aufwärmphase gehören Kräfti- gungs- und Ausdauerelemente genauso wie kleine Spiele, auf leicht herausforderndem Ni- veau, zum Übungsprogramm.

Eine kurze Entspannungspha- se beschließt jede Stunde. Die motivierte und lustige Gruppe rund um Übungsleiterin Brigitte Evers sucht neue Teilnehmer, die beweglicher und ausdauernder werden wollen. Anmeldung im Haus der Familie Emmerich, Te- lefon 02822/704570, und unter www.hdf-emmerich.de.

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SamStag 16. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

05

Peter Hinze (l.) und Elisabeth Schüürman (3. v. l.) unterzeichnen den Schenkungsvertrag. Ebenfalls anwesend: Schüürmans Tochter Rita Schütte (2. v. r.) r.) und Schwiegersohn Peter Schütte (r.) sowie Irene Möllenbeck (3. v. r.) und Walter Schiek (2. v. l.) von „Pro Kultur“. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Stadt übernimmt das Archiv von Herbert Schüürman

Schenkungsvertrag unterzeichnet – Übergabe an bürgeraktion „Pro Kultur“

EMMERICH. Das Archiv des Emmericher Heimatforschers Herbert Schüürman, der im Mai 2016 verstorben ist, wird der Stadt Emmerich geschenkt.

Dazu unterzeichneten Mittag seine Witwe Elisabeth Schüür- man und Bürgermeister Peter Hinze den Schenkungsvertrag.

Das umfangreiche Archiv von Herbert Schüürman befasst sich zum einen mit der jüdischen Geschichte, insbesondere in Em- merich. Es umfasst eine Vielzahl an familienkundlichen Doku- menten, Stammbäumen und Bildmaterial zu den jüdischen Familien, die in Emmerich ge- lebt haben. Ergänzt wird dieser

Teil um Bücher und Veröffentli- chungen zum Thema Judentum und zur jüdischen Bevölkerung in anderen Ortschaften, Gemein- den und Städten.

Der zweite Teil des Schüür- man-Archivs befasst sich mit der Emmericher Stadtgeschichte im Allgemeinen, wobei der Schwer- punkt der Sammlung auf der Fo- todokumentation liegt.

Kulturraum im PAN

Die Stadt Emmerich wird die Unterlagen aus dem Schüürman- Archiv der Bürgeraktion „Pro Kultur“ zur Nutzung übergeben.

„Pro Kultur“ errichtet derzeit einen jüdischen Kulturraum im

PAN Kunstforum. Die Archiva- lien werden dort ergänzend zu einer Ausstellung zur Forschung und Nutzung angeboten werden.

„Herbert Schüürman hat viel für das kollektive Gedächtnis die- ser Stadt getan. Er hat mit seiner Arbeit Erinnerungen wachgehal- ten und immer wieder auch zum Nachdenken angeregt. In diesem Sinne freut es mich, dass wir mit seinem Archiv ein zentrales Mo- saiksteinchen der Emmericher Stadtgeschichte erhalten und es im jüdischen Kulturraum am Sommer der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können“, sagte Peter Hinze bei der Unterzeich- nung des Schenkungsvertrages.

Vielseitiges Programm bei Liemers-Niederrhein

Deutsch-niederländische Vereinigung lädt ein

EMMERICH. Auch in 2019 bie- tet die grenzüberschreitende deutsch-niederländische Ver- einigung Liemers-Niederrhein ihren Mitgliedern – und ihren Gästen – ein abwechslungs- reiches Programm mit Vorträ- gen, Konzerten, Ausstellungen, Museumsbesuchen und Exkur- sionen. Das neue Programm wurde wieder mit Enthusias- mus begrüßt und beinhaltet viele entsprechende Themen und Veranstaltungen.

Musik, Kultur, Betriebsbe- sichtigung und Geschichte. Vom Vortrag über den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag,

„Das Haus der Geschichte“ in Bonn, bis zum Sommerfest mit Jazz, und für Musikliebhaber die monatliche Bachkantate aufge- führt vom Bach Collegium Rhe- nanum unter Leitung von Hans Linnartz in Hoch-Elten.

Das Programm basiert auf einer lebendigen Mischung von Veranstaltungen, die ab- wechselnd in Deutschland und den Niederlanden stattfinden.

Vorträge werden, wenn mög- lich, zweisprachig gehalten. Ne- ben den interessanten Themen – spielt Geselligkeit bei allen

Aktivitäten eine große Rolle.

Kenntnisse der jeweils anderen Landessprache sind keine Vo- raussetzung. Sollte es doch mal Verständigungsschwierigkeiten geben – Hilfe und Übersetzung gibt es vor Ort. Jeder, der offen für die Vertiefung grenzüber- schreitender Kontakte ist und In- teresse an Menschen mit unter- schiedlichem kulturellem Hin- tergrund hat, ist uns als Mitglied von Liemers-Niederrhein will- kommen. Außerdem bietet die Mitgliedschaft eine mal andere Möglichkeit in einem netten und interessanten Umfeld, die Spra- che des Nachbarn zu lernen.

Weitere Infos gibt es unter liemers-niederrhein.eu; die Ver- anstaltungen im Februar sind:

17. Februar, 17 Uhr in Hochel- ten, Stiftskirche St. Vitus, Bach Collegium Rhenanum, Bach- kantate BWV 92, „Ich habe in Gottes Herz und Sinn“, Eintritt frei, Kollekte am Ausgang; 28.

Februar, 19 Uhr, Theater Amphi- on, Doetinchem, Aufführung des

„Introdans Balletts“, das interna- tional renommierte Tanztheater aus Arnheim, Ballett vom ma- rokkanischen Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui.

Kinderkarneval zieht durch Elten

ELTEN. Der Kinderkarneval- sumzug in Elten zieht am Kar- nevalssamstag, 2. März, ab 14.11 Uhr durch die Straßen der Ort- schaft und endet auf dem Eltener Markt. Nach dem Umzug bietet das Kinderkarnevalskomitee im Pfarrheim an der St.-Martinus- Kirche eine Kinderdisco für Kinder bis 14 Jahren an. Das Kinderprinzenpaar mit seiner Garde wird auch erwartet und führt ihren Gardetanz auf. Trotz sinkender Besucherzahlen in den vergangenen Jahren hält das Ko- mitee noch an dieser Veranstal- tung fest. Daher würde sich das Komitee freuen, wenn die Kin- derdisco im Pfarrheim ebenso großen Anklang findet wie der Umzug selbst, der von Jahr zu Jahr größer wird. Die Finanzie- rung des Umzuges erfolgt größ- tenteils durch den Verkauf von Buttons, die in eigener Produkti- on hergestellt werden.

Die Vorbereitungen für den Umzug laufen auf vollen Tou- ren, und es liegen bereits 32 Anmeldungen vor: 19 Wagen, elf Fußgruppen und drei Kapel- len; das entspricht rund 1.200 Teilnehmer. Bis Dienstag, 19.

Februar, kann man sich noch zum Umzug per E-Mail an christophmeisters@t-online.de anmelden. Die Zugteilnehmer- versammlung findet am Mitt- woch, 20. Februar, ab 20 Uhr im Hotel Wanders am Markt statt.

Welttag der Gästeführer

REES. Anlässlich des Weltgäste- führertages bietet die Gästefüh- rerin Caroline Weber am kom- menden Mittwoch, 20. Februar, eine kostenlose Führung zum Thema „Wiederaufgebaut und umgebaut“ an. Der rund 90-mi- nütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Es wird um Spenden gebeten für den Verein „Heim- lich erfolgreich“, der sich für den Erhalt des katholischen Jugend- heims in Haldern einsetzt.

Das Motto des diesjährigen Weltgästeführertags lautet „BAU- einHAUS“ und soll an 100 Jahre Bauhaus-Architektur erinnern.

Das Thema ist aber weit gestreut, da nicht alle Orte Gebäude im Stile des Bauhauses vorweisen können. Für die Stadt Rees wur- de daher „Wiederaufgebaut und umgebaut“ ausgewählt. Dabei geht es um Gebäude, die nach dem Zweiten Weltkrieg in ver- änderter Form wiederaufgebaut, aber auch um jene, die in neuerer Zeit umgebaut worden sind.

Unterwegs mit dem Nachtwächter

REES. Der Nachwächter von Rees Bernd Schäfer macht sich am Freitag, 22. Februar, auf den Weg durch die Rheinstadt. Da- bei entführt er die Besucher des

„Nachtwächterrundganges“ in das mittelalterliche Rees. Die rund 90-minütige Führung star- tet um 19 Uhr am Rathaus. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine Anmeldung ist nicht erforder- lich. In mittelalterlichem Ge- wand und ausgestattet mit Horn und Laterne führt der Nacht- wächter die Teilnehmer durch die Rheinstadt. Dabei erwartet sie ein interessanter Ausflug in die Vergangenheit mit viel Wis- senswertem aus der Historie der ältesten Stadt am Unteren Nie- derrhein. Das Blasen des Horns und das Verkünden der Uhrzeit gehören auch dazu.

Bernd Schäfer führt Besucher wieder als Nachtwächter durch

Rees. Foto: privat

Märchenmusical im Stadttheater Emmerich

„Zwerg Nase“, ein kulinarisches Märchenmusical, wird am Sams- tag, 16. März, um 16 Uhr im Stadttheater Emmerich präsen- tiert. Es ist die wundersame Ge- schichte vom Jungen Jakob, der von einer Zauberin gestohlen und in den hässlichen Zwerg Na- se verwandelt wird. Von allen we- gen seiner langen Nase verspottet,

besinnt er sich darauf, dass er bei der Hexe kochen gelernt hat und verdingt sich beim Herzog als Koch. Mit Hilfe der Gans Mimi, die er vor der Bratpfanne gerettet hat, findet Jakob das Kraut, das den Zauber löst. So erzählt das Märchen vom Angenommen- sein und Abgelehntwerden, von den Schwierigkeiten des Erwach-

senwerdens, von schmerzhaften Lehrjahren, aber auch von inne- ren Werten, wahrer Freundschaft, Mut und Selbstvertrauen. Tickets kosten vier Euro für Kinder und sechs Euro für Erwachsene und sind erhältlich im Theaterbüro, Grollscher Weg 6, in Emmerich, Telefon 02822/93990.

Foto: privat

Abendliche Kontrollen der Steinstraße

Weiterer antrag der emmericher CDu auf zusätzliche Stellen im Fb 5

EMMERICH. Die CDU-Rats- fraktion Emmerich hat nun mehrere Anträge gestellt. Darin geht es um Kontrollen auf der Steinstraße, zusätzliche Stellen im Fachbereich 5 und eine Er- gänzung zur Outdoor-Fitness im Rheinpark.

Auf der Steinstraße fordert die CDU zusätzliche ordnungsbe- hördliche abendliche Kontrol- len des ruhenden Verkehrs, da dort laut Anwohnerbeschwerden

„wild und teilweise beidseitig in zweiter Reihe für einen längeren Zeitraum geparkt“ werde, was zu

„erheblichen Störungen des üb- rigen Verkehrs“ führe.

Zum Antrag auf zusätzliche Stellen im Fachbereich 5 teilt die CDU mit: „Ein Blick in die Entwicklung des Stellenplans der Stadt Emmerich belegt, dass in den letzten Jahren mehr als zwanzig neue Stellen in der Ver- waltung – vorwiegend im Schul- und Sozialbereich – geschaffen wurden. Umso erstaunlicher ist es, dass trotz der erkannten De- fizite der für die Entwicklung der Stadt Emmerich zentrale Fachbereich 5 von den Stellenzu- wächsen nicht in dem Maße wie andere Fachbereiche partizipiert hat. Aus Sicht der CDU-Fraktion muss daher trotz angespannter

Bewerberlage dringend der Ver- such unternommen werden, den Fachbereich 5 mit qualifiziertem technischen Personal zu verstär- ken.“ Deshalb soll der Stellen- plan hier um zwei zusätzliche Stellen erweitert werden.

Outdoor-Fitness

Bezüglich der Outdoor-Fit- ness im Rheinpark beantragt die CDU, weitere Sportgeräte „im Sinne eines Calisthenics Parks zu errichten, der sich insbeson- dere für freie Übungen eignet“.

Dazu gehören verschieden hohe Klimmzugstangen, Dip-Barren, Sit-Up Bank und Sprossenwand.

Referenzen

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