• Keine Ergebnisse gefunden

Fischbachs Rosenmontagszug im Bilderbogen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Fischbachs Rosenmontagszug im Bilderbogen"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Ihr Partner in Kelkheim

Benzstr. 4 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 / 99399-0 · Fax 0 61 95 / 99399-99 E-Mail: service.goethling@goethling-kelkheim.de

Unbenannt-13 1Starke Partner für Ihren Immobilienverkauf!22.03.2010 9:00:15 Uhr Professionelle Marktwertermittlung für Ihre Immobilie

Seit 40 Jahren für Sie vo

r Ort!

Helmut Christmann Gesellschafter-Geschäftsführer Peter Schreiber Dipl. Ing.

selbst. Partner | Gutachter DEKRA zert. Sachverständiger

Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb

Drössler Parkett

Öffentlich bestellter und vereidigter Sach- verständiger für das Parkettlegerhandwerk

mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen

Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m.

Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31

E-Mail: Info@droesslerparkett.de www.droesslerparkett.de

Fischbachs Rosenmontagszug im Bilderbogen

Mehr Bilder gibt es im Internet auf

den Taunus-Nachrichten

(2)

Ein kräftiges Helauluja in der Dionysius-Kirche in Münster

Fastnachtgottesdienst der Fran- ziskus-Gemeinde in der Münste- rer Dionysius-Kirche, die bis auf den letzten Platz besetzt war. Un- ter den Gottesdienstbesuchern auch der Bürgermeister auf sei- ner vorvorletzten Station sei- ner Kelkheimer Faschingstour.

Noch Eppenhain am Abend im Schnackennest und Montag der Rosenmontagszug – erhebliches Pensum für jemanden, der früher wohl kaum mal beim Helau-Sa- gen zu hören war ...

Aber auch er klatschte begeistert mit, nachdem Pfarrer Klaus Wal- deck seine Gottesdienstpredigt beendet hatte – wie immer in Versen gefasst, augenzwinkernd fröhlich über weite Passagen, aber auch ernst, mit dem Finger auf der einen oder anderen Wun- de.„Lieber dut mit froher Miene an Fassenacht auch Gott Jokus die- ne, denn der regiert mit Fröhlich- keit und Narretei zu dieser Zeit.

Wenn wir von Herzen fröhlich wern, sind wir dem Gottesreich nicht fern. Das wünsch ich heut Mann und Frau und schließ mit Amen und Helau.“

Die Bergpredigt hatte er zum Thema seiner Predigt genom- men und – der Fußball Fan muss es wissen – da die Bibel sehr weise spricht, zwei Herren diene, das geht nicht. „Ach was gäb das für en Krach, dient einer Kickers Offenbach, zugleich der SGE vom Main, so was kann doch gar nicht sein.“

Um dann den Blick nach Ame- rika zu richten: „Zwei Herre diene ist kein Spiel, doch oft ist einer scho zu viel. Ein aktuellers Beispiel klar, erlebt man grad in USA. Ein Mann, der mit des

Dollars Kraft alternative Fakten schafft.“ Und weiter: „Regiern tut der wie’s ihm gefällt, als wäre er der Herr der Welt. Doch öfters mal erscheint er mit, wie’s über- großes TRUMPeltier, der läuft in seinem Größenwahn durch ein Geschäft mit Porzellan“.

Ja, und dann nach dem Blick auf Gottes Feld, wo eine Lilie blüht:

Der Vergleich mit dem Kleid der Natur, der Lilie mit den Möglichkeiten der Faschings- zeit. „Doch wenn die Kleidung Sorgen macht, dann freue Dich auf Fassenacht.“ Dann auch der Rat in Faschingstagen: „Selbst wenn Dein Kind hat nix zu na- sche, und du keinen Cent in der Tasche, dann gehe zu einem Fastnachtszug, Bonbons gibt es da genug, Praline, Kreppel, Schokolad, ham auf dem Wagen parat, schmeisse die vergnügt un munter zu dem Publikum herun- ter.“ - Vielleicht doch der Wink auf dem Überfluss, dem wir heu- te sorgenlos leben? „An diesen tollen Fastnachtstagen müsst ihr – sogar um diese Sachen – euch wirklich keine Sorgen machen.“

Auch vor der Institution Kirche machte er nicht Halt – „Intrigen, Seilschaft, Mauschelei, Klatsch und Wichtigtuerei. Die dubios der Kardinäle, solln den Papst Franziskus quäl. Dient das wirk- lich, frag ich eich, Jesud und dem Gottesreich?“ Und dann der Rat

des Pfarrers: „Dient nicht den Mächten dieser Welt, wie Ruhm und Macht, Besitz und Geld die machen euch, es ist halt so, am Ende doch nicht wirklich froh“.

Aber wirklich fröhlich und froh stimmte die Gemeinde zum Schluss mit dem Blasorchester St. Dionysius in den Tag ein, der so wunderschön wie heute ist, der dürfte nie vergehen.

Sollte der Bürgermeister doch noch zum Faschings-Fan werden?

So nebenbei hatte Albrecht Kün- diger im Nebensatz geäußert, dass er eigentlich nicht der rich- tige Faschingsfan sei und gleich- zeitig die wohl eher ironische Bemerkung angehängt: „Viel Vergügen denn.“ Das stimmt, jede Menge Vergnügen haben wir in den letzten Wochen gehabt.

Aber zu unserer Überraschung tauchte der Bürgermeister beim Fasching des SV Ruppertshain auf und wir vermuteten, dass der Ruppertshainer Wolf-Dieter Hasler den Bürgermeister „auf- getaut“ habe. Hasler als Groß-

wesir (was den Turban betrifft), der Sultan jedoch eher inkognito im Müllwerker-ähnlichem Dress.

Doch Kelkheim ist immer für Überraschungen gut.

Denn schon vorher war er kar- nevalistisch gut gelaunt unter- wegs. Bei der TSG Münster. Und da sich an diesem Abend in der TSG-Halle nicht nur Narren ein- fanden, die Narretei als Freuden- bringer betrachten, waren auch Kommunalpolitiker gekommen.

Ein Teil von ihnen „vorsichtshal- ber“ fast bis zur Unkenntlichkeit maskiert. Aber sie trafen sich

zum Gruppenfoto, zumal ech- te Narretei vereint. Es sind von links Stefan Wolf (TSG Müns- ter), Torsten Sonnentag (FDP), der Bürgermeister, vor ihm Frank und Birgit Gröger (FDP), Dirk Hofmann (CDU), Mafalda Pinto-Schneider (UKW), Julia Ostrowicki (SPD), Wolf-Dieter Hasler, Sandra Hofmann und Peter Schreiber.

Im Übrigen wurde uns auch zu- geflüstert, dass er sich auch unter die Münsterer Damen gemischt haben soll. Wobei wir für nichts garantieren können. – Helau.

Bebauungsplan Hornau Ost:

weiter zu diskutieren

Nachdem sich die Ausschüsse mit einem Bebauungsplan „Hor- nau Ost“ beschäftigt haben, der nicht unbedingt auf Gegenliebe bei allen betroffenen Hausbesit- zern gestoßen ist, wurde dieser Plan jetzt von der Stadtverordne- ten-Versammlung zur Offenlage freigegeben.

Das bedeutet, dass damit noch nicht das abschließende Wort über diesen Plan gesprochen ist.

Die betroffenen Anwohner haben Gelegenheit, diesen Plan im Rat- haus einzusehen und auch Ein- sprüche abzugeben.

Dazu sagte Wolfgang Coy (UKW), der von einer guten Lö- sung sprach: „Jeder Plan kann noch verändert werden, es ist möglich, dass nicht an alles ge- dacht worden ist.“

Der Bürgermeister wies dar- auf hin, dass auf jeden Fall der Charakter des Wohngebietes er- halten bleiben soll, keine Selbst- verständlichkeit im Hinblick auf den Wohnungsdruck im Rhein- Main-Gebiet, dass hier auch die Ergebnisse einer Bürgerver- sammlung eingeflosssen seien.

Alles könne man nicht haben, vor allem nicht überdimensional bauen.

Für die Annahme des Plans stimmten 38 Stadtverordnete.

Nicht einverstanden waren Be- wohner des betroffenen Gebietes mit der Reglementierung bei der

Bepflanzung der Grundstücke.

Das Bild (Zeichnung Rathaus Kelkheim) des betroffenen Ge- biets, das im Norden von Ga-

gernring, im Osten von der Kö- nigsteiner Straße und im Süden von der Hornauer Straße (jeweils mit Abständen) eingegrenzt ist.

Mark Scheibe mit einer neuen Idee

Mark Scheibe aus Fischbach, der sich seit Jahren mit der Ge- schichte des Schinderhannes be- schäftigt, hat sich auch mit der Kleidung „in unserer Region vor 200 Jahren“ beschäftigt.

Ein Ergebnis davon wird er am 7. März (Dienstag) um 17.30 Uhr auf der Langstraße vor Micha’s Lädchen vorstellen.

„Natürlich geht es dabei auch um Fischbacher Besonderheiten, wie die Seidenschuhe des dama- ligen Pfarrers und warum nur sein Kaplan Stiefel hatte. Und warum Kniehosen als ‚richtige Hosen‘ galten und lange Hosen sogar als ‚ohne Hose‘ verspottet wurden. Ganz wichtig als not- wendiges Kleidungs-Necessaire

auch die Vorkehrungen gegen diverse böse Mächte zur Sicher- heit (falls der Schutz der Kirche nicht ausreicht). „Ich verspreche sehr kurzweilige 15 Minuten auf dem Bordstein vor „Micha’s Läd- chen“.

Die Idee zu dieser Einlage mit dem Blick zurück auf die Schin- derhanneszeiten kam Mark Scheibe, nachdem er einen Teil des Schaufensters von Micha’s Laden mit zwei Figuren bestückt hatte, die sich auf das Büchlein

„Schinderhannes im Taunus“ be- zogen.

Keine

offene Tuberkulose

Das ist das Ergebnis der Untersu- chung eines jungen in Rupperts- hain wohnenden Äthiopiers, bei dem vor einigen Wochen überra- schend der Verdacht auf Tuber- kulose bestand.

„Es war keine offene Tuber- kulose, also nicht ansteckend“, lautet die Information aus dem Gesundheitsamt.

Offen ist die Tuberkulose, wenn sie aufbricht. Hier wird jetzt der junge Mann (19) weiter behan- delt und wird weiter beobachtet und geröntgt. Das bedeutet, dass der Fall nicht zu den Akten ge- legt werden wird, eine Gefahr jedoch besteht augenblicklich nicht mehr.

Das nächste Repair-Café ist am 11. März (Samstag) von 10 bis 13 Uhr im Bürgerhaus Fischbach.

(3)

JETZT VORMERKEN:

Sonntag, 12.03.17 ab 12 Uhr

Neueröffnung nach Umbau

Hornauerstraße 13 65779 Kelkheim 061 95 / 676 626

Kontakt:

www.moebel-aus-meisterhand.de info@hilz-prokasky.de

Satte Eröff nungsrabatte,

150 € Sofortrabatt auf Bettsysteme

Individuelle Beratung Möbel aus Meisterhand

Natürlicher Schlaf mit Tiroler Zirbe Das Team von Hilz & Prokasky freut sich auf Sie

Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50

Bitte die Kinder auf den Schoß nehmen ...

Das wünscht sich mancher Ver- anstalter – so viele Besucher, dass die Stühle nicht mehr aus- reichen. Dort musste denn beim Schulkonzert des Richter-Gym- nasiums in der Stadthalle darum gebeten werden, die kleineren Kinder auf den Schoß zu neh- men, um Plätze zu schaffen.

Das war jedoch zum Ende, als die Oberstufenband „Circle“ die Bühne besetzt hatte, nicht mehr notwendig. Wie bei den großen Rockkonzerten stürmten die jun- gen Verehrer nach vorn und sam- melten sich an der Bühne. Mehr Beifall geht nicht.

Beteiligt an diesem Konzert wa- ren die Klassenorchester 5a, 6a, 7a, der Chor der 5. und 6. Klas-

sen, eine Combo der 8. Klassen, der Mittel- und Oberstufenchor wie die schon erwähnte Band

„Circle“.

Sarah Rouhani und Jannis Gol- lub, die sich die Moderation teil- ten, versicherten einige Male, dass die Stücke besonders be- kannt seien, die gespielt würden.

Der Chronist hat eines erkannt:

„Y.M.C.A.“ – Aber er stammt ja auch noch aus der Zeit des Swing. Da gab es auch „Only you“ – nur klang das sehr anders.

Doch solche Bemerkungen bei- seite. Der Chronist wollte, er hätte damals auch einen solchen Musik-Unterricht gehabt, der El- tern überzeugt und sie bestimmt Nachricht walten lässt, wenn der Nachwuchs Saxophon, Klari- nette oder Schlagzeug zu Hause übt, von der üblichen Gitarre gar nicht zu reden. Bewunderns- wert, was Schüler in einem Jahr lernen ...

Im Main-Taunus-Kreis gibt es einen ersten Fall von Geflügel- pest. Bei einem toten Mäuse- bussard haben das Hessische Landeslabor und das Bundesfor- schungsinstitut das Virus nach- gewiesen. Gefunden wurde der tote Raubvogel auf dem Sand- weg in Hochheim außerhalb der Wohnbebauung. Mehrere Tiere – allesamt Wildtiere aus dem Uferbereich des Mains – werden noch untersucht. „Das ist der ers- te Ausbruch der Geflügelpest im Kreis“, kommentierte der Kreis- beigeordnete Johannes Baron diesen Fund.

Wie Baron als Dezernent für Verbraucherschutz und Vete- rinärwesen ergänzte, gilt im Uferbereich des Mains in einer Entfernung von 500 Metern seit Mitte November die Stallpflicht.

Restriktionszonen würden – nach Abstimmung mit dem an- grenzenden Kreis Groß-Gerau und mit dem Regierungspräsidi- um – vorerst nicht eingerichtet.

Trotzdem empfiehlt das Amt für Verbraucherschutz und Ve- terinärwesen, Hunde in einem 50 Meter breiten Streifen am Mainufer anzuleinen und Katzen

nicht frei herumlaufen zu lassen.

Generell wird allen Hunde- und Katzenbesitzern weiterhin emp- fohlen, ihre Haustiere von toten oder kranken Wildvögeln fern- zuhalten.

Den Geflügelhaltern im ganzen Landkreis wird auf Grund der angespannten Seuchenlage drin- gend angeraten, in den kommen- den Wochen keine Bruteier oder lebendes Geflügel aus ihren Stal- lungen zu bringen und ihre Tiere durch Aufstallung vor dem Kon- takt mit Wildvögeln zu schützen.

Außerdem gilt das landesweite Verbot von Geflügelausstellun- gen weiterhin. Auch die stren- gen Biosicherheitsmaßnahmen sind in allen Geflügel haltenden Betrieben weiterhin einzuhalten erinnert Johannes Baron.

Dazu gehören beispielsweise Desinfektionsmaßnahmen sowie Schuh- und Kleidungswechsel beim Betreten und Verlassen der Geflügelhaltungen. Ein diesbe- zügliches Merkblatt und weite- re Informationen sind auf der Homepage des MTK eingestellt.

Wer einen toten Wildvogel fin- det, wird darum gebeten, das Amt für Veterinärwesen und

Verbraucherschutz im Landrats- amt zu informieren (06192-201- 1312, E-Mail: veterinaerwesen@

mtk.org).

Der erste Ausbruch von Geflügelpest im Main-Taunus-Kreis

Ausflugslokale

Als Ergänzung der Bildvortrags- reihe „ …wie es früher war“ über die sechs Kelkheimer Stadtteile stellt Dietrich Kleipa nun einige der rund um Kelkheim liegenden Waldgaststätten vor: Rote Müh- le, Fröhlicher Landmann (Ret- tershof), Restaurant Fischbach- tal, das ehemalige Haus Staufen, Hof Gimbach, Gundelhard und Viehweide. Die nahen Ausflugs- lokale haben ihre Geschichte und die baulichen Veränderungen seit etwa 1900 wird Dietrich Kleipa anhand von alten Bildern, An- sichtskarten und Werbetexten aufzeigen. Das Motto „Wir sit- zen hier bei Wein und Bier“. Der Termin: 15. März um 20 Uhr im Plenarsaal des Rathauses.

Auch kleine Anzeigen

bringen oft großen Erfolg!

(4)

So klang es beim Senioren-Fa- sching in der Liederbachhalle, als Brigitte Keil verkündete:

„Das Gedeck braucht Ihr heute nicht zu bezahlen, die Kosten da- für hat die Gemeinde Liederbach übernommen. Kein Wunder, dass Bürgermeisterin Eva Söllner sich über das Trullala freute. Also, zwei Kreppel und Kaffee waren frei, der Rotwein und vielleicht auch der Kurze zum Anheizen waren aus dere eigenen Tasche zu begleichen. Die Hoffnung, dass noch ein zweiter Spender für die erwähnten übrigen Genüsse da war, erfüllte sich nicht.

Aber der Kurze zum Anheizen war bei dem Programm auch gar nicht notwendig. Die Landfrauen sorgten in ihrer altersheimge- rechten Kleidung für Stimmung, und als neuer Bühnenstar der Gemeinde entpuppte sich Sozial- referent Walter Löhr, der zusam-

men Sabine Müller die Gäste zu Lachsalven hinriss. Na, und die Tanzgarde Liederbach, wer freut sich nicht über den Nachwuchs, der die Spanne der Jahre im Saal so etwa zwischen vier und 88 ausdehnte. Und der Sketch mit Brigitte Keil und Marianne Bren- del – die beiden auf der Bühne garantieren für Spaß an der Freu- de.Wie sagte doch die unermüdliche Brigitte Keil, die in ihrem Korb auch schon ein Ostereier dabei hatte -– man kann die Menschen

nicht früh genug auf die kommen- den Feste ein- stimmen – also Brigitte Keil meinte: „Heute

ist Fastnacht auch bei uns – wir bieten beste Narrenkunst.“ Und wie üblich enderte das Fest mit der Polonaise. Und wer nicht zu Fuß kam, den transportierte das Rote Kreuz in bewährter Weise.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Die Feuerwehr Liederbach wur- de am frühen Sonntagmorgen zu einem Feuer in die Asylun- terkunft in Alt Oberliederbach alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, schlugen bereits Flam- men aus einem Fenster im ersten Obergeschoss. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die An- wohner schon eigenständig mit der Räumung des Gebäudes be- gonnen. Sofort gingen mehrere Trupps gegen den Brandherd vor und evakuierten alle 94 Anwoh- ner, darunter auch rund 18 Klein- kinder.

Über die Drehleiter aus Bad Soden gingen die Trupps dann zur Brandbekämpfung über. Ein Zimmer sowie Teile des Flures fielen dem Raub der Flammen

zum Opfer. Durch die starke Hitzeentwicklung im Gebäude platzte stellenweise der Beton von der Wand.

Die Anwohner der Asylunter- kunft wurden zwischenzeitlich im AWO Pflegeheim Haus am Park untergebracht und dort mit Getränken und Essen ver- sorgt. Mitarbeiter des Main-Tau- nus-Kreises sowie Bürgermeiste- rin Eva Söllner machten sich an der Einsatzstelle ein Bild von der Lage und bereiteten zügig eine vorübergehende Unterkunft in der Frankfurter Straße in Kelk-

heim vor, in der die Bewoh- ner kurzfristig untergebracht werden konn- ten.Das Gebäude auf dem Areal der ehemaligen M ö b e l f i r m a Pleines war erst vor Kurzem re- noviert und um- gebaut worden und sollte dem- nächst ohnehin bezogen wer- den. Aufgrund der erheblichen Beschädigun-

gen, die durch das Feuer entstan- den sind, ist die Asylbewerber- unterkunft der- zeit nicht mehr bewohnbar.

Die Feuerweh- ren Liederbach, Bad Soden, Kelkheim und H a t t e r s h e i m , der Brand- und Katastrophen- schutz des Krei- ses sowie diver- se Kräfte der Rettungsdienste des Arbeiter Sa- mariter Bundes, des Malteser H i l fs d ie n st e s sowie des DRK Liederbach mit 22 Helfern und der Polizei waren mit über 120 Kräften im Ein-

satz und haben den Einsatz p r o fe s s i o n e l l gemeistert, wie auch Landrat Michael Cyriax betonte.

Während der ersten Maß- nahmen vor Ort wurden Hinweise ge- funden, dass

das Feuer in einem Zimmer im ersten Stock der Unterkunft aus- gebrochen sein könnte. Bereits im Verlauf der Nacht wurde der Kelkheimer Polizei eine Aus- einandersetzung im Haus gemel- det, worauf ein Ermittlungsver- fahren eingeleitet wurde. Daraus ergaben sich erste Anhaltspunkte auf einen möglichen Verursacher des Brandes.

Ein Bewohner der Unterkunft wurde vorläufig festgenommen und befindet sich derzeit in Po- lizeigewahrsam. „Die Polizei ermittelt wegen mutmaßlicher Brandstiftung, hat aber bislang keinen Hinweis auf einen frem- denfeindlichen Hintergrund“, so Johannes Latsch, Sprecher des Main-Taunus-Kreises.

Fotos: zwei Feuerwehr Lieder- bach (Dietmann), zwei MTK- Pressestelle.

Asylunterkunft in Liederbach nach

Brand zunächst unbewohnbar Dem Spender sei ein Trullala

„Ohne Heuer in die Scheuer“

Die Akkordeongruppe Lieder- bach des Gesangvereins Union 1864 Niederhofheim veranstaltet am 26. März (Sonntag) ab 15 Uhr einmal mehr den musikalischen Kaffeklatsch in der Kulturscheu- ne. Zwar ist dieser Sonntag eine Stunde kürzer, dafür ist er um ein musikalisches und kulinarisches Ereignis reicher, heißt es dazu in der Ankündigung. Vorgestellt werden unter anderem ein Med- ley der schönsten Melodien von Cat Stevens und ein Potpourri der beliebtesten Hits von Hen- ri Mancini wie beispielsweise

„Moonriver“. Konzertbeginn ist um 15.30 Uhr. Die musikalische Leitung aller Ensembles liegt wie immer in den Händen von Hen- ning Schütz.

Lebensmittelmarkt

(ds) .Demnächst wird es wieder einen Lebensmittelmarkt Am Kohlruß geben. Das teilte Bür- germeisterin Eva Söllner mit, die jedoch noch keine Einzelheiten preisgeben wollte. Es hänge al- lerdings von den Kunden ab, ob der Markt eine Zukunft hat, oder nicht, so die Bürgermeisterin.

Werkzeug aus Sprinter gestohlen

Verschiedene Werkzeuge waren die Beute von Unbekannten, die in der vergangenen Woche einen in der Heidestraße abgestellten Mercedes Sprinter aufgebrochen hatten. Eingeschlagen war eine Scheibe des Fahrzeuges. Der Wert der Beute: etwa tausend Euro (Polizei: 06192-20790).

Fotoclub: Am 7. März um 20 Uhr im Vereinshaus: Papier-Schwam- mentwicklung. Es ist eine be- sondere Methode schwarz/weiß Abzüge in der Dunkelkammer zu bearbeiten. – Der Foto-Club hat gewählt und der alte Vorstand ist wieder der Neue: 1. Welfhard Niggemann, 2. Dr. Gustaf-Adolf Thielen, Kassiererin Brigitte Lehmann.

Liederbacher Babbelstund am 8. März um 19.30 Uhr in der Feldbergstraße 4.

Altenklub „Rentnerruh: Am 8.

März (Mittwoch) um 12 Uhr in der Kulturscheune gemeinsames Mittagessen. Am 22. März Fahrt ins Modehaus Adler in Haibach.

Einmal mehr „Intermezzo“

Zum siebten Mal fördert der Main-Taunus-Kreis mit dem Wettbewerb Intermezzo Kunst- projekte. Dabei sollen Jugendli- che mit professionellen Künst- lern ein Tandem bilden und gemeinsam Werke erschaffen.

Die Jugendlichen sollen rund drei Monate lang regelmäßig gemeinsam mit Künstlern an ei- nem Projekt arbeiten. Dabei ist es egal, ob es sich um Bildende Kunst, Musik, Literatur, Darstel- lende Kunst oder etwas anderes handelt. Es gibt zwei Variatio- nen: Beim „Schulraum“ koope-

rieren Schülerinnen und Schüler einer bestimmten Schule mit ei- nem Künstler oder einer Künst- lerin. Beim „Freiraum“ findet das Projekt ohne Anbindung an eine Schule statt.

Eine Jury wählt für jede Vari- ation drei bis vier förderungs- würdige Projekte aus. Sie alle erhalten eine Anschubfinanzie- rung von 1.500 bis 2.000 Euro.

Das Besondere an dem Wettbe- werb ist also, dass kein fertiges Produkt mit einem Preisgeld bedacht wird, sondern dass eine gute Idee dank der Anschubfi-

nanzierung verwirklicht werden kann. Anfang des kommenden Jahres werden die Projekte bei einer Preisverleihung im Land- ratsamt vorgestellt.

Schulen oder Jugendgruppen, die noch Künstler für „Inter- mezzo 2017“ suchen, finden auf der MTK-Homepage eine Liste bereitwilliger und kreativer Part- ner. Diese und weitere Informati- onen gibt es unter www.mtk.org/

intermezzo und beim Amt für Jugend, Schulen und Kultur (Tel.

06192/ 201-1337 oder E-Mail:

kultur@mtk.org).

(5)

... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!

Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 99 603 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de

S

T I E L

& K

O L L E G E N

R E C H T S A N W Ä L T E

BRITTASTIEL

RECHTSANWÄLTIN

FACHANWÄLTIN FÜRARBEITSRECHT

FACHANWÄLTIN FÜRFAMILIENRECHT

MEDIATORIN(BAFM)

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule

Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel

Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse

Segeln | Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk

Info-Abend Dienstag 07.03.2017, 20:00 Uhr

Info unter: www.rhein-main-sportbootschulen.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58

antje sturm dipl. ing. innenarchitektin fon: 06195.674579 www.as-designconcepte.de

GOLDANKAUF

in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2

In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH

30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen!

Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen

www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal

Professionelle Abwicklung Kein lästiger

Papierkram Spart Ihnen

Zeit & Mühe SicherheitMehr

www.kelkheimerzeitung.de

Die Malteser

bilden Flüchtlinge in Erster Hilfe aus

Die Malteser haben ein neues Projekt gestartet: „Erste Hilfe- Ausbildung für junge Flücht- linge“. Die Flüchtlingshilfe Kelkheim arbeitet hier mit den Maltesern zusammen und geför- dert wird das Ganze durch das

Hessische Innenministerium.

Der erste Kursabend fand schon Ende Januar statt und inzwischen fühlen sich die jungen Flücht- linge, die aus Damaskus und Aleppo in Syrien stammen bei den Maltesern fast wie zu Hau- se. Hilfreich ist, dass alle inzwi- schen bemüht sind, Deutsch zu lernen. Sie verstehen nicht nur, was ihnen die Ausbilder – auf unserem Foto ist es Max Braun- ing – beibringen, sie können sich durchaus verständlich machen.

Dass es nicht in der Heimat- sprache Arabisch geht, ist klar.

Aber ein paar Brocken Englisch helfen auch schon mal aus. Al- lerdings wurden auch zwei Dol- metscher dafür gewonnen, trotz der Deutschkenntnisse den jun- gen Leuten die Hilfeleistungen noch einmal zusammenfassend auf Arabisch zu erklären. Diese beiden Helfer nahmen schon im vergangenen Jahr an Erste-Hil- fe-Lehrgängen teil und wurden

so durch Malteser-Ausbilder auf diese neue Arbeit vorbereitet.

An dem Abend, als wir den Kurs besuchten, ging es um die schnelle und sichere Behandlung von Verletzungen. Vor allem:

Immer Handschuhe überziehen,

wenn man hel- fen will. Man kann sich auch bei Hilfeleistun- gen infizieren.

Die zwölf Män- ner und die zwei Frauen lernten, wie man schnell eine Blutung

stillt, wie man die Verletzung abbindet. Eine der Vorausset- zungen ist etwas Theorie. Des- halb die Frage wie viel Blut im menschlichen Körper zirkuliert.

Sieben Liter sind das. Fließt ein halber Liter ab, wird die Sache ernst. Max Brauning hob ein Glas und zeigte: Darin ist etwa die Menge, die beim Blutverlust gefährlich wird. Eigentlich im Vergleich zu sieben Litern nicht ganz viel. Deshalb ist schnelle Hilfe so notwendig. Eben das schnelle Abbinden.

Abwechselnd wurde abgebunden und durch den Malteser kontrol-

liert. Auf einem mit Mond und Sternen verzierten Bodenbelag, streckten sich alle aus, um zu er- fahren, wie es ist, wie man Erste Hilfe am besten anwendet, um Leben zu retten.

Dann die Mahnung. Nach der Ersten Hilfe Versorgung sofort zum Arzt gehen, damit der die Verletzungen behandeln kann.

Dass schwere Bauchverletzungen natürlich ein besonderer Punkt sind, liegt auf der Hand. Doch auch dafür gab es Hinweise von den Ausbildern, die aus ihrem Vorrat großes Verbands-Materi- al zur Demonstration hervorhol-

ten. Natürlich von uns die Frage, ob es solche Erste Hilfe Kurse auch zu Hause in Syrien gibt.

Das wurde bejaht, allerdings er- fuhren wir nicht, ob jemand an den dortigen Kursen des Roten Halbmondes teilgenommen hat.

Wunden abbinden? Es gibt auch noch viele andere Verletzungen.

Wie schnell man sich in den Finger schneidet, wissen Köche und Hausfrauen am besten. So lernten die jungen Leute, wie man schnell einen Verband als

„Schmetterling“ zuschneidet, um die Fingerkuppe „einzupa- cken“.

Im Main-Taunus-Kreis gibt es Selbsthilfegruppen zu den The- men Bulimie, Autismus und Syringomyelie. Betroffene oder Angehörige können sich bei der Selbsthilfekontaktstelle des Kreises melden, um bei den ers- ten Treffen dabei zu sein. Dieses erste Treffen der Bulimie-Selbst- hilfegruppe „La vie est belle – Das Leben ist schön“ soll am 10. März (Freitag) um 18.30 Uhr in Hofheim stattfinden. Bulimie wird auch Ess-Brech-Sucht ge- nannt.

Die erste Selbsthilfegruppe zum Thema Autismus ist von zwei Müttern gegründet worden, de- ren Kinder Autismus haben. Da- bei handelt es sich um eine tief- greifende Entwicklungsstörung, die lebenslang besteht und nicht

heilbar ist. Es gibt sehr verschie- dene Formen von Autismus;

charakteristisch sind jedoch Auffälligkeiten bei der sozialen Interaktion und Kommunikati- on.Oft dauert es lange, bis Autismus richtig diagnostiziert wird. Die Gruppe trifft sich erstmals am 21. März (Dienstag) um 19 Uhr in Eschborn-Niederhöchstadt.

Syringomyelie und Chiari Mal- formation sind neurologische Rückenmarkserkrankungen, die erhebliche Folgeerscheinungen für die Betroffenen haben. Ein Symptom sind sehr starke Kopf- und Nackenschmerzen.

Die beiden Leiden gehören zu den seltenen Krankheiten – sind also so ungewöhnlich, dass sie in der Praxis eines Allgemeinme-

diziners in der Regel höchstens einmal pro Jahr vorkommen. Die Selbsthilfegruppe zum Thema trifft sich am 8. März (Mittwoch) um 16 Uhr in Hofheim.

Informationen zu allen drei Gruppen gibt es bei Fiona Schreiber von der MTK-Selbst- hilfekontaktstelle im Kreisge- sundheitsamt (Am Kreishaus 1-5 in Hofheim).

Bei ihr kann man sich auch an- melden (06192-2011107, E-Mail:

selbsthilfekontaktstelle@mtk.

org). In der Kontaktstelle sind augenblicklich rund 70 Selbst- hilfegruppen registriert.

Zu erreichen ist sie von Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr unter 06192-2011107 oder per E-Mail an selbsthilfekon- taktstelle@mtk.org.

Selbsthilfegruppen im Main-Taunus-Kreis

Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung Rathausplatz 1 · 61440 Oberursel

(6)

Die Waldjugend wieder im Kampf gegen Dornen der Robinien und Brombeeren

Zu Hause angekommen, musste so mancher erst einmal „Wunden lecken“. Stacheln von Brombee- ren und Robinien werden nur von dicken Handschuhen aber nicht von normaler Kleidung abgehal- ten. Die Rede ist von der Aktion der Waldjugend an der Alten Kö- nigsteiner Straße in Hornau, die sich einmal mehr um die Busch- hecke kümmerte, die dort rich- tig hoch wachsen soll, um eines Tages die gewünschte Schutz- funktion auszuüben, auch als Lärmschutzwall für die Häuser der Adolfshöhe gleich nebenan.

Rund 30 Erwachsene und Mit-

glieder der Kelkheimer Waldju- gend waren wieder dabei, um die Hecke von Brombeeren sowie von Bergahorn und Robinien zu befreien. Das hat gute Gründe:

Brombeeren ersticken normales Gebüsch, die aus den Stümpfen gefällter Robinien und Berg- ahorn kommenden Schößlinge wachsen schnell nach oben und breiten sich über den Büschen fächeratig aus und sind schnell nach oben gewachsen. Dadurch wird das gewünschte Gebüsch aus Holunder und ähnlichem Ge- sträuch erstickt. Also muss der Aufschlag verschwinden.

Zudem wird dadurch Lebens- raum für Kleinsäuger wie Igel und Eichhörnchen aber auch für Vögel geschaffen. Aber auch die Anwohner der Königsteiner Stra- ße profitieren davon, da sie so besser vor dem Lärm der an das Waldstück angrenzenden B519 geschützt sind.

Mit dabei als Helfer neben Wil- li Dorn (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald) – auch Chri- stian Witt, Kelkheims früherer Förster, der jetzt im Forstamt in Königstein auf forstpädagogi- schem Gebiet tätig ist, wie auch sein Nachfolger Martin Kunze.

Es gehört inzwischen zu den Selbstverständlichkeiten in der Stadt, dass sich die Bürgermeis- ter bei Ehrenamtlichen bedan- ken, die mit ihrer Arbeit ver- schiedene kulturelle öffentliche Einrichtungen am Leben erhal- ten und ihre Freizeit dafür op- fern. Das ist dann nicht nur die Gelegenheit, ein paar Kreppel zu essen, schließlich ist Faschings- zeit, sondern man kann sich einige Zeit mit dem Nachbarn unterhalten, um Erfahrungen auszutauschen.

Es war auch gleichzeitig die Gelegenheit, dass sich Rüdiger Kraatz verabschiedete, der die Leitung des Museumsvereins in die Hände von Jürgen Moog legte. Auf dem Bild unten im Gespräch mit Karl-Heinz Ketter- mann.

Der Bürgermeister nahm sich eine gute Stunde Zeit, um die Arbeit der Ehrenamtlichen zu würdigen. Von vielen Kultur- schaffenden sprach er, die viel kulturelles Leben in der Stadt auf die Beine stellen. „Wir verdanken

es auch ihnen, dass in Kelkheim so viel geschaffen werden konnte und geschaffen wird.“ Das sei auch die Möglichkeit, dass hier in Kelkheim auf kulturellem Ge- biet viel angeboten wird.

Und dann auf das Thema Muse- um übergehend: Die Kostenfrage sei in kurzer Zeit klar, die Zahlen kommen auf den Tisch, sodass

man das Thema in Ruhe ange- hen könne, zumal sich für den Museumsverein mit dem neuen Museum auch neue Perspektiven ergäben.

Dank der Ehrenamtlichen gehe es in der Stadt in vielen Berei- chen dynamisch weiter.

Er sprach von den Ausstellun- gen in der Alten Martinskirche in Hornau und die Betreuung der städtischen Galerie, über den Eurotreff („Großartig, die Art, wie sie das machen, dass man Ihnen zuhört.“) mit Maria Thüül, die Technik, die bei vie- len Veranstaltungen einen hohen Stellenwert hat (Karl Heinz Ket- termann), oder Dietrich Kleipa, dem es immer wieder gelingt viele Kelkheimer mit auf seine historischen Wanderungen zu nehmen, griff andere Bereiche auf und war sich sicher über eine Helferin, Ulla Kutzner: „Ein An- ruf und sie ist da.“

Als Aufmerksamkeit und als kleines Dankeschön gab es für alle das Jahrbuch des Main-Tau- nus-Kreises.

Nur dank der ehrenamtlichen Helfer ist in Kelkheim kulturell so viel möglich

Küche mit Konvektomat für gesundes Kochen in Eppenhain

Schnittchen und Säfte am Küchen- tisch gehören nicht zum normalen All- tag im kommuna- len Kindergarten in Ep pen hain. Hier jedoch gab es ei- nen guten Grund, es waren ein paar Gäste geladen, um die neue Küchen- einrichtung des Kindergartens zu- sammen mit Birgit Becker und And- rea Maj than-Ewald in Betrieb zu neh- men.Hier gab es auch gleich ein paar I n f o r m a t i o n e n über das Warum und Weshalb eine h o c h m o d e r n e Küche mit einem

Konvektomat (im Hintergrund) eingerichtet wurde.

Die alte Küche „taumelte von einem Provisorium“ ins andere, berichteten die Damen. Man sei sogar an dem Punkt angekom- men, wo etwas hätte passieren können, ein kleiner Küchenun- fall beispielsweise. Auch der Bürgermeister hatte ein Einse- hen, sodass der Wunsch nach der neuen Einrichtung in Erfüllung ging.

Die ganze Sache hat aber noch einen anderen Hintergrund. Im Kindergarten Eppenhain werden täglich um die 30 Kinder be- kocht. Die Zahl steigend.

Gekocht wird natürlich nach Gesundheitspunkten, und die

Kinder werden mit eingebunden, in dem der Speiseplan für die Woche mit Bildern garniert ist, damit jedes Kind sieht, was auf den Teller kommt. Übrigens wird nicht „einheitlich“ gekocht; es gibt auch hier durchaus Abwei- chungen was Diäten oder vegeta- rische Fragen betrifft.

Hinzu kommt, dass die Kinder auch in das normale Kochen mit einbezogen werden sollen. Denn so wird beklagt: In den Familien zu Hause wird immer weniger gekocht. Hier sollen die Kinder sehen, was in der Küche passiert.

Und einmal in der Woche darf ein Kind einen besonderen Es- senswunsch äußern, wenn mög- lich, wird er erfüllt.

Mehr schnibbele als hobele in Kelkheim

Vielleicht noch eine Nachlese zum Karneval beim Fischbacher Carneval Verein und zur Möbel- stadt Kelkheim. Der Antrag für diese Bezeichnung wurde von der UKW auf unbestimmte Zeit zurückgezogen. Harald Oehm nahm bei seinem Protokoll zum Vergnügen der Besucher das Thema noch einmal auf, meinte, dass an der Frankfurter Straß‘

kaum noch eine Schreinerei sei, dass dafür die Wasserpfeife in der Straße raucht. Und „Conny vom Schnibbelstübche“ könne doch den Antrag einbringen, Kelkheim als „Stadt der Frisöre“

zu bezeichnen. Der Antrag habe bestimmt Erfolg. Harald Oehm muss wohl gezählt haben, denn es soll inzwischen in Kelkheim 14 Frisörgeschäfte geben – nur in Fischbach und in der Tallage der Stadt. Sonst wandeln sich die Zeiten ...

Malteser-Informationen

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

18. März 8.45-17 Uhr, (nächster Lehrgang 1. April) Kurskosten 40 Euro. Sehtest für Führerscheinbe- werber möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unter- richt: Erste-Hilfe-Training (Mo- dul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer: (Termine gerne auf Anfrage) 8.45-17 Uhr, Kurs- kosten 40 Euro. Kurse: Notfälle im Baby- und Kindesalter: 25.

März 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Ehepaare 60 Euro. Kurs- kosten werden bei Ehrenamts- Card & für Malteser Mitglieder ermäßigt. Alle Kurse und Lehr- Fischbach (Kelkheimer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter 06195- 911119. Internet: www.malteser- kurse.de.

Auch dies wieder ein Thema in der letzten Stadtverordneten- Sitzung, nachdem Bürgermeister Albrecht Kündiger die Vorlage des Magistrats zurückgezogen hatte.

Der Bürgermeister meinte dazu, dass man auch mal einen Fehler eingestehen könne. Und als die CDU davon sprach (Hofmann), dass die Rücknahme der Vorlage erfolgt sei, weil der Rückhalt in der UKW gefehlt habe, meinte Kündiger: „Da hat doch die CDU ein Thema gefunden; wenn man feststellt, dass eine Vorlage ver- besserungswürdig ist, kann man sie auch wieder zurückziehen.“

Die UKW stellte dazu eine Vor- lage zusammen und bat darum, einen Schnellschuss zu vermei- den, sondern erst die Beratungen abzuwarten, sodass dann im Jahr 2018 die neue Preistabelle gültig sein könnte.

Doris Salmon (UKW) wandte sich gegen Argumente, die da besagen, dass jede Eintrittskarte mit dem Geld der Steuerzahler bezuschusst werde, die über- haupt nicht ins Freibad gehen.

„Die Einrichtungen dieser Kom- mune stehen allen Kelkheimern offen“, sagte sie. Jeder habe die Möglichkeit sie zu nutzen, auch um seine Steuergelder zu nutzen.

Man müsse Gerechtigkeit schaf- fen, vor allem im Hinblick auf die Kinder, auf Jugendliche, auf Familien und damit eine Preis- struktur aufbauen, die dem fa- milienfreundlichen Kelkheim gerecht werde.

Nun habe man ja die kommende Zeit, Sommer und Herbst, zur Verfügung, um das Thema ge- meinsam auf den Weg zu brin- gen. Beide Vorschläge, die von CDU und UKW, lägen ja gar nicht so weit auseinander.

Julia Ostrowicki: „Wir freuen uns, wenn der Bürgermeister Fehler macht und dazu steht. Es sei genügend Zeit, um ein attrak- tives Angebot zusammenzustel- len. Wir haben doch ein attrak- tives Schwimmbad, mit dem wir werben können.“

Und Ivola Schölzel (Freie Wäh- ler): „Es ist also genügend Zeit, ordentlich zu diskutieren. Ich freue mich, Herr Bürgermeister, wenn Sie dazulernen.“

Und Holger Hofmann (CDU):

„Wir sind doch gar nicht so weit auseinander.“

Schaut man sich beide Tabellen an, dann klaffen doch Lücken.

An verschiedenen Stellen will die UKW lieber die Preise tiefer ansetzen.

In anderen Bereichen stimmt Hofmanns Einschätzung. Man liegt durchaus auch dicht beiei- nander.

Im Jahr 2017 zu alten Gebühren baden gehen Die Entwicklung der Schwimmbadgebühren

Kindergottesdienst

„Für die Kleinen in den Ge- meinden“ gibt es am 11. März (Samstag) um 16 Uhr einen Kin- dergottesdienst in der Dreifal- tigkeitskirche in Fischbach. Der Gottesdienst dauert etwa eine halbe Stunde. Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammen- sein im katholischen Gemeinde- zentrum.

„Angebranntes Kochgut“ Feuerwehrbilanz

Dreimal in den vergangenen Ta- gen mussten Kelkheims Wehren ausrücken, weil Gefahrenmelde- anlagen oder Heimrauchmelder Alarm ausgelöst hatten. Den ers- ten Alarm gab es am 21. Januar, als der Alarm bei Handwerksar- beiten in einem Industriegebiet in Münster ausgelöst wurde.

Technische Defekte in einer Ge- fahrenmeldeanlage einer Bank in der Frankfurter Straße waren Grund für den Alarm am 22. und 23. Januar. In Eppenhain wurde der Alarm am 3. Februar durch

einen mutwillig eingedrückten Alarmknopf in der Ehlhaltener Straße ausgelöst. Dreimal an- gebranntes Kochgut in der Hat- tersheimer Straße (12. Februar), in der Benzstraße (21. Februar) und in der Schlossborner Stra- ße in Eppenhain (21. Februar) schreckten die Anwohner auf.

In allen drei Fällen brauchten die Wehren nicht einzugreifen.

Probleme wurden offensichtlich

„lokal“ gelöst. Am 22. Januar kam dann noch eine brennende Mülltonne im Stückes hinzu.

(7)

Offener Bewerbertag

Einfach mit Bewerbungsunterlagen vorbeikommen und direkt vorstellen als:

Sicherheitsmitarbeiter (m/w)

mit und ohne Feuerwehrqualifikation

Empfangsmitarbeiter (m/w)

IHK Werkschutzfachkräfte (m/w)

IHK NSL Fachkräfte (m/w)

Hostessen/Host im Veranstaltungsbereich

(Konzerte / Kongresse) Wann? 18. März 2017, 11-16h

Wo? Bewachungsinstitut Eufinger GmbH In der Römerstadt 52 | 60439 Frankfurt Tel. 0 69/95 80 19-0

188. Kunstauktion am 18. März 2017

Vorbesichtigung: 14.-16. März 2017 Highlight-Katalog kostenlos, Onlinekatalog unter www.doebritz.de

Kunst- und Auktionshaus Döbritz Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt Tel. 0 69 28 77 33, kontakt@doebritz.de Friedrich Perlberg „Rast an der Oase in Tunis“ sign. Öl/Lwd., 134 x 108 cm (Detail)

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24

meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck:

Oberhessische

Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Internet:

www.kelkheimer-zeitung.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

In Diedenbergen gewonnen und verloren

SGN Diedenbergen I – TuS Hornau I 2:3 Die TuS gleich zu Anfang im Angriff: In der 3. Minute, als der stark aufspielende Louis Schloo präzise flankt und Ger- ret Niederschlag per Kopfball knapp das Tor verfehlt. Und in der 5. Minute ein Fernschuss von Oliver Jörß, ganz knapp am Pfosten vorbei. Und in der 16.

Minute dann die längst überfäl-

lige Führung für die TuS. Nach Pass von Louis Schloo schiebt Frank Brinnel den Ball überlegt am Torwart vorbei ins Netz. Die Hornauer weiter drückend über- legen, und belohnen sich dann in der 20. Minute mit dem 1:0. Ein Traumpass von Oliver Jörß durch die Gasse auf Gerret Nieder- schlag und der lässt dem Torwart von Diedenbergen keine Chance.

Und dann kurz vor der Halbzeit wie aus dem Nichts der An- schlusstreffer für Diedenbergen.

Die Hornauer knüpften in der zweiten Hälfte an die gute Leis- tung der ersten halben Stunde des Spiels an. In der 55. Minute

marschiert Gerret Niederschlag allein aufs Tor zu, der Torwart kommt raus und der Stürmer versucht es mit einem Heber, der knapp über das Tor geht.

Frank Brinnel setzt sich allein durch, versucht ebenfalls einen Heber über den herauseilenden Torwart.

In der 60. Minute dann der nächste Auftritt von Louis Schloo. Er spielt zwei Diedenbergener aus, dann den Querpass auf Frank Brinnel und der macht das hochverdiente 3:1 für Hornau.

Zwei Minuten später wieder überraschend der Anschlusstref- fer für Diedenbergen. Die Hor- nauer spielen mit großem Ein- satzwillen weiter und haben das Spiel jederzeit sicher im Griff.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt für Hor- nau nach der Winterpause.

Aufstellung TuS Hornau: Matthi- as Feist, Frank Brinnel, Nils Jo- rek, Oliver Jörß, Felix Rolf, Ari- jan Goharnia, Noah Thalheimer, Thomas Orth, Louis Schloo, Gerret Niederschlag, Aaron Wil- son. Einwechselspieler: Niklas Klausch, Sascha Kiefer, Patrick Schloo, Tobias Füssel. Tore für die TuS: 0:1 Frank Brinnel (nach Vorlage von Louis Schloo), 0:2 Gerret Niederschlag (nach Pass von Oliver Jörß), 1:3 Frank Brin- nel (nach Pass von Louis Schloo).

SGN Diedenbergen II – TuS Hornau II 5:2 Der Gastgeber Diedenbergen hatte mehr Spielanteile und setz- te die nicht immer souverän wir- kende Hornauer Abwehr stark unter Druck. Und so stand es nach einer halben Stunde nicht

ganz unverdient 2:0 für die Gast- geber. Doch dann wurden die Hornauer Konter gefährlicher.

In der 40. Minute war nach ei- nem langen Ball aus der Abwehr Christian Mader auf und davon, er hob den Ball über den herauseilenden Torwart, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. Drei Mi- nuten später spielte Simon Stendebach den Ball auf Christian Mader, der wei- ter auf Jakob Thalheimer, der verlängerte auf Marc Hem- rich und dieser machte den 2:1 Anschlusstreffer. Und so ging es in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte weitere Konter der Hornauer.

Philipp Zebrowski’s Schuss aus 25 Meter ging knapp am Tor vorbei. Dann jedoch die 3:1 Füh- rung für die Heimmannschaft durch einen Abwehrfehler der Hornauer. Aber nach klugem Querpass von Daniel Canton markierte Christian Mader den 3:2 Anschlusstreffer. Nun musste Hornau mehr riskieren und of- fensiver spielen. Und das nutzte Diedenbergen mit zwei weite- ren Treffern in der Schlussphase zum 5:2 Endstand aus.

Aufstellung: Tobias Füssel, Christian Mader, Florian Schul- te, Patrick Pleines, Jakob Thal- heimer, Simon Wilhelm, Marc Hemrich, Simon Dreyer, Simon Stendebach, Philipp Zebrowski, Rico Escobar.

Einwechselspieler: Daniel Can- ton, Frederick Janssen.

Tore TuS Hornau: 2:1 Marc Hemrich (nach Vorlage von Ja- kob Thalheimer), 3:2 Christian Mader (nach Vorlage von Daniel Canton). Im Foto Nils Jorek.

Gleich nach der Winterpause gewonnen

BSC Kelsterbach – SG Kelkheim 0:1 (0:0) Am Fastnacht Samstag wurde die Restrunde in der Kreisober- liga Main-Taunus fortgesetzt.

Die SG Kelkheim musste beim BSC Kelsterbach antreten und fuhr sogleich einen Sieg ein. In der Winterpause kamen für die 1. Mannschaft fünf neue Spie- ler an den „Taunusblick“ Alexei Seibel, Faryan Asghede, Henok Woldegebriel (alle SV07 Kriftel) ,Nico Neumann (FC Lorsbach) und Oliver Both (SG Bad Soden).

Von diesen Neuzugängen stan- den zunächst nur Torjäger Seibel und Abwehrspieler Woldegebriel in der Startformation. Beide hin- terließen einen guten Eindruck.

Für die Kelkheimer waren die Kelsterbacher schon immer ein unangenehmer Gegner, wie sich auch in diesem Spiel wieder zeigte. Von Beginn an war es im Kelsterbacher Sportpark eine temporeiche und unterhaltsame Partie, in der die Kelsterbacher in der ersten Hälfte mehr Spiel- anteile besaßen und Kelkheim mit einem mutigen Offensiv- spiel überraschte. Die Angriffe der Gäste endeten meistens am Strafraum ohne Durchschlags- kraft. In der 10. Minute hatten die Kelsterbacher schon ihre ers- te große Möglichkeit. Der wen- dige Henrich kam an der Straf- raumgrenze frei zum Schuss, Torwart Sven Kappel konnte aber parieren. Die Angriffsbe- mühungen der Kelkheimer blie- ben weiterhin ideenlos, die Pässe kamen meist ungenau an. Die erste torgefährliche Aktion er- gab sich in der 20. Minute. Nach Eckball von Florian Müller kam der Ball zu Dustin Freitag, doch sein Schuss war zu schwach, um Torwart Kern zu überwinden.

Fast mit dem Pausenpfiff hatte der Kelsterbacher Henrich die Führung auf dem Fuß. Aber Sven Kappel verhinderte mit prächti- ger Flugparade einen Rückstand.

Dank einer Leistungssteigerung kamen die Kelkheimer noch zu drei wichtigen Punkten.

Das Team vom „Taunus- blick“ steigerte sich in läuferischer und kämpfe- rischer Hinsicht und man erspielte sich nun immer mehr Spielanteile. Au- ßerdem brachte der ein-

gewechselte Florian Jörß neuen Schwung in die Offensivabtei- lung. Scheiterte

er in der 48. Mi- nute mit seinem S c h r ä g s c h u s s am Torwart, war es anschließend Florian Müller, dessen Freistoß von der Straf- raumgrenze nur um Zentimeter am Tordreieck vorbeiflog. Die

Gastgeber wehrten sich nun ge- gen den Druck der Kelkheimer mit allen erlaubten und uner- laubten Mitteln und das Spiel entwickelte sich zu einer far- benfrohen Partie. Nicht weniger als zehn gelbe, eine rot/gelbe und einer roten Karte sahen die zahlreichen Zuschauer. In der 65.

dezimierten sich die Kelkheimer nachdem Djurdjevic wegen wie- derholtem Foulspiel die Gelb/

Rote Karte sah.

Aber auch in Unterzahl ließ die Defensivabteilung der Kelkhei- mer keine zwingenden Gelegen- heiten der Gastgeber mehr zu und man setzte weiterhin immer wieder Nadelstiche. In der drit- ten Minute der fünfminütigen

Nachspielzeit flog ein weit nach vorne geschlagener Ball in den Strafraum. Dustin Freitag nahm den Ball geschickt an und wurde bei seinem Torschuss von Tor- wart Kern von den Beinen geholt (unser Foto).Schiedsrichter Merz zeigte sofort auf den Punkt und der Gefoulte selbst legte sich den Ball zurecht und verwandelte sicher zur glücklichen Führung.

Danach verloren einige Kelsterbacher Spieler die Nerven und es kam noch einmal zu einigen Ruppigkeiten, die mit einer Roten Karte für den

Kelsterbacher Rubino wegen ei- ner Tätlichkeit endete.

Aufstellung: Sven Kappel, He- nok Woldegebriel, Christian Karrer, Ivan Djurdjevic, Patrick Westenberger, Yannick Herr- mann, Gjengiz Kahrimani, Dus- tin Freitag, Oliver Drexel, Flori- an Müller, Alexei Seibel, Moritz Bremer ETW, Florian Jörß, Volkan Aksu, Rosario Rivarolo.

Vorschau: Am kommenden Sonntag (5. März) um 15 Uhr empfängt die 1. Mannschaft die Spvgg. 07 Hochheim am „Tau- nusblick“.

Zuvor um 13 Uhr kommt es zum Derby in der C-Liga zwischen der SG Kelkheim II und dem SV Ruppertshain II.

Neues aus dem Tanz-Sport-Club

Nach einem her- vorragenden 4.

Platz von zwölf Paaren bei den Badischen Tanz- Tagen in Karlsru- he, überzeugte das Standardpaar Jörg und Petra Holzhäu- ser in der Sonder- klasse der Senioren III in Illingen beim Turnier um den St romberg pok a l das Wertungsge- richt und belegte von 11 Paaren den ersten Platz.

Am darauffol- genden Wochen- ende zeigten die Turnierpaare des Tanz-Sport-Club Fischbach in Mainz ihre Leistungsstär- ke:Markus Dinges und Sabina Dinges- Binder erreichten bei der offenen L a n d e s m e i s t e r- schaft der Senioren I D–Latein sou- verän den dritten Platz. Dr. Marcus

Eber und Julia Rösch zeigten bei ihrem ersten gemeinsamen Tur- nier in der Hauptgruppe II C-La- tein eine überzeugende Leistung, freuten sich über einen dritten Platz und nahmen strahlend ihre Urkunden in Empfang (Bild).

Dann setzten sich Andreas und Eva Zieleniewicz im Standard- turnier der Hauptgruppe II B mit vier von fünf gewonnenen Tän- zen gegen die Konkurrenz durch und konnten sich mit dem ersten

Platz als Turniersieger feiern las- sen.Der Tanz-Sport-Club Fischbach bietet ab Freitag, dem 21. April, von 18–19 Uhr einen Workshop Standardtanz für Interessenten an, die Spaß am Tanzen haben und es als Sport ausüben möch- ten.

Der Workshop ist kostenfrei und findet in den Clubräumen des TSC in Kelkheim – Roteberg- straße 30 statt.

Saite an Seite im Kunsthaus

Seit beinahe einem Jahr organi- sieren sich 22 bildende Künstler aus der Region und dem „Wal- lauer Fachwerk“, „Kelkheimer Kunsthaus“ in der Hornauer Straße. Sie möchten das Leben in der Stadt kulturell bereichern, es ein wenig bunter machen und bieten immer wieder Veranstal- tungen rund um die Kunst im Kunstkaufhaus an.

Im März kommt ein Künstler- Trio mit ihrem neuen Projekt

„Saite an Seite“, und zwar am 11.

März um 19 Uhr.

Hierbei geht es um eine musi- kalische Lesung inmitten der Kunstwerke der laufenden Aus- stellung.

Mitwirkende sind Helge Wich- mann, Thomas Eicherl und der

Gitarrist Juergen Nuffer. Eintritt:

sieben Euro Vorverkauf, acht Euro Abendkasse. Kartenreser- vierung 06195-73703.

Das Projekt „Saite an Seite“ ver- bindet verschiedene Genres der Literatur mit Improvisationen auf der akustischen Gitarre.

Lesung mit Meddi Mülller

In der Buchhandlung Viola’s Bücherwurm in der Bahnstraße wird die Leserreise am 3. März (Freitag) um 19 Uhr mit Meddi Müller fortgesetzt. Sein neuer Roman „Der falsche Fürst“ führt in die Zeit um 1650. Es geht um das verschlungene Schicksal von Johannes, der als Kind durch ein heimtückisches Verbrechen ver- waiste. Verfolgt und vogelfrei ent- wickelt er sich zu einem begabten Hochstapler. Für ihn beginnt die Stunde der Rache, als in Frank- furt der Mörder seiner Eltern in den Magistrat aufsteigen soll.

Wie schon im Vorjahr wird die Lesung von Harald Andres be- gleitet. Auch dieses Mal kommt der Eintritt in Höhe von fünf Euro dem Kinderhospiz Stiftung Bärenherz zugute. Reservierung unter 06195-900818, per E-Mail violas-buecherwurm@t-online.

de oder direkt im Laden.

Taunusklub Fischbach

Am 12. März führt die Wande- rung der Fischbacher Tauniden von Oberjosbach zum Hohlen Stein; Weg teilweise abwärts, eng, felsig, neun Kilometer. Wan- derführer: Wilhelm Münch. Ab- fahrt um 9 Uhr mit PKW unter der Brücke. Anmeldung 06195- 675492. – Am 14. März (Diens- tag) Stammtisch in der Gaststätte Europa in der Stadthalle um 18 Uhr.

Neuwahlen

In der Jahreshauptversammlung des Männergesangverein Fisch- bach im Bürgerhaus (19 Uhr) ste- hen am 10. März Neuwahlen des Vorsands auf der Tagesordnung.

Außerdem werden für den Chor wichtige Termine behandelt.

Erste Wanderung im Jahr 2017

Die erste „richtige Wanderung“

im Jahr 2017 des Taunusklub Fischbach ist eine

Rundwanderung über elf Kilome- ter „Rund ums

Rote Kreuz“. Abfahrt mit PKW:

10 Uhr Kirchplatz Münster, Info:

0174-3927309.

Das neue Faltblatt Kelkheim Kennenlernen enthält wieder eine Fülle von Vorschlägen für geschichtliche Wanderungen, für Veranstaltungen des Museums, für die Tage der Industriekultur und auch für eine Wanderung in englischer Sprache unter dem Ti- tel „Discovering Kelkheim“.

Bei einem Tag der offenen Tür hat die Arbeitsgemeinschaft ge- gen Suchtgefahren (AGS) ihre neuen Räume in Schwalbach vorgestellt. „Wir lassen keinen allein“, sagte Landrat Michael Cyriax. So wird die Suchtbe- ratungsstelle in weiten Teilen vom MTK finanziert.Die Kosten belaufen sich für den Kreis auf rund 170.000 Euro jährlich. Ein weiteres Beispiel ist die Zusam-

menarbeit des Kreises mit der Jugendberatung und Jugendhilfe (JJ) in Hofheim. An die Bera- tungsstelle in Schwal bach kann sich jeder wenden, der ein Sucht- problem hat. Das mit Abstand größte Thema ist dabei der Al- kohol, an zweiter Stelle rangiert die Medikamentensucht. Aber auch so genannte „stoffungebun- dene Süchte“ wie Online-Sucht und Ess-Störungen nehmen nach

Angaben von Dr. Wiebke Schult- heiß von der Beratungsstelle zu.

Etwa 1030 Kontakte gibt es in der Beratungsstelle im Jahr, rund 200 Klienten werden langfristig betreut. Die Beratung ist kosten- frei und vertraulich. Insgesamt gelten in Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen als alko- holsüchtig, Tendenz steigend.

Bei der Medikamentensucht sind die Zahlen ähnlich.

Sucht in vielen Formen: Suchtberatungsstelle

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

dann (1921) ihr imposantes Werk veroffentlichten, in dem sie die Vegetation der Vereinigten Staaten zum Klima in Beziehung setzten, zeigte es sich, dafi die

„einen besonderen Charakter, durch eine Art eigener Geistessphäre, sie wenden andere Metho - den an, sie verlangen jede andere Menschen, Menschen von anderem Interesse, Menschen

Sind die Wände ohne Farben einfach immer weiß, fühlt sich dabei jeder gleich oder hat jeder immer noch seine eigene Empfindung gegenüber diesem Weiß?.. Kann eine Empfindung

Maria in Waiblingen von 1496 (wie Ossweil), 32 die Pfarrkirche in Aldingen aus d e m Jahr 1500 (Meisterschild mit Steinmetzzeichen und Inschrift maister hans ulm M°CCCCC)^ sowie

„Ein Absenken der Fotovoltaikstromförderung und eine Verringerung der Förde- rung für On-shore Windstrom werden wir nicht hinnehmen“, so Staatsminister Helmut Brunner gestern in

„Die verantwortliche Politik muss sich der Realität und den Anfor- derungen unserer Zeit stellen und dafür sorgen, dass der wert- vollste Flussabschnitt in Bayern für

Nachdem Mitgliedern des Lions- Clubs aufgefallen war, dass die Beleuchtung im vorderen Teil der Alten Martinskirche in Hornau eher dunkel, man könnte auch sa- gen schummerig

Die Mehrkosten des Betriebes mit höherer Maschinen- energie, zum Ersatz von Kanälen mit natürlichem Ge- fälle, können in weiten Grenzen geringer sein als die Kosten für Zinsung