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17. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH, 28. April 2021

Janine Weigel leitet seit 1. April das Kevelaerer Stadtarchiv

Die Geschichtswissenschaftlerin

ist eine echte Niederrheinerin. Seite 2

Auch gleichgeschlechtliche Paare werden gesegnet.

Pfarrei St. Maria Magdalena beteiligt sich an der Kampagne „Liebe gewinnt“. Seite 6

Volksbanken halten an ihrer Präsenz vor Ort fest“

Schließung einzelner Standorte

sei weiterhin nicht geplant. Seite 12

WETTER _____________

Do. Fr.

14° 7° 12° 7°

WETTER _____________

WEEZE. (TL) Wo es vor einem Jahr in Kalbeck im Bereich der Fortstraße wegen der Arbeiten noch nach Verwüstung aussah, steht heute ein prächtiges, über ein Hektar großes Biotop, in dem sich verschiedene Tierarten hei- misch fühlen dürfen. Bereits im Februar 2020 begannen die Ar- beiten, nachdem die Familienbe- triebe Land und Forst das Projekt angeregt und Kontakt zur Heinz Sielmann-Stiftung hergestellt hatten. Diese nahm das Projekt mit dem Forstbetrieb Kalbeck schließlich in Angriff.

Dr. Heiko Schumacher beriet stellvertretend für die Stiftung den Forstbetrieb bei der Gestal- tung. Er zeigt sich „begeistert“

von dem Endergebnis. „Es ist das, was wir gegen den Biodi- versitätsverlust brauchen.“ Ne- ben anderen dringlichen Pro- blemen auf der Welt gehe dieses Problem oft unter, „aber wir sollten es nicht vergessen“, er- klärt Schumacher. Max Freiherr von Elverfeldt vom Forstbetrieb sieht es ähnlich: „Wir haben hoffentlich aus dem Nützlichen etwas Ökologisches geschaffen“, sagt er. Das Biotop entstand im Zuge einer fälligen Pflegemaß- nahme, bei der ein Graben auf 100 Metern entschlammt, teils verbreitert und der Aushub am Rand abgelagert wurde. Da der

Graben vom Schloss in den Wald führt, ist er für die Entwässe- rung von großer Bedeutung. Das Kalbecker Biotop gehört zum Stiftungs-Projekt „Biotope für Deutschland“. Zugrunde liegt ein Trittstein-Konzept: Ein Ver- bund vieler kleiner Biotope soll Tieren Verbleib und Weiterzug zum nächsten Ort ermöglichen, während aber die weiteren um- liegenden Flächen anderweitig genutzt werden können. Gezielt

Artenvielfalt unterstützen und trotzdem wirtschaften, gewisser- maßen. „Das Konzept halte ich für sehr sinnvoll“, sagt Elverfeldt.

Für die Zukunft gebe es zwar noch keine konkreten Pläne für weitere Biotope, aber er möchte sie keinesfalls ausschließen – vor allem bei guten Erfahrungen, etwa im Falle neuer Vogelarten.

Um attraktiven Lebensraum für Amphibien, verschiedene Vogel- arten, Säugetiere und Insekten zu

schaffen, wurden neben der Ent- schlammung Inseln gebaut, das Holz der zuvor gefällten Pappeln als Unterkunft und Brutstätten verwendet sowie an den Rand zahlreiche neue Pflanzen gesetzt.

Darunter Schwarz- und Weiß- dorn, Felsenmispel und 30 Obst- bäume: Wildapfel-, -pflaume und -kirsche. „Außerdem stellt sich noch von alleine eine natür- liche Dynamik ein“, sagt Förster Frank Koch. Dornige Pflanzen

sollen eine Art natürlichen Zaun bilden. Die ersten Einwohner ha- ben sich bereits niedergelassen.

Um genaueres sagen zu können, müsste man das Biotop zwar un- tersuchen, Schumacher konnte aber bereits Frösche und Ge- birgsstelzen ausmachen, auch ein Eisvogel wurde bereits gesichtet.

Am Abend rechnet Schumann zudem mit Fledermäusen auf Nahrungssuche. „Es ist auch ein Highlight für seltene Insekten“, ergänzt er. Elverfeldt hingegen hofft vor allem auf Vogelarten,

„die wir hier sonst nicht haben.

Das wäre toll.“ Probleme hat es bei den Arbeiten kaum gegeben, abgesehen davon, dass der Bo- den nicht überall sehr tragfähig war. Das hat es dem 26 Tonnen schweren Kettenbagger nicht immer leicht gemacht, doch die erfahrenen Maschinisten von Hegmann Baggerbetrieb und Transport konnten die Hürden überwinden. Spaziergänger ha- ben laut Elverfeldt bereits Ge- fallen an dem Biotop gefunden.

Die Stiftung möchte mit ihren Projekten in ganz Deutschland dafür sorgen, dass Menschen, be- sonders Kinder und Jugendliche, die Natur erleben und früh ihren Wert schätzen lernen. Ebenfalls möchte sie die Artenvielfalt er- halten und die Öffentlichkeit für den Naturschutz sensibilisieren.

Kleiner, feiner Beitrag zum Umweltschutz

In Kalbeck ist das neue Biotop an der Fortstraße nun offiziell fertiggestellt – als Teil eines über Deutschland verteilten Verbundes

info

Kontakt zur Redaktion:

Kerstin Kahrl Telefon 02831/9777043

kahrl@nn-verlag.de

SONDERSEITE ________

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum Thema „Garten im Frühling“

(Seite 4).

Garten im Frühling

STATISTIK ____________ Sitzungen digital

durchführen

KREIS KLEVE. Statt zu über- legen, in welcher Stärke der Kreistag tagt, wäre es sinnvoller die Kreistagssitzungen digital durchzuführen, meint der FDP- Fraktionsvorsitzende im Kreistag Kleve, Prof. Dr. Ralf Klapdor.

Diese würde gerade in Zeiten der hohen Infektionszahlen ein Zeichen setzen. „Mit unserem digitalen Landesparteig haben wir gerade wieder gezeigt, dass technisch digitale Sitzungen und Abstimmungen problemlos um- setzbar sind“, so Klapdor. Ledig- lich gesetzliche Vorgaben und der Umsetzungswille würden viele Möglichkeiten verhindern.

Daher sollten nach Ansicht der Liberalen im Kreistag jedoch gemeinsam alle Möglichkeiten genutzt werden, die es gibt. Die Ausschüsse wären in der Lage endlich ihre Arbeit aufzunehmen und die Politik wäre handlungs- fähiger. Es wird Zeit, dass dieses Defizit behoben wird. „Wir wer- den dem Ausbau der Digitalisie- rung und damit der Umsetzung einer digitalen Kreistagssitzung weiterhin eine hohe Priorität einräumen“, so der Pressespre- cher der FDP-Kreistagsfraktion Kay Ehrhardt.

Rund um die Gnadenkapelle in Kevelaer ist es bedingt durch die Corona-Pandemie ruhig geworden. Die gewohnten Pilgergruppen fehlen. Und so wird auch die Eröffnung der Wallfahrtszeit 2021 am kommenden Samstag, 1. Mai, nur mit kleinen Abordnungen der Vereine, möglich sein. Die Wallfahrtszeit 2021 steht unter dem Leitge-

danken „Atme in mir, Heiliger Geist“. NN-Foto: Gerhard Seybert

Im Februar 2021 war die Zahl der Übernachtungen in den nordrhein-westfälischen Beher- bergungsbetrieben mit 975.532 um 74,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-West- falen als Statistisches Landes- amt mitteilt, lag der Rückgang bei den Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland (87.

176) bei 89,5 Prozent. Die Zahl der Gästeankünfte sank um 86,0 Prozent auf 239.807 (darunter 26.471 ausländische Gäste; −93,1 Prozent). Für alle Betriebsarten wurden im Februar 2021 niedri- gere Gästezahlen ermittelt als im entsprechenden Vorjahreszeit- raum. Die prozentual höchsten Rückgänge ergaben sich bei Hütten, Jugendherbergen, u. Ä.

(Ankünfte: −98,6 Prozent; Über- nachtungen: −93,6 Prozent).

Moderatere Einbußen verzeich- neten Vorsorge- und Reha-Kli- niken mit 27,3 Prozent weniger Ankünften und 24,4 Prozent weniger Übernachtungen.

Von Januar bis Februar 2021 be- suchten rund 455.305 Gäste die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze in Nordrhein- Westfalen; das waren 86,4 Pro- zent weniger als im entsprechen- den Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Übernachtungen war mit 1,9 Millionen um 75,0 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Alle Angaben beziehen sich auf geöffnete Beherbergungsbe- triebe, die im Berichtszeitraum mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze angeboten hat- ten. (Quelle: IT.NRW)

Übernachtungszahlen im Februar 2021

Naturschaugarten für den Tierpark

WEEZE. (KK) Das Bundesmi- nisterium des Innern für Bau- und Heimat fördert Projekte zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel mit einer Zuwendung von 90 Prozent.

Die Weezer Verwaltung schlägt darum vor, Fördermittel für ei- nen Naturschaugarten im Tier- park Weeze zu beantragen. Der Weezer Natur- und Umweltaus- schuss beauftragt nun die Ver- waltung mit der Anlegung eines Naturschaugartens im Weezer Tierpark. Vorausgesetzt, dass die Gemeinde Weeze in das Förder- programm aufgenommen wird.

Der Naturschaugarten soll circa 700 Quadratmeter groß sein. Be- sucher sollen erkennen, wie pfle- geleicht ein naturfreundlicher Garten sein kann. Kindern soll die Artenvielfalt in heimischen Gärten veranschaulicht werden.

Der Naturschaugarten soll ohne großen Aufwand zu betreiben sein, „natürlich“ wachsen, wenig pflegeintensiv sein. Für kleine Pflegemaßnahmen sollen auch Aktionen mit dem Tierpark ge- plant werden können. Für das Projekt sind Kosten in Höhe von maximal 50.000 Euro geplant, der Eigenanteil der Gemeinde Weeze würde bei der genannten Förderhöhe bei maximal 5.000 Euro liegen.

Eine Hinweistafel, zuvor enthüllt von Dr. Heiko Schumacher (Sielmann-Stiftung, l.) und Max von Elver- feldt (Forstbetrieb Kalbeck, r.) enthält Informationen zum Modellprojekt „Biotope für Deutschland“, das im Bereich der Fortstraße/Kalbeck entstand. NN-Foto: Gerhard Seybert

(2)

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Stadt an der Rhône

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Leucht- diode frei, leger, zwanglos

Epos von Homer chem. Z.:

Queck- silber

Abk.:

Vereinte Nationen

Zug für den Europa- verkehr

Abk.:

Kurz- welle

zeit- gemäß

geistiger Gehalt

ital. Stadt

vorzüg- lich

ge�ügel- te Liebes- götter

franz.:

Name süddt.

Stadt (2W.)

Hochziel, Vorbild

Wasser- schlange der griech.

Sage

griech.

Vorsilbe:

Nerven auf ... und Verderb

engl.:

sagen (to ...)

Körper- baulehrer

Monat

amerik.

Raum- fahrt- behörde

Stroh- unterlage

Abk.: An- merkung

europ.

Inselvolk Abk.:

Solid- State- Drive

nicht dieses sondern ...

Rufname Laudas

öffentl.

Verkehrs- mittel

Gottheit der Ger- manen

runde Stütze (Bau- kunst)

eh. por- tug. Indi- enbesit- zung

gefällig, entge- genkom- mend

Mensch zwischen 20 u. 29 Jahren

kirchl.

Hand- wasch- gefäß

scherzh.:

keckes, drolliges Kind

Wild p�egen ital.

Geigen- bau- meister

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Urein- wohner Italiens

mit Hilfe von

Spitz- name Lincolns Berg d.

Silvretta- gruppe (Piz ...)

Ausruf des Schmer- zes

�nanziel- ler Auf- wand, Zahlung

Araber- fürst

österr. Au- tor serb.

Herkunft (Milo)

Kfz.-Z.:

Nord- horn

schlechte Gegen- leistung

geh.:

einsame Gegend

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folgende (Seiten)

dt. Vor- silbe der Ver- neinung

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Währung längliche Vertie- fung

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KEVELAER. Neue Regeln für Energieausweise von Wohnge- bäuden gelten ab dem 1. Mai.

Gesetzliche Grundlage ist das am 1. November 2020 in Kraft getretene Gebäudeenergiege- setz (GEG).

Ab dem Stichtag sind Haus- eigentümer verpflichtet, bei neu ausgestellten Verbrauchsaus- weisen detailliertere Angaben zur energetischen Bewertung des Ge- bäudes zu machen. So soll der In- formationsgehalt des Ausweises erhöht werden. Betroffen sind von dieser Änderung unter an- derem Besitzer von Energieaus- weisen, die 2011 erstellt wurden, da die Energieausweise nur zehn Jahre gültig sind und dieses Jahr gegebenenfalls erneuert werden müssen. Ausgestellt wird das Do- kument von speziell geschulten

Gebäudeenergieberatern und anderen Fachleuten. „Der Ge- bäudeenergieausweis ist inzwi- schen ein bewährtes Instrument, um Immobilienbesitzern ein Bewusstsein für die energetische Qualität ihrer Immobilie zu ver- mitteln und Sanierungspotenzi- ale zu erschließen. Zudem schafft das Dokument Transparenz für Mieter, wenn es um die Abschät- zung von Nebenkosten geht“, erklärt Klimaschutzmanagerin Lea Heuvelmann. Der Gebäude- energieausweis muss vorgelegt werden, wenn ein Gebäude neu vermietet, verkauft oder ver- pachtet wird. Das galt bislang für den Gebäudeeigentümer, ab dem 1. Mai aber auch für Makler. Wer sein Gebäude selbst nutzt oder es nicht neu vermietet, benötigt keinen neuen Ausweis. In den

neuen Ausweis werden ab Mai unter anderem die Mengen der Treibhausgas-Emissionen auf- genommen. Dabei werden die Emissionen aus dem Primäre- nergie-Bedarf oder -Verbrauch des Gebäudes errechnet. Immo- bilienbesitzer haben weiterhin die Wahl zwischen einem Ver- brauchsausweis und einem Be- darfsausweis. In beiden Varian- ten sind Modernisierungsemp- fehlungen enthalten. Allerdings muss der Immobilienbesitzer künftig die energetische Qualität des Gebäudes detailliert ange- ben – einschließlich inspektions- pflichtiger Klimaanlagen. Das war bislang nur beim Bedarfs- ausweis nötig. Weitere Informa- tionen gibt es auf den Internet- seiten von ALTBAUNEU unter www.alt-bau-neu.de/kevelaer

Bei Wohngebäuden gelten neue Vorschriften für Energieausweise

worauf hauseigentümerinnen und -eigentümer jetzt achten müssen

KEVELAER. Janine Weigel ist seit dem 1. April neue Archiva- rin im Kevelaerer Stadtarchiv.

Die dreißigjährige studierte Geschichtswissenschaftlerin hat vorher im Stadtarchiv des Magistrats der Stadt Friedrichs- dorf (Hessen) gearbeitet und dort umfangreiche Kenntnisse im Archiv und der Digitalisie- rung der Verwaltung sammeln können.

Die gebürtige Niederrheinerin

hat jedoch nach neuen Heraus- forderungen und einem heimat- bezogenen, spannenden Betä- tigungsfeld gesucht, den sie an der Venloer Straße im Archiv der Wallfahrtsstadt Kevelaer auch gefunden hat. Frau Weigel tritt damit die Nachfolge von Doro- thee Flemming-Lühr an, die 30 Jahre die Geschicke des Stadt- archivs gelenkt hat und zum 31.

März in den Ruhestand getreten ist. Die ausgeschiedene Archi-

varin will dem Stadtarchiv aber noch nicht ganz Adieu sagen und dort ihre wissenschaftlichen Ar- beiten ehrenamtlich fortsetzen.

Janine Weigel ist Archivarin aus Leidenschaft und verdeutlicht, dass das verstaubte Image von Archivaren in der Öffentlichkeit falsch ist. „Es gibt kaum einen vielseitigeren Beruf,“ sagt sie.

„Im Archiv ist Stadtgeschichte erlebbar. Die verschiedenen hi- storischen Dokumente für die

Nachwelt aufzubereiten, zu be- wahren und interessierte Bürger bei unterschiedlichsten Recher- chen zu unterstützen, ist span- nend und macht den Alltag ab- wechslungsreich.“ Zudem sind ein zentraler Bereich ihrer Arbeit, bestandserhaltende Maßnahmen wie die Überführung der Samm- lungen in ein digitales Langzeit- archiv, die Unterstützung der Stadtverwaltung im Bereich der Schriftgutverwaltung und der Einführung eines Dokumenten- managementsystems. Besonders freut sie sich über die Unterstüt- zung der ehrenamtlichen Helfer, die dem Archiv nach dem perso- nellen Wechsel treu bleiben und auch ihr künftig zur Seite stehen wollen. Ehrenamtlich engagieren sich im Archiv bereits seit vielen Jahren besonders Beate Hendrix und Johannes Geurtz. Neben Re- cherchearbeiten und Unterstüt- zung bei der Pflege und Erhal- tung der Bestände sind sich die Beiden auch nicht zu schade, mal richtig mit anzupacken, wenn es nötig ist. „Ihre Begeisterung und Unterstützung freut mich sehr“, so Weigel. „Gerne können auch noch weitere geschichtsinteres- sierte Ehrenamtler zu unserem Team dazustoßen und sich bei mir melden.“ Denn ein Wunsch prägt ihre Arbeit besonders: Sie möchte das Stadtarchiv künftig mehr in den Fokus der Öffent- lichkeit rücken. Frau Weigel ist unter Telefon 02832/122-217 oder per E-Mail unter janine.

weigel@kevelaer.de erreichbar.

Aufgrund der Corona-Pandemie sind Besuche im Stadtarchiv der- zeit nur nach vorheriger Termi- nabsprache möglich.

Die neue Archivarin im Kevelaerer Stadtarchiv Janine Weigel. Foto: © wallfahrtsstadt Kevelaer

Gibt kaum einen vielseitigeren Beruf

Janine weigel leitet jetzt das Stadtarchiv Kevelaer. Vorgängerin Dorothee Fleming-lühr ist im ruhestand

KURZ & KNAPP

FDP Weeze: Die Bürgersprech- stunde der FDP Weeze findet am heutigen Mittwoch, 28. April, 11 bis 13 Uhr, telefonisch statt. Ger- ti Willems und Frans de Ridder sind für Bürger unter Telefon 02837-3099960 erreichbar. Am Samstag, 1. Mai, findet keine Te- lefonsprechstunde statt.

Sprechstunde nur per Telefon

KEVELAER. Das Bürger-Büro der Kevelaerer Bürgervereini- gung (KBV) auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am kommen- den Samstag, 1. Mai, von 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorstands- mitglied und sachkundigem Bür- ger Siegfried Pathe besetzt. Er ist Mitglied im Betriebsausschuss.

Er ist für Fragen und Anre- gungen der Bürger ausschließlich unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

Im Zuge der Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus ist eine persönliche Beratung im Bürgerbüro der Kevelaerer Bür- gervereinigung derzeit nicht möglich. Die nächste Bürger- sprechstunde findet am Samstag, 8. Mai, 11 bis 12 Uhr, wiederum nur telefonisch statt.

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Widder 21.03.-20.04.

Die letzten Wochen haben gezeigt, dass auch Sie nur über begrenzte Kräfte verfügen.

Rückzug ist jetzt kein Zeichen von Schwäche, sondern von Vernunft.

Stier 21.04.-21.05.

Nur keine Panik, wenn Sie mit unerwarteten Aufgaben konfrontiert werden: Sie sind der Sache gewach- sen. Ergeben sich neue fi nanzielle Chancen, sollten Sie Ihre Forderun- gen nicht zu vorsichtig ansetzen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Kaum wissen Sie, was Sie wollen, schon sind Sie nicht mehr zu bremsen. Für ein Problem, das Sie schon seit einer Weile beschäftigt, können Sie jetzt eine verblüff end einfache Lösung fi nden.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihre Pläne drängen danach, in die Tat umgesetzt zu werden.

Sie haben eine gute Hand für ge- schäftliche Vorhaben. Es besteht nur die Gefahr, dass Sie zu viel auf einmal wollen.

Löwe23.07.-.23.08.

Andere trauen Ihnen anscheinend eine ganze Menge zu.

Wie erklären Sie sich das, bei all Ihren Zweifeln? Den Veränderungen, die sich um Sie herum ankündigen, können Sie übrigens gelassen entgegensehen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre körperlichen Kräfte sind leider etwas angeschlagen.

Akzeptieren Sie, dass auch Ihrem Leistungsvermögen Grenzen gesetzt sind. Berufl ichen Stress sollten Sie lieber auf ein Minimum reduzieren.

Waage 24.09.-23.10.

Bis Freitag ist die Zeit für die Klärung gegensätzlicher Standpunkte, für Geschäfte, Verhandlungen und Prüfungen weitaus besser geeignet als danach.

Skorpion 24.10.-22.11.

Übermäßiges Durch- einander können Sie demnächst nicht mehr gebrauchen. Zum Glück eignet sich diese Zeit ganz hervorragend da- für, in den verschiedenen Bereichen Ihres Lebens aufzuräumen.

Schütze 23.11.-21.12.

In mindestens einem Lebensbereich sollte es eine auff allend günstige Entwicklung geben.

Nehmen Sie die Dinge selbst in die Hand, ist dort sehr viel mehr möglich.

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Mit Arbeit allein werden auch Sie nicht immer weiterkom- men. Was spricht dagegen, Ihre gu- ten Kontakte zu nutzen? Vermeiden Sie es nur, Informationen, die Sie aufschnappen, überzubewerten.

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WIR HABEN DIE LÖSUNG!

Mit einer großzügigen Spende aus Mitteln der Windstiftung

„Jetzt Weeze“ konnte das DRK Weeze einen neuen Mann- schaftstransportwagen (MTW) anschaffen. Das Autohaus Wink aus Weeze montierte eine An- hängerkupplung und Teile der Sondersignale (Blaulicht/Mar- tinshorn) kostenfrei an das neue Fahrzeug. Durch Kooperation des DRK Bundesverbandes mit

der Ford Deutschland konnten die Verantwortlichen des DRK Weeze nun kostengünstig mit vorhandenen Eigenmitteln das Einsatzfahrzeug anschaffen und das neue Arbeitsgerät entgegen- nehmen. Der Bereitschaftsleiter des DRK Weeze Stefan Stage und Vertreter des Vorstandes bedank- ten sich bei dem Stiftungsvor- stand Konrad Willemsen für das großzügige Engagement und den

Geldbetrag von 12.300 Euro, den die Stiftung zur Verfügung stell- te. Der Dank gilt auch den ande- ren Unterstützenden. Mit dem Fahrzeug werden eigene Einsät- ze der Bereitschaft gefahren. An der Übergabe des neuen Mann- schaftstransportwagens an das DRK Weeze nahmen teil: Ulrich Francken, Stefan Stage, Ralf Pössl und Konrad Willemsen (v.l.)

Foto: privat

Windstiftung „Jetzt Weeze“ hilft dem DRK

KEVELAER. Vereinsarbeit ko- stet Energie und Geld. Gerade in der jetzigen Zeit, in der es keine öffentlichen Veranstaltungen oder Auftritte gibt, die die Ver- einskasse etwas füllen könnten, stellen sich Fragen wie „Wie sollen die in die Tage gekom- menen Sportmaterialien ersetzt werden?“ oder „Wie finanzieren wir neues Notenmaterial?“. Hier hilft der Fonds „Energie für Ke- velaer“. Insgesamt 50.000 Euro stehen zur Unterstützung von Kevelaerer Vereinen und Ver- bänden zur Verfügung.

Denn für die Fondsgeber Bür- gerwind Kevelaer, Bürgerenergie Schwarzbruch-Nord, Stadtwerke Kevelaer und NiersEnergie ist ganz klar: Gerade jetzt müssen wir zusammenhalten und unsere Vereinslandschaft fördern. Und so gehen in diesen Tagen rund 130 Briefe an ehrenamtlich Täti- ge raus mit dem Aufruf, für ihren Verein einen Spenden-Antrag an den Fonds „Energie für Kevelaer“

zu stellen. Eingereicht werden können die Anträge bis zum 30.

Juni.

168 Anträge gefördert

„Ohne ehrenamtlich engagier- te Menschen wäre unsere Ge- sellschaft sehr viel ärmer“, fasst Hans-Josef Thönnissen von den Stadtwerken und der NiersEner- gie den Tenor der vier Fondsgeber zusammen. Seit der Einführung des Fonds im Jahr 2018 wurden insgesamt 168 Anträge gefördert.

„Es hat sich rumgesprochen, dass der Fonds ‚Energie für Kevelaer‘

recht unbürokratisch finanzielle Unterstützung bietet.“ Denn die Intention der Fondsgeber war und ist, die Energie, die Vereine zur Bewältigung ihrer Aufgaben einsetzen, zu honorieren.

Energie ist es auch, die zur Gründung des Fonds führte. Die Windenergie ist eine der tra- genden Säulen des Klimaschut- zes und der Energiewende in Deutschland. Auch in Kevelaer wird auf diese saubere, erneu- erbare und unabhängige Ener- gieversorgung in Ergänzung zu anderen erneuerbaren Energien gesetzt. Aufgrund der vertrag- lichen Verpflichtungen bezüglich der Errichtung der Windkraft- anlagen stellen die Stadtwerke Kevelaer jährlich 20.000 Euro zur Verfügung und die NiersEnergie 10.000 Euro. Die Betreiber der Bürgerwind Kevelaer und der Bürgerenergie Schwarzbruch- Nord waren von der Fonds-Idee angetan und stocken den „Spen-

dentopf“ freiwillig jährlich mit insgesamt 20.000 Euro weiter auf.

Windkraft unverzichtbar

„Die Zukunft unserer Kin- der und Kindeskinder kann nur durch die Energiewende gesi- chert werden. Wir können durch die Investition in die Windkraft hier vor Ort in Kevelaer dazu beitragen,“ erläutert Gerd Baum- gärtner von der Bürgerwind Ke- velaer. „Gerne möchten wir über den Fonds „Energie für Kevelaer‘

auch in diesem Jahr die lokalen Vereine an dieser zukunftsorien- tierten Entwicklung partizipie- ren lassen.“ Bürgermeister Dr.

Dominik Pichler erklärt: „Eine lebenswerte Stadt wird auch durch ihre Bewohner geschaffen.

Das gesellschaftliche, soziale und kulturelle Leben wird geprägt vom Engagement der Bürger.

Engagement und Ideen brauchen Unterstützung, die wir mit dem Fonds leisten wollen.“

Vielfältige Bereiche

Gefördert werden Anträge von Vereinen beispielsweise aus den Bereichen Sport, Umwelt, Jugend- und Altenhilfe. Auch Kultur, Bildung traditionelles Brauchtum und Heimatpfle- ge zählen zu den geförderten Bereichen. Ein besonderes Au- genmerk soll auf nachhaltige, umweltschützende und generati- onsübergreifende Projekte gelegt werden. Konkret bezuschusst werden beispielsweise Anschaf- fungen von Material jeglicher Art, öffentliche Veranstaltungen oder bauliche Maßnahmen.

Wichtig ist nur, dass keine För- derung durch die Wallfahrtsstadt Kevelaer gegeben ist. Zudem muss der Verein berechtigt sein, eine Zuwendungsbestätigung (ehemals Spendenquittung) aus- zustellen. Ein formloses Schrei- ben an die Stadtwerke Kevelaer mit einer kurzen Vorstellung der Maßnahme und eine genaue Ko- stenaufstellung genügt.

Eine Antragsstellung für 2021 hat bis zum 30. Juni zu erfolgen.

Es werden auch rückwirkend Maßnahmen gefördert, sofern diese im laufenden Jahr durch- geführt wurden. Ansprechpart- ner für die Fondsbildung bei den Stadtwerken sind Wolfgang Toonen und Melanie Hahn. Sie stehen für Fragen telefonisch un- ter 02832/9313-14 oder 9313-11 zur Verfügung. Eine E-Mail kann an vertrieb@stadtwerke-kevelaer.

de gerichtet werden.

„Energie für Kevelaer“

schüttet an Vereine aus

Anträge für 2021 bis zum 30. Juni stellen

WEEZE. Großen Unmut gibt es in der Weezer SPD Frakti- on nach einer mehrheitlich gefassten Empfehlung in der jüngsten Sitzung des Ausschus- ses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Digitales. Auf Antrag der FDP-Fraktion wur- de unter dem Tagesordnungs- punkt „Mobile Ratsarbeit“ die Bereitstellung von mobilen Endgeräten behandelt.

Im Weezer Haushalt stehen dafür 5.000 Euro zur Verfügung.

Von der Verwaltung wurden in den Beratungsunterlagen ver- schiedene Fragen aufgelistet, die es zu klären gebe. Die SPD Fraktion ging davon aus, dass diese und weitere Fragen aus den Fraktionen in der, in dieser Legislaturperiode erstmalig ein- gesetzten, Kommission „Digitali- sierung“, geklärt würden.

Um dann ein Konzept zu entwickeln, wie die papierlose Ratsarbeit zukünftig aussehen könnte. Stattdessen empfiehlt der Ausschuss unter Vorsitz von Frans de Ridder: „Für die private Beschaffung eines Tablets für die Ratsarbeit wird für eine Amtspe- riode ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 50 Prozent des nach- gewiesenen Kaufpreises eines Gerätes, maximal jedoch 450 Euro pro Amtsperiode gewährt.

Wir werden einer solchen Emp- fehlung in der Ratssitzung nicht zustimmen können, weil uns die Ausschüttung der eingestellten Finanzen ohne Konzept als zu willkürlich erscheint“, so Fred

Smith, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Weeze.

„Natürlich wollen wir die Di- gitalisierung der Ratsarbeit, aber hier wird einfach nur Geld nach dem Gießkannenprinzip ausge- schüttet“, so Hans-Theo Krau- hausen. Er ist erzürnt, Gelder könnten in Zeiten der Pandemie sinnvoller eingesetzt werden.

Man sich durchaus die Zeit hätte nehmen sollen, die Digitalisie- rung auf ein abgestimmtes Kon- zept aufzubauen. SPD-Ratsfrau Pia Heine merkt an, dass die Mitglieder der SPD-Fraktion sich von den monatlichen Auf- wandsentschädigungen bereits mit Tablets ausgestattet hätten und diese somit nicht bräuchten.

„Für uns stellt sich auch die Frage, wer von den Ratsmit- gliedern zu den Privilegierten gehört, die ein Tablet erhalten, denn mit den 5.000 Euro kann man nicht allen Ratsmitgliedern das Angebot machen, da der Rat aus 28 Mitgliedern besteht, die sachkundigen Bürger nicht ein- gerechnet“, wundert sich Helmut Steht, stellvertretender Bürger- meister. „Wir für unsere Fraktion werden im Rat diese Empfeh- lung ablehnen. In pandemischen Zeiten macht es mehr Sinn, Geld für die Ausstattung der Schulen mit mobilen Endgeräten voran- zutreiben, damit kein Kind auf- grund mangelnder Materialien frühzeitig in seiner schulischen Karriere zurückgeworfen wird“, meint Norbert Thul, SPD Frakti- onsvorsitzender.

SPD-Fraktion wird im Rat dagegen stimmen

Für ratsmitglieder sollen mobile Endgeräte gekauft werden

NIEDERRHEIN. Die Industrie- gewerkschaft Bauen-Agrar- Umwelt (IG BAU) Duisburg- Niederrhein hat die Einhaltung der Arbeitsschutz- und Hygiene- vorschriften in der Landwirt- schaft angemahnt.

„Saisonbeschäftigte in der Re- gion, die in der Ernte und Aus- saat arbeiten, tragen ein beson- ders hohes Risiko, an Covid-19 zu erkranken. Ein Großteil der Erntehelfer ist nach wie vor in Gemeinschaftsunterkünften un- tergebracht. Genauso gefährlich ist es, wenn Beschäftigte in Sam- meltransporten zu den Feldern gefahren werden“, kritisiert IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Die Unternehmen müssten alles dafür tun, dass die Branche nicht zum Corona-Hotspot wer- de. Außerdem seien verstärkte Arbeitsschutz- und Hygienekon- trollen der Behörden notwendig.

Saisonbeschäftigte dürften nicht ungeschützter sein als Menschen, die in Büros oder auf Baustellen arbeiteten. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt die Landwirtschaft im Kreis Kleve rund 6.700 Menschen. „Meh- rere Corona-Ausbrüche in der Fleischbranche, aber auch auf Bauernhöfen haben im vergange- nen Jahr gezeigt, wie wichtig der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Pandemie ist“, so Pfau.

Die überwiegend aus Osteuropa stammenden Saisonkräfte arbei- teten zu niedrigen Löhnen und häufig ohne Krankenversiche- rungsschutz. Nach einer neuen Regelung können Erntehelfer in diesem Jahr 102 statt wie bis- lang 70 Tage lang sozialversiche- rungsfrei in der Landwirtschaft arbeiten, was sie in ihrer sozialen Absicherung schlechter stelle, kritisiert die Gewerkschaft.

Risiko an Covid zu erkranken, ist besonders groß

iG BAU fordert besseren Schutz von Erntehelfern

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Aktuell nur Form-

und Pflegeschnitt erlaubt

Jetzt ist Schonzeit für Gehölze, damit tiere ausreichend Nahrung finden

Das Schneiden von Bäumen, Sträucher n und Stauden zählt zu den wichtigsten Arbeiten im Garten. Dabei geht es nur vor- dergründig um ästhetische As- pekte. In erster Linie dient der Schnitt der Gesunderhaltung der Pflanzen.

Die Zeit zwischen dem 1. März und dem 30. September gilt für Gehölze oder besser für die Tiere, die in ihnen Lebensraum, Brutstätte und Nahrung finden, als Schonzeit. Geschont werden sollen also nicht die Hecken und Gebüsche, sondern die Tiere, de- ren Habitate sie sind.

Aktuell nur Form- und Pflegeschnitt erlaubt

„Während dieser sieben Mo- nate verbietet das Bundesnatur- schutzgesetz radikale Schnitte.

Das auf den Stock setzen, also das Kappen der Gehölze knapp über dem Boden, ist während die- ser Zeit beispielsweise komplett untersagt“, erklärt der Experte Wolfgang Groß.

„Zulässig sind dagegen scho- nende Form- und Pflegeschnitte zur Gesunderhaltung, aber auch zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen. Auch Baumschnitt-

maßnahmen und Baumfäl- lungen sind in Hausgärten ganz- jährig möglich, wenn keine Nist- beziehungsweise Ruhestätten im Baum vorhanden sind, oder wenn nicht eine Baumschutz- satzung dem Baum speziellen Schutz bietet.“

Erhaltung,

Erziehung, Verjüngung?

Viele Gartenbesitzer greifen gern selbst zum schneidenden Werkzeug. Aber das ist nicht oh- ne. Es erfordert einiges an Fach- wissen, gutes, sauberes Werkzeug und die richtige Technik. Denn mit „ein bisschen Spitzenschnei- den“ ist es in den meisten Fällen nicht getan.

Stattdessen kommt es darauf an, zu erkennen, was ein Gehölz an Pflege benötigt, um gesund und in Form zu bleiben. Auch der Schnittzeitpunkt und die Schnitttechnik sind entschei- dend: Sommerflieder beispiels- weise blüht am einjährigen Holz, eine Forsythie am mehrjährigen Holz. Und schon bei Goldregen, Ginster oder beim Wein sieht die Sache wieder ganz anders aus und man kann viel falsch ma- chen.

Das macht deutlich: Ein um- fangreiches Pflanzenwissen ist beim Schneiden unentbehr- lich. Entsprechend erfordert so ein Vorhaben eben nicht nur

„Schneid“, sondern auch Wissen und Erfahrung. Deshalb sollte man diese Arbeit auf jeden Fall einem Landschaftsgärtner über- lassen.

Lieber den

Profi machen lassen

Gartenanfängern sei eher ge- raten, dem Landschaftsgärtner bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und sich auf sein um- fangreiches Wissen zu verlassen.

Für Fragen, wie man einjähriges Holz vom zweijährigen unter- scheiden kann, ist er dann auch der richtige Ansprechpartner.

Übrigens: Die Landschaftsgärt- ner kennen sich bestens mit der jeweils geltenden Gesetzeslage aus. Neben dem Bundesnatur- schutz wissen sie auch um an- dere wesentliche Regeln, wie die lokalen Baumschutzsatzungen oder das Nachbarschaftsrecht der Städte und Gemeinden. So kann man sich als Gartenbesitzer si- cher sein, dass beim Schnitt alles mit rechten Dingen zugeht.

Das Schneiden von Bäumen, Sträuchern und Stauden zählt zu den wichtigsten Arbeiten im Garten. Da- bei geht es nur vordergründig um ästhetische Aspekte. In erster Linie dient der Schnitt der Gesunderhal-

tung der Pflanzen. Foto: BGl

Sattgrün, dicht, frei von Filz und Moos: So sieht er aus, der per- fekte Rasen. Tatsächlich trüben jedoch kleinere Schönheitsfeh- ler oft den Blick auf den grünen Gartenteppich.

Vermeiden lässt sich dies durch das richtige Mähen, Düngen und Lüften. Die folgenden nützlichen Tipps helfen Hobbygärtnern, ihre Vision vom Traumrasen zu verwirklichen.

Mähen:

Drittel-Regel beachten Es scheint verlockend, den Ra- sen möglichst kurz zu schneiden, um den Abstand zur nächsten notwendigen Mahd zu vergrö- ßern. Tatsächlich kann der ra- dikale Kurzschnitt jedoch das Wachstum schwächen. „Besser ist es, ein- bis zweimal häufiger, dafür aber nicht so kurz zu schneiden“, sagt der Rasenex- perte Jens Gärtner. „Bewährt hat sich als Faustformel die Drittel- Regel: ein Drittel der Rasenhöhe abschneiden, zwei Drittel stehen lassen. So wird das Gras nicht übermäßig geschwächt, sondern behält seine Kraft.“

Düngen:

Stickstoff soll es sein

Dünger ist nicht gleich Dünger.

Rasenflächen etwa benötigen ei- nen gänzlich anderen Nährstoff- mix als beispielsweise Blumen- beete. So trägt in speziellem Ra- sen-Düngemittel viel Stickstoff zu einer satten Grünfärbung bei, außerdem sollten noch Magnesi- um, Kalium und Phosphor ent- halten sein. Noch ein Tipp: Für Sommer und Herbst empfiehlt sich jeweils eine unterschiedliche

Düngerzusammenstellung. Ent- sprechende Produkte gibt es im Fachhandel vor Ort.

Kalk: Nur bei Bedarf

Manche Freizeitgärtner kal- ken ihren Rasen jedes Jahr. Das ist allerdings nicht nötig: „Kalk empfiehlt sich nur bei zu sauren Böden. Daher sollte man vorher in jedem Fall einen Test machen.

Erst bei einem pH-Wert unter 5,5 ist Kalk empfehlenswert“, erklärt Gärtner.

Vertikutieren:

Frische Luft für den Rasen Kalk als Allheilmittel bei ver- filzten und vermoosten Rasen- flächen scheidet also aus. Wich- tiger ist es, dem Rasen genügend Raum und Luft zum Atmen zu geben. „Die wichtigste Maßnah- me gegen Moos ist das Vertiku- tieren“, unterstreicht der Exper- te. Ob man dabei Handarbeit walten lässt oder sich die Arbeit mit einem Elektro-Vertikutierer erleichtert, hängt von den eige- nen Vorlieben und der Größe der Rasenfläche ab.

Rasen säen:

Eine Frage der Mischung Wer Rasenflächen neu anlegen oder Lücken im Grün schließen möchte, sollte bereits bei der Aussaat auf Qualität setzen. Für einen dichten Grasteppich ist die Saatgutmischung entscheidend.

Empfehlenswerte Sorten sind an der „RSM-Typbezeichnung“

(Regel-Saatgut-Mischung) zu er- kennen. Mischungen für „Spiel- und Gebrauchsrasen“ mit dem RSM-Kürzel 2.3 empfehlen sich für den Privatrasen.

So klappt es mit dem Rasen

tipps zur richtigen pflege des grünen teppichs

Lieber häufiger, dafür aber nicht zu kurz: So lautet eine der grundle- genden Empfehlungen für die richtige Rasenpflege. Foto: djd/Stihl

KREIS KLEVE. Soeben noch hatte Peter Wack vor laufender Kamera bei Mühlhoff Umfor- mtechnik in Uedem die Bedeu- tung der Hochschule Rhein- Waal (HSRW) beim Kampf gegen den Fachkräftemangel in der Region herausgestellt – jetzt eröffnete der Vorsitzende des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. die erste virtuelle Jahres- hauptversammlung des 288 Mitglieder zählenden Vereins.

Die besondere Aufmerksam- keit des etwa zweistündigen Austausches erhielt einmal mehr Dr. Oliver Locker-Grütjen, der Präsident der Hochschule, mit seinem Gastreferat. „Wir sollten den Anteil Studierender aus der näheren und weiteren Re- gion zu erweitern versuchen“, so seine Kernaussage. Ein Drit- tel der Studierenden möge aus dem deutschsprachigen Umland kommen, ein weiteres aus dem europäischen Ausland, das dritte Drittel möge sich über Europa hinaus rekrutieren lassen, so der Präsident als Geborenes Vereins- mitglied.

Mit Gruß an die Landrätin Sil- ke Gorißen, ebenfalls Geborenes Mitglied des Vereins und erst- mals Gast dieser Jahreshauptver- sammlung, dankte die HSRW für die Unterzeichnung des Koope- rationsvertrages mit dem Berufs- kolleg Kleve des Kreises Kleve.

Locker-Grütjen: „Es ist eine Brü- cke zwischen zwei Systemen.“

Focus auf den Firmenchefs Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers lieferte als Geschäftsführer Rück- und Aus- blick des Vereins. Anknüpfend an den Nachmittag bei Mühl- hoff Umformtechnik sagte er, es sei seit Gründung der Hoch- schule das Bestreben von Kreis- Wirtschaftsförderung und För- derverein als wichtigste Aufgabe empfunden worden, jegliche Art von Schwellenangst in der Un- ternehmerschaft abzubauen und

„die Bedeutung dieser unserer Hochschule allen Firmenchefs näherzubringen“. So wie jetzt in Uedem werde man wiederholt Unternehmer bitten, „ihren“ Ab- solventen der Hochschule Rhein- Waal als erfolgreichen Mitarbei-

ter des Hauses zu präsentieren.

Alle Firmen-Mitglieder des Ver- eins erhalten in diesen Stunden ein Anschreiben, das um diesen Ansatz zu gemeinsamer Kom- munikation wirbt.

Jahresrückblicke

Der umfassende Jahresrück- blick des Geschäftsführers auf 2019 und 2020 unterstrich wie später auch der Bericht vom Schatzmeister und Sparkassen- Vorstand Wilfried Röth, dass Campus Cleve jeweils 84.000 Euro pro anno in die Infrastruk- tur und Vitalität der Hochschule investiert habe – so auch 30.000 Euro in das Projekt „JuniorMIN- Tacademy“. Dieses stellte Ideen- geber und Vizepräsident Profes- sor Dr. Peter Kisters vor und for- mulierte dessen Ziel, Interessier- te für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie schon in jungen Jahren für die Möglichkeiten der HSRW zu begeistern.

In den Wahlen zum Vorstand und Beirat des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Cam- pus Cleve e.V. spiegelte sich die

Zufriedenheit der Mitgliedschaft mit dem Geleisteten wider. Nach- dem Peter Wack den Emmerich- Eltener Unternehmer Siegfried Assmann nach vielen Jahren ak- tiver Mitarbeit aus dem Vorstand verabschiedet hatte (Assmann:

„Es sollen nun die Jüngeren ran“), wurden in ihren Äm- tern einstimmig bestätigt: Peter Wack (1. Vorsitzender), Monika Geenen (2. Vorsitzende), Volker Wein (3. Vorsitzender), Wilfried Röth (Schatzmeister), Christoph Gerwers, Heinz Sack, Dr. Rainer Schramm (Beisitzer). Neben Sil- ke Gorißen als Landrätin und Dr.

Oliver Locker-Grütjen als Präsi- dent der HSRW ist auch Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing Geborenes Mitglied des Förder- vereins Campus Cleve.

Irina Tönnißen, bei der Kreis- Wirtschaftsförderungsgesell- schaft im Tourismus-Manage- ment der Region aktiv, wurde von der Mitgliedschaft mit der

„Assistenz für die Geschäftsfüh- rung“ betraut. Ihre jahrelange Unterstützung in der Vereinsar- beit erhält damit einen offiziellen Status.

Bedeutung der Hochschule betonen

Förderverein der hochschule rhein-waal tagt virtuell

Irina Tönnißen wurde bei der jüngsten Online-Versammlung zur „Assistenz für die Geschäfts- führung“ des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal be- stimmt.. Foto: privat

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WEEZE. Münster, Paris oder Inverness. Unter normalen Um- ständen wäre die Leichtathletik- Abteilung des TSV Weeze in die- sem Jahr ganz schön „herumge- kommen“. Da Wettbewerbe und vor allem Vereinsfahrten durch die Corona-Pandemie jedoch nicht möglich sind, müssen die- se Ziele in einem anderen Jahr angesteuert werden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Sportler des TSV auch aufs Laufen verzichten. Die Ki- lometer, die sie bei den interna- tionalen Wettkämpfen nun nicht zurücklegen können, spulen sie fleißig zu Hause ab. Tatsächlich laufen sie sogar nun virtuell zu den verschiedenen Orten in Deutschland und Europa. Da-

für hat die Leichtathletik-Abtei- lung den „Vereinsfahrtenrun“

ins Leben gerufen. In der App

„Teamfit“ wurden die Läufer in neun verschiedene Gruppen mit jeweils etwa fünf bis sechs Mit- gliedern eingeteilt. „Wir haben so eine Möglichkeit gefunden, virtuell gemeinsam zu trainie- ren und auch ein Ziel zu errei- chen“, erzählt der Vorsitzende der Leichtathletik-Abteilung Reinhard Krebbers. Der „Ver- einsfahrtenrun“, der von den langjährigen Sponsoren unter- stützt wird, soll die Teilnehmer motivieren, soviel wie möglich zu laufen. Gemeinsam mit den anderen Sportlern in der Gruppe sammelt man so Kilometer für ein jeweiliges Ziel, konkret einen

Ort, an dem ein Wettkampf statt- gefunden hätte, zu dem die TSV Leichtathleten hingereist wären.

„Jeder läuft zwar für sich allei- ne, aber es gibt ein gemeinsames Ziel“, betont Krebbers. Das sorgt bei vielen Teilnehmern für Moti- vation. Zudem bringt es die TSV- Mitglieder in einer gemeinsamen Aktion zusammen, auch etwas was in den letzten Monaten nicht möglich war. Die Distanzen wer- den dabei von Etappe zu Etappe größer. Auf Münster und Renn- steig folgte Paris, ganz am Ende wird Inverness in Schottland an- gesteuert. Dabei sind die gelau- fenen Zeiten egal, es geht einzig um die Kilometeranzahl. „Das zeigt, dass es in Weeze nicht nur um Zeiten geht. Der Verein ist

für alle geschaffen“, so Reinhard Krebbers. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen, beim

„Vereinsfahrtenrun“ mitzuma- chen und so neue Motivation für das Laufen zu finden. Schließ- lich gibt es auch Belohnungen für jedes Ziel. Am Ende werden sich die Gruppen einen ganzen Frühstückskorb erlaufen haben.

Bisher ist dieser für alle mit Pum- pernickel und einem Sekt gefüllt, weitere Präsente werden in den nächsten Wochen folgen. Zurzeit sind die meisten Gruppen auf dem Weg nach Paris, zwei haben schon das Ziel Leipzig vor Augen.

In den ersten zwei Wochen sind die einzelnen Gruppen bereits bis zu 1.000 Kilometer gelaufen, viele weitere werden noch folgen.

Virtueller Lauf durch Europa

Beim Vereinsfahrtenrun sammeln Mitglieder des tSV weeze Kilometer für ihr jeweiliges Ziel

Damit die Sportler des TSV Weeze nicht aus der Übung kommen und aufs Laufen verzichten, können sie jetzt virtuell gemeinsam trainie-

ren. Foto: Gemeinde weeze

KREIS KLEVE. Drei digitale Workshops der Sportjugend Kleve finden im Mai und Juni statt. Der Workshop „Spieleri- sche Vielfalt: Kick, Energizer und Wup (Warm up)“ steht am Mitt- woch, 19. Mai, auf dem Pro- gramm.

Hier werden kurze Spiele vor- gestellt, die sich vor allem zum Aufwärmen oder „wach werden“

eignen. Am Mittwoch, 26. Mai, lautet das Thema „kontaktfreie Spiele“. Passend zur aktuellen Corona-Situation werden Spiele vorgestellt, die sich ohne jegli- chen Körperkontakt durchfüh- ren lassen. Am Dienstag, 2. Juni, wird der Workshop „Kinder in Bewegung bringen – diese Apps können helfen!“ stattfinden. Da- bei werden verschiedene Apps

vorgestellt werden, die Übungs- leiter und Erzieher mit Übungs- und Spielideen bei der Durch- führung von Sportangeboten unterstützen können. Die Work- shops finden jeweils von 18 bis 20 Uhr statt. Die Angebote sind kostenlos und richten sich vor allem an Übungsleiter von kin- derfreundlichen Sportvereinen aber auch an alle Erzieherinnen und Erzieher sowie interessierte Akteure aus den Kreisen Kleve und Kreis Wesel. Die Workshops finden in Kooperation mit dem KreisSportBund Wesel statt und werden durch die Sportjugend im Landessportbund NRW un- terstützt.Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 02831 9283013 oder per E-Mail an m.reynders@

ksb-kleve.de.

Kinder in Bewegung bringen

Sportjugend weist auf digitale workshops hin

Duell Klein gegen Groß

WINNEKENDONK. Unter dem Motto „Klein gegen Groß - Das unglaubliche Duell“, der Fern- sehsendung mit Kai Pflaume, forderten die beiden Kinder- lauftreffgruppen des SV Viktoria Winnekendonk den Erwachse- nenlauftreff zu einer Laufchal- lenge heraus. Die Kinder be- haupteten, dass sie innerhalb von drei Wochen mehr Kilometer laufen würden als die Erwachse- nen. Um das Ganze für die Lauf- treff Minis im Alter von fünf bis neun Jahren attraktiver zu gestal- ten, überlegte das Betreuerteam sich eine „Trimm dich Strecke“

entlang der Fleuth. Eine Runde war 2,2 Kilometer lang. An ver- schiedenen Stationen mussten die Kinder Übungen machen.

Zwischenergebnisse

Die älteren Kinder liefen in und um Winnekendonk ihre Run- den. Wöchentlich wurde ein Zwischenergebnis veröffentlicht.

In der ersten Woche unterschät- zen die Erwachsenen die Kinder, diese hatten einen Vorsprung von fast 250 Kilometern. Das än- derte sich in den nächsten zwei Wochen. Am Sonntag gab es für kurze Zeit einen Gleichstand.

Die Kinder gaben nicht auf und schnürten ihre Laufschuhe und liefen voller Motivation noch einmal eine Strecke. Die Beloh- nung dafür war ein klarer Sieg der Kinder mit einem Vorsprung von 104 Kilometern beim Chal- lenge Ende.

Die 45 Kinder liefen 1.486 Ki- lometer, die 21 Erwachsenen brachten es in den drei Wochen auf 1.386 Kilometern. Alle Teil- nehmer der Challenge „ Klein gegen Groß“ erhalten eine von Viktoria Winnekendonk ge- sponsertes Bandana mit Ver- einlogo. Der Erwachsenlauftreff muss dem Kinderlauftreff die Getränke für das nächste Fest be- zahlen, wenn der wieder stattfin- den kann.

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Vorname: Renate. 15 Jahre lang hat sie die Medienlandschaft in Goch, Uedem und den Ortsteilen mit ihrem temperamentvollen Gemüt erfrischt. Ihr Markenzei- chen: die Farbe Schwarz.