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GEFOMA GmbH Großbeeren Ingenieur- und Planungsgesellschaft Gartenbau – Bauwesen – Gebäudetechnik

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Academic year: 2022

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132 Agrar- und Umweltforschung im Land Brandenburg

GEFOMA GmbH Großbeeren

Ingenieur- und Planungsgesellschaft Gartenbau – Bauwesen – Gebäudetechnik

Die GEFOMA GmbH Ingenieur- und Pla- nungsgesellschaft wurde 1990 mit der Ziel- stellung gegründet, Ergebnisse aus der gar- tenbaulichen Anwendungsforschung in pra- xisreife Lösungen umzusetzen. Dabei reicht das Spektrum von Softwareentwicklung und -anpassung für die Klimaregelung in Gewächshäusern über die Entwicklung technologischer Systeme für den Anbau von Pflanzen bis zur Planung von Gewächs- häusern und deren technischer Ausrüstung.

Die Mitarbeiter können dabei auf langjährige Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit in der Gemüseproduktionsforschung mit den Spezialisierungsrichtungen Entwicklung von Mechanisierungs- und Automatisierungssy- stemen sowie Prüfung und Erprobung von Gewächshäusern zurückgreifen.

In den letzten Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt der Arbeit auf die Komplettpla- nung von Gewächshausanlagen, techni- schen Betriebsanlagen sowie dazugehörigen Funktionsgebäuden und Freianlagen. Durch die Bearbeitung komplexer Vorhaben konn- ten Erfahrungen bei der Planung, Projekt- steuerung und Dokumentation großer Bau- projekte sowie in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Architekten und ver- schiedenen Fachplanern gesammelt werden.

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt der GEFO- MA GmbH ist die Beratung zu pflanzenbau-

lichen, wirtschaftlichen und umweltrechtli- chen Fragen der gartenbaulichen Produkti- on sowie die Erarbeitung von technischen und betriebswirtschaftlichen Bewertungen, Gutachten und Studien. Zu diesen Leistun- gen zählen unter anderem Betriebs- und Instandhaltungskonzepte, energiewirt- schaftliche und lichttechnische Berechnun- gen, Studien zum Wassermanagement und zum Umweltschutz.

Seit dem 1. Januar 2001 hat die GEFOMA GmbH ihr Leistungsprofil erweitert. Durch die Übernahme der Dresdner Ingenieur- und Architekten Gesellschaft mbH mit acht Mit- arbeitern können Leistungen in der Archi- tektur, der kompletten Objektplanung, der Tragwerksplanung und der Sicherheits- und Gesundheitskoordinierung nach Baustel- lenverordnung erbracht werden.

Betreut wird das Projekt „Anwendung eines umweltschonenden Topfpflanzenbewässe- rungsverfahrens auf Rolltischen ohne Nähr- lösungsüberschuss“ im Rosengut Langer- wisch GmbH u. Co. KG mit Förderung des Bundeslandschaftsministeriums.

Die GEFOMA startete ein Pilotprojekt zur umweltfreundlichen Produktion im offe- nen System (Gewächshaustische) ohne Nährlösungsüberschuss zur Vermeidung des Nährstoffeintrags in Boden und Grundwasser (Anpassung der Bewässe-

GEFOMA GmbH Großbeeren Theodor-Echtermeyer-Weg 1 14979 Großbeeren Tel.: +49 (0)33701 553-93 Fax: +49 (0)33701 574-89

info@gefoma.de www.gefoma.de

Geschäftsführer:

Prof. Dr. Matthias Diezemann

Mitglied im

Das KompetenzZentrum für Gartenbau versteht sich als Netzwerk zur Förderung der gartenbaulichen Forschung und Wissensvermittlung in der Region Berlin/Brandenburg.

Mitglied der

www.indega.de

INDEGA ist eine Interessens- vertretung von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die ihre Leistungen speziell für den Gartenbau anbieten.

Umwelterheblichkeit und Umweltverträglichkeit im Gartenbau

Forschungsgewächshausanlage im IGZ Großbeeren

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Agrar- und Umweltforschung im Land Brandenburg

GEFOMA GmbH Großbeeren

Ingenieur- und Planungsgesellschaft Gartenbau – Bauwesen – Gebäudetechnik

rungssysteme und -steuerung an dieses Verfahren).

Die umweltfreundliche Produktion von Gewächshausgurken in der Cottbusser Gartenbau e.G. zielte auf den Ersatz von Mineralwollmatten durch umweltverträgli- che Pflanzmatten bei Nutzung geschlosse- ner Nährkreisläufe.

Erarbeitet wurde eine Konzeption zur Ener- gieeinsparung und zum Einsatz von alterna- tiven Energieträgern in Gewächshäusern.

Neben einer umfangreichen Analyse der verfügbaren Energieträger und technischer Leistungen wurden hierzu auch verallge- meinerbare Handlungsempfehlungen erar- beitet.

Die GEFOMA beteiligt sich am Verbundpro- jekt der ISK Leipzig GmbH Fuzzy-Basisreg- ler für Klima und Gewächshausregelung.

Hierbei wurden vor allem Strategien für die energieoptimale Temperaturregelung auf den Weg gebracht.

Erarbeitet wurde ein Konzept zur Entwick- lung von Gewächshaus- und sonstigen Ver- suchsflächen im Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben.

Bioenergetisch-ökologische Agrarproduktionsanlage mit geschlossenen Stoffkreisläufen

Die Machbarkeitsstudie wurde im Auftrag des Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung des Lan- des Brandenburg durch eine Arbeitsge- meinschaft erstellt, der das IGV Institut für

Getreideverarbeitung GmbH, die GEFOMA GmbH Ingenieurbüro für Gartenbau, die GKA Groß Kreutzer Abfallmanagement GbR, die IBAU Ingenieurbüro für Aquakultur und Umwelttechnik sowie die Rosengut Langerwisch GmbH u. Co. KG angehören.

Landwirtschaft und Gartenbau in Deutsch- land haben, gestützt auf die Umweltgesetze und -leitlinien, zur Verminderung von Emis- sionen in die Luft, Emissionen in Grundwas- ser und Boden sowie Vermeidung von Abfällen aus der Produktion ihren Beitrag zu leisten.

Zielstellung dabei sind die langfristige Sicherung einer wirtschaftlichen Produktion bei einer Verminderung der Belastung des Naturhaushaltes, einer Schonung nicht erneuerbarer Ressourcen und einer weitge- hend rückstandsfreien Produktion. Inner- halb der Studie wurde eine Agrarprodukti- onsanlage bestehend aus einer Speise- fischanlage, Mikroalgenanlage, Zierpflan- zenproduktion und Feststoffvergasung mit BHKW untersucht. Dabei war der ökologi- sche Effekt, möglichst geschlossene Stoff- kreisläufe zu erhalten, mit wirtschaftlichen Überlegungen zur Größenordnung der ein- zelnen Anlagenbestandteile zu verbinden.

Untersucht wurden vor allem die Stoffströ- me Wärme, Wasser, Kohlendioxid, Strom.

Die Machbarkeit für eine bioenergetisch- ökologische Agrarproduktionsanlage mit diesen Modulen lässt sich in erster Nähe- rung positiv darstellen. Innerhalb dieser Konfiguration können 80 Prozent des Elek- troenergiebedarfs sowie 25 Prozent des Wärmeenergiebedarfs selbst abgesichert werden.

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