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Sicherung des Leistungsziels der Pensionskasse Stadt Zürich

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Stadt Zürich Stadtrat Stadthaus Stadthausquai 17 Postfach, 8022 Zürich

T +41 44 412 36 99 F +41 44 270 99 80 stadt-zuerich.ch

mediendienste@zuerich.ch

Medienmitteilung mit Sperrfrist bis heute, 12.30 Uhr

Sicherung des Leistungsziels der Pensionskasse Stadt Zürich

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die zweite Etappe der Kompensa- tion der Umwandlungssatzreduktion. Damit soll das Leistungsziel für die Mitarbeitenden der Stadt Zürich auch in Zukunft gesichert werden.

Die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) plant aufgrund der weiterhin angespannten Tief- zinslage und der stetig zunehmenden Lebenserwartung, die Umwandlungssätze per 1. Ja- nuar 2023 zu senken. Damit bezweckt sie eine nachhaltige Sicherung der Pensionskassen- leistungen für die kommenden Jahre und vollzieht die zweite Etappe der im Jahr 2018 ange- kündigten Sicherung des Leistungsziels.

Um das bisherige hohe Rentenniveau beizubehalten, sollen die Guthaben der Versicherten durch zwei Massnahmen erhöht werden: Mit einer Zusatzverzinsung der Guthaben und mit einer Erhöhung der Sparbeiträge. Die Erhöhung der Sparbeiträge fällt in die Kompetenz des Gemeinderats.

Zusatzverzinsung auf Altersguthaben aus Mitteln der PKZH

Die bestehenden Altersguthaben aller aktiv Versicherten werden im Jahr 2023 im Ausmass von insgesamt rund 450 Millionen Franken erhöht. Die Gelder stammen aus den Rückstel- lungen der PKZH, die diese im Verlaufe der Jahre dafür aufgebaut hat. Damit auch in Zu- kunft genügend Mittel in die individuellen Altersguthaben fliessen, müssen ab Januar 2023 die Sparbeiträge erhöht werden. Für diese Massnahme braucht es einen Beschluss des Ge- meinderats.

Zürich, 17. November 2021

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Erhöhung der Sparbeiträge in zwei Etappen

Der Gemeinderat stimmte 2019 (GR 2018/444) für eine Erhöhung der Sparbeiträge, die als erste von zwei Etappen angekündigt worden war. Mit der Anpassung auf 2023 erfolgt die zweite Etappe, mit der die Beiträge auf das Niveau der Neunzigerjahre angehoben werden.

In der Zwischenzeit profitierten die Stadt Zürich und ihre Mitarbeitenden dank hoher Vermö- genserträge von tiefen Beiträgen.

Die Erhöhung der Sparbeiträge hat jährliche Mehrkosten auf Seiten der Versicherten (13 Mil- lionen Franken), der angeschlossenen Unternehmen (7 Millionen Franken) sowie der Stadt (19 Millionen Franken) zur Folge. Die Beiträge sollen weiterhin zu 40 Prozent durch die Ver- sicherten und zu 60 Prozent durch die Stadt finanziert werden.

Sicherung des Leistungsziels

Durch die Erhöhung der Sparbeiträge durch die PKZH wird das in der Zukunft benötigte hö- here Wachstum der Altersguthaben sichergestellt. Die Finanzierung der Renten wird damit wieder stärker durch Beiträge bewerkstelligt und weniger durch Vermögensanlagen. Damit kann das Leistungsziel der PKZH einer 60-Prozent-Rente weiterhin gesichert werden.

Weitere Auskünfte erteilt:

Patrick Pons, Leiter Kommunikation, Finanzdepartement T +41 44 412 32 64, E-Mail patrick.pons@zuerich.ch

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