• Keine Ergebnisse gefunden

Seh lesisch e. des Mädchens bestürmt, in den Wagen zu steigen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Seh lesisch e. des Mädchens bestürmt, in den Wagen zu steigen"

Copied!
8
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Etsch einen

jeden Mittwoch

und S ouuabend. XX I.

flfionnemont:

vierteljährlich 123/, Sgr.

Durch die Posten 15 Sgr., einschl.

Porto u. Steuer.

_—

Eiuzelm Nru.

1 Sgr.

O

Seh lesisch e

Nebenaugen-sm-Jnferate meu bis Mittag jedes Dienstags und Freitags.

Preis : die gewöhnliche

M Spaltenzeile od.

W dereuRaum 6 Pf.

I I bis 5 Zeilen 2% Sgr.

gieng

SU-s \./in).

Uialdenburg Sonnabend den 5:38. Sprit 533355.

‘J -- ..‑ .——-W»

Ein Stückchen in der Reihe.

Wahre Geschichte aus der Gegenwart.

Wer mit unsern Sitten und Gebrauchen bekannt ist, wird wissen, das; nicht selten Tiiuflinge ohne Pathen zur Kirche geschickt werden. Nicht Mangel an Religiositiit, nur Aberglaube ist die Ursache. Die- ser Aberglaube heißt: ,Unverhosfte siathen bringen dem Kindlein Glückl« Zu der Würde eines unver- hofften Pathen aber kann Jeder gelangen, der zu- fällig an einer Flirche vorübergeht, an deren Portal die Hebeaimne, das Kindlein auf den Armen, harret und freundlich bittet: das große Werk vollziehen zu helfen und dem Kinde ein Pathe zu sein. Einem auf diese Weise genommenen Pathen nennt man einen ,unvcrhofsten Patheu.c

Es geschah aber, das; eines Tages an der Kirch- thür zu st. . . . eine sehr elegante Equipage hielt, ans welcher die Hebeamme den Täufling auf den “Binnen, und ein bildschönes Mädchen von etwa 18 Jahren fliegen. Ju demselben Augenblicke ging eine junge vornehme Tame vorüber. Die Hebeamme, angezo- gen von dem lieben freundlichen Gesichte dixser Dame, zögerte nicht, mit einschmeichelnden Worten ihre Wer- buug anzubringen. Die Angesprochene konnte erst 'oor Erstaunen kein Wort hervorbringen, als aber das Mädchen in einem bittenden undriihrenden Tone sprach: ,unverhosste osiathen bringen dem diindlein Gliick,« war die Pathe in der Person der vornehmen Dame gefunden. Diese wußte freilich nicht, wessen Eltern Kind dies sei, doch wußte sie wohl, daß hier

eine heilige Pflicht erfüllt werden müsse. —- So be- gab fich denn der kleine Zug in die Kirche. Als derselbe nach vollzogener Handlung zurückkehrte, wollte die Pathe sich entfernen, wurde aber von den Bit-

ten des Mädchens bestürmt, in den Wagen zu stei-

gen und Zu den Eltern des Kinees zu fahren. ,O

wie wird sich meine Schwester freuen, Sie kennen zu»

lernen. Sm Namen dieses diindes, mit dem Sie so eben in geistige Verwandschaft getreten sind, bitte ich Sie, uns Ihre Gegenwart zu schenken. Sie fin- den ziiiemand bei uns, als die Eltern des Kindes, deren Behausung nicht weit von hier ift.‘

Nach einigem Zögern gab die Pathe nach.

. . . Die Pathe erwartete, in d.e ärmliche Dach- ftnbe eines Tagearbeiters geführt zu werden; wie groß war also ihr Erstaunen, als sie in die höchst eleganten Zimmer der ersten Etage eintrat und in dem ersten von einem in jugendlicher Schönheit pran- genden Mädchen — der Mutter des Kindes ...

empfangen wurde.

,Vergelt’ Ihnen Gott,s sprach die lsegliickte Mut- ter, ,die große Freude, welche Sie uns bereitenis Als aber ihre Blicke auf das Kind fielen, nahm sie dasselbe aus den Armen der Hebeamme, drückte es an ihr Herz und sprach mit zum Himmel gerichteten thriineufeuchteu Augen: ,Zegne Dich Gott, Du lie- bes Kind, Du Kind der Liebe! Sühne dereinst die Schuld Deiner Mutter durch einen gottgefälligen Le- benswandel! . . .‘ ,Sie werden hier,‘ sprach nach einer Pause die Mutter zur Pathe, ,Niemaud fin- den, als den Vater des Kindes —- meinen Bräuti- gam. Lassen Sie uns in dies Zimmer gehen Find tranlich beisammen sitzen und auf das Wohl des lieben Kindes nud seiner Pathe aiistosze11.«

Diejenigen Damen schritten in einen kleinen, reich nnd geschmackvoll eingerichteten Saal. Wie- wohl ihr Alles besremdend erschienen war, benahm sich dennoch die Pathe mit {größter Vorsicht. Stein Wort, kein Blick der Neugier wurde rege und doch

(2)

267

fühlte sie sich zu der jungen Mutter mächtig hinge- zogen. Nach einem kurzen Gespräch schritt biefe an ein angrenzendes Zimmer, klopfte an die Thür und rief traulich und freundlich: ,Aber liebster Rudolf, so komme doch und freue Dich unseres SBefncheß.‘

. . . Rudolf erschien. Doch «wer vermag den Schrecken zu schildern, der sich in diesem Augenblick zweier Personen bemächtigte. Rudolf war der Gatte

der jungen Pathe! . . .

Die kurze nnd traurige Geschichte aber ist fol- gende: Rudolf hatte sich mit Clementine, der Toch- ter des Freiherrn v. . . . vermählt. Sie besaß alle Eigenschaften, einen Mann unaussprechlich glücklich zu machen. Geehrt, geliebt, bewundert von Män- nern und Frauen, lebte sie nur ihrem Gatten; Ru- dolf war ihr einziges, ihr ganzes Lebensglück. Im dritten Jahre ihrer Ehe führte Rudolf ein ihm über- tragenes Commissorium in der Provinz. Er mußte einige Wochen in dem Dorfe S. zubringen, woselbst er in der Behausung des cPastor H. die liebreichste Aufnahme fand. Der Pastor hatte zwei Tödrtetz Alwine und Marie, erstere von wunderbarer Schön- heit und seltener Herzens-s und Geistesbildung. cius- dolf wußte sich in ihr Herz einzuschleichen. Er ver- leugnete seinen Namen, seinen Stand, seine Gattin nnd versprach Alwinen die Ehe. Altoine legte ihr Schicksal in seine Hand. —- — Als die Arme nach einigen Monaten ihren Zustand nicht mehr derber- gen konnt·, erklärte sie ihren tiefgebeugten Eltern, sie werde, um ihnen die Schande zu ersparen, nach B. gehen, wo ihr Bräutigam alle Vorkehrungen ge- troffen, ihre Sage, ohne Aufsehen zu erregen, mög- lichst angenehm zu machen. Sie hoffte, in Sturzem mit Rudolf ehelich verbunden zu werden. Jn B.

wurde sie von Rudolf mit aller Zärtlichkeit empfan- gen und in ihre numnehrige Behausung geführt.

Hier fand sie Alles, was Geschmack und Wohlstand zu bieten im Stande. An ihre Eltern und Schwe- ster Marie, an die sie oft mit tiefer Wehmuth dachte, schrieb sie häufig, wiewohl ihre Briefe nur oon der Schwester beantwortet wurden. Als die Zeit ihrer Niederkunft näher rückte, fühlte sie einen nicht zu bewciltigenden Stummer. Rudolf bemühte sich zwar, diesen durch Liebesbezeugungen zu mildern, doch ge- lang dies erst durch die unerwartete Ankunft Ma- riens. Letztere war nicht nur unter Zustimmung, sondern aus den Wunsch der Eltern, zur unglückli-

W 268

chen Schwester gekommen, damit diese von den Ih- rigen doch nicht ganz verlassen bliebe. Und in der That fand sie Trost und Beistand in der Nähe der geliebten Schwester.

. . . Seht, Leser, bist Du unterrichtet. Jetzt kennst Du die traurigen Beziehungen, in welchen ein Mann und zwei Frauen zu einander standen . . . Denke Dir nun Clemeutine ihrem Gatten gegenüber, denke Dir Rudolf in dieser Situationl Versuchen wir nicht, die Gemiithserschiitterungen zu fchildernl Hier, Leser, hast Du eine bezeichnende Stelle aus einem Briefe Clemeutinens an eine Freundin . . .

‚Mir war, als wäre in diesem Augenblicke mein ar- mes Herz durchrissen worden, aber Gott gab mir Fassung und Krafth

Fast betäubt grüßte sich das (Ehepaar, schweigend und flüchtig, als hätten beide sich jetzt zum ersten Mal gesehen.

Clementine hatte alsbald ihre Fassung wiederge- wonnen und saß nun, Marie zur Seite, Rudolf und Alwinen gegenüber. Rudolf saß bleich und mit star- ren Blicken da, während Altoine ihn mit Liebkosnn- gen überhäufte und seinen Zustand als ein leichtes und zufälliges Unwohlsein ansah.

Als das Glas auf das Wohl des Kindlein ge- leert worden war, erhob sich Clementine oon ihrem Platze, umarmte und küßte Alwine und sprach, indem sie ihren Trauring Vom Finger zog:

,Nehmen Sie diesen Ring zur Erinnerung an diese Stundeulf

‚(Ein Trauring?!c .

,Ja ein Trauring! Nehmen Sie ihn! Ich habe keinen Mann mehr; mein Mann ist tobt!‘ Bei die- sen Worten erbebte Rudolf, er fühlte, Clementine

sei ihm ewig verloren. Und so war es. In zwei Stunden hatte Clementine B. verlassen und sich zu ihren Eltern begeben. Rudolf fand in feiner Be- hansnng folgendes Schreiben:

,Wir sind getrennt, getrennt für immer. Jch begebe mich zu meinen Eltern und ich hoffe, Sie selbst werden unsere förmliche Scheidung möglichst beschleunigen. Eilen Sie Ihr Ber- gehen dadurch zu sühnen," daß Sie Alwine zu Ihrer rechtmäßigen Frau machen. Das ist das Einzige, was Ihnen ein Andenken in meinem betrogenen Herzen bewahren könnte.

Cletuentine.c

(3)

'269

Nach einigen Monaten erschien Rudolf freudes strahlend bei Alwine. Er hatte so eben das Schei- dungs-Erkenntniß erhalten.

,Jch bin frei, Alwine, und jetzt erst Dein. Nun- mehr steht unserer Verbindung nichts mehr im Wege, denn . . . siehe . . . ich habe Dich getäuscht . . . ich muß Dir bekennen . . . .‘ und Rudolf bekannte.

Todtenbleich hatte Alwine zugehört und als Nu- dolf seine Mittheilung mit einer Umarmung schließen wollte, stieß sie den bisher Heißgeliebten mit Schau- der von sich.

,Aus meinen Augen, Elenderi Gott wird mich nicht so tief sinken lassen, Jhr Weib zu werden!c

Laut schluchzend verließ sie das Zimmer und in einigen Stunden B.

Das Ende dieses Stückchens? — -—-— Je nun:

Clementine lebt bei ihren Eltern ein getäuschtes, trau- riges Leben; Alwine starb bald darauf in der 3r- wir-Anstalt zu L. und Rudolf hat viele Freunde, die mit ihm weidlich zechen und ihn bedauern: ein Op- fer sentimentaler Frauen geworden zu sein« C.

Kleine Zeitung.

Berlin, 23. April. Die FinanziCommission der Ersten Kammer über fernere Verwendung der An- leihe von 30 Mill. zum außerordentlichen Bedarfe der Militär-Verwaltung fiir die von der Regierung verlangte unbedingte Verlängerung des Kredits bil- ligt die Beschränkung der Zweiten Kammer auf 1856 nach Fassung des Entwurfs derselben. Ende April d. J. wird ein Bestand von 24,200,000 Thlrn.zu- rückbleiben. —- ·Ges.-Entiv. wegen Verlängerung des Annahme-Termine? der Kassenscheine von 1835 an- genommen.

StaatsiHaushaltungssEtat für das Jahr 1855:

Einnahme aus _111‚827‚785 Thlr., Ausgabe auf- 111,827,785 Thlr., nämlich 107,258,367 Thlr.

an fortdauernden und 4,579,418 Thlr. an einma- ligen und außerordentlichen Ausgaben.

. Stolpemiinde, 19. April. Gestern Abend um 7 Uhr passirte hier, ca. ZVE Meilen in See, die Engl. Fiotille, bestehend aus 16 Segeln.

Wien, 23. April. Drouin de Lhuhss und Lord John Russell treten heut ihre Nückreise nach Paris- und London an.

Die Wiener Conferenzen sind vertagt; Rnßland habe die Vorschläge Englands, Frankreichs-, Oester- reichs und der Türkei, daß es seine Flotte reducire,

W 270

oder daß Kriegsschiffe aller Nationen vom Pontuss ausgeschlossen werden sollen, abgelehnt, ohne annehm- bare Gegenvorschläge zu machen.

sperrig, 20. April. Der Kaiser, 1808 geboren, ist heute 47 Jahre alt. —-— Kaiser und die Kaiserin treffen morgen Abends aus England wieder zu Boulogne ein. — Die Depesche des Generals Can- robert scheint nicht so beruhigend, daß der franzö- sische Ober-General nicht genöthigt sein würde,, Die:

errungenen seindlichen Positionen wieder aufzugeben.

Die russisrben Stellungen, welche die Franzosen ge-.v nommen, liegen auf der linken Seite, und zwar vor dem Quarantaine-Fort. Die Werke vor dem Mass- lakoffthurme sind noch in den Händen der Nussen. — Der Sturm gegen Sebastopol wird nicht so bald Statt finden. Lord Naglan zsoll sich weigern, au.

demselben Theil zu nehmen. Der englische Ober- Befehlshaber hat nur noch 16,000 iann, und er befürchtet, daß die bei einem Sturme darauf gehen und er dann ohne Armee sei. --— Entdeekung eines Complots, das im Augenblick der Eröffnung der Jn- dustrieausstellung zur Ausführung kommen sollte. Un- ter dem Industriepalast befindet sich ein großer Ven- tilator, in dem ein Mann aufrecht stehen kann. Die- ser Raum sollte zur Aufstellung einer Höllenmaschine benutzt werden, die während der feierlichen Einwei- hnng der Ausstellung durch den Kaiser explodirt wäre ; 30 Individuen sollen zu Grenelle schon ver- haftet sein.

graben, 23. April. Das Haus Rothschild hat das neue Anlehen von 16 Mill. übernommen-. — Der franz. Kaiser schwelgte zu London in Glanz nnd Pomp, zügelloser Enthusiasmus des britischen Volkes für den Franzosenkaiser. Jnmitten des Enthusias- mus zeigte sich ein intensiver Gegensatz. So bei der Jllinninatiou. Die City blieb dunkel und we- der Guidhall noch das Stadthaus waren erleuchtet«

—- Der Kaiser erhielt den Hosenbandorden und das Ehrenbürgerrecht der guten Stadt London.

Bonbon. Jn Woolwich wird an, der Ausrüstung der

sieben- Monstermdrser für die Ostsee-Flotte gearbeitet. Jes- des Fahrzeug trägt nur ein Geschütz; es besteht ans einem Einniaster ohne Dampstrasst,, und wird von einem Dampf- boot ins Schlepptau genommen. Der Niörfer,i1rder Mitte des Schisfcheiis, wird zwischen zwei eisernen Pfeikerus in.

der Schwebe gehauen, mit aller Leichtigkeit der Weudung und Richtung. Die Tragweite der Geschütze ist 427e engl.

Meile,, das Gewicht der Bomben über 250 Pfundi Durch eine sinnreiche Vorrichtuug wird der zerstörende einem}

beim Abfeuern verhindert. Die bedienende Manuschast steht nubedectt,, da aus eine so ungeheure Entfernung die Sorg- salt für ihre Sicherheit gegen feindliche Schüsse nicht in Betracht Kommt.

Petersburg,, 3. April. Das Gouvernement macht unerhörte Anstrenguitgen,suni die verwundba- ren Punkte des Golfes nnd der Nevamündung an:

befestigen. Kronstadt ist« vjetzt ein weites Feld, wo 40«000- Mann kamhiren werden« um den Schlüssel

(4)

271

der Newa zu vertheidigen. Jm Namen des Gesetzes reauirirt man alle Individuen, die man finden kann, und beschäftigte sie den Winter, Erdwiille aufzuwen- fen. Die Soldaten arbeiten an den Befestiguugen, während sie nicht im Dienste sind. Das russische

Littorale am baltischen Meere ist mit Kanonen ge- spickt, und nicht ein Punkt ist unbefestigt. Offeiibar hatte sich Kaiser Nikolaus lange auf diesen Kampf vorbereitet, denn die Arsenale des Kaiserreichs sind noch weit entfernt, erschöpft zu fein.

»Aus der ,si’rim, 17 April. Das Bombarde- ment dauert fort. Alliiächtlich werden die Wallbriiche vom Feinde hergestellt. General Bizot ist getödtet.

Von den Alliirten werden inr Vertheidigung des Platean und der zwei Hauptstationen Balallaoa nnd staiiiiefch, durch die Eisenbahn nnd gute Wege mit einander verbunden, immer mehr neue Redouten errichtet. Das Beobachtungseorps der Rusfen Vor Eupatoria wurde um 10,000 Mann Verstärkt und der General Liprandi hat sich in dein oberen Czers 11111athale so verschanzh das; die Alliirten an ein ope- ratioes Vorgehen gegen den Belbeg nicht denken können, so lange Kaiuara in den Händen der Rus- sen ist. Nach einer telegraphischeiiDepesche vo11112.

April dauert das Bombardement Sebastopol6 fort.

Das Feuer der Batterien ist namentlich gegen den Thurm Malakoff gerichtet Die Eolonnen sind zum Sturmlaufen bereit. Die Bresche ist weit und der Graben fast ausgefüllt. Die Flotte hat sich am Eingange der Rhede aufgestellt nnd schickt sich an, die Passage zwischen deu versenkten rnfsisclien Schiffen zu er3wi11gen. Man ist entschlossen, bei diesem Augriff im Nothfalle mehre Schi ffe 311 oifeiin Es sollen über 3000 91‘1111e11 seit Eröffnung des Feuers gefallen fein. Etwa 30 von den schweren Geschützen der Marine, ioelche der General Gott- schalosf auf die Wälle stellen ließ, sind deiuontirt und fast alle anderen mehr oter minder beschädigt.

Konstantinopeh D. April. Die Regierung hat

deeretirt, das; der in Trier lebenden Mutter des Friedrich Gretel-, Vertheidigers von Silistrich eine Pension von 1000 biaftern inoiiatlich auszuzahlen in —- So zahlreiche “wenn3c11 auf einmal, wie M VOUZU Woche, sind seit der ersten Ankunft der Franzosen 1111 Orient nicht angekommen. Die Sar- dinier langen auch an.

Notizen aus der Provinz.

Oels, 24. April. Jii hies. Gefangen-Anstalt sind Von 64 am Typhus Erkrankteii nur 12 gestor- ben. — Die Kindesinörderiu Johanna Reich aus Mäschlitz bei Festenberg, hat ihren Zjähxigm Sohn da sie sich Veriniethet, nicht unterzubringen 11811111131.

Das stind i1t von ihr entkleide,t nnd niit dem Kopfe zuerst untergetaucht werben. Die ttleider hatte sie

HH 272

in eiiieiit Düngerhaufen vergraben. Das Kind, an einem chronischen Uebel leidend, ist durch das kalte Wasser augenblicklich getödtet worden.

Gluz, 21. April. Seit wenigen Wochen ist das Project der Glazer Eisenbahn wieder in den Vordergrund getreten. Jn der am 18. zu Hahels schwert gepflogeueii Berathung, war man fast allge- mein der Ansicht, dasz der Anschluß an die von Göri litz nach Waldenburg zu hauende Gebirgsbahu in Waldeuburg stattfinden und die Glazer Bahn vru Waldenbnrg über Nenrode direct auf Glas,Habels schwcrt, Mittelwalde nach Wildcufchwert geführt wer- den müsse, wo sich dieselbe an die österreichische Nordbahn aufchliesz

Aus Stadt und Umgegend.

Gerichts-Zeitung.

Waldetiburg, 2L April Ju der heutigen Sitzung des hiesigen Kgl. Kreisgerichts ist über nachstehende Sachen verhandelt und Urtheil gefällt werben:

1) Der anohuer Und Tagearbeiter Gottlieb Uber aus Neuhain ist weg. eines einf Diebsts. zu 1 W Gef» 2) die verehel. Berg-Juvalide Thella Spihera11116 Gotteebeig weg.

einf. Diebsts. 3111 W .Gee.,f ö) der Tagearb Gottlieb Scho- ber aus Neiiiiltranfeiidorf weg. wie9erb. einf. Diebsts. und Betteluö zu 14 T. Gef» 4) der Tagearb. Aug. Franke aus Michelsdorf weg. eiiif.Diebsts. zu 1 M. Gef» 1 J. Verlust der bürgerl. Ehrent. und ‚I J. Stell. unt. Pol-Auff» 5) der Färbergefell Anton Nowacl zu Wilstewaltersdorf weg. Un- terschlaguug zu 1 W. Ges» 6) der Weber Karl Gottlov Hildebraudt ausKaltwasser weg wiederh. einf. Diebsts. zu d M. Gef. , 1J.Verlust der hnrgetl. Ehrent. und 1 J.

Stell. unt. Pol.-Anff., 7) der Tagearbeiter Friedrich Wil- he lin Beiidel aus Ditteröbach weg einer einf. Diebsts. nnd QIebranlcbeines ihm nicht zulonuuenden Namens zu 1 W.

Gef» AVerlust der bürgerl. Ehreur. und 1° .Stell.

unt. Pol .-Aufs. , 8) der Tagearbeiter Johann Karl August Wiinsch aus Waldenburg weg. riickf. Unterfchlagnug 311 L M.

Gef. , 1 J Verlust der bürgerl. Ehrenk. nnd 1 J. Stell.

unt. Pol--Aiiff. , 9) der Tagearbeiter Gottlieb Seiner, auch Teufegenannt, ans Bargdorf, weg. einf. Diebsts. zu- JJ1‘.

Gef» 1 J. Verlust der bürgerl. Ehrent. und 1 J. täten.

11111. Pol.-Auff., 10) der Tagearbeitev Gottfried Hielfrber ans igsriedland weg. neuen einf. Diebsts. zu 8 M. Gef., 1 J-. Verlust der bürgerl. Ebreur. und l J. Stell. nut.

Pol. -Anss, 11) der Tagearbeiter Karl Hielfcher aus Fried- laiid weg. einf. Hehlerei zu l M. Gef» 1 J. Verlust der bürgerl. Ehrent. und 1 J. Stell. nut. Pol- .II11f1'. , 12) der Koloiiisteusohn Heinrich Reuner zt :Iieuhoheudorf wegen vorsätzl. Mißhaiidluug seines leiblichen Vaters zu 3 111.611.

Verurtheilt werben.

Kirchen-Nachrichtoin

Amtsverrichtungen bei der evang. Kirche.

Vom 29. April bis 5. Mai 1855.

Sonntags, ssianptpredigt iiud Auuswoehe: Herr Lange.

Erbauungsstiiiide, Pastor Heiniaiim

Mittwochs, Biifztaa, 151.1111,111,11'ebigt' herr Pastvr Lange.

9iacb111it1ag6prebigt, Beichte und Coiiiiuunion:

Pastor Heiiiiaiin.

Pasior Beichte, nnd Coiiiinuniom Hort

Herr

“wenn ein ,,Allgeuieiner Anzciger« 11I’6’18eilage.w

(5)

Wllgenreiuer Vgl-neigen

Beilage zu Jt" 34 der Schlesischen Gebirgs-Blüthen.

TIaldenlmrg Sonnabend den 28. April 1855.

H 4———

Bekanntmaehung.

Das Eis und die Wasserfluthen des Rheines und der Weichsel haben in jüng- ster Zeit in ten gesegneten Rheingegenden und den Weiehsel-9kiederriirgerr Verheerungen-angericht.«st, welche alle dergleichen schrecklichen Erlebnisse der Bergen- genheit weit übertreffen.

Tausenden von unseren Mitmenschen haben aus den Fluthen nichts als das nackte Leben gerettet; sie suche-u Obdach und Nahrung. Selbst der Verlust Vieler Menschenleb n -—-—— namentlich Familienviitey welche die Rettung ihrer Angehörigen zu bewerkstelligen suchten —- sind zu beklagen.

Das Unglück ist groß« ——- sehr groß; —- rasche Hülfe thut dringend Noth.

Durch hohen Erlaß der Königlichen Regierung zu Breslau vom l7. d. M.

find wir aufgefordert worden, baldigst eine allgemeine Hauseolekte in unserer Stadt zu veranlassen und die eingehenden milden Gaben an deren Instituten-Haupt- Kasse einzusenden. Der Herr Oberpriisident v Schleinitz, Excellenz. wird sodann den

Gesammtoetrag dieser Kollecte nach Bedürfnis auf die bedrängten Provinzen repartiren.

Wir wenden uns demnach nochmals vertrauensvoll an sämmtliche Bewohner unserer Stadt mit der Bitte: ein Jeder wolle ein Scherflein zur Linderung der be- regten Noth beitragen.

Die Herren Bezirksvorsteher haben es in Folge unseres Ansuchens bereit- willigst übernommen, die Gaben einzusammeln nnd zwar Jeder für den ihm an- vertraut-ten Bezirk-.

Genannte Herren haben von uns eine» Liste erhalten, worin die betreffenden Geber mit den resp. Beträgen eingetragen werden sollen, und werden wir Letztere und) Abschluß der Sammlung zur weitern Absendung in Empfang nehmen.

Waldenburg den 24. April 1855. Der Biergistrat.

‚(inne den Zentrums-Genossen der Fleischer- » «- --«-«- -’-’·«k-J.«-««-..s- .7. -.,-:’s-«._ . '-„um, -· w. .«.d .-«4-·-.-·I.- Z-- I« ‚r«.«1is : Jnnung zu Waldenbnrg bekannt gemacht, daß das

dies-jährige Quartal Montag als den 30. April in der Stadtbrauerei in Waldenburg abgehalten

werden wird. Der Vorstand.

Behufs etwaigen Beitritl zu unserm Mittel zeigen w r hiermit ergebensst an, daß wir

Wiorrtag den 7. Wisai Nachmittag-) Uhr

unser Quartal in der Wohnung unsers Obermsir.

am abhalten werden, wozu wir Diejenigen, welche bei nnserm Mittel Aufnahme finden wollen«

ergebenst einladen.

Waldendurg den '23. Arril 1855.

, Der Vorstand

des Bäcker- und Mithin-Mittels

Eine möblirte »Stube ist zu vermiethen und bald zu beziehen bei

Kneifeb im Hause des Herrn Wiesner.

Leiden ‚

.« Lzsp d, M„ 1111112U2 Uhr, sanft ent-

Mit tiefem Schmerz zeigen wir hier-

mit ergehenst an, dass unser guter Gatte und Vater, der schlossen-meisten-

J.xünn

nach neulmröchentliehem schwerem Mittwoch Nacht, als den schlafen ist. Diese traurige Anzeige widmen wir allen Freunden und Be- kannten, mit der Bitte um stille Theil- nehme. Die Beerdigungdes Versen-ig- ten lindet Sonntag den 29. Nachmittag um 5 Uhr statt.

Altwasscr den 26‘. April 1855, Die trauernde "’tuwe

und Kinder.

(6)

Ehren-Erklärung-

Meine am ‘26. März e. gegen den Herrn Mon- teur Jahn in Uebereilung ausgesprochne Weschni- digung, nehme ich hiermit, aus Grund des Schieds- maniiZ-Vergleiches, als uiiirahr „um.

Altwasser den ‘26 April 1855.

A. Herriin Gastwirtl).

Warnung.

Da ich die Graserei und den Acker am Schneckenberge auf mehrere Jahre pachiweise über- nommen, so warne ich hierdurch Vor muthwilliger Betretung oder Beschadigung derselben bei Ber- meidung der Anzeige und Bestrafung Seiten-Z der competenten Behörde.

ObersWaldenburg den 26. April 1855.

»Berger, Gerichtsgefchwornen Indem ich mein Domiril vertindere, beabsich- tige ich Möbel, Hausgeirithe, sowie zur Schand wirthschaft eigncnde Utensilien

auf Sonntag deng9i35pril Nachricittags ... r

meistbietrnd zu veräußern, wozu ich Kauflustige

gegen baare Bezahlung einlade.

Charlottenbrunn den 18. April 1855.

Wi. Knochen-

Frciwilliger Verkauf.

Eine Mehlmcihle mit l Mahl- und l Spitz- gange, nebstSchankgerechtigkeit und einer reiitableii

Leinwandwalke mit ausreichendein Wasser, einigen Morgen Acker- und Gartenland, an einem beleb- ten großen Fabrikorte in der schönsten Gebir,;sge- gend ist für einen solideii Preis sofort zu vertau-

en. — -

f Die Gebäude find im besten Baiizustande, der Hypothekenstand ist fest und geiiiigt eine mäßige

Anzahlung. «

Nähere Auskunft ertheilt ernstlichen Kaufern der Gerichtsschkeibsk 0- D. Gustav Neumann

zu Tannhauseii

Lichlbilder uns Panier

(Photograph ien)

werden in meinem Atelier „gut Palme« beim

arm Kaufmann Drzensla taglich von 9—-3 Uhr- auch bei trüber Wiiterung, aufs Saubersste ange- fertigt von

Haveiistein. _

Süße-, hvchkctbe- messinaefcr Apfelsinem nnd Citronen,

Franz- Capern empfiehlt

Die Handlung »zur Palme«

in Walde-abuan

Aufforderung

Alle Diejenigen, welche irgend eine Forderung an mich zu haben vermeinen, ersuche ich, sich dik.

ferhalb binnen 8 Tagen an mich zu wenden.

Gleichzeitig fordere ich auch Diejenigen auf, welche noch Zahlung an mich zu leisten haben, sich

ebenfalls binnen gleicher Zeit bei mir einfinden zu

wollen.

NeusWeiHstein den ?4. April 1855.

Wittwe Dierkuiann.

Chokoladeii,

von dem feinsten nicht entöhlteii Cacao, wobei die so belieete

Bruch-Chokolade

a Pfd. 6 Sgr., empfiehlt

die Handlung zur Palme

in Waldenburg

Aerztliches Cis-machten über Dr- fi'ocb’ß KrautewBonbons *)

Die aus Pflanzensiiften bestehenden Dr. Stoch’scheu Kräu- terbonlsons haben sich mir vor allen anderen, oft in den bsieiitlichen Blättern gerühinten und angepriesenen Brustka- ramellen, Pate-peetorale 2c., bei Husten, Heiserkeit und ka- tarrhaliichen Brufibeschiverden durch ihre hesiinftigende Wirkung bewährt. Sie besänftigen und kräftigen durch ihre mildniihreuden und stärkendeii Bestandtheile die gereizten und erschlafften Bronehialschleimhänte und zeichueu sich und) ke- sonders vor— allen übrigen Karamellen 2c. auss, dafz sie »von den Berdanungs-Organen gut vertragen werden undsteinerlei Dauiingöbefchiverden, weder Säure noch Verschleimnng, er- zeugen oder hinterlassen.

Berlin, den 24. August 1854. - Dr. mvd. Freiherr v. PelfersBerensberg, mit. Arzt-e.

E) Jn Originalschachteln zu 5 und 10 Sgr. Liebt vor- rciihig bei» (S. G. Hammer n. Sohn in Waldeubur , bei E. F. Hotand in Salzbrunn und bei Eduatd cilek in Charlotteiibruiui.

Eine Fleischeref

ist zu verpachten, welche bald oder zu Johanni bezogen werden kann, bei

Friedrich Heinzel in Altirasser.

Rheumatiichz Kopf- und Gesichts-

· Schmerzen.

Seit» mehreren Jahren {litt ich an rhenmatischen Kopf- und Yenchtsfchmerzem welche sich sehr häufig bei deräiideri ter Witterung einstellten. Vor etwa drei Jahren wurde mir gegen dieses Uebel das Tragen der Goldberg er’schcn gal- vanozelekirischen Ketteich angeratheii. U d ich kann hiermit der-« Wahrheit treu bekunden, daß sich bald nach Anleguuiz dreier Kette das Uebel ganzlich verloren hat, so daß ich biss ietzt auch nicht eine in Anfalle dieser Art ausgesetzt ge-

we en. .

MSLL Philipp- Kgl. Pr. Major a. D.

_ *) Jn allen Sorten stets ächt vorriithig bei C. « Hammcrm Soljn in Waldeiibiirg, bei (E. F. Honig m Sulzbrunn und bei Eduard Septer in Charlot- tenbriinn.

(7)

Geschäfts-Eröffnuug

Einem geehrten Publikum Von hier Und Um- gegend zeige ich hiermit ergebenst an, daß ich mit dem heutigen Tage an hiesigem FHrte neben meiner

Cigarren-Fabrik

auch eine

Tribut-Handlung

eröffnet habe, und bitte, unter der Versicherung reeller und prompter Bedienung, um gütige Be- achtung.

Waldenburg den 21. April 1855.

Crablisscnrents-Anpng

Einem geehrten Publikum und Herresehiften hiesigen Orts nnd Umgegend zeige ich hierdurch an, daß ich mich hier als Riemer etablirt habe.

Indem ich um geneigte Aufträge der in dieses Fach schlagenden Arbeiten freundlichst „man, Ver- spreche ich bei guter und 1111111 Bedienung mög- lichst billige Preise.

Weissiein bi Salzbrunn den 22. April 1855.

Karl Heidingsfeld,

Riemermeister.

Ein zwei- und ein dieispeinnigee

· _ Frachtwagen stehen zum Verkauf beim 2f Gastwirth Wiesucr in der Friedens HoffnungMODzu Hermsdorf.

Wi. Lax

ÆHWYKHEHEÆHDEsTTEHMÆSHE Hasses-H

IF Durch persouliehe Cinkause 11111 letzter Leipziger Mes«c F

stude-

gzzzlabe ich mein

T MM?" istO 1:" 1b1111111111111e2? gi-

; Lug«er «

13' auf das Beste und Reichhaltigfte assortirt und empfiehitsu

sich geneigter Beahtung bei Versicherng billigster Preise IT

Tiere-wwes 111

1,11111 Markt in Waldenburg. XII-H

eiTHE-EiNEHZESHDESEHI TZZHHHEHHDEHHDEHÆ

5 Pfd. körnernes Brodt zu 6 Sgr.

5 - gemenqtes Brodtzu 572 Sgr.

verkauft von heute ab

_iWQYGWWIÜQ C. Otremba, Backerinstr.

Cinige geübte

Wiekelmachcr

finden dauernde Beschaftignng in der Cigarceni Fabrik von

WE. Laxe in Waldenburg

—-

Ein VerkaufsEokal am Markt mit Zubehör sowie einige Wohnungen, von denen 2 Stuben vorn- heraus, sind zu vermiethen und zu Johanni zu beziehen.

Waldenburg den 4. April 1855.

G. Kottich, Kiuschnermstr.

Eine Wassermirhle, die einzige in einem Kirche-erduer bestehend aus einem Mahl- und Spitzgange, mit 12 Scheffl. Acker und Wiese (auf , 4 Kühe Futter) bester Bodenbe- schaffenheit und nah gelegen, Abgaben sind wenig, bie Gebäude in gutem Bauzusiande, die Lage vor- theilhaft und bequem, ist beider Hälfte Anzahlung zu verkaufen. Nahrres ist zu erfragen bei dem Fieifchermsir Herrn Gnglet in Waldenbnrg und beim ehemal. Bleicher Kletnier in Tannhaufem

Eine Quantität Dunger

sieht zum Verkauf im Gasthof »zumichwarzen Roß in Waldenburg. .

Viellmuer

Eine Stube mit Akkove ist zu vermechen und zu Johanni zu beziehen bei

DR Lax am Markt.

(8)

Zur gütigen Beachtungl

: Altes Silber, Kupfer, Messing, Sinn, :: altes Eisen, Blei, Glas, Knochen, : Lumpen u. Is. w. karrft stets ein und

zahlt dafür die höchsten Preise

Do Lctvyy

im Gasthof zum rothen Hirsch in Charlottenlrnnn.

Jieines nnverfiilsehtes

Knochenmchl

in lzwei Sortrn, osserirt den Herren Landwirthen zur jetzigen Saatzeit die Knochenrnirlrle zu Polsnitz an Freiburg. Auch wird jede Quantität Knochen

daselbst gekauft. Lcmch

M- Zu verkaufen: einige Polstersrirth 1 höl.

zerrte-Z Bett mit Schiebem l Kleiderschrank sowie mehrere andere Schranke, 1 großer Bettiasten, 1

grc-fi1'1'31’id'11e11tifd) nnd l Tafel zum Zeiclnren, 1 großer polirtrr rnnder Tisch, 1 Ar·lreit—;««tisch, 1 kleiner vierickigsr Tisch, eine gresre Anzahl einge.

ralzmter Bilder-, 3 Barorneter, | Magnet. Wo?

sagt de Erpedition d Blattesx

siiieåereeee Kner

auf der Atetrdrirtl)e-Grube in Kohlan bei Gottes- lerg sind vertinderungslnllrer baldigsi 51 verkaufen.

Das Nähere in der Etwa d Gelrirgs-Bluthen.

5 i‘m ‘25). April Abends ist auf der Altirassek Straße ein offenezr Brief tnit 3 Thl Kasten sclreinen verloren werben. Der ehrliche FTnder erheilt eine angemessene Belohnung. Wo? sagt die

Er«ped. d. Bl. -

TTaerinhanscn.

Sonntagden ‘29. April im Saale des Unterzeichneten

G -r o 1} c s

F MErFWJÆST

dcr “1111111111111" sehen Kapellc.

Entree sur Herren 51’011. Fl·"k DA» UT 272 SN- Anfang Nachmittag 4 Uhr.

Es ladet hier-zu eraelsenst ern

_‚S’iaidfi’t‘: Branerrnstr.

ers-Hex A

»FIT»s-«

»Um Schleifen zum L»"otillon werden die Damen 111mm" Der-CI

...—.‚..b..-

Sonn-abend den ‘28 April c.

Schluß- Kreis-zehen

mit tyebestcvWeufk

E TM BGTMLFWEXL

Sonntag den 99 April

SeitirrrZ-Kr·ärreeirerr

F7 im Gasthofe »znr StadtBerlin.«

E Anfang 7 Uhr. ·«

Der Vorstand[J

Zum Tanzverqnist-u

aus Sonntag den ‘29. April ladet ergebenst ein Mailhclm Ibiclyci), in Neu SeitendortI

Zur Tanz-Nlirrrik

auf Sonntag den ‘29. d. M. ladet seine Gönner nnd Freunde ergebensi ein, lut« gute Speisen nnd Getränke wird brstills svkgm

ms. 2951115, in der Hoffnung zn Nieder Hernrsdorf

Kaldarmem Essen

Jeda Dornstig giebt-Z ei’ n1 .Rratfcbem Do hier, a gudes, sanres G richt.

Kaldaunen rvarn gegassa warben, Un nur 6 Dreier tust a S-chicht.—

Ei de Kalunka .Rinnt Ihr tunia

Brndt aber Sammel, so Viel Nur war vermassa,

Thut zu viel assa,

Jst am Ende sallrer schuld,

Wenn ihm sei Magen Müßte sogen:

»Du, aler Frasser, nun ist«-Z genung--

M MitBezugaufBorstel)endes, lade alle Freunde nnd Gonner ergebenst ein und wird firr gute (Sie trtinie 1c. sorgen

Hartau den 93. April 1855

Lange,

Fleisdernrstr und Kretsehamptichten Mag!

Ihr wulltl —

Gewerbe-Mk Luft: P reis.

Schwetdnitg, denZ7.April lt"..)‘.)

weißer 1915111111 M .---...M.__.„.-.M

o—

brcrzrtwerden bisMonth Mittag erbeten

--·-“W _MMW WM

·-.--..----

ScheffelDer Wei3e1119Beizen Rossen GURL ’ HMV

.- Ztsfew» 4l—i—i331H!— 310: 21’5— 11.20%—

‚9111m... 3101—— 2'2s!._:11 216 215;—: 112 6

Geringe» 25.201,—-— 2101-— 2 25—— 2 ‚‘18—1 1‘; ‚5—- 2811811111, den 26. April1855.

Beste ‚ . l112- 116illci111 Eil-US 70-74 l44- 46157:.

Miene . . - u; 1712 86 67 « us

« . . 6 ö 83

{mflmm Geringe l 64 , 31i

.112 .115 erscheint Dienstag den 1. ONun. Jnserate Die Red.

DrnchBelag nnd Redaction von C. J. Schlögel s Erben in Waldenburg

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Install the drive safety cover and close the drive drawer (see CARR-DR 2-S). Go to CARR-DR 8 for the procedure to power on the drive.. FRU227 Machine Reel Tape Guide Removal

Wie groß wäre die maximale Spannung, die an den Kondensator angelegt werden kann, ohne dass die Folie durchschlagen wird.. Lösung:

• F¨ ur die m¨ undlichen Vordiplomspr¨ ufungen bieten wir Ihnen zu Beginn und zum Ende des Pr¨ ufungszeitraumes im Herbst Termine an.. F¨ ur Vordiplomspr¨ ufungen m¨ ussen Sie

Le crédit d'engagement demandé de 3 017 000 francs pour des dépenses nouvelles et des dépenses liées (coût total de CHF 3 132 000.-, moins les contributions de tiers de CHF 35

Raus cykliihe Darftellung der Zeit Friedrichs des Großen ift Sum bufchs Ausgangspunft, doch legt er von diefem aus eine gewaltige Strecte zurüd, Was bei Rauch Anlauf und

und Hoffbildhauern alda erscheint Hannss Georg Padring, Sohn eines Schneiders zu Kirchdorf, und wird auf 6 Jahre.. „dero Khunst der

x, X Exporte, m, M Importe, klein: ein bestimmter Sektor, groß: gesamte Wirtschaft Von den 1970er bis zu den 1990er Jahren stellte sich allmählich ein negativer Zusammenhang

Bei den darin ent- haltenen „liturgischen Texten" (222ffJ wäre außer der Aufgliederung in Brevier und Messe eine separate dritte Gruppe [etwa: