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Uni-Report : Jg. 32 Nr. 1 vom 13. Januar 1999

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(1)

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Nobelpreisträger zu Gast

Der Neurophysiologe Erwin Neher referiert über Kalzium als Vermittler zwischen Reiz und Reaktion.

Seite 2

Tod in der Kanne

Über die symbiotische Wohn- gemeinschaft von Ameisen und Kannenpflanzen im Urwald von Brunei.

Seite 3

Wahlen an der Goethe-Uni

Wer kandidiert in diesem Semester für das

Studentenparlament und die Fachschaftsräte ?

Seite 4

Gesellschaftswissenschaften:

Teilnahme am Modellversuch der Bund-Länder-Kommissio

Seit Beginn des Wintersemesters besteht am Fachbereich Gesell- schaftswissenschaften die Mög- lichkeit, das Hauptstudium im Rahmen des Studienprogramms

»Organisation und Umwelt im Wandel. Praxisfelder der Indu- strie-, Organisations- und Umwelt- soziologie« zu absolvieren. Erst- mals haben die Studierenden da- mit die Möglichkpit, ihr Studium nach inhaltlichen Schwerpunkten zu organisieren und diese Ausrich- tung durch Zertifikate »belohnt«

zu bekommen.

Ȁhnlich wie in England und den USA

ist

das Prögrammangebot quer zu den etablierten Disziplinen auf ak- tuelle gesellschaftliche Problem- und Praxisfelder ausgerichtet«, erläutert Privatdozent Dr. Helmut Brentel.

Zusammen mit Prof. Dr. TIlla Siegel initiierte er das Studienprogramm, mit dem die Goethe- Universität an einem

.

dreijährigen Modellversuch der Bund-länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungs- förderung (BLK) teilnimmt.

Das Studienprogramm soll im re- gelmäßigen Turnus von zwei Jahren angeboten werden. »Dies ist ein ganz neues Angebot: Daß neun Lehrende ein verbindliches Angebot für vier Semester machen. Zur Zeit ist" ein Einstieg noch möglich«, motiviert Helmut Brentel Interessenten, sich bei ihm zu erkundigen. Zu den Mo- dulen des viersemestrigen Studien- programms gehören Theoriesemi-

nare,ei~

zweisemestriges Empirie- praktikum, ein Externes Praktikum, die wissenschaftliche Betreuung der externen Praktika, Praxisfeldsemi-

enprogramm-Zertifikat bestätigt. Mit ihm werden (im Sinne eines aus- führliehen Diploma Supplement) die Studienleistungen

und

Praxisfelder- fahrungen inhaltlich dokumentiert.

Das Zertifikat soll es den

Studieren-

den bei Bewerbungen oder bei der Fortsetzung ihrer wissenschaftlichen Laufbahn erleichtern, ihre Kompe- tenzen deutlich sichtbar zu machen.

Das Studienprogramm ist ein wich- tiger Beitrag im Modellversuch der BLK für Bildungsplanung

und

For- schungsförderung. Im Rahmen die- ses zum

1.

Oktober 1998 angelau- fenen Modellversuchs

'

zur Modula- risierung und Internationalisierung des Studiums an deutschen Hoch- schulen wurden fünf Verbundpro-

jekte gegründet: »Wirtschaftswissen -

schaften«, »Geisteswissenschaften«,

»Ingenieurwissenschaften«, »Infor- matik«

und

»Agrarwissenschaften«.

Bund und Land stellen pro Einzel- projekt etwa 450.000 Mark für drei Jahre zur Verfügung.

Aus circa 1 00 Einzelprojekten, die sich für den Modellversuch bewor- ben haben, wurden circa 25 Pro- jekte ausgewählt. Im Verbundprojekt

» Geisteswissenschaften

«

kooperie- ren die Fakultät für Sozialwissen- schaften der Ruhr-Universität Bo- chum, der Fachbereich Gesellschafts- wissenschaften der Goethe-Univer- sität, die Philosophische Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, die Philosphische Fakul- tät und die Fakultät für Sprach-und Literaturwissenschaften der Univer- sität Mannheim und die Philosophi- sche Fakultät IV der Universität Re- gensburg. Das Frankfurter Projekt- team koordiniert die Aktivitäten die- nare, sowie ein Programm -Seminar. ses Verbundes

.

während des ersten Die 'Teilnahme wird durch ein Studi- Projekt jahres.

Der Frankfurter Beitrag besteht vor

allem in

der Entwicklung und Erpro- bung von

Studien

programmen in Korrespondenz mit vergleichbaren Vorarbeiten oder Absichten

in-

und ausländischer Verbund- und Part- neruniversitäten. Gemeinsam wird der Projektverbund den modularen Aufbau seiner Studiengänge und Studienprogramme und ein Rah- menkonzept für ein Kreditpunktesy- stem (nach Maßgabe des »European Credit and 1ransfer System«, ECTS) entwickeln, mit dem die Mobilität und Anerkennbarkeit des Studiums bzw. von Studienleistungen inner- halb Deutschlands und Europas ver-

bessert

werden soll. Zusammen mit den anderen Verbundprojekten wird sich das Frankfurter

Team

intensiv mit der Entwicklung von BA- und MA-Studiengängen auseinanderset- zen unä Vorschläge für die Goethe-

Universität ableiten.

Einmalig an der Initiative ist laut Helmut Brentel dreierlei: »Zum er- sten, daß sich Bund und Land zu ei- nem so groß angelegten Modellver- such entschlossen haben, zum zwei- ten, daß Verbundprojekte gebildet wurden, innerhalb derer die einzel- nen Maßnahmen abzustimmen sind, um die Vergleichbarkeit der Module zu gewährleisten sowie zum dritten der >konstruktive Zwang<, sich wech- selseitig zu informieren und zu ko-

ordinieren«.

(UR)

Weitere Informationen:

Fachbereich Gesellschaftswissen

-

schaften, WBE Produktions/Sozial- struktur, Robert-Mayer-Str.

5~

60054 F.r:ankfurt am Main, Telefon:

798-28374/-28039, Fax: 798-28009, oder im Sekretariat, AfE-Turm, Raum 2826, Telefon: 798-22542.

Ausgezeichneter Blick ·

Für die Entwicklung des Dynarnikmikroskops erhält der ehemalige FraI?-kfurter Physiker Joachim Ullrieh den Leibniz- Preis 1999.

Seite 6

Stipendien

Europaweit und nach Übersee.

Seite 6 .

Veranstaltungen

VVe~waJU1,was,vvo?

Seite 7

Luft, Wolken, Nebeltropfen

Von Bremerhaven über Island bis in die Antarktis führte 1997 die Reise des Forschungsschiffs »Polarstern«

.

Vier Dispu' tationen verbuchte das Zeidrum für Umweltforschung (ZUF) zum Jahresende 1998.

In seiner Dissertation »Die Kohlen- stoffbilanz der nördlichen Wälder«

hat Christof Häger ein integriertes Si- mulationsmodell unter besonderer Berücksichtigung der Altersklassen- dynamik von Bäumen gemä ßigter und nördlicher Breiten entwickelt und es für ausgewählte Klimaszena- rien der Zukunft angewendet. Dabei geht es um eine weitere Verfeinerung des von Prof. Gundolf Kohlmaier entwickelten Frankfurter Biosphä- renmodells, mit dem der Kohlendio- xid-Austausch zwischen Biosphäre und Atmosphäre beschrieben wird.

Durch die von Christof Häger vorge- legten Erweiterungen des Modells sind bessere Prognosen über die Ent- wicklung der Kohlendioxid-Konzen- tration und damit

über die Entwick-

lung des Klimas möglich.

stärkt werden die Pflanzenschäden durch die Verwendung von Äthylal- kohol als Autotreibstoff.

Die zweite Dissertation widmet sich der Vegetation in der südlichen He- misphäre. Im Rahmen der vom BMBF geförderten Deutsch-Brasilia-

---~ nischen Verbundforschung »luftver-

Weiterbewilligung des SFl? 269 unreinigung und Vegetationsschä-

Jörg Wohlgemuth zeigt

in

seiner Dissertation »Bildung von Wasser- stoffperoxid in Wolken und Nebel- tropfen«, daß es auch zur photoche- mischen Bildung von Oxidantien kömmt, wenn Wolken von der Son- ne bestrahlt werden. Die Untersu- chungen wurden am Taunusobser-

'vatorium auf dem Kleinen Feldberg

und ari einer Wolkensimulations- kammer im ZUF durchgeführt.

D~

Bestrahlung luftgetragener 1ropfen ergab, daß die photochemische Aus- beute gegenüber nicht disp'ergkrten Wasserproben verdreifacht wird. Die gebildeten Oxidantien werden in der Atmosphäre durch z. B. Schwefeldio- xid wieder abgebaut. Mit der Disser- tation »Feldmessungen zur Kinetik der S(IV)-Oxidation im atmosphäri- schen Mehrphasensystem« gelang Udo Krischke eine quantitative Be- wertung der Reaktionspfade der Schwefeldioxid-Oxidation in der Gas-, Partikel- und 1ropfenphase. Feld- messungen zur Gas- und Partikel- phase wurden 1997 auf dem For- schungsschiff »Polarstern« durchge- führt. Die Schwefeldioxid-Oxidation in 1ropfen wurde in Wetterlagen un- tersucht, bei denen Wolken vom Taunusobservat6rium auf dem Klei- nen Feldberg zum Gipfel des Großen Feldbergs treiben. Durch einen Ver- gleich kam Udo Krischke zu dem Er- gebnis, daß die Schwefeldioxid-Oxi- dation in 1ropfen am effektivsten ist.

Das entstehende Sulfat verändert die Strahlungseigenschaften der Wolken und hat damit eine Auswirkung auf das Klima, die dem 1reibhauseffekt entgegengesetzt ist. Durch die von Krischke und Häger vorgelegten Ar- beiten können beide Effekte besser gegeneinander abgewogen werden.

Die Deutsche Förschungsgemein- 269 ist am Fachbereich Humanmedi- biologische, neuroanatomische, klas- schaft hat soeben die Weiterbewilli- zin der Goethe-Universität etabliert. sische neurophysiologische und ver- gung des Sonderforschungsbereichs Er umfaßt darüber hinaus noch Teil- haltensbiologische Methoden ein.

269 »Molekulare und zelluläre projekte aus dem Fachbereich Biolo- Ebenso werden Methoden der Zell- Grundlagen neuronaler Organisa- gie, dem Max-Planck-Institut für und Gewebekultur und moderne tionsprozesse

«

für die Jahre 1999- Hirnforschung und von der TU

bil~gebende

Verfahren benutzt. Wie 2001 ausgesprochen. Für diese For- Darmstadt. der Sprecher, Prof. Dr. Rainer Klinke, schungsarbeiten werden jährlic:h fast Im Mittelpunkt des - Interesses ste- mitteilte, wird der SFB 269 in der 2,5 Millionen Mark zur Verfügung hen Selbstorganisationsprozesse ner- neuen Förderungsperiode versu- gestellt werden

_

vöser Strukturen. Diese Selbstorgani- ehen, über Berufungsverfahren wei- Wie das

.

Bewilligungsschreiben sationsprozesse sind es, die das zen- tere renommierte Neurowissen- vom Dezember 1998 feststellt, »fin- trale Nervensystem zu den bei TIer schaftler zur Mitgiiedschaft zu ge- den die bisherigen Forschungsergeb- und Mensch erstaunlichen. leistun- winnen. Insbesondere die ange- nisse des Sonderforschungsbereichs gen bdngt. Andererseits führen wandt-klinische Forschung soll noch internationale Anerkennung und Störungen zu neurologischen Er- verstärkt werden.

.

haben das Gebiet der Hirnforschung krankungen. Die geförderten For- Weitere Informationen: http://www.

sichtbar vorangetrieben«. Der SFB schungsprojekte setzen molekular- rz.uni-frankfurt.de/FB/SFB269/.(UR)

-_~~

_ _ _ _

~

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

l.~Sj·oot. u.UljvA~{bl.

den in den 1ropen«

legte

Andrea

.

Reinecke ihre Arbeit » Messung von Ozon und Peroxyacetylnitrat zur Charakterisierung der Oxidantienka- pazität der Atmosphäre in einem tro- pischen Ballungsgebiet Brasiliens«

.vor. Wenig bekannt ist der Anteil der Vegetation, der durch Abgase aus Ballungsgebieten schleichend zer- stört wird. Aus den von Andrea Reinecke durchgeführten Messun- gen geht hervor, daß sich in

·

Bal- lungsgebieten durch photochemi- sche Reaktionen die Ozonkonzentra- tion erhöht. Diese ist nach Aussage der an den Untersuchungen beteilig- ten Botaniker die Ursache für Vita-

litätseinbußen der Vegetation. Ver- Prof. Dr. Wolfgang Jaeschke

(2)

2 Uni Re port 8/98 . Mittwoch, 18. November schwarzes Brett . schwarzes Brett . schwarzes Brett· schwarzes Brett . schwarzes Brett . schwarzes Brett· schwarzes Brett . schwarzes

B~tt

Erwin Neher ZU Gast

Prof. Dr. Erwin Neher vom Max·

Planck-Institut für biophysikali- s che C hemie in Göttingen wird am Mittwoch, 3. Februar, ab 18.15 im Haus 25a des Universitätsklini-

-kUmsam' Theodor-Stern-Kai einen

'V ortrag halten. Gastgeber ist das Gl'aduiertenkolleg »Neuronale Plastizität: Moleküle, Strulduren, Funktionen«.

Erwin Neher, der

1991

zusammen mit Bert Sakmann den Nobelpreis für die Analyse der Funktion einzelner Ionenkanäle in Zellen bekommen hat, wird sich mit der Rolle von Kal- zium-Ionen bei der kurzzeitigen Ver- änderung synaptischer Übertragung befassen, Interessierte Gäste sind bei diesem Vortrag herzlich willkom- men,

Nervenzellen kommunizieren mit- einander über chemische Botenstoffe (NeUl:ot;~nsm~tter), die an win~igen

Kontaktstellen zwischen zwei Ner- venzellen, sogenannten Synapsen, freigesetzt werden. Wechsel in der Freisetzung

'

dies'er Neurotransmitter verändern die Reaktion der Nerven- zellen, Dieser Prozeß wird von Neu- rowissenschaftlern mit der Fähigkeit unseres Gehirns in Verbindung ge- bracht, sich laufend an wechseln- de Umweltbedingungen anzupassen:

Unter anderem können LernvorgäI):

ge, wie etwa das Auswendiglernen eines Gedichtes, durch diesen zel- lulären Prozeß erklärt werden, Mit ausgeklügelten Methoden, an deren Entwicklung Erwin Neher maßgeb- lich beteiligt war und für die er 1991 den Nobelpreis erhielt, ist die Grund- lagenforschung der Frage nachge- gangen, was die Ursache für eine Veränderung der Neurotransmitter- freisetzung ist.

Es zeigt sich, daß die freigesetzte Menge

an~otenstoff

sehr stark von

der Kalzium-Konzentration in der Zelle abhängt. Kalzium agiert als Vermittler zwischen Erregung und synaptischer Reaktion. Es bewirkt die Veränderung der Reiz-Reaktions- Beziehungen zwischen einzelnen Nervenzellen: Diese können sowohl von kurzer (Sekundenbereich) wie von langer Dauer (Stundenbereich) sein.

In den letzten Jahren ist es möglich geworden, die Kalzium-Konzentrati- on in winzigen Zellgebieten, soge- nannten Mikrodomänen, zu messen.

Erwin Neher wird neue Ergebnisse vorstellen, die die Rolle von Kalzium in diesen Mikrodomänen bei der kurzzeitigen Veränderung synapti- scher Übertragung (Kurzzeitplasti- zität) beleuchten. Nach dem Vortrag wird er in einer informellen Runde für Gespräche bereit stehen - ein No- belpreisträger zum Anfassen sozusa- gen.

Prof. Dr. Eckhard Friauf

»Rassenaufstieg« , und Führerprinzip

Das Neurologische Institut (Edin- ger Institut) des Klinikums und das Senckenbergische Institut für Geschichte der Medizin laden am Donnerstag, dem 11. Februar um 18 Uhr im Hörsaal des Max·

Planck-Instituts für Hirnfor- schung, Deutschordenstraße 46, zu einer Veranstaltung über die Entwicklung der »Rassen«-Ideo- logie in Deutschland ein.

In den Jahren 1910 bis 1913 wurde die Neuroanatomische Abteilung des Edinger-Instituts von Victor Franz geleitet, der im Dritten Reich zur so- genannten

»Ra~en-Quadriga«

der

Friedrich -Schiller-Universität Jena gehörte. Der Vortrag von Dr. Uwe Hoßfeld, Ernst-Haeckel-Haus der Universität Jena, über die Frankfur- ter Jahre des Victor Franz führt mit diesem bislang unbekannten Kapitel Frankfurter Wissenschaftsgeschichte exemplarisch. an die Entwicklung der Rassenideologie in Deutschland heran. Ergänzt wird der Vortrag durch Bemerkungen von Dipl.-Soz.

Gerald Kreft, Edinger-Institut, zur Ausstellung »Geschichte 'des Neuro- logischen Instituts«, die ebenfalls zu sehen sein wird, Die Organisato- ren der Veranstaltung sind Professor Dr. Wolfgang Schlote (Neurologi-

sches Institut) und Professor Dr.

Helmut Siefert (Senckenbergisches Institut für Geschichte der Medizin), der die Veranstaltung auch mode- riert.

Das Neurologische Institut gehört zu den bereits vor der Eröffnung der Frankfurter Universität

im

Jahre 1914 bestehenden Stiftungsinstitu- ten. Es geht zurück auf den Jüdischen Nervenarzt und Hirnforscher Ludwig

·Edinger (1855-1918). Zur wissen-

schaftshistorischen Bedeutung des Instituts sind im Wissenschaftsmaga- zin FORSCHUNG FRANKFURT be- reits mehrere Beiträge erschienen

(1/97,4/97,4/98). (UR)

Wie schütze ich mein Wissen?

Diese Frage wird im aktuellen Forschungsgeschehen an der Universität kaum gestellt, obwohl hier immer wieder Ideen ent·

wickelt werden, die zu einer schützenswerten Erlindung führen .. Wie schütze ich mein Wissen? ist auch der Titel einer Informationsveranstaltung am Montag, dem 1. Februar.

Ab 18,00 Uhr diskutieren im Hör- saal H2 Experten aus der Praxis in Kurzreferaten das Thema »Schutz und Verwertung von Erfindungen an der Universität«. Alle Hochschulleh- rer und Hochschullehrerinnen der einschlägigen Fachbereiche sowie deren Mitarbeiter und Mitarbeiterin- nen sind dazu herzlich eingeladen.

Das bekannteste Schutzrecht für ei- ne Erfindung ist das Patent. Vielen erscheint das Verfahren der Patentie- rung bis hin zu einer möglichen Ver- wertung undurchsichtig und die Be-

teiligung an diesem Prozeß mit zu

.

dungen. Das Plenum der Hochschul- hohem zeitlichen und finanziellen rektorenkonferenz (HRK) empfahl Aufwand verbunderi. Wenn also deshalb im November 1997, das Pa- Wissenschaftler eine Erfindung ma- tentwesen an den Hochschulen zu ehen und diese schützen möchten, verbessern. Denn Patente und ande- suchen sie nach Hilfen außerhalb der re Schutzrechte werden als Instru- Hochschule. mente für eine Förderung der Wis-

Hier bieten sich häufig Kooperatio- sensehaft verstanden.

nen mit Partnern aus der Industrie Zu diesem Zweck führt die Goethe- an, die über die nötigen Ressourcen Universität gemeinsam mit der

TU

verfügen. Während das Unterneh- Darmstadt das Modellprojekt »Erfin- men das Investitionsrisiko trägt, lie- dungsverwertung an den Universil: ä- fert die Hochschule das Know-how ten Darmstadt und Frankfurt« durch.

für eine Neuentwicklung. In der Re- Dieses Projekt hat eine Laufzeit von gel gehen damit auch die Schutz- zwei Jahren und wird vom Hessi- und Nutzungsrechte einer möglichen schen Ministerium für Wissenschaft Erfindung an' den Kooperationsl?art- und Kunst gefördert. Partner

im

Pro- ner über. jekt ist' Boehmert

&

Boehmert, Pa-

Zunehmend wird dieser Umstand tent- und Rechtsanwälte.

als unbefriedigend empfunden. Das

Dr. Otmar Schöller

hohe Innovationspotential anwen-

dungsorientierter Grundlagenfor- schung bleibt ungenutzt und die Uni- versitäten bzw. ihre Wissenschaftler profitieren kaum von ihren Erfin-

Das aktuelle Programm der Veran- staltung: http://wwW.witrans.uni- frankfurt.de/WiTrans/recht/infover- anstalt.htm!.

IHI( Dissertationspreis

Prof. Dr. Werner Meißner (links), Präsident der Goethe-Universität und Dr. Frank Niethammer, Prä- sident der Industrie-und Han- delskammer (IHK), unterschrie- ben im Dezember die Stiftungs- urkunde für den Dissertations- preis der IHK. Mit diesem Preis in Höhe von 7.500 Mark zeichnet d

ie IHK jährlich eine hervorragen-

de Doktorarbeit aus dem Fachbe- reich Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität aus. Die Goethe-Universität und die IHK wirken beim Auswahlverfahren zusammen. Eine Komm

ission, der zw ei Professoren aus dem Fachbereich Wirtschaftswissen

-

sch aften sowie zwei Vertreter der IHK angehören, entscheidet über die Preisvergabe. (UR)

Sprung in die Selbständigkeit

In diesem Semester wird erstmals die Reihe» Existenzgründung - Selbständigkeit wagen« angeboten.

Der erste, betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragen der Exi- stenzgründung umfassende Teil der Reihe ist abgeschlossen. Nach einer Teilnehmer-Umfrage wurde beson- ders gelobt, daß die Veranstaltun- gen von Praktikern durchgeführt wurden.

Am

14. Januar beginnt der zweite Teil: um 16 Uhr

im

Se- natssaal (Juridicum) zu Existenz- gründungen im Bereich Informa- tik, um i8 im Hl

(Biozentruml

Chemie) zu Existenzgründungen

im

Bereich Biotechnologie.

(UR)

Rückmeldung

Die Rückmeldefrist zum Sommer- semester 1999 endet am

1.

März.

Studierende, die keine Datenände- rung, Fachwechsel oder Beurlau- bung beantragen wollen, müssen lediglich die studentischen Beiträge überweisen. Diese sind auf 273,50 Mark erhöht worden. Nach Ein- gang der Zahlung wird die Rück- meldebestätigung, das Stammda- tenblau, die Studien- und Seme- sterbescheinigungen und der Stu- dienausweis einschließlich des Se- mestertickets bis Ende März zuge-.

sandt. Studierende, bei denen eine Datenänderung erforderlich ist, müssen sich persönlich oder schriftlich beim Studentensekreta- riat rückmelden. Eine fristgerechte Rückmeldung ist nur möglich;

wenn die studentischen Beiträge bis zum 1. März eingehen. Nach Ablauf der Frist wird eine Säum- nisgebührvon 25 Mark fällig.

(uR)

Aus~tellungen:

verlangert

Die Ausstellungen »phantastische Anatomie«,

>~Apotheken-Werbung

und Rezepte aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts«, »!nstru- mentensammlung« und die Poster- präsentation der Doktoranden im Senckenbergischen Institut für Geschichte der Medizin, Paul-Ehr- lieh-Straße 20 - 22, sind verlängert worden. Noch bis zum 12. Februar besteht die Möglichkeit, sich die Sammlungen anzusehen.

Öff-

nungszeiten: montags 10 bis 12 Uhr, dienstags 12 bis 16 Uhr und donnerstags 14 bis 16· Uhr.

(UR)

Sprachlabor

Das Didaktische Zentrum bietet freie Übungszeiten im Sprachlabor, Raum 240 und

im

Computerraum, Raum 237, beide AfE-Turm, Robert-Mayer-Straße, an. Das Sprachlabor steht vom 15, Februar bis zum

1.

April, montags bis don- nerstags 13 bis 16 Uhr und freitags

11 bis 13 Uhr zur Verfügung.

An

den PCs kann dienstags zwi- schen

10

und

12

Uhr gearbeitet

weiden'.

' (UR)

Zimmerservice

r

Man kennt das: Der/die Mitbe- wohner/in ist ausgezogen, die Wohnung verwaist und viel zu teu- er. »Zimmerservice«

in

hr

XXI.,

der neue Mitwohn-Service, hilft. WGs können hier zwei Stunden lang live um den oder die neue(n) Mit- bewohner(in) werben. Umgekehrt können sicl) natürlich auch Zim- mersuchende in der Redaktion melden. Ob die jeweiligen Anga- ben stimmen, recherchieren Re- porter vor Ort. Bewerbungen:

Telefon

(069/558813),

Fax

(0691

558806), E-Mail (BBubenheim@

hr-o.I).line.de). Den »Zimmerser- vice

«

gibt es samstags von 14 bis 16 Uhr

in

der Sendung

»

Vitamin

x« im zwei-Wochen-Rhythmus.

Die nächsten Sendungen sind am 16.1. und 30.1. Weitere Informa- tionen: www.hr-XXL.de. (UR)

Vorlesungs-

verzeichnis neu

Das Vorlesungs- und Personenver- zeichnis für das Sommersemester 1999 erscheint am 2, Februar. Es wird in den Buchandlungen in der Nähe des Kerngebiets und des Kli- nikums, in der Innenstadt sowie in Buchhandlungen im Rhein-Main- Gebiet für 6 Mark (Ausgabe ohne Personenverzeichnis) beziehungs- weise 7 Mark 50 (Ausgabe mit Per- sonenverzeichnis) verkauft.

(UR)

Forschungs- förderung

Die Abteilung Wissenstransfer be- rät Wissenschaftler der Goethe- Universität über Forschungsförder- programme des Bundesministeri- ums für Bildung und Forschung (BMBF). Allgemeine Hinweise zu den Fördermöglichkeiten durch das BMBF erhalten Sie auch bnline unter http://www.bmbf.de/

deutsch/initiatlfoerder.htm. Dort finden Sie weitere Links zu Pro- jektträgern, der Auskunftsstelle BMBF-Förderung sowie Hinweise zum Förderverfahren des Bundes.

Ausgehend von der Homepage des BMBF können Sie sich über weite- re Inititativen informieren. Der Projektträger BEO (Biologie, Ener- gie, Umwelt) des BMBF und BMWi erläutert unter Projektförderungl Antragstellung das Antrags- und Förderverfaruen (http://Www.kfa- juelich.de /beo/projektf.htni)·_ Eine Förderdatenbank des BMWi er- möglicht eine Suche nach For- schungsfördermöglichkeiten des Bundes anhand von Förderkriteri- en oder Prograrnmtiteln bzw

..

eme Volltextrecherche nach bestimm- ten Stichwotten (http://db.bmV'tj ..

de). Informationen: Abteilung Wis- senstransfer, Dr. Roswitha Jurat- Wild, Telefon: 798-28294; Fax:

798-22673, E-Mail: wtffm@

witrans. uni-frankfurt.de.

(UR)

Italienisch -Kurs

Mit einem Intensivkurs für Anfän- ger vom

8.

bis

9.

März ermöglicht das Didaktische Zentrum Hörern aller Fachbereiche das Erlernen der italienischen Sprache. Gegen einen Beitrag von 150 Mark können sich Interessierte zwischen dem

8.

und 12. Februar persönlich beiDr. Jörg Kujaw in Zimmer 231, AfE-Turm, Robert-Mayer-Str., anrnelden.

(UR)

Im..-essum

Zeitung der Johann WoUgang Goethe- Universität Frankfun am Main Herausgeber Der Präsident der Johann Wolfgang Goelhe-Universität Franldun amMain

Redaktion Ulrike NeU (verantw.).

Gottfried oy

Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Universität. Senck:enberganlage 31.

60054 Prankfurt am Main.

Telefon: 069/798-22531 oder -22472 Telefax: 069/798-28530

E-Mail: presse@pvw.uni-frankfun.de http://www.uni-frankfurt.de Grafisches Konzept Elrnar Lixenfeld • . Werrastraße 2, 60486 Frankfun am Main

Verbieb Karl-Ludwig Wmter. Druckzentrum der Universität. Telefon: 0691798-23631.

Anzeigenyerwallllng Renate Toni Süsserott- rts Werbung + Verlag. Am Lindenbaum' 24.

60433 Frankfurt am Main. Postfach 500312, 60392 Prankfurt. Telefon: 069/539089.

Telefax: 069/539061

Druck Caro-Druck: GmbH, Kasseler Str. la, 60486 Frankfurt am Main, Telefon:

069/792097-21. Telefax: 069/792097-29 Der UniReport ist unentgeltlich. Für die Mitglieder der» Freunde und Förderer der Johann Wollgang Goethe-Universität Frank- furt am Main e.V« ist der Versand preis im Mirgliedsßeitrag enthalten.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausge- bers wieder.

Der UniReport erscheint alle vier Wochen mit Ausnahme der Semesterferien. Die Auflage von 15.000 Exemplaren wird an die Mitglie- der der Goethe-Universität Frankfun veneilt.

Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Die Redaktion be bäll sich K i,irzungen vor.

Die lIächste Ausgabe des UniReport (2/'99) erscheint am 10. Febl1lar 1999_

Redaktionsschluß für diese Aus-

gabe ist am 25. Januar 1999.

(3)

die Seite drei· die Seite drei· die Seite drei· die Seite drei· die Seite drei· die Seite drei· die Seite drei· die Seite drei· die Seite drei Mittwoch, 18. November· UniReport 8/98 3

Räuber-Beute-Beziehung auf den Kopf gestellt

Ein klarer Fall: Eine Ameise oder eine

Stubenfli~ge,

die auf' »Venus- fliegenfällen« spazierengehen, sind dem Tod geweiht. Eh' sich das Gliedertier versieht, schnappt die Pflanze zu und saugt es aus.

»Räuber-Beute-Beziehung« nen- nen Biologen dieses verhängnis- volle WeChselspiel zwischen Tier und Pflanze.

Daß sich nicht alle fleischfressen- den Pflanzen über einen Kamm scheren lassen, darauf deuten die Forschungen von Prof. Dr. Ulrich Maschwitz und Prof. Dr. Georg Zizka hin. Sie untersuchen Kannenpflan

-

zen, eine von Madagaskar bis.Neuka- ledonien verbreitete Gattung, deren Vertreter besonders gestaltete, zu Fangorganen umgewandelte Blätter - Kanrlen - besitzen. Diese Kannen dien~~

.

d~r Anlockung, dem Fang, der Tötung und der Verdauung von Tieren. Eine

Art

der Gattung Nepen- thes (N. bicalcarata) scheiDt jedoch eine Partnerschaft mit einer be- stimmten Ameisenart einzugehen:

Die Pflanze stellt der Campanotus- Ameise Wohnraum bereit und ver- sorgt sie mit Nektar, die Ameise schützt die Pflanze vor einem Fraß- feind. Darauf deuten erste Ergebnisse der Feldforschung

in

Brunei hin.

Dort studiert Marlis Merbach für ihre Promotionsarbeit die Beziehung zwi- schen Kannenpflanzen und Amei- sen. Keine der ankommenden Amei- sen, beobachtete die Biologin, stürzt in die tödliche Kannenflüssigkeit ab.

»Die Ameisen krabbeln

. nicht nur

ungestört

d~n

Kari.ne, nrand hoch und runter, nei~~ sje tau~li~rl s6~r, in die Flüssigkeit ein, und holen Beute her- aus«, berichtet der Zoologe Ulrich Maschwitz, der zusammen mit Georg Zizka die Doktorarbeit betreut, wei- ter. Auch andere Arneisenarten, die in Massen die Pflanzen besuchen, um Nektar zu holen, rutschen nur selten in die Kanne hinein.

Das Verhalten der Ameisen wider-

von aus, daß die Pflanzen bevorzugt stimmter Käfer an. Zum Schaden der Ameisen anlocken und beheimaten, Pflanze, denn aus dem verdickten um sie zu verdauen. So gewinnen sie stielartigen Bereich enwickelt sich Stickstoff und Phosphor - Nährstoffe, die Kanne. Der Pflanzenbohrer ver- die an den Standorten der Kannen- hindert deren Entwicklung und be- pflanzen Mangelware sind. Daß raubt damit die Pfla,nze der Möglich- Ameisen nur wehrlose Beute sind, keit, Stickstoff und Phosphor zu ge- dürfte eher die Ausnahme, als die wirnlen. »Die Kannenpflanzen ster- Regel sein. Vielmehr scheinen die ben dadurch zwar nicht, aber sie Ameisen als »Schutztruppen« zu wachsen wesentlich schlechter«, faßt fungieren. Nur: Wovor sollen die Georg Zizka die Konsequenzen zu- flinken und karnpfstarken Tierchen sammen.

eine so robuste Pflanze schützen? Wie läßt sich die Idee von Ameisen N. bicalcarata und andere Kannen- als aktive Schutztruppen beweisen?

pflanzen weisen kaum Fraß stellen an Hier halfen Experimente weiter, die den Blattflächen auf.

»

Vermutlich Marlis Merbach arn Standort

der

handelt es sich dennoch um eine Kannenpflanze durchführte. Sie trug perfekt abgestimmte Schutzpartner- Insektenleim auf die Stengel auf und schaft«, erläutert Georg Zizka. Der verschloß so den Ameisen den Zu- Botaniker, Professor für Spezielle Bo- gang zu den Pflanzen. Würden nun tanik an der Goethe-Universität und mögliche Fraßfeinde die Gelegenheit Leiter der Abteilung Botanik und ergreifen? Lange mußte Marlis Mer- Paläobotanik am Forschungsinstitut bach nicht warten, dann flogen Käfer Senckenberg, denkt dabei an das herbei. Diese zerstörten an der Spitze )}Domatium«, das die Pflanze den der wachsenden Blätter diejenigen Ameisen als »Haus« zur Verfügung Teile, aus denen sich normalerweise stellt. Just diese Stelle bohrt ein be- neue Kannen bilden.

spricht der

,

gängigen Lehrmeinung.

Feldforschung in Brunei: Marlis Merbach (links) schwenkt ein Exemplar

Bisher gingen die Wissenschaftler da-

der fleischfressenden Kannenpflanze Nepenthes bicalcarata.

Die Kanne, das Fangorgan: Nektardrüsen, die besonders zahlre~ch

nahe des Randes und an der Deckelunterseite zu finden sind, dienen der Anlockung von Beutetieren.

Zum Schutz der Kanne iSt" also die- se Partnerschaft entstanden! Hat sie weitere Vorteile für die Pflanze? Auf welchen Faktoren beruht sie? Solche Fragen nach den genauen Zusam- menhängen - bei besonders gut un- tersuchten Modellen - sollen helfen, dem Mechanismus der Artenvielfalt, der

~iodivers\tät,

auf die Spur zu kommen.

»Feldforschung ist dazu nach wie vor das A und 0«, betont Georg Zizka.

»

Ohne die Beobachtung vor Ort hätte sich der Erklärungsansatz

)Pflanze hegt Ameise, Ameise ver- treibt PflanzenbohreI< nie aufstellen lassen. Diese Partner sind hochgradig aneinander angepaßt und bedingen sich in ihrer Existenz gegenseitig, Zu- fall mag hier nur bezüglich der Ver- breitung der Arten eine Rolle gespielt haben.« Doch wie weit wir noch von dem Verständnis der Biodiversität und ihrer Ursachen entfernt sind, formuliert Ulrich Maschwitz:

»

Bis zu neun zehntel der Organismen sind no-ch nicht einmal bekannt

und be-

nannt.«

Ulrike NeU

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I~"~'" .... , r Diskussion über die E , inführung internationa , ler

Studienabschlüsse an der Goethe-Uni' yersität

Wir suchen für den Winterdienst (Schnee- und Eisbeseitigung)

Studenten und Aushilfen

mit Telefon und FS KI. 3. Bitte melden bei der Frankfurter Fußweg-Reinigung

Tel.069/417073/74

Der Fachbereich Wirtschaftswis- senschaften wird in diesem Jahr einen Bachelor-Studiengang einrichten. Entsprechende Pläne' stelHe Prof. Dr. Dietrich Ohse bei einem Gesprächskreis mit Vertretern der Fachbereiche Wirt·

schaftswissenschaften, Gesell- schaftswissenschaften, Klassi- Sf:he Philologie und Kunstwissen- schaften, Ost· und außereuropäi- sche Sprach· und KuHurwissen- schaften SGwie Geowissenschaf- ten vor. Der Gesprächskreis unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten Prof. Dr. Theodor Dingennann sollte über den Stand der Diskus- sion zur Einführung von Bachelor- Studiengängen und Kreditpunlde- systemen an der Goethe-Univer- sität infonnieren.

Am weitesten sind die Überlegun- gen 'am Fachbereich Wirtschaftswis- senschaften gediehen. Die

Studi-

engänge Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft sind seit vier Jahren modularisiert und gliedern sich in drei Abschnitte. Ein'em dreisemestri- gen Grundstudium einschließlich Vordiplom folgt eine Vertiefungspha- se über zwei Semester. Diese beiden Abschnitte, für die es bereits ein Kre- ditpunktesystem gibt, werden von angehenden Betriebs- und Volkswir-

ten gemeinsam absolviert. Nach dem

fünften

Semester spezialisieren

sich

die Studierenden auf eine der beiden Disziplinen und legen im achten Se- mester ihre Diplomprüfung ab.

Diesem System

soll

teilweise der Bachelor-Studiengang

folgen:

Dem dreisemestrigen' Grundstud,ium

folgt ebenfalls eine

Vertiehingsphase

von

zwei Semestern, wobei

in' 'dIesem zweiten Abschnitt

BWL und VWL bereits

getrennt werden.

Für das

sechste

Semester sind ein Auslands-

studium oder ein Praktikum geplant.

In

den

letzten beiden

Semestern ist zudem die berufsqualifizierende Spe- zialisierung gefordert, um

beispiels-

weise einen Bachelor of Finance oder Accounting zu erlangen.

Nach dem Bachelor können inter- essierte

Studierende

ohne Probleme

in

die Diplom-Studiengänge wech- seln.

»

Wir sind peinlich

darauf

be- dacht, die Studierenden wieder ein- gliedern zu können«, sagte Dietrich Ohse in Hinblick auf die Einführung des Bachelor-Studiengangs, die be- reits für dieses Jahr geplant ist. Nach Angaben Ohses will der Fachbereich versuchen, neue Kontakte zu auslän- dischen Universitäten zu knüpfen, um möglichst vielen Studenten ei- nen Auslandsaufenthalt zu ermögli- chen. Relativ weit sind auch die Überlegungen am Fachbt;.reich Geo-

wissenschaften

fortgeschritten.

Im

Rahmen der

Kooperation

zwischen

Frankfurt

und Darmstadt

wird

ein Bachelor-Studiengang für Geolo-

gie/Mineralogie entwickelt. Wie Pro- fessor

Gerhard Brey erklärte, ist für beide Fäche'r

ein gemeinsames

Grundstudium von

vier

Semestern

vorgesehen. Im fünften und sechsten

Semester soll dann

eine berufsbezo- gene

Spezialisierung

erfolgen,

bevor

mit

einer Examensarbeit und

einer mündlichen

Prüfung der Bachelor·

Grad erworben wird.

Interessierte

Absolventen

sollen in

den

Diplom- Studiengang wechseln können, müs-

sen aber eine Zulassungsprüfung ab- solvieren.

Grundsätzliches

Interesse

an

der

Einführung von Bachelor-Studi- engängen besteht auch in einigen geisteswissenschaftlichen Fachberei- ehen. Freilich sind noch etliche Fra- gen offen. Vor allem

über die Akzep-

tanz von Absolventen mit einem Ba- chelor-Grad auf dem Arbeitsmarkt herrsche Unklarheit. Schon jetzt wahrten Absolventen bestimmter Disziplinen ihre Chancen nur noch mit der Promotion. Prof. Dr. Gisela

Wel'l

vom Institut für Kufturanthro- pologie und Europäische Etnologie am Fachbereich Klassische Philologie und Kunstwissenschaften wies außerdem auf die Besonderheit des

mehrsemestrigen Projektstudiums in ihrem Studienfach hin. Dieser Teil des Studiums, der wesentlich zur Be- rufsqualifizierung beitrage,

sei

nur schw~r in

einen kurzen

Bachelor- Studiengang zu integrieren.

Prof. Dr. Jost Gippert vom Fachbe- reich Ost-

und

Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften berichtete von

einem

Konzept

für einen gemeinsamen. Bachelor-Ab- schluß,

das der Fachbereich

schon vor einiger Zeit entwickelt habe. Das

Modell, das sich an der Ausbildung in

Dolmetscherschulen oder

interdiszi-

plinären

Studiengängen

an Fach- hochschulen orientierte, richtete sich an jene Studierende, die keine wis- senschaftliche Karriere planen.

Ein Problem vieler geisteswissen- schaftlicher Fächer bei der

Ein-

führung eines Bachelor-Grades dürf- te der

Umstand

sein, daß die Stu- diengänge

bisher

I).icht in Module eingeteilt sind. Hier soll ein Bund- Länder-Programm zur Modularisie- rung in den Geisteswissenschaften Erkenntnisse bringen. Der Fach- bereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität ist an diesem Projekt beteiligt und bietet seit 1 . Ok- tober 1998 das viersemestrige Studi- enprogramm })Organisation und Um- welt im Wandel« an (siehe Seite 1).

Christian Riethmüller

MITARBEITER liNNEN

für den Winterdienst (Studenten, Aushilfen) gesucht.

Voraussetzung: Führer.-KI. 3, eigener Telefonanschluß, ständige Rufbereitschaft, auch an Sonn- und Feiertagen.

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Frau Kerstin Wenzel, Telefon 069/95930264

(4)

I

4 UniReport 1/99 • Mittwoch, 13. Januar Wahlen· Wahlen· Wahlen" Wahlen" Wahlen· Wahlen· Wahlen· Wahlen· Wahlen· Wahlen· Wahlen· Wahlen" Wahlen" Wahlen· Wahlen· Wahlen

Kandidaten für die Wahl zum Studenten parlament

Urnenwahl: 25.-27. Januar

I

N ICHT

_.]atrick Mohr Pb 3 (Wilhelm Otto Fb 3) 2 · Wilhelm Otto Fb 3

(Marie-Fee Schober Fb 4) 3 · Vivian Guerrero-Meneses Fb 3

(Daniel Keil Fb 3) 4 · Daniet Keil Fb 3

(Pa trick Mohr Fb 3) 5 · Marie-Fee Schober Fb 4 6 · Martin Fabriz Pb 9 7 · Tim Frank Müller Fb 3

Ju sos in der SPD·Hochschulgruppe 1 · Pascal Remijnse Fb 3

(Oliver Szuca Fb 3)· 2 · Anna Latsch Fb 3

(Irina Babitschewa Fb 3) 3 · Jan Voß Fb 18

(Mario Corno' Fb 8) 4 · Julia Würtz Pb 4

(SwantjeKrönert Fb 13) 5 · Jochen Vogel Fb 8

(Jan Klingelhöfer Fb 17) 6 · Mike Pfeffer Fb 2

(Claudius Blindow Pb 1) 7 · Daniei Platz Fb 3 8 · Dominik Bender Fb 1 9 · Hilaire Mbakop Fb 10 10 · Thomas Purzer Fb 3 11 · Frank Reinhardt Fb 16 B UNDNIS 90 /

0 IE GRÜNEN HOCHSCHULGRUPPE

· Nathalie Hahn Fb 3 (Manuela Breitwieser Fb 1) 2 · Peter Koch Pb 2

(Hendrik Hezinger Fb 2) 3 · Astrid Schwietering Fb 3 (Dietmar Flucke Fb 3) 4 · Dirk Langolf Fb 3

(Christoph Gensch Fb 19)

· Stephan Rebel Fb 1 (Mauhias Naumann Fb 10) 6 · Farhad Moghaddam Pb 1

(David Profit Fb 1) 7 · David Profit Pb 1

(Edouard Lange Fb 1) 8 · Dietmar Flucke Fb.3

(Tobias Koch Pb 2) 9 · Manuela Breitwieser Pb 1

(Annika Kramer) 10 · Matthias Naumann Fb 10

(Farhad Moghaddam Fb 1) 11 · Tobias Koch Fb 2

(Peter Koch Fb 2) 12 · Hendrik Hezinger Fb 2

(Dirk Langolf Fb 3) 13 · Edouard Lange Pb 1

(Astrid Schwiet.ering Fb 3) 14 · Christoph Gensch Fb 19

(Nathalie Hahn Fb 3) 15 · TarekAl-Wazir Fb3

(Stephan Rebel Fb 1) 16 · Annika Kramer

(TarekAl-Wazir Pb 3)

D ie U.F.O.s / Unabhängige Hochschulgruppe

· Andrea Diefenhardt Fb 3 (Daniel Eichmann Fb 8) 2 · Eric Fuhro Fb 1

(Gunter Schwarz Fb 15) 3 · Jutta Mues Pb 1

(Jens Bernhardt Fb 1) 4 · Christoph Küster Fb 15

(Volker Konopatzki Fb I)

· Rita Bartmann Pb 10 (Carl-Axel Brandt Pb 1) 6 · Silvia Herre Fb 1

(Arne Hasse Fb 1) 7 · Jean-Marius Kizildag Fb 1

(Stephanie Vogeler Pb 1) 8 · Jens Bernhardt Fb 1

(Ulrike Stein Fb 1) 9 · Michael Hundt Fb 1

(Jean-Marius Kizildag Pb 1) 10 Stephanie Vogeler Pb 1

(Sebastian Greß . Fb 1) 11 Anne Schuch Fb 1

(Eric Fuhro Pb 1 ) 12 Daniel Eichmann Fb 8

(Burkhard Aretz Pb 1)

13 Volker Konopatzki Fb 1 ~

(Andrea Diefenhardt Pb 3) 14 · FelixArndt Pb 1

(Silvia Herre Fb 1) 15 · Ulrike Stein Fb 1

(Jutta Mues Fb 1) 16 · Burkhard Aretz Fb 1

(Pelix Arndt Fb 1) 17 · Sebastian Greß Fb 1

(Anne Schuch Fb 1) 18 Arne Hasse Fb 1

(Michael Hundt Fb 1) 19 Carl-Axel Brandt Fb 1

(Rita Bartmann Fb 10) 20 Gunter Schwarz Fb 15 (Christoph Küster Fb 15)

s inistra! Radikale Linke 1. Meike Wulf Fb 10

(Ula~ ~ener Fb 2) 2 · N orbert Kresse Pb 3

(Heike Heer Fb 4) 3 · Kerstin Ruppel Pb 10

(Susanne Giesler Fb 1) 4 · Oliver Groß Pb 3

(Sibylle Ulrich Fb 3) 5. Serhat Karakayali Fb 3

(Konstanze Mörsdorf Fb 2) 6 · Ralph Teckentrup Fb 4

(Michael Schmitt Fb 3) 7 · Julia Meyer Fb 3

(Lutz Eichler Fb 10) 8. Michael Elm Fb 3

(Kerstin Ruppel Fb 10) 9 · Konstanze Mörsdorf Fb 2

(Ralph Teckentrup Fb 4) 10 · Ula§ $ener Fb 1

(Serhat Karakayali Fb 3) 1. Heike Heer Fb 4

(Oliver Groß Fb 3)

12. Michael Schmitt Fb 3 (Julia Meyer Fb 3).

13. Lutz Eichler Fb 10 (Michael Elm Fb 3) 14. Sibylle Ulrich Fb 3

(NorbertKresse Fb 3) 15. Susanne Giesler Fb 1

Feministisch Autonome Unifrauen 1. Corne1ia Ulrich Fb,3

(Andrea Jung Fb 3) 2. Andrea Jung Fb 3

(Daniela Setton Fb 3) 3. Daniela Setton Fb 3

(Anne Wolf Fb.8) 4. Anne Wolf Fb 8

(Esther Uhlig Fb 3) 5. EstherUhlig Fb3

(Elke Sieger Fb 3) 6. Elke Sieger Fb 3

(Heike Raab Fb 4) 7. Heike Raab Fb 4

(Tanja Müller Fb 3) 8. Tanja Müller Fb 3

(Michaela Wirtz Fb 3) 9. Michaela Wirtz Fb 3

(Nicole Heilmann Fb 4) ~

10. Nicole Heilmann Fb 4·

(Martina Kentz Fb 4) 11. Martina Kentz Fb 4

(ClaudiaRather Fb 4) 12. Claudia Rather Fb 4

(Beatrix Schwarzer Fb 3) 13. Beatrix Schwarzer Fb 3

(Tanja Weck bach Fb 9) 14. Tanja Weckbach Fb 9

(Karin Wagels Fb 4) 15. Karin Wagels Fb 4

(Cornelia Ullrich -Fb 3)

Ring Christlich Demokratischer Studenten - RCDS

1. Yasmin Walter Fb 13 (Susanne Zangl Fb 1) 2. Geros Kunkel Fb 6a

(Astrid Winter Fb 3) 3. Verena David Fb 1

(Michael Pietsch Fb 19) 4. Wolff Holtz Fb 2

(Thomas Milkowitsch Fb 1) 5. Stephan Dusil Fb 1

(Norrnan Thom Fb 2) 6. Michael Pietsch Fb 19

(Rüdiger Jacobs Fb 3) 7. Norman Thom Fb 2

(Stephan Dusil Fb 1) 8. Susanne Zangl Fb 1

(Walter Seubert Fb 1) 9. AstridPistorius Fb 19

(Tobias Funk 1) 10. Christoph Czerny Fb 19

(Lars Neumann Fb 2) 11. Christoph Jannek Fb 19

(Kerstin Shidleja Fb 2) 12. Astrid Winter Fb 3

(GerosKunkel Fb 6a) 13. Rüdiger Jacobs Fb 3

(Verena David Fb 1) 14. Walter Seubert Fb 1 (Diana Dörr Fb 1) 15. Kerstin Shidleja Fb 2

(Christoph Jannel,<. Fb 19) 16. Florian Krömmelbein Fb 1

(Wolff Holtz . Fb 2) 17_ Thomas Milkowitsch Fb 1

(Yasmin Walter Fb 13) 18. Tobias Funk Fb 1

(Florian Krömmelbein Fb 1) 19. Lars Neumann Pb 2

(Astrid Pistorius Fb 19) 20. Diana Dörr Fb 01

(Christoph Czerny Fb 19) 21. Daniela Senne Fb 1

UNABHÄNGIGE Fachbereichsgruppen

(GI~FFEN)

1. Hans-Jürgen Walther Fb 14 (Martin Lommel Fb 14) 2. Thorsten Biedenkapp Pb 19

,(Markus Muhs Fb 1) 3. Andreas Trottnow Fb 3'

(Michael Wolf Fb 16) 4. Renate Stork Fb 1

(Kat ja Schnurr Fb 1) 5. Martin Breimann Fb 1

(Frank Stritzl Fb 1) 6. Sabine Monz Fb 14

(Matthias Wüst Fb 15)' 7. Silvia Ohde Fb 14

(Angelika Matzke Fb 3) 8. Michael Wolf Fb 16'

(Friedemanll Hornung Fb 16) 9. Frank Stritzl Fb 1

(peter Fremdt Fb 12) 10. Christian Volk Fb 14

(Oliver Kunzmann Fb 14) 11. Angelika Matzke _Fb 3

(Hans-Jürgen Walther Fb 14) 12. Kat ja Schnurr Fb 1

(JochenMähliß Fb 14) 13. Sascha Peter Fb 14

(Günter Margraf Fb 14) 14. Ali Fazlioglu Fb 1

(Thorsten Biedenkapp Fb 19) 15. MarkusMuhs Fb 1

(Andreas Trottnow Fb 3 ) 16. Günter Markgraf Fh-14

(Jan Ferner Fb 14) 17. Martin Lommel . Fb 14

(Renate Stark· Fb 1) 18. Jan Ferner Fb 14

(Märtzin Lommel Fb 14) 19. Tito Sanetti Pb 14

(Martin Breimann Fb I) 20. Peter Fremdt Pb 12

(Sabine Monz Fb 14) 21. Matthias Wüst Fb 15 (Tito Sanetti Fb 14) 22. Stefan Scholz Fb 14

(Christian Volk Fb 14) 23. Inga Spreine Fb 15

(Sascha Peter Fb'14)

24. Jochen Mähliß Fb 14 (Ali Fazlioglu Fb 1) 25. OliverKunzmann Fb 14

(Inga Spreine Fb 15) 26. Friedemann Hornung Fb 16

(Oliver Kunzmann Fb 14)

LIBERALE HOCHSCHULGRUPPE (LHG) 1. Sung- Lee Kim Fb 1

(Marcus Gitzel Fb 1) 2. Eva Görtz Fb I

(MichaelDellwing Pb 10) 3. Matteo Gesualdo Corvaja Fb 3

(Florian Hirschmann Fb 1) • 4. Behnam Sadough Fb 2

(Christine Oyefeso-Bergmann Fb 1) 5. Florian Hirschmann Fb 1

(Markus Gail Pb 1) 6. Tobias Rosenkranz Fb 1

(Bernd Schönwälder Fb 2) 7. Marcus Gitzel Fb 1

(Torsten Mell Fb 3) 8. Bemd Schönwälder Fb 2

(Sung-Lee Kim Fb 1) 9. Maximilian Thoma Fb 2

(Tobias Rosenkranz Fb 1) 10. Markus Gail Fb 1

(Matteo Gesualdo Corvaja Fb 3) 11. Christine Oyefeso-Bergmann Fb 1

(Behnam Sadough Fb 2) 12. Torsten Mell Fb 3

(Eva Görtz Fb 1) 13. Michael Dellwing Fb 10

(Maximilian Thoma Fb 2)

Stellungnahmen der Kandidaten

für , die Wahl zum Studenten parlament

- - - -.. sind für uns entscheidender als architektoni-

Nicht

Rieche den Geruch der Verwesung, der uns in Eiseskälte erstarren läßt. Nur das in unser Hirn gepflanzte Programm läuft noch, und der Trott .wird unerträglich. Jeden Tag im eigenen Grab herumzulaufen bis du umfällst, das kann doch

k~inen Spaß machen. Die tägliche Ration Soma ist mIttlerweile schon am frühen Mor.gen aufge- braucht und die Zeit treibt Nägel in deinen Kopf bis es endlich wieder morgens ist. Der Ausbruch ist nur im Chaos immanent, denn wenn Ord- nung das halbe Leben ist, ist Chaos das ganze.

Die Party hat immer recht! Wenn du Nicht wählst, wählst du dich selbst, also mache den Schritt zum Chaos und laß alle Kategorisierun- gen hinter dir. Die Zukunft ist schwarz, also for- me einen Stern aus ihr und laß ihn leuchten!

Die Erleuchtung liegt einen Schritt vor dir, du mußt nur aufhören rückwärts zu gehen. Ich werde deine Revolution nur mitmachen, wenn ich dabei tanzen kann. Also Hunde ins Parla- ment und uns in das Leben. Die Aufhebung al- ler Trennungen! Erl be das Leben und feier bis sie fallen (die uns das Feiern verbieten wollen).

SprengeQ wir den Campus und bepflanzen ihn mit Bäumen, Wiesen und einem Biotop!

Gestalten wir die Seminarräume und die Semi- nare selbst! Für die Professur mit imperativen Mandat! Lernen wir zu leben - und nicht für das Leben! Zum Leben brauchen wir alles - nur keine Ökonomie! Die Ökonomie gehört nicht verändert, sondern abgeschafft! Die Nutzlosig- keit des Fb 02 soll aufgehen in der Nützlichkeit der zu schaffenden Fachbereiche Cannabistik und Bierologie. Diese werden uns zur Selbst~r­

fahrung und zu verändertem Bewußtsein ver- helfen.

Eine neue Form des Zusammenlebens wird heraufsteigen aus den Tiefen unserer Selbst und das Chaos wird die Grundlage sein, aus dem täglich Neues entstehen wird, ,Chaos ist nie ge-

storben!< -

Wählt NlCHT! (oder fahrt zur Hölle,. in der

sches Prestige. Dabei verstehen wir uns keines- wegs als Vertretung bündnisgrüner Hessenpoli- tik sondern vielmehr halten wir einen kriti- schen Kontakt zu Bündnis 90/DIE GRÜNEN.

Vor allem plazieren wir unsere Inhalte im StuPa

und AStA. .

Wir treffen uns jeweils montags ab 18 Uhr im Studierendenhaus Raum 111 und diskutieren eine breite Palette von Themen, die für Studie- rende von Interesse sind und wollen mit unse- ren Positionen gestalterisch auf universitäres und gesamtgeseUschaftli(!hes' Geschehen Ein- fluß nehmen.

Die U.F.O.s I Unabhängige Hochscllulgruppe

UNABHÄNGIG UND POunSCH - Die U.F.O.sl unabhängige Hochsc:hulgruppe

--=D--=E=M:C:OC'::K=M--=:n=SC-=-:::H=E--=-L:-:'IN'=K=E=-=L:-::IS=T=E=-(=D--=-L"'-, - - - - 1 wir uns eh schon befinden)

Im AStA (Allgemeinen Studierendenaus- schuß) sind die U.F.O.s mit Jutta Mues und Jens Bernhardt vertreten. Als parreipolitisch nicht gebundene Gruppe fällt es uns oft leichter, hochschulbezogerre und pragmatische Lösun- gen zu finden. Ziel der Arbeit der U.F.O.s im AStA ist die Einbindung möglichst vieler Fach- schaften und damit einer möglichst großen Zahl von Studierenden aus den unterschiedlichen Fachrichtungen. Deshalb haben wir das »Fach- schaftenreferat« als Anlauf- und Informations- stelle eingerichtet. Die Fachschaften (er)kennen zuerst die Probleme an der »Basis«, deren Rück- meldung an den AStA ist daher aus unserer Sicht entscheidend für eine studentenorientier- te Arbeit. Jens baut als Fachschaftenreferent diese Kontakte auf. Dies hat mittlerweile zu Ko- operationen der U.EO.s mit verschiedenen uno abhängigen Fachschaftsgruppen geführt. Am Fachbereich Jura nehmen wir viele Sachen auch selber in die Hand: das Jura-Caf~mit einer Klausurensammlung und einer Bücherbörse wird beispielsweise weitgehend von Mitglie- dern der U.EO.s organisiert. Genauso wichtig ist für unS aber die kontinuierliche Mitar.beit in den verschiedenen Gremien der studentischen 1. Hanna Haas Fb 3

(Oliver Scholz Fb 8) 2. Norbert Göbelsmann Fb 1

(Georgios Kaimakarnis Fb 1) 3. Johanna Maiwald Fb 3

(Hannah Kreis Fb 3) 4. Markus Büchting Fb 8

(Martina Sehring Fb 10) 5. Stefanie Braukmann Fb 3

(Erkan Yanar Fb 12) 6. Alexander Karschnia Fb 10

(Ersin Yildiz Fb 1) 7. Jan Deck Fb 3

(Florian Marz Fb 1) 8. Matthias MorgensteI1l Fb 3

(Markus Halbe Fb 3) 9. Christina Herr Fb 3)

( Philipp Jacks Pb 3 10. Christiane Loeser Fb 1

(Nina Riester Pb 3) H. Na bil Ahmed Fb 3

(Christoph Wiesner Fb 3) 12. Michael Kohler Fb 8

(Thomas Bonschab Fb 8) 13. Tanja Fondei Fb 3

(Sven Meyburg Fb 13) 14. MarcHeuse Fb20

(Oliver Brüchert Fb 3) 15. Vasco Reuss Fb 1

(Arno Rastetter Fb 1) 16. Birgit Samson Fb 8

(Luis Pedro Soares Ponte Fb I) 17. Lutz Getzschmann Pb 3

(Bodo Hahn Fb 3 ) 18. Christina Correll Fb 8

(DanielEichler Fb 8) 19. Stefan Jöster Fb 1

(llka Diehl Fb 1) 20. Ralph Schrader Fb 8

(Geraid Ast Fb 3) 21. Gerson Reuter Fb 8

(Florian Remplik Fb 8) 22. Elke Mayer Fb 4 .

(Heiner Michel Fb 8) 23. Stephan Hocks Pb 1

(Frank Jäger Fbl8) 24.Uwe Fröhlich Gabra Fb 3

(Olivier Wehner .Fb 3) 25. Thomas Zöller Fb 3

(Christiane Loeser Fb 1) 26. Markus Halbe Fb 3

(Matthias Morgenstern Pb 3) 27. Philipp Jacks Fb 3

(Christina Herr Fb 3) 28. Florian Marz Fb 1

(lan Deck Pb 1) 29. Nina Riester Fb 3

(Nabil Ahined Fb 3) 30. Christoph Wiesner Fb 3

(Michael Kohler Fb 8) 31. Thomas Bonschab Fb 8

(Tanja Fondei Fb 3) 32. Sven Meyburg Fb 13

(Marc Heuse Fb 20) 33. Oliver Brüchert Fb 3

(Vaseo Reuss Fb I) 34. Arno Rastetter Fb 1 )

(Birgit Samson Fb 8) 35. Luis Pedro Soares Ponte Fb 1

(Lutz Getzschmann Fb 3) 36. Bodo Hahn Fb 3

(Christina Correll Fb 8) 37. Oliver Scholz Fb 8

(Hanna Haas Fb 3) 38. Martina Sehring Fb 10

(Markus Büchting Fb 8) 39. Ersin Yildiz Fb 1

(Stefanie Braukmann Fb 3) 40. Erkan Yanar Pb 12

(Norbert Göbelsmann Fb 1) 41. Georgios Kaimakamis Fb 1

(Johanna Maiwald Fb 3) 42. Hannah Kreis Fb 3

(Markus B üchting Fb 8) 43. Daniei Eichler Fb 8

(StefanJöster Fb 1) 44. Gerold Ast Fb 3

(Gerson Reuter Fb 8) 45. FlorianRemplik Fb 8

(Elke Mayer Fb 4) 46. Heiner Michel Fb 8

(Stephan Hocks Fb 1) 47. Frank Jäger Fb 8

(Uwe Fröhlich Gabra Fb 3) 48. 0 livier Wehner Fb 3

(Thomas Zöller Fb 3)

J ·u·so-s-."n-d·e·r·S·P-D·.H-o·c·h·s·c·h·u·I.--'"

Selbst- und der universitären Mitverwaltung.

Wir sind damit in vielen Bereichen der Hoch-

gruppe

schulpolitik engagiert und nicht auf ein einziges Thema aus der breiten Palette hochschulpoliti- scher Aktivitäten fixiert. Die Proteste aus den Universitäten haben dazu geführt, daß das neue hessische Hochschulgesetz (HHG) nicht voll- ständig in Kraft gesetzt wurde . .J:ede Uni hat jetzt die Möglichkeit, sich durch eine Grundord- nung eine eigene Organisationsstruktur zu ge- ben. Die U.F.O.s stellen ein Mitglied in dieser Grundordnungskommission der Universität und werden dort die Interessen der Studieren- den an den verschiedenen Fachbereichen ver- treten. Wir hatten schon während der Diskussi- on über Inbalt und Einführung des Gesetzes in den letzten eineinhalb Jahren einen eigenen Entwurf zu einer Gremien- und Kompetenz- struktur vorgelegt. Darin haben wir uns für ein Modell ausgesprochen, das möglichst viel De- mokratie in den Entscheidungsprozessen, wirk- same Kontrolle der Verwaltungsspitze und vor allem die Einbindung aller Gruppen und Fach- bereiche sicherstellen sollte. Gerade die Beteili- gung aller Fachbereiche an den Entscheidungen der Universität ist für uns sehr wichtig. Anders als für die meisten anderen Hochschulgruppen ist clie Uni für uns kein zentral organisierter Ko- loß, sondern besteht aus den einzelnen Fachbe- reichen und Instituten als den Grundeinheiten von Forschung und Lehre, über denen die Uni·

versität nur das gemeinsame Dach bildet. Wie wichtig cUe Fokussierung gerade auch auf ein- zelne Fachbereiche ist zeigt die Diskussion um den Umzug der Fachbereiche 07108, 09 und 10 in das LG.-Farben-Haus, in die wir uns schon vor zwei Jahren eingeklinkt haben.

Was unterscheidet uns von den anderen hochschulpolitischen Gruppierungen? Unsere bisher praktizierte politische Arbeit i.tmerhalb der Studierendenschaft! Als Beispiel hierfür wollen wir zwei erfolgreiche Projekte auf- führen, die heute schon selbstverständlich sind und zeigen, wi'e wir den studentischen Alltag mitgestaltet haben. Als erstes wäre das Seme- ster-Ticket zu nennen und die Beibehaltung der Mensazuschüsse.

Nun andere Gruppen sprachen gerne davon, man müßte den öffentlichen Personennahver- kehr stärken, da clies q,kologisch sei. Wir mach- ten dieselbe Aussage, doch bei uns blieb es nicht bei politischen Lippenbekenntnissen, sondern wir machten uns daran, unser Programm in die Tat umzusetzen. Wir stellten einen Verkehrsre·

fe renten, der sämtliche Verhandlungen mit dem RMV führte. Nachdem wir dieses Ziel erreicht hatten, drängten wir auf eine Streichung des Verkehrsreferates, da dessen Geschäftsbereich hinfällig geworden war und wir dieses Referat nicht 'als Selbstbedienungsposten ansahen.

Außerdem ist es den Juso·Hochschulgruppen zu verdanken, daß der Mensazuschuß nicht von ,der Landesregierung abgeschafft wurde.

Damals wehrten sich die Vertreter der Jusos auf einem landespolitischen Parteitag der SPD da- gegen, daß der Mensazuschuß gestrichen wur·

de, da dies zu einer sozial nicht vertretbaren Verteuerung des Mensaessens geführt hätte.

An diesen Punkten sieht man, daß die Jusos nicht nur von Dingen reden, sondern sie auch in die Tat umsetzen. Aktuell wurde durch· das unermüdliche Engagement unseres Vertreters im Studentenwerks-Vorstand und unserer AStA-Sozialreferentin verhindert, daß das von der Schließung bedrohte Studentenwohnheirn

"Kronbergerstraße« geschlossen wurde! Auch in der Zukunft werden wir uns massiv für den Erhalt und den Ausbau vop Wohnheimplätzen stark machen.

Weitere Projekte für die Zukunft werden sein:

• Ausbau und Verbesserung der Leistungen des Semestertickets

• Förderung der ehrenamtlich betriebenen Kinderbetreuung am "Turm"

• Anerkennung des .. L-Netzes« als Lehramts- Fachschaft.

Die Juso-Hochschulgruppe ist aber auch mehr, als nur eine hochschulpolitische Grup- pierung. Im Rahmen unserer Juso- und SPD- Zugehörigkeit setzen wir uns in unserem Ver- band und unserer Partei für Internationalismus, mehr .Demokratie und den Ausbau des Sozial- staates ein.

Solltet Ihr Fragen, Anregungen, oder Interesse an der Mitarbeit habt, kommt zu einer unserer Gruppensitzungen (immer Dienstags um 18.00 Uhr im Studihaus, wo das KOZ ist, in Raum C 113) oder ruft uns einfach unter 069/798- 23666 an.

Deine Stimme für eine gerechte Sache!

Jusos in der SPD-RochschuJgruppe

Auch 1999 wollen wir unsere Arbeit in den verschiedenen Gremien fortsetzen. Wenn Ihr mehr Informationen über uns haben wollt, könnt Ihr uns unter 069/798-23069 erreichen oder uns unter ufos@rz.uni-frankfurt.de eine mai! schreiben.

sinistra! Radikale linke

Was nicht nur die Zeit vertreibt

Wer regelmäßig Frankfurter Runschau ließt, sollte montags in der Weltrundschau die Lektü- re von MAFALDA nicht versäumen. In dieser kurzen Bildergeschichte spielt ein: I kleines Mädchen (eben MAFALDA) die Hauptrolle. Sie kommentiert auf angenehm unübliche Weise Alltagssituationen und persifliert Lebensweis·

heiten der Erwachsenen. Unlängst' sah man MAFALDA an der Straße stehen, Neben ihr steht ein kleiner Jun'ge weinend: »BUAÄet.' Sei- ne Mutter, ihn am Ohr ziehend, schreit: »Willst Du ruhig sein! RUHE! {( Da dies jedoch scheinbar ohne Erfolg bleibt, richtet sie ihre und seine Aufmerksamkeit auf MAFALDA mit den Wor- ten: »Haha, guck Dir die Kleine an! Sie ist ge- nauso gross wie Du und heult nicht. Schämst Du dien nicht? Sie wird Dich für eine Heulboje halten, was Kleine?« MAFALDA, die bisher al- les ruhig mitanschaute, brüllt die Mutter mit vor Grimm verzerrtem Gesicht an: »NEIN!«

1IIII!!III---If!I!II---1IjI

Dann macht sie kehrt und verschwindet aus

BÜNDNIS 90 I DIE GRÜNEN -

dem 'Blickfeld mit den Worten: »Gott sei Dank

H O"'HSCHUlGRUPPE .

denkt die Kleine das nicht.« Als Leserln 'wird

~ man ergriffen. Und zwar von einem unbe·

Die Hochschulgruppe Bündnis 9()/DIE GRÜ·

NEN ist jetzt seit mehreren Jahren eine verläßli·

che G~öße im Studierendenparlament, clie für eine kritische, demokratische und -emanzipato·

rische Hochschulpolitik eintritt und der Garant für ein linkes Bündnis der Hochschulgruppen ist. Als stärkste Fraktion haben wir auch im ver- gangenen Jahr den AStA-Vorstand und mehre- re Referenten gestellt. Unser Ansatz ist es, in der akademischen Selbstverwaltung und innerhalb der Studierendenschaft für die Interessen der Studierenden einzutreten, Veränderungen her- beizuführen und ein vielfältiges Angebot zu machen. Ganz entscheidend ist dabei, eine Öf·

fentlichkeit für die Themen herzustellen. Auf Initiative der grünen Hochschulgruppe im AStA hin wurde u.a. das ökologische Essen in der Mensa eingeführt, die AStA-Zeitung an alle Studierenden verschickt und eine Reihe von Veranstaltungen (50 Jahre und heute - Die Beziehung zwischen Israel. Palästina und Deutschland, unRuhe 1968 - 1998) durchge·

führt. Die Hochschulgruppe wird auch im kom- menden Jahr für mehr Partizipation der Studie·

renden eintreten und besonders im Rahmen der Verhandlungen über eine neue Grundord- nung für die Universität eine Verbesserung der Studienbedingungen herbeizuführen und die Universität für die Studierenden fortentwickelt wird. Der Umzug der Universität in das I.G. Far·

ben - Gebäude wird von uns kritisch verfolgt.

Wir fordern, daß das Fritz-Bauer Institut in an·

gemessenem Rahmen in der Planung berück·

sichtigt wird und die Universität nicht einfach durch einen neuen Namen die Vergangenheit

I

versucht, zu vertuschen. Die Evaluation der Lehre und die Ausstattung von Bibliotheken

stimmten Gefühl der Sympathie für dieses NEIN, das fast das ganze Bild einnimmt. Auf die Frage der Mutter hätte eigentlich ein kleinlau·

tes ,JA, folgen müssen. Damit wäre clie bekann- te Ordnung hergestellt und der kleine Junge, durch die Bestätigung von Seinesgleichen zur unterwürfigen Einsicht gebracht, der Autorität doppelt unterworfen. Statt dessen aber ein monströses ,NEIN<. MAFALDA macht da nicht mit. Sie verweigert sich der Vereinnahmung durch die Mach.t, die sich stets auf den all- gemeinen Konsens berufen will.' Auch will MAFALDA von Rollenklischees nichts wissen, nach denen >Jungens, nicht weinen und wenn sie's doch tun von Mädchen für Heulbojen ge- halten werden. Die Mutter bleibt verwirrt und ins Leere starrend zurück, während der kleine 11 Junge bewundemd in die Richtung blickt, wo Mafalda entschwindet. Auf seinem Gesicht zeichnet sich ein Lächeln ab. Es kündet von der Freude über so viel subtilen Widerstand und unmittelbare Solidarität. Alle Erwartung wird gebrochen und es braucht doch nichts ausge- führt oder erklärt zu werden. Es passiert halt einfach so, in vier kleinen Bildchen. Zum Bei- spiel bei MAFALDA! Tolt was?

Sinistra! Radikale Linke

Feministisch Autonome Unifrauen

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