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A278 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 6½½½½9. Februar 2001
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eben dem passwortge- schützten Bereich für Mit- glieder hält die Kassenärzt- liche Vereinigung Hamburg auf ihren Internet-Seiten unterwww.kvhh.de verschiedene In- formationsangebote für Bür- ger bereit. Hierzu gehört eine einfach zu bedienende Arzt- suchmaschine, mit der Pa- tienten den geeigneten Arzt
oder Psychotherapeuten fin- den können. Die Trefferanzei- ge führt als wichtige Informa- tionen zum ausgewählten Arzt Adresse, Sprechzeiten, Fach- gruppe, Schwerpunkt und Fremdsprachen auf. Bei Bedarf wer- den Standort und An- fahrtsweg angezeigt.
Bis zum Sommer soll das Internet-Angebot um Arzt-Homepages erweitert werden.
Der Bürgerservice umfasst darüber hin- aus Kursangebote, In- formationen zum The- ma „Gesundheit“, aus- gewählte Links zu verschiedenen Themen, bei- spielsweise zu Reisemedizin, Selbsthilfe, Notfall und Prä- vention, sowie eine Selbstdar- stellung der Kassenärztlichen Vereinigung.
M E D I E N
Studie
Pharmabranche im Internet
Nur wenig deutschsprachige Angebote online
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ür die rund 800 in Deutschland tätigen Pharmafirmen ist die Internet-Präsenz noch keine Selbstverständlichkeit – nur 30 Prozent sind mit einem deutschsprachigen Angebot online. Darüber hinaus wird das vorhandene Angebot häu- fig als qualitativ mangelhaft eingestuft. Das ist das Ergebnis der Studie „Pharma 2000“, die das ProfNet-Institut, Dort- mund (www.profnet.de), und die Online-Relations Consul- ting GmbH, Düsseldorf (www.online-relations.de), durch- geführt haben. Untersucht wurden die Websites von 241 Unternehmen der pharmazeutischen Industrie anhand von 107 Merkmalen im Hinblick auf die Kategorien Inhalt, Handling, Interaktivität und Layout. Analysiert wurden sowohl die öffentlich zugänglichen als auch die den Fach- kreisen vorbehaltenen Angebote.Besonders schwache Ergebnisse wurden in den Berei- chen „Inhalt“ und „Interaktivität“ festgestellt. Detaillierte Produktinformationen fehlen bei 25 Prozent der Websites, Preisinformationen bei 82 Prozent. Im Durchschnitt erziel- ten die untersuchten Internet-Seiten nur ein Drittel der möglichen Bewertungspunkte. 65 Prozent der Web-Auf- tritte wurden innerhalb des einmonatigen Untersuchungs- zeitraumes nicht aktualisiert.