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Archiv "Präventionsansätze: Übersichtlich" (02.12.1994)

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BÜCHER

DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) (Hrsg.)

ICD-10

10. Revision der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und

verwandter Gesundheits- probleme in der

amtlichen deutsch- sprachigen Fassung Band 1:

Systematisches Verzeichnis

Stand 01.08.1994 1994. Etwa 1200 S. Geb.

Preis für Band 1 DM 48,- bei Abnahme des Gesamtwerkes ISBN 3-540-58611-3 Band 1 DM 58,-; öS 452,40;

sFr 58,- ISBN 3-540-58611-3 In Vorbereitung:

Band 2

Regelwerk Anfang 1995 ca. DM 34,-

(ISBN 3-540-58803-5) Band 3

Alphabetisches Verzeichnis Ende 1995 ca. DM 58,- (ISBN 3-540-58804-5)

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Sie werden ICD täglich brauchen, denn zukünftig wird die Abrech- nung ärztlicher Leistungen mit der Kodierung sämtlicher Diagnosen nach 1CD verknüpft. Diese gesetzli- chen Auflagen treffen sowohl für Niedergelassene, als auch für die Kliniken und andere Institutionen zu, die nach der EBM abrechnen.

Damit wird ICD ein unerläßliches Werkzeug zur geschützten Weiter- gabe der Diagnosen, ihrer Klassifi- kation und Dokumentation, und dient der Kostenevaluation und - kontrolle im Klinikbereich.

Im Vergleich zur 9. Revision wurde ICD-10 stark überarbeitet, erheb- lich erweitert und teilweise neu strukturiert. Das Werk zeichnet sich durch ein großzügiges und trotzdem handliches Format und damit besonders gute Lesbarkeit aus.

ICD erscheint in 3 Bänden.

Springer

d&p.2332.N1PP/SF

Helicobacter pylori

Umfassend

Peter Malfertheimer (Hrsg.): Helicobacter pylori

— Von der Grundlage zur Therapie, Eigenschaften, Pa- thogenese, Nachweis, Eradi- kation, Georg Thieme Ver- lag, Stuttgart/New York, 1994, 104 Seiten, 44 DM

Gastritis und Ulcus ha- ben durch die Beachtung des schon früher beschriebenen Helicobacter (früher: Cam- pylobacter) pylori völlig neue pathogenetische und, vor allem, therapeutische Aspekte erhalten. Der Keim gilt heute für über 90 Prozent der rezidivierenden Ulcera duodeni und für über 70 Pro- zent der Magengeschwüre als alleinige oder begünsti- gende Ursache. Das Buch von Malfertheimer und rund zehn Coautoren bespricht umfassend die pathologi- schen, bakteriologischen Aspekte, die Diagnostik aus Biopsien, serologisch oder mit dem C 13-Atmungstest von hoher Sensitivität und Spezifität. Alle wesentlichen bisherigen Ansätze einer Eradikation und Rückfall- freiheit werden tabellarisch mit ihrer Erfolgsquote dar- gestellt. Die Autoren bevor- zugen eine Kombination von Omeprazol und Amoxicillin.

Bei der Häufung von Gastri- tis und Ulcus mit ihren Rezi- diven und Folgekrankheiten sollte jeder praktische Arzt und, vor allem, jeder Inter- nist das preiswerte und sehr gut geschriebene Buch besit- zen.

Rudolf Gross, Köln

Präventionsansätze

Übersichtlich

Dieter Borgers: Choleste- rin: Das Scheitern eines Dogmas, Die mangelnde Ef- fizienz einer individualmedi- zinischen Präventionsstrate- gie. Edition Sigma Rainer Bohn Verlag, Berlin, 1993,

184 Seiten, 39 Abbildungen, Paperback, 27,80 DM.

Herz-Kreislauferkran- kungen sind nach wie vor führende Todesursache und die Ateriosklerose ist unbe- stritten ein wichtiger Risiko- faktor in der Pathogenese le- bensgefährdender Gefäßer- krankungen. Daß in Zeiten zunehmender Kostensensibi- lität im Gesundheitswesen das Interesse an Prävention erstarkt, ist begrüßenswert.

Über die Wege zum Ziel kann man allerdings unter- schiedlicher Meinung sein.

So unterzieht der Mediziner und Sozialepidemiologe Die- ter Borgers das Konzept ei- ner einseitig medikamentö- sen Cholesterinsenkung in definierten Risikogruppen einer umfassenden epidemio- logischen, wissenschaftstheo- retischen, ökonomischen und sozialmedizinischen Kritik.

Sein Urteil ist klar und ernüchternd: Der Effekt auf die Senkung der Gesamt- sterblichkeit ist gering, die Stärke der präventiven Wir- kung (Effizienz) unter realen Bedingungen marginal.

Daher bezieht Borgers Stellung für ein sozialmedizi- nisch ausgerichtetes Präven- tionskonzept. Dessen Ziel soll es sein, in einem gesund- heitspolitischen Prozeß krankmachende Lebensbe- dingungen zu verändern.

Gut illustriert wird dieser Ansatz am Beispiel der Tu- berkulosebekämpfung, de- ren Erfolg auch heute noch untrennbar mit der Verbes- serung der Ernährung, der Arbeits- und Lebensbedin- gungen verknüpft ist. Auf dem Gebiet der Herz-Kreis- lauferkrankungen bleibt das Konzept dagegen unscharf.

Deutlich tritt dagegen die ge- sundheitspolitische Dimensi- on der unterschiedlichen Präventionsansätze hervor.

Die weitergehende Aus- einandersetzung mit dem Thema wird durch eine um- fangreiche Literatursamm- lung, alphabetisch und nach Sachgruppen gegliedert, er- leichtert.

Ruth Oberhausen, Stuttgart

Preislinderungen vorbehalten.

Springer-Verlag ❑ Heidelberger Phon 3, D-1419 - Berlin, F.R. Germane ❑ 1 - 5 Fifth Ave.. New York. AU 10010. USA Sweetapple House, Catieshall Road. Godalming. Surre} GU 31)1. England ,126. rue des Carmes. F- - 5005 Paris. France ❑ 3-13, Hongo 3-chome.

Bunkyo-ku. Tokyo 113, Japan ü Room -01. Mirror Tower, 61 Mode Road, Tsimshatsui. Kowloon. Hong Kong ❑ Avinguda Diagonal.

C. E-OS006 Barcelona. Spain ❑ Wesselimyi u. 20.11-10, Budapest. Hungary A-3314 (6) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 48, 2. Dezember 1994

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