Dezember 1997
Schwerpunkt Chemie -Absolvetenserie
Supercritical Technology - oder
~entlich wollte ich gar keine Diss. machen.
Der (Hinter-) Grund
Als ich fertig geworden bin (Juni '95), war ich heilfroh, den ganzen Zirkus end- lich hinter mirzuhaben. Raus in dieIn- dustrie wollte ich, dahin, wo sich was tut, wo Projekte Hand und Fuß haben und nicht von der5. Generation Studenten nach dem ständi leichen Rezept her-
unterge~ en, weil'sfiirdie As- sistent tlequemsten ist. Endlich was " machen, dasir end
kann.
gentlich hatte ich mich gegen Ende meinerTU-Zeit darauf eingestellt, Ma- tcrialf01'SCherinzuwerden, und das will ichimmer noch. Aber warum nicht auf einem Umweg überLebensmittelfor- schung? Seit ich entdeckt habe, welches Potential inden "Supercritical Fluids"
steckt und aufwie vielen Gebieten (dar- unter auch Material Sc:ience) man sie anwendenkann,komme ich mehr und mehr zu der Ansicht. daßdasunter Um-
ständen gar kein so großer Umweg ist.
Freilich, ein bißchen gewöhnungsbedürf- tig war es amAnfang schon: Vorher jedes Öffuen einer Gasflasche schon ei
spannende Sache; jetzt sind100-2 und ebenso viele Grad
oe
ganz alltäUnd daß Stahlgefäße nicht so sc kaputtgehen, wenn man ein bißchen tigerdran herumschraubt, finde ic ßerst angenehm, weil mit den ti . Glasgeräten hatte ich's eh nicht so g
auswertu
che plant. damit der resulf tenfriedhofauch aussage wie man ihm diese Aus lockt, hat mir vorher auch Ein bißcben Statistik in von Meßdaten",daswar war erstenszu wenigUD
früh im Studium, da d so noch keinen Versuch (falls man das jemals
"Ein bißchen mehi elbständig arbeiten lernen wäre schon gut; schließlich wird es ja nachher "draußen" auch von einem erwartet, wenn man etwas von der Pla- nung biszumProdukt durchziehen soll.
Das bringt mich gleichzueinem weite- ren wichtigen Punkt, der mir vor allem bei näherer Betrachtung der Uni hier auf- g i e n i an muß seine Ergebnisse
au n können. Die Studen-
te dasbei jeder Gelegenheit angelnde Ubung treibt den Angstschw auf h mich da drauß hin-
erzählen soll.
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