A. Kessel und Zubehör. — 18l Das durch Speisekopf h über der ersten Zelle von oben ein- mündende Wasser muß den mittels der Pfeile angegebenen Weg durch die Zellen und Rohrstücke nehmen und wird dabei von dem Kessel-
dampf stark erwärmt. der durch Stutzen b in den Reinigungskessel aströmt. Bei der letzen Zelle c fließt das Wasser oben durch"einen Überlauf in den Reinigungskessel a und von dort durch den Verbin-
dungsstutzen b in den Lokomotivkessel. Die auf der Schiene klaufende Rolle i dient zum leichteren Herausziehen des Deckels {
Abb.115. Schlammabscheider Bauart ,,Eisenbahn-Zentralamt“.
mit den Zellen c zwecks Reinigung von Kesselstein. Neuerdings‘;
werden fast “_2_rn lange Speisewasserreiniger derselben ' Bauart oben ‘
auf den Lokomotiven der ungarischen Staatsbahn angebracht. ?
Schlammabscheider Bauart „Eisenbahn — Zentralamt“[Abb. 115). Die Einrichtung ist im vorderen Teil des Lang- kessels untergebracht. Die von den Strahlpumpen bzw. der Vor- wärmerpumpe kommendenDruckleitungen a sind je mit einem Kessel- speiseven‚til üblicher Bauart versehen und münden in ein Gehäuse, dessen Einsatz als Streudüse b gestaltet und somit geeignet ist, das unter Druck eintretendeSpeisewasser in möglichstfeiner Verteilung in