• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Krankenhäuser: Große Unterschiede" (11.04.2014)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Krankenhäuser: Große Unterschiede" (11.04.2014)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Leserbriefe per E-Mail richten Sie bitte an leserbriefe

@aerzteblatt.de, Briefe an das Deutsche Ärzteblatt, Ottostraße 12, 50859 Köln. Die Redaktion wählt Briefe zur Veröffentlichung aus und behält sich Kürzungen vor.

VERSORGUNGSWERK

Bei jedem Wechsel des Arbeitsplatzes müssen Ärzte erneut eine Befreiung von der Rentenver- sicherung beantragen (DÄ 8/2014: „Randnotiz:

Lesen lohnt sich“ von Birgit Hibbeler).

Juristen, Juristen

Juristen, wohin man schaut. Warum wird ein Jurist Gesundheitsminister?

Warum können Befreiungen von der Deut- schen Rentenversicherung nicht lebens- lang gelten? Warum muss ein Bundesso - zialgericht darüber entscheiden? Warum bekommt der G-BA immer mehr Aufga- ben? Warum gibt es schon wieder ein neu- es Qualitätsinstitut?

Für denjenigen, der zur Lösung nur einen Hammer hat, wird jedes Problem ein Na- gel. Der gesunde Menschenverstand bleibt auf der Strecke, und die Bürokratie wird überborden. Überwachen, kontrollieren, Sachverhalte aufdecken und urteilen, und das alles möglichst kompliziert und wenig

nachvollziehbar. Hoffentlich ist das nicht der Weg des Gesundheitswesens in Deutschland. Was wir brauchen, ist Büro- kratieabbau, eine neue GOÄ und eine Ori- entierung an der Versorgungswirklichkeit und der Leistungsfähigkeit der Ärzte.

Dr. med. Harald R. Schuler, 76133 Karlsruhe

Behandlung. Diese Unterschiede lassen sich nur mit großem Aufwand erfassen, oder sie werden ignoriert. Die erste Mög- lichkeit schafft wieder zusätzliche Ge- sundheitsbürokratie, zudem werden durch Differenzierung die zu vergleichenden Gruppen klein und die statistische Ver- gleichbarkeit schwieriger. Eine Vernach- lässigung der Unterschiede würde tenden- ziell zur Auswahl von Patienten mit ge - ringeren Risiken führen. Patienten, die aufgrund ihrer Voraussetzungen höhere Komplikationsraten für planbare Eingriffe erwarten ließen, würden möglicherweise Schwierigkeiten haben, ein Krankenhaus zu finden, in dem sie überhaupt behandelt werden.

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Gregor Caspari, LADR GmbH, Medizinisches Versorgungszentrum, 10559 Berlin

KRANKENHÄUSER

Wie Qualität künftig ausgestaltet werden soll (DÄ 7/2014: „Qualität im Fokus“ von Jens Flin- trop und Thomas Gerst)

Große Unterschiede

So unbestreitbar unterschiedliche Qualität in verschiedenen Krankenhäusern und Ab- teilungen ist, so wird meines Erachtens ein wesentliches Argument gegen Pay for Performance nicht erwähnt. Die zu behan- delnden Patienten sind unterschiedlich in Bezug auf ihre Voraussetzungen für die

B R I E F E

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In einem weiteren Projekt unter Beteiligung der Klinik und Polikli- nik für Neurologie (Prof. Christian Gerloff) wollen die For- scher ein Gerät entwickeln, das den Alltag

A Wittgensteinian Approach to Human Activity and the Social (vgl. 18 Auch Karl Marx scheint über die Möglichkeit eines gerechten ökonomischen Lebens nachzudenken,

1.) Das Maßnahmenziel beschreibt, welche Maßnahmeninhalte mit welchen In- tentionen verbunden sind. 2.) Die Sicht der Akteurinnen und Akteure der Arbeitsverwaltung beinhaltet, mit

„Meine älteren Geschwister sind dann ja auch alle aus dem Haus gegangen und es entwickelte sich halt mehr dass ich nur noch alleine zuhause war, und ich habe weil meine Eltern

Nach- dem der Bundestag 1969 die Teilzeitarbeit für Beamtinnen einstimmig verab- schiedet hatte, galt das Modell der Versorgerehe in der Variante Hausfrauenehe endgültig als

So gibt es einige Länder, in denen die Zahl von ungewollten Teenager-Schwanger- schaften und Abbrüchen erschre- ckend hoch sei, betonte die Leiterin der Bundeszentrale für

Die Zuwachsrate von 1 ,8 Prozent bei den Ausgaben durch die Ver- ordnung neuer Arzneimittel über- rascht in ihrer Größenordnung dann nicht mehr, wenn man sich die

AGPL: Räumt das Recht ein, eine Downloadmöglichkeit für den Quelltext einer Software zu erhalten, auch wenn diese nur als Dienst auf einem Server betrieben wird. FDL: