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Bei allen Neujahrsempfängen dominierte das Thema Sicher- heitsgefühl unserer Bevölkerung.

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LANDES J OURNAL

WAhLEN – REfORMEN – TARifvERhANDLUNgEN

W ährend zu Beginn des Jahres draußen Eisre- gen, Sturm und Regen wütete, wurde bei den Neujahrs- empfängen der Bremischen Bürgerschaft, des Senats und der Parteien in festlicher Atmosphäre über die herausforderungen für das begonnene Jahr gesprochen.

Bei allen Neujahrsempfängen dominierte das Thema Sicher- heitsgefühl unserer Bevölkerung.

Anders als in der Vergangenheit reden nun viele über die Aufwer- tung von Sicherheitsbehörden, Ver- schärfung von Gesetzen und die Er- weiterung der rechtlichen Möglichkeiten für unsere Sicher- heitsbehörden. Die Arbeit von Poli- zistinnen und Polizisten wird zu- nehmend gelobt und der Wunsch nach mehr Sicherheit wird immer spürbarer.

Während drinnen geredet wird, tobt draußen ein Sturm

Weihnachtsmärkte mussten nach den Anschlägen in Berlin verstärkt bestreift werden, Silvester wurden wieder Kolleginnen und Kollegen gezielt angegriffen und herausra- gende Fälle, wie der Totschlag ei- nes jungen Syrers, forderte die Kri- minalpolizei gleich zu Beginn des Jahres. Die Zahl der Anträge für kleine Waffenscheine steigt, die Be- völkerung rüstet auf und das sub- jektive Sicherheitsgefühl wird durch die derzeitige postfaktische Gesellschaft stark beeinflusst.

Welchen Stellenwert unsere Ar- beit aus Sicht unserer Arbeitgeber und Dienstherren hat, wird sich in diesem Monat zeigen. Die laufen- den Tarifverhandlungen (TV-L) und die damit verbundenen Besoldungs- anpassungen lassen uns wissen, wie die Landesregierung unsere ge- leistete Arbeit bewertet und wel- chen Stellenwert wir bei steigenden Steuereinnahmen und einer leicht

Ruhe vor dem Sturm

verbesserten Finanzsituation im Land Bremen haben.

GdP fordert 6% mehr und Klarheit der neuen Strukturen

Neben der klaren Forderung der GdP nach 6% mehr Gehalt fordern wir aber auch Klarheit über die zu- künftigen Strukturen der Polizei Bremen, des ehemaligen Stadtam- tes und des Innenressorts. Diese Klarheit soll bis in die einzelnen Sachgebiete bestehen, damit wir unsere alltäglichen Herausforde- rungen nicht durch Unsicherheiten zusätzlich belasten. Als sei es nicht schon schwierig genug, die alltägli- chen Sicherheitsprobleme unserer beiden Städte zu bewältigen. Die zeitgleich stattfindenden Reformen sind neue zusätzliche Herausforde- rungen, die gemeinsam gemeistert werden müssen. Unsere Personalrä- te kämpfen für euch und stehen euch zur Seite. Die gute Zusam- menarbeit mit dem Gesamtperso- nalrat und unserer GdP führt dazu, dass sichergestellt ist, dass unsere Kolleginnen und Kollegen stark vertreten werden. Dennoch erwar-

ten wir in den neu entstehenden Ämtern schnellstmöglich Neuwah- len der Personalratsgremien, damit auch hier die Interessen der betrof- fenen Beschäftigten noch besser zur Sprache kommen können. Wir wer- den an diesen Neuwahlen an eurer Seite stehen!

Die nächsten Schritte der Polizei- reform will Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) erst in diesem Monat veröffentlichen und in den Stadttei- len vorstellen. Noch ist es relativ ru- hig um die vielen Reformen, ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Jochen Kopelke

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2 2 – 2017 Deutsche Polizei

TARifvERhANDLUNgEN

DEUTSCHE POLIZEI Ausgabe: Landesbezirk Bremen Geschäftsstelle:

Bgm.-Smidt-Straße 78 28195 Bremen Telefon (04 21) 9 49 58 50 Telefax (04 21) 9 49 58 59 Behörde: 1 09 48 Internet: www.gdp-bremen.de E-Mail: info@gdp-hb.de Adress- und Mitgliederverwaltung:

Zuständig sind die jeweiligen Geschäftsstellen der Landesbezirke.

Redaktion:

Wolfgang Ahlers (V.i.S.d.P.) c/o Gewerkschaft der Polizei Bgm.-Smidt-Straße 78, 28195 Bremen Telefon dienstlich (04 21) 3 62-1 90 56 Verlag und Anzeigenverwaltung:

VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH Anzeigenverwaltung Ein Unternehmen der Gewerkschaft der Polizei Forststraße 3a, 40721 Hilden Telefon (02 11) 71 04-1 83 Telefax (02 11) 71 04-1 74 Verantwortlich für den Anzeigenteil:

Antje Kleuker

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39 vom 1. Januar 2017

Herstellung:

L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien

Marktweg 42–50, 47608 Geldern Postfach 14 52, 47594 Geldern Telefon (0 28 31) 3 96-0 Telefax (0 28 31) 8 98 87 ISSN 0170-642X

Redaktionsschluss für die März- Ausgabe 2017, Landesjournal Bre- men, ist der 5. Februar 2017.

Artikel bitte mailen an:

Ahlersbande@t-online.de

TERMiN

E

in besonderes Phänomen un- seres Rechtssystems ist die Zweispurigkeit des öffentli- chen Dienstrechts in das Recht der (Tarif-)Beschäftigten (Arbeitneh- merinnen/Arbeitnehmer) einerseits sowie das Recht der Beamtinnen und Beamten andererseits. Der Ur- sprung dieser Zweispurigkeit ist auf die geschichtlichen Entwicklungen zurückzuführen, die ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert haben. In den deutschen Ländern entstanden da- mals Staatsdienstgesetze, im Jahre 1873 erging das Reichsbeamtenge-

ist Tarifpolitik auch Beamtenpolitik?

Historischer Überblick

setz. Bereits zu Beginn des 20. Jahr- hunderts war das Beamtenverhält- nis das reguläre Dienstverhältnis im öffentlichen Dienst. Im preußischen Kommunalbeamtengesetz von 1899 kam jedoch schon zum Ausdruck, dass es öffentliche Bedienstete gibt,

die nicht im Beamtenverhältnis ste- hen.

Große Bedeutung erlangte die Beschäftigung der Tarifkräfte vom Beginn des 1. Weltkrieges an und auch während des 2. Weltkrieges.

Hintergrund war, dass die Aufga- ben der Beamtinnen und Beamten, die zum Kriegsdienst eingezogen wurden, weiterhin bewältigt wer- den mussten. Für die Bewältigung der gestiegenen Staatsaufgaben wurden damals mehr und mehr An- gestellte und Arbeiterinnen/Arbei- ter herangezogen.

Die Unterscheidung zwischen Angestellten und Arbeiterinnen/Ar- beitern ist mit Einführung des TVöD/TV-L/TV-H abgeschafft und durch den Begriff der Beschäftigten ersetzt worden. Die Unterschied- lichkeit von Beamten- und Tarifver- hältnis beruht auf grundsätzlicher rechtlicher Verschiedenheit. Für das Beamtenverhältnis bildet das Gesetz die Rechtsgrundlage, für die Tarifbeschäftigten die vertragliche Vereinbarung (Arbeitsverträge, Ta- rifverträge etc.). Nach der Rechts- theorie ist das Beamtenverhältnis ein öffentlich-rechtliches Dienst- und Treueverhältnis; das Rechtsver- hältnis der Tarifbeschäftigten ist ein

(bürgerlich-rechtlicher) Dienstver- trag, verbunden mit der Eingliede- rung in eine Verwaltung oder einen Betrieb.

Die Bezahlung der Beamtinnen und Beamten erfolgt aufgrund des Alimentationsprinzips des Grund- gesetzes.

Die Bezahlung der Tarifbeschäf- tigten wird durch Tarifverträge ge- regelt, bei denen der Gedanke des Austausches von Leistung und Ge- genleistung zugrunde gelegt wird.

In den letzten Jahren hat der Leis- tungsgedanke verstärkt im Besol- dungsbereich Platz ergriffen (Dienstrechtsreformen).

Einfluss des Tarifrechts

Die Besoldungsanpassung ist ge- prägt von den Tarifabschlüssen im öffentlichen Dienst. Die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beamtinnen und Beamten werden nicht ausgehandelt und in Tarifver- trägen festgeschrieben, sondern per Gesetz geregelt. Anstelle der grundgesetzlich geschützten Rech- te der Koalitionsfreiheit und der Ta- rifautonomie gelten im Beamtenbe- reich die Beteiligungsrechte (z. B. § 118 BBG).

Demnach sind die Spitzenorgani- sationen der zuständigen Gewerk- schaften bei der Vorbereitung all- gemeiner Regelungen der beamtenrechtlichen Verhältnisse zu beteiligen. Als unmittelbare Folge der Föderalismusreform im Jahr 2006 – deren konkrete Ausgestal- tung die GdP von Beginn an abge- lehnt hat – ist seit Jahren eine zeitli- che Verschiebung der Übernahme der erzielten Tarifergebnisse oder gar eine vollständige Abkopplung der Besoldung zu beobachten. Dies führt zu deutlichen Besoldungsun- terschieden zwischen dem Bund und den Ländern sowie zwischen einzelnen Ländern.

Das Ziel bundesweit gleichwerti- ger Arbeits- und Einkommensbe- dingungen für alle Polizeibeamtin- nen und -beamten rückt so in immer weitere Ferne.

Quelle: GdP-Broschüre,

Warum Tarifpolitik so wichtig ist

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BELEiDigT – BEDROhT – vERLETzT J

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und 1000 Straftaten zum Nachteil unserer Kolleginnen und Kollegen in den vergan- genen Jahren zeigen, welchem Risi- ko wir derzeit auf den Straßen Bre- mens und Bremerhavens ausgesetzt sind. Leider werden unsere Kollegin- nen und Kollegen egal ob Streifen- beamter, Zivilfahnder oder Verkehrs- überwacherin, beleidigt, bedroht oder gar verletzt. Die Bundesregie- rung plant dazu eine Verschärfung der strafrechtlichen Möglichkeiten, die GdP-Forderung nach § 115 StGB wurde gehört und soll umgesetzt werden. Doch neben den strafrecht- lichen Konsequenzen für Täter muss

Übernahme von Schmerzensgeld- ansprüchen durch den Dienstherrn

Beratung der GdP-Mitglieder durch unsere Juristin Dr. Claudia Albrecht-Sautter

auch der Opferschutz verbessert werden. Ein Weg kann die Übernah- me von Schmerzensgeldansprüchen durch den Dienstherrn sein. Dieses Thema wurde im Haushalts- und Fi- nanzausschuss der Bremischen Bür- gerschaft im vergangenen Jahr durch Antrag der CDU auf die Ta- gesordnung gesetzt. Die abschlie- ßende Befassung steht jedoch noch aus.

Für unsere GdP ist das Thema Schmerzensgeld kein neues. Seit Jahrzehnten bietet die GdP Bremen in diesem Bereich durch unsere Juris- tin Dr. Claudia Albrecht-Sautter kom- petente Beratung und in der GdP-Ge-

schäftsstelle einen Vor-Ort-Service an. Unsere Mitglieder melden uns immer wieder zurück, wie gut die Be- ratung und das zivilrechtliche Verfah- ren durch die GdP Bremen bearbeitet wird.

Doch wie ist der derzeitige Ablauf beim Thema Schmerzensgeldansprü- che? Wir wollen mit der Grafik noch einmal das aktuelle und bewährte Verfahren vorstellen.

Zum Rechtsschutz durch Mitglied- schaft in unserer GdP steht unsere Juristin Dr. Claudia Albrecht-Sautter telefonisch unter 04 21-9 49 58 50 mit Rat und Tat zur Seite.

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4 2 – 2017 Deutsche Polizei

PROJEkT SPURWEchSEL

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ie kann ein gelingender Übergang in die freigestell- te Betriebs- und Personal- ratsarbeit und aus der Freistellung in eine andere berufliche Tätigkeit gestaltet und begleitet werden? Die- se Fragestellung soll im Projekt

„Spurwechsel“ zusammen mit den beteiligten Praxisakteuren bearbei- tet werden. Unser GdP-Landesbe-

gdP als kooperationspartner

zirk ist Kooperationspartner dieses Projekts. Mehrere GdP-Mitglieder nahmen an den Befragungen und Beratungsgesprächen teil. An der Abschlussveranstaltung nahm auch unser Landesvorsitzender Jochen Kopelke teil.

In dem Projekt wird eine konzept- basierte Übergangsbegleitung in die freigestellte Betriebs- und Per-

sonalratsarbeit sowie aus der Frei- stellung in eine andere berufliche Tätigkeit vom Zentrum für Arbeit und Politik entwickelt. Im Mittel- punkt steht die gelingende Gestal- tung der Übergänge durch die Entwicklung, Erprobung und Um- setzung eines zielgruppenorientier- ten Übergangsmanagements. Die- ses wird zunächst in Pilotphasen für Bremen erprobt und weiterentwi- ckelt. Es wird dann integriert in ein überregionales Gesamtkonzept ei- nes Übergangsmanagements für be- triebliche Interessenvertreter/-in- nen.

Alle Informationen zum Projekt und den einzelnen Workshoptagen sind online einsehbar: https://blogs.

uni-bremen.de/spurwechsel

fehlerteufel schlug zu

Bremerhavener Georg Krutwig seit 40 Jahren dabei

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hre wem Ehre gebührt! In der Januarausgabe berichte- ten wir auf Seite 7 über die Ehrungen der Jubilare in Bremer- haven. Für Georg Krutwig standen 25 Jahre im Text. Tatsächlich ist er seit 40 Jahren treues Gewerk- schaftsmitglied. Das verdient auf jeden Fall eine Richtigstellung und eine Entschuldigung.

Wir bedauern den Fehler sehr.

kORREkTUR gDP-SERvicE-gMBh

Neuer vertragspartner

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PROJEkT SPURWEchSEL J

Jochen kopelke und die Mit- arbeiterinnen des zentrums für Arbeit und Politik (zAP), Simone hocke und Julia Neuhof (v. li.) auf der Abschlussveranstaltung zur konzeptbasierten Überlei- tung in die freigestellte Betriebs- und Personal- ratsarbeit sowie aus der freistellung in eine andere berufliche Tätigkeit.

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6 2 – 2017 Deutsche Polizei

JUBiLAREhRUNg DER SENiOREN

Ehrung der Jubilare auf der Weihnachtsfeier der Senioren.

Reinhold Schumacher ist 80 Jahre Mitglied in der gewerkschaft.

Der gdP-Landesvorsitzende Jochen kopelke und der fg-vorsitzende Wolfgang karzenburg besuchten ihn aus diesem Anlass in seiner Wohnung. Bei einer Tasse kaffee tauschten wir uns über aktuelle Themen der Polizei und über die Polizei seiner aktiven Dienstzeit aus. Reinhold erinnerte sich noch sehr gut an die alten zeiten als Schutzmann in der Bremer Polizei. Er feierte am 31. Dezember 2016 seinen 97. geburtstag.

Wir wünschen ihm weiterhin alles gute, beste gesundheit und zufrieden-

heit. Deine gewerkschaft der Polizei

Reinhold Schumacher

80 Jahre gewerkschaftsmitglied

Ehrung der Jubilare auf der Weihnachtsfeier

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edes Jahr auf der Weihnachtsfeier der Senioren in Bremen werden Kolleginnen und Kollegen für ihre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geehrt.

Die Ehrungen wurden vom stellv. GdP-Landesbe- zirksvorsitzenden Heinfried Keithahn, Polizeipräsident a. D. Rolf Lüken, Fachgruppenvorsitzenden Wolfgang Karzenburg und dem stellv. Fachgruppenvorsitzenden Walter Liebetrau vorgenommen.

Leider konnten nicht alle Jubilare am Termin 2. 12. 2016 teilnehmen. Heinfried Keithahn dankte allen Kolleginnen und Kollegen für die Treue in der Gewerkschaft.

Auf 70 Jahre gewerkschaftliche Mitgliedschaft kön- nen zurückblicken:

Otto Koch, Diedrich Punke, Werner Wolff.

Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:

Baldur Faust, Hans Mondry.

Seit 50 Jahren Mitglied sind:

Heinrich Bradt, Hans-Joachim Brüning, Ernst-Egon Buelow, Karl Drewes, Karl-Heinz Duensing, Klaus Ei- lers, Uwe Frenzel, Rolf Haase, Alfred Hartz, Karl Au- gust Hecker, Peter Horenkohl, Günter Lange, Volker Lehmkuhl, Eckhard Lindhorst, Volkhard Müller, Gün- ter Rohmann, Bernd Rosemann, Ulrich Scholl, Rein- hold Schröder, Reinhard Zerhusen.

40 Jahre in der Gewerkschaft sind:

Andreas Ahrens, Detlef Bendzmira, Hans-Joachim Dreyer, Jörg-Eberhard Klaus, Manfred Kleinsimling- haus, Dieter Krieg, Barbara Mallon, Hans Meisel, Man- fred Mikos, Horst Möller, Angela Ott, Hildegard Pi- plak, Alma Plate, Walter Rheb, Rainer Riekers, Wolfgang Vier, Frank Waschkowski.

Seit 25 Jahren dabei:

Dorothee Wagschal, Hertha Kehrmeier.

Wir gratulieren allen Jubilaren und wünschen wei- terhin beste Gesundheit. Wolfgang Karzenburg

3 Personen inder BU, nur 2 auf dem foto?

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STäBchEN REiN, SPENDER SEiN! J

Überreichten der DkMS Spenden (v. li): Maike Buggel, Ramin kalali Emghani, Arne Schneider (Signal iduna), Jannik Wessels und Nils Peters

S eit mittlerweile sechs Jahren führt die JUNgE gRUPPE (gdP) in kooperation mit der hochschule für Öffentliche verwal- tung (hfÖv) und der Polizei Bremen in der vorweihnachtszeit eine Registrierungsaktion für die Deut- sche knochenmarkspenderdatei (DkMS) durch.

Wie im letzten Jahr wurde die Akti- on auf dem Gelände der Bereit- schaftspolizei parallel zum Ballsport- turnier des im Oktober eingestellten Jahrgangs 2016 durchgeführt. Durch die Aktion konnten aus dem Jahr- gang 2016 sowie aus anderen Berei- chen der Polizei Bremen 51 potenziel- le Stammzellenspenderinnen und -spender gewonnen werden.

Ein großes Engagement im Kampf gegen den Blutkrebs legten unsere Kollegen der Seniorengruppe (GdP), vertreten durch Rainer Holdorf, Wal- ter Liebetrau und Horst Albinger, an den Tag, indem sie uns wieder tat- kräftig bei der Aktion unterstützten.

Ganz besonders hervorheben möchten wir in diesem Jahr die groß-

gutes Ergebnis für die DkMS

Kollegen spendeten ihr Honorar an die DKMS

zügige Geldspende der Kollegin Christina Biese und dem Kollegen Torben Groß. Die beiden stifteten ihr Honorar für den in der letzten GdP- Zeitschrift erschienenen Artikel „Die zivilen Einsatzdienste – ,Stiefkinder’

der Polizei Bremen?“ Aufgestockt wurde die Summe durch den Kolle-

gen Nils Winter, sodass der DKMS eine Spende von insgesamt 100 Euro zugute kam.

Eine weitere großzügige Geldspen- de über 100 Euro erhielt die DKMS wieder einmal durch die PVAG Bre- men. Überreicht wurde die Spende durch den Leiter unserer Bremer Zweigstelle, Arne Schneider.

Ohne Hilfe ist die Umsetzung einer solchen Aktion nicht möglich. Wir als

JUNGE GRUPPE möchten uns des- halb ganz herzlich bei allen Helferin- nen und Helfern, aber auch den Typisierungsteilnehmern für das all- jährlich gezeigte Engagement bedan- ken.

Allen Studentinnen und Studen- ten des 2016er-Jahrganges, die uns

auf der gelun- genen Veran- staltung ver- wundert über das erstmalige Ausbleiben ei- ner gewerk- s c h a f t l i c h e n Vo r s t e l l u n g s - runde anspra- chen, möchten wir auf diesem Wege mitteilen, dass seitens der Verant- wortlichen an der HfÖV aus organi- satorischen Gründen in 2016 kein Termin vorgehalten werden konnte.

Wir werden aber spätestens nach euren ersten Klausuren in eure Klas- sen kommen und wünschen bis da- hin weiterhin viel Erfolg!

Maike Buggel

fAchgRUPPE SENiOREN

Monatstreffen

Bremerhaven

Dienstag, 14. Februar 2017, 16 Uhr, Ernst-Barlach-Haus,Am Holzhafen 8

Bremen

Donnerstag, 9. Februar 2017, 15.30 Uhr, Grollander Krug Der Bürgerschaftsabgeordnete Wil- helm Hinners wird unser Gast sein.

Wolfgang Karzenburg

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8 2 – 2017 Deutsche Polizei

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