Startschuss für eine besondere sportliche Premiere am 23. August
Erster Ettlinger Halbmarathon führt durch alle sechs Stadtteile
"Streckengäste" und Schlachtenbummler sind aufgerufen/Vuckovic trägt die Startnummer 1
Am kommenden Samstag, 23.
August ist es so weit. Dann fällt um 17 Uhr der Startschuss für den ersten Ettlinger Halbmara- thon, den sich der Lauftreff des ESVs zu seinem 30-Jährigen schenkt.
Die anspruchsvolle Strecke führt durch alle sechs Stadtteile, so dass es steile Anstiege, aber auch schattige Waldwege und herrliche Ausblicke gibt.
Bereits über 350 haben sich schon angemeldet zu diesem Lauf.
Die Nummer 1 wird der Triathlet Stephan Vuckovic tragen, in Ett- lingen eine mehr als bekannte Größe.
Für das finanzielle Polster sorgen neben der Volksbank Ettlingen die Stadtwerke Ettlingen GmbH, und Sport Hoffmann Karlsruhe sponsert das Finisher-Shirt, das jeder Teilnehmer erhält, der nach 21,7 Kilometern das Ziel am Hor- bachpark erreicht hat, der auch Startpunkt ist.
Der Lauf ist nicht nur für Jogger, sondern auch für Nordic-Walker.
Die Schirmherrschaft hat Ober- bürgermeisterin Gabriela Büsse- maker übernommen, die Firmen Bad Liebenzeller Mineralwasser und Getränke Kiefer sorgen für die "Flüssigkeitszufuhr" auf der Strecke.
Nachmeldungen sind am 23. Au- gust ab 14.30 bis 16.30 Uhr beim Büro im Startbereich Hor- bachpark möglich.
Damit die Läufer auf die Höh’ von Spessart und Schluttenbach flie- gen, braucht’s natürlich die ent- sprechende Stimmung, für die Streckengäste, Schlachten- bummler oder einfach nur Lauf- begeisterte sorgen (siehe auch Seite 2).
Ausstellung im Rathaus
"Abgestempelt" - Judenfeindliche Postkarten
Ab Montag, 1. September wird im Rathaus
"Abgestempelt - Judenfeindliche Postkar- ten", eine Wanderausstellung der Bundes- zentrale für politische Bildung in Zusam- menarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt am Main und dem Museum für Post Kommunikation Frankfurt am Main präsentiert.
Anlässlich des 70. Jahrestages der Reichs- pogromnacht, am 9. November 1938 wur- den während der sogenannten Reichskris- tallnacht jüdische Geschäfte und Wohnun- gen zerstört, Synagogen in Brand ge- steckt, auch in Ettlingen, zeigt die Stadt Ettlingen diese Wanderausstellung, die seit 1999 auf Reisen ist.
Über 1000 antisemitische Postkarten hat der Berliner Sammler Wolfgang Haney in den vergangenen Jahren zusammengetra- gen. 300 wurden davon ausgewählt. Ihre Motive bezeugen beispielhaft die Wir- kungsmacht stereotypischer Klischees.
Massenweise wurden über die Postkarte antisemitische Motive versandt. Für den heutigen Betrachter öffnen die Karten ein Fenster in eine kleine Welt des Alltags und damit der gelebten Vorurteile und Diskrimi- nierungen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ent- standen zu den satirischen, freiheitlich-so- zialen Karikaturen auch antisemitische, sie sollten die jüdischen Mitbürger verun- glimpften, diffamieren und ausgrenzen. Bis zu drei Millionen Exemplare wurden täglich während der Kaiserzeit verschickt. Die scheinbare Harmlosigkeit vieler Postkarten provoziert eine Fülle von Fragen.
Die Ausstellung gliedert sich in sieben Ka- pitel, sie illustriert dadurch sehr eindrück- lich den Antisemitismus während der Kai- serzeit, während der Weimarer Republik und in der nationalsozialistischen Zeit und damit zugleich die herrschenden Stereoty- pen von "Wucherseelen" bis hin zum "Ost- juden". Sie geht aber auch den Fragen nach, worüber Antisemiten lachen, was sie sich wünschen, womit sie hetzen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch ein pä- dagogisches Programm, das sich vor al- lem an Schulen richtet.
Eröffnet wird die Ausstellung am Montag, 1. September um 17 Uhr durch Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker und Thomas Mank von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Geöffnet ist die Ausstellung "Abgestem- pelt - Judenfeindliche Postkarten" bis zum 17. Oktober montags bis donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr.
Für Schulklassen und Gruppen können auch andere Öffnungszeiten vereinbart werden.
In die Realisierungsphase sind bereits eini- ge Projekte der acht Arbeitsbereiche des Leitbilds "Perspektive Ettlingen" gegan- gen. Um dem Gemeinderat ein Zwischen- ergebnis zu geben, stand das Leitbild auf der Juli-Sitzung ganz oben auf der Tages- ordnung.
Ein zentrales Thema innerhalb des Arbeits- bereichs Bürgerkommune ist die Anerken- nungskultur, die es zu stärken gilt, auch und gerade, um durch solch eine öffentli- che gesellschaftliche Wertschätzung Lust auf Engagement zu wecken.
In den rund 300 Vereinen gebe es unzähli- ge Idealisten, die Geld und Zeit opfern, hat- te der Arge-Sportvorsitzende Bernd Rau bei der Vorstellung im Gemeinderat deut- lich gemacht. Eine Anlaufstelle "Bürger- schaftliches Engagement" zu schaffen, war ein wichtiger Schritt.
Neben den bereits bekannten Auszeich- nungen wie der Ehrenmedaille oder dem Sibyllataler oder dem silbernen Lauerturm beim Sport, geht es auch um jene, die in der zweiten Reihe stehen, die so genann- ten stillen Helfer, denen man für ihre Arbeit danken möchte und zwar mit einem Aner- kennungsabend.
Der erste fand bereits Mitte Juli statt und stieß auf allseits gute Resonanz. 146 eh- renamtliche Tätige waren aus der Bevölke- rung, dem Kultur- und Sportamt sowie der Koordinierungsstelle Bürgerschaftliches Engagement zusammengetragen worden.
50 von ihnen wurden eingeladen zu einem Empfang mit anschließendem Besuch der Festspiele.
Ob der positiven Wirkung sollen solche An- erkennungsabende fortgesetzt werden.
Anerkennungskultur stärken und Radtourismus ausbauen
Halbmarathon
Das Organisatorenteam um Ingeborg Dubac, Michael Mackert und Uwe Bauchert vom Lauftreff und Jürgen Becker, Geschäftsführer vom ESV, laden besonders die Bewohner der Stadtteile ein und bitten sie, wenn am 23. August große Hitze herrschen sollte, Wannen, Eimer oder Gartenduschen als Erfrischungsstationen aufzustellen. Die Sportler sind über solche Abkühlungen mehr als dankbar. Über 350 Läufer und Nor- dic-Walker haben sich angemeldet, für alle Beteiligten ein großer Erfolg.
Für Nachschub bei den verbrauchten Kalorien wird im Start- und Zielbereich die Karateabteilung des ESV sorgen. Die Siegerehrung ist gegen 20:30 Uhr vorgesehen.
Den Streckenplan gibt es sowohl unter www.ettlingersv.de als auch www.drk-ettlingen.de
Nachmeldungen sind am 23. August ab 14.30 bis 16.30 Uhr beim Büro im Startbe- reich, Horbachpark möglich.
Bereits Realität ist sowohl der Kummer- kasten als auch die Gläserne Baurechtsbe- hörde (wir berichteten). Vorstellbar für die Projektgruppe ist, dass Vereine freiwillige Aufgaben der Stadt übernehmen, die müs- sen jedoch konkret formuliert sein.
Seit Jahren erfolgreich laufen die Mitwir- kung bei der Offerta, das Marktfest als Aushängeschild als Fest der Vereine, Ko- operation Schule-Verein im sportlichen und musischen Bereich.
Eine Zusammenarbeit mit der Volkshoch- schule in Fort- und Weiterbildung ist ge- plant, denn gerade in Zeiten des Um- bruchs, vor denen die Vereine stehen, ist ein regelmäßiges Coaching dringend not- wendig.
Stärker als bisher möchte die Projektgrup- pe "Erholung und Tourismus" auf die Ver- marktung der Radtouristen setzen.
Die geographische Lage Ettlingens lädt da- zu ein, und auch die fünf großen Hotels am Ort signalisierten Interesse an der Zielgrup- pe Radfahrer. Möglicher Vertrieb könnte die Schwarzwald-Radtouristik sein.
Bereits in der Realisierungsphase ist der touristische Internetauftritt, denn neben mehr Bildern auf der städtischen Home- page gibt es nun auch Tourenangebote, 360-Grad-Panoramen, die eine interaktive Rundumsicht bieten und dadurch zum Verweilen einladen.
Diese Panoramabilder sollen bis zum Herbst abgeschlossen sein, wie auch die Wandervorschläge (das Stadtmarketing hat bereits Anfang August einen neuen Wanderführer für Ettlingen herausge- bracht).
Kindergarten Ettlingenweier
Eine Entspannung könnte sich in der Situa- tion der Trägerschaft des Kindergarten St.
Elisabeth in Ettlingenweier abzeichnen.
Vor Wochen hatte die katholische Kirchen- gemeinde St. Dionysius, Betreiber dieser Einrichtung, der Stadt wegen Baumän- geln, Schimmelbefalls und wegen der für die Kinder unerträglichen Wärmesituation angekündigt, die Trägerschaft abzugeben.
Diese Ankündigung, die Trägerschaft ab- zugeben, hat nun Pfarrer Dr. Roland Merz zurückgezogen, ließ Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker wissen, die sich er- leichtert zeigte, über diese Entscheidung.
"Wenn die bauliche Mängel beseitigt sind, dann sind die Voraussetzungen für die Ab- gabe der Trägerschaft nicht mehr gege- ben", so Pfarrer Dr. Merz. Dies war mit das Ergebnis intensiver Gespräche mit Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick.
Der Kindergarten in der Rosenstraße in Ett- lingenweier ist seit Monaten nicht mehr nutzbar aufgrund von Schimmelbefall und Feuchtigkeitsschäden.
Die Kinder aus St. Elisabeth haben in der alten Schule eine Interimsunterkunft.
Ein Bild von den Schäden hat sich bereits ein vom Gericht bestellter Sachverständi- ger gemacht. "Voraussichtlich Mitte/Ende August könnte das Gutachten vorliegen, müssen doch die gewonnenen Erkenntnis- se noch wissenschaftlich ausgewertet werden", so der Justitiar der Stadt, Günter Schöttgen. Durch das Gutachten sollen die Ursachen der Schäden geklärt und der Frage nachgegangen werden, ob es sich um technische Mängel oder um Planungs- fehler handelt. Dem Amt für Gebäudema- nagement und Wirtschaftsförderung ob- liegt dann die Aufstellung einer Sanie- rungskonzeption. Diese wird dann alsbald mit den Beteiligten besprochen und umge- setzt werden.
Das Sommer-Cafe´
des Mehrgenerationen- hauses
Um nicht bis zur Fertigstellung des neuen Mehrgenerationenhauses warten zu müs- sen, bietet das neue "Kaffeehäusle - Mobil"
für alle Horbachparkbesucher am Sonn- tag, 24. August von 13 bis 18 Uhr beim Pavillon im Horbachpark leckere Kaffee- Spezialitäten und selbstgebackenen Ku- chen an. Selbstverständlich gibt es an die- sem Tag Informationen über die Arbeit des Mehrgenerationenhauses.
Eine Kooperation von IL-KA, Integration &
Leistung Karlsruhe gGmbH und dem Kaf- feehäusle Ettlingen e.V.
www.kaffeehaeusle-ettlingen.de 07243 9477239,
info@kaffeehaeusle-ettlingen.de
Gut zehn Prozent weniger Besucher ka- men heuer in den Schlosshof, um die be- sondere Atmosphäre bei den Ettlinger Schlossfestspielen zu genießen.
"Doch trotz dieses Rückgangs werden wir eine schwarze Null auf der Einnahmenseite schreiben können", erklärte Festspielinten- dant Udo Schürmer bei der Bilanzpresse- konferenz am Montag im Schloss.
Und erfreulich sei, merkte Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker an, dass
"die Ettlinger wieder als Gäste in den Schlosshof kommen", dass "sie wieder neugierig sind auf ihre Festspiele".
Ein guter Schritt und ein wichtiges Etap- penziel für Schürmer.
31 911 Theaterbegeisterte besuchten heu- er die Festspiele plus die 427 Zuschauern, die das mobile Theaterstück "Die Schöne und das Biest" sich ansehen.
(Im vergangenen Jahr waren es rund 35 500 Gäste plus über 3 000 von den Gastspielen).
11 876 besuchten das Musical "Scarlett Pimpernel" (2007 bei Chess waren es 16 000), 7 338 waren in Shakespeares "Viel Lärm um nichts", das 15-mal gespielt wur- de (2007 bei Amadeus waren es 6 071 bei 17 Vorstellungen).
Über diese Steigerung beim Schauspiel freute sich Schürmer besonders, leicht zu- rückgegangen sind die Zahlen beim Kin- derstück, das auch häufiger gezeigt wurde.
Die 20 Vorstellungen von Ritter Kamenbert besuchten 8 253 Kinder (2007 kamen zu den 16 Vorstellungen der "Kleinen Hexe"
9 630 kleine Theatergänger).
"Wir werden verstärkt in den Schulen und Kindergärten Werbung machen für das Kinderstück", merkte dazu Schürmer an.
Dass generell weniger Besucher kamen, führten Schürmer und die OB nicht auf den
Trotz Besucherrückgang bei den Schlossfestspielen
Schwarze Null bei der Einnahmesituation
etwas unbekannteren Titel des Musicals zurück (das seit 2003 ein Renner in Halle ist), auch nicht auf die Eintrittspreise.
"Da sind wir im Vergleich mit den anderen zehn Festspielorten in Deutschland das Schlusslicht".
Ein Schlag ins Kontor war, dass kein Gast- spiel verkauft werden konnte.
Angesichts dieser Situation riss man im März auch wegen des etwas verhalteneren Vorverkaufs das Steuer herum und sparte besonders im personellen Bereich, sprich das Quartett Schürmer, Barbara Fleck Öf- fentlichkeitsarbeit, Verwaltungschefin Ni- cole Schommer und Hildegard Rode über- nahmen viele Aufgaben zusätzlich, um Geld zu sparen; auch das Ensemble be- währte sich wieder einmal mehr gerade bei Krankheitsausfällen.
Schürmer verhehlte nicht, dass es von Bad Herrenalb bis hin zu Karlsruhe zunehmend Konkurrenz gebe und hinzu komme noch, dass die Menschen immer weniger Geld in der Tasche haben.
Dies führe dazu, dass weniger auswärtige Besucher nach Ettlingen kämen (Stich- wort Spritkosten).
Auch in den anderen Festspielorten zeich- net sich eine ähnliche Situation ab, wusste Schürmer zu berichten, selbst Schwäbisch Hall kam nicht auf seine Zahlen.
Dabei kamen die beiden großen Ettlinger Produktionen für die Erwachsenen gut beim Publikum an, wie auch die Musical- Gala, alle drei Vorstellungen waren ausver- kauft.
Die Rathauschefin ließ wissen, dass sie nur Gutes über das Musical und das Schau- spiel gehört habe.
459 463 Euro kamen durch Kartenverkäu- fe rein, plus die Sponsorengelder 75 000 Euro, den Landeszuschuss von 114 000 Euro und die Werbemittel von 22 000 Euro kommen wir auf eine schwarze Null.
Der städtische Zuschuss beläuft sich auf 735 000 Euro.
Positiv lief es auch bei den beiden Koope- rationspartnern, alle Vorstellungen waren bereits im Februar bei Benigno Baroni im Padellino ausverkauft, und auch Erbprinz- Patron Bernhard Zepf betonte, dass er 2009 weiter machen möchte, auch mit dem Kulturbiergarten.
Die Festspiele sind ein Segen für Ettlingen, so der einhellige Tenor der beiden.
Im Herbst wird Schürmer dann dem Ge- meinderat den Spielplan für 2009 vorstel- len und zum Jahresende geht es um den Intendanten.
Die Oberbürgermeisterin wird dem Rat vor- schlagen, Schürmers Vertrag für zwei wei- tere Jahre zu verlängern.
Das Musical "The Scarlett Pimpernel" kam gut beim Publikum an.
Grundbuchamt: Arbeiten am elektronischen Grundbuch
Beim Grundbuchamt in der Pforzheimer Straße 14 finden zwischen Montag, 25. August, und Freitag, 5. September (35. und 36.
Kalenderwoche) Installationsarbeiten am elektronischen Grundbuch statt, das während dieser Zeit nicht genutzt werden kann, sprich Eintragungen sind nicht möglich. Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, wurden die Arbeiten in die Sommerpause gelegt. Grundbuchabschriften können nur dann gefertigt werden, wenn die Grundbücher noch nicht elektronisch erfasst sind. Auskünfte aus dem Grundbuch sind in eingeschränktem Umfang möglich. Die öffentliche Beglaubigung von Unterschriften kann weiterhin vorge- nommen werden.
Festakt zum 30-Jährigen der Oskar-Kiefer-Stiftung
Eine wichtige Persönlichkeit für Ettlingens Stadtgeschichte
Ab 22. August: Ausstellung mit Architekturentwürfen
Er arbeitete still auf dem Papierer Buckel, aber ein stiller Zeitgenosse war deshalb Oskar Alexander Kiefer nicht. Denn der Bildhauer und Bauplastiker konnte zuwei- len schon grob sein, was sich in einem Briefwechsel mit der Stadt Baden-Baden nachlesen lässt. Doch seine Werke sind von großer Feinheit, großer Klarheit und bisweilen von herausforderndem Inhalt.
Wo gab es nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland ein Denkmal, das den Schre- cken des Krieges zeigte, das an den Frie- den mahnte. Solch ein Antidenkmal stand 1928 in Ettlingen, geschaffen von Oskar Kiefer, ein Auftrag der Stadt. Auch wenn heute nur noch zwei weitere Werke sicht- bar im Außenraum sind, hat der Ettlinger Kiefer ein großes Werk hinterlassen, als er am 9.9.1938 verstarb. War er doch auch als Grafiker tätig, hat Möbel und Ge- brauchsgegenstände entworfen und sich stadtplanerische Gedanken über Ettlingen und seine Erweiterung gemacht.
Am 22. August 1977 wurde der künstleri- sche Nachlass Kiefers, der u.a. aus um- fangreichen Entwürfen (über 500 Blätter), 41 Plastiken und Reliefs sowie Bücher-, Zeitschriften- und Schriftensammlungen sowie einem großen Fotoarchiv bestand, dem Museum respektive dem Stadtarchiv als Stiftung übergeben. Gerade das Foto- archiv ist bedeutsam, hob Museumschefin Daniela Maier heraus. Kiefer hat seine bau- plastischen Arbeiten in allen Stadien foto-
grafisch festgehalten, so dass heute der Denkmalschutz darauf zurückgreifen kann wie zuletzt bei der Restaurierung der Lu- therkirche in Karlsruhe. Da die Nichten und Neffen Kiefers, er selbst hatte keine Kinder, verstreut lebten, und deshalb keiner das Erbe verwalten konnte, folgte auf die Dau- erleihgabe die Stiftung an das Museum, wo Kiefers Nachlass zum einen zusammen- blieb und zum anderen gut betreut wurde.
Gekostet hat uns diese Stiftung nichts, so Maier. Der Nachlass war, von der Familien bestens gesichtet und sortiert, an das Mu- seum übergeben worden, hob Maier he- raus.
Und da sich die Familie mit der Sammlung eng verbunden fühlt, werden auch Kiefers Neffe, Professor Eduard Schenk aus Frei- burg, und seine Großnichte Freya Schenk aus Hamburg zum Festakt am kommen- den Freitag, 22. August um 17 Uhr im Blau- en Salon, Schloss anreisen. Nach der Be- grüßung durch Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker wird Daniela Maier die Laudatio zum 30-jährigen Bestehen der Stiftung halten. Den musikalischen Rah- men wird der Gitarrist Marcel Ziegler set- zen. Es war auch der Wunsch der Familie, dieses 30-Jährige zu begehen, das nun ein Jahr später stattfindet, denn dieses Jahr ist sein 70. Todestag. Und um die Vielfalt dieses Mannes zu illustrieren, werden rund 14 Architekturentwürfe im Foyer des Rit- tersaals zu sehen sein, darunter auch eine zur Stadterweiterung, er hatte im Geviert der Türkenlouis- Leopoldstraße einen Platz als Gegenpol zum Marktplatz vorgesehen, natürlich ohne die AVG-Gleise. Es wären italienische Verhältnisse gewesen, schwärmte die Museumschefin. Aber nicht nur um die große Entwicklung Ettlingens ging es Kiefer, er widmete sich auch der Umzäunung der Brauerei Huttenkreuz, weil sie in einem etwas liederlichen Zustand war. Er lebte nicht nur in Ettlingen, er lebte mit und auch für seine Stadt. "Für die Stadtgeschichte war er ein wichtiger Mann", unterstrich Daniela Maier.
Gefragt war Kiefer besonders bis in die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts als Bauplastiker. Durch das Schweizer Ar- chitektenduo Curjel und Moser kam Kiefer auch nach Basel, wo er die vier Elemente über dem Portal des Badischen Bahnhofs gestaltete oder den Hauptaltar der Micha- elskirche in Zug.
Wer sich in Ettlingen auf einen kleinen Spa- ziergang machen möchte, beginnt ihn beim Antikriegsdenkmal beim Rathaus, läuft die Bismarckstraße bis zum Wasser- werk hoch, wo in der Kurve der Bismarck- kopf steht, um dann wieder zum Watthal- denpark hinabzusteigen zur Venus Kalli- pygos.
"Schubert hoch vier" besteht aus den inter- national gefragten Solisten Markus Schä- fer, Hubert Mayer, Hans Christoph Bege- mann und Cornelius Hauptmann, die u.a.
mit den Dirigenten Abbado, Harnoncourt oder Nagano zusammengearbeitet haben.
Sie werden mit dem Gründer und Schu- bertspezialisten Thomas Seyboldt am 7.
September um 20 Uhr im Asamsaal, Schloss, ein Konzert der literarischen Emp- findsamkeit auf die Bühne bringen, das un- ter dem Motto steht "Goldner Schein deckt den Hain"; durch Frank Laffin wird aus dem Schubert-Quartett ein Quintett.
Karten für das Konzert gibt es bei der Stadtinformation 07243 101 221, bei der Buchhandlung Abraxas sowie bei den Mu- sikhäusern Schlaile und Padewet in Karls- ruhe, unter www.schubertiade.de sowie an der Abendkasse.
Schubert hoch vier
Kino in Ettlingen
Donnerstag, 21. August 15 Uhr Star Wars The Clone Wars 17, 20 Uhr The Dark Knight Freitag, 22. August
15 Uhr Star Wars The Clone Wars 17, 20 Uhr The Dark Knight Samstag, 23. August
15 Uhr Star Wars The Clone Wars 17, 20 Uhr The Dark Knight Sonntag, 24. August
11.30, 17, 20 Uhr The Dark Knight 15 Uhr Star Wars The Clone Wars Montag, 25. August
17.30 Uhr Star Wars The Clone Wars 20 Uhr The Dark Knight
Dienstag (Kinotag), 26. August 15 Uhr Star Wars The Clone Wars 17, 20 Uhr The Dark Knight Mittwoch, 27. August
15 Uhr Star Wars The Clone Wars 17, 20 Uhr The Dark Knight Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de Das wohl bekannteste Werk Oskar Kiefers:
das Antikriegsdenkmal am Rathausturm. In der Ausstellung zum 30-Jährigen seiner Stiftung zeigt das Museum seine Architek- turentwürfe.
Wie die Sonne schickt auch der Mond kei- ne Rechnung, pünktlich sorgt er für Ebbe und Flut und ermöglicht den Menschen theoretisch auf diese Weise, eine stets vor- handene, umweltfreundliche Energiequelle zu nutzen. Er tut dies mit Hilfe seiner Anzie- hungskraft. Um die Gravitation ging es nämlich in der EKSA-Vorlesung von Pro- fessor Dieter Fehler, um die schwächste Grundkraft der Physik. Sie sorgt jedoch dafür, dass "immer alles so schwer ist", und damit meinte Fehler nicht das Lernen.
25 Kinder nebst einigen begleitenden Er- wachsenen hatten sich eingefunden, um zu erfahren, "Wie Papa wieder nach Hause findet". Gravitation - "Man kann sie nicht abschalten, das ist eine Besonderheit", er- klärte Fehler. Wer die Vorlesung über Ge- witter besucht hat, weiß, dass man sich gegen Elektrizität schützen kann, mit ei- nem Faraday’schen Käfig. Gegen Gravita- tion aber hilft nichts. Nur im freien Fall kann man ihr für wenige Sekunden "entkom- men". Dass alles gleich schnell fällt, wollte zunächst keiner der Jung-Studenten glau- ben, erst der Versuch mit einer nahezu luft- leeren Röhre, in der die Federn fast so schnell nach unten sausten wie die Geld- stücke, überzeugte.
Später begaben sich die EKSA-Studenten mit dem Professor ins Weltall. Wie lange der Mond um die Erde braucht, wussten die Kinder; aber wie lange braucht ein TV- Satellit? "Jeder guckt Fernsehen, aber kei- ner fragt sich, wie es funktioniert!", flachste der Professor, und dann streckte doch ein Junge den Finger: "24 Stunden!". Klar, der Satellit muss so schnell sein wie die Erde, sonst wäre ja das Programm weg. Und er
Physik-Vorlesung mit Professor Dieter Fehler:
Auch der Mond schickt keine Rechnung...
muss eine gewisse Geschwindigkeit ha- ben, um nicht auf die Erde zu stürzen, we- gen der Schwerkraft. Ist er dagegen zu schnell, schwupps, verschwindet er im All.
Auch wenn man es nicht sieht, messen kann man es: Die Schwerkraft verformt Himmelskörper.
Dabei entsteht was? Flugs einen Reifen genommen, Luft rausgelassen und über- legt: Rollt der verformte Reifen über die Straße, was passiert dann? Er wird heiß.
So auch der Jupitermond Io: Er wird durch die Kräfte derart gestaucht und gezogen, dass er sogar Vulkanismus aufweist...Der Erdmond dagegen sorgt dafür, dass sich nicht nur die Erde, sondern auch das be- wegliche Meer verzieht: Auf der Mondseite und auf der mondabgewandten Seite der Erde erzeugt die Schwerkraft Flutberge, die dem Mond folgen und so für Ebbe und Flut sorgen.
Nutzbar wird die Schwerkraft in Form von Gezeitenkraftwerken wie im französischen St. Malo, ohne Umweltverschmutzung und teure Rohstoffe.
Dann gab es wieder einen Versuch: Wie bestimmt man mit drei Mikrophonen den Standort eines vierten? Der Schall kam aus einer Schreckschusspistole, per Laufzeit- messung wurde die Entfernung ermittelt.
So funktioniert auch das GPS, allerdings mittels der Funksignale von Satelliten. Zur Höhenbestimmung braucht man mindes- tens vier Stück, das ermittelten die Kinder ganz einfach mit Schnüren.
Um besondere Anziehungskräfte geht’s bei so genannten Schwarzen Löchern, da- rüber wussten die Kinder gut Bescheid. Ein anderer Ausdruck, den Astronomen für diese Himmelskörper benutzen, ist "astro- nomischer Staubsauger". Mit ihrer enor- men Masse ziehen sie alles in sich hinein, sogar das Licht ist zu langsam, um ihnen zu entkommen: 300.000 Kilometer pro Se- kunde reichen nicht aus....
"Ich möchte, dass Kinder dafür Interesse entwickeln, ihre Umgebung zu beobachten und Fragen zu stellen, sagte der Professor.
Ein großes Kompliment war für ihn, als eine Mutter berichtete, dass wegen seiner Vor- lesung die Fahrt in den Urlaub um einen Tag verschoben werden musste, denn die Tochter wollte unbedingt zur EKSA.
Weiter geht s bei der EKSA
am Freitag, 22. August mit"Knobeln und Kombinieren".Professor Alexander Voigt wird nicht nur übers systematische Abzählen etwas erzählen, sondern die Ministudenten dürfen selbst knobeln. Dass dasAuto und der Zugvieles gemeinsam haben oder dass es für die gleiche Aufgabenstellung unterschiedliche Lösungen gibt, wird am Dienstag, 26. August Professor Ernst Krittian bei seiner Vorlesung zeigen.Im Ei, ums Ei, ums Ei herumdreht sich’s bei Professor Ralph Schieschke am Donnerstag, 28. August, es gibt einen Eierzerdrückwettbewerb, wie funktioniert ein Eierkocher, die Konstruktion eines Radhelmes.
Alle Vorlesungen beginnen um 10 Uhr in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums.
Öffnungszeiten Stadtinformation
Aufgrund personeller Veränderungen ist die Stadtinformation vom 25. bis 30.
August: Montag bis Freitag 9.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie Sams- tag 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.
Amphibienleit- einrichtung an der Kreisstraße K 3553
Der Bau der Amphibienleiteinrichtung an der Kreisstraße K 3553/Burbacher Straße zwi- schen Schöllbronn und Burbach beginnt am 25. August. Rund 15 Tage wird die Maßnah- me dauern, so dass sie voraussichtlich Mitte September abgeschlossen sein könnte.
Wochenmarkt- verlegung
Der Samstags-Wochenmarkt wird auf- grund des Marktfestes von Samstag, 30.
August auf Freitag, 29. August vorverlegt.
Letzter Serenadenabend...
...führt ans Meer
Den Schlusspunkt unter das diesjährige Programm der Serenadenabende im Apo- thekergarten werden Claudia und Andrea Sciola-König setzen. Sie werden am Don- nerstag, 11. September, um 20.30 Uhr ans Meer entführen mit "mediterraneo". Es wird jedoch nicht nur Musik aus Spanien und Italien erklingen. Doch die Sehnsucht nach den Ländern, wo die Zitronen und Orangen blühen, werden die beiden ebenso kräftig schüren und darüber hinaus über den gro- ßen Teich nach Südamerika entführen.
Claudia und Andrea Sciola-König arbeiten seit 1988 als Duo zusammen und können seither auf eine erfolgreiche Konzerttätig- keit im In- und Ausland blicken. Vielen Ett- lingern dürften die beiden auch als Lehr- kräfte für Gitarre an der Musikschule Ettlin- gen bekannt sein.
Karten für das Konzert im Apothekergarten gibt es bei der Stadtinformation im Schloss 07243 101 221 oder bei der DocMorris- Apotheke Leopoldstraße 07243 14099.
Wird ein Reifen gestaucht, so wird er warm; ebenso geht es den Himmelskör- pern.
Waldkalkung: sichert gesunde Böden und sauberes Trinkwasser
Ab der 35. Kalenderwoche bis Mitte Sep- tember werden am Kreuzelberg bis hoch nach Spessart und zwischen Oberweier und Schluttenbach/Schöllbronn Waldbö- den gekalkt. Damit sollen die aufgrund von Säureeinträgen aus der Luft zu starke Ver- sauerung der obersten Bodenschichten aufgehalten und das Fortschreiten in tiefere Bodenschichten mit weiteren Nährstoffver- lusten verhindert werden.
Vor dieser Kalkungsaktion wurden Boden- proben gezogen, die die Forstliche Ver- suchs- und Forschungsanstalt im Labor analysiert hat. Die Untersuchungen erga- ben, dass die pH-Werte der obersten Bo- denschichten teilweise unter 4 (stark sauer) liegen, eine Folge der immer noch zu ho- hen Säureeinträge aus der Luft. Um negati- ve Auswirkungen auf das Pflanzenwachs- tum und um die Qualitätsminderung des Grundwassers durch Mobilisierung von im Boden natürlich vorkommenden Metallen zu verhindern, hat die Versuchsanstalt da- her empfohlen, drei Tonnen magnesium- haltigen Kalkstaub je Hektar Wald auszu- bringen.
Die Dosierung des Kalkes ist so gewählt, dass keine Nährstoffe, wie beispielsweise Nitrat, ausgewaschen und auch keine ne- gativen Auswirkungen auf Tiere und Pflan- zen zu erwarten sind. Der Kalk wird entwe- der von Fahrzeugen, die auf Wegen oder Rückegassen fahren, in die Bestände ge- blasen oder aber vom Hubschrauber ver- teilt. Um auch den Belangen des Natur- schutzes Rechnung zu tragen, werden in Absprache mit den betroffenen Behörden empfindliche Biotope oder sonstige schüt- zenswerte Bereiche ausgespart werden Während der Kalkausbringung werden die betroffenen Waldteile für die Besucher kurzfristig gesperrt. Unmittelbar nach Ab- schluss der Arbeiten können die Wege aber nach Freigabe der betroffenen Stre- cken wieder begangen werden. Die Forst- abteilung appelliert an die Waldbesucher, die Sperrungen im eigenen Interesse zu beachten. Einerseits, weil die Ausbrin- gungsmaschinen überraschend aus dem Wald fahren können, andererseits kann der nicht gesundheitsschädliche Kalkstaub die Kleidung verschmutzen.
Die Waldbesucher werden um Verständnis gebeten, dass die Bodenausbringung kurzfristig eine optische Beeinträchtigung des Waldbildes nach sich zieht. Der Dün- gerstaub lagert sich auf dem Boden, bei nasser Witterung während der Ausbrin- gung teilweise auch auf den Zweigen und Blättern der Bäume sowie der Bodenvege- tation ab. Nach einigen Regenschauern wird davon aber nichts mehr zu sehen sein.
Für die Gemeinden wird die Bodenschutz- kalkung ihrer Wälder durch das Land Ba- den-Württemberg und die EU mit Förder- mitteln unterstützt.
Für den Tag der offenen Tür
Am Samstag, 13. September würde sich die Volkshochschule über fremdsprachliche Lite- ratur für den Bücherflohmarkt freuen. Man kann seine Romane oder Kinderbücher an diesem Tag selbst verkaufen oder verkaufen lassen. Einfach Anfang September sich bei der VHS melden 07243 101 152.
Rathaus aktuell
Suchtberatung
Kurs für alkoholauffällige Kraftfahrer
"Gruppentherapeutisches Programm für al- koholauffällige Kraftfahrer" heißt das Ange- bot der Suchtberatungsstelle Ettlingen (Rohrackerweg 22), das als Vorbereitung für eine MPU (medizinisch-psychologische Un- tersuchung) dient. Dieses Angebot richtet sich an alkoholauffällige Kraftfahrer, die ab 1,6 Promille oder bereits zum zweiten Mal mit einer Promillezahl im Straßenverkehr aufgefallen sind. Die Durchfallquote bei der MPU ist hoch. Den Grund hierfür sehen Fachleute zumeist in der unzureichenden Vorbereitung der Kandidaten. Ein Vorge- spräch in der Beratungsstelle ist Bedingung für eine Teilnahme an der Gruppe, die am 3.
September beginnt. Interessenten können sich unter Telefon 07243 215305 bei einem Beratungsgespräch informieren.
Stadtarchiv
Ettlinger Hefte
Gerade ist das neu renovierte Stephanus- Stift an die Bewohner übergeben worden und vergangenen Sonntag konnten wir beim Abschlusskonzert des Pianistenwett- bewerbs in der Stadthalle zu Gast sein.
Beide Gebäude stehen nicht erst seit ges- tern an ihrem Platz, sondern haben eine eigene Geschichte mit baulichen Verände- rungen und unterschiedlichen Nutzungen.
Darüber kann man in den Ettlinger Heften von 1997 lesen, da seiner Zeit aus aktuel- lem Anlass den Wurzel beider Gebäude nachgespürt wurde.
Doch weit mehr gibt es in den Heften zu lesen und zu entdecken. Rüdiger Stenzel geht zu den Anfängen der Stadt Ettlingen zurück, also in die Zeit der Staufer.
Für alle Kunstinteressierten schrieb Gun- dula Axelsson über eine Reihe Kleindenk-
mälern im Ettlinger Stadtbild, an denen wir täglich vorübergehen, ohne sie bewusst wahrzunehmen.
Das Ettlinger Heft 1997 liegt für Sie kosten- los in der Ausgabe des Foyers zwischen Stadtarchiv und Stadtinformation im Ettlin- ger Schloss.
Frauen
"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.
Middelkerker Straße 2,
Homepage: www.effeff-ettlingen.de;
E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, Telefon-Nr. 07243 12369.
Sommerpause bis 8. September
Freuen Sie sich auf ein umfassendes Herbstprogramm!
Senioren
Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -
Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.
07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079
E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de
Das Begegnungszentrum am Klösterle ist vom 2. bis 31. August geschlossen.
Hobby-Radler "Rennrad"
Am Dienstag, 26. August, steht für die Hobby-Radler "Rennrad" eine Streckemit Steigung auf dem Programm (Schwar- zenbach Talsperre - ca. 80 km, Durch- schnitt ca. 18 km/h). Eine Einkehr ist ge- plant. Treffpunkt ist um9.30 Uhr an der Bushaltestelle am Horbachpark. Bei Regen wird die Radtour nicht gestartet. Helmtra- gen ist Pflicht: Die Benutzung eines Puls- messer wird empfohlen. Info bei Eugen Pfahler unter Tel. 07243 98290.
Hobby-Radler
"Die Große Tour"
AmFreitag, 29. August, treffen sich die Hobby-Radler "Die Große Tour" um9.30 Uhram Bouleplatz Wasen. Die Fahrstre- cke beträgt ca. 50 km (Helmtragen er- wünscht). Eine Mittagseinkehr ist vorgese- hen. Die Gruppe ist belegt. Tourenführung:
E. Drieschner (Tel. 16221) und G. Johan- nes (Tel. 14830).
"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"
Sprechstunde und Beratung:
Dienstags 10 bis 12 Uhr unter Telefon 07243 718077
Hilfe bei Sehbehinderung und Blindheit:
Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)
"seniorHausTierNotdienst"
Telefonische Beratung während der Som- merferien: Birgitte Sparkuhle mittwochs 10 bis 12 Uhr unter 07243 77903.
Tierfreunde wanderten mit Hunden
Dreiundzwanzig Tierfreunde und Helfer(in- nen) des "seniorHausTierNotdienstes" und des Stammtisches "Tiere brauchen Freun- de" trafen sich am 11.8. zu ihrer ersten Wanderung mit zwölf Hunden.
Nach der lebhaften Begrüßung von Men- schen und Hunden begann es leider zu reg- nen. Trotzdem wanderten alle den Saum- weg entlang. Mit zunehmendem Regen ent- schloss sich der größere Teil der Gruppe in Richtung Horbachpark zum "Jägerhaus" zu gehen, während einige ganz Eifrige die vor- gesehene Wanderung zu Ende führten. Im
"Jägerhaus" durften alle durchnässten Wanderer mit Hunden ins Trockene, obwohl es noch nicht geöffnet hatte. Familie Bivona sorgte für Getränke, und die Hunde beka- men Wasser. Dank dieser Gastfreundlich- keit fand die Wanderung mit angeregter Un- terhaltung und gutem Essen einen schönen Abschluss. Die Hunde, froh, dass sie im Trockenen sein durften, waren friedlich und machten sich kaum bemerkbar. Alle Betei- ligten waren sich einig: Eine Wanderung mit Hunden wird wieder - unabhängig vom Wetter - geplant!
seniorTreff Ettlingen-West
Beratung, Anmeldung und Informa- tion:
Dienstags von 10 bis 12 Uhr Telefon 07243 718077 und donnerstags von 10 bis 12 Uhr im seniorTreff Ettlingen-West, Fürsten- berg-Saal, Ahornweg 89.
Alle Veranstaltungen finden - wenn nichts anderes angegeben - ebenfalls im Fürsten- berg-Saal statt.
Mittwoch, 27. August:
- 14 Uhr - Boule "Die Westler"
Bouleplatz am Entensee-Park Donnerstag, 14. August:
- 9 Uhr - Sturzprävention(10 x 1 Stunde) Teilnehmerbeitrag von insgesamt E 20,-- bitte am Veranstaltungstag mitbringen - 10.30 Uhr - Gedächtnistraining (Ach- tung! Geänderte Anfangszeit!)
- 14 Uhr - Offener Gesprächskreis - 16 Uhr - Offenes Singen
Jugend
Spechtferien Rückblick
Während in Peking Sportler um Medaillen und Titel eifern, hat sich in Ettlingen ein Be- treuerteam wahrlich den Titel "Bestes Spechtferien-Team aller Zeiten" verdient!
Vom 27. Juli bis 15. August wussten die Be- treuerInnen die in 8 Gruppen verteilten 160 Kinder erfolgreich zu beschäftigen und leg- ten ungeahnte Kreativität und beherztes En- gagement an den Tag. Ein gemeinsamer Besuch des Teams beim GATE im Vorfeld schweißte die Betreuerinnen richtig zusam- men, was sich besonders in der alltäglichen Arbeit zeigte! Selten hörte man so viel Lob von Eltern und Kindern wie in diesem Jahr.
Es wurden zahlreiche Aktionen geboten, wie beispielsweise, das Basteln von Regenma- chern, Bau eines Riesendominos, Gipsmas- ken, Waffeln backen, Cocktail mixen und vie- les mehr. Ausflüge in den Zoo, zum Betriebs- hof der AVG, zur Oberbürgermeisterin, zum KSC oder mit dem Naturpädagogen in den Wald trugen ihr Übriges dazu bei, dass es nicht langweilig wurde!
Atilla, Tom und Tobias fanden die Spaß- Olympiade das tollste Ereignis der Spechtfe- rien, bei der sie Preise gewonnen haben. An- dere belagerten bei jeder Gelegenheit den Kicker oder das Einrad. Noch nie gab es soviel positiven Zuspruch für die Spechtferi- en wie in diesem Jahr, was zum größten Teil den Betreuern zu verdanken ist, von denen die meisten eine Ausbildung als ErzieherIn- nen absolvieren. Merci für die tolle Arbeit und eure zukünftigen Schützlinge werden sich über so engagierte Mitarbeiter freuen!
Umweltinfo
Agenda 21 Weltladen
Fair Trade - Fairer Handel
Der Trend-Slogan "Genießen mit gutem Ge- wissen" passt auf den ersten Blick so gar nicht zu der Dritten Welt und deren Prob- lemen.
Doch es passt! Bei rund 800 Produkten aus der Dritten Welt, ob es sich um Fußbälle, T-Shirts, Tee, Kaffee, Baumwolle, Bananen, Honig, Wein oder Kakao handelt, wurde über die Zertifizierung mit dem Fairtrade-Sie- gel ein Weg gefunden Gewissen und Ge- nuss mit einander zu verbinden. Gerechter Lohn für die ArbeiterInnen und ein neues Be- wusstsein beim Verbraucher, der zuneh- mend ethisch einwandfreie Waren sucht.
Neben den üblichen globalen Märkten hat sich ein neuer Wachstumsmarkt aufgetan, der des fairen Handels. Dessen Produkte sind nicht nur fair gehandelt, sondern erfüllen auch durchweg ökologische Standards.
Die Handelshäuser und die Unternehme- rInnen des fairen Handels realisieren die Non Profit Maxime: auf Kosten anderer nicht reich zu werden. Neben ökologi- schen Standards wird bei der Preisgestal- tung darauf geachtet, dass der Preis, der über dem des Weltmarktes liegt, so aus- fällt, dass die Familien der Produzenten da- von leben können, die Kinder nicht unge- rechte Fronarbeit machen müssen, Geld übrig ist für Schule, Ausbildung und vor al- lem für Gesundheit.
Beim Endverbraucher, dem Kunden, ist Platz für die Überlegung, dass sein Einkauf ein Baustein für eine bessere Welt ist. Je- der Käufer kann durch seinen Kauf einen Beitrag zu den Bedingungen z.B. von Feld- arbeitern in der Dritten Welt und zum dorti- gen Schutz der Umwelt leisten.
Unlängst wurde in der Wirtschaftswoche geschrieben "in den wohlhabenden Staa- ten verlangen Kunden mehr als funktionie- rende, gut schmeckende und preiswerte Produkte. Sie wollen mit gutem Gewis- sen genießen".
Der über das Fairtrade-Siegel gestützte faire Markt hat mittlerweile eine beachtliche Größe erreicht. Geschätzt wird ein globales Markt- volumen von drei Milliarden Euro. Der deut- sche Umsatz liegt bei 143 Millionen Euro bei wachsendem Trend. Nehmen auch Sie teil am positiven Kaufen. Schau’n Sie mal vorbei im Weltladen in der Leopoldstr. 20, Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr, Tel. 945594.
Musikschule Ettlingen
Vorlesesommer für Schulkinder
Fledermäuse in der Bibliothek! Fliegend und auch "zum Fressen" standen diese gruseli- gen Tierchen im Mittelpunkt der Geschichte von dem pfiffigen Mädchen Nelly Rapp und ihrer Karriere zur Monsteragentin. Über 40 Kinder lauschten beim zweiten Termin des Vorlesesommers am Donnerstag, den 14.
August Bibliotheksmitarbeiterin De´sire´e Phi- lipps, die gewitzt und fesselnd den Zuhörern Lust aufs Lesen machte.
Die meisten Zuhörer waren schon zum zweiten Mal da und legten eifrig ihren Zu- hörerpass zum Stempeln vor. Wer zum Schluss keine Geschichte versäumt hat, kann Zuhörerkönig und -königin werden.
Noch zweimal heißt es in der Stadtbiblio- thek "Immer wieder donnerstags um zehn" mit spannenden Abenteuern für Schulkinder und Schulanfänger:
21. August und 28. August Dauer ca. 60 Minuten Anmeldung nicht erforderlich.
Stadtbibliothek, Tel. 101207
Verführung zum Lesen
Reise-Impressionen: Erlebnisse und Erfahrungen, Amüsantes und Kurio- ses aus aller Welt bieten Ihren die heu- tigen Titel unseres Lesetipps. Gehen Sie doch einfach mit auf die Reise!
Altmann, Andreas: Reise durch einen einsamen Kontinent: unterwegs in Ko- lumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Chi- le. DuMont, 2007.
Standort: Ckm 2
Mayle, Peter: Die Melonen des Monsi- eur Dumas: ... und andere Höhepunkte der Provence. Blessing, 2008.
Standort: Cel2
Der Engländer Peter Mayle, der vor mehr als 30 Jahren seine neue Heimat in der Provence fand, listet alphabetisch Wis- senswertes, Kurioses und Amüsantes über diese Region Frankreichs auf.
Barth, Rüdiger: Endlich weg: über eine Weltreise zu zweit.Piper, 2008.
Standort: Cdn
Anschaulicher farbiger Bericht über eine
"Reise um die Welt" in 4 Monaten durch die Vereinigten Staaten, die Karibik, Südameri- ka, den Pazifik, Australien und Vietnam.
Sieh diese Erde leuchten: (30 Jahre mit dem Fahrrad um die Welt)/Tilmann Waldtha- ler; Carlson Reinhard. Bielefelder Verl., 2008.
Standort: Cdn 1
Der innerhalb von 30 Jahren durch 136 Län- der gereiste "Globetreter" legt mit 65 seine Biografie vor, die mit Erlebnissen, Begeg- nungen und Erfahrungen gespickt ist.
Andrack, Manuel:Gesammelte Wander- abenteuer:ohne Stock und Hut im deut- schen Mittelgebirge. Kiepenheuer &
Witsch, 2008.
Standort: Cfq
Sammelband mit Wanderbüchern des frü- heren "Side-Kicks" von Harald Schmidt, Manuel Andrack: "Du musst wandern"
und "Wandern".
Sieger, Nadine: Ein Jahr in New York:
Reise in den Alltag, Herder Freiburg, 2008.
Standort: Ckk 2
Der Erfahrungsbericht einer Journalistin, die Gelegenheit hatte, in New York zu ar- beiten, bietet einen vergnüglichen Blick hinter die Kulissen der Stadt und schildert die Lebensart der New Yorker.
Alle Titel dieses Lesetipps und viele weiter können Sie in der Stadtbibliothek ent- leihen.
Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 12-18 Uhr Mi 10-18 Uhr
Sa 10-13 Uhr
Volkshochschule
VHS Aktuell
Geänderte Öffnungszeiten während der großen Ferien: montags bis don- nerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr.
Für folgende Kurse und Seminare kön- nen Sie sich noch anmelden:
Tabellenkalkulation Excel 2002 Grund- kurs (Nr. Z 049)Inhalte: Berechnungen in Tabellen, einfache Formeln, Zellbezüge, Diagramme, Excel-Dateien. Auf Wunsch wird auf die Schritte in der Programmversi- on Excel 2007 eingegangen. Grundkennt- nisse am PC werden vorausgesetzt. Mon- tag, 1., bis Freitag, 5. September, 5 Termi- ne, jeweils 18.30 bis 21.30 Uhr.
Professionelles Präsentieren mit Po- werPoint für die GFS - für Schüler der 6. bis 11. Klasse (Nr. Z 057)Hier lernst du, dein Referat für die GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen) effektiv mit PowerPoint zu erstellen. Bitte CD oder USB-Stick und Unterlagen über das Refe- rat mitbringen. Computer-Kenntnisse sind erforderlich. Donnerstag, 4., und Freitag, 5. September, jeweils 9 bis 12.30 Uhr.
Computerschreiben in nur 6 Termi- nen - für Kinder ab 9 Jahren und Er- wachsene (Nr. B 488) Bei dieser Lern- Methode bedient man sich der Assoziati- ons- und Visualisierungstechnik. Jede Tas- te erhält ein Bild. Die Bilder werden mit ei- ner Geschichte, mit Farben und mit Musik verknüpft. Das Verfahren ist neu und unge- wohnt, mit vielen spielerischen Elementen, aber wirkungsvoll. Alle Teilnehmenden können tatsächlich in sechs Terminen die Buchstaben und Zeichen der Tastatur er- lernen. Da alle Lektionen aufeinander auf- bauen, ist regelmäßige Anwesenheit bei al- len Terminen erforderlich. Nur durch weite- res Üben können die erreichten Leistungen langfristig gesichert werden. Montag und Donnerstag, 19 bis 20.30 Uhr, Beginn: 8.
September, 6 Termine.
Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:
07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de.
Museum
Ausstellung zum Pamina- Kunstpreis endet am 24.
August
Bis zum 24. August wird die Ausstellung zum Pamina-Kunstpreis der Museumsge- sellschaft in der Schlossgartenhalle noch gezeigt. Nur noch wenige Tage besteht al- so die Möglichkeit, sich mit den Arbeiten der beiden Preisträger Holger Walter (Jury) und Daniel Moriz Lehr (Publikum), sowie der anderen 14 einjurierten Künstlerinnen und Künstler auseinander zu setzen. Zu sehen sind Skulpturen, Malerei, Bildobjek- te, Photoarbeiten, Videoinstallationen und Installationen. So groß wie die Bandbreite der Gattungen, so unterschiedlich sind die künstlerischen Ansätze, die in der Schloss- gartenhalle vereint sind.
Dank dieser Vielschichtigkeit ist es gelun- gen, eine dialogstarke Ausstellung zu zei- gen, die dem Betrachter interessante Fa-
cetten des Kunstschaffens der Pamina- Region, d.h. der Gebiete Südpfalz, Baden und Nordelsass nahe bringt.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 11- 18 Uhr
Eintritt: 2,50/erm. 1,50 E (Inhaber des Oberrheinischen Museumspasses und Mitglieder der Museumsgesellschaft haben freien Eintritt).
Holger Walter: Höhle, Zweiteilig, 2008, Südafrikanischer Granit.
Bäder
Saisonstart für das Albgau-Hallenbad Ettlingen
Das Hallenbad sowie die Sauna im Albgaubad eröffnen nach Beendi- gung der Revisions- und Reini- gungsarbeitenam Dienstag, 26.8.
die neue Saison.
Für das Hallenbad gelten bis zum Ende der Freibadsaison (14.9.) die verlängerten Badezeiten (am Wo- chenende):
Montag: geschlossen
Dienstag - Donnerstag: 10-22 Uhr Freitag: 8-22 Uhr
Samstag und Sonntag: 10-20 Uhr Die Sauna ist ab dem 26.8. (Damen- sauna) zu den bekannten Saunazei- ten geöffnet.
Das Team des Albgaubades freut sich auf Ihren Besuch.
Infos: www.albgaubad.de, Telefon 07243 101-811
Änderung der Ein- trittspreise im Alb- gau-Freibad Ettlingen
Mit Eröffnung des Albgau-Hallen- bades geltenab Dienstag, 26.8.bis zum Ende der Freibadsaison die be- kannten Eintrittspreise gemäß den All- gemeinen Geschäftsbedingungen für die Benutzung des Albgaubades:
Tageskarte Erwachsene: 4,00 Tageskarte Ermäßigte: 2,00 Der Abendtarif entfällt!
Infos: www.albgaubad.de oder www.baeder-ettlingen.de, Telefon:
07243 101-640.
Amtliche
Bekanntmachungen
Landratsamt Karlsruhe
Amt für Vermessung, Geoinformation und Flurneuordnung
Abteilung Flurneuordnung
Öffentliche Ausschreibung nach
VOB
Bauvorhaben:
Ausbau der Taunusstraße, Straßen- und Kanalbau (Vergabe Nr. 066-2008) Auftraggeber:
Stadt Ettlingen, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen
Planung/Bauleitung/Baubegleitung:
Stadt Ettlingen, Stadtbauamt, Abteilung Tiefbau, Ottostraße 5, 76275 Ettlingen, Frau Ilg, Tel. 07243 101-418
Ort der Ausführung:
76275 Ettlingen Leistungsumfang:
Straßenbauarbeiten:
teerhaltiges Material aufnehmen
und abfahren ca. 500 t
Asphaltbefestigung aufnehmen und ab-
fahren ca. 400 m2
Erdaushub, Klasse 3-5 ca. 280 m3 Straßeneinläufe neu
einbauen u. anschließen 12 Straße, Asphaltbauweise
herstellen ca. 680 m2
Pflaster, herstellen ca. 400 m2 Bordstein setzen ca. 280 m
Ritterstraße 28-30, 76137 Karlsruhe, Tel.
(0721) 3559-0, Telefax (0721) 3559-101
Flurbereinigung Ettlingen (B 3), Landkreis Karlsruhe
AUSFÜHRUNGSANORDNUNG vom 07.08.2008
1. Das Landratsamt Karlsruhe - Untere Flurbereinigungsbehörde - ordnet hiermit die Ausführung des Flurberei- nigungsplans - einschließlich des Plannachtrags 1 - für das gesamte Flurbereinigungsgebiet der Flurberei- nigung Ettlingen (B 3) an.
1.1 DerZeitpunkt des Eintritts des neu- en Rechtszustands wird auf Mitt- woch, den 01.10.2008festgesetzt.
Mit diesem Zeitpunkt geht das Ei- gentum an den neuen Grundstücken auf die Empfänger über. Der im Flur- bereinigungsplan - einschließlich des Plannachtrages - vorgesehene neue Rechtszustand tritt an die Stelle des bisherigen Rechtszustandes.
1.2 Die rechtlichen Wirkungen der vor- läufigen Besitzeinweisung vom 12.10.2004 enden mit Ablauf des 30.09.2008.
Kanalbauarbeiten:
Leitungsgraben,
Klasse 3-5, bis 3,75 m tief ca. 400 m3 Stb-Entwässerungsleitung, DN 300, durch PP-Rohre,
DN/OD 315, ersetzen ca. 120 m Kontrollschächte abbrechen und durch 3 neue ersetzen (Stb-Fertigteile) 3 Stzg-Rohre, DN 150, durch PP-Rohre, DN/OD 160, ersetzen
(Straßenentwässerungs- und Hausan- schlussleitungen) ca. 200 m Arbeiten für Versorgungsleitungen Gas/Wasser:
Tiefbauarbeiten für Wasserhauptleitun- gen und Hausanschlüsse
Ausführungszeitrum:
Oktober 2008 bis März 2009
Ausgabe der Verdingungsunter- lagen:
ab 19.8.2008, bei:
Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (Zimmer Nr. 7), Herr von Vietinghoff, Tel. 07243 101-130, Fax: 07243 101-550,
vergabe@ettlingen.de
Kostenbeitrag für die Verdingungs- unterlagen/Zahlungsweise:
20,-E, bei Versand zzgl. 6E; Bieterdis- kette 3,-- E; Ausgabe und Versand er- folgt nur nach Eingang eines Verrech- nungsschecks. Andere Zahlungs- möglichkeiten sind ausgeschlossen.
Der Betrag wird nicht erstattet.
Angebote sind zu richten an:
Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (Zimmer
2. Begründung
Die Voraussetzungen für die Ausfüh- rungsanordnung nach § 61 des Flur- bereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S.
546) liegen vor.
Die Beteiligten sind am 28.11.2007 über den Flurbereinigungsplan ge- hört worden.
Der Flurbereinigungsplan steht un- anfechtbar fest, da die Widersprüche gütlich geregelt wurden.
3. Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Anordnung können die Beteiligten innerhalb eines Monats nach der Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Landratsamt Karlsruhe - Untere Flur- bereinigungsbehörde- Ritterstr. 28- 30, 76137 Karlsruhe einlegen.
Wird der Widerspruch schriftlich einge- legt, muss er innerhalb dieser Frist beim Landratsamt - Untere Flurbereini- gungsbehörde - eingegangen sein.
Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen Be- kanntmachung dieser Anordnung.
gez. Stritt
Leitender Vermessungsdirektor
Nr. 7), Herr von Vietinghoff, Tel. 07243 101-130, Fax: 07243 101-550,
vergabe@ettlingen.de Submissionstermin:
11.9.2008, 14 Uhr, Rathaus Ettlingen (Besprechungsraum EG, Zimmer Nr. 9), Marktplatz 2, 76275 Ettlingen
Zuschlags- und Bindefrist endet am:
14.10.2008
Sicherheitsleistungen:
Sicherheitsleistungen werden erst ab ei- ner Bruttoauftragssumme von 150.000E für die Vertragserfüllung und für Mängel- ansprüche verlangt.
Bereits mit Abgabe des Angebots vorzulegende Unterlagen:
keine
Zahlungsbedingungen:
gemäß § 16 VOB/B, Besondere und Zusätzliche Vertragsbedingungen Nebenangebote:
sind nicht zugelassen Auskünfte erteilt:
Stadt Ettlingen, Stadtbauamt, Ottostraße 5, 76275 Ettlingen, Frau Ilg, Tel. 07243 101-418 oder
Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (Zimmer Nr. 7), Herr von Vietinghoff,
Tel. 07243 101-130, Fax: 07243 101-550, vergabe@ettlingen.de Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße:
Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe.
Öffentliche Ausschreibung nach
VOB
Bauvorhaben:
Pflanzarbeiten Kreisverkehrsanlage am Lauerturm, Landschaftsbauarbeiten (Vergabe Nr. 078-2008)
Auftraggeber:
Stadt Ettlingen, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen
Planung/Bauleitung:
Stadt Ettlingen, Stadtbauamt, Abteilung Tiefbau, Garten und Friedhof, Ottostraße 5, 76275 Ettlingen, Herr Brehm, Tel.
07243 101-568 Ort der Ausführung:
76275 Ettlingen Leistungsumfang:
Baumpflanzung ca. 30 Stück Bodendecker pflanzen ca. 1.600 Stück
Rasensaat ca. 1.200 m2
Wir gratulieren
Alters- und Ehejubilare im August 2008
22. August
Feger, Herbert; Tulpenstr. 12 80 Jahre Heinold, Gertrud, Pappelweg 19 80 Jahre Armbruster, Wilhelm,
Hohewiesenstr. 17 85 Jahre 25. August
Ugarkovic, Milan,
Schumacherstr. 1 80 Jahre
27. August
Maisch, Rosa, Schillerstr. 4 80 Jahre
Goldene Hochzeit
feiern am 22. August die Eheleute Siffermann, Franz und. Hannelore, Buchenweg 16 feiern am 23. August die Ehepaare Hoer, Karl-Heinz und Rosa, Türkenlouisstr. 2, Nitzschke, Hans und Helga, Damasch- kestr. 2, Bolz, Franz und Gertraud, Win- terstr. 6
Feiern am 26. August die Ehepaare Ande- rer, Gerhard u. Anneliese, Lessingstr. 7, Drieschner, Eberhard u. Magdalena, Bula- cher Str. 17, Geyer, Alfred u. Irene, Gera- nienstr. 5, Appenzeller, Dirk u. Agnes, Her- mann-Löns-Weg 20
Diamantene Hochzeit
feierten am 20. August die Eheleute Hom- ma, Ernst u. Marie, Goethestr. 27, nicht die goldene, wie versehentlich veröffent- licht.
Ausführungszeitraum:
Oktober 2008 bis November 2008 Ausgabe der Verdingungsunter- lagen:
ab 19.8.2008, bei:
Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (Zimmer Nr. 7), Herr von Vietinghoff, Tel. 07243 101-130, Fax: 07243 101-550,
vergabe@ettlingen.de
Kostenbeitrag für die Verdingungs- unterlagen/Zahlungsweise:
10,- E, bei Versand zzgl. 2E; Ausgabe und Versand erfolgt nur nach Eingang ei- nes Verrechnungsschecks. Andere Zahlungsmöglichkeiten sind ausge- schlossen. Der Betrag wird nicht er- stattet.
Angebote sind zu richten an:
Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (Zimmer Nr. 7), Herr von Vietinghoff, Tel. 07243 101-130, Fax: 07243 101-550,
vergabe@ettlingen.de Submissionstermin:
9.9.2008, 14.15 Uhr, Rathaus Ettlingen (Besprechungszimmer EG Zimmer Nr. 9), Marktplatz 2, 76275 Ettlingen
Aus dem Standesamt
Eheschließungen
Im Juli wurden auf dem Standesamt Ettlin- gen 37 Ehen geschlossen; folgende Paare waren mit einer Veröffentlichung einver- standen, die schriftliche Einwilligung liegt vor.
1. Juli
Heike Katja Mauriz Perez geb. Karcher und Udo Jürgen Riedinger, Rohrackerweg 22 4. Juli
Carsten Henrik Huck und Birgit Petra Paul, Schwarzwaldstr. 10
Patrizia Günter und Daniel Herbert Zollin- ger, Kelterstr. 1
5. Juli
Mirjam Stefanie Dombrowski, Scheiben- hardter Str. 4 und Dipl.-Wirt.-Ing. Yannik Tobias Kley, Weltzienstr. 39, Karlsruhe Ulrike Christa Bleher-Kautzmann geb. Ble- her und Uwe Otto Wilhelm Reichmann, Pappelweg 83
Julija Grining, Hohewiesenstr. 34 und Vla- dimir Muntaniol, Buchenweg 11
10. Juli
Alexander Peter Kunz und Nelli Zeeb, Al- ban-Stolz-Str. 8
11. Juli
Alexandra Heck und Michael Kurzendörfer, Henriette-Obermüller-Str. 6, Karlsruhe
Bereits mit Abgabe des Angebots vorzulegende Unterlagen:
keine
Zuschlags- und Bindefrist endet am:
9.10.2008
Sicherheitsleistungen:
keine
Zahlungsbedingungen:
gemäß § 16 VOB/B, Besondere und Zusätzliche Vertragsbedingungen Nebenangebote:
sind nicht zugelassen Auskünfte erteilt:
Stadt Ettlingen, Stadtbauamt, Abteilung Garten und Friedhof, Ottostr. 5, 76275 Ettlingen, Herr Brehm, Tel. 07243 101- 568 oder
Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (Zimmer Nr. 7), Herr von Vietinghoff,
Tel. 07243 101-130, Fax: 07243 101-550, vergabe@ettlingen.de Stelle zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße:
Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe.
12. Juli
Dominique Ochs und Christian Jürgen Seitz, Heckenäcker 1, Malsch
Adam Henryk Hanslik und Heike Helbig, Schelmengrubweg 35, Schriesheim Dipl.-Inform. (FH) Stefan Heinz Popp und Isabel Karin Schäffer geb. Nikolasch, Dör- nigweg 7
17. Juli
Sara Mangler und Helge Frederic Pfaff, Adolf-Kolping-Str. 1g
Nadine Ines Bäkefeld geb. Eggs und Uwe Ralf Scherer, Uhlandstr. 24
18. Juli
Sebastian Grüne und Christine Hofbauer, Rheintalstr. 3
Dominik Lang und Sandra Andrea Maier, Mahlbergweg 6, Waldbronn
Andrea Silvia Krebs und Jerome Raffalli, Lausitzweg 2
Dipl.-Wirtsch.Ing. Alexander Franke und Claudia Tjoa Ek Hoa Weiland, Gross- ackerstr. 77, Zürich, Schweiz
25. Juli
Stephan Huck und Jasmin Will, Pforzhei- mer Str. 22, Waldbronn
Dipl.-Musiker Vanessa Clarisse Koralew- ski, Lessingstr. 70, Karlsruhe und Dipl.- Wi.-Ing. Linus Sebastian Lenhard, Thal- kirchner Str. 4, München
Diana Antonowitsch und Sebastian Micha- el Greiner, Wattkopfweg 4
Dipl.-Ing. Sebastian Christoph Diebold und Suphanita Namthab, Bulacher Str. 1a Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Heike Baumer und Dipl.-Ing. Andreas Orlovius, Reutstr. 26
26. Juli
Sven Thomas Klenert und Tanja Schmidt, Bachstr. 60, Rheinstetten
Jennifer Gander und Mathias Ochs, Rhode-Island-Allee 91, Karlsruhe
Dipl.-Übersetzer Holger Remke und Chris- tine Elisabeth Sturm, Leopoldstr. 28 29. Juli
Timo Bacher und Cettina Carmela Bruno, Grabener Weg 7, Linkenheim-Hochstetten
Verstorbene
Im Juli wurden im Standesamt Ettlingen folgende Sterbefälle beurkundet; eine schriftliche Einwilligung zur Veröffentli- chung liegt vor:
1. Juli
Hildegarde Welker geb. Janka, Konradin- Kreutzer-Str. 23
2. Juli
Herbert Schneider, Morgenstr. 26 3. Juli
Monika Sabine Rummel, Pforzheimer Str.
172
Maria Anna Melischko geb. Pfister, Murgstr. 1
4. Juli
Luise Gerber geb. Engler, Konradin-Kreut- zer-Str. 23
9. Juli
Elke Käthe Schröder geb. Ober, Karlsruher Str. 35, Waldbronn
Käthe Magdalene Steiner geb. Boge, Vor- dersteig 7
10. Juli
Heinrich Weinstein, Erlenweg 5 15. Juli
Josef Gerhard Kunz, Konradin-Kreutzer- Str. 23
18. Juli
Elsa Köhly geb. Schneckenburger, Middel- kerker Str. 4
22. Juli
Rosa Weber, Konradin-Kreutzer-Str. 23 27. Juli
Hans Joachim Willibald Görlich, Schleinko- ferstr. 25
29. Juli
Claudia Siglinde Baunach, Eisenbahnstr.
13, Karlsbad 30. Juli
Emma Elisabeth Schäfer geb. Muntjewerf, Wilhelmstr. 6
Notdienste
Notfalldienste:
Ärztlicher Notfalldienst:
Mittwochs von 13 bis donnerstags 7 Uhr;
freitags von 19 Uhr bis montags 7 Uhr, Telefon 19292
Notdienstpraxis: (Am Stadtbahnhof 8):
Mittwochs von 16 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 10 bis 14 Uhr und
16 bis 20 Uhr; Anfragen für Sprechstunden und Hausbesuche unter Tel. 07243 19292.
Kinderärztlicher Notfalldienst:
Ambulante Notfallbehandlung von Kindern in der Kußmaulstraße 1, (Eingang zur Haut- und Zahnklinik, direkt bei der Kinderklinik), Karlsruhe, mittwochs 13 bis 22 Uhr, frei- tags von 19 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags und an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr, am Vorabend eines Feiertags von 19 bis 22 Uhr (ohne Anmeldung).
Zahnärztlicher Notfalldienst:
Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr.
Der Dienst habende Zahnarzt ist über die Rufnummer Karlsruhe 0721 19222 zu er- fragen.
Rettungsdienst und Krankentransporte
Der Rettungswagen und der Rettungs- dienst des DRK sind Tag und Nacht unter der Telefonnummer 19222 zu erreichen.
Tierärztlicher Notfalldienst:
jeweils von Samstag, 12 Uhr bis Montag 24 Uhr.
Für Großtiere:
Dr. Essig, Malsch, Einsteinstraße 6 Tel. 07246 911999, Mobil 0172 6363235 für Kleintiere: zentrale Rufnummer, Karlsruhe 0721 495566 (autom. Ansage) Tierrettungsdienst
Tierrettungsdienst UNA e.V. für Haus-, Nutz- und Wildtiere, Tel. 0700 95295295
Bereitschaftsdienst der Apotheken:
Die Bereitschaft beginnt jeweils um 8.30 Uhr morgens und endet um 8.30 Uhr am Morgen des darauf folgenden Tages.
Donnerstag, 21. August Stadt-Apotheke, Albstraße 25 Tel. 12288, Kernstadt Freitag, 22. August
Erbprinz-Apotheke, Schillerstraße Tel. 12133, Kernstadt
Samstag, 23. August
Entensee-Apotheke, Lindenweg 13 Tel. 4582, Ettlingen-West
Sonntag, 24. August
Antonius-Apotheke, Vogesenstraße 11 Tel. 29845, Spessart
Montag, 25. August
Amalien-Apotheke, Richard-Wagner-Stra- ße 6, Tel. 91991, Bruchhausen
Dienstag, 26. August
DocMorris Apotheke Ettlingen, Leopold- straße 40
Tel. 14099, Kernstadt Mittwoch, 27. August Apotheke am Berliner Platz 2 Tel. 536020, Neuwiesenreben Donnerstag, 28. August
Adler-Apotheke, Burbacher Straße 1 Tel. 29514, Schöllbronn
Notrufe:
Polizei 110 (in sonstigen Fällen, außer bei Notrufen, ist das Polizeirevier Ettlingen unter der Nummer 07243 3200312 zu erreichen).
Feuerwehr 112
Haus-/Personennotrufsystem
Kontaktadresse: Beate Oeberg-Remy, Hausnotrufbeauftragte des DRK, Telefon 0721 44156 von 8.30 bis 9 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, in dringenden Fällen auch an Wochenenden, Anrufbeantworter ein- geschaltet, 24-Stunden-Servicetelefon 0180 5519200
Telefonseelsorge:
Rund um die Uhr und kostenfrei: 0800 1110111 und 0800 1110222.
Entstörungsdienst der Stadtwerke:
Elektrizität:
Kernstadt: Telefon 101-777 oder 338-777 Gas, Wasser und Fernwärme:
Kernstadt, Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart, Telefon 101-888 oder 338-888
EnBW Regionalzentrum Nordbaden:
Zentrale in Ettlingen:
07243 180-0
Störungsfälle Strom für alle Stadtteile 06222 56-224, 24-Stunden-Service-Tele- fon: 0800 3629-477.
Öffentliche
Abwasseranlagen
Bereitschaftsdienst für die öffentlichen Ab- wasseranlagen, Telefon 07243 101-456
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