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Vortrag Datum RR-Sitzung: 24. Februar 2021 Direktion: Direktion für Inneres und Justiz Geschäftsnummer: 2020.DIJ.8853 Klassifizierung: Nicht klassifiziert

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Nicht klassifiziert | Letzte Bearbeitung: 23.12.2020 | Version: 29 | Dok.-Nr.: 829357 | Geschäftsnummer: 2020.DIJ.8853 1/3

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Vortrag

Datum RR-Sitzung: 24. Februar 2021

Direktion: Direktion für Inneres und Justiz

Geschäftsnummer: 2020.DIJ.8853

Klassifizierung: Nicht klassifiziert

DIJ; Amt für Dienstleistungen und Ressourcen (I-Nr. 3221); Produktgruppe 05.04.9103 Steuerung der Ressourcen und Dienstleistungen (ADR); Archivierung für die Jahre 2021-2024

Inhaltsverzeichnis

1. Zusammenfassung...1

2. Rechtsgrundlagen ...1

3. Beschreibung des Geschäfts/Vorhabens ...2

3.1 Ausgangslage...2

3.2 Grundzüge der Vorlage ...2

4. Verhältnis zu den Richtlinien der Regierungspolitik und anderen wichtigen Planungen ...2

5. Auswirkungen auf Finanzen, Organisation, Personal, IT und Raum ...3

6. Antrag ...3

1. Zusammenfassung

Mit diesem Objektkredit bewilligt der Grosse Rat jährliche Kosten für die externe Archivierung von CHF 425’000 für die Jahre 2021-2024 für die gesamte Direktion für Inneres und Justiz (DIJ).

Es handelt sich um regelmässig wiederkehrende Kosten der gesamten DIJ, welche zentral bei der Pro- duktgruppe «Steuerung der Ressourcen und Supportdienstleistungen (PG-05.04.9103)» anfallen. Der Kredit beläuft sich total auf CHF 1'700’000.

2. Rechtsgrundlagen

‒ - Art. 43, 47, 48 Abs. 1 Bst. a, 49, 50 Abs. 1 und Abs. 4, und 52 FLG

‒ - Art. 136, 139, 148, 152 Abs. 4 FLV

‒ - Art. 10 der Verordnung über die Organisation und die Aufgaben der DIJ (OrV DIJ)

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Nicht klassifiziert | Letzte Bearbeitung: 23.12.2020 | Version: 29 | Dok.-Nr.: 829357 | Geschäftsnummer: 2020.DIJ.8853 2/3

3. Beschreibung des Geschäfts/Vorhabens

Die Ausgaben werden seit dem Jahr 2020 für die gesamte DIJ zentral bei der Produktgruppe «Steuerung der Ressourcen und Supportdienstleistungen (PG-05.04.9103)» budgetiert.

Bei den Ausgaben handelt es sich um extern bezogene Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Zwi- schenarchivierung und periodischen Bewirtschaftung der Akten von Ämtern der Direktion für Inneres und Justiz sowie die damit verbundene Gewährung der Akteneinsicht.

Bei den betroffenen Akten handelt es sich vorwiegend um Akten der dezentralen Verwaltung der DIJ, welche im Rahmen der Umsetzung der Reform der dezentralen kantonalen Verwaltung einem Privatun- ternehmen (archivsuisse AG) zur externen Lagerung und Bewirtschaftung übergeben worden sind. Bei den Akten, die bei der Reform eingelagert worden sind, handelt es sich unter anderem um Archivalien, welche in den nächsten Jahren bereinigt werden.

3.1 Ausgangslage

Die Umsetzung der Reform der dezentralen kantonalen Verwaltung per 1. Januar 2010 und der Justizre- form II per 1. Januar 2011 führten zu einer erheblichen Reduktion der Amtsstellen und Standorte und er- forderte deshalb eine Neuorganisation des Archivwesens.

Aus diesem Grund entschied damals die DIJ in Absprache mit dem Staatsarchiv Bern (StAB), einen we- sentlichen Teil der Archivbestände der dezentralen Verwaltung der DIJ extern zu lagern, um damit auf das entsprechende kantonsinterne Flächenvolumen für Archivräumlichkeiten verzichten zu können. An diesem Weg wird nach einer erneuten Absprache mit dem StAB festgehalten. Der auslaufende Kredit 2019-2020 (RRB 759/2019) ist deshalb zu verlängern.

3.2 Grundzüge der Vorlage

Der Kanton ist verpflichtet, seine Akten gemäss Vorgaben des Staatsarchivs und der Nachvollziehbarkeit halber ordnungsgemäss aufzubewahren.

Als im 2009 die Archive der Standorte der dezentralen Verwaltung aufgehoben wurden, wurde das Ar- chivgut in Kehrsatz auf externer Fläche gelagert. Dieses Archivgut ist noch nicht gesichtet worden und somit ist noch nicht geklärt, was ins Staatsarchiv gehört und was nicht. Damit die ordnungsgemässe Auf- bewahrung sichergestellt werden kann, muss die DIJ das externe Zwischenarchiv sowie spezialisierte Dienstleistungen für die Bewirtschaftung der Akten weiterführen. Das Ziel ist somit, ein sukzessiver Ab- bau und anschliessend die Überführung der archivwürdigen Dokumente ins Staatsarchiv. Die externe Zwischenarchivierung bei der archivsuisse AG basiert auf der WTO-Ausschreibung der JUS vom Jahr 2019 für die Jahre 2021ff. Auf dieser WTO-Ausschreibung kann deshalb auch die Auftragsvergabe durch die DIJ stattfinden. Der Vertrag der DIJ läuft bis am 31.12.2024, mit der Option um zweimalige Verlänge- rung um je 5 Jahre.

4. Verhältnis zu den Richtlinien der Regierungspolitik und anderen wichtigen Planungen Die ordnungsgemässe Archivierung gehört zum Grundauftrag der Verwaltung.

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5. Auswirkungen auf Finanzen, Organisation, Personal, IT und Raum

Die Kosten sind im Budget der DIJ eingestellt. Mit der organisatorischen Zentralisierung der Beschaffung von externen Archivdienstleistungen im ADR und der Überführung der geschäftlich oder historisch rele- vanten Unterlagen kann das externe Zwischenarchiv abgebaut werden. Mittelfristig können somit noch nicht bezifferbare Kosteneinsparungen für die Einlagerung von Papierakten der DIJ erwartet werden.

6. Antrag

Gestützt auf die vorstehenden Ausführungen wird beantragt, dem Objektkredit für die externe Archivie- rung der DIJ zuzustimmen.

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