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26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 24. JUNI 2020

„Wir brauchen mehr Gemeinschaft und Zusammenhalt in der Gesellschaft“

Bürgermeister-Kandidaten stellen sich vor. Den Anfang macht heute Dr. Ursula Pitzner. Seite 3

Urlaub zu Hause: Freizeitspaß,

Familienpark und Landesgartenschau

NN-Leser können Tickets gewinnen und Ideen für die Sommerferien sammeln. Seite 6

vorlesewettbewerb: Lilli liest und singt sich an die Spitze

Der Lesekönig-Wettbewerb startet kurz vor den Ferien doch noch durch. Seite 16

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Eine-Welt-Laden auch in den Ferien geöffnet

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Bis kommenden Freitag werden in den Schulen die Zeugnis- se ausgegeben. Am Montag, 29. Juni, beginnen dann die Sommerferien, in die die meis- ten Kinder und Jugendlichen glücklich starten werden. Aber in jedem Jahr gibt es auch einige Schüler, bei denen Fra- gen offenbleiben: Fragen zum Zeugnis und zur Notenvergabe.

Das Schulamt für den Kreis Kleve kennt diese Fragen und es unterstützt gerne beim Finden der Antworten. Sowohl Eltern als auch Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen können sich dazu telefonisch an das Schulamt des Kreises Kleve wenden. Die „Nummer gegen Zeugniskummer“ ist am Freitag, am kommenden Montag und am Dienstag jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr unter der Rufnummer 02821/ 85496 erreichbar. Päda- gogische Fachkräfte beantwor- ten dann Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten.

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Die Nummer gegen Zeugniskummer

Waldkino am Aussichtsturm

KLEVE. Mit den Lockerungen im Alltag nimmt auch das Kulturle- ben langsam wieder Fahrt auf.

Am kommenden Samstag, 27.

Juni, startet am Klever Aussichts- turm das 1. Waldkino in diesem Sommer. Ab Dämmerung wird auf der großen Leinwand zwi- schen den beiden Linden auf dem Hochplateau des Biergartens ein Film gezeigt – das Publikum sitzt an Tischen um den Turm herum.

Einlass für die Veranstaltung ist um 19 Uhr, der Eintritt beträgt acht Euro, darin enthalten ist ein Verzehrguthaben von vier Euro. Karten gibt es nur an der Abendkasse. Jeder Besucher trägt seinen Namen am Eingang in eine Liste ein. Bitte den Mund- schutz (Masken) nicht vergessen (für drinnen, Weg zur Toilette).

Für das leibliche Wohl sorgt der neue Caterer, Nova Caeli, zwei junge, hochmotivierte Köche mit flottem Personal aus Emme- rich. Sie versorgen die Besucher mit ihrer „Rolling Kitchen“ mit kleinen frechen Gerichten und einem sommerlichen Getränke- angebot mit einem kleinen Well- comedrink passend zum Turm.

Das Turm-Team um Barbara Jacobs, Mechtild Janßen und Bruno Schmitz freut sich auf ei- nen schönen Sommerauftakt am Aussichtsturm.

Nach dem Beschluss des Vor- standes der Initiative für Part- nerschaft wird der Eine-Welt- Laden in Materborn, Dorfstraße 21, auch in den Sommerferien von dienstags bis freitags von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet sein.

Der Eine-Welt-Laden im EOC muss leider Corona-bedingt weiterhin geschlossen bleiben.

KLEVE. „Ich glaube, meine Frau ist ganz glücklich, dass ich keine Bierkrüge sammle“, sagt Martin Wennekers. Der Mann sammelt Totenzettel. Derzeitiger Stand:

plusminus 36.000. Man kann die Frau gut verstehen.

Wennekers ist 58 Jahre alt und von Beruf Diplom-Sozial-Päda- goge. Der Punkt ist gekommen, an dem zwischen Beruf und Be- rufung zu unterscheiden wäre.

Alles begann mit dem Tod der Oma. „Ich habe damals begon- nen, mich für Familienforschung zu interessieren.“ Dann kamen die Totenzettel. „Die wurden ja in obligatorischen Zigarrenkis- ten aufgehoben“, sagt Wennekers und irgendwann bekam er von einer Cousine seiner Mutter eine solche Kiste – zu guten Händen.

Der Inhalt: Circa 100 Zettel. Der älteste Zettel stammte aus dem Jahr 1872.

Wenn Wennekers über Toten- zettel spricht, geht es schnell auch um den Niedergang einer Kultur.

„Früher“, sagt er, „gaben Toten- zettel auch Auskunft über einen Menschen.“ Es ging um Familie, Beruf – irgendwie um ein ganzes Leben. Die Totenzettel wurden ins Gebetbuch gelegt und wenn man dann während eines Got- tesdienstes darin blätterte, fand Gedenken statt. „Heute haben die wenigsten ein eigenes Ge- betbuch“, sagt Wennekers. (Und manchen muss vielleicht auch erklärt werden, was ein Gebet- buch/Gesangbuch eigentlich ist.) Wennekers jedenfalls muss fas- ziniert gewesen sein von diesen Zetteln und er ist es bis heute.

Nein – es ist nicht die Faszina- tion des Morbiden. Geschichte, denkt man, ist überall zu finden und Totenzettel sind ein Teil des Überalls. Sie sind Lebenstele- gramme der besonderen Art.

Wennekers und seine Frau ha- ben zwei Kinder. Die Tochter ist 31, der Sohn ... „wurde im Alter von 18 Jahren Opfer eines Ver- kehrsunfalls“. Ein Leben, ein Tod,

ein Zettel. Schnell wird klar, dass ein kleiner Zettel von sehr großer Bedeutung sein kann. Man mag sich nicht vorstellen, wie aus ei- nem, der Totenzettel sammelt, plötzlich einer wird, der sich Ge- danken um den Totenzettel des eigenen Sohnes machen musste.

Es ist ein „schöner“ Zettel gewor- den – man sieht und ahnt das Protokoll eines Schmerzes einer- seits und spürt die Dokumenta- tion des Erinnerns andererseits.

Totenzettel, denkt man, sind ein kleines Stück Überleben.

Zurück ins Sammeln. Wenne- kers Hauptgebiet: der Nieder- rhein und das Bistum Münster – vielleicht auch noch die an- grenzenden niederländischen Provinzen. Zeit für ein ‚eigent- lich‘. Zeit für Kategorien. Es geht (nie war ein ‚unter anderem‘ so wichtig) unter anderem um Sol- daten, Päpste und Priester sowie Ordensleute. Eine irgendwie nie-

derrheinische Mischung. Dann das ‚Aber‘. „Aber ich habe auch andere Totenzettel“, sagt Wen- nekers. Man fühlt sich, als würde man einen Trichter in umgekehr- ter Richtung ‚bereisen‘.

Wennekers hat unter ande- rem den Totenzettel von Helmut Kohl. „Ich habe damals einfach an die Gemeinde Speyer ge- schrieben und die gebeten, mir, falls möglich, den Totenzettel zu schicken.“ Den Totenzettel von Norbert Blüm hätte Wennekers auch gern. Geschrieben hat er schon, aber eine Antwort lässt noch auf sich warten. JFK hat er auch. Franz-Josef Strauß‘ Toten- zettel hat ihn drei Euro gekostet.

„Das war das einzige Mal, dass ich einen Totenzettel gekauft ha- be“, sagt Wennekers.

Als er mit dem Sammeln an- fing, waren Totenzettel noch kein großes Thema. Das hat sich ge- ändert. „Es gibt heute sehr viele

Sammler. Ich schätze, dass weit über 90 Prozent von denen Mi- litaria sammeln. Der Totenzettel eines in Stalingrad gefallenen Soldaten kann bei Ebay bis zu 40 Euro kosten.

Zurück ins Kerngebiet. Wie kommt man an die Zettel? „Ich lege teils in Kirchen Flyer aus und arbeite auch mit dem Kolping- haus in Kleve zusammen.“ „To- tenzettel – ein Stück Familien- geschichte geht verloren. Nieder- rheinische Totenzettelsammlung im Aufbau“ ist das Faltblatt über- schrieben. „Totenzettel – auch Sterbezettel, Sterbebildchen und im Niederländischen bidprentjes genannt – sind in der heutigen Form erst im 18. Jahrhundert entstanden. Im Grunde genom- men ist der Totenzettel nichts anderes als eine künstlerische Nachahmung der Todesanzeige“, erklärt Wennekers und ergänzt:

„Das älteste bisher bekannte

kleine Andachtsbild stammt aus dem Jahr 1250 und wurde im Kloster Winhausen entdeckt.“

Dr. Peter Löffler, Oberarchivrat des Bistumsarchivs Münster:

„Die Anfänge der Totenzettel sind im Brauchtum des kirch- lichen Bruderschaftswesens zu suchen. Dort war es, mindestens seit dem 17. Jahrhundert üblich, mittels vorgedruckter Zettel (bei denen nur noch der Name des Verstorbenen einzutragen war) die Mitglieder der Bruderschaft zur gemeinsamen Totenfeier [...] einzuladen.“ Wennekers – das wird schnell klar – tut weit mehr als Totenzettel zu sammeln und zu katalogisieren. Da ist ei- ner, der im Lauf der Jahre auch zum Sammler von Kenntnissen geworden ist. Längst sind alle plusminus 36.000 Totenzettel in eine Datenbank eingetragen, wo sie alphabetisch sortiert abgeru- fen werden können. Wennekers nächstes Etappenziel: „Ich werde sämtliche Zettel meiner Samm- lung einscannen.“ Danach – das wäre der Idealfall – könnte es dann eine Internetseite geben.

Wer wie Wennekers Wissen und Material angehäuft hat, er- reicht fast immer einen Punkt, an dem es um Weitergabe geht.

Fast traut man sich nicht zu fra- gen – dann tut man‘s doch. Hat einer wie Wennekers auch Toten- zettel von berühmten Menschen abseits von Politik und Kirche?

Hat er: Peter Alexander, Udo Jür- gens, Ottfried Preußler. Aber er hat eben auch die Totenzettel der letzten elf Päpste und den Toten- zettel von Clemens August Graf von Galen.

In einem Text „Über die Ent- stehung und Bedeutung der To- tenzettel“ schreibt Wennekers am Ende: „Ich persönlich hoffe, dass dieser alte Volksbrauch erhalten, gepflegt und erneuert wird. Zu erreichen ist Martin Wennekers unter Totenzettel@web.de oder über das Kolpinghaus Kleve, Kol- pingstraße 11 in Kleve. HFrost

Totenzettel – ein kleines Stück Überleben

Martin Wennekers sammelt Totenzettel. Sein Spezialgebiet: der Niederrhein und das Bistum Münster. aber es gibt noch viel mehr.

Martin Wennekers hat mittlerweile plusminus 36.000 Totenzettel gesammelt. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Es darf wieder getrödelt werden

KLEVE. Der Trödel und Kunst- handwerkermarkt auf dem EOC Parkplatz an der Hoffmannallee findet am kommenden Wochen- ende, am 28. Juni, wieder statt.

Auf dem gesamten Gelände muss ein Mundschutz/Maske getragen werden und die Abstandsregeln sind einzuhalten. Es wird einen Ein- und einen Ausgang geben.

Die Trödler freuen sich, nach lan- ger Zeit wieder ihre Ware anbie- ten zu können. Eine Platzvergabe vor Ort findet am Samstag von 10 bis 14 Uhr statt, die letzten Plätze gibt es Sonntag ab 6 Uhr.

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KRANENBURG. Die CDU Kra- nenburg hat jetzt ihre Kandi- daten für die Kommunalwahl vorgestellt.

Bürgermeisterkandidat ist Fer- dinand Böhmer, die Kandidaten für den Kreistag sind Gertrud Kersten und Christian Kersten.

In den Wahlbezirken kandidie- ren: Christian Kersten, Joach- im Janßen, Andreas Natrop, Dr.

Yvonne Peters, Markus Deppe, Johannes Krebbers, Markus Pe- ters, Sarah Martine Schoofs, Josef Ingenbleek, Hans-Ulrich Heiden, Oliver Luerweg, Dr. Bar- bara Heins, Günther Janßen und Josefa Kersten.

Joachim Janßen steht auf Li- stenplatz 1, Dr. Berta Heins auf 2. Ebenfalls auf Listenplätzen:

Maria Oppenberg (15), Mirjam Bosman (16), Sergej Rudi (17).

Joachim Janßen: „Die CDU setzt auf Kontinuität, indem sie auf elf erfahrene Ratsmitglieder der noch laufenden Wahlperio- de setzt. Folglich sind sechs neue Kandidaten, die erstmals für den Rat kandidieren dabei. Das ist ein guter Mix, um langfristige Themen zu kommunizieren und neue Ideen aufzunehmen.“

„Mit dem Auftakt zum Kom- munalwahlkampf 2020 wird die CDU auch gleich ein konkretes Investitionsziel ansprechen. Es geht um ein neues Feuerwehrge-

rätehaus, welches die CDU, ein- schließlich einer angegliederten Rettungswache, bereits seit 2016 nachdrücklich fordert. Nach reiflicher Überlegung und Abwä- gung aller bekannten Argumente sprechen sich der Bürgermeister- kandidat und die Kranenburger CDU für die Errichtung eines neuen Feuerwehrgerätehauses mit Rettungswache und die Er- weiterung des Bauhofes um das Feuerwehrgebäude – insbeson- dere für die Unterbringung des Fuhrparks – aus“, heißt es in ei- ner Verlautbarung.

In den kommenden Wochen sollen – beginnend mit dem Ratskandidaten – Kandidaten- flyer verteilt werden. Wofür der Bürgermeisterkandidat Fer- dinand Böhmer, die Kreistags- kandidatin Gertrud Kersten, die Landratskandidatin Silke Gori- ßen und die CDU-Kandidaten in Kranenburg ganz konkret stehen und wofür sich die CDU in den nächsten Jahren in Kra- nenburg einsetzen wird, können die Wähler hautnah erfahren, wenn sie gemeinsam mit den Kandidaten die Gemeinde Kra- nenburg durchwandern. Wer mitwandern möchte (die Ter- mine werden rechtzeitig bekannt gegeben), kann sich anschließen und im lockeren Gespräch mit den Kandidaten diskutieren. Das

Wahlprogramm der CDU wird in den nächsten Wochen in klei- nen Schritten der Öffentlichkeit präsentiert.

Die CDU möchte den Wahl- kampf nicht nur personell son- dern auch inhaltlich beginnen und ruft dazu auf, über folgende Aussage nachzudenken: „Laut zuverlässiger Prognose werden von 30 Kommunen am unteren Niederrhein neben Kranenburg nur noch Weeze, Straelen und Rheurdt eine Zuwachsrate von über 10 Prozent bis zum Jahr 2040 haben.“ In Kranenburg bedeutet dies einen Zuwachs von circa 1.500 Einwohnern auf dann circa 12.500 Einwoh- ner. Nach Ansicht der CDU löst diese Aussage einen intensiven Abwägungsprozess aus, der alle Politikfelder durchdringen wird.

Diesen Prozess will die CDU ge- meinsam mit den Kranenburger Bürgern in den nächsten Wochen aktiv begleiten.

Das Alter der Kandidaten reicht von 25 bis 67 Jahren – es gibt sechs Kandidatinnen und 13 Kandidaten. Joachim Janßen:

„Bürgermeisterkandidat, Kreis- tagskandidaten und die Kandi- daten für den Rat der Gemeinde sehen sich zusammen mit der Landratskandidatin der CDU Silke Gorißen als starkes Team im Wettbewerb um die Mandate.“

CDU stellt die Kandidaten vor

in den ortschaften verwurzelt und nah dran an den Bürgern

Die Vertretungsberechtigten für das Bürgerbegehren „Kein Waldsterben per Ratsbeschluss“, Günter van Meegen, Verena Wel- bers und Theo Janßen, machen in einem Offenen Brief an die Frak- tionen im Rat auf einige Details im Bebauungsplan Rheinische Kliniken aufmerksam und bit- ten die Ratsmitglieder, den Pla- nungen in der vorgelegten Form nicht zuzustimmen. So sollen auf einer Fläche Bäume angepflanzt werden, auf der bereits 40 Bäu- me mit einem Umfang zwischen 1,50 bis 3,90 Meter stehen, die 150 bis 250 Jahre alt sein dürften.

Zusätzlich seien Flächen, die ein öffentlicher Park werden sollen, mit einem P (= private Grünflä- che) ausgewiesen. Der nördliche Klinikbereich ist mit einem „D“

versehen. In der Legende „Bau- denkmal 29 Rheinische Klinik Bedburg-Hau“ zusätzlich rot umrandet. Somit handelt es sich

um einen Denkmalbereich. Hier stelle sich die Frage, wie in einem Denkmalbereich Wohnbauflä- chen ausgewiesen werden kön- nen und ob denkmalgeschützte Häuser dafür abgerissen werden?

Die Vertretungsberechtigten fin- den: „In einem Wald, selbst wenn es „nur“ ein Parkwald wäre, ver- bietet es sich geradezu, Flächen für die bauliche Nutzung aus- zuweisen.“ Wenn vom jetzigen Baum-Bestand nur Einzelbäume oder Gruppen stehen blieben, sei die Standsicherheit dieser Bäu- me nicht gewährleistet. Weitere Details ließen zudem vermuten, dass das Gelände für Bedburg- Hauer Bürger nicht mehr frei zugänglich wäre.

Die Initiative sammelt aktuell noch keine Unterschriften. Aber:

Mindestens 969 Wahlberechtigte Bedburg-Hauer müssten unter- schreiben, sobald eine Auflistung der Kosten vorliegt.

Grünfläche soll erhalten bleiben

Anwohner äußern sich zum Bebauungsplan Königsallee/

Friedhof Merowinger Straße:

Dort befindet sich eine Wiese von circa einem Hektar Grö- ße, entstanden durch Nicht- Nutzung des Terrains ehemalig Tennishalle und der Tennisplät- ze. Der 2. Bebauungsplan zu diesem Thema liegt jetzt bis 31.

Juli offen. Es steht zu befürchten, dass er demnächst im Rat Kleve durchgewinkt wird, wohl einzig gegen die Stimme der Offenen Klever, gewiss aber gegen die Meinung der Anwohner.

Die Verwaltung will an dieser Stelle circa 20 Einfamilienhäuser in einem neuerlichen Artefakt der Wendehammer-Kultur un- terbringen. Von welcher Seite man sich auch nach Kleve hin- einbewegt, sieht man Einzelhaus- Bebauung. Kleve ist voll mit Ein- familienhäusern, wahrscheinlich mehr als 80 Prozent der Grund- fläche für Wohnbebauung im Klever Stadtgebiet. Daten hierzu fehlen. In den „Vororten“ Bed- burg-Hau, Donsbrüggen, Nüt- terden und Kranenburg wohl mehr als 90 Prozent. In Kleve herrscht kein Mangel in diesem Segment, sondern im Bereich von Mietwohnungen bis acht Euro pro Quadratmeter.

In dem Schreiben der Verwal- tung zur Offenlegung steht zum Verfahrensstand unter Punkt

„Stellungnahmen und Einga- ben aus der Öffentlichkeit” nur

folgendes: „Wegnahme der ein- zigen frei zugänglichen Grünflä- che in fußläufiger Umgebung, Bedeutung von Grünflächen in einer Stadt (Vögel...Insekten...

Bienen).” Es wird hiermit der Eindruck erweckt, als hätten die Anwohner lediglich allgemein- ökologische Bedenken, sozusa- gen zeitgemäß-harmlos.

In der Tat wurden bereits vor Ausrufung des Klima-Notstands in Kleve in den Einwendungen der Anwohner zur Ablehnung der Bebauung die Biotop-Qua- litäten dieses einzigen nicht ein- gezäunten Wiesenstreifens in der Umgegend hervorgehoben. Und es wurden Argumente ganz ande- rer Art vorgebracht: ungünstige Verkehrsanbindung, gefährliche Kurve im Anstieg zur Endmorä- ne, Notwendigkeit der Parkplätze für die Bringe- und Abholaktivi- täten an der Marienschule.

Vor allem sei aber daran erin- nert, dass bereits in der Vor-Fri- day-for-Future-Ära die Anwoh- ner mit circa 250 Unterschriften gefordert haben: 1. Keine Bebau- ung zwischen Bresserbergstraße, Wendehammer und Königsallee oberhalb des Friedhofs! 2. Aus- gestaltung der Grünfläche ab Jugendherberge bis Wendeham- mer Bresserbergstraße zu einem

„Grünen Tor zur Stadt”.

Bernhard Fluck, Inge und Ulrich Kiwus, Marlene und Klaus Müller, Wolfgang Roesch, Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Ein Brief rettet keinen Standort

KLEVE. Zur Nachricht, dass der Kaufhof in Kleve nun doch nicht geschlossen werden soll, bemerkt Udo Weinrich, Vorsitzender der Wählergemeinschaft Offenen Klever: „Die gute Nachricht, dass

„Kaufhof“ in Kleve erhalten blei- ben soll, ist erfreulich: in erster Linie für die Mitarbeiter und de- ren Familien, aber auch für alle Klever. Die Bürgermeisterin tönt, mit einem Brief an die Konzern- leitung zum Erhalt beigetragen zu haben. Das ist reines Wahl- kampfgetöse! Oder glaubt sie das etwa allen Ernstes? Auch der Oberbürgermeister von Düssel- dorf wird es auf diese Weise ver- sucht haben. In einem Großkon- zern zählen nämlich nur Zahlen und Fakten. Wenn ein Standort sich nicht mehr rentiert, dann hilft auch kein noch so liebes Bettelbriefchen. Den Kaufhof- Standort in Kleve hat der Ein- zugsbereich gerettet, der sich bis in die Niederlange erstreckt. Das ist ein Pluspunkt, der nicht vom Himmel gefallen ist. Kleve muss diesen Standort-Vorteil behaup- ten und ausbauen. Das geht nicht mit einem Brief. Der SPD reicht das völlig. Sie ist „stolz“, weil „un- sere Bürgermeisterin durch ihren Brief an die Konzernspitze zu diesem positiven Ergebnis beige- tragen“ habe.“

Die Offenen Klever erinnern auch an das Stadtentwicklungs- konzept von 2009. Weinrich: „Er- lebnisplatz, Stadtquartier im Ha- fen, ein Kreativ-Viertel, Markt- platz „Linde“ oder die Platzfläche

„Marstall“. Dass hier Stillstand herrscht, dafür ist Schwarz-Grün verantwortlich.“

Bürgertelefon: Bis zum 26. Juni wird Jürgen Franken, Vorsitzen- der der SPD-Kreistagsfraktion und der SPD Kranenburg, für die Bürger Kranenburgs da sein.

Jürgen Franken meint: „Als er- fahrener Kommunalpolitiker ist es mir selbstverständlich ein be- sonders wichtiges Anliegen, die Anregungen der Bürger auch in die Parlamente zu tragen.“

Erreichbar ist Jürgen Franken täglich zwischen 10 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 02826/ 1357.

Körperverletzung: Am kom- menden Montag, beginnt vor dem Landgericht Kleve die Strafverhandlung gegen einen 36-jährigen Niederländer wegen Körperverletzung in Tatmehr- heit mit gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Der Vorfall ereignete sich am 14. August in Kranenburg Zur Hauptverhand- lung sind sechs Zeugen geladen.

KURZ & KNAPP

Britta Schulz erhält

Rückendeckung vom Forum

Kandidaten für die Kommunalwahl nominiert

KALKAR. Die Sorge, dass viele Vereinsmitglieder der Wähler- gemeinschaft Forum Kalkar aufgrund der Corona-Auswir- kungen der Aufstellungsver- sammlung fernbleiben würden, war unberechtigt. Insgesamt 43 stimmberechtigte Mitglie- der wurden im großen Saal des Gasthauses Op den Huck in Ap- peldorn durch den Vorsitzen- den Heinz Igel begrüßt.

Nach Abarbeitung der notwen- digen Regularien stand als erste Wahlhandlung die Nominierung der Bürgermeisterkandidatin an.

„Mir macht diese Aufgabe im- mer noch Spaß“, sagte Dr. Brit- ta Schulz, Amtsinhaberin und Forum-Mitglied. Sie erläuterte in ihrer Rede einige der zukunfts- weisenden Maßnahmen, die in den letzten Jahren durchgeführt oder vorbereitet wurden. Ob das neue Feuerwehrgerätehaus in Appeldorn, das integriertes Handlungskonzept (InHK), die Sanierungen am Schulzentrum oder schnelles Internet – alles Beispiele für Projekte, die eine lange Vorbereitungs- und Um- setzungszeit benötigen. „Vieles ist auf den Weg gebracht, einiges davon auch schon umgesetzt worden“. Als gewinnbringend für die Stadt bezeichnete Britta Schulz die Zusammenarbeit mit Dr. Bruno Ketteler, der in den vergangenen Jahren eine effektive Wirtschaftsförderung aufgebaut hat. Mit dem Satz: „Gerne gehe ich diesen Weg weiter, dafür will ich mich in den nächsten fünf Jahren einsetzen“, schloss die Kandidatin ihren Redebeitrag.

Das Ergebnis der anschließenden

Wahl fiel einstimmig zugunsten Schulz‘ aus.

Mit der Vorstellung und Wahl der Kandidaten für die 16 Wahl- bezirke ging die Versammlung in die nächste Runde. Gewählt wurden: Stefan Lamers (Wahl- bezirk 1.0), Johannes Kösters (2.0), Lutz Kühnen (3.0), Franz Zapsky-Remberg (4.0), Dietmar Klein (5.0), Oliver Niklas (6.0), Margarete Arntz-Klopf (7.0), Hermann Untervoßbeck (8.0), Irmgard Willemsen-Haartz (9.0), Heinz Igel (10.0), Nikolai Sawitz- ki (11.0), Cornelius Klaasen van Husen (12.0), Pia Schulz (13.0), Dirk Altenburg (14.0), Theo Leukers (15.0) und Hubert Hell (16.0). Alle Wahlbezirke konnten mit Ersatzbewerberinnen und -bewerbern besetzt werden. Die 23 Mitglieder umfassende Re- serveliste wird von Lutz Kühnen, Dirk Altenburg und Marlies Arntz-Klopf angeführt.

Weiterhin stimmten die Mit- glieder einstimmig dem Be- schlussvorschlag zur Unterstüt- zung des Landratskandidaten Peter Driessen zu. Zum Ende der Versammlung informierte der Vorsitzende über die Aufstellung von Lutz Kühnen im Rahmen der Kreistagswahl für den Wahl- kreis Kalkar. Igel selbst wird für den Kreiswahlbezirk 10 in Rees kandidieren. Hier war die Grün- dung einer örtlichen Wählerge- meinschaft in der Kürze der Zeit nicht mehr möglich. Beide Kan- didaten treten für die Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve, dem Zusammenschluss aller Wählergemeinschaften im Kreis, an.

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Widder 21.03.-20.04.

In Ihren Freundschaf- ten kann es zu längst fälligen Aussprachen kommen. Diese werden Sie nur dann zufriedenstellen, wenn Sie Ihre eige- nen Erwartungen off en zur Sprache bringen.

Stier 21.04.-21.05.

Auch wenn berufl ich ein wenig mehr Gelassenheit ange- bracht wäre, sollten Sie anstehende Aufgaben nicht länger aufschieben.

Sonst gerät doch noch einiges durch- einander.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie scheuen eine Auseinanderset- zung? Das ist un- nötig! Bei Ihrer Position haben Sie nichts zu befürchten und können der Sache gelassen entgegen- sehen.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie sollten nicht einmal daran denken, den Grund für Ihre Unzufriedenheit bei anderen zu suchen. Fahren Sie Ihre Leistungen auf ein Minimum runter und sorgen für seelischen Ausgleich.

Löwe23.07.-.23.08.

Ihre nette Art wird nicht immer so auf- genommen wie Sie gerne möchten. Falsche Beschei- denheit bringt also nichts, sagen Sie lieber gleich, wo Ihre Erwartungen liegen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Auch wenn Ihre Kritik berechtigt ist, sollten Sie diese lieber für sich behalten. Ihnen bleibt nichts übrig als für sich allein zu entscheiden. Lange Diskussionen mit allen Beteiligten werden niemanden weiterbringen.

Waage 24.09.-23.10.

Das wird eine energiegeladene, freundliche Woche für Sie. Kommunikation und neue Pläne verlaufen bis zum Montag leichter als danach.

Skorpion 24.10.-22.11.

Behalten Sie einen kühlen Kopf und lassen Sie sich nicht blenden.

Ihre eigenen Ideen sind besser als alles, was jetzt an Sie herangetragen wird.

Achten Sie in Diskussionen nur darauf, nicht über Ihr Ziel hinauszuschießen.

Schütze 23.11.-21.12.

Alles, was Sie nicht bis zum Freitag erledigt haben, lässt sich danach nur mit erheblich mehr Zeit- und Arbeitsaufwand bewerkstelligen.

Rechnen Sie nicht mit der Unterstüt- zung anderer.

Steinbock 22.12.-20.01.

Eine Entscheidung steht an, doch Ihre Gedanken drehen sich im Kreis.

Wenn rationale Argumente Sie nicht wei- terbringen, muss Ihr Herz Sie leiten. Auch aus dem Freundeskreis erhalten Sie Pers- pektiven, die Ihnen neue Wege weisen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ein gut strukturierter Alltag ist sicher viel wert. Aber wenn Sie übertreiben, geht das auf Kosten der Lebensfreude. Schalten Sie einen Gang zurück. Liegengebliebenes kön- nen Sie auch später noch erledigen.

Fische 20.02.-20.03.

Sie können Ihre Träume und Wünsche genießen, sollten sich aber nicht zu tief in diese verstricken.

Auch wenn andere dies von Ihnen erwarten, legen Sie sich besser noch nicht auf Ihre nächsten Schritte fest.

So stehen Ihre Sterne

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BEDBURG-HAU. „Wir könnten viel, wenn wir zusammen stün- den.“ Hat Friedrich Schiller mal gesagt. „Wir brauchen mehr Gemeinschaft und Zusammen- halt in der Gesellschaft“, un- terstreicht Dr. Ursula Pitzner diese Einschätzung. „Und wir brauchen positive Rahmenbe- dingungen, die uns dahin füh- ren“, ist sie überzeugt. Beratung, Coaching, Qualifizierung und Projektmanagement stehen auf der Visitenkarte der Unterneh- mensberaterin. Bürgermeiste- rin könnte allerdings künftig auf der Liste nach ganz oben rücken. Im September tritt die 60-jährige Qualburgerin als un- abhängige Kandidatin an, um die Gemeinde Bedburg-Hau auf Vordermann zu bringen.

Vom Büro aus blickt man auf einen großen, gepflegten Garten mit Streuobstwiese, Feldgehölz, heimischer Hecke und Feucht- biotop. Schafe („von einer Freun- din“), zwei Hunde („von mei- nem verstorbenen Mann“), zwei Pferde („von meiner Tochter“), eine Katze und Hühner fühlen sich hier sichtlich wohl. Dann gibt es noch die Ferienwohnung, zwei erwachsene Töchter, drei Enkelkinder – bei Ursula Pitzner kommt garantiert keine Lange- weile auf. In 17 Vereinen ist sie Mitglied, etwa die Hälfte davon vor Ort. „Ich finde es wichtig, die Gemeinschaft in den Dörfern zu unterstützen“, sagt sie. Landfrau- en, KfD, Heimat- und Schützen- verein oder Förderverein Bed- burgerNass – und der Heimat- chor Qualburg im Takt, wo sie auch Vorsitzende ist. In einigen Vereinen bringt sie sich aktiv ein,

„anderen helfe ich durch meine Beiträge“, macht sie klar, dass sie nicht überall den Ton angeben muss.

Viel unterwegs

Als Freiberuflerin ist Dr. Ur- sula Pitzner in ganz Deutschland unterwegs, hält Vorträge, mode- riert Sitzungen, führt Schulun- gen durch, berät und begleitet Unternehmen und Projekte.

Auch Sozial- und Jugendämter, Landschaftsverbände, Universi- täten oder Steuerkanzleien zäh- len zu ihren Kunden. „Eigentlich befasse ich mich intensiv mit dem Thema Inklusion“, sagt sie.

Aktuell sei aber auch der Bera- tungsbedarf in Sachen Kurzar- beit und ergänzender Sozialhilfe recht hoch. Die Auftragslage ist gut. Sorgen um ein Leben nach der Wahl muss sie sich nicht machen. Trotzdem will sie jetzt intensiv in den Wahlkampf ein- steigen. „Der Gedanke, Bürger- meisterin zu werden, schwirrte schon länger in meinem Kopf herum“, sagt sie. Eine neue He- rausforderung würde sie gerade

jetzt gern annehmen. Denn dass es eine Herausforderung wäre, davon ist sie überzeugt. „Es wird bestimmt nicht leicht, in diesen Zeiten dieses Amt zu überneh- men“, sagt sie.

Herausforderungen

Mit Herausforderungen kennt sich Ursula Pitzner aus. „Meine Eltern waren Landwirte und für sie war es damals klar, dass ich auf die Hauptschule gehe“, sagt sie. Gelernt hat sie nach ihrem Abschluss etwas Bodenständi- ges: Altenpflegerin. „Das war ei- ne sehr schöne Arbeit, hat mich aber nicht ausgefüllt“, blickt sie zurück. Deshalb holte sie auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nach und studierte So- ziale Arbeit. Nach weiteren Sta- tionen, unter anderem als Lei- terin vom Haus der Familie in Emmerich, wollte sie sich weiter entwickeln. „Ich habe parallel dazu Erziehungswissenschaften studiert und anschließend in So- zial- und Politikwissenschaften promoviert“, sagt sie. Bereits vor ihrer Tätigkeit als Regionalleite- rin des HPH-Netz Niederrhein fasste sie auch als Unterneh- mensberaterin Fuß – und be- schloss schließlich, sich komplett auf die Selbstständigkeit einzu- lassen. Ein Schritt, den sie nie bereut hat. „Das selbstständige Arbeiten liegt mir. Man arbeitet mit vielen Menschen, Teams und Führungskräften, kann über den

Tellerrand blicken und lernt im- mer dazu. Man bleibt interessiert und muss sich immer wieder umstellen, weil sich die Gesetze ändern, neue Herausforderun- gen auftauchen und man immer viele Dinge gleichzeitig im Blick behalten muss“, sagt Pitzner. Zu ihrem Arbeitsalltag zählt unter anderem auch die Schulung ge- setzlicher Betreuer. „Es ist teil- weise wirklich erschreckend, wie häufig Behörden oder Versiche- rungen Leistungen ablehnen und gerade ärmere, pflegebedürftige oder behinderte Menschen nicht zu ihrem Recht kommen, weil sie einfach nicht aufgeklärt werden“, sagt sie.

Das Thema Armut begleitet Pitzner schon seit sehr langer Zeit. „Es ist mir wichtig, alle mitzunehmen“, sagt sie. „Auch, wenn man damit nicht unbe- dingt viele Wähler erreicht.“ Sie weiß um die Ängste und Sorgen der Bürger. „Die Politik ist häu- fig viel zu weit von den Bürgern entfernt“, findet sie. Politische Randgruppen hätten nur deshalb eine Chance, weil die etablierten

Parteien große Teile der Bevölke- rung kaum noch erreichen. Zwar werde sie von der Bedburg-Hau- er SPD unterstützt, bleibe dabei aber neutral und „sehr nah am Bürger“.

Mit Blick auf die Entwicklung der Gemeinde unter ihrer Re- gie hat sie klare Vorstellungen.

Sie wird Rahmenbedingungen schaffen, die es ermöglichen, ge- meinsam mit den Menschen die zukünftigen Weichen zu stellen.

Bei vielen Themen wie Mobilität, Zusammenhalt, Nachhaltigkeit oder Lebensqualität könne man nur zusammen gute Lösungen entwickeln. Hierzu zählen für sie unter anderem die Entwick- lung des Klinikgeländes, des Ein- zelhandels, die Unterstützung der Landwirtschaft, der Erhalt des Hallenbads, optimale Pfle- ge- und Betreuungsstrukturen, die Pitzner unbedingt angehen will. Auch das Thema Ehrenamt möchte sie in den Fokus rücken und neu aufstellen. „Das müssen wir stärken und auch Vorteile für die Freiwilligen schaffen, damit für alle Beteiligten ein Mehrwert entsteht“, sagt sie. Auch Quar- tiersentwicklung ist für sie ein wichtiger Aspekt. „Durch ge- meinsame Projektarbeit entste- hen Beziehungen, die sich dann auch positiv auf die Wirtschaft auswirken“, weiß sie. Generell müsse man mehr Netzwerke schaffen, um gegenseitig Nutzen daraus zu ziehen. „Es gibt viele große Baustellen in der Gemein- de, die man jetzt angehen muss“, sagt die Bürgermeister-Kandida- tin.

Zukunft gestalten

Die Arbeit an der Spitze einer Verwaltung bereitet ihr keine schlaflosen Nächte. „Ich arbei- te mit vielen Behörden zusam- men und kenne die Hierarchien und Prozesse sehr genau“, sagt Pitzner. Hier käme ihr noch ein weiterer Erfahrungswert zu Gu- te. „Als Frau muss man immer kämpfen. Man muss fleißiger sein und mehr geben, um sich behaupten zu können“, hat sie gelernt. Was sie besonders an dem Posten reizt, ist die Möglich- keit, viel Gutes bewirken zu kön- nen und mit den Bürgern die Zu- kunft zu gestalten. „Ich habe zwar viele Ideen und mag es, „groß“ zu denken und Visionen zu haben.

Wichtiger sind mir jedoch die Ideen unserer Mitbürger. Sie zu aktivieren, zu moderieren und gemeinsame Lösungsansätze zu finden und danach zu handeln ist mir ein sehr hohes Anliegen“, sagt sie. „Denn Bedburg-Hau war schon immer meine Heimat und ich möchte, dass sie gut aufge- stellt ist und sich auch im Wandel der Zeit behaupten kann.“

Verena Schade Dr. Ursula Pitzner ist auf einem Bauernhof groß geworden. Berüh-

rungsängste kennt sie nicht. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

„Brauchen mehr Zusammenhalt“

Bürgermeister-Kandidaten stellen sich vor: Dr. ursula Pitzner tritt im September in Bedburg-hau an

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Individuell gestaltete Firmen- und Familienfeiern Einmal im Jahr öffnen die Gär-

ten im „Alten Pflegerdorf“ ihre Gartentörchen: am 27. und 28.

Juni können vier Gärten in der denkmalgeschützten Jugendstil- siedlung in der Horionstraße in Bedburg-Hau zwischen 10 und 18 Uhr besucht werden. Auch der Garten Galerie Grunewald öffnet im Rahmen der Aktion

„Offene Gärten im Kleverland“

an diesem Wochenende von 11 bis 17 Uhr. Am Sonntag, 28. Juni,

sind außerdem Viller the Garden in Goch, die Gärten von Haus Eyl und Bender & Lucenz in Bed- burg-Hau, Theinert und Deckers in Kleve sowie Soeterbroek und Am Rheindeich in Kalkar von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der gAR- Ten Atelier Peters in Asperden kann zudem von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt in die privaten Gärten beträgt drei Euro pro Person, Verzehr- möglichkeiten können zurzeit

leider nicht angeboten werden.

Die geltenden Hygiene- und Ab- standsregeln müssen eingehalten werden, außerdem sollten die Gäste eine Mund-Nasen-Maske bereithalten. Aktuelle Infor- mationen zu den Gärten und den Öffnungszeiten gibt es auf der Internetseite www.gaerten- kleverland.de und auf Facebook unter www.facebook.com/gae- rtenkleverland.

Foto: privat

„Das Herz des Boxers“ feiert Samstag Premiere

Beim Theater im Fluss, Acker- straße 50, in Kleve, geht am kom- menden Samstag, 27. Juni, um 20 Uhr weiter mit der zweiten Premiere nach dem Lockdown.

„Das Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner ist ein „Alt-Jung- Stück“, welches in den 1990er- Jahren spielt: Der Jugendliche Jojo (gespielt von Andreas Gie- se) ist ein echter „Loser“: Und

jetzt hat er für den Boss seiner Clique eine Bewährungsstra- fe übernommen. Auch sonst sieht es trübe für ihn aus: keine Lehrstelle, keine Freundin, keine Hoffnung. Vom Richter ins Al- tersheim abkommandiert, muss er Sozialstunden ableisten. Er landet bei einem alten Bewohner (gespielt von Heinz Rogosch) im Zimmer, der schweigend im Ses-

sel sitzt und keine Reaktion zeigt.

Dort soll er die Wände anstrei- chen. Das Theaterstück spricht die Frage nach der Kommunika- tion zwischen den Generationen an. Regie führte Harald Kleine- cke. Zwei weitere Vorstellungen gibt es am Sonntag, 28. Juni, um 17 und um 20 Uhr. Und schließ- lich gibt es noch eine Vorstellung am Freitag, 3. Juli, um 20 Uhr.

Karten sind zum Preis von zwölf Euro erhältlich; für Jugendli- che, Studenten, Mitglieder und finanziell zu Unterstützende kosten Karten sechs Euro. Inte- ressierte bestellen per Mail an thea.fluss@t-online.de die Kar- ten und geben dabei gemäß den herrschenden Hygienebedin- gungen ihre Adresse an.

Foto: Rüdiger Dehnen

BEDBURG-HAU. Der Pro- jektgarten des Ausländerini- tiativkreises der Katholischen Kirchengemeinde Heiliger Johannes der Täufer Bedburg- Hau (AIK) nimmt auch in die- sem Jahr wieder am Tag der offenen Gartentüre am 28 Juni von 11 bis 17 Uhr teil (Hauer Straße 13, Bedburg-Hau).

Der 1000 Quadratmeter große Garten wurde im Jahr 2017 auf dem Gelände des „Loosenhofs“, einem ehemaligen Gutshof der Rheinischen Landesklinik Be- dburg-Hau, angelegt. Andrea Kanter, die Initiatorin des Pro- jektgartens hatte die Idee, neben dem umweltfreundlichen Aspekt - einen Garten “Zwischen Nie- derrhein und Orient“ anzulegen.

Der Garten sollte für alle offen sein, um den in der Flüchtlings- unterkunft auf dem Loosenhof lebenden Menschen Kontakte zu den Bürgern in Bedburg-Hau zu vermitteln und so zur Integrati- on beizutragen. Jeder soll mit- machen und das Gartenprojekt unterstützen können.

Mit Beginn der Gartensaison 2020 wurde die Arbeit im Pro- jektgarten auf dem Loosenhof wieder aufgenommen. Auch in diesem Jahr haben wieder inte- ressierte Flüchtlinge geholfen, den Garten aus dem Winter- schlaf zu holen.

Nach dem Rasenmähen wurde zunächst der Kompost umge- setzt und das Kräuterbeet wie- der in Ordnung gebracht. Dann wurden schon vier Sorten Kar- toffeln gelegt und vorgezogene Kohlrabi-, Brokkoli- und Lauch- pflanzen gesetzt, sowie Bohnen Zwiebeln, Erbsen, Mangold und Möhren ausgesät. Schließlich ka- menn noch Tomaten, Zucchini, Kürbis und Neuseeländer Spinat dazu. Die ersten Kräuter konn- ten schon geentet werden, ebenso

Spinat und Feldsalat.

Andrea Kanter: „In unserem Garten verzichten wir vollstän- dig auf chemische Düngemittel und natürlich auch auf Unkraut- vernichtungsmittel. Wir kom- postieren unsere Gartenabfälle und verarbeiten Lama-Mist und Schafwolle vom Bioschäfer in unserem Garten. Auch durch die Herstellung von Terra petra möchten wir dazu beitragen, die CO2 Konzentration in der Atmosphäre zu senken und der zunehmenden Trockenheit ent- gegenwirken. Wir bieten Vögeln und Insekten durch verschie- denste Pflanzen, Nisthilfen und Garten-Nischen ein Zuhause.

Wir verwenden samenfeste Ge- müsepflanzen, um eigene Samen ernten zu können und alte Sor- ten zu erhalten. Wir mulchen den Boden und säen Bodendecker auf abgeernteten Beeten, um Bo- denerosion entgegenzuwirken.“

In diesem Jahr wird sich der Projektgarten auf dem Loosen- hof mit Quilt-Stoffen verbinden.

Die Quiltgruppe „Flying Geese“

zeigt eine Ausstellung zum um Thema „Tieren und Pflanzen im Garten“. So kann man beides be- trachten: Echte Tiere in der Na- tur und die auf Stoff gebannten Die Mitarbeiter der Kleider- stube des AIK werden am Sonn- tag mit dabei sein und vor dem Garten einen kleinen Flohmarkt veranstalten. Angeboten wird nicht nur Second-Hand-Beklei- dung, sondern auch „Diverses“

aus Haushaltsauflösungen.

Kleine und große Gäste kön- nen sich zudem an der Aktion

„Hoffnungssteine bemalen“ be- teiligen. Es sollen kleine Kunst- werke als Zeichen der Hoffnung entstehen, denen gerade für die Menschen in der Bedburg-Hauer Flüchtlingsunterkunft eine be- sondere Bedeutung zukommt.

Projektgarten Loosenhof öffnet die Gartentüre

Am kommenden Sonntag von 11 bis 17 uhr

Offene Gärten im Kleverland Bienenschmaus

und Glasatelier

KALKAR. Nach der unvermeid- baren Corona-Pause finden in Kalkar nun wieder öffentliche Stadt- und Themenführungen statt. Der erste Termin der neuen Thementour „NaTour – zwischen Kräutern und Bienenschmaus“

mit Stadtführerin Christa Cat- telaens ist bereits ausgebucht. Als weiteren Termin für diese Tour bietet die Tourist-Information Kalkar (TIK) zusätzlich Samstag, 25. Juli, um 14 Uhr an. Am Sams- tag, 27. Juni, führt die Themen- tour „Alte Kirche und modernes Glasatelier“ nach Hanselaer, zu den mittelalterlichen Schnitze- reien der einzigartigen Dorfkir- che St. Antonius und zur moder- nen Glaskunst ins Glasatelier Lu- cas. Stadt- und Kirchenführerin Helene Meurs erwartet die Gäste um 14 an der Kirchenpforte im kalkarer Kleinod. Die Teilnahme wird bei allen Führungen auf zehn Personen beschränkt; die vorherige Anmeldung ist bei der Tourist-Information Kalkar im Städtischen Museum unter Tele- fon 02824/13120 möglich.

Sonntag starten die Führungen

MOYLAND. Ab sofort werden im Museum Schloss Moyland an allen Sonn- und Feiertagen wie- der Öffentliche Führungen ange- boten. Das Angebot wird unter Einhaltung der Vorgaben der aktuellen Corona-Schutzverord- nung NRW durchgeführt. Die Kontaktdaten jedes Teilnehmers werden datenschutzkonform er- fasst. Besucher können auswäh- len: Jeden Sonn- und Feiertag, bis 11. Oktober, um 12 Uhr wer- den Führungen zu Schloss und Garten: Geschichte unter frei- em Himmel angeboten. Jeden 2.

Sonntag im Monat findet um 13 Uhr eine Kräutergartenführung und um 16 Uhr eine Hortensi- enführung statt. Jeden 2. und 4.

Sonntag im Monat um 15 Uhr führt das Team bis 2. August in der Sonderausstellung Friede- rike Hinz. Sehfelder und in der Sammlungspräsentation Kunst bewegt Künstlerische Positionen aus der Sammlung sowie vom 23. August bis 15. Februar 2021 in der Sonderausstellung Natura Artis Magistra. Jeden 1. und 3.

Sonntag im Monat um 15 Uhr steht bis zum 13. September die Sammlungspräsentation Beuys in Italien im Fokus einer Öffent- lichen Führung sowie ab 4. Ok- tober Kunst bewegt Joseph Beuys – über Drucksachen.

Die Führungen kosten jeweils drei Euro plus Museums- oder Parkeintritt. Je nach Entwick- lung der Sachlage können Ände- rungen im Programm notwendig werden. Unter www.moyland.de.

können auch die jeweils aktuellen Schutzmaßnahmen und Bestim- mungen nachgelesen werden.

Auf dem Loosenhof wird am kommenden Sonntag, neben der Gar- tenbesichtigung, auch ein buntes Programm angeboten. Foto: privat

Awo-Reise nach Bad Brückenau

KREIS KLEVE. Der AWO Kreis- verband Kleve e. V. bietet vom 26.

August bis zum 9. September ei- ne Busreise nach Bad Brückenau an. Steile Hänge, sanft geschwun- gene Bergkuppen, Moore und ausgedehnte Wiesen bilden die Kulisse der Bayerischen Rhön.

Eingebettet in diese romantische Landschaft liegt das Hotel „Jäger- hof“ in unmittelbarer Nähe des Kurparks. Der Wellness-Bereich des Hotels lockt mit Hallenbad, Ruhe- und Massageraum sowie Sauna. Natürlich findet die Fahrt unter den vorgegebenen Hygi- eneschutzmaßnahmen im Bus sowie vor Ort statt. Infos und Anmeldung: Awo Kreisverband Kleve, Lena Groesdonk, Telefon 02821/ 7364714, Email: reiseser- vice@awo-kreiskleve.de.

Noch Plätze frei: Die Senioren- reisen des Awo Kreisverbands Kleve nehmen allmählich wieder Fahrt auf: Es sind noch Plätze zu vergeben. Nach Bad Salzuflen geht es vom 28. September bis zum 10. Oktober, nach Bad Kis- singen vom 22. Dezember bis 3.

Januar. Infos: 02821/ 7364714.

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