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St. Ulrich Alpen findet neue Lösung bei Priestermangel

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10. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 4. MÄRZ 2020

Jubel beim Jubiläumskonzert der Musikalischen Gesellschaft Rheinberg

Russische Philharmonie St. Petersburg zu Gast in der Stadthalle Rheinberg Seite 2

Ex-CDU-Leute zur Fraktion Forum Xanten vereint

Nächster Schritt: Gründung einer

Wählergemeinschaft am Sonntag Seite 4

St. Ulrich Alpen findet neue Lösung bei Priestermangel

Frauen und Männer verstärken ab Sommer das Seelsorgeteam Seite 7

KULTUR �������������

SONDERSEITEN �������

Mit Kunsthistorikerin Nase in alte Bücher stecken

Do. Fr.

8° 4° 8° 2°

WETTER �������������

Die Hochzeit ist ein ganz be- sonderes Fest. Damit das Fest unvergesslich wird, unterstützen Experten bei der Ausrichtung (S. 6)

Für die Führung in der alten Stiftsbibliothek Xanten am Samstag, 7. März um 14.30 Uhr sind noch einige Plätze frei. Die Kunsthistorikerin Christiane Peters holt dicke Folianten aus den Regalen und blättert für die Besucher interessante Seiten auf.

Alle Bücher wurden auf Büt- tenpapier gedruckt; einige von ihnen sind über 500 Jahre alt.

Die Inhalte und Themen sind vielfältig: beispielsweise Theolo- gie, Medizin und Rechtskunde, aber auch unterhaltsame Trakte, wie etwa der Till Eulenspiegel.

Die Besucher erfahren etwas zur Erfindung des Buchdrucks und wie der Buchbestand der Stifts- bibliothek in der Napoleonzeit angewachsen ist. Die historische Stiftsbibliothek befindet sich über dem Kreuzgang des Xan- tener Domes und gehört zum Stiftsmuseum Xanten. Anmel- dungen bitte unter Telefon 02801 987 7820 oder museums- kasse@stiftsmuseum-xanten.

de; Treffpunkt ist das Museums- foyer. Die Kosten für eine Teil- nahme an der Führung betragen vier Euro (ermäßigt drei Euro).

Ganz ohne Anmeldung kön- nen Interessierte am Sonntag, 8.

März, um 14.30 Uhr am Rund- gang durch das Stiftsmuseum teilnehmen. Vorgestellt wird

„Der Schatz von St. Viktor“

Dazu gehören kostbare Kästchen aus Elfenbein, Silber oder Email- verzierung.

Die Künstlergemeinschaft Alpen stellt zur Zeit im Stadthaus Rheinberg aus. NN-Foto: Theo Leie

MARIENBAUM. Heimatfor- scher Michael Lehmann beschäf- tigt sich zur Zeit mit den Aus- wirkungen des 2. Weltkrieges in seinem Geburtsort Marienbaum.

Dazu hat er Notizen des ehema- ligen Bürgermeisters Heinrich Jordans über Kampfhandlun- gen gelesen und stellt diese zu einem Kurzaufsatz zusammen.

Heinrich Jordans wurde 1872 in Marienbaum geboren und war dann von 1899 bis 1945 Bürger- meister der damaligen Gemein- de. Er übernahm quasi das Amt von seinem Vater, der von 1816 bis 1899 ebenfalls Bürgermeis- ter in Marienbaum war. Jordans Niederschriften zum Kriegsge- schehen blieben über 75 Jahre im Familienbesitz. Seine Nichte Marie-Louise Jordans-Theußen hat sie für ihre Familie aufberei- tet und nun auch der Öffentlich- keit zur Verfügung gestellt.

Heinrich Jordans berichtet, dass aufgrund der feindlichen Bombenangriffe im Februar 1945 das Bürgermeisteramt von Marienbaum nach Vynen verlegt werden musste und beim Bau- ern Paul Schmitz untergebracht war. Er selbst, seine Haushälte- rin Adelheid Hasenacker sowie Obersekretär Ingendahl lebten dann ebenfalls in Vynen. Die Ak- ten wurden sicherheitshalber im Heizkeller von Paul Schmitz un- tergestellt. „Nachts versammel-

te sich die ganze Nachbarschaft im Luftschutzkeller bei Paul Schmitz“, schrieb Jordans. Zu der Zeit starben bereits viele Marienbaumer bei Bombenan- griffen. Wegen der immer größer werdenden Gefahr wurden Men- schen evakuiert - Ferienkinder und alte Leute mit Lastwagen nach Homberg gebracht und von dort mit der Bahn nach Westfa- len und Mitteldeutschland. Als es in Vynen immer bedrohlicher wurde, wechselte Jordans seinen Wohnsitz nach Obermörmter und fand Unteschlupf beim Bauern Peter Lieven. Der Weg nach Vynen war beschwerlich.

„Mehrfach haben wir an der Rheinseite der Deichböschung

vorbeikriechen müssen, wenn die Geschosse alllzu nah an un- seren Köpfen vorbei pfiffen. Ein gar schauriges Bild bot sich un- seren Augen“ beschreibt er die Abendmärsche. Die Menschen rückten zusammen, es wurde ge- meinsam der Rosenkranz gebe- tet. In der Nacht vom 2. auf den 3. März 1945 sprengten deutsche Truppen die Pfarrkirche in Ober- mörmter. „Der Besuch der Trüm- merstätte am nächstfolgenden Morgen war für mich herzzerrei- ßend“, beschreibt er das Unver- ständnis über die „Sprengung aus Zerstörungswut“, die nur einen Haufen Schutt hinterließ. Ein deutscher Soldat wagte es sogar einen Gewehrschuss auf einen

englischen Panzer abzugeben.

Damit brachte er die Bewohner des Bauernhofes Lieven in Ge- fahr. Geistesgegenwärtig hängte der Viehwärter eine weiße Fahne raus und die Hausinsassesn tra- ten mit hoch erhobenen Hän- den den Engländern entgegen.

Das rettete ihnen das Leben.

Englische Soldaten bezogen bei Harderings Mühle und bei Bau- er Johann Schmitz Quartier und ließen durch Jordans Befehle an die deutsche Bevölkerung weiter- geben. Und trotz allen Grauens gebar Frau Jentjens ohne Unter- stützung durch Arzt oder He- bamme einen gesunden Sohn.

Hebamme Schenning durfte nur später einmal die Frau be- treuen. Wie alle anderen wurde Frau Jentjens drei Tage nach der Geburt nach Bedburg evakuiert.

Jede Familie durfte aus ihrem Hab und Gut nur eine Traglast mitnehmen. Alle bangten, ob sie je ihren Heimort wieder sehen würden.

In Bedburg war auf Weiden eine Zeltstadt aufgebaut. „Un- terkunft und Masserverpflegung waren alles andere als gut. Wo- chenlang fehlte eine ordentliche Waschgelegenheit. Man blieb Tag und Nacht in den Kleidern. Das Lagerstroh war nach Wochen nur noch Häcksel. Kein Wunder, dass täglich etwa 40 Personen in Bed- burg-Hau starben“, beschreibt

Jordans das Evakuierungslager.

Nach vier Wochen ging‘s zu- rück in die völlig zerstörten Dörfer, Wohnungen waren zer- bombt und geplündert. Es fehl- ten Strom, Nahrungsnachschub, Unterkünfte, Verkehrsmöglich- keiten. Die Schule konnte erst 1947 wieder genutzt werden.

Bis zum 1. November 1945 war Jordans Bürgermeister,. Sein Nachfolger wurde Obersekretär Ingendahl, der später zum Ge- meindedirektor ernannt wurde.

Zusammenfassung von L. Christian

75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg

Aufzeichnungen des damaligen Bürgermeisters Heinrich Jordans über die Kriegesereignisse 1945 in Marienbaum

„Melange“ der

Künstlergemeinschaft Alpen

Ausstellung im Stadthaus Rheinberg bis 20. März

RHEINBERG. Bis zum 20. März zeigt das Kulturbüro der Stadt Rheinberg im Foyer des Stadt- hauses die Ausstellung „Melan- ge“ mit Arbeiten der Künstlerge- meinschaft Alpen e.V.

2012 wurde aus einer Gruppe kreativer Menschen die Künst- lergemeinschaft Alpen e.V. Sie hat insgesamt 15 Mitglieder, elf davon zeigen nun erstmalig ihre vielfältigen Arbeiten im Stadt- haus. 60 Bilder zieren nun das komplette Foyer. Zu sehen sind unter anderem Aquarelle. Die Aquarellmalerei ist eine Tech- nik, in der vor allem Johannes (Chang) Schmitz zuhause ist.

Der Niederrhein ist hier sein bevorzugtes Motiv. Die ande- ren Künstler, Ilona Angenendt, Christel Goergen, Barbara Hen- dricks, Thomas Krug, Felicitas Kalter, Ingrid Konetzke, Monika Meurisch, Alfred Pella, Heike Scharz und Silvia Stoppa arbei- ten in anderen, unterschiedlichen

Techniken, wie Acryl, Öl, Pastell und Acrylpouring. Ihre Themen und Motive sind Stillleben, Por- traits, abstrahierte Landschaften und abstrakte Malerei.

Die Künstlergemeinschaft Al- pen möchte auch weitere kreative Menschen an die Kunst heran- führen. Dazu bietet sie in ihrem Domizil, dem Atelierhaus in Al- pen, Mühlenweg 2, unterschied- liche Kurse an. An Malabenden und in Workshops können An- fänger oder Fortgeschrittene mit Unterstützung der Künstler eige- ne Werke schaffen, sich auspro- bieren und verbessern.

Am 9. und 10. März führt die Gemeinschaft eine „Frühjahrs- akademie durch (jeweils von 10 bis 16 Uhr im Atelierhaus). Dann arbeiten die Künstler gemeinsam an der Druckpresse. Interessen- ten sind willkommen, ihnen da- bei über die Schulter zu schauen.

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Das Zeltlager in Bedburg Hau 1945. Foto: privat

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Ingo Brohl stellte seine Ziele vor.

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CDU nominiert Ingo Brohl

KREIS WESEL. Am vergangenen Samstag haben die Mitglieder der CDU im Kreis Wesel ihren Kan- didaten für die am 13. September dieses Jahres stattfindende Wahl des Landrates des Kreises Wesel aufgestellt.

Einziger Bewerber im Rahmen der Kreisvertreterversammlung in der Niederrheinhalle in We- sel war Ingo Brohl, der bereits im letzten Jahr einstimmig vom Kreisvorstand vorgeschlagen worden war. Brohl erhielt bei seiner Nominierung 118 von 120 abgegebenen gültigen Stim- men, was einer Zustimmung von 98,3 Prozent entspricht. Vor dem Wahlgang stellte Brohl in einer Rede seine Ziele dar. Er setzte vor allem auf ein Miteinander von Mitarbeitern der Verwaltung, der Polizei, Kreitstagsmitglie- dern und CDU-Fraktion sowie Hauptamtlichen und Ehrenamt- lichen im Kreis Wesel, um ge- meinsam Zukunft zu gestalten.

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Jubel beim Jubiläumskonzert

Musikalische Gesellschaft rheinberg hatte zum 40-Jährigen die russische Philharmonie engagiert

RHEINBERG. Die Musikalische Gesellschaft Rheinberg feierte am vergangenen Sonntag ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert. Die Stadt- halle war nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die festlich gekleideten Besu- cher genossen das Konzert mit der Russischen Kammerphilhar- monie St. Petersburg.

Sie wurden zuvor begrüßt von der ersten Vorsitzenden Lore Rabe. Sie ist bereits Gründungs- mitglied und seit 1992 Vorsitzen- de. Sie bedankte sich bei ihrem treuen Stammpublikum, hieß auch einige Ehrengäste beson- ders willkommen. Unter ihnen Bürgermeister Frank Tatzel und Frank-Rainer Laake von der Sparkasse am Niederrhein, die seit Jahren die Konzerte spon- sort. „Ohne die Unterstützung durch die Stadt Rheinberg und das Sponsoring wären die Veran- staltungen nicht durchführbar“, dankte Lore Rabe.

Sie bedankte sich auch beson- ders bei ihrem Team und erin- nerte daran, dass Helmut Vogel von Anfang an für die Layout- Gestaltung der Vorankündi-

gungen zuständig war und dieses Amt sein Sohn Klaus-Peter Vogel übernommen hat. Auch Rigo Ot- tisch fand besondere Erwähnung, der vom Jahr 2000 bis 2009 als zweiter Vorsitzender wirkte und in zahlreichen Vorträgen, Men- schen für die klassische Musik begeistern konnte.

In seiner Begrüßungsrede hielt Bürgermeister Frank Tatzel Rückblick auf die letzten 40 Jahre seit Bestehen der Musikalischen Gesellschaft Rheinberg. Er bezog sich auf „Die kleine Zeitreise“, die auch auf der Internetseite des Vereins nachzulesen ist. Er erinnerte daran, dass die heutige Vorsitzende Lore Rabe bereits im Dezember 1976 als Pianistin die Veranstaltungsreihe des Kultur- ausschuss der Stadt Rheinberg

„Wir stellen vor“ bereicherte. Zu- nächst waren Rheinberger Künst- ler im Fokus. Erst am 22. Novem- ber 1979 entwickelte sich daraus die Musikalische Gesellschaft Rheinberg mit dem Ziel, dass die Stadt Rheinberg keinen Einfluss auf den musikalischen Inhalt ausüben sollte. „Das hat sich bis heute so gehalten“, betonte der Bürgermeister und lobte:„Die

stets hochkarätigen facetten- reiche Konzerte sind nicht mehr wegzudenken. Ohne sie wäre das Kulturleben in Rheinberg um einiges ärmer“. Er bescheinigte dem Team um Lore Rabe sehr gu- te Arbeit und bedankte sich auch im Namen der Bürger für dieses Engagement. Nicht nur namhafte Künstler kämen nach Rheinberg, auch Nachwuchskünstler er- hielten die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen. „Musik stiftet Zusammenhalt durch ihre universale Sprache“, so der Bür- germeister.

Wie ansprechend Musik ist, bewies anschließend die Rus- sische Kammerphilharmonie St.

Petersburg unter Leitung von Juri Gilbo. Zur Einstimmung spielte das Orchester die Sinfonia della Lodovisia D-Dur von Paganini, ein beschwingtes Werk, geradezu gemacht als „Geburtstagsständ- chen“. Das Eis war gebrochen, Riesenapplaus für die Musiker.

Es folgte Musik von Haydn, man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so andächtig lauschte das Rheinberger Publikum den Klän- gen des Streichorchesters.

Vorschusslorbeeren gab es für

den Trompeter Sergej Nakariakov beim Betreten der Bühne. Auch weniger musikalische Menschen konnten schon gleich bei seinem Spiel verstehen, warum die Musik- welt ihn als „Paganini der Trom- pete“ feiert. Jubel wurde laut, als er sein Instrument absetzte und sogleich eine Zugabe gefordert.

Nach der Pause ging‘s weiter mit Stücken von Mozart und von Dimitrj Schostakowitsch. Ein weiterer Höhepunkt war das Kla- vierspiel von Maria Meerovitsch, die ebenfalls in St. Petersburg ge- boren wurde. Sie durfte sich be- reits in zahlreichen europäischen Metropolen und auf internatio- nalen Festivals feiern lassen, so auch in Rheinberg.

Mit standing-ovations ver- abschiedeten die Besucher die Musiker. Sie freuten sich, dass sie nicht sogleich in den „Alltag“ zu- rück mussten. Die Musikalische Gesellschaft hatte anlässlich des Jubiläums zu einem kleinen Sekt- empfang eingeladen. So konnten die Gäste noch einmal ihre Ein- drücke austauschen und Worte finden für das musikalische Er- lebnis, das sie genießen durften.

Lorelies Christian Lore Rabe (Mitte) begrüßt die Gäste in der Stadthalle Rheinberg zum Jubiläumskonzert. NN-Foto: Lorelies christian

xaNtEN. Unter dem Motto

„Besuch bei Freunden“ findet von Samstag, 10. Oktober, bis Freitag, 16. Oktober, eine Rei- se in Xantens Partnerstadt Beit Sahour in Palästina statt. Die Reise ist in die Herbstferien ge- legt worden, damit auch Lehr- personen und Schüler an dieser Reise teilnehmen können. Bis 21 Jahren kann ein Zuschuss zum Reisepreis erfolgen. Die Unter- bringung erfolgt in einem Hotel direkt in Beit Sahour. Die Kosten betragen 900 Euro pro Person

im Doppelzimmer. Einzelzim- mer kosten 80 Euro zusätzlich.

Die Kosten beinhalten folgende Leistungen: Transfer von Xanten zum Flughafen; Hin- und Rück- flug; Transfer vom Flughafen nach Beit Sahour; Tagesausflug nach Jerusalem mit Besichti- gungen der wichtigsten Stätten;

Unterbringung mit Frühstück;

Besichtigungen in Beit Sahour und Bethlehem; Tagesfahrt zum Toten Meer und Jericho; Hero- dium; Eintrittspreise sowie ein gemeinsames Abendessen. Auf

Wunsch kann eine Halbtages- fahrt zur Gedenkstätte Yad Vas- hem stattfinden. Es ist zunächst eine Anzahlung in Höhe von 450 Euro zu leisten. Die Rest- zahlung erfolgt bis Dienstag, 1.

September. Es wird ein Reisepass benötigt, der noch mindestens 6 Monate nach der Reise sei- ne Gültigkeit hat. Die Teilneh- merzahl ist auf 18 Teilnehmer beschränkt.Anmeldungen und Infos bei Rainer Groß unter Tele- fon 0172/8618568 oder per Mail an dlrgxa@yahoo.de.

Reise zu Xantens Partnerstadt Beit Sahour Auftakt

„Fiets mit 2020“

RHEINBERG. Der ADFC Rhein- berg lädt am Donnerstag, 12.

März, zu seiner Auftaktveranstal- tung für die Saison 2020 ein. Der ADFC möchten allen interes- sierten Radlern das druckfrische Touren- und Veranstaltungs- programm „Fiets mit! 2020“

vorstellen und einige Touren ausführlich besprechen. Gedan- kenaustausch ist erwünscht. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung be ginnt um 18.30 Uhr im Stadt- haus in Rheinberg, Raum 249.

Mahnwache für Frauendiakonat

xaNtEN. In Kooperation mit den Initiatorinnen von Maria 2.0 ruft der kfd-Diözesanverband zu Mahnwachen am Sonntag, 8.

März, auf. Ab 10 Uhr geht es vor dem Dom in Xanten unter dem Motto „Frauendiakonat jetzt“

los, um 11.30 Uhr startet der Gottesdienst im Dom mit kfd- Statement. Ab 11.15 Uhr findet vor dem Dom in Münster der Sternmarsch statt. Symbolisch drücken die protestierenden Frauen und Männer mit weißen Tüchern ihre Trauer und Mitge- fühl, aber mit den Purpurkreu- zen der kfd auch die Hoffnung auf einen Neuanfang aus.

„Wir fordern eine Kirche, in der Frauen Führungsaufgaben übernehmen und mit ihren Berufungen ernst genommen werden. Wir wollen eine Kirche, in der Frauen Zugang zu allen Diensten und Ämtern haben und endlich zu 50 Prozent an allen Entscheidungen beteili- gt sind“, sagt Judith Everding, Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft im Bistum Münster. „Es geht nicht allein um die Situation der Frauen und die in den Gemeinden, sondern um eine grundsätzliche Erneuerung der Kirche als Institution“, un- terstreicht Beatrix Bottermann, stellvertretende Vorsitzende der kfd Münster. „Viele Frauen ste- hen hinter unseren Forderungen.

Wir freuen uns über die Frauen des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) und viele Maria 2.0-Gruppen, die sich ge- meinsam mit uns und internati- onalen Frauenverbänden für eine partnerschaftliche Kirche einset- zen.“ Dies zeigen auch 130.000 gemeinsam gesammelte Unter- schriften, die am 2. März bei der Frühjahrsvollversammlung in Mainz übergeben wurden.

Bildervortrag über Störche

xaNtEN. Wenn das Weißstor- chenpaar von seiner Reise nach Afrika an den Niederrhein zu- rückkehrt und dort sein Nest wieder in Besitz nimmt, ist das ein erstes Zeichen dafür, dass der Frühling bald Einzug hält. Weni- ger selten ist der Schwarzstorch, der sich eher in ruhigen Wäldern niederlässt. Wissenswertes über beide Storchenarten erfahren In- teressierte beim Vortrag „Störche in NRW“ am Sonntag, 8. März, von 16 bis 17.30 Uhr im RVR- Naturforum, Bislicher Insel 11.

Referent ist Naturfotograf Hans Glader von der Stiftung Störche NRW. Er zeigt außerdem die schönsten Storchenbilder aus seinem Fotoarchiv. Der Eintritt kostet acht Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder. Eine verbindliche Anmeldung unter Telefon 02801/988230 ist erfor- derlich.

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Vier Kommunen gegen Notfallpraxis in Moers

Alpen, Kamp-Lintfort, rheinberg und rheurdt wollen eigene Notfallpraxis

niederrhein. Ab dem 1.

April sollen Bürger aus den vier Kommunen Alpen, Kamp-Lint- fort, rheinberg und rheurdt für eine notfallversorgung nach Moers zur notfallpraxis auf dem Gelände des Bethanien- Krankenhauses fahren. Bei einer Podiumsdiskussion am gestrigen dienstag wurde mit Bürgern und experten über die reform diskutiert.

„Droht der Kollaps“ steht in dicken Lettern auf dem Plakat, mit dem die vier Kommunen zur Podiumsdiskussion eingela- den hatten. In der Tat sehen die vier Bürgermeister der betrof- fenen Kommunen, Thomas Ahls (Alpen) Christoph Landscheidt (Kamp-Lintfort), Frank Tatzel (Rheinberg) und Klaus Kleinen- kuhnen (Rheurdt) die Situation kritisch: „220.000 Menschen sol- len ab April alle die Notfallpraxis in Moers aufsuchen. Wir möch- ten eine regionalere Lösung und eine Notfallpraxis am hiesigen St. Bernhard-Hospital“, stellt Landscheidt klar. Die Reform der Notfallversorgung, die von

der kassenärztlichen Vereinigung (KV) auf den Weg gebracht wur- de, betrifft nicht nur die Kom- munen am Niederrhein, sondern auch zahlreiche andere Kom- munen deutschlandweit: „Für den nicht urbanen Raum sehe ich erhebliche Probleme“, macht Landscheidt deutlich.

Auch Tatzel ist über die neue Diskussion wenig begeistert:

„Wir haben vor Kurzem erst über den Rettungsdienstbedarfs- plan in Rheinberg diskutiert und konnten erreichen, dass die Ent- scheidung aufgeschoben wird.

Jetzt geht es mit der Diskussion um die Notfallpraxis weiter – das möchte ich für die Rheinberger einfach nicht.“ Besonders die zu erwartende Situation in Moers macht Tatzel Kopfschmerzen:

„Die Kapazität der Notfallpraxis in Moers stößt doch dann auch an seine Grenzen. Sollen dann Wartehallen eingerichtet wer- den?“, fragt der Rheinberger Bür- germeister sich.

Eine Lösung für dieses Pro- blem könnte für die vier Bür- germeister in einer Notfallpra-

xis am St. Bernhard-Hospital in Kamp-Lintfort liegen: „Die Strukturen sind bei uns geschaf- fen und wir könnten jederzeit starten“, erklärt Josef Lübbers, Geschäftsführer des St.-Bern- hard-Hospital und fügt hinzu

„der Grundsatz lautet ambulant vor stationär, aber wenn einige Patienten demnächst sehr lange Strecken zurücklegen müssen, um zu einer Notfallpraxis zu kommen, werden sie mit Sicher- heit eher die 112 rufen oder in die Notaufnahme kommen.“ 900 Fälle habe man im St. Bernhard Hospital bereits monatlich. Das macht circa 30 Fälle am Tag, die in die Notaufnahme kommen, obwohl sie eigentlich eher in die Notfallpraxis – oder zum Haus- arzt müssten, so Lübbers: „Dabei gehören in die Notaufnahme Menschen, die einen Herzinfarkt haben oder die schwer verunfallt sind“, so der Geschäftsführer des Krankenhauses, der sich weiter fragt: „Ist eine adäquate Versor- gung dann überhaupt noch ge- währleistet?“.

Sarah Dickel Gehen gemeinsam gegen die Reform vor: (v.l.n.r.) Christoph Landscheidt (Bürgermeister von Kamp- Lintfort), Thomas Ahls (Bürgermeister von Alpen), Klaus Kleinenkuhnen (Bürgermeister von Rheurdt), Josef Lübbers ( Geschäftsführer des St. Bernhard Hospitals) und Frank Tatzel (Bürgermeister von Rheinberg).

NN-Foto: Dickel

Förderung

von Photovoltaik-Anlagen

Auch für Unternehmen in rheinberg und Xanten

rheinBerG/XAnten. im Mai 2019 hat der rVr zusam- men mit dem handwerk regi- on ruhr die Ausbau-initiative Solarmetropole ruhr gestartet, um in 15 Pilot-Kommunen mit der erschließung des großen Solarpotentials der region zu beginnen.

Um die Installation von neuen Anlagen im Rahmen einer Son- deraktion der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr noch weiter zu steigern, hat der RVR bereits Fördermittel für Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Nun soll es auch für Unternehmen einen Fördertopf geben. Auch Hünxe, Kamp-Lintfort, Rheinberg und Xanten beteiligen sich an dieser Aktion. Die jeweils ersten drei Photovoltaik-Anlagen, die frist- gerecht durch ein Unternehmen bei der jeweiligen Kommune be- antragt und installiert werden, erhalten einen Zuschuss von 500 Euro.

„Ein solcher Zuschuss ist ei- gentlich gar nicht nötig, weil sich die Anlagen aufgrund der stark gesunkenen Anlagen-Preise bereits lohnen. Zum einen auf- grund der Vergütung, zum an- deren durch den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Sonnen- stroms“, erklärt Klimaschutzma- nagerin Nicole Weber von der Stadt Rheinberg. „Wer auf einem geeigneten Dach keine Photo- voltaik-Anlage nutzt, verschenkt deshalb bares Geld.“

In Rheinberg können Anträge ab Sonntag, 1. März, gestellt wer- den. In Hünxe, Kamp-Lintfort und Xanten ab Mittwoch, 1.

April.

Der erste Schritt, um den Zu- schuss zu erhalten, ist der Blick in das regionale Solardachkata- ster: Dort können Sie mit we- nigen Klicks überprüfen, ob Ihr Dach genug Sonneneinstrahlung erhält, damit sich eine Photovol- taik-Anlage rechnet. Das Kataster und viele weitere Informationen gibt es unter solar.metropole.

ruhr.

Darüber hinaus können inte- ressierte Unternehmen im Rah- men der Ausbau-Initiative eine Erstberatung der Energie Agen- tur NRW in Anspruch nehmen.

Eine kostenlose Solarerstbe- ratung bietet auch die Verbrau- cherberatung. Terminvereinba- rung für Rheinberg unter klima- schutz@rheinberg.de oder unter Telefon 02843/171498. „Wir hof- fen durch dieses Angebot noch mehr Gebäudeeigentümer von dieser umweltfreundlichen En- ergiegewinnung zu überzeugen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Jens Harnack von der Stadt.

Alle Unterlagen zur Sonderak- tion „Förderung von Photovol- taik-Anlagen für Unternehmen“

kann man unter www.rheinberg.

de/de/inhalt/solarinitiative/ her- unterladen.

Auch für die Förderung von privat errichteten Solarstroman- lagen stehen in Hünxe, Kamp- Lintfort, Rheinberg und Xan- ten für je zehn weitere Anlagen Fördermittel in Höhe von je 300 Euro bereit. Rückfragen können an klimaschutz@rheinberg.de gestellt werden.

Versammlung der SPD Alpen

ALPen. Die Mitgliederversamm- lung der SPD Alpen findet am Freitag, 6. März, um 19 Uhr im neuen Feuerwehrgerätehaus, Von Dornik-Straße, statt. Interessierte können um 18 Uhr an einer Füh- rung durch das neue Domizil der Freiwilligen Feuerwehr teilneh- men. Die Bewirtung übernimmt die Jugendfeuerwehr Alpen. Ne- ben den üblichen Themen und parteiinternen Wahlen stehen in diesem Jahr die Kommunal-, Landrats-, Kreistags- und Bürger- meisterwahl an. Die SPD geht mit dem unabhängigen Bürgermei- sterkandidaten Timo Aldenhoff ins Rennen. Dieser wird auf der Versammlung über seine Beweg- gründe der Kandidatur und seine Ideen für Alpen informieren. Die Feuerwehrleitung bittet dringend darum, die Parkplätze an der Tennishalle zu nutzen, damit bei einem möglichen Alarmfall die An-und Abfahrt der Feuerwehr- leute nicht behindert ist.

Holzverkauf

durch den Bauhof

XAnten. Der Bauhof des Dienstleistungsbetriebes der Stadt Xanten (DBX) hat die abgestor- benen Bäume des Stadtgebietes gefällt und bietet das Holz den Bürgern zum Kauf an. Damit möglichst viele profitieren, gibt es pro Haushalt eine Maximal- menge zu kaufen, die auf einen üblichen PKW-Anhänger passt.

Es erfolgt ausschließlich der Ver- kauf von nicht vorgespaltenen Stämmen an Selbstabholer gegen Barzahlung. Der Preis richtet sich nach der Größe der Anhänger und wird vor Ort bestimmt. Er beläuft sich zwischen 15 und 30 Euro.

Die Abholadresse befindet sich an der Boxtelstraße 26. Der Erlös wird ausschließlich für Neupflan- zungen im Stadtgebiet verwendet.

Die Termine für die Abholung sind Mittwoch, 11. März, Diens- tag, 17. März sowie Freitag, 20.

März, jeweils von 10 bis 16 Uhr.

Das Angebot gilt solange der Vor- rat reicht.

rheinBerG. Um Berührung- sängste mit dem Konzept des Auto-Teilens abzubauen, beant- wortet die Klimaschutzmana- gerin Nicole Weber Ferreira dos Santos am Mittwoch, 4. März, von 16.30 bis 18 Uhr die Fragen von Carsharing-Interessierten.

Dies findet im Rahmen einer Praxisstunde statt, am Stellplatz des Carsharing-Autos auf dem Parkplatz in der Bahnhofstraße 7, gegenüber vom Stadtpark in Rheinberg. Wer neu beim Car-

sharing ist, hat viele Fragen: Wo bekomme ich eine Kundenkarte und wie teuer wird die Fahrt?

Wie schalte ich das Carsharing- Auto frei und wo ist überhaupt der Zündschlüssel? Welches Ladekabel passt und wie funk- tioniert das Aufladen? Wer we- niger als 7.000 Kilometer mit seinem Auto im Jahr zurücklegt oder ein zweites Auto für wenige Fahrten in der Familie vorhält, könnte mit Carsharing besser fahren. Seit 2018 gibt es auch in

Rheinberg die Möglichkeit, ein Elektro-Auto stundenweise zu nutzen. Auf dem Termin gibt ebenfalls die Gelegenheit zum Testen des E-Autos.

Weitere Praxisstunden sind geplant, Terminwünsche werden gern berücksichtigt. Für Rück- fragen und Beratung steht das Klimaschutzmanagement der Stadt Rheinberg unter Telefon 02843/171498 oder per Mail an klimaschutz@rheinberg.de zur Verfügung.

Praxisstunde E-Carsharing

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Mittwoch 4. März 2020 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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DENKZETTEL

Treten an für das Forum Xanten: (v.l.) Thomas Janßen aus Birten, Ratsfrau Petra Strenk und die Rats- mitglieder Daniel Mowagharnia und Tanko Scholten. NN-Foto: Lorelies christian

Ex-CDU-Leute zur Fraktion Forum Xanten vereint

Nächster Schritt: Gründung einer wählergemeinschaft am Sonntag, 8. März, interessierte Bürger sind willkommen, infos unter www. forum-xanten.de

XANTEN. Die Missstimmungen in der CDU Xanten haben Fol- gen: Petra Strenk, Tanko Schol- ten und Daniel Mowagharnia haben sich aus der CDU abge- meldet, aber ihr Ratsmandat behalten. Nun haben sich die drei zur Frakition Forum Xan- ten zusammengetan. Thomas Janßen, der ebenfalls die CDU verlassen hat, unterstützt die drei bei der Gründung der Wäh- lergemeinschaft Forum Xanten.

Sie soll am kommenden Sonn- tag, 8. März um 18 Uhr im Hotel Neumaier erfolgen.

„Eine Fraktion hat deutlich mehr Rechte als ein Einzel- ratsmitglied“, begründet Petra Strenk diesen Entschluss und erläutert: „Zum Beispiel können wir Akteneinsicht verlangen oder einen Gegenstand auf eine Tagesordnung aufnehmen.“ Vor allem setzen alle drei darauf, ohne Zwang Entscheidungen im Sinne der Bürger treffen zu können. Diese Meinungsfreiheit ist ihnen sehr wichtig, so wie ihnen auch die Meinung der Bürger wichtig ist. Daher ist der Name Forum Xanten auch Pro- gramm: Ein Ort zum Austausch

unterschiedlicher Ansichten.

Abkürzung: FoX - wie Englisch Fuchs, ein Bild vom Fuchs ziert auch die Internetseite www.

forum-xanten.de und das Logo trägt die Unterzeile „die schlaue

Wahl“.

Obwohl diese vier ehemaligen CDU-Leute unabhängig von- einander nach ihrem Austritt von einer „Befreiung“ sprachen, wollen sie sich doch weiterhin

für eine bürgernahe und trans- parente Politik einsetzen. „Wir sind von vielen bestärkt wor- den, uns weiterhin aktiv einzu- setzen“, nennt Tanko Scholten einen Motivationsgrund. Der

Blick sei ausschließlich in die Zukunft gerichtet. Petra Strenk nennt den sparsamen Umgang mit Steuergeldern ein Ziel, dass sie mit FOX erreichen möchte.

„Es ist unbedingt notwendig, vor Entscheidungen die weitrei- chenden Folgen der Zukunft für die Bürger der Stadt aufzuzeigen und zu kommunizieren“, fordert sie Transparenz zum Beispiel zur Finanzierung der Schulinvestito- nen und Turnhalle in Höhe von rund 60 Millionen Euro, über die Höhe der Steuererhöhung in den nächsten Jahren und über die Aufwendungen für die viel- fältigen Konzepte für die Stadt Xanten.

Der Austausch mit den Bür- gern sei ihnen wichtig, so habe sich Petra Strenk für die Ver- kehrsberuhigung der Poststraße und den Ausbau der Wirtschafts- wege eingesetzt. Daniel Mowag- harnia machte sich stark für ei- nen öffentlichen Basketballplatz, Tanko Scholten für den Glasfa- serausbau in Wardt und Thomas Janßen organisierte den Protest gegen den geplanten Krematori- umsbau in Birten. Daher sind die Vier sich einig: „Wir wollen dicht

am Bürger über Politik sprechen.

Wir wollen viele Bürger errei- chen, die sich für ökologische Nachhaltigkeit einsetzen. Wir wollen die Ehrenamtlichen in der Flüchtilingshilfe stärken und bessere Zusammenarbeit bei der Integration der Flüchtlinge er- reichen.“

Bei aller Einigkeit wollen sie gegenseitig ihr freies Mandat akzeptieren und bei Abstim- mungen im Rat zu iher eigenen Meinung stehen.

Sie sind sich sehr sicher, dass sie als Wählergemeinschaft Fo- rum Xanten viel erreichen kön- nen. Momentan schließen sie aus, einen eigenen Bürgermei- sterkandidaten zu stellen. Doch zeigen sie sich überzeugt, bei der nächsten Kommunalwahl im September in den Rat einzuzie- hen (Es besteht keine 5 Prozent- Hürde).

Doch dazu muss am Sonntag, 8. März erst die Gründungsver- sammlung erfolgreich gelingen und es sind Unterstützerunter- schriften notwenig, um zum Wahlkampf zugelassen zu wer- den.

Lorelies Christian

4. Bauabschnitt in der Innenstadt startet im März

Stadt rheinberg informiert über Sanierung am 12. März in der Stadthalle und lädt dazu alle Bürger ein

RHEINBERG. Wenn die vierte Baumaßnahme in der Rhein- berger Innenstadt ansteht, fra- gen sich einige Bürger: „Muss das sein?“ Diese Frage kann Dezernent Dieter Paus ganz klar mit „Ja“ beantworten. Er verweist auf das bereits 2016 aufgestellte Integrierte Hand- lungskonzept, wonach die Sa- nierung festgelegt wurde – wohl wissend, dass es mit der Geld- erstraße, Kamper, Straße, alte Poststege und Beguinenstraße nun um den „sensibelsten“ Be- reich geht.

Und da die Stadt mit der Um- gestaltung dieser Straße unter anderem für eine bessere Be- gehbarkeit sorgt, hat sie sogleich beim Kommunalen Wasserwerk (KWW) und beim Gasnetz- betreiber Enni nachgefragt, ob die Bauphase auch von diesen Unternehmen genutzt werden möchte zur Verbesserung / Er- neuerung der Leitungen. So wer- den in guter Abstimmung ab En- de März die Arbeiten „Hand in Hand“ erfolgen.

Infoveranstaltung am 12.

März in der Stadthalle

Flyer wurden bereits verteilt und in einer Informationsveran- staltung am Mittwoch, 12. März (ab 19 Uhr) in der Stadthalle werden die Sanierungsarbeiten für alle interessierten Bürger er- läutert. Das Versprechen lautet:

Alle Geschäfte sollen weiterhin erreichbar bleiben. Der öffent- liche Nahverkehr ist nicht betrof- fen. Fußgänger können weiterhin

die Straßen nutzen. Einschrän- kungen wird es immer mal wie- der für den Inidividualverkehr geben. Geduld ist gefragt: Die Gesamtmaßnahme ist voraus- sichtlich erst im November 2021 abgeschlossen.

Zunächst werden Enni und KWW am 30. März in der Geld- erstraße starten. Zwischen Holz- markt und Kreuzungsbereich Beguinen- / Kamper Straße muss die Trinkwasser-Hauptleitung er-

neuert werden. Georg Tigler vom KWW erläutert die Dringlichkeit:

„Die Rohre sind über 80 Jahre alt und haben damit ihre Lebenszeit längst überschritten.“ Für diese Maßnahme hat das KWW rund 60.000 Euro angesetzt. Die Enni wird zunächst vom Holzmarkt bis Kamper Straße in Teilabschnitten die Gasleitungen sanieren (cir- ca zehn Wochen), dann von der Gelderstraße bis zum Innenwall (wieder zehn Wochen), um dann

die Beguinenstraße in Angriff zu nehmen (Gesamtkosten rund 171.000 Euro).

Parallel dazu startet die Stadt Rheinberg mit den Straßenbau- arbeiten in der Aten Poststege.

Anschließend geht‘s mit den Arbeiten in der Kamper Straße weiter, die sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Im Ja- nuar 2021 erfolgt der Ausbau vom Holzmarkt bis zum Kreuzungsbe- reich Beguinen/-Kamper Straße,

dann vom Innenwall in Richtung dieser Kreuzung. Bis Ende 2021 sollen die sanierten Straßen zum Verweilen einladen. Ob die Begui- nenstraße eventuell komplett neu gemacht wird (auch die Kanali- sation) wird in diesem Jahr noch geklärt. Diese Maßnahme, die mit Kosten in Höhe von 1,58 Millio- nen Euro veranschlagt wird, wird von Bund und Land mit 65 Pro- zent gefördert. Dieter Paus betont, dass bisher - auch nicht in der Informationsveranstaltung - An- gaben über die Straßenanliegerge- bühren gemacht werden kann.

Für Bürgermeister Frank Tatzel ist es wichtig, dass die Abstim- mungen zwischen Wasserwerk, Enni und Stadt gut klappen und auch die Bürger rechtzeitig in- formiert sind. „Wir sind in guten Gesprächen mit der Werbege- meinschaft und nehmen die Sor- gen unserer Geschäftsleute ernst.“, betont er.

Lorelies Christian

iNFo

Bei Problemen gibt es Ansprech- partner:

Peter Wiatr bei der Stadt rhein- berg, telefon 02843 171 314 Ludger Janhsen bei der Straßen- baufirma Loock, telefon 02821 77990

Marcel Stenger beim wasser- werk, telefon 02843 908 9815 Amir Duric bei Enni, telefon 02841 104 337 oder auch telefon 02841 104 600.

Die Sanierungsarbeiten sind abgestimmt mit (v.l.): Thomas Bajorat, Stadt Rheinberg, Ludger Janh- sen, Straßenbau Loock, Dezernent Dieter Paus, Bürgermeister Frank Tatzel, Georg Tigler, Kommunales Was- serwerk, Amir Duiric, Enni, Marcel Stenger, KWW, Björn Rademacher, Enni und Peter Wiatr, Stadt Rheinberg.

NN-Foto: Lorelies christian

Psychiatrischer Dienst hört zu

KREIS WESEl. Der Sozialpsychi- atrische Dienst des Fachdienstes Gesundheitswesen des Kreises Wesel bietet ab März eine offene Sprechstunde an. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Menschen in Krisensituationen, die psychisch erkrankt sind so- wie deren Angehörige und das soziale Umfeld. Für die Beratung steht ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und/oder ein Sozialarbeiter zur Verfügung. Die Beratung unterliegt der Schwei- gepflicht. Am Standort Moers, Mühlenstraße 9-11, in Zimmer 133 in der ersten Etage können sich Interessierte jeden Montag von 10 bis 12 Uhr beraten lassen.

Um Wartezeiten zu vermeiden wird um eine Anmeldung unter Telefon 02841/2021138 oder per Mail an judith.wolf@kreis-wesel.

de gebeten. Am Standort We- sel, Jülicher Straße 6, in Zimmer 136 in der ersten Etage findet die offene Sprechstunde jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr statt.

Auch hier wird um Anmeldung unter Telefon 0281/2077526 oder per Mail an christiane.krieger@

kreis-wesel.de gebeten. Die of- fene Sprechstunde ist ein unver- bindliches Angebot zur zeitnahen Abklärung und Beratung bei psy- chischen und psychosomatischen Erkrankungen. Neben einer Ba- sisdiagnostik bekommen Interes- sierte Empfehlungen zur weite- ren Vorgehensweise und anderen Angeboten im ambulanten, sta- tionären, medikamentösen und psychotherapeutischen Bereich.

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NIEDERRHEIN

Wirkt zwar wie ein Wimmelbild, doch die Alpener Feuerwehr beeindruckt mit ihrer Größe und einheitlichen Tracht vor dem gut ausgestat-

teten Feeuerwehrgerätehaus. Foto: Feuerwehr Alpen

Mit Feuer und Flamme dabei

Alpener Feuerwehrleute wirbt für ihre Jugendabteilung und punktet mit neuem Gerätehaus

ALPEN. Das neue Feuerwehr- gerätehaus am Ortseingang von Alpen fällt durch seine fu- turistische Bauweise angenehm auf. Da es auch innen nicht nur rein funktionell eingerichtet ist, sondern ansprechende Auf- enthaltsräume bietet, ist es als Treffpunkt bei den Feuerwehr- leuten sehr beliebt.

„Wir haben seit dem Umzug vor knapp einem Jahr 15 neue Leute hinzugewinnen können“, freut sich Leiter Michael Hartjes.

Damit ist die Anzahl der Aktiven auf 108 gestiegen (davon sechs Frauen), zur Jugendfeuerwehr gehören 24 Kinder und Jugendli- che zwischen zehn und 18 Jahren (davon zwei Mädchen) und zur Ehrenabteilung 23. Beachtlich ist, dass das Durchschnittsalter der Feuerwehrleute bei 35 Jahren liegt.

Dank der hohen Aufenthalts- qualität ist immer Leben im Feu- erwehrgerätehaus. Hier treffen sich die Mitglieder der Feuer- wehr zum Austausch, zur Geräte- wartung und natürlich auch zu

Übungen. In Eigenregie haben sie sich das „Florianstübchen“ einge- richtet mit gemütlicher Sitzecke, Theke, Möglichkeit einen Beam- er aufzustellen und gemeinsam Filme und Fernsehübertragungen zu sehen. Hauptsächlich nutzen sie es nach Einsätzen zur Bespre- chung, wie alles gelaufen ist, er- klärt der stellvertretende Leiter Marco Giesen und ergänzt: „Aber auch mal, um gemeinsam zu fei- ern bei Jubiläen oder ähnlichem.“

Wunsch der Feuerwehrleute ist die Einrichtung eines Fitness- Raumes, damit sie gemeinsam Sport machen können. Bisher gibt es immer montagsabends Dienstsport in der Großraum- turnhalle (nur von Ostern bis zu den Sommerferien sind dann Ka- pazitäten frei). Die Geräte sollen demnächst aufgebaut werden.

Eine wesentliche Aufgabe der Aktiven ist es, den Nachwuchs an die Aufgaben der Feuerwehr her- anzuführen. 24 Jungen und Mäd- chen kommen regelmäßig zu den vierzehntägigen Übungsabenden

donnerstags ab 18 Uhr. Jugend- wart Lars Frenck wird von acht weiteren Betreuern unterstützt bei der Ausbildung der jungen Leute. Theorie und Praxis sind sehr vielfältig und doch machen sie nicht alles aus. Viele Aktionen gelten zusätzlich der Förderung der Gemeinschaft, die auch so wichtig ist bei der Teamarbeit der Feuerwehrleute, die sich blind aufeinander verlassen können.

So proben sie zum Beispiel bei ei- ner 24-Stunden-Übung, wie Be- rufsfeuerwehrleute ihre Einsätze durchführen. Und sie machen auch Ausflüge, zum Beispiel zum Phantasialand. Das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren ist eben- falls sehr beliebt bei allen, denn dort zeigen die jungen Leute im Wettbewerb, was sie schon ge- lernt haben. Eine Ferienfreizeit ins Kleinwalsertal schweißt die Truppe noch mehr zusammen.

Pressesprecherin und auch Betreuerin der Jugend Angelika Giesen wirbt: „Bald gehen sieben aus der Jugendfeuerwehr in den

Aktivendienst über, daher freu- en wir uns über weitere Kinder und Jugendliche, die sich für un- sere Arbeit interessieren.“ Drei mal schnuppern und dann ent- scheiden, ob man sich anmelden möchte - so ist das Angebot.

Michael Hartjes ergänzt: „‚Wir sind zwar ganz gut aufgestellt, auch in der Tagespräsenz. Vor allem weil bei der Gemeinde und auch bei Firma Lemken viele Be- schäftigte Mitglieder in unserer Feuerwehr sind und sofort aus- rücken können. Doch Luft nach oben ist noch immer. Wir freuen uns über jeden, der unsere Arbeit unterstützt. Wir sind bekannt für unseren Zusammenhalt, haben viele kreative Köpfe in unseren Reihen und alle fühlen sich wirk- lich wohl bei uns.“

Und nun freuen sich die Feuer- wehrleute schon auf den Tanz in den Mai, der erstmals nicht unter freiem Himmel (Falschschirm) stattfindet, sondern im neuen Feuerwehrhaus an der von- Dor- nick-Straße. Lorelies Christian

Trickdiebstahl in Geschäft

XANTEN. Am Freitag, 28. Fe- bruar, gegen 13.20 Uhr, betraten zwei bislang unbekannte Männer ein Modegeschäft an der Stra- ße Am Markt. Einer von ihnen täuschte der Mitarbeiterin im Kassenbereich vor, einen Artikel kaufen zu wollen, während der andere Mann die Frau in ein Ge- spräch verwickelte. Erst nachdem die Männer das Geschäft verlas- sen hatten, stellte die Mitarbei- terin fest, dass einer der beiden Männer Bargeld geklaut hatte.

Beschreibung Person 1: männ- lich, südeuropäisches Erschei- nungsbild, circa 25 bis 35 Jahre, dunkle kurze Haare, dunkler Oberlippenbart, bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einer schwarzer Jogginghose und schwarzen Sneakern.

Beschreibung Person 2: männ- lich, südeuropäisches Erschei- nungsbild, 25 bis 35 Jahre, dunkle kurze Haare, dunkler Vollbart, bekleidet mit einer blauen Jacke mit schwarzen Elementen und einer blauen Jeans.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420.

Unbekannter erbeutete Geld

ALPEN. Am Freitagabend, 28.

Februar, gegen 17.55 Uhr betrat ein Unbekannter, der sein Ge- sicht mit einer Kapuze oder einem Schal maskiert hatte, ein Geschäft an der Burgstraße und schrie ei- ne 46-jährige Alpenerin an, Geld aus der Kasse herauszugeben. Der Räuber begab sich sofort hinter die Ladentheke und öffnete eine der dort vorhandenen Kassen. Er nahm die Geldscheine heraus und forderte von der Alpenerin mit den Worten „mehr, mehr, mehr“

weiteres Geld.

Die 46-Jährige öffnete darauf- hin eine weitere Kasse, aus der der Unbekannte weiteres Bargeld entnahm. Anschließend verstaute der das Geld in einer schwarzen Plastiktüte und flüchtete aus dem Geschäft in Richtung Bahnhof.

Beschreibung des Räubers: 165 bis 170 Zentimeter groß, 30 bis 40 Jahre alt, sehr schmale Figur, heller Hauttyp. Der Mann trug dunkle Bekleidung. Er sprach gebrochenes Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent. Sach- dienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420.

POLIZEIMELDUNG

Verkehrsunfall: Am Sonntag, 1.Mär wurde um 17.23 Uhr die Feuerwehr Sonsbeck zu einem Verkehrsunfall in der A57-An- schlussstelle gerufen. Aus unbe- kannter Ursache fuhr der Fahrer eines PKW an der A57-Abfahrt Sonsbeck in Fahrtrichtung Nie- derlande geradeaus, überquerte eine Wiese und landete mit stark beschädigtem Fahrzeug in einem kleinen Wäldchen in der An- schlussstelle. Die Einheiten Sons- beck und Hamb wurden darauf- hin mit dem Stichwort „Einge- klemmte Person“ am Sonntaga- bend auf die Autobahn alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer das Fahrzeug be- reits verlassen können und wur- de von Ersthelfern betreut. Im weiteren Einsatzverlauf wurde er vom Rettungsdienst versorgt.

Probealarm fällt aus: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen des Coronavirus und, um damit ver- bundene Missverständnisse zu vermeiden, wurde der für den 5. März geplante bundesweite Warntag von der Landesregie- rung abgesagt.

Bürgersprechstunde: Der Be- zirksdienstbeamte, Polizeihaupt- kommissar Rolf Proest, steht am Mittwoch, 4. März, von 15 bis 16 Uhr interessierten Bürgern im evangelischen Gemeindehaus Budberg, Bischof-Roß-Straße 17a, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Verkehrsunfall: In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3.45 Uhr kam aus bislang ungeklärten Gründen ein Kleinwagen von der Fahrbahn der Straße Rüttgersteg in Rheinberg ab und prallte gegen einen Baum. Der Wagen war mit vier Personen im Alter von 19 bis 22 Jahren besetzt. Zwei Personen wurden bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich ver- letzt. Zwei weitere erlitten leich- te Verletzungen. Rettungswagen brachten sie in Krankenhäuser.

Versammlung des SV Millingen

miLLiNgEN. Die ordentliche Mitgliederversammlung des SV Millingen findet am Freitag, 6. März, um 19 Uhr im Club- heim auf der Platzanlage an der Jahnstraße statt. Auf der Tages- ordnung stehen neben den Be- richten des ersten Vorsitzenden Ulrich Glanz und der einzelnen Abteilungsleiter Neuwahlen des Geschäftsführers, des Schatz- meisters, des Schriftführers, des Beauftragten für Öffentlichkeits- arbeit und von zwei Beisitzern.

Mitgliederehrungen für langjäh- rige Vereinstreue stehen ebenfalls auf dem Programm.

Private School of Life öffnet Türen

rhEiNBErg. Die private Grundschule „Private School of Life“ in Rheinberg lädt zum Tag der offenen Tür am Samstag, 7. März, von 15 bis 17 Uhr ein.

Es besteht die Möglichkeit, sich über das Schulkonzept zu infor- mieren und die Schule in der Kie- fernstraße 64 kennenzulernen.

Auf dem Programm stehen eben- falls ein Spaziergang durch das Außengelände sowie ein offenes Gespräch über alle schulischen Belange bei Kaffee und Kuchen.

Schulanmeldungen sind zu jeder Zeit möglich. Weitere Informati- onen unter www.psol.schule.

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