19. 119.-129.-199.-

10. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 4. MÄRZ 2020

Gesundheitsamt informiert in Sachen Fieberambulanz

Nur Bürger aus dem Nordkreis können sich hier melden, wenn sie Symptome haben. Seite 2

Messe zum ausprobieren, Shoppen und Fröhlichsein

NN-Leser können Tickets für die „Frauensache“

in der Messe Kalkar gewinnen. Seite 5

Kunst im Treppenhaus ist eine vergnügliche Bilderschau

NN-Redakteur Heiner Frost empfiehlt: Einfach mal

anschauen. Seite 16

AKTUELL ������������

Probealarm findet morgen nicht statt

WETTER �������������

do. Fr.

6° 4° 8° 3°

Der für morgen geplante landes- weite Probealarm wurde seitens des Landes ausgesetzt, um einer eventuelle Verunsicherung der Bevölkerung vorzubeugen.

Nach der langen Winterpause wird der Steinofen in der Alten Mühle Donsbrüggen wieder aufgeheizt. Ab Samstag, 7. März, werden bis November an jeden Samstagmorgen frische Mühlen- brote, Weiß- und Rosinenbrote gebacken. Die Öffnungszeiten der Mühle sind dienstags (ohne Brotverkauf) von 14 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

Brotreservierungen für samstags, sowie Termine zum Backen mit Kindern und Vespern unter Tele- fon 02821/ 28882.

SAISON ��������������

Steinofen in der Alten Mühle wird aufgeheizt

Musik aus fernen Galaxien

Jahreskonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr am 4. april in der Klever Stadthalle

KLEVE. In der Geschichte des Lebens haben Sterne, Planeten und Asteroiden schon immer ei- ne große Rolle gespielt. Deshalb nimmt das Orchester der Klever Feuerwehr unter der Leitung des Dirigenten Georg Arntz beim Jahreskonzert am 4. April in der Stadthalle das Publikum mit auf eine Reise in ferne Galaxien.

Mit Asteroid von M.Schwarz entführt der Musikzug in der ersten Konzerthälfte in die un- endlichen Weiten des Weltalls und beschreibt musikalisch die Bedrohung der Erde durch einen riesigen Asteroid. Der Zuhörer wird dabei in ein Wechselbad der Gefühle getaucht. Besonders die vom Schlagwerk interpretierte Bedrohung der Erde durch ein-

schlagende Asteroiden wird da- bei förmlich unter die Haut ge- hen, verspricht Zugführerin Anja Verstraeten.

Aus diesem Genre bietet das Orchester an diesem Abend aber noch mehr. Moderne Stücke sin- fonischer Blasmusik wie Guardi- ans of the Galaxie, As the Moon Whispers und The Milky Way

Express werden erklingen bevor das Orchester mit dem Earth Song wieder auf der Erde oder besser gesagt auf der Bühne der Klever Stadthalle landet. In der zweiten Hälfte dieses Konzer- tabends wird die Bühne erneut beben. Dann jedoch nicht mehr durch Kometen sondern durch heiße Beats und starke Rhyth-

men echter Klassiker der Rock Musik. Der Musikzuges prä- sentiert dann mal wieder seine erstaunliche Bandbreite. Zum Sound der E-Gitarre rockt das rund 40 Musiker starke Orche- ster mit Titeln echter Rock- und Poplegenden wie Phil Collins, den Rolling Stones, Bon Jovi und Toto die Klever Stadthalle.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr, Einlass ist um 18 Uhr. Kar- ten sind zum Preis von zehn Euro bei den Musikern des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve, beim Bürgerbüro der Stadt Kleve oder an der Abend- kasse erhältlich. Gerne werden auch Kartenreservierungen unter konzertkarten-musikzug-kleve@

web.de entgegengenommen.

Eine Plattform für den begabten Nachwuchs

andré Müller und arne Lüders laden am 28. März zum Casting im „Kalle“ ein / Gewinner sind am 14. Juni beim Opern air im Forstgarten dabei

KLEVE. André Müller und Arne Lüders, DSDS-Zuschauern und Szene-Kennern bekannt als Deejay Colour und Freestyle Arne, bieten jungen Leute eine Plattform. „Es gibt viele Talente – man muss sich nur trauen, es auch zu zeigen“, sind die beiden überzeugt. Deshalb laden sie, unterstützt vom Electric Visions- Team und in Zusammenarbeit mit dem städtischen Jugendzen- trum „Kalle“, am 28. März ab 13 Uhr zum Talentshow-Casting ein. Willkommen sind Gesangs- talente, Artisten, Tänzer, Come- dians. „Eigentlich alle, die ein Talent haben und auf die Bühne möchten“, sagt André Müller.

Den Gewinnern winkt nämlich ein Auftritt bei der zweiten Aufla- ge des Open Airs im Klever Forst- garten, das in diesem Jahr am 14.

Juni stattfindet.

„Wir stehen unter anderem in Kontakt mit Recall-Teilneh-

mern der aktuellen Staffel von Deutschland sucht den Super- star“, sagt Arne Lüders. Erste Zusagen gibt es bereits. „Das wird ganz groß dieses Jahr“, freuen sich die Veranstalter. Mit Infoständen mitmischen wer- den diesmal auch Vereine und Gruppierungen, darunter Her- zenswunsch Niederrhein, die Ortsgruppe von amnesty inter- national, der Klever Schachclub und das Klever Kinder Netzwerk.

Wer an diesem Sonntag Teil des Bühnenprogramms sein möchte, sollte das Casting also nicht ver- passen.

Beurteilt werden die Nach- wuchstalente von einer sechs- köpfigen Jury in wechselnder Besetzung. „Je nach Fachkompe- tenz“, erklärt André Müller, der selbst zum Einsatz kommt, wenn es um Musik und Gesang geht.

Mit dabei sind unter anderem auch Tanzexpertin Janine Klaus

und Produzent Andy Heine.

Die Auftritte sollen etwa vier bis fünf Minuten dauern. Für die Technik sorgt Sven Hendricks mit seinem Team. Und natür- lich sind beim Casting, das im Karl-Leisner-Jugendzentrum an der Lindenallee 99 stattfinden wird, Zuschauer willkommen.

Wer mitmachen möchte, meldet sich einfach per Mail an evc@

eventservice-hendricks.de oder füllt das Formular aus, das auf der Homepage www.evc-cleve.de zu finden ist. Anmeldeforumlare in Papierform liegen auch in der Geschäftsstelle der Niederrhein Nachrichten an der Hagsche Straße 45 in Kleve bereit und können hier auch gleich abge- geben werden. „Es können aber auch am Casting-Tag selbst noch Kurzentschlossene mitmachen“, versprichen die beiden, dass Ta- lente auch spontan willkommen sind. Verena Schade Freuen sich auf viele Talente (v.l.): Josef Grundmann, Arne Lüders, Claudia Kreitz, Andre Müller und

Jessika Jans. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Nach der Winterpause werden die Lesungen mit Maria Die- denhofen wieder aufgenommen.

Das März-Thema lautet: „Es ist ja Frühling und der Garten glänzt vor lauter Licht“ – un- terwegs mit Rainer Maria Rilke.

Der Klevische Verein lädt ein zur Lesung im Spiegelturm am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

KULTUR �������������

„Es ist ja Frühling“

– Poesie in der Burg

Sie malt „solange sie denken kann“ – prägend hat die Kunst das Leben der Kleverin Ines Hülsmann begleitet. Am kommenden Freitag um 10.30 Uhr eröffnet sie ihre erste Kunstausstellung im Kulturcafé Samocca an der Hagschen Straße 71 in Kleve. Die Bilder sind bis zum 20. April im Samocca ausgestellt. Der Eintritt zur Vernissage ist frei.

Rund 40 Musiker laden zum Konzerterlebnis. Foto: privat

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Klever Ring 1 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47574 GOCH

Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47495 RHEINBERG

Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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19. ⁹⁹

Nur für

den Nordkreis?

Betr. Fieberambulanz

Die Einrichtung der Fieberam­

bulanz in Kleve ist sicherlich ei­

ne richtige Maßnahme gegen die Ausbreitung des Corona Virus.

Dagegen wird niemand etwas einwenden. Nur: Warum allein in Kleve? Der Nordkreis plus die Gemeinden Kevelaer und Weeze

sind damit erst einmal gut ver­

sorgt. Aber was ist mit den an­

deren Gemeinden des Südkreises und der rechten Rheinseite? Wer fühlt sich da zuständig? Das Kreisgesundheitsamt zumindest nicht, sonst hätte es darauf ver­

wiesen, ähnliche Ambulanzen auch hier einzuführen.

Als Bürger des Südkreises bin ich ja Einiges gewohnt, wenn es um die Ungleichbehandlung geht! Und das sind nicht nur die Fahrtzeiten in die Kreisstadt.

Wenn es aber um die mögliche Bevorzugung bei der Gesund­

heitsvorsorge geht, macht mich das wütend. Ich erwarte, dass sich

die Verantwortlichen umgehend darum kümmern. So offensicht­

lich wurden Südkreis und rech­

te Rheinseite bisher noch nicht ausgegrenzt! Dagegen muss ich mich wehren! Vielleicht gibt es noch mehr Menschen, die das so sehen.

Walter Seefluth, Geldern Leserzuschriften werden unabhän­

gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über­

einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony­

me Zuschriften werden nicht veröf­

fentlicht.

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BEDBURG-HAU. Ursula Pitz- ner geht als parteilose und un- abhängige Kandidatin an den Start. Sie wohnt seit frühester Kindheit in der Gemeinde, hat zwei erwachsene Töchter und wird im April 60 Jahre alt. In Qualburg singt und engagiert sich im Heimatchor „Qualburg im Takt“ und ist zudem Mit- glied in weiteren sieben Verei- nen in Bedburg-Hau.

Seit jeher bringt sie Beruf und Studium mit Familie, Pflege und Ehrenamt unter einen Hut. Als Altenpflegerin arbeitete Sie beim Caritasverband Kleve, als Sozial­

arbeiterin leitete Sie das Haus der Familie in Emmerich und als Er­

ziehungswissenschaftler war sie Regionalleiterin beim LVR HPH.

Mit ihrem letzten Abschluss als Sozial­ und Politikwissenschaft­

lerin baute sie ihr kleines Unter­

nehmen Pitzner Consult aus und ist heute tätig in Diensten und Einrichtungen der Wohlfahrts­

verbände, bei Bildungsträgern, in Unternehmen und Behörden.

Sie berät Teams und Führungs­

kräfte und ist Referentin für So­

zialrecht. Als Lehrbeauftragte der HFH Hamburg lehrt sie im Ba­

chelor­ und Masterstudiengang

Gesundheits­ und Sozialma­

nagement sowie Nachhaltigkeit.

Regional und bundesweit gehört sie mehreren Netzwerken und Vereinigungen an.

Den Wunsch für diese Kandi­

datur hegt sie bereits seit langer Zeit. Als der aktuelle Amtsinha­

ber Peter Driessen im vergan­

genen Jahr seinen Rückzug aus dem Amt ankündigte, stand für sie der Entschluss fest. Die Grün­

de dafür und weitere Informati­

onen möchte sie zu einem spä­

teren Zeitpunkt bekannt geben.

Zuvor und um als parteilose und unabhängige Kandidatin überhaupt antreten zu können, benötigt sie mindestens 130 Un­

terstützerunterschriften aus der Bevölkerung. Dafür wird sie nun werben. „Auf eine Unterstützung der Bürger von Bedburg­Hau bei meiner Bewerbung für das Bür­

germeisteramt und der Samm­

lung von Unterschriften bin ich angewiesen und wäre sehr dank­

bar dafür“, so Ursula Pitzner.

Auf viele Anrufe, interessante Gespräche und E­Mails freut sie sich unter Telefon 0178/ 4254755 oder 02821/ 973997 oder per E­

Mail unter info@pitzner­consult.

de.

Dr. Ursula Pitzner möchte Bürgermeisterin werden

Parteilose und unabhängige Kandidatin

KLEVE. Die Gesundheitsab- teilung des Kreises Kleve stellt klar, dass die Fieberambulanz am St. Antonius-Hospital in Kleve ausschließlich für Pati- enten eingerichtet wurde, die im Einzugsgebiet der Krankenhäu- ser in Goch, Kevelaer, Kleve und Kalkar in Kleve wohnen Dazu gehören Kranenburg, Bedburg- Hau, Kalkar, Uedem, Goch, Weeze und Kevelaer.

Die Fieberambulanz ersetzt nicht die hausärztliche Versor­

gung. Personen mit Grippe­

symptomen, die ihren Hausarzt aufsuchen, sollen zum Schutz der anderen Patienten vorher in der Praxis anrufen. Derzeit sind

viele Virusgrippe­Fälle bestätigt worden. Wer aus den genannten Städten und Gemeinden kommt und alle folgenden Krankheits­

symptome aufweist, kann auch direkt die Fieberambulanz auf­

suchen: Fieber, Krankheitsge­

fühl, Husten/Schnupfen. Die Fie­

berambulanz ist derzeit rund um die Uhr geöffnet, längere War­

tezeiten vor dem Zelt sind nicht auszuschließen. Im Zelt findet ausschließlich die Diagnostik und keine klinische Behandlung statt. Auch Arbeitsunfähigkeits­

bescheinigungen können dort nicht ausgestellt werden. Für Pa­

tienten in Emmerich am Rhein, in Rees und im südlichen Kreis­

gebiet (Geldern, Issum, Kerken, Straelen, Rheurdt und Wachten­

donk) stehen die dortigen Hau­

särzte zur Verfügung. Die Kas­

senärztlichen Vereinigungen und Ärztekammern weisen auch auf die kostenlose Arztrufnummer 116117 hin. Hier hilft medizi­

nisches Fachpersonal bei der Klärung weiterer Fragen und es kann durch die Anwendung eines standardisierten medizinischen Ersteinschätzungsverfahrens und gezielte Fragen an den Erkrank­

ten in kurzer Zeit eingeschätzt werden, ob ein Risiko besteht beziehungsweise ein Text erfor­

derlich ist. Wer als Bürger des Kreises Kleve in den vergangenen 14 Tagen in den Risikogebieten in China, Iran, Italien und Südkorea (exakte Auflistung der Regionen siehe www.kreis­kleve.de, auf der Seite Corona­Virus) gewesen ist, meldet sich bitte bei der Unteren Gesundheitsbehörde, montags bis freitags zwischen 8 und 11 Uhr, unter Telefon 02821/85311.

Weiterhin ist es wichtig, folgende Hygienemaßnahmen zu beach­

ten: regelmäßig und gründlich Hände mit Seife waschen; Hän­

de aus dem Gesicht fernhalten;

in die Ellenbeuge und nicht in die Hand husten und niesen; auf Händeschütteln verzichten; Ab­

stand von mindestens einen Me­

ter zu anderen Menschen halten;

bei Erkrankungsverdacht zuhau­

se bleiben, Kontakt zu anderen Personen vermeiden, auch in häuslichem Umfeld. Mahlzeiten zu getrennten Zeiten einnehmen und sich möglichst in getrennten Zimmern aufhalten sowie regel­

mäßig und ausgiebig lüften.

Die Landesregierung hat ein ServiceCenter für Fragen zum Coronavirus eingerichtet, es ist montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar unter Te­

lefon 0211/8554774.

Diagnostik Influenza und Corona-Virus

wichtige informationen der Gesundheitsabteilung des Kreises

Wer die entsprechenden Symptome hat, sollte direkt zur Fieberambulanz gehen. NN-Fotos (2) : r.Dehnen

Die Fieberambulanz findet man neben dem Krankenhaus.

Im Zelt findet ausschließlich die Diagnostik und keine klinische

Behandlung statt. Foto: KKLK

Ursula Pitzner geht als parteilose und unabhängige Kandidatin an

den Start. Foto: privat

Politischer Frühschoppen

BEDBURG-HAU. Von um­

fangreichen Investitionen und Entscheidungen großer Trag­

weite sprach jüngst der SPD­

Fraktionsvorsitzende Willi van Beek in seiner Haushaltsrede.

Das verspricht Gesprächsstoff – für einem politischen Bürger­

Frühschoppen, wozu die SPD die Bürger von Bedburg­Hau einlädt. Dieser findet statt am Sonntag, 8. März, um 10.30 Uhr im Martinuskrug Qualburg.

Auch die politische Besetzung der Veranstaltung weckt Inte­

resse. Neben der Vorsitzenden Karin Wilhelm und Willi van Beek von der SPD Bedburg­Hau werden auch Bürgermeister und Landratskandidat Peter Driessen sowie der Bauamtsleiter Dieter Henseler Rede und Antwort ste­

hen. Ebenfalls und damit erst­

mals öffentlich auftreten wird auch die parteilose Bürgermei­

sterkandidatin Ursula Pitzner.

Van Beek nennt beispielhaft The­

men: „Wird aus dem früheren Hauptschulstandort eine Einzel­

handelsfläche? Ist es geplant die Grundschulen Hau, Hasselt und Schneppenbaum aufzulösen und im Zentrum zusammenzulegen?

Was soll im LVR­Kliniknordteil passieren?“ Weitere Themen: Die Finanzlage, der Schuldenstand oder Planungen Baugebiete?

Infos zum neuen Migrationspaket

KLEVE. Zu einem Treffen der Ehrenamtlichen und Mentoren im Rahmen der Flüchtlingshilfe lädt das Freiwilligen­Zentrum Kleverland, Fachdienst Sozi­

al­, Wohn­ und Migrationsbe­

ratung, am Freitag, 13. März, um 9 Uhr im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks ein.

Arne Jansen (Migrationsbe­

ratung Caritasverband) wird wichtige Änderungen aus dem

„neuen Migrationspaket“ vor­

stellen. Anmeldung bis Dienstag, 10. März, bei Norbert Gerding unter Telefon 02821/ 7209160.

Alte Zeitungen: Die Flüchtlings­

hilfe Mittelamerika mit Sitz in Goch hat einen großen Posten an gebrauchtem Geschirr bekom­

men. Dieses soll zur Ausstattung von Notlagern dienen und in den Nationalparks von El Salva­

dor die Flut von Plastikgeschirr und ­besteck eindämmen. Damit Tassen und Teller den Transport im Überseecontainer überstehen, werden nun alte Zeitungen und geeignetes Packmaterial gesucht.

Wer eine größere Menge abzu­

geben hat, kann sich bei Jürgen Tönnesen unter Telefon 0160/

5541107 melden.

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der gelenknahen Weichteile (z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelan- sätze u. Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- u. Fingergelenke; bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt), bei akuten Muskelschmerzen z.B. im Rückenbereich. Zur Kurzzeitbehandlung bei Jugendlichen über 14 Jahre zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas

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Rundgang durchs Kalkarer Rathaus

KALKAR. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat vor Monaten einen umfangreichen Wettbewerb um das „Schönste Rathaus in NRW“ gestartet. Von 74 Rathäusern wurden Videos gedreht - und nun kann noch bis zum 9. März abgestimmt werden.

Das gotische Rathaus im histo- rischen Stadtkern Kalkar gehört zu diesem illustren Kreis der aus- gewählten Bauwerke. Anlässlich der Abstimmung bietet die Tou- rist-Information Kalkar (TIK) kurzentschlossen und kostenfrei einen gut einstündigen Rund- gang durch das Gebäude an: am Freitag, 6. März, wird Stadtführe- rin Helene Meurs, eine Kennerin auch der versteckten Details, um 15 Uhr durch das Haus führen.

Treffpunkt ist das Hauptportal am Markt. Alle Bürger und Gä- ste sind willkommen. Übrigens:

abstimmen kann man auch oh- ne Rundgang online unter www.

mhkbg.nrw/rathaus-kalkar.

Wegen Kindesmissbrauchs verurteilt

Drei Jahre und neun Monate muss der 50-jährige Kevelaerer in haft

KEVELAER/KLEVE. Ein 50-jäh- riger Sozialpädagoge aus Keve- laer ist am Freitag vom Klever Landgericht wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes in sechs Fällen und sexu- ellen Missbrauchs von Kindern in 33 Fällen zu einer Freiheits- strafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine vierjährige Freiheitsstrafe gefordert, die Nebenklage so- gar eine Haftstrafe nicht unter fünf Jahren. Der Besitz von Kin- derpornographie konnte dem Angeklagten allerdings nicht nachgewiesen werden. Dieser Teil des Verfahrens wurde des- halb eingestellt.

Die Taten hatte der Sozialpä- dagoge bereits am ersten Prozes- stag gestanden. Zwischen 1998 und 2002 hat der Angeklagte demnach seinen damals min- derjährigen Neffen mehrfach se- xuell missbraucht. Bei den Taten zwischen 2013 und 2019 habe der Angeklagte insgesamt acht Kinder im Rahmen von Ferien- freizeiten berührt und sich selbst befriedigt, so der Vorsitzende Richter Christian Henkel.

Bei diesen vom Angeklagten selbst organisierten Ferienfrei- zeiten habe er sich die Gelegen- heiten, die sich ihm boten, aus- genutzt. Die Übergriffe seien für die Kinder gravierend gewesen.

„Sie haben durch die massiven Taten das Selbstvertrauen und den Selbstwert der Kinder ge- schädigt – genau das, was Sie

bei den Kindern eigentlich auf- bauen wollten“, sagte Henkel.

Die Kammer glaube zwar nicht, dass sich der 50-Jährige lediglich sozial engagierte, um sich Gele- genheiten zu verschaffen, Kinder sexuell zu missbrauchen; jedoch hätte er sich in Therapie begeben müssen. „Sie wussten schließlich von ihrer massiven pädophilen Neigung“, sagte Henkel. Für die Neigung allein könne er nicht verurteilt werden, für das Ausle- ben allerdings schon: „Sie haben sich ganz bewusst Situationen er- schaffen und geplant. Ihnen war es auch egal, ob Kinder aufwa- chen. Sie konnten nicht erwar- ten, dass alle schliefen.“

Der Vorsitzende Richter ver- wies in seiner Urteilsbegründung auch auf den starken Vertrauens- missbrauch, den der Sozialpäda-

goge durch seine Taten zu verant- worten habe. „Sie haben ganz er- heblich das Vertrauen sowohl in ihre Funktion im Verein, der die Ferienfreizeiten durchführte, als auch das der Eltern und Kinder missbraucht“, sagte Henkel. Auch wenn die Kinder von den Taten in der Regel wenig bis gar nichts mitbekommen hätten, weil sie schliefen, hätten die sexuellen Übergriffe bei ihnen im Nachhi- nein zu einer psychischen Beein- trächtigung geführt. Zugunsten des Angeklagten bewertete das Klever Landgericht jedoch, dass er die Taten umfassend gestand.

Damit habe er allen Beteiligten ein komplexes Verfahren und vor allem den jüngeren Opfern eine detailreiche Aussage über das Geschehene erspart, begründete Henkel. Strafmildernd berück-

sichtigte die Kammer zudem, dass die Taten beim Neffen be- reits viele Jahre zurückliegen, er in keinem Fall Gewalt anwende- te. Außerdem hätten die Vorfälle die private und berufliche Exi- stenz des Angeklagten, der sich unter anderem als Filmemacher von sozialen Projekten mit Kin- dern einen Namen gemacht hat- te, erschüttert. „Dazu muss man allerdings auch sagen, dass Sie das selbst zu verantworten ha- ben“, sagte Henkel deutlich und betonte gleichzeitig, dass der An- geklagte aufgrund seiner Intel- ligenz genau gewusst habe, was er den Kindern antue. Auch des- halb habe die Kammer in keinem Übergriff einen minder schweren Fall gesehen.

Ehrliche Reue

Im Prozess vor dem Klever Landgericht entschuldigte sich der 50-Jährige bei den Kindern.

„Sie haben hier eine ehrliche Reue gezeigt, die wir Ihnen auch glauben“, sagte Henkel. Jedoch stünden demgegenüber eine Vielzahl von Taten, die über ei- nen längeren Zeitraum gesche- hen seien. „Wir sehen bei Ihnen auch nach wie vor eine Wieder- holungsgefahr als gegeben an“, sagte Henkel, der den Haftbe- fehl gegen den Kevelaerer weiter aufrecht erhielt. Zudem muss er den Opfern einen Schadensersatz zahlen.

Gegen das Urteil kann noch Revision eingelegt werden.

Sabrina Peters Der Angeklagte am ersten Prozesstag vor dem Klever Landgericht.

NN-Foto: SP

Wirtschaftswege in Kalkar

Die Stadt Kalkar lässt derzeit ein kommunales Wirtschafts- wegekonzept erstellen. Mit den Leistungen wurde die Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kom- munale Infrastruktur aus dem Osnabrücker Land beauftragt.

Seit Montag sind die Fahrzeuge der Ge-Komm GmbH im Stadt- gebiet unterwegs. Der Einsatz der geländetauglichen Allrad- fahrzeuge ist notwendig, um alle Wegeabschnitte lückenlos be- reisen zu können. Die Besat-

zungen der Fahrzeugeverfügen allesamt über die notwendige Berechtigung und können sich entsprechend ausweisen. Zur Erfassung und Dokumentation der vielfältigen relevanten Attri- bute und Informationen zur Wegebeschaffenheit sind sämt- liche Fahrzeuge der Flotte der Ge-Komm GmbH mit Spezial-Kameraausrüstungen und systemoptimierten EDV- Hard- und Softwarelösungen ausgestattet. Foto: privat

Führung durchs Stadtarchiv

KALKAR. Der Kalkarer Stadt- archivar Mathis Ingenhaag stellt am Sonntag, 8. März, dem deutschlandweiten „Tag der Ar- chive“, bei einer fachkundigen Führung durch das Gedächtnis der Stadt einige bedeutsame, wertvolle und kuriose Archivali- en auf einem „Rundgang“ durch die Geschichte vor. Im Kalkarer Stadtarchiv befinden sich Ur- kunden, Schriftstücke, Gerichts- akten, Karten, Fotos und Ob- jekte, die unverzichtbar sind, um Stadtgeschichte(n) zu erforschen und erlebbar zu machen. Ein Stadtarchiv ist weder Museum noch öffentliche Bibliothek. Seit 600 Jahren werden Dokumente der Stadtgeschichte gesichert, ge- ordnet, erschlossen und für die Forschung zur Verfügung gestellt.

Die zirka anderthalbstündige Führung beginnt um 15 Uhr im Stadtarchiv im Städtischen Mu- seum Kalkar, Grabenstraße 66.

Die Kosten betragen fünf Euro pro Person. Eine vorherige An- meldung ist nicht erforderlich.

Mittwoch 4. März 2020 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Kleve - Goch - Kevelaer - Kranenburg - Uedem

Ralf Seeger Natürlich alles HÖREN, das ist mein Ding

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Benzin- behälter im Auto

arabi- sches Sultanat

dt. Schau- spielerin (Thekla Carola)

Schmuck- stück am Ohr

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Sprache des Internets

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altes Sai- tenin- strument

das schwarze Gold

Zuruf an Pferde:

Halt!

span.

Maler † (Salva- dor)

Sprech- gesang

süße tomaten- artige Frucht

Haupt- stadt von Lettland

Defekt, Verlust

Wirkstoff im Tee

Mensch mit Kom- binati- onsgabe Abk.:

Winter- semester

Boxle- gende † (Muham- mad)

süddt.:

Nein

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In einer Feierstunde wurden am Wochenende die veränderten Veranstaltungsräume des Loui- sendorfer Schützenhauses vorge- stellt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Heinrich Hoff- mann (l.) betonte der stellvertre- tende Bürgermeister Karl-Heinz Gebauer (3.v.r.) in seinem Gruß- wort die Verbundenheit der Lou- isendorfer Dorfgemeinschaft.

Aus dem Gemeindehaus in Goch stand dem Verein eine Leinwand zur Verfügung. Nun kam die Fra- ge der Verwendung. Der Gedan- ke, die Räume mit einem Beamer für Präsentationen und Kino- vorführungen auszustatten war naheliegend. „Wie machen den Weg frei“, zu diesem Wort stand die „Volksbank an der Niers“ und stellte über den Geschäftsstellen- leiter Burkhard Simons (r.) eine großzügige Spende bereit. Das

Mundarttheater Louisendorf, je- des Jahr Ende Oktober im Schüt- zenhaus, unterstütze ebenfalls das Projekt. Von der Gemeinde Bedburg-Hau wurde mit der Ver- einsförderung die dörfliche Ge- meinschaft unterstützt und - die Finanzierung war gesichert. Mit der Idee kamen die Fragen, so der Vorsitzende des Bürgerschützen- verein Louisendorf 1923, Hein- rich Hoffmann. Was machen wir; und diese Frage wurde von dem Vater-Sohn Planungsteam Herbert (2.v.l.) und Julian Hans bestens beantwortet. Die in einer Präsentation vorgestellte Technik beeindruckte die Anwesenden und überzeugte. Neben der Pla- nung waren mehrere Arbeiten zu erledigen und Kabel zu verlegen.

Heinz Frericks (4.v.l.), schon mit der Installation des Lärmpegel- messgerätes beschäftigt, über-

nahm hier selbstredend auch die Montage und Anschlussarbeiten.

Hiermit möchte der Verein Lärmbelästigung der Nachbar- schaft verhindern. Neben der lü- ckenlosen Überwachung erfolgt auch bei einem vorgegebenen Lärmpegel ein optisches Signal im Schützenhaus, welches un- missverständlich zur Rücksicht- nahme auffordert.

Gemeinsam mit Karl Hohl plant Heinz Frericks für die von ihm betreute Jungschützen schon ei- nen ersten Kinoabend – selbst- verständlich auch mit Popcorn.

Mit Filmen und Bildern über Louisendorf und den Besuch der „Grünen Woche“ wurde den Anwesenden die Einsatzmöglich- keiten gezeigt. Das Schützenhaus wurde durch die Maßnahme im 200. Jahr des Dorfes wesentlich verbessert. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Schützenhaus beamt in die Zukunft

QUALBURG. Der 1. Bruder- meister Ludger Thissen konnte zahlreiche Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung der St. Martinus-Schützenbruder- schaft Qualburg begrüßen. Vor allem das amtierende Königs- paar Richard und Astrid Kurek, Prinz Marcus Daams, Kaiser Erwin van Uffelt, einige Ehren- mitglieder sowie Präses Pastor Kröll.

Thissen ließ das Geschäftsjahr 2019 Revue passieren. Es war erneut ein positives Vereinsjahr, mit vielen schönen Veranstal- tungen und auch wirtschaftlich erfolgreich. Höhepunkt war si- cherlich das sehr gut besuchte und stimmungsvolle Kirmes- und Schützenfest im vergange- nen Jahr. Nach den Jahresberich- ten des 1. Geschäftsführers Heinz Kost und des 1. Kassierers Jochen Schlump folgte der Bericht der Kassenprüfer Stefan Wessels und Dr. Erich van Wickeren, die den Kassierern eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten.

Mit den weiteren Jahresbe- richten aus den einzelnen Ab- teilungen konnten insgesamt erfreuliche Ergebnisse dargelegt

werden. Im Anschluss wurde dem gesamten geschäftsführen- den Vorstand einstimmig Entla- stung erteilt. Neuwahlen standen in diesem Jahr nicht an.

Eine Änderung gab es jedoch zu vermelden. Die langjährige Vereinswirtin Heidi Egerding nahm Abschied vom Martinus- krug. Seit der Fertigstellung der Gaststätte durch die Schützen im Jahr 2006 war sie Pächterin mit Herz und Seele. Ihre Nach- folge übernehmen nun ihr Sohn Steffen Heselmann zusammen mit seiner Frau Ute. Der Bru- dermeister Ludger Thissen und der Kassierer Jochen Schlump bedankten sich im Namen des Vorstandes für die vielen ge- meinsamen, erfolgreichen und schönen Jahre und wünschten den Nachfolgern viel Erfolg für die Zukunft.

Unter dem Tagesordnungs- punkt „Verschiedenes“ konnten noch einige positive Informatio- nen gegeben werden. Das soziale Engagement der Bruderschaft wird auch in Zukunft weiterge- führt. Die jährliche Sammelakti- on für den FAIR-teiler findet am 27. und 28. März statt.

Blumen zum Abschied (v.l.): Ludger Thissen, Heidi Egerding, Ute und Steffen Heselmann und Jochen Schlump. Foto: privat

Mit Herz und Seele

das Vereinslokal geführt

Schützen verabschieden heidi Egerding

HAU. Der gemischte Chor Ein- tracht Hau hielt jetzt seine Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Antoniterklause ab. Die 1. Vorsitzende Ursula Hoffmann konnte neben der erfreulich großen Teilnehmer- zahl auch einige Neumitglieder begrüßen.

Die Mitgliederzahl ist inzwi- schen auf 31 aktive Sänger an- gestiegen. In ihrem Jahresbericht konnte die Schriftführerin Anja de Greeff ein aktives Vereinsle- ben mit insgesamt 36 Veranstal- tungen und Gesangsauftritten, unter anderem auf diversen Weihnachtsfeiern, so auch auf dem Kunsthandwerkermarkt Schloß Moyland, resümieren.

Die Hauptkassiererin Karla Kün- zel berichtete von einer gesun- den Kassenlage und konnte ei- nen positiven Haushaltsplan für das Jahr 2020 vorlegen. Beifällig

nahm die Versammlung den Be- richt des Dirigenten Manfred Yzermann entgegen, der sich zu- frieden mit den Leistungen des Chores zeigte, dessen Potential er allerdings noch nicht ausgereizt sieht.

Vorstandswahlen

Schwerpunkt der Versamm- lung bildete die Neuwahl des Vorstandes, der sich nun wie folgt zusammensetzt: 1. Vorsitzende Ursula Hoffmann; 2. Vorsitzende Maria Reinders; Schriftführerin Anja de Greeff; Kassiererin und Notenwartin Karla Künzel.

Anstelle des mit Dank und auf eigenem Wunsch aus seinem Amt verabschiedeten Werner Wilbert wurde Rainer Wolters zum Beitragskassierer und stell- vertretenden Kassierer neu in den Vorstand gewählt; Presse- wart wurde Andreas Wolff. Be-

sonders gewürdigt von der alten und neuen Vorsitzenden Ursula Hoffmann wurde die harmo- nische und erfolgreiche Arbeit der Vorstandsmitglieder, was durch deren einheitliche Wieder- wahl dokumentiert wurde. Auch das diesjährige Jahresprogramm ist geprägt von zahlreichen Einla- dungen zu den unterschiedlichs- ten Veranstaltungen, was letztlich ja auch Ziel der engagierten Pro- bearbeit ist.

Mit einem Dank an die Mit- glieder und einem sehr positiven Fazit konnte die 1. Vorsitzende nach zwei Stunden die Versamm- lung schließen.

Nach wie vor freut sich der Chor insbesondere über männ- lichen Stimmenzuwachs; Interes- senten sind jederzeit zu den Pro- beabenden an jedem Donnerstag von 19 bis 21 Uhr im Vereinslo- kal willkommen.

Hoffmann bleibt Vorsitzende

Jahreshauptversammlung des chores Eintracht hau

Cellina lädt zum Mundartabend

KELLEN. Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina lädt zum nächsten Treffen alle Mund- artfreunde und solche, die es werden wollen, ein. Unter den Mottos „Im Märzen der Bauer...“

und „Formen des Fastens“ sollen Erzählungen und Dönnekes aus verschiedenen plattdeutschen Veröffentlichungen im Mittel- punkt dieses Abends stehen.

Für musikalische Erfrischungen sorgt wieder Fritz mit seiner Gi- tarre. Diese Veranstaltung findet im Kellener Pfarrheim (Over- bergstraße) statt, am Montag, 9.

März, Beginn um 19 Uhr. Auch Nichtmitglieder sind willkom- men. Weitere Informationen zum Verein findet man unter www.cellina.de.

Wein und Vinyl: Am kommen- den Freitag, 6. März, ab 19 Uhr lädt Eva de Schrevel in ihrer Bar

& Brot auf der Schloßstraße 8 in Kleve zur nächsten Ausgabe von Wine & Vinyl mit DJ Mike.

Ausgesuchte Weine, regionale Köstlichkeiten und Snacks in gemütlicher Athmosphäre, das Ganze zu den Klängen von DJ Mike‘s Musik mit Oldies, Hits

& Evergreens aus seiner Vinyl- sammlung und diversen CD – vom Rock‘n‘Roll der 50er, Beat der 60er, Rock&Pop der der 70er und 80er Jahre. Tischreservie- rungen sind möglich unter der Telefonnummer 0151/ 67332254.

der Eintritt ist frei.

Jahreshauptversammlung: Alle aktiven und passiven Mitglie- der des MGV Abendstern 1922 sind am Sonntag, 8. März, um 10.30 Uhr in das Vereinslokal

„Zur Jägerruh“ in Niedermör- mter eingeladen. Neben den Vorstandswahlen der Posten des Schriftführers und des Kas- sierers wird ein weiterer Tages- ordnungspunkt die Einrichtung eines Orga-Teams zum 100. Jubi- läum sein.



KURZ & KNAPP