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AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

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Schon seit vier Jahren liefen die Vorgespräche, nun konnte nach vielen Vorbereitungen endlich die Gründung eines Vereins für ein Schüler- forschungszentrum in Singen vollzogen werden.

Das Zentrum soll in zwei Klas- senzimmern der Tittisbühl- schule in Singen eingerichtet werden, die die Stadt Singen noch entsprechend mit techni- scher Infrastruktur ausrüsten muss, wie bei der Gründungs- versammlung am letzten Mitt- wochabend informiert wurde.

Im Württembergischen gibt es bereits ein Netzwerk von Schü- lerforschungszentren mit Standorten zwischen Biberach und Tuttlingen. Letztes Jahr wurden dort 550 SchülerInnen tätig, die an 30 Wettbewerben teilnahmen und rund 100 Kur- se, die angeboten wurden. Am Schülerforschungszentrum in Tuttlingen, das auch Vorbild für Singen ist, habe es freilich fünf Jahre gedauert, »bis es durch die Decke ging«, so Ma- nuel Vogel, der das For- schungszentrum dort leitet.

Singen wäre gerne Teil dieses Netzwerks geworden, zumal es in Südbaden derzeit keine ähn-

liche Struktur gebe, doch der dortige Verbund sieht sich an seinen Grenzen angelangt.

Deshalb war die Gründung ei- nes eigenen Vereins für Singen notwendig geworden, sagte der Leiter der Hohentwiel-Gewer- beschule Singen, Stefan Feh- renbach, der einer der Haupt- initiatoren ist und mit dem Standortmarketing »Singen ak-

tiv« tatkräftige Unterstützung fand.

»Sinn der Zentren ist es, da fortzufahren, wo Schulen auf- hören müssen«, so Fehrenbach, der in der Versammlung zum Vorsitzenden des Vereins ge- wählt wurde. Für Firmen könn- ten hier auch »kurze Wege« an- geboten werden, die für künfti- ge Mitarbeiter sorgen können.

Es geht dabei nicht alleine um den bekanntesten Wettbewerb

»Jugend forscht«, denn in Deutschland werden in ver- schiedenen Bereichen noch ei- ne Vielzahl von Nachwuchs- wettbewerben angeboten. Im Blick haben die Initiatoren auch das Thema Fachkräfte- mangel, dem sie mit diesem Leuchtturmprojekt entgegnen

wollen. In der Gründungsver- sammlung berichteten Finn Schwall und Tom Kollmer – in- zwischen Studenten der Physik und Informatik – von ihrem Forschungsprojekt zu künstli- cher Intelligenz, das es bis in den Landeswettbewerb schaff- te. Michael Gotzmann der mit seinem Projekt »Indoor Tre- cking« in Pflegeheimen bei »Ju- gend forscht« sehr weit gekom- men war, machte deutlich, wie wichtig solche Räume waren, in denen man ein Experiment mal stehen lassen könnte und es nicht immer wegräumen müsste weil das Klassenzimmer wieder für den Unterricht ge- braucht würde.

»Das ist ein denkwürdiger Abend« meinte OB Bernd Häus- ler, das gebe dem Bildungs- standort Singen mit einer über- regionalen Bedeutung eine neue Perspektive.

Doch nun muss freilich erst einmal das Forschungszentrum in Betrieb gebracht werden, denn dann kann das Angebot auch erst Nachfrage erzeugen.

»Wir haben für diesen Verein die ganze Wirtschaft der Stadt hinter uns«, konnte Dr. Gerd Springe, Vorsitzender des Standortmarketing »Singen ak- tiv« stolz vermelden.

Das ist die Basis für ein Netz- werk.

ZUR SACHE:

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Singen

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Leuchtturm

Singen hat keine UNI und auch keine Hochschule, obwohl eins davon der Bedeutung als gro- ßer Bildungsstandort der Stadt ganz gut täte.

Der Weg dahin wäre freilich lang. Dafür soll die Stadt un- term Hohentwiel nun ein Schü- lerforschungszentrum bekom- men und das ist ein Alleinstel- lungsmerkmal für ganz Südba- den. Denn es gibt durchaus vie- le Schüler, die gerne über den Unterricht hinaus eigene Ideen und Projekte umsetzen würden.

Wenn es nun auch Räume und Personal dafür gibt, würden es wahrscheinlich noch mehr werden, die diese Chance er- greifen. Und das Zentrum gäbe den Unternehmen in der Stadt die Möglichkeit, hier durch Förderungen Kontakte zu schließen um sie als Mitarbeiter für ihre Zukunft gewinnen zu können. Das ist wichtig für die Stadt, und es ist gut für die Schulen. Natürlich geschieht das jetzt nicht gleich über Nacht und es ist einige Geduld angesagt bis alles ins Laufen kommt. Aber der Anfang ist gemacht. Oliver Fiedler

fiedler@wochenblatt.net 23. SEPTEMBER 2020

WOCHE 39

SI/AUFLAGE 33.242 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

INHALT:

Gianni Versace Retrospektive im Museum Art & Cars Seite 2 Beurens »Neue Mitte«

nimmt Form an Seite 3 Noch mitmachen beim

Volksbank-Stadtlauf Seite 9 Alle Narrentreffen zur Fastnacht sind abgesagt Seite 10 CDU sucht noch den Weg zur Bürgernähe Seite 13

seit 1967

RIE

57 JOBANGEBOTE ! SEITE: 16 - 19

Singen bekommt ein Schülerforschungszentrum

Verein erfolgreich gegründet / Aufbauarbeit beginnt / von Oliver Fiedler

Vorsit-

zender des neuen Vereins Schülerforschungszen- trum wurde Stefan Fehren- bach (Mitte), sein Stellvertreter ist Horst Scheu, ehemaliger Leiter

des Friedrich-Wöhler-Gymnasium, Kassenwart Claudius Schubert (Sparkasse), Schriftführer Klemens Graf (HTWG

Konstanz). Beisitzer sind Singens Bürgermeisterin Ute Seifried, Dr. Gerd Springe, Martin Stübig (He- gau-Gymnasium), Sebastian Wolf (Friwö), Karl Laber (HGS), Andreas Lier (Orbitalum Tools) und

Marja Schmidbauer (Elma). swb-Bild: of

Reihum werden angesichts der verlängerten Corona-Ein- schränkungen die ganzen Weih- nachtsmärkte in der Region ab- gesagt. Der Singener Weih- nachtsmarkt, der vom Unter- nehmen »Event Promotions« aus Konstanz veranstaltet wird, gibt es bislang noch keine endgülti- ge Absage. »Wir feilen noch an einem Konzept, um den Markt in einer veränderten Form trotz- dem durchführen zu können«, sagte am Dienstag Mit-Ge- schäftsführer Frank Schuhwerk.

Am letzten Donnerstag wurde das Thema mit der Stadt Singen beraten, die den Markt geneh- migen muss. Oliver Fiedler

Noch Hoffnung auf Markt

Singen Singen

Keine gute Werbung wurde für Singen beim Abschluss des Skater- Contest gemacht, der am Samstag im Münchried als Auftakt des Kreiswettbewerbs durchgeführt wurde.

Mehrere amtsbekannte Perso- nen haben am Samstagabend zunächst das Skate-Event ge- stört und anschließend sich bei einer polizeilichen Kontrolle provozierend gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten aufgeführt, berichtete die Poli- zei am Montag. Diese musste Platzverweise aussprechen und

einen Teil der Heranwachsenden sogar mit auf die Wache neh- men. Der 19-jährige Fahrer ei- nes Daimler Benz, der die Wiese als Parkplatz benutzte, sollte ei- ner Kontrolle unterzogen wer- den. Mehrere unbeteiligte, teils alkoholisierte Personen kamen hinzu und verhielten sich der Polizei gegenüber uneinsichtig, beleidigend und aggressiv. Erst als letztlich fünf Streifenwagen- besatzungen und zwei Hunde- führerbesatzungen vor Ort wa- ren, konnten Platzverweise durchgesetzt werden. Der Con- test selbst verlief den ganzen Tag über recht sportlich im Wettstreit und Singen war ein toller Gastgeber. Oliver Fiedler

Unrühmliches Ende

W

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Ab sofort ist die Geschäftsstelle des WOCHENBLATTs in Singen, Had- wigstraße 2a wieder für unsere Kunden und Leser geöffnet. Wir freuen uns, wieder persönlich für Sie da zu sein – erst einmal mon- tags und dienstags von 9 bis 13 Uhr. »Auf Distanz« können Sie uns natürlich unter Telefon 07731/

8800-0 erreichen.

K

ULTUR GENIESSEN

Das kulturelle Leben in der Regi- on nimmt immer mehr Fahrt auf und viele Veranstaltungen freuen sich schon wieder über interes- sierte Besucher. Das Programm reicht vom Kinobesuch bis hin zur persönlichen Betätigung im Ballettkurs. Alle Veranstaltungen im Überblick gibt es gesammelt auf Seite 24.

Singen Region

Die Corona-Zahlen steigen wieder, deshalb wird die Bevölkerung wieder stärker zu Abstand und Hygiene aufgerufen.

Die Zahl der aktuell Infizierten hat seit Montag wieder die Marke von 50 im Landkreis überschritten, alleine am Mon- tag kamen 16 dazu. Besonders gefordert sind die Gesundheits- ämter durch erste Fälle in Schulen wie dem Nellenburg- Schulverbund oder der Robert- Gerwig-Schule Singen, wie am Dienstag durch Dr. Marie-Luise Weber vom Gesundheitsamt in- formiert wurde. Hier gebe es ei-

ne Vielzahl von Kontaktperso- nen. Bisher habe man das Ge- schehen aber im Griff, wenn auch die Zeichen auf Vorsicht gestellt sind. Die aktuellen An- stiege könne man nicht mit Reiserückkehrern oder dem Schulbeginn in Verbindung bringen, sagten der Leiter des Sozialdezernats, Stefan Basel.

Bei den Abstrichzentren seien die positiven Tests weiter sehr gering, ebenso die derer, die sich gleich in Testzentren Ab- striche machen ließen und erst später Symptome entwickelten, die aber deutlich machten, dass ein negativer Test nur Mo- mentaufnahme sei.

Oliver Fiedler

Mehr Infektionen

Landkreis Konstanz

78054 VS-Schwenningen Keplerstr. 10, Tel.: 07720 / 33132 Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 17.00 Uhr

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DER LANDKREIS

Mi., 23. September 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net

Das Museum Art & Cars in Singen präsentiert

»Gianni Versace Retrospektive«.

von Oliver Fiedler

Einen ganz besonderen Fisch- zug hat das Museum Art & Cars in Singen mit seiner »Gianni Versace Retrospective« ge- macht. Rund zwei Jahre Vorar- beit lagen vor dem Eröffnungs- termin am Freitag, der freilich erst mit Verspätung stattfinden konnte wegen des Corona- Lockdowns. Dafür ist es eine exklusive, genau auf die Räume des MAC 1 zugeschnittene Aus-

stellung, mit der der geniale Modedesigner vorgestellt wird, der seine Wurzeln im einst grie- chischen Süden Italiens hatte und der die Ikonen dieser Welt in seine Mode genauso einbaute wie die nackte Haut, der neben Kleidern auch viele Dinge des Lebens bis zu Möbeln gestaltete, und dessen Gesamtkunstwerk in seinen Lebensphasen von Mai- land bis Miami porträtiert wird.

Mehrjährige Sammelarbeit

Zur Eröffnung stellten Karl von der Ahé und Saskia Lubnow von »Dream Realizer« einige der

Highlights dieser Ausstellung vor, die in mehrjähriger Sam- melarbeit für diesen Auftritt in Singen vorbereitet wurden und in der nur Einzelstücke zu se- hen sind – also die Modelle, die für den Laufsteg seiner Shows geschaffen wurden in einer Epoche, als Stars wie Elton John oder Prince Teil der Mo- dekunst wurden, in der die »Su- permodels« erschaffen wurden, in der selbst Kultserien wie

»Miami Vice« die Handschrift des Designers bekamen und seine eigene Homosexualität die Geschlechterrollen neu de- finierte. Die Ausstellung wird vom 19. September 2020 bis zum 21. April 2021 in Singen

im Museum Art & Cars zu se- hen sein.

Zwei Autos

In dieser Ausstellung gibt es nur zwei Autos zu sehen, wie MAC-Kurator Christoph Karle in WOCHENBLATT-TV erklärt:

Einen weißen VW Käfer Cabrio, den Versace nach seinem ersten größeren Auftrag bekam, und einen Ferrari »Testarossa« als eines der Markenzeichen der US-TV Serie »Miami Vice«, die Versace mitdesignte.

Ein genialer Designer für eine bewegte Zeit

Gabriela Unbehaun-Maier, Hermann Maier, Model Sarah Batt aus Berlin, Karl von der Ahé und Saskia Lubnow von »Dream Realizer«

im Obergeschoss der Ausstellung mit den »Supermodels« von Foto-

graf Richard Avedon. swb-Bild: of

Singen

Noch mehr Fotos unter : wochenblatt.net/bilder

mit den Teilausgaben

Radolfzell, Stockach, Hegau, Singen

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Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

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Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

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(3)

Sehr stark war das Interesse der Einwohner von Singen-Beuren für die Vorstellung der

»Neuen Mitte«, für die das Singener Stadtbau- amt eine Machbarkeits- studie erstellt hatte mit dem angesagte Investor von der Kopf-Gruppe aus Lahr, der an diesem Abend auch anwesend war.

von Oliver Fiedler

Rund 100 Personen wollte im neuen »Curana« mehr darüber wissen, was im bisherigen Be- reich von »Tonhalle« wie dem ehemaligen Feuerwehrdepot nach dem Abriss passieren wird.

Werkstattgespräche

Die Informationsveranstaltung, der bereits vier »Werkstattge- spräche« und ein Workshop mit dem neu gewählten Ortschafts-

rat angesichts der großen Be- deutung des Projekts vorange- gangen war, hätte eigentlich vom Zeitplan her bereits im März stattfinden sollen.

Entstehen sollen auf dem Areal mehrere Riegelhäuser mit drei Geschossen, bei denen sich der Leiter des städtischen Bauamts, Thomas Mügge, durchaus

Flachdächer als modernen Wink vorstellen kann. Eine Tiefgarage soll das Thema Par- ken entspannen, zudem sollen zwei Reihenhäuser mit je vier Wohnungen auf dem Areal ent- stehen. Eine Tagespflege ist un- ter dem Titel »generationen- übergreifendes Wohnen« ge-

plant. Insgesamt will die Kopf- Gruppe hier nach jetzigem Stand rund 14 Millionen Euro in die neue Mitte Beurens in- vestieren.

Ortsvorsteher Stephan Einsied- ler, OB Bernd Häusler, Bau- amtsleiter Thomas Mügge, Christian Seng vom Überlinger Planungsbüro 365 Grad und

Patricia Gräble-Menrad von der Stadtplanung stellten die Pro- jektideen anhand der ersten Pläne vor.

Wie Thomas Mügge auf Nach- frage sagte, werde das Gesamt- projekt zum Abschluss des Pla- nungsprozesses schließlich über einen städtebaulichen

Vertrag definiert, der – ähnlich wie beim CANO am Singener Bahnhof, alle Details festlegt.

Mügge machte auch deutlich, dass es es sich nicht um ein

»Wohnqaurtier« handle. Die

»Neue Mitte« werde zudem durch einen Dorfplatz hinter dem Verwaltungsgebäude er- öffnet, 48 Tiefgaragenplätze ließen eine gute Grüngestal- tung des Areals zu. Fragen gab es aber trotzdem viele zu Stell- plätzen, von denen es zuwenige gäbe. Christian Seng sieht im alten Feuerwehrdepot Möglich- keiten ein Dorfcafé zu führen, eventuell sogar mit Nutzung des Dachs. »Das wird freilich das Café für unsere Einwoh- ner«, so Ortsvorsteher Stephan Einsiedler dazu, zumal sich im Ort ohnehin Veränderungen in der Gastronomie ankündigten.

Kritisiert wurde, weshalb eine geplante Tagespflege nach den jetzigen Plänen über die Tief- garage erschlossen werden sol- le. Alt-Ortsvorseher Adolf Oex- le zeigte sich skeptisch: mit der Nachverdichtung hier werde aus seiner Sicht das letzte »Grü-

ne Fleckchen« noch überbaut.

Es kamen viele Anregungen, an diesem Abend zusammen, die nun weitere Entwurfsarbeit

fließen sollen, so Mügge. Die Stadtplanung hatte noch vor dem Lockdown eine Verkehrs- zählung durchgeführt.

SEITE DREI

Mi., 23. September 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Im zweiten Anlauf hat der Steißlinger Gemein- derat den Medienentwi- ckungsplan für seine Schule beschlossen. Das Thema wurde in der Juli-Sitzung des Gemein- derats auf Antrag aus dem Gremium vertagt, da den Räten einige Informationen fehlten.

Um ausführlich zu informieren, war Thorsten Rees vom Kreismedienzentrum nun in die Sitzung

gekommen.

von Oliver Fiedler

Wie Thorsten Rees klar machte, arbeitet man an der Schule schon seit drei Jahren am Me- dienbildungskonzept mit der Schule, das ja Folge des »Digi- talpakts« von 2016 ist, der aber

erst jetzt im ganzen Land für Bewegung sorgt. Durch die In- vestitionen beim Neubau sei die Situation in technischer Hin- sicht in der Schule schon ganz gut gebettet, aber noch nicht komplett. 218.000 Euro stehen aus den »Wanka-Milliarden«

der Schule zu, davon müsse al- lerdings die Gemeinde Steißlin- gen 20 Prozent beisteuern. Auf Einwurf von Reinhard Racke wurde auch klargestellt, dass die Unterhaltskosten und War- tung von der Gemeinde über- nommen werden müssen. Im Falle von »iPads« würde das Kreismedienzentrum die Pro- grammpflege übernehmen. »Sie müssen allerdings auch sehen, dass die Investitionen für einen Zeitraum von fünf Jahren ge- dacht sind, dann sollten die Ge- räte in der Regel durch neue er- setzt werden. Auch die Fortbil- dung der Lehrkräfte für den di- gitalen Unterricht im »Digital- pakt« nicht enthalten, verursa- che aber Kosten, die nicht un-

terschätzt werden dürften. Im Gegensatz zu Steißlingen müsste in vielen Gemeinden aber meist noch viel zusätzli- ches Geld investiert werden.

Ausstattung in Stufen

Für die Grundschulen sind übli- cherweise Tablets vorgesehen und die Kombination mit Digi- talem Display und der alten Schultafel. Ab der Sekundar- stufe gibt es Klassensätze von Tablets, aber auch Unterricht am PC wegen der Bedienung an Tastaturen und möglichst inter- aktive digitale Displays. Die beim bei Bau der Schule vor sieben Jahren angeschafften di- gitalen Tafeln haben für Rees keine Zukunft. Sie seien zu kompliziert zu bedienen, des- halb seien sie auch kaum ge- nutzt worden. »Wenn man uns damals vor der Investition ge- fragt hätte, wäre von uns eine Empfehlung gekommen, sich nicht damit auszustatten.«

Digitale Schule mit Folgekosten

Neue Mitte und doch nicht wirklich weniger Grün

Singen

Die Sparkasse Hegau-Bodensee nimmt aktiv in diesem Jahr bis 10. Oktober an der Aktion »Stadtra- deln« teil. Ziel der Aktion ist es, privat sowie beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zu- rückzulegen und damit für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität in den Kommunen zu sensibilisieren. 41 Radler gingen bei der Sparkasse an den Start. swb-Bild: spk

Singen-Beuren

OB Bernd Häusler beantwortete viele Fragen zur neuen Ortsmitte di- rekt vor dem Plan für die Besucher der Info-Veranstaltung.

swb-Bild: of

Steißlingen

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WOCHENBLATT seit 1967

die Welt von heute ruft jetzt nach guten Ideen.

Und gute Ideen sind dann gute Ideen, wenn sie die Gefühle der Menschen gerade richtig treffen und sie angenommen werden. Den Karnevalisten in Nordrhein-Westfalen ist erst einmal nichts eingefallen, was zu den aktuellen Gefühlen passt und so haben sie schon jetzt den Straßen, Sitzungs- und Kneipenkarneval abgesagt, mit dem Hinweis, dass sich doch die Karnevalisten in den Orten kleine Karnevalsformate einfallen lassen sollen.

Und bei uns? Die Narrenvereinigung Hegau- Bodensee hat die Narrentreffen bereits abgesagt (Seite 10) und am 17. Oktober entscheidet die Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narren (VSAN) über die Fastnacht. Wir hoffen auf kleine gute Ideen in Stockach, Singen, Radolfzell und in den an- deren Städten und Gemeinden der Region, weil die Fastnacht nicht nur Teil unserer Kultur ist, sondern weil wir glauben, dass gemein- sam erlebter Spaß ein gesellschaftlicher Kitt ist, der äußerst wichtig ist und dieser Spaß – auch das haben die letzten Monate gezeigt – lässt sich digital nur als seltsame Karikatur erleben, irgendwie eben viel weniger erfüllend und nur an der Oberfläche wirkend.

Wir wissen aber auch, dass Fastnachter und Politikerinnen und Politiker zwei Gefühle berücksichtigen müssen: Die Gefühle der vielen Menschen, die Corona ernst nehmen und Regeln haben möchten und die Gefühle derer, die die Regeln vielleicht nicht einhalten werden und so eine »geregelte« Fasnacht unmöglich machen könnten.

Die nächsten Wochen werden zeigen, wie wir damit umgehen. Und die nächsten Wochen werden auch zeigen, wie im Singener Mu- seum Art and Carsdie neue Ausstellung an- kommen wird: sie zeigt – und deshalb findet sie hier nicht nur Platz, sondern bekommt auch eine klare Empfehlung – was gute Ideen bewir- ken können: Gianni Versace hatte die Idee und das Netzwerk dafür, Mode mit Musik und Fotografie zu verbinden und begründete damit eine neue Zeit in der Modewelt, die Zeit der Supermodels. Zu George Michaels »Freedom«

liefen die Models (DIE Models wie Claudia Schiffer, Tatjana Patitz und Naomi Campbell) und das war für die Gefühle gegenüber der Mode eine – eben: Befreiung. Die Ausstellung im MAC, die das dokumentiert mit handgenäh- ten Stücken des noch heute meistgegoogelten Designers der Welt, kann man wie viele andere Kultur-Bemühungen (Behindertenkunstpreis in Radolfzell (Ausstellung in der Villa Bosch in Radolfzell), die Singener Maler noch bis

27.9. im Singener Rathaus) ebenfalls als Teil der Befreiung des kulturellen Lebens aus dem Lockdown bezeichnen. Diese mutigen Bemü- hungen, in der ohne Erwartungen aber mit umso mehr Leidenschaft viel Zeit und teilweise auch Geld investiert wurde – dafür appellieren wir leidenschaftlich – brauchen unsere Auf- merksamkeit. Was wann wo stattfindet finden sie auf unseren waswannwo.tips-Seiten in dieser gedruckten Ausgabe und im Internet unterwww.waswannwo.tips.

Ebenfalls mutig war die Volksbank, den Singener Stadtlauf zugunsten des Singener Frauenhauses virtuell zu veranstalten. Man rechnet nicht mit den gleichen Teilnehmer- zahlen, aber vielleicht könnten wir, die Wochenblattleserinnen und -leser ja die Volksbank und das Frauenhaus überraschen (www.laufendmithelfen.de), zumal gewalkt, gewandert oder gerannt werden darf, über den Hohentwiel, durch den Stadtpark oder natür- lich auf der ursprünglichen Laufstrecke.

Fünfstellig investiert hat Singen in die Erleb- nisqualitätder Singener City und so liefen jetzt mehrere Samstage hintereinander Schau- spieler auf Stelzen und mit lustigen Verkleidun- gen durch die Stadt und sorgten für Spaß, Humor und ein bisschen mehr Bunt als man das gewohnt ist in diesen Zeiten. Chapeau, das hat sich gut angefühlt!

Wir übrigens glauben, dass viele dieser kleinen Ideen – gewissermaßen ein steter Strom solcher (umgesetzten) Ideen– ein Teil der Lösung sind für die Herausforderung, die die Corona-Welt und Digitalisierung und Globali- sierung uns stellen. Weil die ganz großen Würfe sind doch gerade aus diesem Land leider oft Seifenblasen: Über Wirecard müssen wir hier nicht viel schreiben und seit dem Wochenende kursiert die Nachricht, dass Outfittery (der deutsche Onlinemodehändler mit Konstanzer Energie) nie Gewinn gemacht habe seit 2012 und jetzt laut Manager Magazin dringend 10 Millionen Euro suche.

Lassen Sie uns hier in der Region gemeinsam viele gute kleinere und größere Ideen verwirk- lichen, die die Gefühle unserer Mitmenschen ansprechen und so das Motto »Immer wieder nach den Sternen greifen ohne die Boden- haftung zu verlieren« in die lokalen Welten einbringen.

Da haben wir wirklich Lust drauf.

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Verlagsleiter Oliver Fiedler, Chefredakteur

Liebe Leserinnen und Leser,

MEHR QUALITÄT FÜRS GELD

Georg-Fischer-Straße 32, 78224 Singen, www.plana.de

(4)

Mi., 23. September 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net

DER LANDKREIS

Am Sonntag, 13.

September schloss die Sonderausstellung »Hölle

& Paradies« im städti- schen Museum Engen + Galerie ihre Pforten.

»Zum Schluss hatten wir einen regelrechten Besucheransturm«, berichtet Museumsleiter Dr.

Velten Wagner, »viele kamen noch auf den letzten Drücker.

Trotz der zahlreichen Ein- schränkungen durch Corona war die Sonderausstellung mit

4.800 Besucher⁄Innen ein gro- ßer Erfolg.«

Auch habe die sehr positive Re- sonanz auf die Konzeption und Qualität der Ausstellung, die weit über die Region hinaus- ging, Engen als Kulturstandort wieder ein Stück weit bekann- ter gemacht.

Wagner richtet seinen besonde- ren Dank an das Museumsteam, das manche durch Corona be- dingte knifflige Situation bra- vourös gemeistert habe. Trotz Einlassbeschränkungen sei es

gelungen, die Besucherströme gut zu kanalisieren. »Durch ein ausgetüfteltes Einlasssystem gab es nur geringfügige Warte- zeiten.« Die allgemeine Begeis- terung habe gezeigt, wie wich- tig es sei, auch in schwierigen Zeiten attraktive kulturelle An- gebote zu machen. »Hölle & Pa- radies« wird nun vom Stadtmu- seum in Hofheim am Taunus übernommen, wo die Ausstel- lung bis zum 14. Februar 2021 gezeigt wird.

Pressemeldung

Ansturm zum Finale

»Alte Meister – neue Klangwel- ten«, so lautet der Titel des Konzertes am Sonntag, 4. Okto- ber, in der evangelischen Kir- che Engen. Dem Förderkreis für Kirchenmusik ist es gelungen, mit Katarzyna Mycka eine der international renommiertesten Virtuosinnen auf dem Marim- baphon nach Engen zu holen.

Sie wird begleitet von Dina Grossmann, Blockflöte, und Jan Martin Chrost, Cembalo. Zu hören sein werden Werke von Johann Sebastian Bach, G. Ph.

Telemann, Karl Stockhausen und anderen. Um trotz Corona –Beschränkungen einem mög- lichst großen Publikum wieder ein Live-Konzert zu ermögli- chen, haben sich die Musiker bereit erklärt, das gleiche Pro- gramm zweimal zu Gehör zu bringen, und zwar um 16 und um 18 Uhr. Zu diesem Konzert ist eine Voranmeldung drin- gend erforderlich unter www.

kirchenmusik-engen.de. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um eine den Umständen angemessene Spende wird ge- beten. Pressemeldung

Musikgenuss mit Virtuosin

Die Welt der Musik spielerisch entdecken, können ab Oktober Kinder von drei Monaten bis zwölf Jahren in den neuen Kur- sen an der Jugendmusikschule Westlicher Hegau.

Zudem werden sämtliche In- strumente der Bereiche Blech- blasinstrumente, Holzblasin- strumente, Schlagzeug und Percussion, Gesang, Tastenin- strumente, Streichinstrumente, Gitarre, E-Gitarre und E-Bass unterrichtet. Ergänzend zum Instrumentalunterricht kann in den Musikschul-Chören, In- strumental-Ensembles und Or- chestern mitmusiziert werden.

Der Unterricht findet vor Ort in Gailingen, Gottmadingen, Hil- zingen und Rielasingen-Worb- lingen statt.

Infos und Anmeldung bei der Geschäftsstelle der Jugendmu- sikschule Westlicher Hegau, Te- lefon 07731/9 24 76 oder unter www.jumu-hegau.de, Formu- lardownload – bitte unser An- meldeformular verwenden.

Pressemeldung

Die Welt der Musik

In Gottmadingen gibt es nach längerer Pause wieder ein Re- pair-Café. Am Samstag, 26.

September, im Industriepark 200, reparieren Bastler von 13 bis 16 Uhr kaputte (Elektro) Ge- räte, Möbel, Fahrräder und Kleider. Weniger wegwerfen und die kaputten Geräte länger benutzen: Nach dieser Devise schont das Repair-Café Res- sourcen in der Natur. Die Repa- raturen sind kostenlos. Wer möchte, kann das Repair-Café mit einer Spende unterstützen.

Wegen der Pandemie-Situation ist allerdings einiges anders: Es gibt keine gemütliche Kaffee- Ecke, die Geräte werden an der Annahmestation abgegeben und dann möglichst gleich re- pariert.

Nun kann man auch gebrauch- te Brillen für die Brillensam- melaktion »Brillen Weltweit«

abgeben.

Reparaturen bitte bis einen Tag vorher unter 07731/31 90 35 anmelden.

Pressemeldung

Repair-Café trotz Corona

Einen wichtigen weiteren Schritt hat das von Architekt Syami Akyildiz zusammen mit Bürger- meister Marian Schreier initiierte Projekt »WIT«

(Wohnen in Tengen) in der jüngsten Gemeinde- ratsitzung genommen.

von Oliver Fiedler

Nach der ersten Bauvoranfrage hat das Gremium nun dem for- mellen Baugesuch die Zustim- mung ohne weitere Änderungs- wünsche gegeben. Damit stehe einem Baubeginn durch das Unternehmen »Arche Objekt- bau« aus Riedlingen im 2.

Quartal 2021 eigentlich nichts mehr im Wege, freut sich Pla- ner Akyildiz.

Seit zwei Jahren laufen die Vorbereitungen mit Ideenfin- dung bereits. Nachdem in der ersten Fassung noch drei Voll- geschosse plus Attikageschoss auf dem Grundstück an der Schulstraße vorgesehen waren,

was mit der Befürchtung einer zu starken Verdichtung und Dominanz für das Areal beim alten Ärztezentrum gegenüber des Rathauses verbunden war, ist das Vorhaben nun um ein Geschoss reduziert worden.

Deshalb werden hier nun nur noch 13 Wohnungen in dem Gebäude nach kfw55-Standard entstehen, das zudem mit Nah- wärme gespeist wird. Drei der Wohnungen sollen als miet- preisgebundener Wohnraum realisiert werden, denn auch in Tengen ist bezahlbarer Wohn- raum ein Thema.

Das Gebäude biete einen wich- tigen Impuls für die Stadt hier auf dem Land, denn die aktuel- len Baugebiete gehen alle schneller weg als der Zeitplan vorsah, sagt Bauamtsleiter Georg Völlinger.

Als Generationenwohnen di- rekt am Zentrum der Stadt mit kurzen Wegen zu Einrichtun- gen der Infrastruktur wird da- mit eine weitere Aufwertung des »Wohnen in Tengen« ver- bunden.

Weg frei für »WIT«

In Gottmadingen geht’s ans Helfer-Herz: Die Brücke der Freundschaft e.V. wurde als Herzensprojekt ausgewählt für ihr ehrenamtliches Engage- ment. Am 28. September ist ein großer dm-Spendentag und die BdF wird durch einen Anteil des Tagesumsatzes unterstützt.

Deshalb sind die Bürger aufge- rufen, durch ihren Einkauf

»Herz« zu zeigen. Die Spende wird bei der »Brücke« in eine Bildungs-Schuleinrichtung fließen. Pressemeldung

»Jetzt Herz zeigen«

Eigentlich hätten die Kartoffeln auf der Fläche des Solarparks Stockach-West zum Zeitpunkt des Baubeginns geerntet sein sollen. Aber es kam anders, weil der Bau des Solarparks früher als geplant stattfand. Die letzten Wochen wuchsen die Kartoffeln unter den Modulrei- hen heran und wurden nun ge- erntet.

Rund zehn solarcomplex-Mit- arbeiter rackerten nun unter

der Anleitung von Karl-Her- mann Rist vom Pestalozzi-Kin- derdorf, der Eigentümer der Fläche ist. Dabei kam eine rei- che Ernte zusammen. Rund 120 Kilogramm »Solarkartoffeln«

wurden von Rist und Bene Müller, dem Vorsitzenden von solarkomplex, der Stockacher Tafel übergeben. Über diese Spende freuten sich Margot Kammerlander und Udo Engel- hardt sehr. Pressemeldung

»Solar-Kartoffeln« für Stockacher Tafel

Karl-Hermann Rist übergibt Margot Kammerlander und Udo Engel- hardt 120 Kilogramm »Solar-Kartoffeln«. swb-Bild: Bene Müller

Stockach

Der Radolfzeller SPD-Ortsver- ein und die Gemeinderatsfrak- tion laden am 26. September ab 16.30 Uhr alle interessierten Radolfzellerinnen und Radolf- zeller zu einem Spaziergang entlang der Karl-Wolf-Straße ein. Treffpunkt ist der Wasser- spielplatz. Von dort aus wird die Begehung in Richtung Wes- ten verlaufen, um gegen 18 Uhr bei der Gaststätte »Tanke Haus am See« anzukommen.

Die Karl-Wolf-Straße soll im Rahmen der Begehung näher in den Blick genommen werden, um geschehene Entwicklungen zu reflektieren und neue Ideen zu besprechen. Bestehende Schwierigkeiten wie die Nut- zung von Grillstellen, Ge- räuschentwicklung durch Fei- ern, und natürlich immer wie- der die Seetorquerung können hier zur Sprache kommen.

Pressemeldung

Ein Blick auf die Karl-Wolf-Straße

Radolfzell

Tengen

Sie ziehen beim Projekt WIT an einem Strang: Holger Beck (Arche Objektbau) Siyami Akyildiz (sa-architektur) und Bürgermeister Ma-

rian Schreier. swb-Bild: Jana Akyildiz

Gottmadingen

Sicher und einfach wählen

Aufgrund der Corona-Pande- mie hat sich die Gemeindever- waltung Gottmadingen ent- schlossen allen im Wählerver- zeichnis eingetragenen Wahl- berechtigten die Briefwahlun- terlagen für die Wahl des Bür- germeisters/der Bürgermeiste- rin der Gemeinde Gottmadin- gen am 11. Oktober unaufge- fordert zuzusenden. Die Brief- wahlunterlagen müssen bei dieser Wahl also nicht bean- tragt werden. Die Zustellung der Briefwahlunterlagen erfolgt voraussichtlich ab Samstag, 26.

September bis spätestens Frei- tag, 2. Oktober an den Haupt- wohnsitz des Wahlberechtigten.

Damit haben alle Wahlberech- tigten die Möglichkeit, sicher und einfach von zuhause aus zu wählen. Die Verwaltung empfiehlt, unbedingt die Brief- wahl zu nutzen. Wahlberech- tigte, welche dies nicht wollen, können unter Berücksichtigung der notwendigen infektions- schutzrechtlichen Vorgaben auch im Wahllokal im Foyer der Eichendorff-Realschule, wählen.

Bei Fragen zur Wahl stehen Mitarbeiter unter Telefon 07731/908–160 oder unter wahlamt@gottmadingen.de zur Verfügung. Infos gibt es auch unter www.gottmadingen.

de. Pressemeldung

Gottmadingen

Engen Gottmadingen Hegau

Das Museumsteam von links: Esther Mewes, Christiane Zeiselmeier (hinten), Dunja Harenberg, Mi- chael Weisensel, Daniela Hanold, Lara Baumgärtel und Ramona Marks (nicht auf dem Bild).

swb-Bild: Stadt Engen

Engen

(5)

Die Entscheidung für einen Waldkindergarten in der Gemeinde

Rielasingen-Worblingen als zusätzliches Angebot stand eigentlich für den Mai bereits an, doch damals machte die durch den Lockdown erzwungene Sitzungs- pause einen Strich durch die Rechnung.

von Oliver Fiedler

Nun konnte die Weichenstel- lung in der aktuellen Gemein- deratsitzung erneut angegan- gen werden. In der Sitzung ging es erst mal um eine Rich- tungsentscheidung, ob das The- ma weiter verfolgt werden soll, wofür sich die anwesenden Mitglieder nach einer ausführ- lichen Vorstellung einstimmig entschieden.

Gemeinderat Lothar Reckziegel bemerkte aber, dass für ihn die Standortfrage am Anfang ste- hen müsste, was andere Räte nicht ganz so eng sahen. Als mögliche Standorte stehen Stellen im Schnaidholz, im Oberholz bei Arlen, im »Ritters- bohl« und am Rosenegg zur Auswahl.

Gemeinderätin Dagmar Eisen- hardt meinte, dass eine Wald- Kita für das Angebot in der Ge- meinde eine absolute Bereiche- rung wäre. Hermann Wieland fragte, ob man vielleicht vorab eine Umfrage machen sollte, um das Interesse an dem Ange- bot einschätzen zu können.

Jutta Gold befand, dass mit dem nun gefassten Beschluss die Werbung für das Thema be- reits beginne.

Jasmin Kroner vom Jugendför- derteam unterstrich in der Sit- zung, dass das aktuelle Ange-

bot an Betreuungsplätzen für U3 wie Ü3-Kinder bald er- schöpft sei, also damit auch ei- ne notwendige Vergrößerung des Angebots verbunden sei.

Zwei verschiedene Anbieter

Die Auswahl hatten die Ge- meinderäte zwischen den Jo- hannitern, Regionalverband Oberschwaben, wie dem Frei- burger Anbieter »Mehr Raum für Kinder gGmbH« aus Wald- kirch in der Vorstellung.

Silke Schuh stellte für die Jo- hanniter das Konzept ihres Un- ternehmens vor. Der Regional- verband betreibe in seinem Be- zirk derzeit 20 Kindergärten, davon 10 Waldkindergärten, seit rund eineinhalb Jahren den nächsten in Singen in der Süd- stadt. Nach ihren Aussagen ge- be es gegenwärtig einen größe- ren Boom für solche Wald-Ki-

tas. Die Idealgröße für einen Wald-Kita wäre aus ihrer Sicht zwei Gruppen (maximal 40 Kinder) oder mit einer Wald- spielgruppe kombiniert (30 Kinder). Man könne hier inzwi- schen auch auf einige Erfah- rung bauen und habe ein ein- gespieltes Modell mit einem Waldwagen, der als Station bei schlechterem Wetter dient und durch einen Materialwagen er- gänzt werde. Im Modell der Jo- hanniter wird ein Betreuungs- angebot von 30 Stunden an fünf Tagen angeboten. Die Brutto-Kosten werden mit rund 355.000 Euro pro Jahr angege- ben. Das Unternehmen »Mehr Raum für Kinder«, das in Riela- singen den Kindergarten »Wir- belwind« aufgebaut hat, ist der zweite Bewerber. Marko Kalde- wey stellte das Konzept seines Unternehmens vor, das an drei Standorten umgesetzt wurde.

»Mehr Raum für Kinder« würde auch ein eingruppiges Modell

anbieten, wurde informiert. Es wird dort auch nicht mit einem Waldarbeiterwagen gearbeitet, sondern mit einem besonderen Holzgebäude, was deutlich macht, dass hier nicht nur die Natur eine große Rolle spielt.

Zu den Kosten gab es hier aber keine genauen Angaben, da es auch viel auf die Wünsche der Gemeinde ankomme. Auch die Konzeption entwickle man vor Ort mit der Gemeinde.

Vorgesehen ist ein Start für den Rielasinger Waldkindergarten für das Kindergartenjahr 2021/22. Die Standortfrage sol- le in einem »Runden Tisch« mit Vertretern des Forstes und der Kitas zunächst geklärt werden, schlug Bürgermeister Ralf Bau- mert vor.

Da die Vorlaufzeit rund ein hal- bes Jahr für die Einrichtung be- trägt, wolle man zum Jahres- wechsel eine Entscheidung für einen der beiden Anbieter fäl- len können.

Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatsitzung in Rielasingen-Worblingen konnte Bürgermeister Ralf Baumert für 40 Jahre im öffentlichen Dienst geehrt werden.

von Oliver Fiedler

Bürgermeisterstellvertreter Ru- di Caserotto war es vorbehal- ten, die Ehrung mit einer klei- nen Laudatio vorzunehmen, obwohl eigentlich keine »offi- zielle Feier« gewünscht war.

Baumert startete in der Bundes- wehr von 1980 bis 1982, da- nach begann er eine Ausbil- dung zum gehobenen Dienst im Hauptzollamt Singen, was er mit dem »Diplom Finanzwirt«

abschloss. Baumert war über

viele Jahre zunächst im Zoll- amt Bietingen, danach im

»Zollkomissariat Ost« des Hauptzollamts beschäftigt und wurde 2005 zum Zolloberamts- rat befördert.

Im Jahr 2007 wurde Baumert, der sich kommunalpolitisch zu-

vor im Gemeinderat in Hilzin- gen für die SPD engagiert hatte, zum neuen Bürgermeister der Doppelgemeinde gewählt, trat zum 10. April 2007 sein Amt im Rathaus an.

»Sie haben zusammen mit dem Gemeinderat in den 13 Jahren

große Projekte umgesetzt«, lob- te Caserotto. Der Ausbau der Kinderbetreuung, die Grün- dung der Gesellschaft kommu- nale Energienetze Rielasingen- Worblingen und Gottmadingen, der Bau der Talwiesenhallen, die Schulsanierung und weitere Entwicklung des Gewerbege- biets waren die ganz großen Punkte.

Im Ehrenamt kommt zudem der Vorsitz des Müllabfuhrzweck- verbands, die Funktionen als Kreisrat und als Mitglied der Versammlung des Regionalver- bands Hochrhein-Bodensee noch dazu. Baumert repräsen- tiere die Gemeinde weit über ihre Grenzen hinaus, befand Caserotto, der Baumert ein ge- meinsames Präsent der Ge- meinderäte wie der Mitarbeiter der Verwaltung überreichte.

REGION SINGEN

Mi., 23. September 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net/singen

Nachdem der 1. FC Rielasin- gen-Arlen nun bei zwei Heim- spielen Erfahrung sammelte und diese mit den Gesundheits- behörden, dem Ordnungsamt und der Polizei abgeglichen hat, wird die Zuschauerzahl auf Stehplätzen weiterhin bei ma- ximal 310 festgelegt, teilte der Verein mit.

Die neue Tribüne mit dem zwi- schenzeitlich aufgesetzten Wet- terschutzdach wird wohl zum nächsten Heimspiel für Publi- kum freigegeben werden kön- nen, kündigt die Vereinsfüh- rung an. Zwar können dann durch die notwendigen Hygie- nevorschriften nicht alle 260, aber immerhin zusätzlich 66 Sitzplätze in Gebrauch genom- men werden.

Vorverkauf nutzen

Da es sich herausgestellt hat, dass die Anzahl derer, die gerne ein Spiel vor Ort anschauen möchten, höher ist, als die ver- fügbare Kapazität gibt es zwei Möglichkeiten sich einen Platz zu sichern: Entweder Kauf einer Dauerkarte oder einer Einzel- karte im Vorverkauf.

Die Öffnungszeiten der Ge-

schäftsstelle, in der Regel mon- tags 16 bis 19 Uhr, und auch zusätzliche Öffnungszeiten, sind auf der Homepage www.

fc-rielasingen-arlen.de ersicht- lich.

Sollten alle Karten vorab ver- kauft sein, wird das der Verein über digitale Informationska- näle veröffentlichen, damit un- nötige Anreisen verhindert werden.

Das Corona-Hygienekonzept gilt für alle Trainingseinheiten und Spiele für alle Mannschaf- ten der Jugend und Erwachse- nen, wie auch für alle Zuschau- er auf dem Gelände des 1. FC Rielasingen-Arlen.

Nachträglich möchte der Vor- stand sein Bedauern ausdrü- cken, dass am 2. September zum letzten Heimspiel nicht al- len interessierten Zuschauern und Fans Zutritt gewährt wer- den konnte. Gleichzeitig wolle man sich bei den »Abgewiese- nen« für deren Verständnis be- danken.

Es sei angesichts der aktuellen Corona-Beschränkungen ein herrliches Privileg, dass man gemeinsam wieder Fußball schauen dürfe.

Pressemeldung Nach den aktuellen Regeln des Hygienekonzepts dürfen auf der neu- en Tribüne auf dem Talwiesen-Kunstrasenplatz nur 66 Personen von 260 möglichen Platz nehmen. swb-Bild: mu

Wichtige Weichenstellung für Waldkindergarten vorgenommen

Rielasingen-Worblingen

Zuschauerzahl bleibt eingeschränkt

Rielasingen-Worblingen

Rudi Caserotto würdigte die 40 Jahre öffentlicher Dienst von Bür- germeister Ralf Baumert in der jüngsten Sitzung. swb-Bild: tz

Am kommenden Samstag, 26, September, trifft sich die Kin- dergruppe des BUND Rielasin- gen-Worblingen von 9.30 bis 11.30 Uhr beim Fußballplatz Oberholz bei Arlen, um mit den Tieren des Waldes Vorräte zu suchen. Die Tiere haben keinen Kühlschrank und keinen Keller und sammeln trotzdem Hasel- nüsse, Pilze, Hagebutten und Kastanien, denn jetzt ist Ernte- zeit für die Tiere. Aber wie ma- chen sie das? Und wo lagern sie die Vorräte?

Und vor allem: wie finden die Tiere sie überhaupt wieder?

Kinder und Eltern können sich bei Susanne Breyer unter 07731/9094020 dafür anmel- den Pressemeldung

Vorräte für den langen Winter

Dienstjubiläum für den Bürgermeister

Rielasingen-Worblingen

Sie standen im Gemeinderat Rede und Antwort zum geplanten Waldkindergarten in Rielasingen-Worb- lingen: Erich Scheu und Silke Schuh vom Johanniter Bezirksverband, Marko Kaldewey vom »Mehr Raum für Kinder« aus Freiburg und Jasmin Kroner vom Kinder- und Jugendförderteam der Gemeinde.

swb-Bild: of

Rielasingen-Worblingen Rielasingen-Worblingen

Der Musikverein will einfach sein Publikum mal wieder mit echten Klängen der Kapelle verwöhnen. Deshalb lädt er für den Nachmittag des 3. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr, zum klei- nen Platzkonzert auf dem Schulhof der Ten-Brink-Schule ein. Es gibt neben dem Unter- haltungsmusikgenuss auch Wurst vom Grill und Getränke für die Gäste, die sich hier auf das erste öffentliche Konzert seit der Fastnacht freuen dür- fen. Der Eintritt zur Musik ist frei, die gegenwärtigen Corona- Regeln verlangen freilich eine Reservierung, wegen der be- grenzten Kapazitäten unter 2.vorsitzender@mv-rielasingen- arlen.de. Pressemeldung

Für Freunde der

Blasmusik

(6)

DER LANDKREIS

Mi., 23. September 2020 Seite 6 www.wochenblatt.net

Mit »Musik uff de Gass«

musste auch der letzte verkaufsoffene Sonntag in Radolfzell abgesagt werden. Und auch der beliebte Christkindle- markt wird dieses Jahr nicht stattfinden können.

In einem normalen Jahr hätte der verkaufsoffene Sonntag unter dem Motto »Musik uff de Gass« den Reigen der Bummel- sonntage in der Radolfzeller In- nenstadt beenden sollen. Dieses Jahr war er für den 11. Oktober geplant. Nun teilte die Aktions- gemeinschaft allerdings mit, dass es auch diese Veranstal- tung im Corona-Jahr nicht ge- ben wird. Es gebe keine ab- schließend verbindliche Rege- lung für verkaufsoffene Sonn- tage von Seiten des Wirt- schaftsministeriums, so die Be- gründung der Aktionsgemein- schaft Radolfzell.

»Uns geht es wie allen, die sich für die Umsetzung von Veran- staltungen engagieren: Wir ha- ben zu Beginn des Jahres wahr- scheinlich alle geglaubt, dass sich die Situation rund um das Virus bald wieder normalisie- ren würde. In der Zwischenzeit haben wir gelernt, dass wir viel kurzfristiger planen und ent-

scheiden müssen«, so Andreas Joos, 2. Vorsitzender der Akti- onsgemeinschaft.

Große Herausforderungen

»Wir stehen in der Radolfzeller Händlerschaft – wie überall – weiterhin vor großen Heraus- forderungen, die wir bewälti- gen müssen. Aber Schutz und Sicherheit gehen vor, daher ha-

ben wir im Vorstand und im Beirat der Aktionsgemeinschaft beschlossen, auch den letzten verkaufsoffenen Sonntag dieses Jahres abzusagen«, erklärt Joos.

Und er ergänzt: »Natürlich bau- en wir weiterhin fest auf die Verbundenheit der Radolfzel- lerinnen und Radolfzeller und unserer Gäste mit unserem Handel und unserer Gastrono- mie. Wir wünschen uns, dass das hiesige Angebot rege ge- nutzt wird, damit wir unsere le-

bendige Innenstadt erhalten können und rufen dazu auf, lo- kal zu kaufen und das Zeller Angebot zu nutzen«.

Adventsstimmung auch ohne Christkindlemarkt

Auch der für 3. bis 6. Dezember geplante und überregional be- liebte Radolfzeller Christkindle- markt wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das beschloss die

Aktionsgemeinschaft, die den Christkindlemarkt seit Jahr- zehnten ehrenamtlich organi- siert, in der vergangenen Wo- che in einer Vorstands- und Beiratssitzung.

Auch diese Absage resultiert aus den Präventionsmaßnah- men zum Schutz der Bevölke- rung vor der Corona-Pandemie.

»Unser Christkindlemarkt ist seit so vielen Jahren das Herz- stück in unserem Veranstal- tungskalender und die Absage dieser Veranstaltung, die be- sonders in der Vorweihnachts- zeit unser stimmungsvoller Jahreshöhepunkt war, fällt uns natürlich ganz besonders schwer« gibt Bernhard Kirch- ner, Organisationsurgestein der renommierten Radolfzeller Tra- ditionsveranstaltung unum- wunden zu.

»Wir sind uns sicher, dass es uns gelingt, die Adventszeit in Radolfzell dennoch stim- mungsvoll zu gestalten. Daran arbeiten wir derzeit unter Hochdruck. Und natürlich hof- fen wir sehr, dass wir alle unbe- schadet durch die kommende Zeit kommen und im nächsten Jahr wieder unbeschwerter in die Planung unserer Veranstal- tungen gehen können«, so Kirchner abschließend.

Pressemeldung

Corona fordert weitere Opfer im Radolfzeller Veranstaltungskalender

Dichtes Gedränge auf dem Christkindlemarkt 2019. Solche Bilder wird es dieses Jahr nicht geben.

Aufgrund der Pandemie hat sich die Aktionsgemeinschaft entscheiden, den Markt ausfallen zu lassen.

swb-Bild: Archiv/dh

Radolfzell

Der Seniorenrat und das Kul- turbüro der Stadt Radolfzell la- den am Freitag, 25. September um 14.30 Uhr zu einem Kino- nachmittag für Jedermann ins Universum Nostalgie-Kino, Fürstenbergstraße 9, ein. Ge- zeigt wird der Film »Enkel für Anfänger«. Eintritt nur mit gül- tiger Eintrittskarte.

Karten gibt es online unter www.universum-radolfzell.de oder bei Yeti Sport in der Teg- gingerstraße. Im Film geht es um die Schwägerinnen Karin und Philippa sowie Gerhard, ein Freund aus Jugendtagen, alle drei sind kinderlose Senio- ren, die sich bei einer Agentur für Leih- Großeltern bewerben.

Bald darauf haben sie sich um lebhafte Paten-Enkel zu küm- mern. Pressemeldung

»Enkel für Anfänger«

Der Gemischte Chor Radolfzell startet am Dienstag, 22. Sep- tember im großen Saal des Milchwerks. Es ist die erste ge- meinsame Probe mit der neuen Chorleiterin Selina Fritz. Inte- ressierte Einsteiger und Einstei- gerinnen werden gebeten, sich vorab zu der Schnupperstunde unter info@chor-radolfzell.de zu melden. Pressemeldung

Probenstart beim Gemischten Chor

Radolfzell

Radolfzell

Im Rahmen einer corona- bedingt kleinen Feier im Rathaus der Gemeinde Gottmadingen wurde am vergangenen Freitag Polizeihauptkommissar Thomas Handloser als Leiter des Polizeipostens Gottmadingen

verabschiedet. Seine Nachfolge tritt

Polizeihauptkommissar Georg Lautenschläger an, der bisher Leiter des Postens Gaienhofen war.

Der Leiter der Schutzpolizeidi- rektion, Leitender Kriminaldi- rektor Gerd Stiefel, begrüßte zunächst Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger und Polizeidirek- tor Thomas Krebs vom Polizei- revier Singen, zu dem der Poli- zeiposten Gottmadingen orga- nisatorisch gehört. Anschlie- ßend dankte Gerd Stiefel dem scheidenden Postenchef Tho- mas Handloser für sein großes Engagement als Postenleiter und wünschte ihm in seiner

»neuen alten« Heimat beim Ver- kehrsdienst Mühlhausen-Ehin- gen alles Gute.

Der 53-jährige Thomas Handlo- ser war nach dem Laufbahn- wechsel in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zunächst Dienstgruppenleiter beim Re-

vier Singen und wechselte nach einem kurzen Zwischenstopp beim Polizeiposten Engen im Jahr 2007 als Leiter zur Ver- kehrsgruppe Singen. Die nächs- ten 13 Jahre blieb er der Ver- kehrspolizei treu und war bis zum Jahr 2019 stellvertretender Leiter des Verkehrsdienstes Mühlhausen-Ehingen. Im April letzten Jahres übernahm Tho- mas Handloser dann die Lei- tung des Polizeipostens Gott- madingen. Gerd Stiefel übergab in der Folge die Amtsgeschäfte an den neuen Leiter Georg Lau- tenschläger. Der 56-Jährige war vor seinem Wechsel insgesamt

16 Jahre Leiter des Polizeipos- tens Gaienhofen auf der Höri und wird nun die polizeiliche Verantwortung für rund 23.000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Gottmadingen, Hil- zingen, Gailingen und Büsin- gen tragen.

Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger bedankte sich für die kurze, aber sehr gute Zusammenarbeit mit PHK Handloser und wünschte ihm für die neue Tä- tigkeit viel Erfolg. Gleichzeitig freue er sich auf eine gute und lange Zusammenarbeit mit PHK Lautenschläger.

Pressemeldung

Wachwechsel im Polizeiposten

In einem feierlichen Rahmen wurden der

»Nachtwächter«

Manfred Seidler und seine »Bürgersfrau«

Brigitte Meßmer in ihrer Eigenschaft als

Stadtführer von Engen verabschiedet.

Bürgermeister Johannes Moser dankte beiden für ihren jahre- langen Einsatz. Den Dankesre- den angeschlossen haben sich Günter Schmaglinski, der als Vorsitzender des damaligen Verkehrsvereins die Nacht- wächterführungen 2002 ins Le- ben gerufen hatte, die beiden Vorstände des Touristikvereins Engen Monika Heizler und Rolf Broszio sowie die beiden Stadt- führernachfolger Alexander Seitz (Nachtwächter) und Lara Baumgärtel (Bürgersfrau).

Brigitte Meßmer wurde bereits 1987 als erste Stadtführerin von Engen und danach als Auf- sicht zur Eröffnung des Städti- schen Museums Engen + Gale- rie im Kloster eingestellt. Auch bei klassischen Stadtführun- gen, Schülerführungen und Führungen im Eiszeitpark war sie regelmäßig im Einsatz.

Manfred Seidler wurde die

Nachtwächter-Liebe bereits in die Wiege gelegt. Sein Urgroß- vater Rupert Seidler ging als letzter Nachtwächter von En- gen in die Stadtgeschichte ein.

Allerdings musste dieser sich noch mit dunklen Gestalten

»herumtreiben« und seinen Dienst nach einem Überfall im Jahr 1930 aufgeben.

Da hatte es sein Enkel Manfred bedeutend besser, da er den Gästen das Leben in Engens Altstadt im Jahr 1800 in unter- haltsamer Weise präsentieren durfte.

Die beiden Verabschiedeten sind aber nicht nur als Nacht- wächter-Bürgersfrau-Paar aus

Engen bekannt, sondern auch als Mitwirkende beim Altstadt- Theaterprojekt 2018 und bei den Passionsspielen in Büßlin- gen. Sie waren auch die Orga- nisatoren, des Jahrestreffens der Europäischen Türmer- und Nachtwächterzunft in Engen im Jahr 2018. Vielen wird noch der große Umzug aller Teilnehmer durch die Altstadt – zusammen mit dem Fanfarenzug Engen und seinen Gästen zu deren 60.

Jubiläum – in Erinnerung sein.

Weiterhin repräsentieren Man- fred Seidler und Brigitte Meß- mer die Stadt Engen bei jährli- chen Zunfttreffen.

Pressemeldung

Nachtwächter und Bürgersfrau sagen »Servus«

Manfred Seidler und Brigitte Meßmer wurden als Nachtwächter und Bürgersfrau feierlich verabschiedet. swb-Bild: Stadt Engen

Engen

Wachwechsel beim Polizeiposten Gottmadingen, im Bild von links vorne: Thomas Handloser, Georg Lautenschläger sowie Dr. Michael Klinger, Gerd Stiefel und Thomas Krebs.

swb-Bild: Polizeipräsidium Konstanz

Gottmadingen

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Das Deutsch-Schweizer Oktoberfest am Bodensee wurde in diesem Jahr aufgrund der Pandemie erst- malig verschoben. Somit findet das Oktoberfest in Konstanz vom 17.09. bis zum 03.10.2021statt.

In 19 Jahren wurden viele neue überregionale Freundschaften geschlossen, bis in die späten Abendstunden gelacht, zu Ohrwürmern mitgesun- gen und mit den Liebsten stundenlang getanzt. Als größtes Volksfest am Bodensee mit internationalen Gästen aus verschiedenen Ländern und sogar Kon- tinenten, müssen auch wir nachgeben.

Doch nicht nur wir sind betroffen. Die gesamte Ver- anstaltungsbranche hat mit den Folgen der Pande- mie zu kämpfen.

Wir, das Oktoberfest-Team, möchten unseren Gäs- ten treu bleiben und haben beschlossen eine Alter- native anzubieten. Ganz nach dem Motto:

Für unsere treuen Fans und Gäste bieten wir im Zeit- raum 11.09. – 11.10.2020 ein

»interaktives Oktoberfest für Dahoim«

in Form eines kostenfreien Streamings der Oktober- fest-Konzerte an!

Zusätzlich können auf der Webseite www.oktoberfest-konstanz.de

Oktoberfest-Pakete »Bag-to-go für Dahoim« bestellt werden. Diese werden von unserem »Bag-to-go- Taxi« geliefert oder die Ware steht zur Selbstabho- lung bereit.

Die Bags gibt es in den Ausführungen: »Madl«,

»Buba« und »Familie«. Feine Oktoberfest-Schman- kerl, wie beispielsweise unsere zünftige Vesper-

platte, Weißwürste mit Brezeln und feiner Radi – auch eine Maß Oktoberfest-Bier darf natürlich nicht fehlen. Bestellungen unter

www.oktoberfest-konstanz.de.

Wir freuen uns darauf, Sie im nächsten Jahr wieder auf dem Oktoberfest in Konstanz 2021 begrüßen zu dürfen. Bis dahin denken wir an Sie und liefern Ihnen gerne Ihre ausgewählte »Bag-to-go« nach Hause!

Ihr Festwirt Hans Fetscher und das Oktoberfest-Team!

INTERAKTIVES OKTOBERFEST

»Können die Gäste

nicht zum Oktoberfest Konstanz kommen, dann kommt das

Oktoberfest Konstanz eben zu den Gästen!«

für Dahoim

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20.09. - 06.10.13

Deutsch-Schweizer

OKTOBERFEST

18.09. – 04.10.20 in Konstanz

Festgelände Klein Venedig

für Dahoim

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für Dahoim

Lassen Sie sich Ihr Oktoberfest nach Hause liefern

Oktoberfest bag-to-go online

Online-Streaming Oktoberfest-Konzerte

18.09. - 04.10.2020

immer freitags und samstags unter www.oktoberfest- konstanz konstanz .de

BAG-TO-GO »MADL« BAG-TO-GO »BUBA« BAG-TO-GO »FAMILIE«

Oktoberfest bag-to-go

Abholung/Lieferung im Zeitraum 11.09.-11.10.2020

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Bilder: adobe.stock | jeweilige Künstler

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Bilder: Adobe Stock/Konstanzer Oktoberfest

Referenzen

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