• Keine Ergebnisse gefunden

Panor ama

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Panor ama"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Bayerisches Ärzteblatt 3/2007 117

Panor ama

Bücherschau

Was ist ein Arzt – In seinem Vorwort beschreibt Helmut Pillau, dass wohl je- der eine Vorstellung davon habe, was ein Arzt sei, jeder jedoch eine andere. Zwar bestünden ziemlich genaue Vorstellun- gen darüber, was ein Arzt wissen, ebenso was er können sollte oder müsste. Über- einstimmung bestünde darin, dass die Quali- tät eines Arztes nicht nur durch sein Wissen und sein Können bestimmt wird, sondern auch durch seine Haltung. Mit seinem Buch möchte Pillau einen Beitrag leisten, um das „Denken, Fühlen und Handeln“, also die kognitiven, af- fektiven und psychomotorischen Dimensionen des Arztseins zu analysieren. So untersucht der Autor nach dem Kapitel „Definitionen“ vor allem das „Arztbild der Gegenwart“, und in seinem Hauptteil untersucht er von der „So- zialisation“ bis hin zu verschiedenen „Koope- rationsformen“ das Handeln und Wirken des Arztes. Was ein Arzt ist, lässt sich wohl auch nach der Lektüre des Buches nicht eindeutig definieren. Klar ist für den Autor, dass es einen Unterschied zwischen Arzt und Mediziner gibt.

Und um genau diesen Unterschied geht es in dem vorliegenden Buch.

Professor Dr. Helmut Pillau – Was ist ein Arzt. Arzt oder Mediziner. 132 Seiten, kartoniert, ISBN 978-3-8334-6094-4, 9,80 Euro. Books on Demand GmbH, Nor- derstedt.

Leuchtturmprojekte integrierter Versorgung und medizinischer Versorgungszentren, in- novative Modelle der Praxis – „Neue Versor- gungsformen – von den Pionieren lernen und individuelle Modelle gestalten“. Unter diesem Motto stellen die Autoren Möglichkeiten der integrierten Versorgung vor. Mit mehr als 3000 Verträgen ist die in- tegrierte Versorgung bereits ein fester Bestandteil der Ver- sorgungslandschaft in Deutschland ge- worden. Neben einer Vielzahl von indi- kationsbezogenen Verträgen wurden erste populations- bezogene Modelle

entwickelt. Im Buch werden 25 dieser Projekte vorgestellt und in systematischer Form analy- siert: nachahmenswert, mehrdimensional und impulsgebend.

Weatherly/Seiler/Meyer-Lutterloh/Schmid/

Lägel/Amelung – Leuchtturmprojekte Integrierter Versorgung und Medizi- nischer Versorgungszentren. 288 Sei- ten, 48 Abbildungen, 31 Tabellen, Hard- cover, ISBN 978-3-939069-20-1, 44,95 Euro. Medizinisch Wissenschaftliche Ver- lagsgesellschaft, Berlin.

Taschenlehrbuch Humangenetik – Dieses Ta- schenlehrbuch bietet das komplette Prüfungs- wissen der Humangenetik. Darüber hinaus

enthält es wertvolle weiterführende In- formationen, die für den Alltag eines Hu- mangenetikers in der Klinik unerlässlich sind. Die siebte Aufla- ge dieses Lehrbuches wurde vollständig neu geschrieben von renommierten Humangenetikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die gesamte Humangenetik wird in fünf großen Kapiteln präsentiert: Grundlagen der Humangenetik – Zytogenetik – Formale Genetik – Statistische Genetik – Klinische Ge- netik.

Viele farbige Grafiken und klinische Abbil- dungen illustrieren die Zusammenhänge ver- ständlich und zeigen, worauf es ankommt.

Jan Murken/Tiemo Grimm/Elke Holinski- Feder – Taschenlehrbuch Humange- netik. 598 Seiten, 285 Abbildungen, 96 Tabellen, 7. überarbeitete Auflage, karto- niert, ISBN 978-3-13-139297-8, 29,95 Eu- ro. Thieme Verlagsgruppe, Stuttgart.

Das Erbe der Welt – Auf über 440 Seiten beschreibt der Bildband anschaulich alle 812 Stätten unseres Welterbes. Er erzählt von ihrer Entstehung, ihrer geschichtlichen Entwicklung und zeigt ihre weltweite einmalige Bedeutung auf. Ausführlich werden auch die 2005 neu hinzugekommenen Monumente vorgestellt.

Die Reihenfolge wird dabei im Wesentlichen von der geografischen Lage bestimmt. Zur Ori- entierung sind alle Denkmäler auf Karten ver-

zeichnet. Eine detail- lierte Auflistung des Welterbes findet sich am Ende des Buches.

Viele zusätzliche Bild- essays helfen die UNESCO-Monumen- te in ihrem geografi- schen, religiös-welt- anschaulichen oder historischen Zusam- menhang zu verste-

hen. Komplexe Stätten wie Rom, Kyoto oder Angkor werden auf zusätzlichen Seiten erläu- tert. Über 1000 aktuelle Farbfotos und eine Vielzahl von Plänen und Karten machen das Buch zu einem eindrucksvollen, reich illustrier- ten Atlas der großartigsten Kultur- und Na- turmonumente unserer Erde.

Das Erbe der Welt – Die 812 faszinie- rendsten Kultur- und Naturmonumen- te der Erde. Nach der Konvention der UNESCO, 448 Seiten, über 1000 Farb- fotos, Hardcover, ISBN 3-89944-197-4, 39,90 Euro. Verlag Wolfgang Kunth, Mün- chen.

Eine kulinarische Entdeckungsreise durch München, die Oberbayerische Seenland- schaft und das Altmühltal – Das Buch „Eine kulinarische Entdeckungsreise durch München, die Oberbayerische Seenlandschaft und das Altmühltal“ lädt ein, die Regionen in ihrer land-

schaftlichen und ku- linarischen Vielfalt zu erkunden. Die Küche eines Landes hängt immer von seinen regionalen Begeben- heiten ab. In Bayern steht die eindrucks- volle Landschaft im Einklang mit einer vielseitigen urtypi- schen, aber auch in- novativen, kreativen Küche. Wunderschöne Landschaftsaufnahmen und informative Texte zeigen, wo es sich lohnt einzukehren und ein- zukaufen.

B. Kagerer u. a. – Eine kulinarische Ent- deckungsreise durch München, die Oberbayerische Seenlandschaft und das Altmühltal. 264 Seiten, Hardcover, ISBN 3-86528-340-3, 34,90 Euro. Neuer Umschau Buchverlag, Neustadt/Weinstra- ße.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Akademie für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz (AGEV) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel- sicherheit (LGL) wird im Jahre 2007 in Mün- chen

Mit diesem Denkzeichen soll die Erinnerung wachgehalten werden an die über 270 jü- dischen Ärztinnen und Ärzte, die in München lebten, studierten, forschten, lehrten und sich

August 2004 berechtigt sind, die Bezeichnung „Facharzt für Chirurgie“ in Ver- bindung mit der bisherigen Schwerpunktbezeichnung „Unfallchirurgie“ oder „Facharzt für

Da- nach vereinbarte die Ärztegewerkschaft mit der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände einen Tarifvertrag für die Ärzte an den

Eine interessante Perspektive vor allem für junge Ärztinnen und Ärzte, die die Risiken ei- ner freiberuflichen Tätigkeit scheuen, stellt die Möglichkeit dar, im

Sie reichen von legalen Drogen wie Al- kohol oder Nikotin über Medikamente mit Missbrauchspotenzial bis zu den illegalen Drogen und informieren über Versorgungs- systeme

Mancher kann sich durch die Unterstützung des Hilfsfonds einen lang gehegten Wunsch erfüllen, für den das eigene Einkommen nicht reicht, oder sich einfach notwendige Dinge kaufen,

Ein Hinweis noch zu den weiteren Neuerungen: „Die Gänge sind nicht mehr so eng, und wir haben weniger Klas- senzimmer.“ Und als Deitenbeck die Frage verneinte, ob die