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Mit Farben Bewegung auslösenHobbymaler Jürgen Götze drückt seine Gefühle in Bildern aus und fordert Senioren im Ev. Altenzentrum auf, selbst kreativ zu werden

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Academic year: 2022

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Mit Farben Bewegung auslösen

Hobbymaler Jürgen Götze drückt seine Gefühle in Bildern aus und fordert Senioren im Ev. Altenzentrum auf, selbst kreativ zu werden

Keine Angst vorm Doktor!

Rund 500 Grundschulkinder im Rheinland haben sich an dem Autorenwettbewerb zum Thema „Angst und Mut beim Arztbesuch“ der AOK Rheinland/Hamburg und der Ärztekam- mer Nordrhein beteiligt und aufmunternde Geschichten und Bilder eingereicht. Auch die Jungen und Mädchen der Viktor-Grundschule Xanten hatten an diesem Wettbewerb teilgenom- men und für ihre Beiträge in Wartezimmern von Arztpraxen recherchiert um ihre Erfahrungen in

Spielen, Rätseln und Geschichten zu verarbeiten.

Unter allen rheinlandweiten Einsendungen ge- wann nun die Xantener Grundschule den ersten Preis und einen Lesevormittag mit dem be- kannten Kinderbuchautor KNISTER. Im Rah- men der Preisübergabe hat der Erfolgsautor in der Sporthalle der Viktor-Grundschule Xanten den Schülern aus seinen in 40 Sprachen über- setzten und mittlerweile verfilmten Werken wie Hexe Lilli oder Yoko vorgelesen NN-Foto: T. Leie

Obdachlose sollen da weg!

Sozialstiftung stellt Oliver Nähter als Betreuer ein

Redaktion ...02802/91440 Werbung ...02802/91777 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770688 Kleinanzeigen ...02831/9777077 Internet ...www.nno.de

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Müll rausbringen - eigentlich eine simple Beschäfti- gung, mit der man unbesorgt nie richtig zuhörende Kinder oder Ehemänner beauftragen kann. Doch in den nächsten Wochen sollte diese Aufgabe nur von wirklich verantwor- tungsvoller Stelle übernom- men werden. Denn Deckel auf - Müll rein - Deckel zu - das könnte ganz schön daneben gehen. Die Tonnen werden ausgetauscht und aus blauem Deckel wird rot, aus grünem Deckel blau. Auch Lisa sieht sich schon ratlos vor den Tonnen stehen, nur noch darauf hoffend, dass ihr Vorgänger - wenn es denn einen gab - sich mit den neuen Müllfarben ganz genau auskannte und wusste, was wo hineinkommt. Und dann ist ja auch noch das Pro blem zu lösen: Wann und wie werden die Tonnen eigentlich ausgetauscht, wann muss die alte Tonne an der Straße ste- hen gelassen werden? Schwie- rige Fragen, die zur Zeit die Menschen in vielen Gemein- den bewegen. Sollten Sie also demnächst stundenlang auf ihren Ehemann warten, der vom Müll rausbringen nicht mehr zurückkommt, dann geben Sie nicht sofort eine Vermisstenanzeige auf.

Er steht nämlich garantiert draußen und diskutiert das Müllproblem mit den Nach- barehemännern. Denn solch ausgesprochen schwierige Dinge zu regeln, das ist nun mal Chefsache!

7. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K , A L p E N

MITTWOCH 12. FEBRUAR 2014

Ein pakt für den ganzen Sport unter einem Dach

Heinrich Gundlach, Kreissportbund und Landrat Dr. Müller unterschreiben Vertrag. Seite 3

pfarrer Harry Itrich nimmt

Abschied von der Gemeinde Sonsbeck

Nach neun Jahren wechselt er vom Niederrhein zum Westerwald. Seite 18

NN-Aufruf brachte viele Kuscheldecken für Hunde, Katzen und pferde

Wilhelm Unkrig sammelt weiter und verteilt fleißig an Tierheime aus der Region. Seite 4

Oliver Näther, neuer Obdachlo- senbetreuer in Xanten. Foto: I. Maas

ORSOY. Wie eine Bombe trifft der Farbklecks das Papier, brei- tet sich aus, verläuft in den an- deren Farben, bringt Bewegung ins Bild, ändert die Farbe, die Richtung und auch den Ge- sichtsausdruck von Jürgen Göt- ze. Hochkonzentriert hält er den Pinsel, taucht ihn ins Wasser, in Farbe und malt zunächst Striche.

„Das sind die Grundtechniken des Malens“, erklärt der Hobby- künstler seinen Mitbewohnern im Evangelischen Altenzentrum Orsoy. Der 82-Jährige hat be- reits als Kind gemalt und dieses Hobby immer mit großer Freude ausgeübt. Einen Teil seiner Bilder kann man in seiner Wohnung bewundern und eine Entde- ckungsreise unternehmen durch sehr unterschiedliche Genres.

Landschaften, Gegenständliches, freie Malerei und Akte zeigen seine vielfältige Begabung. In vielen Ausstellungen konnte er seine Werke bereits präsentie-

ren_. So auch in seinem jetzigen Wohnsitz, wo er auf Anregung von Janet Plum, Leiterin des So- zialen Dienstes, einige Bilder aus- stellte. Er macht klar, dass es ihm nicht darum geht, Bewunderer zu finden, sondern mit den Be- trachtern ins Gespräch zu kom- men. „Ich möchte die Menschen aus ihrer Lethargie herausholen.

Bilder regen zum Sprechen an, fordern geradezu dazu auf“, ist seine Überzeugung, die sich auch bestätigte.

Und nun wagt Janet Plum ge- meinsam mit Jürgen Götze den nächsten Schritt. „Ich möch- te Malerei einsetzen gegen die Tablettenflut“, ist die Idee von Jürgen Götze. Er glaubt, dass viele Senioren mit Medikamen- ten ruhig gestellt werden, aber ohne Tabletten kreativ werden könnten. „Wie man durchs Ge- dichteschreiben dem Geist Aus- druck verleiht, so drückt man mit Farben Gefühle aus“, ist die

Erfahrung von Jürgen Götze.

„Man kann dadurch auch Ärger abbauen, schließlich legt man die Gefühle auf dem Papier ab“, ist seine Überzeugung.

Gerne möchte er seine Mitbe- wohner für dieses Experiment gewinnen. Einige Damen sind in der ersten „Malstunde“ dabei und überrascht über ihre eigene Kreativität, die oftmals jahrelang brach lag. Nur Edith Münster nicht, sie gibt zu: „Ich kann mit den Farben nichts anfangen“ und sie liefert auch gleich die Erklä- rung „Ich war Modistin und habe früher mit Bleistift Entwürfe von Kopfbedeckungen gezeichnet.“

Janet Plum freut sich, dass die Senioren Neues wagen und ist überrascht, wie viele Ressourcen in den Bewohnern schlummern.

„Jeder hat Talente und sollte hier die Möglichkeit bekommen, in- novativ zu werden“, durchbricht die Leiterin mit ihren Ideen den Senioren-Alltag. Lorelies Christian Jürgen Götze gibt seinen Gefühlen Ausdruck durch Malen. NN-Foto: L.C.

Mit der ersten Büttensitzung am Freitag beginnt das Karne- valsprogramm der Rhinberk- se Jonges (Seite 7).

Und nicht vergessen: Am 14.

Februar ist Valentinstag (Seite 14/15).

KONTAKT WETTER

SONDERSEITEN LISA

XANTEN. Jede Stadt hat die Pflicht, ein Obdach vorzuhalten für Menschen, die nicht wissen, wohin, die keinen festen Wohn- sitz haben. Die Stadt Xanten besitzt ein Haus in Vynen am Rheindamm, wo Obdachlose untergebracht werden. Zur Zeit leben dort acht Menschen. Für einige der Bewohner ist das Haus allerdings keine zeitlich befristete Lösung, sondern sie leben dort schon recht lange. Das soll sich nun ändern - wünscht die Stadt Xanten. „Das Haus soll mittelfri- stig einer anderen Nutzung zuge- führt werden“ erklärt Bürgermei- ster Christian Strunk.

Dafür müssen die Menschen weg aus diesem Haus. Stellt sich die Frage: Wohin? Eine Antwort finden soll Oliver Näther, der hauptberuflich als Justizvollzugs- beamter in Pont tätig ist. In sei- ner Freizeit engagiert er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr, seit einem Jahr ist er stellvertretender Löschgruppenführer in Wardt.

Berufsbegleitend hat er außer- dem ein sozialpädagogisches Studium begonnen, das er aber aus Zeitmangel „auf Eis gelegt“

hat. Näther wurde von der Sozi- alstiftung Xanten mit 22 Stunden im Monat eingestellt, befristet auf ein Jahr. „Die Menschen, die in diesem Haus leben, brauchen Unterstützung bei der Woh- nungssuche und beim Erledigen von Formalitäten. Ich möchte versuchen, sie in ein normales soziales Umfeld zu integrieren.

Sie selbst wären froh, nicht mehr dort wohnen zu müssen, aber es ist schwierig, sie anderswo unter- zubringen,“ sagt er.

Grund dafür ist zum einen, dass es kaum kleine, bezahlbare Wohnungen in Xanten gibt und

dass zum anderen Hausbesit- zer oftmals nicht bereit sind, an diese Menschen zu vermieten, weil sie Schwierigkeiten mit der Bezahlung und eventuell auch mit der Sauberkeit befürchten.

Näther will daher mit potenti- ellen Vermietern reden, zur Not würde auch die Stadt als Mieter auftreten.

Näther will versuchen, einen guten Kontakt zu den Betrof- fenen aufzubauen und darüber hinaus ein kleines Netzwerk mit anderen Institutionen, die sich um Menschen in schwierigen Le- benslagen kümmern.

Eine dieser Institutionen ist die Caritas. Ihre Mitarbeiter kümmern sich schon seit Jahren um die in Vynen wohnenden Obdachlosen und sind mit der Situation in Vynen bestens ver- traut. Henric Peeters, Geschäfts- führer des Caritasverbandes Moers-Xanten, erfuhr erst aus der Presse, dass die Xantener So- zialstiftung nun einen Betreuer für diese Menschen finanziert und ist entsetzt von der Maß- nahme: „Die Sozialstiftung agiert hier nur als verlängerter Arm der Stadt, um das Haus zu räumen!“

(Mehr dazu auf Seite 3) Ingeborg Maas

VHS startet ins Frühjahr

RHEINBERG. Mit Weiterbil- dung in das Neue Jahr! Mit dem Beginn des Jahres 2014 bietet die Volkshochschule wieder zahlrei- che neue Kurse, Wochenendse- minare und Einzelveranstaltun- gen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen an. Das viel- fältige Spektrum des Weiterbil- dungsangebotes reicht dabei vom Erlernen verschiedener Sprachen und kreativen Techniken über Entspannungstechniken und Ge- sundheitsförderung in Theorie und Praxis bis hin zu den multi- medialen Anwendungen von PC und Internet.

Start des Frühjahrssemesters ist am Montag, 24. Februar; wer sich seinen Platz sichern will, der kann sich ab sofort bei der VHS-Geschäftsstelle in Rhein- berg, Telefon 02843/907400 und in allen anderen Anmeldestellen des Verbandsgebietes oder unter www.vhs-rheinberg.de anmel- den. Weitere Informationen zum Frühjahrssemester 2014 enthält das VHS-Programm, das in allen Anmeldestellen erhältlich ist.

Heimatverein bittet um Hilfe

BÜDERICH. Die RWE- Turm- station „Büdericher Feld“ steht mitten im Bereich des ehema- ligen Kriegsgefangenen-Über- gangslagers (Mitte April bis Mit- te Juni 1945) „Prisoner of War Transient Enclosures (PWTE)“.

Der Heimatverein Büderich und Gest e.V. möchte im Erdgeschoss des Turms eine Dauerausstellung über dieses Lager einrichten.

Zum 70-jährigen Jahrestag 2015 soll die Ausstellung eröffnet wer- den.

Der Verein bittet nun die Bü- dericher Bevölkerung und die der Nachbargemeinden um Unterstützung. Vielleicht gibt es ja noch einige Berichte oder Fotos oder sonstige Nachlässe von diesem Kriegsgefangenen- Übergangslager. Der Verein bittet die Besitzer solcher Dokumente, diese für die Dauerausstellung auszuleihen oder dem Verein zu überlassen. Ansprechpartner ist Peter Schmidt, Leiter des RWE- Turms, unter Telefon 02803/8047 222, mail: pkjsch@freenet.de

Ausstellung zu Diabetes

RHEINBERG. Die Ausstellung

„Die Geschichte der ‚Hilfsmittel‘

zur Behandlung von Diabetes im Laufe der Zeit“ ist zur Zeit im Stadthaus Rheinberg zu sehen.

Die Ausstellung, die sich bisher auf die Vitrine im Stadthaus be- schränkte, ist dank der guten Zu- sammenarbeit mit der Stadtver- waltung mit Stellwänden ergänzt worden. Auf diesen Stellwänden hängen Poster aus der Präven- tions-Broschüre „Nehmen Sie sich doch bitte Zeit für Ihre Ge- sundheit“, die wertvolle Tipps zur Früherkennung von Diabe- tes gibt. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Stadthauses besichtigt werden.-

Borth, Tel. 02802/2201

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Infos und Austausch für junge Familien beim Tässchen Kaffee

ohne anmeldung zum treffen in den Familienzentren kommen und expertenrat einholen

XANTEN. Viele soziale Kon- takte entstehen im Kinder- garten, in dem (früher) Eltern ihre Dreijährigen schickten.

Inzwischen sind aus diesen Ein- richtungen „Familienzentren“

geworden, die mehr und mehr zu Anlaufstellen werden für junge Familien. Ein neues Hilfs- angebot „Café Kinderwagen on tour“ richtet sich an Eltern mit Säuglingen in Xanten.

Landrat Dr. Ansgar Müller stellt das neue Angebot, das be- reits erfolgreich in Hamminkeln und Neukirchen-Vluyn läuft, vor: „Es ist ein Unterstützung- sangebot für Eltern mit Säuglin- gen. Es ist niedrigschwellig, Müt- ter und Väter können mit ihren Kindern ohne Anmeldung in die Familienzentren kommen und erhalten Beratung, Hilfestellung und Tipps von einer Kinder- krankenschwester zu Gesund- heit und Ernährung. Außerdem können die jungen Eltern in ih- rer neuen Lebensphase Kontakte knüpfen zu anderen Familien. In Xanten wird das Angebot zu vier verschiedenen Zeiten an vier un- terschiedlichen Standorten vor- gehalten.“

Kreisdirektor Ralf Berens- meier erläutert: „Es handelt sich um ein kostenfreies Angebot, das unbürokratisch in Anspruch genommen werden kann. Es ist auch als Ergänzung zu Besu- chen beim Kinderarzt zu sehen.

Man kann sein Kind wiegen und messen lassen und die Kinder- krankenschwester stellt Entwick- lungsfortschritte fest. Sie ist An- sprechpartnerin bei Sorgen und Nöten.“

Der 1. Beigeordnete der Stadt Xanten, Thomas Görtz, sieht in

dem Angebot „Café Kinderwa- gen on tour“ eine sinnvolle Er- gänzung zum Neugeborenen-Be- suchsdienst, bei dem Ehrenamt- liche (auch Gertrud Stamprath) junge Familien willkommen hei- ßen und das Elternbegleitbuch mit allen wichtigen Informatio- nen überreicht.

Fatma Aydin, Leiterin im AWO Familienzentrum Xanten, ergänzt: „Bei uns rufen häufig Leute an, die nach Xanten ziehen wollen und sich informieren über unterstützende Angebote. Gerne nutzen dies besonders Neubür- ger, um Familien kennenzuler- nen und sich auszutauschen.“

Das bestätigt auch Birgit Dü- pont vom DRK Familienzen- trum Vynen: „Oft sind Mütter nach der Geburt ihres Kindes erst einmal nicht berufstätig. Sie vermissen soziale Kontakte und freuen sich auf Begegnungen in vertrauensvoller Runde, wo sie ihre Sorgen und Ängste ausspre- chen können.“

Die Themen gehen nicht aus, weiß Sandra Truka, die für das Soziale Frühwarnsystem im Kreis Wesel zuständig ist und das neue Projekt unterstützt. „Es geht ums Schlafen, um unterschied- liche Ansichten übers Impfen, über Beikost oder Sonnencreme“, erzählt sie.

Im letzten Jahr wurden in Xan- ten 154 Kinder geboren - das sind stagnierende Zahlen, sogar leicht rückläufig. Die Stadt Xanten möchte sich familienfreundlich präsentieren und Thomas Görtz hofft, dass viele junge Eltern das neue Angebot annehmen. Be- zahlt wird es mit Mitteln aus dem Bundeskinderschutzgesetz.

Lorelies Christian

Cafe Kinderwagen on tour - das Angebot stellen vor: (vorne v. l.):

Fatma Aydin mit David vom Familienzentrum Xanten, Kreisdirektor Ralf Berensmeier, Kinderkrankenschwester Gertrud Stamprath (hin- ten v. l.): Landrat Dr. Müller, Birgit Düpont, Familienzentrum Vynen, Elke Clanzett, Familienzentrum Birten und Jutta Bernatzki, Familien- zentrum Xanten, Thomas Görtz, Stadt Xanten. NN-Foto: Lorelies christian

Info

cafe Kinderwagen on tour wird geboten:

im awo Familienzentrum, heinrich- Lensing-Str. 1 montags, 24. Februar, 5. Mai und 30. Juni von 15 bis 17 uhr

im DrK Familienzentrum Vynen, am Vynschen Feld 3 montags, 10.

März, 28. april und 23. Juni jeweils von 9.30 bis 11.30 uhr

im Kath. Familienzentrum St. Viktor Xanten im haus Michael, Kapitel 17, montags, 31. März und 26. Mai jeweils von 9.30 bis 11.30 uhr, im Kath. Familienzentrum St.

elisabeth birten, römerstraße 14, montags, 7. april und 2. Juni jeweils von 15 bis 17 uhr

Die SPD Rheinberg ehrte langjährige Mitglieder. Landrat Dr. Ansgar Müller (l.) lobte die Treue und Verbundheit der Mitglieder (v.l.) Joachim Schmitz (25 Jahre), Rosemarie Kaltenbach (25), Gerhard Witt (50 Jahre), Karin Winkel (25 Jahre), Theodor Nieskens (40 Jahre), Hans-Jürgen Scherhag (40 Jahre), Edith Justen-Bechstein (40 Jahre). Es gratulierte auch der SPD-Ortsvorsitzende Jürgen Madry. NN-Foto: theo Leie

Arbeitsagentur Wesel

unterstützt Auszubildende

Nachhilfe durch experten in theorie und Praxis

KREIS WESEL. Das Ziel einer Ausbildung ist der erfolgreiche Abschluss. Was aber tun, wenn schlechte Noten oder andere Hindernisse im Weg stehen?

Dann bieten ausbildungsbe- gleitende Hilfen der Arbeitsa- gentur Wesel die nötige Unter- stützung. Sie helfen, bevor es zu spät ist.

Michael Niel, Pressesprecher der Arbeitsagentur Wesel: „Die Arbeitsagentur fördert Auszu- bildende mit dieser Nachhilfe in Theorie und Praxis durch Vorbereitung auf Klassenarbei- ten und Prüfungen. Auch bei Alltagsproblemen helfen ver- mittelnde Gespräche mit Ausbil- dern, Lehrkräften und Eltern.“

Ein Bildungsträger mit erfah- renen Ausbildern, Lehrkräften, Sozialpädagogen begleitet den Auszubildenden während der gesamten Zeit. Er bekommt ei- nen ganz individuellen Förder- plan. „Die Termine werden mit dem Azubi abgesprochen und

finden in der Regel nachmit- tags oder abends statt“, so Niel.

„Dabei entstehen weder dem Ausbildungsbetrieb noch dem Auszubildenden Kosten. Die Maßnahme zahlen wir.“

Um die Chancen auf einen erfolgreichen Ausbildungsab- schluss zu verbessern, wenden sich Auszubildende einfach an die Berufsberatung der Arbeits- agentur. Die Anschrift findet man unter im Feld „Partner vor Ort“ durch Eingabe des Wohn- ortes oder der Postleitzahl auf der Internetseite www.arbeits- agentur.de.

Ausbildungsbetriebe erhal- ten Informationen über ausbil- dungsbegleitende Hilfen für ihre Auszubildenden beim Arbeitge- ber-Service der Arbeitsagentur.

Betriebe, die ihre Mitarbeiterin / ihren Mitarbeiter im Arbeitge- ber-Service noch nicht kennen, erfahren unter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 4 5555 20 wie sie ihn telefonisch erreichen.

Bewegungsförderung von Schulkindern

Kooperation ao-Familienzentrum und turnfreunde

SONSBECK. Das AWO-Famili- enzentrum erweitert in Zusam- menarbeit mit den Turnfreun- den Sonsbeck e.V. sein sport- liches Angebot.

Dass eine gezielte Bewegungs- förderung einen positiven Ein- fluss auf die frühkindliche Ent- wicklung nimmt, ist inzwischen landläufig bekannt. Sowohl Kin- dertageseinrichtungen als auch Sportorganisationen besitzen die richtigen Kompetenzen und Qualifikationen, um hier die Weichen richtig zu stellen und den Spaß am Sport zu wecken.

Um die Ressourcen beider In- stitutionen sinnvoll zu bündeln, sind die Turnfreunde Sonsbeck und das AWO-Familienzentrum eine Kooperation eingegangen.

Ein neues Bewegungsprogramm findet ab Donnerstag, 20.Februar in der Zeit von 17 bis 18 Uhr in

der Turnhalle des Familienzen- trums, Copray 30 in Sonsbeck statt.

Es ist ein Fitnessprogramm für Mädchen von sieben bis neun Jahren. Durch verschiedene al- tersgemäße Übungen fördert das Programm Ausdauer, Ge- schicklichkeit, Schnelligkeit und Körperspannung und trainiert verschiedenste Muskelgrup- pen. Bei allen Übungen steht die Freude an der Bewegung im Vordergrund. Das Bedürfnis der Sieben- bis Neunjährigen nach Spiel, Sport und Bewegung bildet die Grundlage dieser Aktion.

Die Übungsstunden sind für Mitglieder der Turnfreunde Sonsbeck kostenfrei. Mitglied bei den Turnfreunden zu sein kos- tet lediglich 4 Euro im Monat.

Anmeldungen bei Heinz Ullen- boom unter 02838/603.

Sport verbindet - zum vierten Mal

ALPEN. Am 15. Februar führt die Fußballabteilung Viktoria Alpen wieder ihr Hallenturnier

„Sport verbindet“ durch. Das im Jubiläumsjahr 2011 ins Leben ge- rufene Hallenturnier findet jetzt zum vierten Mal statt. Der Sieger kann sich unter anderem auf den 1977 von Maria Nepicks gespon- serten Wanderpokal freuen.

Das Teilnehmerfeld ist in die- sem Jahr so groß wie noch nie, 10 Mannschaften beteiligen sich.

Es sind: KC „Im Keller“ und eine Spielgemeinschaft KC Borning Hardt/Bademeister, der Jungge- sellenschützenverein, das Evan- gelische Jugendheim, Betriebs- sportgemeinschaften der Ge- meinde Alpen, der Norgren, der Fa. Lemken und der Volksbank sowie unsere Leichtathletikabtei- lung und die 2. Mannschaft der Viktoria Alpen.

Das Turnier wird gegen 12.30 Uhr eröffnet; Ausklang ab 19 Uhr im neuen Clubheim. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Vo- raussichtlich wird man den Tur- nierverlauf auf FUPA verfolgen können.

Gesundheit kann man essen

RHEINBERG. Der nächste Dia- betiker-Treff Rheinberg und Um- gebung steht unter dem Motto:

„Gesundheit kann man essen.“ Er findet am Mittwoch, 26. Februar von 19 Uhr bis gegen 21 Uhr im Haus der Generationen, Grote Gert 50 in Rheinberg statt. Refe- rentin ist Dipl.oec.troph. Birthe Krenski. Der Eintritt beträgt 3 Eu- ro (Mitglieder in der Deutschen Diabetes-Hilfe Eintritt frei).

Mobile Rampe für Rollstuhlfahrer

ALPEN. Seit längeren störte es Peter Wawer, dass Rollstuhlfahrer nur mit Mühe in seinen Frisör- salon an der Burgstraße 15 in Alpen kommen konnten. Nach Rücksprache mit dem stellvertre- tenden VdK-Vorsitzenden Karl- Heinz Kohl wurde nun mit einer mobilen Rampe Abhilfe geschaf- fen. Jetzt können Rollstuhlfahrer auch mit E-Rolli zum Frisör und in den Vodafone -Shop kommen.

Freie Plätze im Ferienlager

MARIENBAUM. In der Feri- enfreizeit des Gemeindebezirks St. Mariae Himmelfahrt Mari- enbaum der Propsteigemeinde St. Viktor Xanten 14. bis 27. Juli sind noch Plätze frei. Das Ferien- lager ist für Kinder und Jugendli- che im Alter von 9 bis 15 Jahren und führt nach 29367 Steinhorst (bei Celle) ins Forsthaus Lüsche.

Das Haus mit einer großen Spielwiese und die Umgebung bieten alle Möglichkeiten für kurzweilige Ferien. Im Reisepreis von 350 Euro sind die Busfahrt, Unterkunft mit Vollverpflegung und das umfangreiche Aus- flugsprogramm enthalten.

Anmeldung und weitere In- formationen bei Rolf Messersch- midt, Telefon 02804/8735 oder Mobil 0173/4808634.

Gehölzpflege an der B 57

XANTEN. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW lässt zur Zeit auf der B57 bei Xanten Gehölz- pflegemaßnahmen durchführen.

Die Pflegemaßnahmen im stark überalterten Bestand müssen aufgrund fehlender Stand- und Bruchsicherheit durchgeführt werden. In der Vergangenheit sind in dem oben genannten Streckenabschnitt immer wieder Baumumstürze zu verzeichnen gewesen, so dass von einer er- höhten Gefahr für den Verkehrs- teilnehmer ausgegangen werden muss. Die zwingend erforderli- chen Maßnahmen werden zur Erhaltung der Verkehrssicherheit durchgeführt und sind mit der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Wesel u. der Biologischen Station Wesel abgestimmt. Ziel der Grünpflege ist es, durch re- gelmäßige und effiziente Pflege- und Unterhaltungsmaßnahmen sowie Erhaltung und Verjün- gung der Bäume und Sträucher den Bestand der Grünflächen und damit deren Aufgaben und Funktionen dauerhaft zu sichern.

Zur Absicherung des Arbeits- bereiches wird die Fahrbahn ein- geengt bzw. halbseitig gesperrt und der Verkehr über eine Bau- stellenampel geregelt; entspre- chende Verkehrsbeschilderungen werden aufgestellt. Der im Pfle- gebereich liegende Radweg wird komplett gesperrt. Eine Umlei- tung des Radwegverkehrs wird ausgeschildert. Mit Verkehrsbe- hinderungen während der Arbei- ten ist zu rechnen. Die Gehölz- pflegearbeiten werden bis Ende Februar 2014 abgeschlossen sein.

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Woche stellte die Stadt Xanten im Rahmen einer Pressekonfe- renz einen von der Sozialstif- tung Xanten finanzierten Be- treuer für Obdachlose vor. Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.

Henric Peeters, Geschäftsführer des Caritasverbandes Moers- Xanten, sieht diese Maßnahme sehr kritisch.

Peeters ist vor allem entsetzt darüber, dass die Einrichtung dieser Stelle geschehen ist, ohne im Vorfeld mit fachlich kompe- tenten und anerkannten Bera- tungsstellen und Institutionen Gespräche geführt zu haben.

„Ich halte diese Entscheidung für fachlich total daneben“ gibt er seiner Verärgerung Ausdruck.

„Es ist der politische Wille, dass dieses Haus verkauft oder ander- weitig genutzt wird. Und die So- zialstiftung agiert hier als verlän- gerter Arm der Stadt. Vorbei an allen Fachgremien und zustän- digen Institutionen schmeißt die Sozialstiftung hier viel Geld aus dem Fenster. Die Menschen, die jetzt da in Vynen leben, die sind gar nicht in der Lage, in einem

‚normalen‘ sozialen Umfeld zu wohnen. Es sind alles schwer belastete Menschen. Wenn bei ihnen erfolgreich eine Verände- rung vorgenommen werden soll,

muss das mit Hilfe von Fachleu- ten mit ganz viel ‚Know How‘

geschehen und nicht mit Hilfe eines sicherlich gutwilligen, aber nicht speziell dafür ausgebildeten Betreuers.“

Peeters gibt auch zu bedenken, dass für den Erfolg dieses Pro- jektes ein Veränderungswille bei den Betroffenen Voraussetzung sei, den sieht er aber kaum. „Sie müssten zunächst in eine statio- näre Einrichtung für Obdachlo- se, um fit gemacht zu werden für ein ‚normales‘ Leben“ so Peeters.

Die Caritas hat die Obdach- losen in Vynen schon immer im Rahmen der Fachberatungsstelle begleitet und Peeters ist sicher, dass das Vorhaben der Stadt na- hezu unmöglich ist. Es fehle zum einen an geeignetem Wohnraum, zum anderen sei doch kaum ein Vermieter bereit, diese Menschen bei sich wohnen zu lassen. Dabei spiele das Geld nicht einmal die Hauptrolle, denn auch bei Men- schen, die Arbeitslosengeld II beziehen, garantiere der Staat ja die Bezahlung der Miete. Selbst wenn also die Stadt für die Über- nahme der Miete bürge, sei das nichts Neues. „Es gibt da ganz andere Probleme, die die Vermie- ter befürchten.“

„Die Stadt will alles in Eigen- regie machen“ kritisiert Peeters.

„Meiner Meinung nach wird hier das Prinzip der Subsidiarität sträflich missachtet.“ Der Per- sonenkreis in dem betroffenen Haus wohne ganz bewusst da und es gehöre auch dazu, Men- schen in ihrem Umfeld zu belas- sen und zu akzeptieren, dass sie so leben. Man könne sie nicht einfach so woandershin verfrach- ten. Außerdem wisse auch er nicht, wohin. Die Idee, als Stadt der Verpflichtung zum Vorhalten von Obdach nachzukommen, indem man „von Fall zu Fall“

etwas anmietet, halte er für den völlig falschen Ansatz, der auch schon in vielen anderen Städten gescheitert sei.

Ingeborg Maas

Henric Peeters, Caritasverband Moers-Xanten. NN-Foto: i. Maas

verlängerter Arm der Stadt“

henric Peeters kritisiert Xantens Planung für obdachlose

Ein Pakt für den ganzen Sport unter einem Dach

bessere rahmenbedingungen für aktives Sportleben im ganzen Kreis wesel

KREIS WESEL. Am Mittwoch, 5. Februar, haben Landrat Dr.

Ansgar Müller und der Vorsit- zende des Kreissportbundes, Heinrich Gundlach, im Wese- ler Kreishaus den „Pakt für den Sport im Kreis Wesel“ unter- schrieben. Bekanntlich hatte der Kreistag am 12. Dezember 2013 die Verwaltung hierzu be- auftragt.

„Dieser Pakt wird die gemein- samen Rahmenbedingungen für ein aktives Sportleben im Kreis Wesel verbessern und koordinie- ren. Dabei werden im Sinne ei- ner Vernetzung alle Bereiche ein- bezogen, die sich im Kreis Wesel mit Sport, Spiel und Bewegung befassen“, sagte Heinrich Gund- lach bei der Unterzeichnung.

Landrat Dr. Ansgar Müller er- gänzte: „Hierbei bildet der Pakt die Grundlage für die künftige Arbeit und benennt Themen, Ziele und Aufgaben für die Zu- kunft. Insbesondere wird der Freizeit- und Breitensport aller Altersgruppen einbezogen und somit den veränderten Bedürf- nissen Rechnung getragen. Mit dem Pakt soll das Ehrenamt eine besondere Würdigung erfahren.“

Die gute Zusammenarbeit zwischen Kreisverwaltung und Kreissportbund Wesel, die be- reits im Kreisentwicklungskon- zept Wesel 2020 hervorgehoben wurde, erfährt mit dem Pakt eine

kontinuierliche Fortentwicklung auf dem bisherigen Niveau.

Im Kreis Wesel mit insgesamt 13 Städten und Gemeinden und über 460.000 Einwohnern ist der Kreissportbund Wesel die größte Mitgliederorganisation. Er be- treut mehr als 135.000 Mitglie- der in über 500 Sportvereinen und erreicht damit einen Or-ga- nisationsgrad von 29,5 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Der Kreis und der Kreissport- bund vereinbarten, den Sport und die Sportvereine zu fördern, damit die Vereine ihre Aufgaben erfüllen können. Der Sport ist ein wichtiger Bestandteil in allen Bereichen des öffentlichen Le- bens: Bildung, Soziales, Gesund- heit, Kinder- und Jugendarbeit, Freizeit, kommunale Entwick- lung, Tourismus und Kultur sind untrennbar mit dem Sport und seinem Engagement auf allen Ebenen verbunden.

Der Kreis Wesel und der Kreissportbund Wesel wahren mit dem Pakt die Autonomie der Sportvereine und der Stadt- und Gemeindesportverbände, setzen neue Impulse, erarbeiten partnerschaftlich Aufgaben- schwerpunkte für die kommen- den Jahre und schaffen damit die Plattform für eine zukunfts- orientierte Sportentwicklung im Kreis Wesel. Gemeinsam mit den zuständigen Ausschüssen sollen

sportliche Aktivitäten in allen sozialen Schichten gefördert werden.

Um zu einer nachhaltigen Sport- und Vereinsentwicklung im Kreis Wesel beizutragen, un- terstützt der Kreis Wesel die In- itiativen des Kreissportbundes und seiner Mitgliedsvereine, vor allem in den folgenden Hand- lungsfeldern: Breitensportent- wicklung. für alle Alters- und Zielgruppen, Gesundheitssport für alle Alters- und Zielgrup- pen, sozial- integrative Maßnah- men, vor allem im Kinder- und Jugendbereich, Förderung der Integration und der Inklusion, Kooperationen beim Kinder- und Jugendschutz, Zusammen- arbeit von Schule und Verein, Förderung des Ehrenamtes und des Bürgerengagements, Aner- kennung von Leistung und Lei- stungsbereitschaft.

„Trotz der schwierigen Haus- haltslage ist der Kreis Wesel weiterhin bemüht, den Kreis- sportbund wie bisher finanziell zu unterstützen“, so Landrat Dr.

Ansgar Müller.

Mit dem „Pakt für den Sport im Kreis Wesel“ wird der Auf- trag der Landesverfassung, des Kinder- und Jugendhilfegesetzes und des Jugendfördergesetzes erfüllt und die Pflege und Förde- rung des Sports im Kreis Wesel sichergestellt.

Gute Laune hatten Heinrich Gundlach (l.), Vorsitzender des Kreissportverbandes und Landrat Dr. Ansgar Müller, als die den „Pakt des Sportes“ unterzeichneten. NN-Foto: ingeborg Maas

XANTEN. „Die Schedelsche Weltchronik - ein Buchprojekt der Superlative“. Unter diesem Titel hält der Mainzer Buchwis- senschaftler Dr. Christoph Reske am Freitag, 14. Februar um 19.30 Uhr einen Vortrag im Stiftsmuse- um Xanten. Der Begriff Superla- tiv ist hier wirklich gerechtfertigt:

Das über DIN-A3 große und bis zu 652 Seiten starke Werk ist mit über 1800 Illustrationen ge- schmückt.

Der Vortrag beleuchtet, warum diese Chronik aus dem Jahr 1493 schon zu ihrer Zeit einzigartig war und bis heute ist, wovon sie handelt und wie handschriftliche Vorlagen und Verträge einen Blick in ihre Entstehung ermögli- chen. Die Ausführungen werden mit zahlreichen Bildern illus- triert. Der Eintritt ist kostenlos.

Erstaunliches zu antiken Textilien

XANTEN. Antike Textilien be- stehen aus empfindlichem Ma- terial, das nur unter besonderen klimatischen Bedingungen im archäologischen Fundgut erhal- ten bleibt. Meist handelt es sich um kleine, eher unansehnliche Bruchstücke. Beim Vortrag im LVR-RömerMuseum am Mon- tag, 17. Februar zeigt Dr. Annette Paetz genannt Schieck, Leiterin des deutschen Textilmuseums in Krefeld, dass solche unscheinba- ren Reste erstaunliche Erkennt- nisse über die Fasern, Webtech- niken und die ursprüngliche Farbigkeit ermöglichen. Diese Informationen geben wiederum Aufschluss über antike Gesell- schaften, ihre Wertvorstellungen und Konventionen, aber auch über den Zugang zu luxuriösen Gütern aus fernen Ländern.

Der kostenlose Vortrag des LVR-RömerMuseums und der Volkshochschule beginnt um 18 Uhr.

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Tierfreunde unterstützen

Sammelaktion von W. Unkrig

Aufruf mit riesiger Resonanz, Tierheime freuen sich über Decken und Tücher für ihre Schützlinge

BORTH. Das Telefon von Wil- helm Unkrig steht nicht mehr still seit dem Aufruf in den Niederrhein Nachrichten „Wer spendet Kuscheldecken für Katz und Hund?“

Er sammelt die Tuchspenden ein und gibt sie an 20 Tierschutz- vereine weiter, damit diese die Vierbeiner säubern und abtrock- nen und ihnen ein warmes Plätz- chen vorhalten können. Wil- helm Unkrig freut sich über den enormen Zuspruch, findet auch reißenden Absatz bei Tierhei- men vom gesamten Niederrhein (inzwischen versorgt er 20!), die großen Bedarf haben. Er bedankt sich bei allen, auch im Namen der Abnehmer, und hebt die Klasse 3 a von der Johann-Hinrich-Wich- ern-Schule Sonsbeck besonders hervor. „Die Klassenlehrerin Sa- brina Schaaf hat mir erzählt, dass ihre Schülerin Sophie den Zei- tungsartikel mitgebracht hat und alle Kinder spontan eine Sam- melaktion durchführen wollten.

Ich freue mich sehr, dass die Kin- der ein Herz für Tiere zeigen. Es kommt ja nicht auf die Anzahl der gespendeten Tücher an, sondern auf den Beitrag, den jeder einzel- ne leistet“, zeigt Wilhelm Unkrig sich erfreut, dass seine Botschaft, Menschen für das Wohlergehen von Tieren zu sensibiliseren, so gut angekommen ist.

Timo Roloff, Tierpfleger beim Tierschutzbund Krefeld, ist glücklich über die guten Gaben, rund 80 Handtücher, einen Kar- ton mit Decken und einen groß-

en Sack Tierfutter (auch von den Sonsbecker Kindern gespendet) lädt er in den Anhänger. „Sol- che Menschen wie Herrn Unkrig müsste es viel häufiger geben“, lobt er das Engagement des Bor- thers. Und er weiß schon, wo die Tücher dringend gebraucht werden. „Katzen mögen nicht auf Plastikplanen liegen, darauf rutschen sie aus, daher verwen- den wir immer Decken in den Transportkisten und Körbchen.

Auch unsere Gassigeher brau- chen ständig Handtücher, um die Hunde nach dem Spaziergang trocken zu reiben. Manchmal zerfetzen die Tiere auch Tücher, der Bedarf ist schon enorm und aus dem normalen Etat nicht zu bezahlen.“ berichtet der junge Mann, der seinen „Traumberuf“

gefunden hat. Und doch möch-

te er auch auf die Schattenseiten seines Berufs hinweisen. „Wir sind auch zuständig für Tierret- tung in der Region Krefeld. Da sieht man oft sehr viel Elend, wenn Tiere misshandelt werden.

Gerade gestern musste ich eine ausgesetzte Würgeschlange ab- holen, doch leider war sie erfro- ren.“, erzählt er aus der Praxis, die ihn täglich mit schockie- renden Schicksalen konfrontiert.

„Schlimm sind auch Einsätze bei Sicherstellungen, zu denen wir gerufen werden. Oft sind die Tiere vollkommen verwahrlost.

Das sind Situationen, die auch uns Tierpflegern ans Herz gehen.

Leider haben wir kein unterstüt- zendes Coaching, um damit bes- ser fertig zu werden.“

Das Vermitteln von Tieren in gute Hände, verbucht der jun-

ge Mann als Erfolg, über den er sich sehr freut. Doch noch ein- mal muss er seinem Ärger Luft machen: „Viele Tierhalter entle- digen Hunde, Katzen oder Ech- sen, wenn sie altersschwach sind oder ihnen zu viel Arbeit berei- ten, indem sie sie uns einfach vor die Türe stellen oder über den Zaun werfen, darüber ärgere ich mich ganz besonders. Sie sollten wenigstens den Mut haben, uns anzusprechen und nach einer vernünftigen Lösung zu suchen.“

Und dort schließt sich der Kreis: Die Tierheime sind oft- mals überfüllt, sind dringend auf Spenden angewiesen und brauchen Unterstützung, wie Wilhelm Unkrig sie seit drei Jah- ren leistet. Er bietet seine Woh- nung als Sammelstelle an und vermittelt die Spenden dahin, wo sie gebraucht werden. Nicht nur Hunde und Katzen hat er ins Herz geschlossen, auch die Pferde auf den Gnadenhöfen in Duisburg, Weeze und Straelen haben es ihm angetan. Dankbar werden auch dort Decken entge- gen genommen.

Lorelies Christian

Info

Wer die Spendenaktion von Wil- helm Unkrig unterstützen möchte, kann sich mit ihm in Verbindung setzten unter der Handy-Nummer 0151 568 733 68

Gerne würde er eine weitere Annahmestelle im Raum Xanten anbieten können - wer dies ermög- lichen kann, bitte melden!

Timo Roloff vom Tierschutzverein Krefeld freut sich über die ge- spendeten Decken und Handtücher, die er in Borth für seine Schütz-

linge abholt. NN-Foto: Lorelies Christian

Die Sammelaktion der Klasse 3 a der Johann-Wichern-Grundschule Sonsbeck kann Schule machen: Die Kinder brachten Handtücher und Decken mit, die ihre Lehrerin Sabrina Schaaf (r.) Wilhelm Unkrig weitergab. Er gibt die Spenden an Tierheime in der ganzen Region weiter,

wo sie dringend benötigt werden. NN-Foto: Theo Leie

„Jolinchen“ soll Kinder in Bewegung bringen

Mini-Sportabzeichen auch in KiTas möglich

KREIS WESEL. Das Deutsche Sportabzeichen hat im vergan- genen Jahr seinen 100. Geburts- tag gefeiert. Kinder ab dem 6.

Lebensjahr können es absolvie- ren. Um aber auch Kindergar- tenkindern und jüngerenVer- einsmitgliedern die Möglichkeit zu geben, Spaß an Bewegung zu erfahren und ihr sportliches Können unter Beweis zu stel- len, gibt es ab diesem Jahr das Jolinchen-Mini-Sportabzeichen im Kreis Wesel.

Das speziell auf die Bedürf- nisse von Kindern abgestimmte Mini-Sportabzeichen vermittelt Spaß an Bewegung und fördert die motorische Entwicklung. Es wird vom Kreissportbund Wesel in Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland/Hamburg angeboten und richtet sich an 3 bis 6-jähri- ge Kinder.

Durchführen kann das Jolin- chen jeder Sportverein und jede- Kindertagesstätte (Kita), wobei Kitas das Mini-Sportabzeichen

gemeinsam mit einem Sport- verein als Kooperationspartner durchführen müssen. Sportverei- ne können es auch alleine abneh- men. Geprüft werden die Kinder von lizensierten Übungsleitern in Disziplinen wie Werfen, Balan- cieren, Rollen, Laufen, Springen sowie Greifen und Ziehen. Die Voraussetzungen werden indivi- duell an die Gegebenheiten und das Können der Kinder ange- passt. Am Ende bekommt jedes Kind eine Urkunde und eine kleine Überraschung.

Das notwendige Material (Übungsbeispiele, Informations- broschüren) und die Urkunden stellt der Kreissportbund We- sel zur Verfügung. Unter www.

ksb-wesel.de/projektarbeit/

jolinchen-minisportabzeichen.

html finden Interessierte weitere Informationen und ein Anmel- deformular. Gerne gibt Anna Klaassen, Fachkraft „NRW be- wegt seine Kinder!“ Auskunft unter Telefon 0281/3009493.

Phoenix-Pfadfinder feiern 15-jähriges Jubiläum

Gerrit Schaffeld zum neuen Vorsitzenden gewählt

RHEINBERG. Der dpsg-Stamm Phoenix St. Anna Rheinberg feiert seinen 15. Geburtstag.

In der Stammesversammlung am Freitag, 17. Januar wurde Carsten Moll aus dem Vorstand verabschiedet und Gerrit Schaf- feld zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Während Carsten Moll der be- sondere Dank, besonders für die zurückliegende Arbeit, galt, wur- de Gerit Schaffeld einstimmig in das neue Amt gewählt, das er nun gemeinsam mit Saskia Huss- mann als Vorsitzende und Pasto- ralreferent Werner Koschinski als Kurat ausübt.

In der Versammlung wurde auch das Programm für das klei- ne Jubiläumsjahr beschlossen.

Dazu gehören das Pfingstlager im Bundeszentrum in Western- ohe (Westerwald), wo über 3.000 Pfadfinder aus ganz Deutsch- land erwartet werden, das Som- merlager auf dem Georgshof in Mettingen und die traditionelle Sommerparty im September.

Hinzu kommen verschiedene

Aktivitäten auf Stufen- bzw. Be- zirksebene.

Am Samstag startete dann die Geburtstagsfeier. Sie begann mit einem Gottesdienst, den das Ehrenmitglied P. Guido Hügen, OSB leitete. Anschließend ka- men über 100 Gäste im großen Pfarrsaal zusammen. Dort wurde durch ein buntes Fernsehpro- gramm geführt, das von den ver- schiedenen Gruppen des Stam- mes gestaltet wurde.

Nach einem reichhaltigen Buffet traf man sich dann zum Abschluss an der Feuerjurte vor dem St.-Anna-Pfarrheim, um bei Tschai und Stockbrot den Abend ausklingen zu lassen.

Die Rheinberger Pfadfinder sind immer offen für neue Mit- glieder und laden zu den Grup- penstunden in allen Altersklas- sen ein. Die Jüngsten im Stamm sind gerade 5 Jahre alt, während die Ältesten das zehnfache Alter aufweisen können. Hiermit ist der Pfadfinderstamm gleichzei- tig ein Mehrgenerationenprojekt, das sich inzwischen bewährt hat.

Schachabteilung startet erfolgreich ins Neue Jahr

Jugend auf Aufstiegskurs Richtung Verbandsliga

ALPEN. Die junge Schachabtei- lung des FC Viktoria Alpen 1911 e.V. startete mit zwei Mann- schaftssiegen und einem Unent- schieden in das neue Jahr 2014.

Die 1. Jugendmannschaft spielte schon am 11. Januar ge- gen Mehrhoog 1 und schaffte im zweiten Spiel den zweiten Sieg in der Bezirksliga. Somit liegt die Mannschaft auf Aufstiegskurs Richtung Verbandsliga. Dagegen spielten die 2. und 3. Jugend- mannschaft in der Kreisliga erst am 25. Januar.

Die 2. Mannschaft hatte dabei ein Heimspiel gegen die star- ke dritte Mannschaft von Turm Kamp-Lintfort, musste aber zwei Stammspieler ersetzen. Trotzdem reichte es am Ende zu einen gu- ten 2:2.

Die junge 3. Mannschaft spiel- te auswärts gegen Neukirchen- Vluyn 2 und konnte in der Stammbesetzung mit Alexander Haffmans, Simon Fuchs, Timon Römer und Falco Küsters antre- ten. Am Ende reichte es zu einen deutlichen 3:1 Sieg. Somit ist Alpen 3 überraschend Tabellen- führer vor Kamp-Lintfort 3 und Alpen 2.

Neben den Mannschafts- kämpfen spielten Peter Winkel und Tobias Krach Anfang Janu-

ar noch bei der Verbandseinzel- meisterschaft der Schachjugend Niederrhein mit. Hier erreichte Peter Winkel in der U-16 einen guten 5. Platz bei nur einer Nie- derlage. Bei seiner ersten Teilnah- me erreichte Tobias Krach einen respektablen 13. Platz.

Beim Schnellschachturnier in Straelen nahmen auch einige Spieler des FC Viktoria Alpen teil.

Luca Eichhofer kam in der U-14 in einem starken Teilnehmerfeld immerhin auf Platz 7 und Kevin Schade in der U-12 auf Platz 13.

Die neue Seniorenmannschaft belegt in ihrer ersten Saison ak- tuell den dritten Platz und könn- te bei zwei ausstehenden Spielen noch auf den zweiten Aufstiegs- platz springen. Der Start in das neue Jahr verlief also vielspre- chend und lässt auf einen weite- ren erfolgreichen Saisonverlauf hoffen.

Interessierte neue Schach- spieler, ob groß oder klein, sind immer herzlich willkommen.

Training ist jeden Dienstag ab 18 Uhr für Kinder und Jugendliche und ab 20Uhr für Erwachsene im Evangelischen Gemeindehaus Issum. Infos bei Herrn Buhren Telefon 02835/1593. Infos im In- ternet unter www.schachissum- alpen.de

Die Nachtigallen können kommen

Betr.: Gehölzrückschnitt an der Boxteler Bahn

Wie bereits von der Nabu durch Peter Malzbender berichtet, kann der ASG-Wesel für den Rück- schnitt der Gehölze auf dem Ge- lände der alten Boxteler Bahn in Büderich nur mit dem Prädikat:

„summa cum laude“ (mit höchs- tem Lob)bedacht werden.

Dieses Biotop ist eines der größ- ten Vorkommen der Nachtigall im Raum Wesel. In den letzten Jahren war das Unterholz und die Krautflora wie Brennessel und Ackerbrombeere verschwunden, ohne die eine Nachtigal nicht auskommt.

Nun liegt wieder Kleinholz auf den kahl gewordenen Stellen, zwischen denen sich neue Kräu- ter ansiedeln können, ideales Biotop für Kröten, Igel und Bo- denbrüter wie Fasan und Zaun- könig.

Da einige alte Bäume mit Brut- höhlen für Steinkäuze, Fleder- mäuse und Hohltauben gefällt werden musten, wäre es sehr zu begrüßen, wenn der ASG-Wesel einige künstliche Bruthöhlen aus seinen Beständen als Ersatz für die verloren gegangenen Brut- höhlen anbringen würde.

Wo man es sich sich auch im- mer erlauben kann, sollte man das Schnittgut von Hecken nicht beim ASG-Wesel entsor- gen, sondern auf kleine Haufen, versteckt unter Sträuchern im Garten lagern. Dann kann sich ein Igel dort ansiedeln und Sie können auf Schneckenkorn, Pes- tizide und anderes Gift in Ihrem Wohnbereich verzichten.

Willi Scholten

Büderich Leserzuschriften werden un- abhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck ge- brachte Meinung mit der Mei- nung der Redaktion überein- stimmt. Sinnwahrende Kürzun- gen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrifen wer- den nicht veröffentlicht.

Ben Poole zum 2. Mal im Adler

VIERBAUM. Ben Poole, der sechsundzwanzigjährige Gitar- rist und Sänger aus Brighton, gilt zurzeit als vielver-sprechendstes Talent der britischen Bluesrock Szene. Am Samstag, 15. Febru- ar um 20 Uhr gibt er mit seiner Band ein Blues-Rock-Konzert im Schwarzen Adler in Vierbaum.

Poole teilte die Bühne bereits mit Legenden wie John Mayall, Gary Moore und Jeff Beck und hatte 2009 die Ehre, Ritchie Kotzen’s ganze Europa-Tour zu supporten. Von 2008 bis 2011 war Ben Poole Leadgitarrist in der Band von UK-Bluesstarlet Dani Wilde und tourte mit ihr durch ganz Europa. Schnell zeichnete sich jedoch ab, dass er große Ambitionen hat und sein eigenes Projekt ins Leben rufen möchte. So gründete er 2011 die

„Ben Poole Band“ - welche gleich im ersten Jahr ihres Bestehens für die „British Blues Awards“ 2011 nominiert wurde. Die Formati- on erregte schnell Aufsehen und wurde innerhalb kürzester Zeit von einigen der renommiertesten Blues- & Rockfestivals Europas verpflichtet.

Im März 2012 vertrat Ben Poo- le sein Heimatland an der „Euro- pean Blues Challenge“ in Berlin – einem europaweiten Wettbewerb der talentiertesten Protagonisten der aktuellen Bluesszene. Anfang 2013 veröffentlichte Ben sein beeindruckendes Debutalbum

„Let‘s Go Upstairs“ mit einem abwechslungsreichen Mix aus Blues, Bluesrock und Soulsongs.

KURZ & KNAPP

SPD Orsoy: Der Ortsverband trifft sich im neuen Jahr weiter- hin an jedem zweiten Donners- tag im Monat. Nächster Termin ist der 13. Februar um 18.30 Uhr in der Gaststätte Schwarzer Adler.

Tagesseminar der Arge Sucht:

Am Samstag, 22. Februar findet im Kreishaus Wesel ein Semi- nar zum Thema „ Umgang mit Konsumenten illegaler Dro- gen“ statt. Die Drogenhilfen aus Wesel, Moers, Dinslaken und

Kamp-Lintfort unterstützen die- ses Seminar. Anmeldungen sind erforderlich bis zum 15. Februar bei Karl-Heinz Wentorp, Moers, E-mail: Karl-Heinz.Wentorp@

Arge-Sucht.de

Leichtathletik Millingen: Am Mittwoch, 12. Februar findet um 20 Uhr im Tennisheim an der Jahnstraße die ordentliche Mitgliederversammlung der Leichtathletikabteilung des SV Millingen statt.

Fußballabteilung Millingen: Am Donnerstag, 20. Februar, findet um 20.30 Uhr im Clubheim auf der Platzanlage an der Jahnstra- ße die ordentliche Mitgliederver- sammlung der Fußballsenioren- abteilung des SV Millingen statt.

Auf der Tagesordnung unter an- derem die Neuwahlen des gesam- ten Abteilungsvorstandes.

Leichtathleten TuS Xanten: Die Abteilungsversammlung der Leichtathletikabteilung findet am Donnerstag, 20. Februar um

19 Uhr im Vereinsheim auf dem Fürstenberg statt.

Stadtmarketing Rheinberg: Die 66. Arbeitskreissitzung lfindet am 18. Februar um 19 Uhr im Restaurant „Alte Apotheke“ am Markt statt.

Frauenkarneval Xanten: Für die Veranstaltung im Haus Michael am Freitag, 21. Februar gibt es noch Karten. Bitte melden bei B.Esser, 02801-8761590.

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für Unternehmerinnen

Jahresprogramm mit interessanten Veranstaltungen

KREIS WESEL. Das Jahrespro- gramm des Unternehmerinnen- und Gründerinnentreffs 2014 liegt nun vor. Neben den vier abwechslungsreichen Sonder- veranstaltungen, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal kreisweit stattfinden, wird auch an jedem ersten Donnerstag im geraden Monat ein Stammtisch im Gasthaus Himmel & Erde in Wesel, Caspar-Baur-Straße 36, angeboten.

Bei diesem offenen Treffen kann man sich in lockerer At- mosphäre näher kennenler-nen, austauschen und vernetzen. An- schließend stellen sich jeweils zwei Unternehmerinnen vor und erläutern ihre Unternehmens- konzepte.

Den Auftakt bilden am Don- nerstag 6. Februar, ab 19 Uhr Heike Kaupenjohann (Tanzshop,

Wesel) und Monika Wilde (Geo- Baubiologie und Feng Shui, Vo- erde).

Durch die paarweisen Vorstel- lungen der Unternehmerinnen erhoffen sich die Veranstalterin- nen eine gute Vernetzung und erfolgreiche Kooperation der einzelnen Unternehmerinnen untereinander. Ebenso sollen Frauen, die sich mit dem Gedan- ken einer Existenzgründung be- schäftigen, durch die vielseitigen Erfahrungsberichte der bereits etablierten Unternehmerinnen ermutigt und unterstützt wer- den.

Genau deshalb werden ne- ben Vorträgen und Workshops zu fachlichen Themen auch der Austausch und die gegenseiti- ge Unterstützung der einzelnen Unternehmerinnen in den Vor- dergrund gerückt. So entstehen

manchmal Kooperationen von Firmen unterschiedlicher Fach- richtungen, die vorher nicht vor- stellbar gewesen waren.

Zu den Sonderveranstaltun- gen gehören in diesem Jahr der Fachvortrag „Weiterentwicklung Ihres Unternehmens: Informie- ren Sie sich über verschiedene Möglichkeiten!“ am 20. Februar in Wesel sowie die Workshops

„Medientraining“ am 22. Mai in Dinslaken, „Spieglein, Spieglein - die kleinste Bühne der Welt - unser Gesicht!“ am 24. Septem- ber in Dinslaken und „Verhan- deln mit dem Harvard-Konzept“

am 5. November in Wesel Anmeldungen zu den ver- schiedenen Veranstaltungen wer- den ab sofort bei der Gleichstel- lungsstelle entgegengenommen, Petra Hommers und Silke Kra- senbrink, Telefon 0281/207 4422.

im März /April

KREIS WESEL. Die Untere Fi- schereibehörde gibt die Termine bekannt, an denen die Fischer- prüfung im Frühjahr 2014 statt- finden wird: Jeweils montags am 10. März, 17. März, 24. März, 31. März, 14. April, Mittwoch, 23. April, Montag, 19. Mai und Dienstag, 27. Mai. Die Fischer- prüfung wird an den genannten Tagen im Kreishaus Wesel, Ree- ser Landstraße 31, 46483 Wesel - Raum 008 -, durchgeführt und beginnt jeweils um 16 Uhr.

Anträge auf Zulassung zur Fi- scherprüfung müssen spätestens 4 Wochen vor Prüfungsbeginn bei der Unteren Fischereibehör- de eingereicht werden.

Antragsformulare sind im Kreishaus Wesel, Zimmer 552, sowie im Dienstleistungszen- trum in Moers, Mühlenstraße 15, erhältlich. Des Weiteren können die Formulare auch im Internet über die Seite www.

kreis-wesel. bezogen werden.

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