• Keine Ergebnisse gefunden

Gemeindemitglieder sind verweifeltProtestdemonstration gegen die geplante Schließung der Liebfrauenkirche in Goch:Morgen geht die Kirchengemeinde auf die Straße

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Gemeindemitglieder sind verweifeltProtestdemonstration gegen die geplante Schließung der Liebfrauenkirche in Goch:Morgen geht die Kirchengemeinde auf die Straße"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Zehn Jahre Ratsarbeit sind genug

GOCH. Bettina Trenckmann legt ihr Mandat als Mitglied des Rates der Stadt Goch nieder.

Bettina Trenckmann hat drei Mal als Bürgermeisterkandida- tin der Gocher SPD kandidiert.

2004 und 1999 mit dem kreis- weit besten Ergebnis einer SPD- Kandidatin. „Zehn Jahre Rats- arbeit“, sagt sie,„sind eine lange Zeit. Viel Arbeit, Engagement, viel Verantwortung, viel Spaß und Interessantes, manche Erfolge, einige Misserfolge.“ Das alles habe im letzten Jahrzehnt ihr Leben begleitet „und ich habe vieles andere hinten ange- stellt“, meint sie. Die Entschei- dung gegen das Ratsmandat habe sie sich nicht leicht gemacht.„Es ist ist Zeit, etwas in meinem Leben zu ändern“, sagt die Juristin. Jetzt möchte sie sich mehr Zeit nehmen für ihre Familie und Freunde, auch für sich selbst, privat und beruflich.

Bei der AWO Kreis Kleve ist sie seit fast zehn Jahren ehrenamt- liche Kreisvorsitzende und hat vieles delegieren müssen (und können), „weil das politische Tagesgeschäft in Goch mich doch oft geblockt hat“, sagt die Kesselerin.

Bettina Trenckmann wird jedoch weiterhin parteipolitisch für die SPD aktiv sein.„Ich habe nichts hingeschmissen“, betont sie, „sondern ich trete in einem von mehreren ehrenamtlichen Bereichen kürzer und orientie- re mich neu.“

Ihre Nachfolge wird Frie- drich-Wilhelm Ratsak aus Goch antreten. Gegen diese Feststel- lung könne jeder Wahlberech- tigte des Wahlgebietes Wider- spruch erheben.

Der Einspruch ist beim Wahl- leiter der Stadt Goch, Markt 2, 47574 Goch, schriftlich einzu- reichen oder mündlich zur Nie- derschrift zu erklären.

MITTWOCH

28. OKTOBER 2009

UEDEM Tanzen ist Annas Traum Tanzen ist ihr Traum. Anna Spütz möchte einmal die Pirouetten tanzen wie die großen Primaballerinas.

Und die 13-Jährige trai- niert hart dafür. Nach der Schule möchte sie eine der besten Ballett-Akade- mien der Welt besuchen.

VERLOSUNG Johann König will Remmi Demmi Johann König hat „Total Bock auf Remmi Demmi“.

Der Poet unter den Komi- kern hat sich schick gemacht und kommt nach Kevelaer ins Bühnen- haus. Die NN verlosen Freikarten.

GOCH Mit 17 hat man noch Träume Von Flower Power bis Twiggy. Die wilden Sixties reichen von Wim Toelke bis Klementine an der Waschmaschine. Das Lebensgefühl der 60er Jahre bringt dieses tem- poreiche Theaterstück im Kastell mit: In „Mit 17 hat man noch Träume“ wer- den auch die Schlager lebendig: Von „Shake Hands“ bis „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“.

SERVICE

Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770685 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte im Impressum

Gemeindemitglieder sind verweifelt

Protestdemonstration gegen die geplante Schließung der Liebfrauenkirche in Goch: Morgen geht die Kirchengemeinde auf die Straße

GOCH.Jetzt machen die Mit- glieder der Pfarrgemeinde Lieb- frauen in Goch mobil. Am mor- gigen Donnerstag gehen sie auf die Straßen und protestieren gegen die geplante Schließung ihrer Liebfrauenkirche.

Ende November soll Schluss sein in der Liebfrauenkirche.

„Aus wirtschaftlichen Gründen“, heißt es, wolle das Bistum Mün- ster die 75 Jahre alte Kirche schließen. Das BürgerForum Goch (BFG) hat bereits ein umfangreiches Konzept ausge- arbeitet, das eine Folgenutzung der Kirche, des großen Gemein- desaales, des Pfarrheims und der Bücherei in Betracht zieht (NN

berichteten). „Die Gemeinde- mitglieder“, so Jan Müskens vom BFG,„halten unsere Vorschläge für die zweitbeste Alternative.“

Priorität habe natürlich der völ- lige Erhalt aller Liebfrauenge- bäude. Hans-Dieter Hofland lädt deshalb morgen, Donners- tag, 29. Oktober, zu einer Pro- testdemonstration nach der 19- Uhr-Messe ein und hofft, „dass die Kirche voll wird!“

Mit Bannern und Plakaten wolle er mit dem Kirchenvor- stand und Pfarrgemeinderat auf die Straße gehen. Alle, die sich ebenfalls gegen die Schließung der Kirche aussprechen, sind eingeladen zum Gottesdienst

und zur anschließenden Demonstration auf dem Kir- chenvorplatz.„Das Schlimmste“

für Hofland ist, „dass wir keine Stellungnahme vom Bistum Münster bekommen. Wir sind völlig abgeblitzt!“, empört er sich. „Knall auf Fall“ sei den Gemeindemitgliedern mitgeteilt worden, dass es mit der Lieb- frauenkirche vorbei sein soll.

Das BürgerForum Goch will jedoch das große ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde retten. Geplant ist deshalb ein großes Kultur- und Familien- zentrum, das die freiwillige Arbeit für alle Generationen sichert.„Die Liebfrauenkirche“,

sagt Jan Müskens,„hat von allen Kirchen in Goch die beste Orgel- anlage und die beste Akustik.“

Viele Kirchenkonzerte, wie sie in den vergangenen Jahren statt- gefunden haben, würden mit der Schließung nicht mehr mög- lich sein.

„Die Gemeindemitglieder“, weiß such Engeline Aymans, Gemeindemitglied und BFG’- lerin,„sind verzweifelt! Die Pläne des Bistums haben sie noch gar nicht realisiert“, so ihre Ein- schätzung. „Denn eine Kirche zu schließen“, sagt sie, „ist so unwirklich. Das macht man ein- fach nicht!“

Stefanie Deckers

Uedem versorgt flächendeckend

UEDEM.Das Logistikzentrum der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve ist weiterhin auf Erfolgskurs. Weitere Vertrags- partner, das St. Clemens Hospi- tal Geldern und das St. Vinzenz Hospital Dinslaken, haben nun die Kooperationsverträge unter- schrieben. Somit übernimmt das Uedemer Unternehmen fast flächendeckend die Versorgung

der Krankenhaus-Patienten in den Kreisen Kleve und Wesel.

Durch die unterschiedlichen Wareneinsätze der verschiede- nen Häuser wird bis 2010 im Medikalbereich das Sortiment von 1.800 auf 3.000 Produkte steigen. Von der Einwegspritze bis zum Briefpapier liefert das Medical Care Center alles, was die Einrichtungen täglich brau-

chen. Die integrierte Zentral- apotheke hält für alle Koopera- tionspartner bald 1.700 ver- schiedene medizinische Artikel bereit.„Die Medizin wird immer komplexer“, so der leitende Apo- theker Detlef Stapelfeld. Spezi- ell für den onkologischen Bereich ist in Uedem auch die Sterilproduktion von Mitteln für die Krebstherapie möglich.

Die Schließung der Zentralapo- theke Wesel hat anderen die Ent- scheidung leicht gemacht. Für Rainer Borsch (Clemens-Hos- pital) und Martin Minten (Hos- pital Dinslaken) gelten die Pri- oritäten: „Qualität in der Betreuung und kurze Anbin- dung!“ Dank weiterer Partner steigt auch die Mitarbeiterzahl in Uedem auf 36.

S. Deckers

Flashover ist wohl die größte Gefahr, denen Feuerwehrleute bei Bränden ausgesetzt sein können. Ein solches Szenario erlebten

150 Freiwillige Feuerwehrleute am Wochenende in Goch. Jeder einzelne war in dieser Sonderübung einer solchen Durchzündung in einem Übungscontainer ausgesetzt, bei der ein lokal begrenztes Feuer schlagartig zum Vollbrand wird.„Die Übungen waren sehr nah an der Realität. So etwas zu trainieren ist nicht alltäglich“, sagte der Feuerwehr-Chef Thomas Binn. .

NN-Foto: R. Dehnen

Die Luft fängt Feuer

Neue Partner:

Detlef Stapelfeldt, Dr. Peter Enders, Martin Min- ten, Achim Frücht und Rainer Borsch.

NN-Foto: sde

Interaktive Datenbank für Freizeit

GOCH. Das Internetangebot der Stadt Goch wird weiter ausgebaut. Ganz neu bei www.goch.de ist die Freizeit- tipps-Datenbank. Sie soll über möglichst alle Freizeitangebot in Goch und den Ortsteilen in- formieren. Insgesamt sieben Kategorien geben einzelne Tipps über „Beauty & Well- ness“, „Nachtleben“, „Sport &

Abenteuer“, „Kunst & Kultur“,

„Tourismus“, „Tipps für Kids“

und „Sonstiges“. All jenes, was so außergewöhnlich ist, dass es in die anderen Themenberei- che nicht passt. Zusätzlich sind die Angebote nach Ortsteilen sortiert und auch von A bis Z können User sich die einzelnen Einträge anzeigen lassen. Ge- meinsam haben Torsten Kau- ling von der Gocher Stadtmar- ketinggesellschaft kom.M und der Pressesprecher Torsten Matenaers die Datenbank ein- gerichtet. „Im Moment ist un- ser Freizeittipps-Verzeichnis noch etwas nackt. Denn Ziel ist, eine interaktive Datenbank anzulegen. Alle Anbieter haben die Gelegenheit ihre Einträge selbst zu gestalten“, so Kauling und Matenaers. Jetzt soll‘s los- gehen, Im Menü „Kultur &

Tourismus“ sind die Freizeit- tipps zu finden. Hier ist auch das Formular für neue Einträge hinterlegt. Nur wenige Klicks sind nötig, um den eigenen Freizeittipp online zu schicken.

„Attraktive Einträge leben von Bildern. Per Email an presse- stelle@goch.de besteht die Möglichkeit Fotos für einen Eintrag zu verschicken“, sagt Matenaers. Der Bereich „Kul- tur & Tourismus“ wird am häufigsten angeklickt. Die neue Freizeittipps-Datenbank wird es Internet-Besuchern noch leichter machen, sich über Angebote zu informieren.

Hans-Dieter Hofland,Rita Kowal,Christina Strebel,Bruno Basten

und Liesel Strebel ziehen für die Liebfrauenkirche an einem Strang.

(2)

N

IEDERRHEIN

N

ACHRICHTEN MITTWOCH 28. OKTOBER 2009

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 3. November 2009 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Kommunikations- und Informationstechnik Bahnhofstraße 33 • 47574 Goch • Tel. 0 28 23/50 71

e-mail: info@thonnet.de • www.thonnet.de

Bitte beachten Sie unseren Prospekt in dieser Ausgabe!

ASUS X5DAB-SX070V 15.6“ (39,6 cm) HD 16:9 (1366 x 768) Glare Type Dis- play mit LED Backlight, AMD Athlon X2 QL-65 (2.1 GHz), ATI Mobility Radeon HD4570 mit 512 MB DDR2 VRam, 8x DVD-Super Multi mit Double Layer, 3-in-1 (MMC/SD/MS) Kartenleser, WLAN 802.11 b/g/n, 4 x USB 2.0, 1.3 Megapixel Webcam, Tastatur mit separatem Nummernblock, 6 Zellen LiIon Akku, Microsoft Windows 7 Home Premium 64-Bit (OEM), 24-Monate Pick-Up & Return Service • Art. Nr. 308 222

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

UEBERSETZER KOLLEGIUM

All-inclusiv-Feiern in unseren Räumen

ab p.P. 1

37.50

Gesellschaftsräume zu vermieten ab 50-200 Personen Miete 1

150.00

beide Räume mit Klimaanlage – Getränke zum Einkaufspreis

Partyservice in allen Preislagen Partyservice in allen Preislagen

Öffnungszeiten in Keppeln Di. + Fr. 8-18 Uhr,

Samstag 8-12 Uhr

47574 Goch, Voßheider Str. 120, Tel. 8 89 32 47589 Keppeln, Friedhofsweg 28, Tel. 0 28 25/77 64 Freitag und Samstag warm zum Mitnehmen:

Bratwurst mit Salzkartoffeln u. Rotkohl p. Port. 13.99 Schmorrippemit Salzkartoffeln u. Rotkohl p. Port. 13.99 Erbsensuppemit Knacker p. Port. 12.99 Fertig gebraten:

Schaschlikpfanneoder

gefüllte Schweinemedaillons kg 15.99

Speckläppchen Stück 11.00

Nur Freitag: Forelle 300 g in Butter gebraten Stück12.90

Krakauer/Speckläppchen Stück 10.70

Preishammer:

gefüllter Bauch/Meisterschnitte Suppenfl eisch Brust und Leiter kg13,99 Kotelett Stiel oder Lummer

Backschinken kg 14.99

Putenrollbraten Knochenschinken

Rauchfl eisch 100 g 11.70

½ Meter Mettwurst Stück 12.99

1 Fleischwurst oder Heidefrühstück Stück 13.50

} }

}

Jeden Monat gibt’s 100 Euro

GOCH. Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zel- len an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach späte- stens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rätselexperten ein- gehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuz- worträtsel lösen. Für echte Experten kein Problem.

GOCH. Nie mehr wird es so sein wie jetzt. Gestern noch gottverlassen, heute streunt ein einzelner Hund umher. Einsa- mer kann ein Ort nicht sein...

Und doch kommt Leben hin- ein, ein Fantasieleben. Mit einem baumelnden Galgen, Durchschusslöchern in Haus- wänden und verlassenen Autos wie angeleinte Pferde, die auf ihre Cowboys warten. Musik dudelt aus den Blaupunktra- dios, Scheinwerfer leuchten sich schwach Auge in Auge wie in einem Duell. Wer spielt hier eigentlich Clint Eastwood und wer ist Kirk Douglas in diesem Schauspiel?

Die Reichswaldkaserne geht nicht einfach sang- und klang- los unter. „Hier wird noch ein- mal Geschichte gemacht“, sagt Dr. Stephan Mann. Er ist hin- gerissen von diesem Projekt für einen Ort, den sich die Natur zurück erobert hat und der das Leben in der Garnisonsstadt Goch einst geprägt hat.

1954 wurde die damals neue Reichswaldkaserne zum NATO- Stützpunkt der britischen Luft- waffe. Seit 1961 in Händen der Bundeswehr drohte der Kaser- ne 2003 schließlich der Große Zapfenstreich. Seitdem gähnt hier die Leere. Ein paar Jahre später dann der Befreiungs- schlag: Die Stadt Goch kauft das 70 Hektar große Gelände mit allen Liegenschaften. Passiert ist seither nicht viel. Bis Claudia Wissmann kam. Die Hanno- veraner Künstlerin hatte sogleich den Charme dieses Are- als erkannt. Mit dem Gefühl die Luft einer Geisterstadt zu atmen ließ sie hier Schüsse fallen, die

den großen Hel- den vor dem Gal- gen retten. Schau- platz für Frag- mente der berühmten Dollar-Trilogie wird nun ein Gelände, das nur noch kurz Zeit hat den letzten Atemzug zu neh- men. Bis etwas völlig Neues entsteht.

„Claudia Wissmann spielt mit unserer Fantasie“, erzählt Dr.

Stephan Mann zum Beginn die- ser Ausstellung.„Sie ist ein muti- ger Schritt für eine Stadt“, sagt er und hofft, dass nun viele Besucher ein letztes Mal diese Gelegenheit ergreifen, um der Reichswaldkaserne ihre letzte Ehre zu erweisen. Diese Licht- und Toninstallation mit verfei- nerten Filmszenen an einem ehemaligen NATO-Set lädt nur noch diese Woche dazu ein.

„Und weil Licht eine so große Rolle spielt“, so Mann, finden die Führungen im „Willkom- men im Westen“ nur abends in

tiefster Dun- kelheit statt.

Der nahende Vollmond wird den Schimmer spenden, den es braucht, um das Wachhaus (Gebäude Nr.

1) und die Pförtnerkabine so unheimlich erscheinen zu lassen wie ein verlassener Salo- on aus Sergio Leones „Für eine Handvoll Dollar“. „Die Kaser- ne“, so Dr. Stephan Mann,„wird noch einmal Kulisse für großes Theater.“ Mit vielen surrealen Bildern, die sich ins visuelle Gedächtnis einbrennen sollen, bevor das leer stehende Kaser- nengelände zum Diskussions- stoff der Zukunft wird. Wenn ab Sonntag, 1. November, die Kaserne wieder zur Geisterstadt wird ohne Galgen und Installa- tionen, beginnt ein neuer Pro- zess. Ein Werkstattverfahren, das richtungsweisend sein wird. Ein neuer Stadtteil soll auf dem alten ehemaligen Bundeswehr-Areal

entstehen, mit dem sich alle identifizieren sollen. „Dieses Projekt“, meint auch Gabi Theis- sen, die stellvertretende Bürger- meisterin der Stadt Goch,„wird uns die kommenden Jahre begleiten.“ Wenn diese städte- planerischen Foren und Work- shops beginnen, „soll sich jeder einbringen“, sagt sie. „Dieses Gelände soll so individuell wer- den wie die Menschen schon sind!“

Die internationale Schule soll hier einziehen, das Jugendheim Astra erweitert und Senioren- wohnungen sollen entstehen. 70 Hektar gilt es insgesamt zu gestalten. Kreativität ist also gefragt, selbstverständlich mit der Unterstützung von erfahre- nen Städteplanern.

Ein erstes und gleichzeitig letztes Bild vom Ausgangszu- stand können sich alle machen, die sich noch einmal zwischen den Welten von Gestern und Morgen bewegen wollen. Denn so wie das Reichswaldkaser- nengelände jetzt ist, wird sie nie wieder sein.

Stefanie Deckers Im Schatten des Galgen klafft die Fantasiewelt „Willkommen im

Westen“ mit Licht- und Toninstallationen aus berühmten Bildern aus Sergio Leones Westernfilmen.

Claudia Wissmann hat diese

einmalige Ausstellung initiiert.

Willkommen im Westen Abendliche Führungen durch die einmalige Ausstellung von Claudia Wissmann „Willkom- men im Westen“ sind jeweils für maximal 20 Personen und noch bis zum 1. November möglich. Anmeldungen nimmt das Museum Goch entgegen unter der Telefonnummer 02823/ 97 08 11. Auch für Sonderführungen für Gruppen an zehn Personen.

Der letzte Atemzug naht

Einmalige Chance: Letzte Führungen durch die Installationen in der Reichswaldkaserne

„Peer Gynt“ frei nach Henrik Ibsen war ein grandioser Erfolg des neuen multimedialen Thea- terprojektes „team act“ der Kul- tourbühne in Goch.

Nach nur zwei Wochen Arbeit haben rund 20 Jugendliche eine Inszenierung auf die Beine

gestellt, die alle Erwartungen übertraf. Und dieses Pilotpro- jektes schreit nun förmlich nach einer Fortsetzung:

Die überaus erfolgreichen Auf- führungen im Kastell bestärken in dem Wunsch aller Beteilig- ten, dieses neue Jugendtheater-

projekt der Stadt Goch im Wechsel mit „Ritter Rost“ alle zwei Jahre fort zu setzen. Alle Mitwirkenden hoffen sehr, dass auch in Zukunft Finanzmittel hierfür bereitgestellt werden können.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Auf Händen getragen

GOCH. Allerheiligen, der Tag des Gedenkens an die Verstor- benen, steht bevor. Aus diesem Grund bleibt der städtische Friedhof am Greversweg am kommenden Samstag, 31. Okto- ber, ganztätig geschlossen.

Der Kommunalbetrieb der Stadt Goch wird an diesem Tag dafür sorgen, dass die Fried- hofswege weitestgehend vom Herbstlaub befreit werden.

Die Stadt Goch bittet um Ver- ständnis für die kurzzeitige Schließung. An Allerheiligen, 1.

November, ist der städtische Friedhof in Goch wieder zu besuchen.

Der Friedhof wird gesäubert

ASPERDEN. „Milchimitate - echte Konkurrenten für Milch- produkte?“ lautet das Thema, zu dem die Asperdener Land- frauen am kommenden Diens- tag, 3. November, um 14.30 Uhr in die Gaststätte „Zum Schwan“

in Asperden einladen.

Alle Medien berichten der- zeit von „ESL Milch“ und Lebensmittelimitaten wie „Ana- logkäse“.

Die Referentin Sigrid Bin- nenbruck von der Landesverei- nigung der Milchwirtschaft wird die Landfrauen aufklären, wie gefährlich oder nützlich diese Produkte für die Verbraucher sind.

Anmeldungen für diese Ver- anstaltung in der Gaststätte

„Zum Schwan“ mit interessan- tem Vortrag nimmt Marlies Wollschläger bis zum kom- menden Freitag, 30. Oktober, entgegen unter der Telefon- nummer 02823/ 3642.

Milchimitate

als Konkurrenz?

(3)

POLSTERECKSYSTEM ca. 275 x 220 cm

Spezialisten leisten mehr!

SESSEL

235.-

Bettfunktioninklusive

alles abholpreise

Klever Straße 111 47608 Geldern Tel 0 28 31 70 25 Verkauf täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr www.idee-vise.com

ANZEIGE

Der Rabattschutz: Rückstufung bei einem Verkehrsunfall vermeiden

Wer stets unfallfrei gefahren ist, ärgert sich besonders, wenn es plötzlich kracht. Denn der Beitrags- satz eines Kfz-Versicherungsver- trages in der Kraftfahrzeughaft- pflicht- und Vollkaskoversicherung wird nach Anzahl der schadenfreien Jahre be- stimmt, dem so genannten Schadenfreiheitsrabatt.

Verursacht ein Autofahrer nun einen Verkehrsunfall, wird sein Vertrag in der Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft. Damit geht der lang aufgebaute Schadenfrei- heitsrabatt teilweise verloren und eine erhöhte Prämie fällt an.

Allerdings bieten viele Versiche- rer wie zum Beispiel HDI-Gerling einen Rabattschutz an. Hierbei han- delt es sich um einen „Rabattret- ter“, der den Kunden bei einem Un- fall vor einer Rückstufung schützt – so als ob nichts passiert wäre.

Gegen einen geringen Beitragszu- schlag kann der Rabattschutz abge- schlossen werden. In beiden Fällen greift er jeweils für einen belasten- den Schaden im Versicherungsjahr.

Passieren dagegen zwei Haft- pflicht- oder zwei Voll- kaskoschäden in einem Jahr, wird der zweite Schaden wie ein erster ohne Rabattschutz behan- delt. Die Vereinbarungen des Rabattschutzes grei- fen bei HDI-Gerling ab der Schadenfreiheitsklas- se 4 und setzen zudem voraus, dass der Fahrer des Fahrzeugs mindes- tens 23 Jahre alt ist.

Um den lang aufgebauten Rabatt- schutz und damit auch den günsti- geren Beitrag nicht unerwartet zu verlieren, erweist sich der Rabatt- schutz als empfehlenswert.

Weitere Tipps und Infos unter www.hdi-gerling.de

Medizinische Kompressionsstrümpfe von medi Leichte Beine in der Schwangerschaft

Viele schwangere Frauen haben Venenprobleme: Geschwollene Füße und Beine, Besenreiser und Krampfadern können auftreten.

Der Arzt kann bei Notwendig- keit medizinische Kompressions- strümpfe verordnen. Treten die Venenprobleme jetzt erstmals auf, sind Schwangere sogar von der ge- setzlichen Zuzahlung befreit. Der Kompressionsstrumpf mediven elegance ist anschmiegsam, luft- durchlässig und passt in fröhlichen Farben mit seinem weichen Leibteil über jeden Babybauch. Im Sanitäts- fachhandel werden die Strümpfe angemessen.

medi Kompressionsstrümpfe ver- engen durch die gezielte Kompres- sion (medi. ultimate compression technology, www.medi-uct.de) die Venen und beschleunigen den Blut- rückfluss zum Herzen. Schwellun- gen klingen ab, Venenleiden schrei- ten nicht weiter fort.

Der kostenlose Ratgeber „Throm- boserisiko – was tun?“ kann per E-Mail medipost@medi.de oder Telefon 0180 / 5003193 (14ct/min) bestellt werden. Infos auch im Internet unter www.medi.de ANZEIGE

Massive Massive

Granit-Arbeitsplatten

Wählen Sie aus 20 Arten Naturstein Wählen Sie aus 20 Arten Naturstein

ab 4 lfm.

ab 4 lfm.

GRATIS massives Granit-Spülbecken Granit-Spülbecken

Mehr muss Qualität nicht kosten

Öffnungszeiten: Donnerstag 10.00 bis 19.00 uhr | Freitag 10.00 bis 19.00 uhr | Samstag 10.00 bis 16.00 uhr Termine außerhalb der Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich | Tel 02821 - 669 60 05 | Handy : 0173 - 248 30 16

n n

ii

n n n n

ii

378 378

**

,- ,-

lfm.

lfm. *Zzgl. Einbau

GRANITHAUS KL EVE

Gasthausstraße 7, Kleve

Küchenarbeitsplatten,

Massive Spül- & Waschbecken, Badezimmer, Gartenmöbel und Kamine IMMER 40% BIS 60% GÜNSTIGER

Ihr Spezialist für Naturstein

GOCH. Flower Power, Twig- gy, Minirock - diese Zeitreise führt in die bunten 60er Jahre zur Familie Malente in Ham- burg. „Mit 17 hat man noch Träume“ heißt diese Schlager- revue. Temporeich, witzig und spritzig geht’s am Dienstag, 17.

November im Gocher Kastell mit dem Nordtour Theater zu.

1960 - das war ein aufregen- des Jahrzehnt, prallgefüllt mit den Erlebnissen und Abenteuern zweier Familien der „wilden Six- ties“.

Bunt wie ein Schnittchentel- ler präsentiert sich das Pro- gramm: Kochen mit Vico Tor- riani, Ponyreiten mit Winnetou, Gangsterjagd mit Edgar Walla- ce, ein Ausflug mit Schirm, Charme und Melone nach Lon- don, das aktuelle Sportstudio

mit Wim Thoelke, und die legendäre ZDF Hitparade mit Schnellsprecher Dieter-Thomas Heck.

Aber nicht nur im Fernsehen weht den Deutschen der Duft der großen, weiten Welt um die Nase. Neckermann macht’s möglich. Und der weiße Riese greift der Hausfrau tatkräftig unter die Arme. Klementine fummelt an Waschmaschinen herum und Tilly glättet jede Falte mit Palmolive Geschirr- spülmittel...

Die 17-jährige Tochter Lore träumt nur noch von den Beat- les, tanzt Twist bis die Knie knacken und holt sich Rat und Tat bei der Bravo ein. Die Eltern arbeiten fleißig weiter am Wirt- schaftswunder. Auf diese Steine können Sie bauen... Und was

vom westdeutschen Aufschwung übrig bleibt, wandert gut ver- schnürt als Päckchen in die Ost- zone. Also Fernseher einschalten und mitreisen von den bieder- en Anfangs-60ern bis hin zur Flower Power und zu Twiggy, dem Spießerschock im Minirock!

Wie immer schafft es Familie Malente mit Augenzwinkern und einem gehörigen Schuss Ironie das Lebensgefühl der 60er Jahre einzufangen. Witzig ins- zeniert, fantastische Tanzeinla- gen, Originalkostüme und viel Liebe zum Detail lassen diesen bunten Abend mit den Schla- gern „Mit 17 hat man noch Träume“, „Peppermint Twist“,

„Liebeskummer lohnt sich nicht“, „Shake Hands“, „Rote Lippen soll man küssen“, „Beiß

nicht gleich in jeden Apfel“

unvergesslich werden.

Und auch diesen Theaterbe- such bei der Kultourbühne kön- nen Gäste wieder mit einem Theaterdinner zum Genuss für alle Sinne verschmelzen lassen.

Auf dem Speiseplan stehen jetzt ein Glas Martini mit Eis, Amuse gueule mit Brot und Butter, Schweinelendchen im Speck- mantel mit Wirsinggemüse und Butterspätzle. Dieses Zusatz- bonbon gibt’s für 15 Euro bei der Kultourbühne in Goch.

Theaterkarten sind wieder- um für 19,50 Euro bei der Tou- ristikinfo im Rathaus sowie bei der Kultourbühne Goch zu haben. Mehr Infos unter der Telefonnummer 02823/ 320- 202) oder online unter www.goch.de.

Von bieder bis zum Spießerschock

Zeitreise in wilde 60er Jahre: Temporeiches Theater „Mit 17 hat man noch Träume“ im Kastell

Die Familie Malente erlebt in dieser Schlagerparade noch einmal alles von Wim Toelke, Klementine an der Waschmaschine,Twiggy

bis hin zum Wirtschaftswunder.

PFALZDORF. Zum Missi- onsbasar lädt die katholische Frauengemeinschaft ins Pfalz- dorfer Pfarrheim ein. Am Sams- tag, 7. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 8. Novem- ber, von 9 bis 17 Uhr werden handgearbeitete Strick-, Stick- und Häkelwaren, Leckereien und Bastelarbeiten zum Verkauf angeboten. Bei einer Verlosung sind tolle Preise zu gewinnen.

In der Cafeteria kann man sich Kaffee und Kuchen und am Sonntag auch eine leckere Suppe schmecken lassen. Kuchen- spenden werden gerne entge- gengenommen. Der Erlös ist für die Missionsarbeit.

Missionsbasar im Pfarrheim

GOCH. „Trauer als heilende Kraft“ lautet das Thema der nächsten Frauenmesse am Mon- tag, 2. November, um 8.15 Uhr in der Liebfrauenkirche in Goch.

Dies ist eine gemeinsame Messfeier mit der kfd Liebfrau- en, Arnold-Janssen und Maria Magdalena. Alle sind herzlich eingeladen.

Am Dienstag, 3. November, findet im Anschluss an die nor- male Messe um 8.15 Uhr das traditionelle Frauenfrühstück der kfd Maria Magdalena im Michaelsheim statt. Die Mitar- beiterinnen können die Hefte gleichzeitig mitnehmen. Auch hierzu eine herzliche Einladung.

Trauer als heilende Kraft

GOCH. Einen „Intensiv PC- Kurs“ bietet die AWO in der Zeit vom 16. bis 18. November, jeweils von 9 bis 12 Uhr im SPD- Büro in der Voßstraße in Goch an. Kursthema ist das Betriebs- system Windows. Die Teilneh- mer wagen erste Schritte mit der Textverarbeitung mit MS-Word und der Tabellenkalkulation MS-Excel.

Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Personen begrenzt. Für jeden Teilnehmer steht ein PC zur Verfügung. Viele praktische Übungen und Wiederholungen festigen das gelernte Grundwis- sen. Das Lernen in kleinen Gruppen ermöglicht eine inten- sive Betreuung der Teilnehmer und ist deshalb für Seniorinnen und Senioren besonders geeig- net.

Der eigene Laptop kann zu Übungszwecken mitgebracht werden. Die Kursgebühr beträgt 99 Euro.

Bei Rückfragen gibt der Kurs- leiter Gerhard Wagner Auskunft unter der Telefonnummer 02821/ 899 39 33 Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Intensiver Computerkurs

GOCH. In der Rückenschule nach Pilates lernen Teilnehmer, Rückenproblemen vorzubeugen und sich rückenfreundlicher im Alltag zu bewegen. Anleitungen zum richtigen Heben, Tragen und Sitzen sowie Kräftigungs- und Ausgleichübungen helfen dabei. Durch gezielte Locke- rungen, Kräftugungen und Deh- nungen des Muskel- und Ske- lettsystems sowie Entspan- nungsübungen lernen die Kur- steilnehmer ihre Körperhaltung und Bewegungsabläufe zu ver- bessern. Kurse in der „Rücken- schule nach Pilates“ bietet die Barmer in Goch nun in Zusam- menarbeit mit Christa Dukatz ab Donnerstag, 29. Oktober, um 9 Uhr an. Der Kurs umfasst zehn Einheiten. Bei regelmäßiger Teil- nahme beteiligt sich die Barmer an den Kursgebühren.

Interessierte melden sich unter Telefon 02823/ 91 93 977.

Rückenschule

nach Pilates

(4)

N

IEDERRHEIN

N

ACHRICHTEN MITTWOCH 28. OKTOBER 2009

28. Mittwoch

Goch:Infoveranstaltung für alle Eltern, deren Kinder im Schuljahr 2011/ 2012 schulpflichtig werden. 19.30 Uhr in allen Gocher Grundschulen und in den Ortsteilen.

Uedem:Seminar für Lehrer „Den eigenen Schulalltag erleichtern“

von 13 bis 17 Uhr in der Hanns- Dieter-Hüsch-Hauptschule.

Anmeldungen unter 02821/

70755.

Uedem:Neuer Aerobickurs von 18 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle der Arnold-Janssen-Schule.

Anmeldungen unter der Telefon- nummer 02823/ 88624.

Kleve:Migräne-Selbsthilfegrup- pe Kleve lädt um 19 Uhr in die Familienbildungsstätte ein.

Kleve:Treffen der Klever Schwu- lengruppe ab 20 Uhr im Cafe Hope, Regenbogen 14.

Bedburg-Hau:Treffen der Selbsthilfegruppe für Schlagan- fallbetroffene und Angehörige, 16 bis 17.30 Uhr in der Föhren- bachklinik, Grüner Winkel 2, 1.

Etage, Station 42.2, Raum 257.

29. Donnerstag

Goch:Vortrag „Tatort Internet“

um 18 Uhr im Langenbergzen- trum. Anmeldungen 02823/

6060.

Goch:Neuer Kurs im Rückentrai- ning beginnt von 18-30 bis 19.30 Uhr in der Gustav-Adolf-Schule.

Anmeldungen unter 02823/

8799754.

Goch:Seniorengruppe der IG Metall Grenzland lädt zur Versammlung unter dem Thema

„Anschlussbehandlung, Kurur- laub und Nachbehandlung bei schwerer Erkrankung“. Um 10 Uhr im Kolpinghaus.

Kellen:Von 14 bis 18 Uhr Riswicker Bauernmarkt im Landwirtschaftszentrum Kellen.

30. Freitag

Pfalzdorf:KAB nimmt am Nachtwächterrundgang im historischen Ortskern von Kranenburg teil. Anmeldungen unter 02823/ 1223.

Uedem:Die Singgemeinschaft

„Akzente“ feiert 20-jähriges Chorjubiläum mit eigenen Auftritten und dem Kirchenkaba- rettisten Micky Wohlfahrt ab 20 Uhr im Bürgerhaus.

Goch:Krabbelgottesdienst zum Thema „ein Schutzengel für mich“ um 15.30 Uhr im Michaels- heim.

31. Samstag

Uedem:Tag der offenen Tür im Famiienzentrum Kunterbunt von 14 bis 16 Uhr.

Hau:Halloweenparty für Jugendliche ab 16 Jahren um 20 Uhr in der Reithalle des Reitver- ein Lohengrin Hau

1. Sonntag

Goch:Buchausstellung im Liebfrauensaal beginnt. Geöffnet von 10 bis 13 Uhr.

Goch:Modelleisenbahn- und Modellauto-Ausstellung mit Tauschbörse der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve e.V. von 11 bis 16 Uhr in der Benzstraße 24.

2. Montag Dienstag

Uedem:Elterncafe mit Psycholo- gen von der Caritas Beratungs- stelle von 8.30 bis 10 Uhr im Familienzentrum Kunterbunt zum Thema „Wie fördere ich das Selbstbewusstsein meines Kindes?“ Anmeldungen unter 02825/ 8224.

Goch:Buchausstellung im Liebfrauensaal täglich bis Samstag von 15 bis 18 Uhr.

Goch:Frauenmesse zum Thema

„Trauer als heilende Kraft“ um 8.15 Uhr in der Liebfrauenkirche.

3. Dienstag

Goch:Frauenfrühstück der kfd Maria Magdalena um 8.15 Uhr im Michaelsheim.

Asperden:Vortrag der Landfrau- en zum Thema „Milchimitate - echte Konkurrenten für Milch- produkte?“ um 14.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Schwan“

Gaesdonck:Dr. Bettina Paust referiert über Joseph Beuys um 19 Uhr in der Gaesdoncker Kunstschule.

Pfalzdorf:Bilderbuchkino für Kinder zum Thema „St.- Martin“

von 15 bis 17 Uhr in der Bücherei im Pfälzerheim.

Goch/Kleve:Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve e.V., Nordring 46, ab 20 Uhr.

Kleve:Unternehmerinnen- und Gründerinnen-Treff im Beginen- hof Kolping, 20 Uhr. Thema:

“Niederlande, Paradies für Unternehmerinnen?”

Kleve:Das Labormobil vom VSR- Gewässerschutz hält von 9 bis 11 Uhr auf dem Koekkoekplatz Kavarinerstraße. Brunnennutzer können Wasserproben abgeben.

Zum Abheben gut war wieder die Gocher Herbstkirmes. Und das Wetter - so schlecht war es nicht

- ließ fast durchgehend Fahrten in luftige Höhen zu.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Zum Bersten voll war die Gocher Innenstadt am letzten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres.Das Wetter zwang auch förmlich nach

draußen zu gehen! Ein tolles Herbstshopping! Und ganz „nebenbei“ drehten auch noch die Karussells in Goch ihre Runden.

Ohne „bessere Hälfte“ wäre es nur halb so gut geworden. Barbara Völcker-Janssen (2.v.l.) hatte beim Umbau ihrer „Völckerschen

Buchhandlung“ alle Unterstützung ihres Mannes Heiner (l.). Hier integriert sind nun auch Katrin und Jan Spronk,die nun am verkaufsoffenen Sonntag ihr „Cafe Lesezeichen“ eröffnet haben. Mit neuem erfolgsversprechenden Konzept für Goch präsentieren sich beide Geschäf- te in neuem Design und mit vielen Angeboten, die Bücherfreunde und Kaffeeliebhaber gleichermaßen ansprechen.

GOCH. Die Pianistin Ekate- rina Richter bespielt das näch- ste klassische KaffeeKonzert der Kultourbühne Goch. Am Sonntag, 8. November, um 15.30 Uhr wird sie im Langen- bergzentrum Werke spielen von Franz Liszt und Frederic Chopin.

Ekaterina Richter wurde in Moskau geboren. Sie studierte zunächst bei ihrer Mutter Pro- fessor Elena Richter. In den Jah- ren Zwischen 1999 und 2005 war sie Studentin des Moskau- er Konservatoriums unter ande- rem bei Professor Elisso Virssa- ladze. Im Jahr 2008 schloss sie ihre Studien in den zwei Diszi- plinen Klavier und Kammer- musik gleichzeitig ab. Seit Okto- ber 2007 ist sie Studentin an der Kölner Musikhochschule bei Professor Pavel Gililov. Ekate- rina Richter gewann zahlreiche Preise in mehreren internatio- nalen Wettbewerben. Zuletzt in 2008 gewann sie den dritten Preis „Luciano Gante“ sowie den ersten Preis und eine Auszeich- nung für die beste Darbietung klassischer Sonaten im Wettbe- werb „Giuliano Pecar“ in Itali- en.

Ebenfalls folgten Teilnahmen an verschiedenen Festivals in Russland, Polen und Deutsch- land, beim „Dedication to Oleg Kagan“ in Moskau und beim Klevischen Klaviersommer.

Ekaterina Richter tritt regel- mäßig in Konzerten der Moskauer Philharmonie und am Moskauer Konservatorium auf. Sie hatte ferner verschiede-

ne Konzertauftritte in Europa, Asien und den USA bei nam- haften Dirigenten. Seit Novem- ber 2008 ist sie als Assistenz- Lehrerin am Moskauer Konser- vatorium tätig. Ein Konzert auf höchstem Niveau, das man sich

nicht entgehen lassen sollte. Die künstlerische Leitung des Kaf- feeKonzertes hat Professor Boguslaw Jan Strobel.

Der Eintritt zu denKaffee- Konzerten der Kultourbühne Goch ist frei.

Ekaterina Richter

spielt Chopin und Liszt

Pianistin aus Moskau beim KaffeeKonzert der Kultourbühne Goch

Ekaterina Richter wurde in Moskau geboren und schloss dort ihre

Studien in Klavier und Kammermusik ab. Am 8. November ist sie in Goch zu hören.

GAESDONCK. Joseph Beuys ist das Thema der nächsten Vor- lesung im Rahmen der Reihe zur Kunstgeschichte der Gaes- doncker Kunstschule. Am Dienstag, 3. November, um 19 Uhr wird Dr. Bettina Paust refe- rieren. Sie wurde in diesem Jahr zur künstlerischen Direktorin der Stiftung Museum Schloss Moyland berufen. Seit 2002 lei- tet sie das Joseph Beuys Archiv und ist ausgewiesene Kennerin des Werkes und des Nachlasses eines der bedeutendsten deut- schen Künstler des 20. Jahr- hunderts. Der Vortrag ist öffent- lich. Der Preis für die Veran- staltung beträgt Euro 8 Euro.

Anmeldungen sind nicht erforderlich. Eintrittskarten an der Museumskasse. Die Vorle- sung ist eine Veranstaltung des Collegiums Augustinianum Gaesdonck in Zusammenarbeit mit dem Museum Goch.

Beuys in der Kunstschule

PFALZDORF.Den Lesekönig des Jahres sucht das Bücherei- team nun wieder in Pfalzdorf und lädt am Samstag, 8. Novem- ber, alle Kinder zum Lesewett- bewerb ein.

Beginn ist um 15 Uhr in der Öffentlichen Katholischen Bücherei St. Martinus in der Hevelingstraße in Pfalzdorf.

Kinder haben dann die Gele- genheit einige Minuten aus ihren Lieblingsbüchern vorzu- lesen.

Anmeldungen nimmt Sand- ra Hartmann gerne entgegen unter der Telefonnummer 02823/ 41 93 000.

Wer wird Lesekönig?

KEPPELN. „Für Verdienste um Brauchtum und Mundart am Niederrhein“ verleiht die Karnevalsgesellschaft Queeke- spiere Keppeln im Rahmen einer feierlichen Matinee am Sonn- tag, 8. November, 10.45 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte

„Zur Dorfschule“ ihren gestif- teten „Orden van et Möökes- hüß“.

Die KAB Spielschar Mater- born ist diesmal die Ordensträ- gerin. Die Verleihung findet statt ab 9.30 Uhr mit einem Gedächt- nisgottesdienst in der St. Jodo- kus Kirche für die verstorbenen Ordensträger Franz Matenaar, Dr. Mechtild Scholten-Nees, Pastor Gerd Siebers, Jakob Imig, Fritz Meyers, Willi Niederee, Grete Arians, Fritz Getlinger, Alois Puyrn, Pastor Gerd Rog- mann, Dr. Hildegard Zobel- Mühlhoff, Hans Pickers, Hanns Dieter Hüsch, Hubert Geelen und Katharine Specht. Pastor Alois van Dornick feiert den Gottesdienst.

Möökeshüß für die Spielschar

UEDEM. Der Uedemer Männergesangsverein Frohsinn lädt am Sonntag, 8. November, um 17 Uhr ein zu einem geist- lichen -Konzert in der St.-Mar- kus-Kirche in Schneppenbaum.

ein. Ausführende sind die Tenö- re Helmut Schneider, Heinz Rausch und Thomas Janßen an der Orgel. Die Leitung hat Tho- mas Janßen. Auf dem Konzert- programm stehen das Praelu- dim und fuge e-moll BWV, der altrussische Kirchgesang Tabje pajom, Heilig Heilig aus der Dt.- Messe, „Ich bete an der Macht der Liebe“, Vater Unser, Go down Moses, Ave Maria (Hel- mut Schneider), Frieden, Weihe des Gesangs, O Abendlied (Heinz Rausch), Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, Herr deine Güte 8 Psalm 36,6 , Psalm 57,11. Thomas Janßen spielt die Orgel-Musik Suite gothique op.

25, Introduction Choral, Menu- ed gothique, Priere a Notre Dame und Toccata. Der Eintritt ist frei. Am Ende wird jedoch um eine Spende gebeten.

MGV Frohsinn

singt Psalmen

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 29.10.2009 KW 44

An der Wurst- und Käsetheke

Brasilianische

Mango

»Tommy Atkins«,Klasse IStück

-.49

Deutscher oder spanischer

Brokkoli

Klasse I, Kilopreis 1,32

500 g Packung

-.66

Neuseeländische

Kiwi

»Hayward«, Klasse I

Stück

-.19

Mon Cheri

mit der Piemont-Kirsche, 100 g 1,29

231 g Packung Sondergröße =

Blue Stilton P.D.O.

Blauschimmelkäse, 52% Fett i.Tr.,

nussiges Aroma 100 g

1.49

LANGEWIESCHE Gourmet-Putenbrust

mit Paprika verfeinert, schonend gegart und geräuchert,

Fettgehalt 3% +/- 2% 100 g

1.19

AOSTE französische Ringsalami

mind. 6 Wochen in der reinen Bergluft des französischen

Juras gereift 100 g

1.89

HAK Rotkohl

mit Apfelstücken, ATG 650 g, Kilopreis 1,37 720 ml Glas

FRENZEL Gewürzgurken

»Grün und knackig«, ATG 360 g, Kilopreis 2,50

720 ml Glas

-.90

1.59

HAWESTA Heringsfilets

z.B. in Tomatencreme, 100 g -,45 200 g Dose

-.90

FUNNY FRISCH Chipsfrisch

ungarisch, 100 g -,85 175 g Beutel

1.49

PEPSI,

PEPSI light oder Seven up

Literpreis -,26 1,5 Liter EW-PET-Flasche

-.79

HOCHLAND Sandwich-Scheiben

verschiedene Sorten, 45% Fett i.Tr., 100 g -,68

200 g + 10% = 220 g Packung

1.49

RAMA Cremefine

zum Schlagen oder Kochen, Literpreis 2,63

250 ml + 20% = 300 ml Flasche

-.79

FROSTA Fertiggerichte

versch. Sorten, z.B. Hähnchen- Curry, mit Hähnchenbrustfilet, Basmatireis und fruchtigen Mangostückchen, tief- gefroren, Kilopreis 5,58

500 g Beutel

2.79

MC CAIN

1.2.3 Frites

tiefgefroren, Kilopreis 1,32 DR. OETKER Ofenfrische Pizza

versch. Sorten, z.B. Peperoni, tief- gefroren, Kilopreis 5,48

400 g Packung

2.19

HERTA Farmerschinken

über Hickory-Holz geräuchert, mit Honig veredelt, fein gewürzt, saftig und mild

100 g

1.29

750 g Beutel

GRANINI Trink- genuss

versch. Sorten, z.B. Banane, 1 Liter EW-PET- Flasche (pfandfrei)

1.49

MEICA

Saft- Bockwurst

in zarter Eigen- haut, 100 g -,56 6 Stück = 180 g Glas

DANONE Actimel-Drink

Kilopreis 2,78 8 x 100 g Packung

KRAFT

Miracel Whip

2 x 500 ml Glas + Gutschein für eine LEONARDO Salatschale

Vorteilspack

MELITTA Kaffeepads

Auslese oder Harmonie, 30 Stück Vorratspackung

1.19

DASH oder MEISTER PROPER

Waschmittel, 75 WL, 1WL -,15 XXL-Packung

Neuseeländische Lammkeule

gefroren/getaut, für den besonderen

Braten

1 kg

7.29

Rinderbraten oder Rindergulasch

aus derKeulevon deutschen

Jungbullen

1 kg

6.79

Putenrollbraten

aus derOberkeule, HKL A, idealzum Schmoren

und Braten, aus dem Oldenburger

Land

1 kg

4.79

Schweinefilet

gefror en, getaut, das edelsteKurzbratstück

100 g

-.69

Rinderrouladen

aus den Kernstücken von deutschen Jungbullen

1 kg

6.99

Holländische

Strauchtomaten

Klasse I 1 kg

Unser Super-T agesangebot am 29. Okt.

Nur Donnerstag!

THOMY

Sonnenblumenöl

Literpreis 1,32

statt 1.99

0,75 Liter Flasche

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.

Bitte haben Sie Verständnis, falls dieser Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollte.

UEDEM. Anna würde so gerne schon den „grands jeré“

tanzen. Die 13-Jährige übt und übt. Und irgendwann wird ihr der „Sprung in den Spagat“

gelingen. Ballett ist ihr großer Traum. Jeden Tag versucht sie diesen Traum zu leben - manchmal vier Stunden am Stück. „Ich sehe, wo sie hin will“, strahlt ihre Lehrerin.

Nicola Pascall hat selbst jahre- lang trainiert mit viel Schweiß und Schwielen und vielen Ent- behrungen. Anna Spütz will das auch: Ballett tanzen wie ein Profi. „Auf der Bühne stehen“, schwärmt sie. „Ich will die Menschen von meinen Bewe- gungen begeistern.“

Noch ist sie bei Nicola Pascall in guten Händen. Doch irgend- wann wird das nicht mehr rei- chen. „Sie hat nicht den Kör- perbau einer klassischen Bal- letttänzerin“, urteilt ihre Lehre- rin hart. Was sie zu „Annas Defi- ziten“ erklärt, erschließt sich wohl nur dem geschulten Tanz- lehrerauge. Anna hat andere Möglichkeiten. „Sie kann Lyri- cal tanzen“, meint Nicola Pascall,

„oder Musicaltänzerin werden.“

Neuerdings nimmt Anna sogar Gesangsunterricht... Im Ballett hat sie bereits die fünfte profes- sionelle Stufe erreicht. „Mit 85 Prozent“, freut sie sich. Dies war ihr bisher bestes Ergebnis.

Morgens in die Schule, danach Mittagessen „vielleicht mach ich noch Hausaufgaben“, grinst sie. Danach holt ihr Opa sie ab und fährt sie nach Keve- laer zur Ballettschule. Ihre Mut-

ter arbeitet - jetzt sogar noch mehr. Denn als Alleinerziehen- de bestreitet sie das Familienle- ben mit zwei Töchtern und einer passionierten Ballerina ganz allein. „Das ist Stress für uns alle“, meint Janine Spütz, „für Opa, für mich und für Anna auch.“ Manchmal sitzt sie bis 15.30 Uhr in der Schule. Danach fährt sie direkt zur Ballettschu- le und trainiert bis in den Abend die Arabesque, die Attitude und

das Retire. ´Später brütet die Achtklässlerin noch über ihren Hausaufgaben. „Mein Abitur möchte ich machen“, versichert die Realschülerin. Die Aufnah- meprüfung in Stuttgart an einer der besten Ballettschulen aber auch... Das „Royal Opera House“ in London wäre ihr größter Traum. „Aber diese Schule kostet 2.000 Euro im Monat“, seufzt Mutter Janine.

Stuttgart wäre der Kompromiss.

500 Euro sind schon kein Pap- penstiel.„Es ist traurig“, sagt ihre Mutter Janine Spütz,„wenn man ein so begabtes Kind hat und vieles ist nicht möglich!“ Anna strengt sich mehr und mehr an, um weiter zu kommen.„Sie ach- tet jetzt auf ihre Ernährung“, sagt ihre Mutter stolz. „Denn um die Linien zu tanzen“, erklärt Nicola Pascall, „muss man schlank sein.“

Seitdem Anna vier Jahre alt ist, tanzt sie. „Ein Jahr lang hat sie aufgehört. Mit dem Ergeb- nis“, erzählt Nicola Pascall,„dass sie noch ehrgeiziger geworden ist. Wahnsinn“, findet ihre Leh- rerin,„wie Anna sich entwickelt hat.“

„Sie ist ein junges Mädchen, das ihre Träume verwirklichen möchte“, Janine Spütz unter- stützt sie.„Denn 98 Prozent aller Kinder hören irgendwann auf Ballett zu tanzen“, weiß Nicola Pascall. Anna Spütz ist dabei geblieben. Und sie will mehr!

Tanzen wie ein Profi, begeistern und allen zeigen, wie viel Spaß Ballett macht.„Sie tanzt mit dem Herzen“, schwärmt ihre Lehre- rin. Einges wird sie ihr beibrin- gen können. Doch nicht alles, was die junge Ballerina für ihre Tanzkarriere lernen möchte.“

32 Pirouetten in einer Reihe zu tanzen wird sie dort lernen müs- sen, wo Margot Fonteyn oder Suzanne Farrell schon auf Spit- zen den „grands jeré“ getanzt habt - oder andere Primaballe- rinas, die es geschafft haben, ihren Traum zu leben.

Stefanie Deckers

Ein Traum auf Spitze

Schon eine kleine Primaballerina: Anna Spütz (13) möchte zu einer der größten Tanzakademien

Anna Spütz möchte auf die Bühne. Seit acht Jahren trainiert sie

schon hart dafür.

NN-Foto: Foto-Atelier van Wickeren

Manche bestechen durch ihr Gefieder,

andere durch ihren Gesang.Die Vogelausstellung der „Vogelfreunde Goch e.V.“ gilt als eine der schönsten am Niederrhein. Von Kanarien,Papageien,Exo- ten bis zu heimischen Rassen waren nun wieder zahlreiche Vogel- arten ein Wochenende lang in der Gaststätte Sprick zu bewun-

dern.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Auf die Spuren von Jan den Düwel begeben sich die Herbstwanderer der Kul- tourbühne Goch, wenn sie sich am Mittwoch, 4. November, auf den Weg nach Well machen.

Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr am Parkplatz des Kastell.Von dort geht es in Fahr- gemeinschaft zum Ausgangs- punkt der zweistündigen Wan- derung an der Wellschen Hut.

Viele Legenden ranken sich um den ehemaligen Bewohner der Wellschen Hut, Jan den Düwel (1839-1916), einen rauen aber auch poetischen Gesellen des Grenzlandes. Folgendes Gedicht soll er geschrieben haben:

„Ik woon hier aan den Weg, wat kan ik better wenschen.

dan zegen van den Heer

en nering van den Men- schen.“

Sinngemäß übersetzt das:

„Ich wohne hier am Weg, was kann ich mir besser wün- schen.

Den Segen von dem Herrn (Gott)

und Unterhalt (Nahrung, Geld)

von den Menschen.“

Alle Wanderbegeisterte sind herzlich willkommen an der Herbstwanderung der Kultour- bühne Goch teilzunehmen. Aus- wärtige Wanderer können sich auch direkt am Parkplatz der Wellschen Hut einfinden. Im Anschluss an die Wanderungen findet ein gemütliches Beisam- mensein statt.

Eine Voranmeldung zu den Wanderungen ist nicht erfor- derlich.

Jan den Düwels Spuren an der Wellschen Hut

Nächste Herbstwanderung der Kultourbühne

Pofalla ins Kanzleramt

KREIS KLEVE. Ronald Pofa- lla, Kreis Klever CDU-Bundes- tagsabgeordneter aus Weeze, hat’s geschafft. Im neuen Kabi- nett der schwarz-gelben Bun- desregierung soll er Kanzler- amtsminister werden. Pofalla tritt somit die Nachfolge von Thomas de Maizière an, der das Amt des Innenministers übernimmt. Pofallas Job des CDU-Generalsekretärs soll Hermann Gröhe, bisher Staats- minister im Bundeskanzler- amt, übernehmen. Gröhe gilt wie Pofalla als enger Vertrauter der Bundeskanzlerin Dr. Ange- la Merkel. Der formale Rang des Kanzleramtschefs ist nicht festgelegt. Das Bundeskanzler- amt hat die Aufgabe, die für den Bundeskanzler erforderli- chen Informationen zu be- schaffen. Der Chef des Kanz- leramts fungiert als zentrale Koordinierungsstelle für das Zusammenwirken der Bundes- ministerien, die ihn jederzeit über das Regierungshandeln des Bundes informieren. Ihm obliegt die langfristige Planung politischer Vorhaben der Bun- desregierung. Er ist eine wich- tige Verbindungsstelle zu den parlamentarischen Organen des Bundes, den Bundeslän- dern, gesellschaftlichen Grup- pen und Einzelpersönlichkei- ten sowie zu Repräsentanten ausländischer Staaten. Sofern der Bundeskanzler nicht selbst entscheidet, legt der ChefBK die Sitzungstermine des Bun- deskabinetts und die Tagesord- nung fest. Seine Bedeutung in der Bundesregierung ist her- ausragend, jedoch agiert er meist im Hintergrund.

Ältere Menschen wollen so lange wie möglich eigenständig blei- ben. Angela Bode weiß jedoch auch um die Probleme, die Seni- oren in ihrem Alltag haben kön- nen. Und sie bietet ihnen ab sofort ihre Hilfe an. Mit „Angi’s Seniorenhilfe“ hat sich die Assi- stentin in der Altenpflege und - betreuung nun selbstständig gemacht und bietet ihre Hilfe im Haushalt an, im pflegeri- schen Bereich, in der Gestaltung der Freizeit sowie soziale Betreu- ung und Unterstützung. Ganz individuell auf jeden Einzelnen abgestimmt!

Erreichbar ist Abngela Bode in Uedem, Bergstraße 18b unter der Telefonnummer 02825/ 535 8013.

Seniorenhilfe

GOCH.Die Wirbelsäule wird Tag für Tag belastet, aber nicht immer schonen für den Rücken.

Durch gezielte Lockerungen, Kräftigungen und Dehnungen des Muskel- und Skelettsystems sowie Entspannungsübungen lernen die Kursteilnemer ihre Körperhaltung und Bewe- gungsabläufe zu verbessern.

Neue Kurse für medizinische Kräftigungstherapie bietet die Barmer in Goch nun in zusam- menarbeit mit einer Praxis für Physiotherapie in Weeze an.

Start ist am Donnerstag, 29.

Oktober, ab 18 Uhr oder ab 19 Uhr.

Der Kurs umfasst zehn Ein- heiten. Bei regelmäßiger Teil- nahme erstattet die Barmer einen Teil der Kursgebühren.

Anmeldungen unter der Tele- fonnummer 02837/ 8467.

Medizinische

Kräftigung

(6)

N

IEDERRHEIN

N

ACHRICHTEN MITTWOCH 28. OKTOBER 2009

Es gibt im Leben für alles eine Zeit.

Eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Mit allen, die Dich nicht vergessen haben, gedenken wir Deiner in Liebe und Dankbarkeit beim

1. Jahresgedächtnis

am Sonntag, 1. November 2009, um 10.00 Uhr in der St. Maria Magdalena-Kirche in Geldern.

Hans und Maria Kempkens Dieter und Anita Kempkens

Wilhelm und Ingrid Heselmann

geb. Kempkens

Gisela Kempkens

geb. Ripkens

Enkel und Urenkel 47608 Geldern, im Oktober 2009

Martha Kempkens

geb. van Meegen

*14.01.1920

†11.09.2008

Julia Koenen

Markus Kaenders

Die standesamtliche Trauung findet am 30. Oktober um 17.00 Uhr im Schuhmacher Stübchen im Alten Rathaus am Markt in Winnekendonk statt.

Binnenheide 10 - Winnekendonk

„Wenn ich dein bin, bin ich erst ganz mein“

Wir heiraten

Einen Scheck füge ich bei.

Bitte buchen Sie den Betrag von meinem Konto ab.

Alle angegebenen Preise gelten bei Barzahlung oder Bankeinzug

Schalten Sie Ihre Anzeige online

Familienanzeige Rubrik:

Sie können Ihre Familienanzeige für die Niederrhein Nachrichten auch online aufgeben.

Klicken Sie auf: »Anzeige aufgeben«

In der Rubrik Familienanzeige mit den Unter-Rubriken Geburt, Grüsse, Hochzeit und Trauer, stehen verschiedene Muster zur Wahl. Jede Anzeige ist in Felder unterteilt, in denen Sie Ihren gewünschten Text eingeben.

www.nno.de

Familienanzeigen

Anzeigenauftrag

Annahmestellen:

47608 Geldern Marktweg 40 c Tel. 0 28 31/97 77 00 Fax 9 77 70 70 46519 Alpen-Veen Martinseck 1 Tel. 0 28 02/9 17 77 Fax 9 17 78

Preise für Gesamtausgabe incl. MwSt.

A Wir heiraten

Markus Müller Tanja Müller

geb. Meyer Die Trauung ist am 6.4.2009 in der Georginskirche in Goch

Tagesadresse: Goch, Deichstr.4

C Janine

Dankbar und glücklich freuen wir uns mit Jennifer über die Geburt unserer zweiten Tochter.

René und Kirsten Carduck

47623 Kevelaer 52 cm · 3630 g

B Hallo Oma,

zu Deinem 65.

Geburtstag alles Gute wünschen Dir Deine Enkel Jens und Nicole

Größe A = c 17,- Größe B = c 14,- Größe C = c 27,-

Bitte veröff entlichen Sie meine Anzeige am

Mittwoch, dem ...

Samstag, dem ... mit folgendem Text:

Anzeigengröße: A B C

Schmuckmotiv bitte ankreuzen.

Eigene Motive und Fotos können verwendet werden!

Konto-Nr.: BLZ:

Bankinstitut:

Name: Vorname:

Straße:

PLZ/Ort: Telefon:

Unterschrift:

Vor einem Jahr gingst Du von uns fort, ganz still und leise ohne Wort.

Mit allen, die dich nicht vergessen haben, gedenken wir Deiner in Liebe und Dankbarkeit beim

1. Jahresamt

am Samstag, den 31. Oktober 2009, um 17.30 Uhr in St. Peter und Paul zu Straelen.

Heinz Groetelaers und Kinder

Straelen, im Oktober 2009

Gertrud Groetelaers

*21.November 1927

†28. Oktober 2008

D

sagen wir allen Freunden und Bekannten, die zu unserem 80. Geburtstag in vielfältiger Weise liebevoll an uns gedacht haben. Ein besonderer Dank gilt der Nachbarschaft

„Morellenhoek“ für das Rosenständchen und natürlich Frau Hoffmann und Ihrem Team von der Weezer Straße, die das reichhaltige Frühstücksbuffet in hervorragender

Weise und mit viel Liebe zum Detail arrangiert haben.

Alice Skiendziel und Christel Wels

Danke Als Königin Silvia von Schweden in Bad Iburg mit dem Courage- Preis 2009 ausgezeichnet wurde, war auch ein Gocher unter den Festgästen.

Der Stadtbaurat Klaus Krantz in seiner Funktion als Vorsit- zender des Förderkreises Kul- tur und Schlösser e.V. hatte die Gelegenheit, der Monarchin persönlich zu gratulieren. Dabei überreichte er ihr eine Alfred J.

Kwak-Statue und berichtete

über das geplante Alfred J. Kwak- Haus in Kessel. Königin Silvia, seit langem in der World Child- hood Foundation aktiv, zeigte großes Interesse an dem Projekt der Hermann van Veen Stiftung Deutschland. Bedauerlich war, dass Klaus Krantz der Königin nur einen lädierten Kwak über- reichen konnte.

Nachdem die empfindliche Figur den Transport von Goch nach Bad Iburg sowie den Fest-

akt gut überstanden hatte, wurde ihr das Bodyguard-Gedränge um die Königin zum Verhäng- nis. Nach einem unbeabsichtig- ten aber kräftigen Schubser durch einen königlichen Leib- wächter verlor Alfred J. Kwak seinen Kopf.

Stadtbaurat Krantz überreich- te die jetzt zweigeteilte Figur trotzdem, die Königin nahms mit Humor. Guten Klebstoff gibt es sicherlich auch in Schweden.

Kwak stand „kopflos“ vor Königin Silvia

PFALZDORF. Eine wichtige Aufgabe des Kreisverbandes Kleve des Volksmusikerbundes NRW e.V. besteht darin, den Mitgliedsvereinen bei der Wei- terbildung ihrer Musiker zu unterstützen. Jährlich bietet der Kreisverband verschiedene Workshops an, die hoch quali- fizierte Dozenten leiten. Nun unter anderem der exzellente Tubist, Dirigent und Musik- pädagoge Manfred Kahmen. Die nächsten Fortbildungen finden im November in der Haupt- schule in Pfalzdorf statt.

Am Samstag, 21. November, finden Workshops statt mit Manfred Kahmen für Tuba, Tenorhorn und Bariton, für Posaune mit Christian Koehler, für Saxophon mit Christian Mallach, für Spielleute mit Bernd Viegener. Für Sonntag, 22. November, sind Workshops geplant für Klarinette mit Chri- stian Mallach und noch einmal für Spielleute mit Bernd Viege- ner. Alle Veranstaltungen begin- nen jeweils um 10 Uhr und dau- ern bis gegen 17 Uhr. Die Teil- nahmegebühren betragen 15 Euro für Mitglieder und 25 Euro für Nichtmitglieder. Die Veran- staltungen stehen allen interes- sierten Musikern offen. Wer teil- nehmen möchte, kann sich beim Kreisdirigenten Thomas Colter anmelden unter Telefon 02823/

1375 oder Email thomascol- ter@web.de) anmelden.

Workshops des Musikerbundes

50 Jahre ist es her, dass der Elek- tromeister Alfred van den Heu- vel aus Uedem seine Meister- prüfung im Elektrohandwerk vor der Handwerkskammer Köln ablegte. Gerhard Böcker aus Emmerich, der Obermei-

ster der Elektro-Innung des Kreises Kleve, überreichte im Auftrag des Präsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf nun Alfred van den Heuvel sei- nen „Goldenen Meisterbrief“

und überbrachte vom Kreis Kle-

ver Handwerk und von allen Innungskollegen. „Es war nicht immer einfach, aber der Beruf hat mir viel Freude bereitet. Die Urkunde wird einen besonderen Platz erhalten“, freute sich der Altmeister.

NN-Foto: privat

Altmeister Alfred van den Heuvel

GOCH. „Ein Schutzengel für mich“ ist der Titel des nächsten Krabbelgottesdienstes am Frei- tag, 30. Oktober. Um 15.30 Uhr sind alle (Klin-) Kinder mit ihren Eltern und Großeltern ins Michaeslheim in Goch eingela- den. Der Krabbelgottesdienst beginnt mit einem gemeinsa- men Singen und Beten rund um das Thema „Ein Schutzengel für mich“. Nach dem Gottesdienst gibt es noch Brötchen, Saft und Kaffee zum gemütlichen Bei- sammen-Bleiben.

Singen für den

Schutzengel

(7)

ANZEIGE

Seh-/Hörtestaktion 2009 mit Verkehrswacht - Vorfahrt für die Sicherheit

Die Deutsche Verkehrswacht empfi ehlt Seh- und Hörtests für Autofahrer

KLEVE/GOCH. Menschen, die schlecht sehen oder hören, unterlaufen Fehler. Am Steu- er eines Autos können diese Schwächen unter Umständen aber lebensgefährlich sein.

Deshalb ruft die Deutsche Ver- kehrswacht die Autofahrer in Kleve und Goch zum Seh- und Hörtest auf.

Diese gemeinsame Kampagne mit den ausgezeichneten Opti- kern startet am 31.10.2009 und soll für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. „Die Autofahrer bringen ihre Autos regelmäßig zum TÜV und zur Inspektion.

Aber ihre Sehleistung müssen sie nur einmal unmittelbar vor der Führerscheinprüfung testen lassen – dann nicht mehr. Und ein Hörtest ist überhaupt nicht vorgeschrieben“, bemängelt Herr Pohland, der sich seit lan-

gem für eine regelmäßige Über- prüfung von Augen und Ohren bei Autofahrern stark macht.

Eine aktuelle Untersuchung von Studenten der Technischen Fachhochschule Berlin macht deutlich, wie notwendig die Überprüfung der Sehstärke bei Autofahrern ist – insbesondere bei Verkehrsteilnehmern, die 50 Jahre und älter sind. Bei dieser Studie sind mehr als ein Drittel der Probanden schon bei der reinen Sehschärfenbestimmung durchgefallen. „Noch erschre- ckender war das Resultat in den Bereichen Dämmerungssehen und Blendempfi ndlichkeit. Hier haben fast 75 Prozent nicht be- standen.“ Auf deutschen Stra- ßen spiegelt sich das in einer bedenklichen Zahl wider: Bei 160.000 Unfällen im Jahr ist eine nicht ausreichende Sehleis-

tung die Ursache. Erwiesen ist zudem, dass jeder fünfte Deut- sche schlecht hört. Doch wer im Straßenverkehr schlecht hört, riskiert Unfälle oder gefährdet andere – zum Beispiel, weil eine Hupe oder die Sirene des Kran- kenwagens überhört wird.

Für Herrn Pohland ergibt sich aus diesen Zahlen ein drin- gender Handlungsbedarf, um die Verkehrsteilnehmer für den regelmäßigen Seh- und Hör- check zu sensibilisieren. Denn wegen der demografi schen Ent- wicklung nehmen immer mehr ältere Menschen am Straßen- verkehr teil. Herr Pohland rät allen Niederrheinern: „Es ist für jeden Menschen nur natürlich, dass das Hör- und Sehvermögen nachlässt. Deswegen sollte das aktuelle Hör- und Sehvermögen regelmäßig überprüft werden.“

Die Aktion mit der Verkehrs- wacht bietet allen, die Wert auf Sicherheit im Straßenverkehr legen, die Gelegenheit, Augen und Ohren gratis testen zu las- sen. Herr Pohland: „Das allein müsste schon Motivation genug sein, um mitzumachen.“ Auf die, die noch eine weitere Start- hilfe benötigen, wartet ein zu- sätzlicher Anreiz. Alle Seh- und Hörtest-Teilnehmer nehmen an einer Verlosung teil. Der Haupt- preis: Einen Monat freie Fahrt in einem Mini One.

Weiterer Kooperationspartner für die Aktion der deutschen Verkehrswacht sind:

In Goch vom 31.10.2009 bis 30.11.2009: Optik BREMER, Optik GERIGK, Optik KOWAL, Optik KÜPPERS

Kompetenz-Beratungstage!

Gesundes Sitzen

Über 350 Polster-Modelle bei einem der größten Polster- Fachhändler am Niederrhein!

Internat. Design / edle Klassik / Othopädisch richtiges Sitzen / Planung nach Maß / individuelle Anpassung Sitzhöhe / Sitzhärte etc.

Qualität & Service zu Großanbieterpreisen!

Größtes

TV-Sessel-Studio

am linken Niederrhein mit über 110 Modellen

Ein Weg, der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße 1, rechts in den Erikenweg einfahren. Ehemals: TRÖDELHALLE BOURMANN

47574 Goch-Pfalzdorf Erikenweg 16 Telefon 0 28 23 - 4 19 24 50

% hochwertigen auf unsere

Rückenkomfort- Kollektionen Riesenauswahl in allen aktuellen

Wohntrends.

Fachberatung Lieferung frei Haus Finanzierung möglich

Der individuelle Polsterspezialist

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr, Samstag 10.00 - 16.00 Uhr

Vorteils-Rabatte Vorteils-Rabatte

*keine Beratung, kein V erkauf

FREIE SCHAU FREIE SCHAU

Allerheiligen 1.11.

11.00 - 17.00 Uhr

LICHT

LICHT PARK PARK

Lampen Leuchten Lichtdesign Beratung Planung Kundendienst I I I I I

ANTEN ANTEN ANTEN ANTEN

Sonsbecker Straße 40-42 (Am Wohnpark Xanten) • Telefon 0 28 01 - 98 2277

Filiale Bocholt • Münsterstraße 35 • Telefon 0 2871 - 2 37 8177

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-19.00 Uhr, Samstag 10.00-16.00 Uhr

Sonderposten und

hochwertige Markenleuchten mit bis zu 50% Rabatt!

Riesenauswahl auf über 600 m 2

Die Löschknechte der Feuer- wehr Uedem erlebten die Bun- deswehr und einen Milchverar- beitenden Betrieb nun einmal hautnah.

Bei dem Besuch einer Beschaf- fungsstelle für Bundeswehr Fahrzeugen der Bundeswehr, konnten die Löschknechte viele Kettenfahrzeuge aber auch andere Einsatzfahrzeuge der

Bundeswehr bewundern.

Gestaunt haben die Knechte auch, als man ihnen sagte, dass die Beschaffung der Fahrzeuge immer mehr auf Leasing umge- stellt wird. Das immer mehr Ket- tenfahrzeuge verschrottet wer- den, hat die Knechte zum Nach- denken gebracht.

Dass Milch nicht nur ein Lebensmittel für Menschen ist,

haben die Knechte bei einer Besichtigung eines Milchverar- beitendenbetriebs erfahren.

Längst haben die Pharma Indu- strie und die Tiernahrungs- branche erkannt, was man aus der Milch alles machen kann.

Die Knechte konnten den Weg der Milch vom Werk bis zum Vertrieb beobachten.

NN-Foto: privat

Löschknechte bei der Milchverarbeitung

Walter Kanders bleibt Frakti- onschef der CDU Uedem. Kürz- lich fand die erste Sitzung der neuen CDU-Fraktion der Gemeinde Uedem statt. Walter Kanders stehen als ersten stell- vertretenden Vorsitzenden Michael Lehmann und als zwei- ter Stellvertreter Bernd Stevens zur Seite. Weiterhin wurden in den Fraktionsvorstand als Geschäftsführerin Ursula Hem- mers, Schatzmeister Michael

Tillmann gewählt, Pressespre- cherin ist Klara Achten, stell- vertretende Bürgermeisterin bleibt Maria Ingenerf und Bei- sitzer ist Hans Gaspar. Nach der konstituierenden Ratssitzung wird die CDU-Fraktion in Kürze über erste Ideen sprechen.

Die CDU Uedem ist außerdem stolz auf den hohen Frauenan- teil in der Fraktion. Von den 14 Fraktionsmitgliedern sind fünf Frauen - das sind 35,71 Prozent.

Walter Kanders bleibt CDU-Chef

Die Mitglieder der SPD-Kreis- tagsfraktion kamen nun in Uedem zur konstituierenden Sitzung zusammen, um ihre neue Fraktionsführung zu wählen.

Auf Einladung der Vorsitzen- den der Kreis Klever SPD, Dr.

Barbara Hendricks MdB (r.), wählten die zwölf Kreistagsmit- glieder eine dreiköpfige Frakti- onsführung. Roland Katzy aus Kleve (l.) wurde wieder zum Vorsitzenden der SPD-Kreis- tagsfraktion gewählt.

Stellvertretender Vorsitzender wurde das Reeser Kreistagsmit- glied und Landtagsabgeordneter Bodo Wißen (2.v.r.). Den Frak- tionsvorstand komplettiert die

Geldernerin Sigrid Eicker (Mitte) als Beisitzerin. Sie soll nach dem Willen der SPD-Kreis- tagsfraktion auch für das Amt der zweiten stellvertretenden Landrätin kandidieren.

Zum neuen Geschäftsführer der SPD-Kreistagsfraktion wurde Thorsten Rupp (2.v.l.) gewählt.

„Wir werden uns als SPD-Kreis- tagsfraktion weiter intensiv um die sozialen Themen im Kreis kümmern“, kündigte ein kämp- ferischer SPD-Fraktionsvorsit- zender Roland Katzy an.

„Die Sozialpolitik ist und bleibt das Markenzeichen der Kreis Klever SPD“, so die SPD-Vor- sitzende Dr. Barbara Hendricks MdB.

SPD unter neuer Führung

GOCH.Zum „Bürger-Stamm- tisch“ lädt die FDP Goch am heutigen Mittwoch, 28. Okto- ber, ein.

Liberale und Interessierte tref- fen sich um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Ristorante Elio“ in der Mühlenstaße zum Gedan- kenaustausch und zu interes- santen Gesprächen.

Der Stammtisch ist öffentlich.

Fragen und Anregungen kön- nen direkt mit den Mitgliedern der FDP-Ratsfraktion diskutiert werden.

Stammtisch der FDP Goch

GOCH. Die Seniorengruppe (AGA) der IG Metall Grenzland Kleve/ Geldern veranstaltet am morgigen Donnerstag, 29. Okto- ber, um 10 Uhr im Kolpinghaus Goch eine Seniorenversamm- lung.

In dieser Versammlung refe- riert Johannes Verfürth, der Geschäftsstellenleiter der AOK- Kleve, zum Thema „Anschluss- heilbehandlung, Kururlaub und Nachbehandlung bei schwerer Erkrankung“.

Alle interessierten Senioren der IG Metall aus dem Kreis Kleve sind herzlich hierzu ins Gocher Kolpinghaus eingela- den.

Nach schwerer Krankheit

KESSEL. Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag Morgen im Kreu- zungsbereich Kranenburger Straße (B 504)/ Grunewald- straße (L 484).

Ein 59-jähriger LKW-Fahrer aus Uedem befuhr mit seiner Sattelzugmaschine samt Auflie- ger zunächst die Grunewald- straße in Fahrtrichtung B 504.

In Höhe der Kreuzung mit der Kranenburger Straße hielt der LKW-Fahrer sein schweres Gespann an. Anschließend fuhr er in den Kreuzungsbereich ein und überquerte die B 504 in Richtung Niederlande. Hierbei stieß er mit einem 61-jährigen Rollerfahrer aus Kranenburg zusammen, der auf der B 504 in Fahrtrichtung Goch unter- wegs war.

Der Zweiradfahrer prallte gegen die vordere rechte Ecke des LKW und stürzte zu Boden.

Durch den Aufprall auf den LKW zog sich der Kranenburger lebensgefährliche Verletzungen zu, so dass er ins Krankenhaus transportiert werden musste. An dem Roller entstand Totalscha- den.

Rollerfahrer

in Lebensgefahr

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eventually, the thick mixed surface layer reaches its freezing temperature through- out, and massive amounts of ice crystals begin to form simultaneously in the whole upper

Using fixed-effects panel data analysis, we find that introducing certain product or process innovations tends to decrease the share of young employees in favor of old

Four species (Ascalaphus festivus, Deleproctophylla variegata, Iranoidricerus cf. iranensis, Stylascalaphus krueperi) are new records for Jordan and the two previously

2002 http://www.smile-to-me.de Instrumentenmemory.doc.. Bariton-

KREIS KLEVE. Tipps und Rat- schläge rund um „Kind und Han- dy“ geben Sozialarbeiterin Petra van Bergen und Sozialpädagoge Tim Rambach in einem Webse- minar der Fachstelle für

Wenn in einem XML-Dokument Abschnitte vorkommen, in dem viele Zeichen durch Entities ersetzt werden müssen, kann man die Zeichenkette auch in einen CDATA-Abschnitt einschließen...

Dies hat Gründe: Die Parabel gilt als eine lehrhafte Erzählung, die eine allgemeine Erkenntnis (hier: Hilfe nur durch und als andere) durch einen analogen Vergleich aus einem

bestimmten Ministerien angegliedert sind, jedoch (in gewisser Weise ähn- lich dem Bundesinstitut für Berufliche Bildung) als unabhängige Forschungs- und administra- tive