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Beinahe ausgelöscht. Geschichte und Schicksal einer Grazer jüdischen Familie nach dem Novemberpogrom 1938

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Beinahe ausgelöscht. Geschichte und Schicksal einer Grazer jüdischen Familie nach dem Novemberpogrom 1938

Anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome und den Beginn des NS-Terrors in Österreich vor 75 Jahren lädt der "Verein für Gedenkkultur in Graz" herzlich zu einem Graz bezogenen Vortrag mit anschließendem Gedenkspaziergang ein.

Als Initiator des Projekts "Stolpersteine" in Graz – Gedenksteine für Opfer des Nationalsozialismus nach dem Konzept des Künstlers Gunter Demnig – möchte der Verein allen Interessierten und jenen, die bei der Verlegung im Sommer nicht anwesend sein konnten, die Gelegenheit eines Gedenkspaziergangs zu einer Auswahl der verlegten Steine bieten.

Die Veranstaltung findet gemeinsam mit dem Kulturverein < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst statt.

Zeit: Mittwoch, 6.11.2013, 18:30 Uhr

Ort: Galerie < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst, Volksgartenstr. 6a, 8020 Graz

Einen einleitenden Vortrag wird Dr.in Andrea Strutz, Universität Graz, Institut für Geschichte/Bereich Zeitgeschichte, Ludwig Boltzmann-Institut für Gesellschafts- und Kulturgeschichte unter dem Titel „Beinahe ausgelöscht. Geschichte und das Schicksal einer Grazer jüdischen Familie nach dem Novemberpogrom 1938“ halten.

Anschließend wird ein geführter Gedenkspaziergang zu folgenden Stolpersteinen angeboten:

- Ehepaar Lachs: Ecke Volksgartenstr. 18/Afritschg. 32 - Dr. Max Steigmann: Afritschg. 30

- Familie Spielmann: Annenstr. 34

- Klementine Narodoslavsky: Südtiroler Pl. 10 - Franz Baranyai: Paulustorg. 8

- Karl Endstrasser: Wiener Str. 53 Weitere Informationen:

verein-fuer-gedenkkultur-graz@gmx.at; 0664/3955525 http://www.stolpersteine-graz.at/

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