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Weihnachten Weihnachtsbrief. Basilika St. Martin. Rochuskapelle. Kräuterkirche St. Pankratius und Bonifatius. Kapuzinerkirche St.

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Vorfreude: Lichterfest im Schöpfungsgarten an der Basilika, 17. 9. 2021 | Foto: Verena Berres

Rochuskapelle Kräuterkirche

St. Pankratius und Bonifatius

Heilige Dreikönige Basilika St. Martin

Kapuzinerkirche St. Laurentius

Weihnachten 2021

Weihnachtsbrief

Pfarrbrief der Pfarrgruppe Bingen

Bingen • Gaulsheim • Kempten

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Das Foto machte mein Onkel am Tag meiner Weihe

Advent - Tage der Vorfreude

Liebe Schwestern und Brüder,

Adventszeit - eine Zeit der Erwartung und der Vorfreude! Und immer dann, wenn wir etwas Schönes erwarten, trägt uns die Hoffnung. Die schönste Art des Wartens ist die Vorfreude.

In unserem Leben erfahren wir viele Male dieses schöne Gefühl. Es könnte die Vorfreude auf eine Hochzeit sein, auf die Geburt eines Kindes, auf eine berufl iche Herausforderung, auf eine neue Phase des Lebens, auf eine bes- sere Zukunft.

Vorfreude ist für mich oft unvergess- lich - mehr noch als Freude. Ich er- innere mich an meine Weihe. Darauf wartete ich in großer Vorfreude - nicht nur für mich, sondern auch für meine Eltern, für meine Verwandten sowie für meine Freunde. Daher waren die sechs Monate vor meiner Weihe kost- bare Tage für mich.

Vor vier Monaten erlebte ich die Vorfreude auf meinen Heimaturlaub in Indien.

Die Sehnsucht nach meinen Eltern war immer größer geworden und so ging es meinen Eltern auch. Deshalb zählte ich täglich den Countdown bis zu meinem Abfl ug.

Advent ist die Zeit der Vorfreude auf Weihnachten: auf unseren Retter Jesus.

Die Adventszeit lässt uns fröhlich sein, auf Besseres hoffen und positiv denken.

Gott lädt ein zum Abenteuer Leben. Achten Sie doch auch mal in dieser Ad- ventszeit auf Ihre Vorfreude! Dieser Pfarrbrief will Sie dabei begleiten.

Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich Ihnen ein frohes, gesegnetes und hoffnungsvolles Weihnachtsfest für Sie und Ihre Familie!

Pater Febin, Kaplan

BIN Pfarrgruppe. Kontakt. Impressum

Pfarrei St. Martin Telefon: 990740 Pfarrsekretär Burghard Nichell

pfarrei.bingen@bistum-mainz.de www.pfarrei-bingen.de

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch Donnerstag 09.30 – 12.30 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrei St. Pankratius und Bonifatius Telefon: 14448 Pfarrsekretärin Christa Mayer

pfarrei.gaulsheim@bistum-mainz.de

Öffnungszeiten: Dienstag 15.00–16.30 Uhr Donnerstag 9.30–11 Uhr Pfarrei Hl. Dreikönige Telefon: 14368

pfarrei.kempten@bistum-mainz.de

Öffnungszeiten: Dienstag 9.00–11 .00Uhr Donnerstag 15.00-17.00 Uhr

Pfarrer Markus Lerchl ... markus.lerchl@bistum-mainz.de Kaplan Pater Febin OCarm ... febin.francis@bistum-mainz.de Gemeindereferentin Yvone Rueda Peña ..yvone.ruedapena@bistum-mainz.de Regionalkantor Alexander Müller ...alexander.mueller@bistum-mainz.de Bankverbindung für Spenden:

IBAN: DE87 3706 0193 4004 1860 07 (Bingen) IBAN: DE54 3706 0193 4001 7810 01 (Gaulsheim) IBAN: DE84 5605 0180 0030 0106 98 (Kempten) Impressum:

Pfarrgruppe Bingen (Herausgeber)

Redaktion und Layout: Pfarrer Markus Lerchl (verantwortlich),

Yvone Rueda Peña, Regina Hahn-Blaik, Reinhard Blaik, Sonja Bachmann, Irmgard Erff, Dr. Andreas Hemmersbach

Auf YouTube fi nden Sie unsere Beiträge unter „Pfarrgruppe Bingen“.

Lichterfest

Zum Titelbild: Wer sich schon einmal im Dunkeln verlaufen und dann Licht am Horizont gesehen hat, kennt die Freude, die sich mit dem Licht in dunk- ler Nacht verbindet. Weihnachten bedeutet: Gott hat Licht in die Finster- nis der Welt gebracht, seinen Sohn Jesus. Die bunten Lichter in unserem Schöpfungsgarten trügen nicht, wenn sie davon Zeugnis ablegen.

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Firmung 2021

Basilika St. Martin, 3. Advent

In diesem Jahr wird Prälat Heinz Heckwolf die Firmung spenden. Insgesamt elf Firmbewerberinnen und Firmbewerber haben sich zum Firmkurs angemeldet:

Maya Stefania König Zoe Eva Louisa Bollenbach Simon Kaczmarski

Jan Grathwol Tim Schneider Maren Esther Heber

Lisa-Marie Schumann Carl Leonard Michel Jonas Steuernagel Gino Klemm Vivien Wysocki

Ein herzlicher Dank geht an die Katechetin Lara Sobioch und die Katecheten Toni Weber und Pater Febin, die den Vorbereitungsweg zum Sakrament der Firmung mitgehen und die Firmlinge dabei unterstützen.

Bitte schließen Sie die Firmlinge auf Ihrem Weg in Ihr Gebet mit ein.

Yvone Rueda Peña

Gemeindereferentin der Pfarrgruppe Bingen

Vorfreude

Ich habe bis Ende September in der Pfarrge- meinde mein Freiwilliges Soziales Jahr ( FSJ) gemacht. Seit Oktober studiere ich Praktische Theologie in Mainz. Durch mein FSJ habe ich festgestellt, dass ich Spaß an der Theologie habe. Als dann feststand, dass ich an der Ka- tholischen Hochschule studieren darf, war die Freude sehr groß! Dem Start des Studiums habe ich immer mehr entgegen gefi ebert. 

Auch der Umzug nach Mainz und die ersten Wochen des Studiums, haben mich nicht von meinem großen Traum, Gemeindereferentin zu werden, abgebracht, sondern vielmehr moti- viert das Beste zu tun. Mir hat dies auch neue Hoffnung geschenkt und mich in meinem Glau- ben an das Erreichen meines Ziels bestärkt.

Chiara Eder

Geburtstags-Umtrunk Pfarrer Lerchl

Mit Blasmusik von BOOM, Wein und Lecke- reien feierte die ganze Pfarrgruppe den runden Geburtstag von Pfarrer Lerchl. Es kamen Spenden in Höhe von 7200 € für die Kirchen und die Basilikaorgel zusammen.

Fotos: Hermann-Josef Gundlach

Foto: Privat

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Adventszeit – ein Aufruf zur Vorfreude!

„Advent“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Ankunft. Eigentlich re- den wir von „adventus domini“, der „Ankunft Gottes“. Wir erwarten Jesus, den Sohn Gottes, voller Vorfreude. Ab dem vierten Sonntag vor Weihnachten feiern katholische und evangelische Christen den Advent. Das Datum der Advents- sonntage wechselt von Jahr zu Jahr. Aber - der vierte Adventssonntag ist spä- testens der 24. Dezember!

Zum Warten auf Weihnachten gehört natürlich auch der Adventskranz mit sei- nen vier Kerzen. An jedem Adventssonntag zünden wir eine Kerze an. Das Licht wird mit jeder Kerze heller und die Vorfreude auf die Geburt von Jesus Christus immer größer.

Adventsandacht für Zuhause

Vorbereitung

∙ Kerze bereitstellen

∙ Lieder überlegen und Texte bereitlegen

∙ Computer, um das Video auf Youtube anschauen zu können

∙ Papiersterne ausschneiden Ankommen

Versammelt euch als Familie an einem gemütlichen Ort in eurer Wohnung.

Zündet die Kerzen eures Adventskranzes an.

Gebet:

Jesus, wir erwarten dich und sind voller Vorfreude auf deinen Geburtstag.

Wir erinnern uns daran, dass du immer wieder zu uns auf die Welt kommen willst.

Wir wollen heute neu erfahren, was dies für uns bedeutet.

Mache du unsere Herzen bereit und öffne unsere Ohren für dich und deine Ein- ladung. Amen.

Singt und/oder hört ein oder zwei bekannte Adventslieder Hier ein paar Vorschläge:

∙ Wir sagen euch an, den lieben Advent;

∙ Am ersten Advent, wenn die erste Kerze brennt;

∙ Tragt in die Welt nun ein Licht;

∙ Advent, Advent, ein Lichtlein brennt;

∙ Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent

Familienseiten

„Vorfreude ist die schönste Freude“

Liebe Familien,

„Vorfreude ist die schönste Freude“ – wie wahr dieses Sprichwort doch ist! Wenn wir uns freuen, dann oft auf etwas, das vor uns liegt. Selbst die Forschung bestätigt das. Die Vorfreude begünstigt bei uns Menschen eine hoffnungsvolle und positive Einstellung.

Gerade in dieser Zeit haben viele Menschen eine große Vorfreude, denn …es ist wieder soweit!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir befi nden uns im Advent und das Weihnachtsfest steht so gut wie vor der Tür.

Jede Familie hat ihre ganz eigene Geschichte in diesem Jahr geschrieben.

Vieles haben wir erlebt – Gutes, vielleicht auch weniger Gutes. Diese besinn- liche Vorweihnachtszeit möchte uns alle dazu einladen, ein wenig inne zu hal- ten, unserer Vorfreude Raum zu geben, auch wenn manches dieser Tage etwas hektischer zugeht als wir uns wünschen. Gemeinsame Zeit mit der Familie, ein Dankgebet, gemeinsam Adventsandachten feiern, basteln, Plätzchen backen – es gibt viele Möglichkeiten.

Ich wünsche Ihnen in dieser besonderen Jahreszeit ein wenig Ruhe, um mit Vorfreude auf Weihnachten zuzugehen. Folgende Texte und Anregungen mö- gen Sie dabei unterstützen.

Eine besinnliche Zeit voll der Freude wünscht Ihnen Ihre Yvone Rueda Peña

Gemeindereferentin der Pfarrgruppe Bingen

Foto: © by_martin_manigatterer_pfarrbriefservice

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Weihnachtszeit

Jeder feiert gerne Geburtstag, zusammen mit der Familie, mit Freunden und Verwandten. Vielleicht gibt es eine kleine Feier oder ihr unternehmt etwas Schönes. Aber niemand feiert drei Tage lang, wie wir Weihnachten feiern, die Geburt von Jesus. Das ist schon etwas Besonderes. Jesus ist ja auch beson- ders. Er ist der Sohn Gottes. Als er auf die Welt kam, veränderte sich alles. An Weihnachten wird Gott Mensch, sagen wir Christen. Was das bedeutet, kön- nen wir gar nicht so richtig begreifen. Gott liebt uns Menschen so sehr, dass er selbst ein Mensch wird. An Weihnachten kommt Gott in Jesus zu uns Menschen und will uns ganz nahe sein, und es beginnt die Weihnachtszeit.

Familien on tour - Weihnachtskrippen in Bingen

Wusstest du schon, dass… jede Kirche der Pfarrgruppe ihre eigene Krip- pe hat? Ob in der Basilika, Kapuzinerkirche, Rochuskapelle, St. Pankratius/

St.  Bonifatius in Gaulsheim oder der Dreikönigskirche in Kempten. In jeder Kirche gibt es ganz eigene Weihnachtskrippen. Ein Besuch lohnt sich!

Bastelideen und mehr

Basteln mit Kindern

Inspirieren Sie Ihre Kinder, gemeinsam für andere zu basteln. So erleben die Kinder auch, dass es Freude macht, andere zu beschenken, um ihnen eine Freude zu machen!

Bastelideen zu Weihnachten gibt es unter:

https://www.geo.de/geolino/basteln/17654-thma-weihnachtsbasteln https:// www.echtemamas.de/weihnachtskarte-kinder-basteln/

Online-Ideenbörse „Advent und Weihnachten“ auf Padlet des Bistums Mainz.

Padlet funktioniert wie eine digitale Pinnwand, auf der Notizen angeheftet sind. Hier fi nden Sie viele Ideen, Anregungen und Links. Sie erreichen das Padlet über diesen Link:

https://padlet.com/liturgiebistummainz/uqdayncy959m8nsv

Krippe in der Basilika St. Martin Foto: Reinhard Blaik

Impulse

Wir freuen uns auf Jesus: Macht euch gegenseitig eine Freude! Dafür könnt ihr – ein Familienmitglied nach dem anderen – sagen, was ihr besonders gut fi ndet, oder was er/sie besonders gut kann.

Jesu Freude scheint in uns: Wem wünschst du Freude? Für welche Situation wünschst du dir Freude? Denke einen Moment nach und sage es Gott.

Jesu Freude scheint durch uns: Überlegt als Familie, wem und wie ihr jeman- dem in den nächsten 1–2 Tagen eine Freude machen wollt.

Fürbittengebet und Vater Unser

Sammelt auf ausgeschnittenen Sternen gemeinsam Anliegen, die euch jetzt nach euren Gesprächen auf dem Herzen liegen. Bringt eure Bitten vor Gott, in dem ihr ihm reihum alles vorlest. Dann legt die Sterne um den Adventskranz herum.

Familiensegen

Alle, die lesen können, beten gemeinsam (dazu legt jede/r ihre/seine linke Hand auf die rechte Schulter der Person, die links neben ihr/ihm sitzt).

Guter Gott, Jesus hatte eine Familie wie wir. Er hat mit Maria und Josef viel erlebt, wie wir als Familie. Wir sind froh, dass wir nicht alleine sind. Schön, dass du uns begleitest. Du bist da, wenn wir schöne Dinge erleben. Du lässt uns nicht allein, wenn wir streiten oder traurig sind. Segne du uns, stärke du uns, sei bei uns, was auch immer wir erleben und tun. Amen.

Weihnachtskrippe in Gaulsheim Fotos: Sonja Bachmann

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Weihnachtlicher Stations-Familiengottesdienst

am 24.12.2021, ab 15.20 Uhr in Kempten

Wir feiern in den Familien einmal anders den Weihnachts-Gottesdienst:

Einteilung in Kleingruppen (alle Gruppenmitglieder werden farblich markiert)

Start ab 15.20 h in der Grundschule, dann alle 15 Minuten

Einbahnregelung und Pünktlichkeit, um Vermischungen und Ansteckungen zu vermeiden.

Ende der letzten Gruppenwanderung gegen 17:45 Uhr

Wanderung zu 4 Stationen in Kempten: über Dreikönigsplatz (Verkündigung des Engels) – Bornstraße – Marktplatz (Herbergssuche) – Sängerstraße – Ortsstraße – Kirchwiese (Hirten auf dem Felde) – Dreikönigskirche (Jesu Geburt und Segen)

Schriftliche Anmeldung mit Angabe der gewünschten Startzeit (und 2 Al- ternativen) erforderlich bis zum 15.12.21 bei Klaus Völker, Hindenburgstr. 18 oder per E-Mail an: voelkerklaus@gmx.net

Einhaltung Coronavorschriften 3G. Menschen, die aus Risiko gebieten zu- rückkehren oder Symptome zeigen, dürfen leider nicht teilnehmen.

Bei Verschärfung der Coronalage wird es ein reduziertes Gottesdienst- Angebot in der Kirche geben

Pfarrer Lerchl und das Gottesdienst-Team

Weihnachtskrippe in der Dreikönigskirche Fotos: Philipp Straßburger

Kekse für die gute Laune!

Rezept „Nervenkekse“ nach Hildegard von Bingen 200 g Dinkelvollkornmehl

125 g Butter 1 Ei

2 EL Honig 50 g Rohrzucker

5 g Muskatnuss frisch gerieben 2,5 g Nelkenpulver

5 g Zimt gemahlen Prise Salz

Abrieb einer halben Zitrone

Anleitung:

Mehl, Ei, Honig, Zucker, Gewürze und Zitronenschalenabrieb in eine Schüs- sel geben. Die Butter in kleine Stücke schneiden und ebenfalls hinzugeben.

Mit einem Mixer zu einem festen Teig kneten.

Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank für etwa eine Stunde kaltstellen. Dann die Arbeitsfl äche mit Mehl bestäuben und den Teig 4–5 cm dick ausrollen. Mit Keksformen Motive ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.

Im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad etwa 15 Minuten backen. Danach auskühlen lassen und in einem verschließbaren Glas oder Dose aufbewahren.

Guten Appetit!

Wusstest du schon, dass… Hildegard von Bingen (1098-1179) im Jahr 2012 of- fi ziell vom Papst zur „Kirchenlehrerin“

ernannt und auch heilig gesprochen wurde?

Hl. Hildegard (Bild Yvone Rueda-Peña)

Foto: Privat

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Ökumene in Bingen

Liebe Leserinnen und Leser,

über die Anfrage, mich in Ihrem Pfarrbrief vorzustellen, habe ich mich sehr gefreut und mache dies natürlich gerne.

Mein Name ist Heike Corell und ich bin seit 1. Oktober 2021 Pfarrerin in der Johanneskirchengemeinde in Bingen und in der Christuskirchengemeinde Bingen-Büdesheim.

Mein Weg führte mich nicht sofort ins Pfarramt. Mit dem Ziel, Lehrerin zu wer- den, studierte ich Evangelische Religion und Mathematik, sammelte in über zehn Jahren Erfahrung als Lehrerin an einer Gesamtschule in Hessen. Die Ar- beit in der Schule machte mir viel Freude, dennoch stellte ich fest, dass mein Interesse an der Theologie ungebrochen war. So studierte ich ein weiteres Mal:

dieses Mal Evangelische Theologie im berufsbegleitenden Masterstudiengang.

Den Studiengang schloss ich erfolgreich ab und so beschloss ich, mein Feld zu weiten und absolvierte von September 2019 bis Juli 2021 mein Vikariat, also die praktische Ausbildungsphase zur Pfarrerin, in der Kirchengemeinde Gensin- gen-Grolsheim. Dort habe ich positive Erfahrungen im Bereich der Ökumene gemacht. Ich bin zwar erst seit wenigen Wochen in Bingen, nehme aber auch hier die Gastfreundschaft der katholischen Gemeinden wahr.

Nun steht bald das Weihnachtsfest bevor und vor meinen Augen entsteht ein Bild von den Engeln auf dem Feld. Froh verkünden sie den Hirten: „Euch ist heute der Heiland geboren“. Die Hirten lassen sich von dieser Freude anste- cken und gehen, um zu sehen, was da passiert ist.

Vielleicht lassen auch Sie sich von der Weihnachtsfreude anstecken.

Ich wünsche es Ihnen.

Frohe und gesegnete Weihnachten!

Pfarrerin Heike Corell

Foto: Hilke Wiegers

Kath. Kindertagesstätte St. Marien

Gaulsheim

Unsere Kita stellt sich vor

Wir sind eine Einrichtung der katholischen Kirchengemeinde St. Pankratius und Bonifatius.

Wir betreuen 25 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren in einer Familiengruppe.

Unsere neuen Öffnungszeiten ab dem 01.07.2021 sind von 7:00-16:00 Uhr.

Wir nutzen 3 Gruppenräume, die unterteilt sind in verschiedene Spielberei- che, ein kleines Außengelände und einen vorgelagerten öffentlichen Spiel- platz. Unsere Kita liegt unmittelbar am Rande des Naturschutzgebietes.

Auch die Kirche, die Grundschule, das Naturschutz zentrum des NABU, die Sporthalle und ein Rasensportplatz lie- gen in naher Umgebung und werden re- gelmäßig von uns genutzt.

Zudem sind wir sehr gut in das alltägliche Leben in der Gemeinde und der Pfar- rei eingebunden und können viele Projekte auch außerhalb der KiTa anbieten.

Durch die enge Vernetzung mit der Pfarrei, der Ortsgemeinde, den örtlichen Institutionen, Vereinen und Handwerksbetrieben ergeben sich viele Möglich- keiten zu Kooperationen.

Die Kinder, die uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellen und un- seren Leitspruch

„Nimm ein Kind an die Hand und lassʼ dich von ihm führen. Betrachte die Stei- ne, die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast,“

erst lebendig machen, gehören zu unseren täglichen Aufgaben.

Wir genießen jeden Tag und sehen es als Geschenk an, mit den Kindern die Welt durch ihre Augen zu sehen.

Das Kita Team St. Marien

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Im September haben wir einen großen Schöpfungsgottesdienst auf dem Kirchengelände im Park am Mäuseturm gefeiert (C4F).

Im Oktober fand der zweite ökumenischen Weg-Gottesdienst statt. Die Wanderfriedenskerze begleitete uns.

Im November gehören das Pogrom-Gedenken an der ehemaligen Synago- ge und der ökumenische St. Martins-Gottesdienst fest ins Programm.

Die gemeinsamen Planungen für Weihnachten und die Sternsingeraktion laufen.

Tanja Brinkhaus-Bauer, Pfarrerin

Ökumenischer Weg-Gottesdienst

Der Weg führte mit dem Motto „Verlorene Kindheit“ von der Johanneskirche über den Alten Friedhof und die Burg Klopp zur Basilika. „Zähle die Tage mei- ner Flucht, sammle meine Tränen in deinem Krug; ohne Zweifel, du zählst sie.“

Psalm 56,9

Schöpfungsgottesdienst Foto: Oliver Dodt

Text und Fotos: Regina Hahn-Blaik

Ökumene in Bingen

In Bingen sind die Kirchengemeinden näher zusammengerückt.

Aus dem Ökumene-Ausschuss hat sich ein Ökumene-Forum entwickelt, in dem sich an der Ökumene Interessierte treffen und gemeinsame Veranstaltungen, Gottesdienste und Aktionen in den Blick nehmen.

Für die Gastfreundschaft unserer katholischen Geschwister danken wir sehr.

Es bedeutet uns viel, dass wir in der Sanierungszeit unserer Kirche Gottes- dienste in den katholischen Kirchen feiern dürfen.

Gerne haben wir im Jahr 2021 Vieles gemeinsam gemacht:

Im Januar mit dem gemeinsamen Gottesdienst zum Abschluss der Alli- anzgebetswoche.

Im Februar mit einem ökumenischen Abendgottesdienst in der Basilika zum Thema des Ökumenischen Kirchentags „Schaut hin“.

Im März haben wir den Weltgebetstag der Frauen wie gewohnt ökume- nisch begangen.

Im Mai haben wir den schönen neuen Schöpfungsgarten an der Basilika mit einem Schöpfungsgottesdienst eingeweiht (Churches for Future).

An Pfi ngstmontag wurde die Saison auf dem Kirchengelände im Park am Mäuseturm mit zwei ökumenischen Pfi ngstgottesdiensten eröffnet.

Schulgottesdienste und Gottesdienste in Senioreneinrichtungen werden gemeinsam gefeiert.

In der Rochuswoche im August haben wir zwei gemeinsame Gottesdiens- te gefeiert, wichtig dabei war uns das Gedenken an die Opfer der Coro- na-Pandemie.

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„Meine Lebensreise beginnt im Jahr 1935 mit zwei Geschwistern in Ostpreußen. Nach Flucht und Vertreibung 1947 führte mich mein Weg über Schleswig-Holstein, das Ruhrgebiet nach Mainz, wo ich 1963 von Weihbischof Josef Maria Reuß die Priesterweihe empfangen habe. Wäh- rend meines Theologie-Studiums arbeitete ich oft als Schreiner auf dem Bau und trug so mit zu meinem Lebensunterhalt bei. Ich denke, dies war eine gute Vorbereitung für meinen späteren Missionsdienst.“

In 21 Jahren Missionsdienst in Sambia nimmt „Ba Father Piweki“ etwa 20000 Taufen vor. Als Entwicklungshelfer fördert er Ackerbau und Viehzucht, leistet Hilfe zur Selbsthilfe und baut Schulungszentren. Er kümmert sich um Gemein- demitglieder in weit verstreut liegenden Außenstationen und versieht seinen priesterlichen Dienst auf langen Safaris mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder dem Geländewagen. Seine Lieblingsbotschaft kündet dementsprechend von dem Evangelium, von der Freude, der Hoffnung und dem Leben: „Ich bin gekom- men, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10,10)

Noch heute spürt man Pfarrer Ulrich Piweks innere Verbundenheit mit dem afrikanischen Land und seinen Menschen. Er steht nach wie vor im engen Austausch mit seinen Nach- folgern im ehemaligen Einsatzge- biet und unterstützt deren missio- narische Arbeit aus der Ferne. So wird er stets seiner Überzeugung

gerecht, „alle Tage mit Christus zu sein“, oder, wie er es seinen Gemeinden im fernen Sambia predigte: „UKUBA NA KRISTU INSHIKU SHONSE“.

Sonja Bachmann

Ausbildungszentrum für kirchliche Führungskräfte in Mpika (von Pfarrer Piwek geplant und erbaut).

Schon gewusst???:

Sambia ist ein weites Binnenland im südlichen Zentralafrika. Die Landfl äche ist mit 743 390 km2 etwa doppelt so groß wie Deutschland. Die Missionierung des dünn besiedelten Landes begann mit den Weißen Vätern (römisch-ka- tholische Ordensgemeinschaft) Ende des 19. Jahrhunderts. Von gegenwär- tig 18,4 Millionen Einwohnern sind 75,3% Protestanten und 20,2% Katholi- ken. Rund die Hälfte der Bevölkerung ist unter 16 Jahren alt.

Quellen: destatis.de & laenderdaten.info

Meine Zeit in Afrika

Im Portait: Pfarrer in Ruhestand Ulrich Piwek

Missionar, Entwicklungshelfer und Visionär in Sambia

„Weihnachten bei 40 Grad Celsius und mehr!“, „Leise rieselt der Staub.“ („We- gen der Termiten in meiner Hütte!“) Pfarrer i.R. Ulrich Piwek hält kurz inne und schmunzelt. Seine Augen strah- len. „An Weihnachten haben wir Ba- nanenstauden in die Kirche getragen,“

erzählt er weiter. „Die Kinder brachten Figuren aus Lehm: Maria, Engel und die Hirten!“ „Einmal wurde uns das Je- suskind gestohlen. Es war aber pünkt- lich zum Gottesdienst wieder zurück!“

„In den Gottesdiensten wurde immer viel getrommelt, gesungen und ge- tanzt und von Laien gepredigt.“ „Kreativität war vonnöten für ein gelungenes Weihnachtsfest“. „Am Heiligen Abend stand unser Auto immer eng an der Ka- pelle geparkt, um das Gebäude über eine elektrische Schnur mit der Batterie des Autos zu verbinden und zu erleuchten.“

Ein Blick auf Pfarrer Ulrich Piweks Lebenswerk offenbart nicht nur in- novative Lösungen, sondern auch außergewöhnliche Leistungen im missionarischen Dienst. Der Gauls- heimer Pfarrer i.R. zeigt mir eine Email vom Vortag, in der ihm zum Goldenen Jubiläum seiner (Missi- ons-)Pfarrei gedankt wird. Jene war sein größtes in einer Reihe von vielen Projekten, die der damalige Pfarrer, Entwicklungshelfer und Visionär eigenhändig geplant, er- baut, gegründet oder begleitet hat (inklusive 20 Kapellen und 2 Haupt-

kirchen, darunter eine in der jetzigen Bischofsstadt Mpika). Dass der katholi- sche Priester alle Herausforderungen eines Missionsdienstes in Afrika anneh- men konnte, liegt wohl auch in seiner Biographie begründet.

Pfarrer Ulrich Piwek sitzt vor der von den Gemeindemit- gliedern eigens für ihn errichteten Hütte.

Pfarrer Piwek zu Beginn seiner Aufbauarbeit im Häuptlings- dorf in Sambia bei einer Gemeindeversammlung.

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die heute zwei Wochen nach Ostern gefeiert wird, geht auf eine Kirchweihe am 16. April 1684 durch den Mainzer Weihbischof Matthias Stark zurück. 

Die größte bauliche Veränderung erfuhr die Drei- königskirche im 20. Jhd. Weil sich die Gemeinde innerhalb von 100 Jahren mehr als verdreifachte, war die Kirche zu klein geworden. 1933 wurde da- her der Kirchbau erheblich erweitert. Der Main- zer Bischof Ludwig Maria Hugo konsekrierte die neue Kirche am 15.11.1933, die seitdem rund 450 Sitzplätze bietet. Endgültig vollendet wurde der Bau nach Plänen des Mainzer Dombaumeisters Ludwig Becker im Jahr 1936.

Bei der Kirchen-Vergrößerung blieb der romanische Kirchturm erhalten und wurde an der Südseite ange- gliedert; das alte, im Kern frühmit- telalterliche Kirchenschiff wurde als Querhaus in den Neubau einbezogen.

Im Inneren öffnet sich ein weitläufi - ger, von einem gedrückten Tonnen- gewölbe überspannter Raum, in dem der Blick sofort auf das großformati- ge Gemälde im Altarraum mit der An- betung der Heiligen Dreikönige fällt.

Dieses wurde 1957/58 von Willi Müller

aus Würzburg geschaffen. Der ehemalige barocke Hauptaltar befi ndet sich heute als Seitenaltar im alten Chor. Das Altarbild mit der Taufe Christi kreierte 1937 Bernhard Scherer aus Bingerbrück. 

Wie prägend die Dreikönigskirche für Kempten ist, lässt sich auch da- ran erkennen, dass Kindergarten, Grundschule und Mehrzweckhalle die heiligen Dreikönige in ihrem Namen tragen.

Dr. Andreas Hemmersbach, nach einer Broschüre von Frau Prof. Dr. Katharina Reidel

Fotos: Philipp Straßburger

Dreikönigskirche Kempten

Weithin sichtbar, am Fuße des Rochusber- ges gelegen, thront die Dreikönigskirche über Bingen-Kempten. Die älteste christliche Spur in Kempten ist ein Grabstein aus der Zeit um 600 - der sogenannte „Bertichildis“-Grabstein.

Bertichild war die adlige Tochter des fränki- schen Grafen Mactichild. Die Grabplatte war jahrhundertelang an zwei Stellen in der Kirche verbaut. Seit 1936 ist sie in der Taufkapelle aufgestellt. 

Seit dem 8. Jhd ist eine Kirche aufgrund verschiedener Schenkungsurkunden nach- weisbar. 1165 wurde Kempten einschließlich der Kirche bei kriegerischen Auseinander- setzungen zwischen Kaiser Friedrich I. Bar- barossa und Erzbischof Konrad I. v. Wittels- bach zerstört. Beim Wiederaufbau des Ortes entstand auch eine neue Kirche, von der der massive romanische Kirchturm aus dem spä- ten 12. Jhd. erhalten ist. Zeitweise war die Kirche mit dem angrenzenden Friedhof wie eine Burg befestigt. Sie erhielt damals auch

ein neues Patrozinium „Heilige Dreikönige“, wohl darin begründet, dass die Ver- ehrung der Heiligen Dreikönige am Rhein besonders gefördert wurde, seit ihre Reliquien im Jahr 1164 nach Köln gebracht wurden. In Kempten gilt dabei die fromme Legende, dass die Dreikönigsreliquien auf ihrem Weg nach Köln eine Nacht in der alten Kempter Kirche untergebracht gewesen seien. 

Aus dem Jahre 1447 stammt die älteste Glocke „Hosanna“. Aus der gleichen Zeit datieren das alte Sakramentshäuschen im Chorraum der alten Kirche sowie die gotischen Steinfi guren der Getsema- nigruppe an der Ostseite außerhalb der Kirche. Die Rochusstatue in der alten Kir- che erinnert an das Schreckensjahr 1666, in dem 33 Personen - mehr als ein Fünftel der Kempter Bevölkerung - der Pest zum Opfer fi elen. Die Feier der Kempter Kerb,

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Ein großes Fest für Bingen! Sie wurde in der Pogromnacht am 9.11.1938 ein Raub der Flammen. In den siebziger Jahren wurde leider das noch erhaltene Portal abgerissen. Der rechte Teil des Gebäudes, damals für Wohnzwecke ge- nutzt, ist heute noch vorhanden. Ebenfalls historisch bedeutsam ist der 1570 errichtete Binger jüdische Friedhof. Er hat etwa 1000 Grabstätten bei einer Größe von 9327 qm. Der älteste noch vorhandene Grabstein stammt aus dem Jahre 1602 für den verdienstvollen Gemeindevorsteher Hirz Bing. Der Friedhof ist aber nicht nur ein kulturhistorisch wichtiger Ort, sondern nach wie vor Be- gräbnisstätte für Juden. Er ist aber auch ein Ort, der das Jahr über von vielen Nachkommen von Binger Juden aus aller Welt besucht wird. Die Nazis hatten es geschafft, dass nach dem Krieg in Bingen keine Juden mehr existierten.

Viele hatten sich durch Flucht retten können, doch 150 Binger Juden schafften dies nicht. Sie wurden deportiert und ermordet.

Zwischenzeitlich leben wieder Juden in Bingen.

Sie stammen überwiegend aus der ehemaligen Sowjet union und sind als sogenannte Kontingent- fl üchtlinge nach Deutschland gekommen, um hier eine neue Heimat zu fi nden.

Hermann-Josef Gundlach Arbeitskreis Jüdisches Bingen Kontakt (auch für Buchbestellungen):

Festnetz: 06721 10502 | Mobil: 0163 7710502 hjg@superkabel.de | www.juedisches-bingen.de

Titel…: Die neueste Publikation des AKJB Neue Synagoge: Die 1905 eingeweihte Synagoge in der Rochusstraße Grabstein: Der älteste Grabstein von 1602 auf dem jüdischen Friedhof

Die 1905 eingeweihte Synagoge in der Rochusstraße

Die n eue

ste Publik ation de

s AK JB

Arbeitskreis Jüdisches Bingen

1700 Jahre Juden in Deutschland –

Rund 900 Jahre Juden in Bingen am Rhein Das Judentum ist mit einem Alter von 4000 Jahren die älteste der drei monotheistischen Religionen Christentum, Islam und Judentum. Das Christen- tum gibt es seit rund 2000 Jahren und den Islam seit etwa 1400 Jahren. In den meisten Ländern, in denen Juden und Jüdinnen wohnen, leben sie als Minderheit. Einzig in Israel stellen sie die Mehrheit der Bevölkerung. Jude oder Jüdin ist man von Geburt an bei einer jüdischen Mutter. Dabei ist es unerheb- lich, ob die Mutter gläubig ist oder nicht.

Wir feiern in diesem Jahr 1700 Jahre Judentum in Deutschland. Belegt ist dieses Jubiläum durch ein Dekret des römischen Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321, der damit die Berufung von Juden in den Stadtrat gestattete. Dieses Edikt ist die früheste erhaltene schriftliche Quelle zur Existenz von Juden nördlich der Alpen.

Von einer jüdischen Gemeinde in Bingen am Rhein wird erstmals 1160 durch den jüdischen Reisenden Benjamin von Tudela berichtet. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass bereits vorher Juden in Bingen lebten, also seit nahezu 900 Jahren.

Während die Juden über viele Jahrhunderte hin mit großen Einschränkungen leben mussten, ver- schaffte ihnen Napoleon 1808 die gleichen Rechte wie den anderen Bürgern. Er war es auch, der den Juden vorschrieb Nachnamen anzunehmen.

Jahrhundertelanges jüdisches Leben in Bingen hat seine Spuren hinterlassen. Viele Bauwerke in Bingen haben eine jüdische Vergangenheit. Bingen hat auch einen jüdischen Ehrenbürger, Dr. Isaak Ebertsheim, liebevoll auch „Dr. Rüböl“ genannt. In der Rheinstraße erinnert am jetzigen Jugendhaus eine Rosette an die frühere Verwendung des Gebäudes als erste Binger Synagoge, die aber wegen der stark zunehmenden jüdischen Gemeinde Bingens um 1900 zu klein wurde. Schon kurz danach konnte 1905 eine neue größere Synagoge in der Rochusstraße eingeweiht werden.

Der älteste Grabstein von 1602 auf dem jüdischen Friedhof

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Gottesdienste von 18. bis 22 .Dezember

Samstag, 18. Dezember 2021

Kapuzinerkirche 11:30 Orgelmusik zur Adventszeit (2 G) Basilika 17:00 Vorabendmesse (mit Anmeldung, 3 G)

für ++ Familien Treffert, Baum und Skulina Gaulsheim 18:30 Vorabendmesse (mit Anmeldung, 3 G)

für ++ Jakob Krick, ++ Karl u. Anna Specht u.

Angehörige, ++ Konrad u. Katharina Schmidt u.

Angehörige, ++ Willi u. Katharina Kiehn, ++ Jo- sef u. Dora Schweikardt, ++ Hans Schweikardt (Seelenamt), ++ Paul Kreiner u. Angehörige Sonntag, 19. Dezember 2021 4. Adventssonntag

Basilika 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Rochuskapelle 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G)

Gaulsheim 16:00 Musikalische Weihnachtseinstimmung der MVG (Informationen folgen)

Basilika 17:00 Konzert der Chöre an der Basilika (2 G) Montag, 20. Dezember 2021

Basilika 06:30 Frühschicht (Teilnahmeliste, 3 G) Kapuzinerkirche 18:00 Roratemesse (Teilnahmeliste, 3 G) Dienstag, 21. Dezember 2021

Basilika 06:30 Frühschicht (Teilnahmeliste, 3 G) Gaulsheim 18:00 Roratemesse (Teilnahmeliste, 3 G) Kapuzinerkirche 19:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G) Mittwoch, 22. Dezember 2021

Basilika 06:30 Frühschicht (Teilnahmeliste, 3 G) Basilika 09:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G)

für ++ Fam. Hans Josef Berg, ++ Thomas Pach

Gottesdienste von 12. bis 17. Dezember

Sonntag, 12. Dezember 2021 3. Adventssonntag (Gaudete) Basilika 10:00 Firmgottesdienst mit Prälat Heinz  Heckwolf

(mit Anmeldung, 2 G)

Rochuskapelle 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Rochuskapelle 17:00 Adventliche Stunde (TN-Liste, 3 G) Montag, 13. Dezember 2021 hl. Odilia / hl. Lucia

Kapuzinerkirche 18:00 Roratemesse (Teilnahmeliste, 3 G) für ++ Helmut Schneider

Dienstag, 14. Dezember 2021 hl. Johannes vom Kreuz Gaulsheim 18:00 Bußgottesdienst (Teilnahmeliste, 3 G) Kapuzinerkirche 19:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G)

für ++ Hans und Klaus Beckhaus; ++ Christa und Winfried Gerherz; ++ Benito Parma;

++ Adele Polverelli Mittwoch, 15. Dezember 2021

Basilika 09:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G) für ++ Familie Bernhard Becker Donnerstag, 16. Dezember 2021

Kapuzinerkirche 18:00 Eucharistiefeier mit Vesper (TN-Liste, 3 G) für ++ Elfriede Hanselmann, ++ Eugen Dietz, ++ Sr. Theogaris

Freitag, 17. Dezember 2021

Kapuzinerkirche 17:00 Eucharistische Anbetung (Teilnahmeliste, 3 G) Kapuzinerkirche 18:00 Roratemesse (Teilnahmeliste, 3 G)

Gaulsheim 18:00 Rosenkranzgebet (Teilnahmeliste, 3 G) Öffentliche Gottesdienste in der Pfarrgruppe Bingen vom

12. Dezember 2021 bis 9. Januar 2022

Kurzfristige Änderungen der Gottesdienstordnung sind möglich!

Wichtige Informationen fi nden Sie am Ende der Gottesdienstordnung und auf der Homepage der Pfarrgruppe

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Gottesdienste von 27. Dezember bis 2. Januar

Montag, 27. Dezember 2021 hl. Apostel Johannes

Rochuskapelle 18:00 Eucharistiefeier mit Segnung des Johannes- weines (mit Anmeldung, 2 G)

Dienstag, 28. Dezember 2021 Fest der Unschuldigen Kinder Gaulsheim 18:00 Eucharistiefeier mit Segnung des Johannes-

weines (mit Teilnahmeliste, 3 G) Kapuzinerkirche 19:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G) Mittwoch, 29. Dezember 2021

Basilika 09:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G) Donnerstag, 30. Dezember 2021

Kapuzinerkirche 18:00 Eucharistiefeier mit Vesper (TN-Liste, 3 G) Freitag, 31. Dezember 2021 hl. Papst Silvester I.

Gaulsheim 16:30 Jahresschlussmesse (mit Anmeldung, 2 G) Kempten 18:00 Jahresschlussmesse (mit Anmeldung, 3 G) Basilika 18:00 Jahresschlussmesse (mit Anmeldung, 2 G) Samstag, 01. Januar 2022 Hochfest der Gottesmutter Maria / Neujahr

Rochuskapelle 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Kempten 11:30 Hochamt (mit Anmeldung, 3 G) Basilika 17:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Gaulsheim 18:30 Hochamt (mit Anmeldung, 3 G)

Sonntag, 02. Januar 2022 hl. Basilius und Gregor von Nazianz Basilika 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G)

Basilika 11:30 Ökumenische Aussendungsfeier der Sternsinger

Rochuskapelle 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G)

Kapuzinerkirche 15:00 Eucharistiefeier in ital. Sprache (TN-Liste, 3 G)

Gottesdienste von 23. bis 26. Dezember

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Basilika 06:30 Frühschicht (Teilnahmeliste, 3 G)

Kapuzinerkirche 18:00 Eucharistiefeier mit Vesper (TN-Liste, 3 G) Heiliger Abend Freitag, 24. Dezember 2021

Basilika 06:30 Frühschicht (Teilnahmeliste, 3 G)

Kempten 15:20 Krippenweg (mit Anmeldung, 3 G) bis 17:30 Rochuskapelle 15:30 Krippenfeier mit Kindersegnung

am Außenaltar (mit Anmeldung, 3 G) Rochuskapelle 17:00 Ökumenische Christvesper

am Außenaltar (mit Anmeldung, 3 G) Gaulsheim 17:00 Christmette (mit Anmeldung, 2 G)

für ++ Rita Funk, Katharina und Hans Funk Basilika 18:00 Ökumenische Christvesper (mit Anmeldung,

3 G)

Basilika 22:30 Christmette (mit Anmeldung, 2 G) Rochuskapelle 24:00 Christmette (mit Anmeldung, 2 G) Samstag, 25. Dezember 2021 Hochfest der Geburt des Herrn Kollekte: Adveniat

Basilika 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Rochuskapelle 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Kempten 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 3 G) Gaulsheim 11:30 Hochamt (mit Anmeldung, 3 G)

Kapuzinerkirche 18:00 Weihnachtsvesper (Teilnahmeliste, 3 G) Sonntag, 26. Dezember 2021 Fest der Heiligen Familie Basilika 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Rochuskapelle 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Gaulsheim 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 3 G) Kempten 11:30 Hochamt (mit Anmeldung, 3 G)

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Gottesdienste am 09 .Januar

Sonntag, 09. Januar 2022 Fest der Taufe des Herrn Basilika 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Rochuskapelle 10:00 Hochamt (mit Anmeldung, 2 G) Basilika 11:00 Segenszeit der Sternsinger bis 12:00 Ev. Gemeindehaus 11:00 Segenszeit der Sternsinger bis 12:00 Rochuskapelle 14:00 Segenszeit der Sternsinger bis 15:30

Grundsätzlich gilt:

3G:

Teilnehmen darf, wer geimpft oder genesen oder getestet ist.

Ein offi zieller Antigen- oder PCR-Test ist für Nichtgeimpfte notwendig.

Es gelten Abstandsgebot und Maskenpfl icht während des gesamten Gottesdienstes.

2G:

Teilnehmen darf nur, wer geimpft oder

genesen ist.

Es gilt das Abstandsgebot während des gesamten Gotesdienstes und teilweise die Maskenpfl icht, z.B. beim Gesang.

Der jeweilige G-Status muss durch ein offi zielles Dokument in Verbindung mit dem Personalausweis belegt werden.

Bitte bringen Sie auch Ihr persönliches Gotteslob für den Gemeindegesang mit.

Kurzfristige Änderungen der Gottesdienstordnung sind möglich!

Weitere Hinweise auch zu Ausnahmeregelungen u.a. für Kinder und Ju- gendliche fi nden Sie auf unserer Homepage

Stand: 30.11.2021 – 17.34 Uhr

Gottesdienste von 03. bis 08 .Januar

Montag, 03. Januar 2022 Wochentag der Weihnachtszeit Kapuzinerkirche 18:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G) Dienstag, 04. Januar 2022 Wochentag der Weihnachtszeit Gaulsheim 18:00 Eucharistiefeier zum Fest „Erscheinung des

Herrn“ (Teilnahmeliste, 3 G)

Kapuzinerkirche 19:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G) Mittwoch, 05. Januar 2022 Wochentag der Weihnachtszeit Basilika 09:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G)

Donnerstag, 06. Januar 2022 Hochfest der Erscheinung des Herrn Kempten 18:00 Hochamt zum Patrozinium und Aussendung

der Sternsinger (mit Anmeldung, 2 G), anschl.

Neujahrsempfang der Pfarrgruppe Bingen Freitag, 07. Januar 2022 Wochentag der Weihnachtszeit

Kapuzinerkirche 17:00 Eucharistische Anbetung (Teilnahmeliste, 3 G) Kapuzinerkirche 18:00 Eucharistiefeier (Teilnahmeliste, 3 G)

Gaulsheim 18:00 Rosenkranzgebet (Teilnahmeliste, 3 G) Samstag, 08. Januar 2022 Wochentag der Weihnachtszeit Gaulsheim 09:00 Segenszeit der Sternsinger bis 11:30 Rochuskapelle 14:00 Segenszeit der Sternsinger bis 15:30 Basilika 15:00 Segenszeit der Sternsinger bis 16:45 Basilika 17:00 Vorabendmesse (mit Anmeldung, 3 G)

für ++ Familie Heinrich Janz (Stiftung) Gaulsheim 18:30 Vorabendmesse (mit Anmeldung, 3 G)

Beichtgelegenheit

Beichtgespräche sind auch unter Coronabedingungen möglich, allerdings nicht im Beichtstuhl.

Bitte wenden Sie sich über das Pfarrbüro von St. Martin

 06721/990 740 oder pfarrei.bingen@bistum-mainz.de an Pfarrer Lerchl oder Pater Febin.

(15)

kfd Bingen

Wir könnten………vor Freude auf

·

unser Jahresprogramm ...

·

unsere Wortgottesdienste ...

·

unseren Betriebsausfl ug ...

·

die lebendigen Begegnungen in der Pfarrgruppe ...

·

den Gottesdienst im Park am Mäuseturm im Mai ...

Neugierig geworden?

Dann kommen Sie zu unserer Vollversammlung am

14. Januar 2022 um 15 Uhr (Gemeindezentrum / Basilika).

Wir freuen uns auf Sie!

Kontakt: kfd.bingen@gmx.de

Fotos: kfd Bingen

Erntedank

Auf dem Basilikagelände fällt ein großer alter Apfelbaum auf. Dieser Baum war Anfang der 80er Jahre ein Geschenk der Jugend im BDKJ an den damaligen Pfarrer und Jugendseelsorger Hermann-Josef Herd. Erstmals in diesem Jahr wurde in Absprache mit Pfarrer Lerchl eine Idee umgesetzt, die unser Gemein- demitglied Jutta Bauhardt-Brilmayer schon länger umtreibt:

Sie bat einige Messdiener, die reifen Äpfel zu ernten und verarbeitete das Obst zu leckerem Apfelmark. Die Gläser wurden im Erntedank-Gottesdienst ge- segnet und im Anschluss zugunsten der Renovierung angeboten. Es kam eine Spende in Höhe von 187 € zusammen.

Advents-Frühschichten

in der Basilika St. Martin

Die Frühschichten fi nden wieder von Montag, 20. 12. bis Freitag, 24. 12. 2021 um 6.30 Uhr im Hauptschiff der Basilika statt. (Eingang durch die Sakristei) Bis dato gilt die 3 G - Regel (Teilnehmerliste). Änderungen werden auf der Homepage veröffentlicht.

Während einer halben Stunde mit Kerzen, Gebeten, Texten und Lie- dern, bereiten wir uns auf die Feier des Weihnachtsfestes vor. Wenn Sie gerne einmal eine Frühschicht gestalten wollen, melden Sie sich bitte bei Irmtraud Biesdorf:

Telefon: 06721 17095

Sie sind herzlich willkommen.

Irmtraud Biesdorf

Vorfreude auf einen neuen Tag. Foto: Lioba Neumann Foto: Jutta Bauhardt-Brilmayer Foto: Dr. Klaus Pohl

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Neue Pfarreistruktur

Die wahrscheinlich augenfälligste Änderung durch das Pastoralkonzept be- steht in der neuen Pfarreistruktur. Sie sieht auf dem Gebiet des bisherigen Dekanats Bingen zwei neue große Pfarreien vor. In der einen wird der Sitz des zukünftigen Pfarrers in Ingelheim sein, in der anderen in Bingen. Die neue Pfarrei Bingen wird rund 17 000 Mitglieder haben und sich über die bisherigen Pfarrgruppen Bingen, Bingen-Süd, Sprendlingen sowie Hackenheim/Planig er- strecken. Sie fi nden die genauen Daten in der umseitigen Tabelle.

Diese Strukturänderung fordert von uns allen einiges an Veränderungsbereit- schaft ab. Das beginnt schon in der Art und Weise, wie wir über die Pfarrei den- ken. Die größeren Einheiten sind eine Antwort auf geringer werdende Mittel, die so effektiver eingesetzt werden können. Gleichzeitig gilt es, das kirchliche Leben vor Ort zu erhalten und zu stärken. Deswegen versteht sich die neue Pfarrei als eine Gemeinschaft von Gemeinden, ein Netzwerk, in denen die bis- herigen Pfarreien und Gemeinden vor Ort mit anderen Kirchorten wie etwa kirchlichen Kindertagesstätten, Einrichtungen der Caritas sowie Alten- und Pfl egeheimen verstärkt zusammenarbeiten, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Es wird nicht mehr wie bisher möglich sein, dass an einem Ort im- mer alles angeboten wird. Sicher werden an verschiedenen Orten unterschied- liche Schwerpunkte gebildet.

Der weitere Prozess

An Ostern 2022 wird Bischof Peter Kohlgraf die neuen Pastoralräume errich- ten und deren Leiter sowie eine(n) Koordinator(in) benennen. Diese haben die Aufgabe, die bisher selbstständigen Pfarreien im Pastoralraum zusammenzu-

© Bistum Mainz

Der Pastorale Weg

geht in die nächste Phase

An Pfi ngsten 2019 hat der Pastorale Weg begonnen, der sich als ein Weg der Entwicklung und Erneuerung versteht, um tragfähige Antworten auf die gro- ßen Herausforderungen zu geben, vor denen unsere Kirche steht. Nach rund zwei Jahren Arbeit liegen die ersten Ergebnisse vor, über die wir Sie unterrich- ten möchten: In der Zeit von März bis November 2021 wurde im Dekanat Bingen ein Pastoralkonzept mit dem Titel „Menschen wertschätzend begleiten, Leben vielfältig feiern, Glauben lebendig verkünden“ erarbeitet. Es wurde in der De- kanatsversammlung am 4. November einstimmig verabschiedet und wird jetzt der Bistumsleitung vorgelegt.

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Die zwei neuen Pfarreien im bisherigen Dekanat Bingen

Mittelzentrum Bingen Ingelheim

Katholik*innen 17.466 19.556

Kitas 11 5

Kirchen 17 14

Krankenhäuser 1

Klöster 2 1

Wallfahrtsberge/

Wallfahrten

1/1 2/5

Seniorenheime 1 (+ Rochusberg) Beide kath. Träger

3

Ein kath. Träger / ein ev. Träger Sonstige

Kirchorte

cz St. Elisabeth

Caritas Sozialstation St.  Rochus csz St. Antonius

Herberge Bingen Kinder- und Jugendhilfe St. Hildegard

Hildegard-Forum Kirche im PaM Schulen (Seelsorge) Hospizgruppen TH Bingen (Seelsorge) Verbandliche Jugendarbeit

Haus St. Martin CZ St. Laurentius ZOAR (ev.) Abschiebehaft Schulen (Seelsorge) Hospizgruppen

Verbandliche Jugendarbeit Helferich-Haus Jugenheim

(Bisherige) kirchliche Strukturen

PV Bingen

PG Hackenheim / BK - Planig PG Sprendlingen

PG Gau-Algesheim Pfarrei Heidesheim Kath. Kirche Ingelheim Pfarrei Schwabenheim Kommunale

Strukturen

Stadt Bingen

VG Sprendlingen-Gensingen Sowie:

Pfaffen-Schwabenheim Hackenheim

= VG Bad Kreuznach Planig = Stadt Kreuznach

Stadt Ingelheim VG-Gau-Algesheim Sowie:

Jugenheim Stadecken-Elsheim

= VG Nieder-Olm führen und so die neue Pfarrei aufzubauen. Diese entsteht dann dadurch, dass

die bisherigen unabhängigen Pfarreien zu einer neuen Pfarrei fusionieren. Bis spätestens 2030 soll dieser Prozess abgeschlossen sein. Es wird dann nur noch einen Verwaltungsrat sowie einen Pfarreirat für das gesamte Gebiet geben.

Der Begriff „Pastoralraum“ ist dabei eine Übergangsbezeichnung: Er um- schreibt das Gebiet der neuen Pfarrei, die es aber juristisch noch nicht gibt, weil noch eigenständige Kirchengemeinden existieren, die aber miteinander auf die Fusion zugehen. Wenn diese vollzogen ist, wird man anstelle von Pasto- ralraum richtigerweise wieder von Pfarrei sprechen.

Weitere Veränderungen

In der nächsten Zeit warten noch weitere Veränderungen auf uns: Im Bistum wird zum 1. Juli 2022 ein Zweckverband für die katholischen Kindertagesstät- ten gegründet, welcher die Trägerschaft der Kitas von den einzelnen Kirchen- gemeinden übernehmen wird. Die Pfarrei vor Ort bleibt pastoral zuständig. In diesem Rahmen wird es auch zu Abgaben von Kitas aus der kirchlichen Träger- schaft kommen. Momentan kann noch nicht gesagt werden, ob Einrichtungen unserer Pfarrgruppe nicht in den Zweckverband übernommen werden.

Ebenfalls im nächsten Jahr beginnt der Immobilienprozess, der 57% aller Ge- bäude im bisherigen Dekanat Bingen aus der Bezuschussung durch Kirchen- steuermittel herausführen wird. Dieses Thema wird uns in den Verwaltungs- räten im nächsten Jahr intensiv beschäftigen.

Ausführlichere Informationen fi nden Sie auf der Homepage des Bistums https://bistummainz.de/pastoraler-weg/

© Bistum Mainz

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Weihnachtsgruß

aus Mainz

Liebe Leserinnen und Leser, wir verzichten in dieser Ausgabe darauf, den Weihnachtsgruß unse- res Bischofs Dr.  Peter Kohlgraf abzudrucken.

Sie fi nden sein Schreiben auf der Homepage des Bis- tums neben vielen anderen interessanten Beiträgen und Ankündigungen sowie auch auf der Homepage un- serer Pfarrgruppe.

Einige gedruckte Exemplare liegen am Schriftenstand.

https://bistummainz.de/organisation/bischof-kohlgraf/

Blumen stecken in der Basilika

Wir sind drei Frauen, die jede Woche für den Blumenschmuck in der Basilika sorgen. Wir brauchen dringend Verstärkung!

Es geht um einen Termin im Monat. Ge- steckt wird während der Öffnungszei- ten der Basilika entweder am Donners- tag, Freitag oder Samstag. Das Ganze dauert circa eine halbe Stunde.

Sind sie dabei? Dann rufen sie uns ger- ne an unter der Rufnummer:

Frau Jensen 06701 911179 Frau Hartwig 06721 185553

Dieser neue Blickwinkel auf die Basilika ent- stand aufgrund des Neubaus der Stadtbüche- rei und der Neugestaltung der Basilikastraße .

Bischof Peter Kohlgraf,

© Bistum Mainz Foto: Regina Hahn-Blaik

Foto: Regina Hahn-Blaik

Rochusfest 2021 – Impressionen

Fotos: Hermann-Josef Gundlach Domkapitular Prof. Dr. Franz-Rudolf Weinert Moritz Gerlach

BOOM unter der Leitung von Matthias Scholl

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In Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche des Dekanats Bingen und der evangelischen Kirche des Dekanats Ingelheim.

Sterben, Tod und Trauer sind Themen, bei denen oftmals Sprachlosigkeit oder große Unsicher- heit vorherrschen. Trauernde hingegen suchen Gelegenheiten, mit anderen über ihr Erleben, ihre Ansichten und ihre Gefühle ins Gespräch zu kommen.

Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, sich über diese Themen mit anderen Betroffenen auszutau- schen. In einem geschützten Rahmen können Sie mit anderen Ihre Erfahrungen teilen, Fragen stellen oder einfach nur zuhören.

Heidrun

Vollmar Yvone

Rueda Pena Barbara

Scharte Ralf

Feilen Markus Lerchl Trauerbegleiterin Seelsorgerin Ehrenamtliche Seelsorger Seelsorger

Offener Gesprächskreis für Trauernde

Jeden 3. Mittwoch im Monat in Bingen

Termine 2022

jeweils 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, Malteser Hospizdienst in

Bingen, Veronastraße 14 Ansprechpartnerin:

Andrea Nichell-Karsch

E-Mail: hospizarbeit@malteser-bingen.de Telefon: 06721 18588-131

Auf ins Neue –

caritas-zentrum St. Antonius zieht um!

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt das csz St. Antonius ins neue Jahr. Die bisher in Dietersheim befi ndliche Dienststelle wird an die Basi- lika ziehen! Wir lassen damit ein Gebäude mit Charakter, die Erinnerungen von über 30 Jahren und einen wunderbaren Garten mit Fischteich hinter uns. Doch die Vorfreude überwiegt. Neben dem neuen Dienstsitz in der Pfarrhofstraße 3 wird uns eine Werkhalle mit großzügiger Grünfl äche in Büdesheim zur Verfü- gung stehen. Dort kann sich die Holzwerkstatt auch zukünftig handwerklichen, sozialen und ökologischen Projekten widmen.

Die Hauswirtschaft mit ihrem Mittagstisch hingegen – wie auch die Zentrale, Schulungsräume und Beratungsbüros – ziehen in die neue Immobilie an der Basilika. Bereits seit über 3 Jahren bietet das csz St. Antonius einen Mittags- tisch in Dietersheim an, bei dem Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit kleinem Geldbeutel ein frisches, günstiges Mittagessen in Gemeinschaft erhalten. Dieses bereiten unsere Teilnehmenden unter fachlicher Anleitung zu.

In Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Martin, Pfarrer Lerchl und Ehrenamtli- chen wird dieser künftig auch im Gemeindezentrum in der Pfarrhofstraße 1 an- geboten, und es laufen Planungsgespräche für Gaulsheim. Bitte beachten Sie Aushänge und weitere Informationen – wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Autor und Foto: Hendrik Steinhaus Infos zum Mittagstisch: 06721 / 97150

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Nicolai kombiniert dieses Gleichnis mit vielen anderen Bibeltexten, von denen nur einige erwähnt werden können.

Als der Bräutigam (= Jesus) ankommt, rufen die Wächter auf den Stadttoren den Brautjungfern zu aufzuwachen.

Im Gleichnis ist dabei der natürliche Schlaf gemeint. Nicolai nimmt ihn als Bild für den Todesschlaf, sodass bei ihm „Wachet auf“ bei der Wiederkunft Christi den Toten gilt. Sie ist die Zeit der Hochzeit, die ein Bild für die voll- endete Beziehung zwischen Gott und Mensch ist. Das Lied ist voller Bewe- gung: In Strophe 1 sind die Jungfrauen und der Bräutigam noch weit voneinan- der entfernt. In Strophe 2 machen sie sich auf den Weg, ihm entgegen. Strophe 3 beschreibt die Begegnung und vor allem das anschließende ewige Fest.

Nicolai nimmt zwei entscheidende Änderungen am Text des Matthäus vor: Er lässt die törichten Jungfrauen einfach alle weg. Es gibt nur kluge junge Frau- en. Sie verwandeln sich übrigens in der zweiten Strophe in die Braut selbst, da jetzt nur noch von einer Frau die Rede ist („Sie wachet und steht eilends auf“).

Die zweite wichtige Änderung macht aus dem Festsaal bei Matthäus das end- zeitliche Jerusalem. Es wird mit einigen Stellen im Jesajabuch (z.B. Jes 52,1.8 [Motiv des Aufwachens; der Wächter; des kommenden Gottes]; 62,5 [Zinnen]) und vor allem in Offenbarung 21-22 [Perlentore!] geschildert. Das Fest ohne Ende kann beginnen, dessen Freude nicht mehr in Worten aussagbar ist (An- spielung auf 1 Korinther 2,9). Dem trägt der Dichter Nicolai mit der Einfügung der beiden oben erwähnten Jauchzer „jo/jo“ Rechnung.

So fröhlich „Wachet auf“ daherkommt, so ernst ist sein Hintergrund: Philipp Nicolai, lutherischer Pfarrer in Unna seit 1596, verfasst es, als die Pest in der Stadt tobt und rund 1400 Menschen dahinrafft. Nicolai sucht Trost in der Ver- heißung des ewigen Lebens. Mit seinem Lied lehrt er auch uns im Jahr 2 der Pandemie, von unserer christlichen Hoffnung und (Vor-)Freude zu singen.

Demnächst werden wir Ihnen in einem neuen Video in der Reihe „Lied des Monats“ auf unserem Youtubekanal „Pfarrgruppe Bingen“ das Lied ausführ- licher vorstellen.

Markus Lerchl

Screenshot aus „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt GL 323 – Lied der Woche“;

YouTube Kanal der Pfarrgruppe Bingen

Liedbetrachtung „Wachet auf“

Kein Aug hat je gespürt/

Kein Ohr hat mehr gehört/

Solche Freude.

Des sind wir froh / jo / jo Ewig in dulci jubilo1

Würden Sie heute das bekannte Lied „Wachet auf“ so singen wollen?

Dabei meine ich nicht zuallererst die Sprache des ausgehenden 16. Jahrhunderts, in welcher Philipp Nicolai 1599 das Lied schreibt. Mir geht es um die letzten beiden Zeilen: Wür-

den Sie im Gottesdienst wirklich jauchzen (wollen), indem Sie Ihre Freude, die nicht mehr in Worte zu fassen ist, in zwei lauten Freudenrufen

„jo/jo“ ausdrücken?

Uns ist vermutlich die heutige Fassung der dritten Strophe im Gotteslob von 2013 (Nr. 554) um eini- ges lieber: „Des jauchzen wir und sin- gen dir das Halleluja für und für“. Freilich hat diese Sachlichkeit ihren Preis: Anstatt die Freude direkt auszudrücken, berichten wir nur, dass wir sie haben. Direkte Ausbrüche von Gefühlen (wie etwa Freude oder Trauer) ge- rade im Gottesdienst gelten bei uns als unschick- lich und sind uns fremd geworden. Doch vielleicht gibt es Dinge, die unmittelbar unbändige Freude bei uns auslösen, die sich nicht mehr in Worte fassen lässt?

Die Botschaft von der Auferstehung und dem ewigen Leben ist ein solcher Grund – und genau darum geht es in dem Lied „Wachet auf“. Ihm liegt das Gleichnis von den zehn Jungfrauen (= Brautjungfern) zugrunde, die auf den Bräutigam warten und dabei einschlafen (Matthäusevangelium 25,1-13).

1 Zitiert nach: Ansgar Franz, Wachet auf, ruft uns die Stimme, in: Hansjakob Becker u.a. (Hgg.) Geistliches Wunderhorn. Große deutsche Kirchenlieder, München 2003, S. 155. Dem ganzen Lied sind die Seiten S. 154-166 gewidmet.Vgl. auch: Ansgar Franz, Wachet auf, ruft uns die Stimme, in:

Ders., Hermann Kurzke, Christiane Schäfer (Hgg.), Die Lieder des Gotteslob. Geschichte-Litur- gie-Kultur, Stuttgart 2017, S. 1125-1130.

Die oben stehende Auslegung basiert auf diesen beiden Artikeln.

Foto: creative commons licence

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Orgelbauverein Basilika Bingen e. V.

Unser Orgelkonzert fand in diesem Jahr fast am Ende des Kirchenjahres statt: am 31.Oktober spielte Dekanatskantor Burkard Esten aus Andernach auf der im Frühjahr restaurierten Orgel der Kapuziner- kirche. Das zweite musikalische Highlight des Jahres verdanken wir dem Mädchenchor des Mainzer Doms, der in der Basilika zugunsten unseres Vereins gesun- gen hat. An den Samstagen im Dezember werden Sie wie in jedem Jahr die „Orgelmusik zur Adventszeit“

hören. Die Musik-Meditation um 11:30 Uhr ist hoffent- lich schon in Ihrem Kalender eingetragen!

Seit September bieten wir „Orgelwein“ zum Kauf an, ein Chardonnay des Weinguts Hemmes. Mit dem Kauf jeder Flasche kommen wir der neuen Orgel ein Stück näher. Die schmucke Flasche eig- net sich auch gut als Geschenk. Außer an Wochen- enden nach dem Gottesdienst in der Basilika, kann der Wein im Geschäft bei Lioba Neumann gekauft werden.

Das Weingut Hemmes macht rechtzeitig vor Weih- nachten das Angebot, ein Weinpaket mit 3 Flaschen für 30 Euro zu verpacken und versenden. – Jeweils 6 € davon gehen an unseren Verein!

Nach wie vor besteht die Möglichkeit über die Cha- rity-sms für die Orgel zu spenden. (Infos dazu auf unserer homepage).

Wir möchten auf diesem Weg allen herzlich danken, die sich im letzten Jahr besonders dafür eingesetzt haben, dass Geld auf das Konto des Orgelbauver- eins kommt! Danke den Musikerinnen und Musikern!

Danke allen Helferinnen und Helfern und nicht zuletzt: danke unseren treuen Mitgliedern, den Konzertbesuchern und allen, die gespendet haben!

Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest!

Christine Welter, 2. Vorsitzende des Orgelbauvereins Neue Orgel Basilika Spendenkonto: DE59 5519 0000 0902 9440 16

Orgel ©Juli 2015 | Entwurf C2, Design Lothar D. Zickermann Foto und Bearbeitung: Reinhard Blaik

die.basilika Bingen e.V.

Bedeutung unserer Basilika St. Martin  – für Sie ?  

Welche Bedeutung hat für Sie persönlich die Basilika ?

Mit dieser Frage wollen wir uns in den kommenden Monaten beschäftigen.

Hier die ersten uns mitgeteilten Aussagen:

 

„Als Rochusbruder fühle ich mich nicht nur mit der Rochuskapelle verbunden, sondern gleichermaßen mit unserer altehrwürdigen Basilika, an der die Wall- fahrt alljährlich beginnt. Die Basilika ist für mich die Seele des christlichen Bingen, ein architektonisches Kleinod aus dem Spätmittelalter inmitten unse- rer Stadt und in ihrer Schönheit ein mystischer Ort, in dem die Nähe Gottes erfahrbar wird. Ich hoffe sehr, dass diese wunderbare Kirche auch für die kommenden Generationen erhalten werden kann.“

Prof. Dr. Manfred Psiorz, Rochusbruder  

„Neben ihrer kunsthistorischen Bedeutung ist die Basilika für mich persönlich ein Ort, an dem ich, eingebunden in eine Jahrhunderte alte christliche Tradi- tion, Ruhe fi nde, Kraft schöpfe, Gemeinschaft im Glauben erlebe und so letzt- endlich Gott begegnen kann.“

Ingrid Becker  

Bitte unterstützen Sie uns bei der Kirchendachsanierung!

Ihr Vorstand des Fördervereins: die.basilika Bingen e.V.

Unser Spendenkonto bei MVB, IBAN: DE 80 5519 0000 0751 4400 17

Für den Vorstand, Dr. Klaus Pohl

Foto: Dr. Klaus Pohl

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Kirchbauverein Bingen-Kempten e.V.

Vom Verwaltungsrat in Kempten wurden in den vergangenen Jahren zahl- reiche notwendige Instandhaltungsarbeiten für unsere Dreikönigskirche reali- siert. Als kleinen Beitrag zur Zukunftssicherung haben wir den Kirchbauverein Bingen-Kempten e.V. gegründet. Einziges

Ziel des Vereins ist es, Geld zur Unterhal- tung unserer Kirche bereitzustellen. So wurden erfolgreich Veranstaltungen reali- siert, bspw. das Kempter Lichterfest und bemerkenswerte Kirchenkonzerte.

Inspiriert von gelungenen Veranstaltun- gen entstanden zahlreiche Ideen zur sinn- vollen und nachhaltigen Nutzung der Kir- che. So war es eine Idee, einen Raum für Kunst und Kultur zu bieten. Ein anderer Ansatz ist die Umwandlung des Kirchen- schiffes in ein sog. Kolumbarium, also in

einen Ort zur Urnenbestattung, bei gleichzeitigem Erhalt der „Alten Kirche“ als Raum für Gottesdienste. Unsere Ideen diskutieren wir stets in guter und en- ger Zusammenarbeit mit der Leitung unserer Pfarrgemeinde, unserem Herrn Pfarrer Lerchl und dem Verwaltungsrat.

Angesichts der aktuellen Entwicklungen der Pandemie haben wir die Hoffnung, im Frühjahr des kommenden Jahres wieder Veranstaltungen anzubieten. Erste Ideen werden unter dem Arbeitstitel „Kempter Frühling auf der Kirchenwiese“

gesammelt. Wir werden Kontakt mit den Kempter Vereinen aufnehmen und Unterstützer für diese Benefi zveranstaltung suchen. Wer uns konkret helfen will, ist jederzeit herzlich willkommen. Der einfachste Weg zu uns geht über das Gespräch mit unserem Vorstand oder Sie melden sich einfach per E-Mail:

kbvkempten@t-online.de. Wir freuen uns über neue Mitglieder und sind offen für neue Ideen sowie für jede Unterstützung.

Herzliche Grüße Der Vorstand Kirchbauverein Bingen-Kempten e.V.

Heinz Schulz 1.Vorsitzender Spenden: Kirchbauverein Bingen-Kempten e.V.

IBAN DE74 5605 0180 0017 1235 55

Foto: ©Norbert Vogelgesang

Foto: Kirchbauverein Bingen-Kempten e.V.

St. Rochusbruderschaft von 1754 e.V.

Die Advents- und Weihnachtszeit in der St. Rochuskapelle wird wieder zu ei- nem besonderen Erlebnis. Nicht nur, weil jetzt der wertvolle Marienaltar nach umfangreicher Restaurierung  in neuem Glanz erscheint, sondern auch weil der Kirchenraum festlich erstrahlt und die Krippenbilder wöchentlich verändert werden. Das Bild zeigt ein Beispiel.

Am 3. Advent werden in einer adventlichen Stunde um 17 Uhr Texte und Medi- tationen zur Weihnachtszeit zu hören sein.

Die festliche Christmette am 24.12.21 ist traditionell wieder um 24 Uhr.

Wie seit vielen Jahren, wird auch diesmal am 27. Dezember um 18 Uhr, in einer besonderen Messe die Wein-Segnung, als Johannisweinweihe, zelebriert.

Das neue Jahr wird am 1.01.2022 mit einem Gottesdienst um 10 Uhr begrüßt.

Begrüßt wird auch seit vielen Jahren der Weihnachtsstollen der Binger St. Rochusbruderschaft mit einem Gewicht von 1kg. Der Verkauf beginnt am 1. Advent nach dem Gottesdienst am Devotionalienstand neben der Kapelle und wird während der Woche auch bei Optik Novak erhältlich sein. Der Erlös dieser besonderen Leckerei für 15,-€ pro Stück dient dem Erhalt der Rochuskapelle, denn der Josefaltar und das Pestaltärchen sollen noch restauriert werden.

Spenden dazu werden dankbar entgegengenommen.

Reiner Lotz Spendenkonto:

Sparkasse Rhein Nahe IBAN: DE 23 5605 0180 0010 1493 00

Fotos: St. Rochusbruderschaft

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Sternsingen – aber sicher!

Mit dieser Überschrift im doppelten Sinn kündigen sich die Sternsinger der Pfarrgruppe für die nächste Aktion an! „Aber sicher“ gibt es wieder trotz Widrigkeiten eine Sternsingeraktion. Diese wird sorgfältig geplant, so dass sie „aber sicher“ ist für die Sternsinger und für alle, die den Segen erhalten.

Motto der Aktion ist „Gesund werden - gesund blei- ben! Ein Kinderrecht weltweit.“

Am Wochenende 8. / 9. Januar 2022 laden die Kinder ein zu Segenszeiten in den Kirchen und legen gesegnete Aufkleber für die Hausüren bereit:

Basilika: Sa 15 - 16:45 Uhr und So 11 - 12 Uhr Johanneskirche: So, 11 - 12 Uhr und 15 - 16:30 Uhr Rochuskapelle: Sa und So 14 - 15.30 Uhr

Gaulsheim: Sa 9 - 11:30 Uhr in und an der Kräuterkirche

Kempten: Die Sternsinger ziehen am 8. Januar durch die Straßen.

Die Kindergesundheit ist vor allem in den Län- dern des Globalen Südens stark gefährdet. Bis heute hat die Hälfte der Weltbevölkerung keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung. Täglich ster- ben Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Malaria und anderen Krankheiten. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie gefähr- den die Gesundheit von Kindern erheblich.

Weitere Infos gibt es auf der Homepage der Ge- meinden. Mit einem Video spenden die Kinder auch den Menschen den Segen, die nicht zu einer Segenszeit kommen können.

Kinder zum Sternsingen gesucht!

Erfahrene Sternsinger sind genauso willkommen wie „Neue“!

Alle Kinder und Jugendlichen, die mitmachen möchten, können sich anmelden im Pfarrbüro Bingen (990740), in Gaulsheim bei Sonja Bachmann (0171-2664048) oder in Kempten bei Irmgard Erff (ierff@web.de)

Foto: Nyokabi/fairpicture für Kindermissionswerk

„Die Sternsinger“

Zeichnung:

Friederike Groß

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