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Gletscher im Klimawandel - Die Fakten

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Die Fakten

Weltweit verlieren Eisschilde und Gletscher an Masse und sorgen für einen Anstieg des Meeresspie- gels. Die Eismassen, besonders die Gletscher der Erde, schmelzen im rasanten Tempo.

Alle Gebirgsgletscher sind vom Rückgang betroff en: ob sie in den Anden, Alaska, den Alpen, in Neu- seeland oder im Himalaya liegen.

Weltweit nimmt die Eisdicke der Gletscher um einen halben bis einen Meter jährlich ab. Der beständige Rückgang der Gletscher zeigt die Erwärmung des Klimas deutlich. Die Eisschmel- ze schreitet schnell und unaufhaltsam voran. Inzwischen erreicht der Gletscherschwund eine Größenordnung, die erst für das Jahr 2025 erwartet worden war. Gletscherforscher rechnen mit dem fast vollständigen Abschmelzen der Alpengletscher noch in diesem Jahrhundert. Die schlimmsten Prognosen werden leider von den aktuellen Messungen übertroff en.

Klima - Was ist das?

Der Begriff Klima fasst alle Vorgänge der Atmosphäre an einem Ort über einen längeren Zeit- raum zusammen. Gewöhnlich wird das Klima aus über 30 Jahre lang gesammelten Werten verschiedener Klimaelemente wie z.B. Temperatur und Niederschlag arithmetisch beschrie- ben. Das Wetter dagegen beschreibt meteorologische Vorgänge in einem wesentlich kürzeren Zeitrahmen (Stunden bis Tage).

Forscher berichten

- Durch menschliche Aktivitäten ist der Anteil der Treibhausgase seit 1850 stark gestiegen:

der Anteil von Kohlendioxid ist durch die Verbrennung fossiler Brennstoff e und Rodung der Regenwälder gestiegen, Methan durch Reisanbau, Auftauen der Permafrostböden und Rinder- haltung. Die Treibhausgase verstärken den natürlichen Treibhauseff ekt.

- In der Arktis hat sich die Meereisdicke in den vergangenen Jahren halbiert. Hier schmilzt Schnee im Sommer ab, Schmelzwassertümpel bilden sich früher im Jahr und sind größer. Im Gegensatz zum Eis und Schnee absorbieren die Schmelzwassertümpel mehr Sonnenenergie, wodurch das Schmelzen verstärkt wird. Dies gefährdet den Lebensraum vieler Tiere, z.B. der Eisbären. Viele Tiere sterben, weil sie nicht mehr genügend Nahrung fi nden. Der Eisbär ist zum Symbol des Klimawandels geworden.

- In der Antarktis dehnt sich dagegen das Meereis aus. Antarktisches Meereis ist ganzjährig von Schnee bedeckt. Viele Forscher arbeiten an Klimamodellen, um Vorhersagen zu treff en. Die Auswirkungen in Bezug auf das Klima sind aktuell Gegenstand der Forschung.

- Die Fließgeschwindigkeit von Gletschern in Grönland und in der Antarktis ist deutlich erhöht.

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Alpengletscher im Klimawandel

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Die Alpengletscher haben seit 1850 ca. 1/3 ihrer Fläche verloren.

Von diesem Standort ist der Rhonegletscher heute nicht mehr zu sehen.

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Das Schmelzen der Gletscher schreitet immer schneller voran.

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Der Anteil der Treibhausgase ist seit 1850 stark gestiegen.

Die Treibhausgase

(Kohlendioxid, Methan u.a.) verstärken den natürlichen

Treibhausefekt.

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Alpengletscher im Klimawandel Das Klima beschreibt

alle Vorgänge der Atmosphäre an einem

Ort über einen ca. 30 Jahre langen Zeitraum.

Klima - Was ist das? Weltweit verlieren Eisschilde und Gletscher an Masse und sorgen für einen Anstieg des Meeresspiegels. Die Eismassen, besonders

die Gletscher der Erde, schmelzen im rasanten Tempo.

Forscher berichten

Seit 1850 haben die Alpengletscher etwa 1/3 ihrer Fläche verloren.

Das Volumen der Alpengletscher ist um die Hälfte geschrumpft.

Das Schmelzen der Gletscher schreitet immer schneller voran.

Ergänze!

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Atmosphäre - Gletscher - Hälfte - Klima - Klima - Masse - Meeresspiegels -

Ort - Schmelzen - schmelzen - schneller - Volumen - Vorgänge - Weltweit - 1/3 - 30 - 1850

Treibhausgase:

Arktis:

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Gletscher in Grönland und in der Antarktis:

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