Markus Kindl
Orientierung auf der Erde
Stationenlernen Erdkunde 5./6. Klasse
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Bergedorfer ® Unterrichtsideen
Markus Kindl
Stationenlernen
Erdkunde 5./6. Klasse
Bergedorfer® Lernstationen
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HAU
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1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das?
Vorwort
I – Theorie: Zum Stationenlernen
1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das?
Unsere Gesellschaft wird seit geraumer Zeit durch Begriffe der Individualisierung gekennzeichnet: Ri- sikogesellschaft heißt es bei Ulrich Beck1, Multiop- tionsgesellschaft nennt sie Peter Gross2 und für Gerhard Schulze ist es eine Erlebnisgesellschaft3. Jeder Begriff beinhaltet einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt, doch egal wie wir diesen Prozess bezeichnen, die Individualisierung – hier zu verste- hen als Pluralisierung von Lebensstilen – schreitet voran. Damit wird die Identitäts- und Sinnfindung zu einer individuellen Leistung. Diese Veränderun- gen wirken sich zwangsläufig auch auf die Institu- tion Schule aus. Damit lässt sich vor allem eine Heterogenität von Lerngruppen hinsichtlich der Lernkultur, der Leistungsfähigkeit sowie der indivi- duellen Lernwege feststellen. Darüber hinaus legt beispielsweise das Schulgesetz Nordrhein-West- falen im § 1 fest, dass: „Jeder junge Mensch […]
ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schuli- sche Bildung, Erziehung und individuelle Förde- rung“ hat. Das klingt nach einem hehren Ziel – die Frage ist nur: Wie können wir dieses Ziel errei- chen?
Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass es nach meiner Einschätzung nicht das pädagogische Allheilmittel gibt, welches wir nur einsetzen müss- ten und damit wären alle (pädagogischen) Pro- bleme gelöst. Trotz alledem möchte ich an dieser Stelle die Methode des Stationenlernens präsen- tieren, da diese der Individualisierung Rechnung tragen kann.
Merkmale des Stationenlernens
„‚Lernen an Stationen’ bezeichnet die Arbeit mit ei- nem aus verschiedenen Stationen zusammenge- setzten Lernangebot, das eine übergeordnete Pro-
blematik differenziert entfaltet.“4 Schon an dieser Stelle wird offensichtlich, dass für diese Methode unterschiedliche Begriffe verwendet werden. Je- dem Terminus wohnt eine (mehr oder weniger) an- ders geartete organisatorische Struktur inne. In den meisten Fällen werden die Begriffe Lernen an Stationen und Stationenlernen synonym verwen- det. Hiervon werden die Lernstraße oder der Lern- zirkel unterschieden. Bei diesen beiden Varianten werden in der Regel eine festgelegte Reihenfolge sowie die Vollständigkeit des Durchlaufs aller Sta- tionen verlangt. Daraus ergibt sich zwangsläufig (rein organisatorisch) auch eine festgelegte Ar- beitszeit an der jeweiligen Station. Eine weitere Unterscheidung bietet die Lerntheke, an welcher sich die Schülerinnen und Schüler mit Material be- dienen können, um anschließend wieder (meist ei- genständig) an ihren regulären Plätzen zu arbei- ten.
Von diesen Formen soll das Lernen an Stationen bzw. das Stationenlernen abgegrenzt werden.
Diese Unterrichtsmethode ist hier zu verstehen als ein unterrichtliches Verfahren, bei dem der unter- richtliche Gegenstand so aufgefächert wird, dass die einzelnen Stationen unabhängig voneinander bearbeitet werden können. Die Schülerinnen und Schüler können die Reihenfolge der Stationen so- mit eigenständig bestimmen; sie allein entschei- den, wann sie welche Station bearbeiten wollen.
Damit arbeiten die Lernenden weitgehend selbst- ständig und eigenverantwortlich (bei meist vorge- gebener Sozialform, welche sich aus der Aufga- benstellung ergeben sollte). Um der Heterogenität Rechung zu tragen, werden neben den Pflichtstati- onen, die von allen bearbeitet werden müssen, Zu- satzstationen angeboten, die nach individuellem Interesse und Leistungsvermögen ausgewählt werden können.
Aufgrund der Auffächerung des Gegenstandes in unterschiedliche Schwerpunkte und der Untertei- lung in Pflicht- und Zusatzstationen, bietet es sich an, bei der Konzeption der einzelnen Stationen un- e Meth
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1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das?
inhaltlichen Schwerpunkt z. B. einmal über einen rein visuellen Text, zweitens mithilfe eines Bildes oder einer Karikatur und drittens über ein akusti- sches Material anzubieten und die Lernenden dür- fen frei wählen, welchen Materialzugang sie ver- wenden möchten, jedoch unter der Prämisse, ei- nen zu bearbeiten.
Unter diesen Gesichtpunkten wird offensichtlich, dass das Stationenlernen eine Arbeitsform des of- fenen Unterrichtes ist.
Ursprung des Stationenlernens
Die Idee des Zirkulierens im Lernablauf stammt ur- sprünglich aus dem Sportbereich. Das „circuit trai- ning“, von Morgan und Adamson 1952 in England entwickelt, stellt im Sportbereich den Sportlern un- terschiedliche Übungsstationen zur Verfügung, welche sie der Reihe nach durchlaufen müssen.
Der Begriff Lernen an Stationen wurde hingegen von Gabriele Faust-Siehl geprägt, die hierzu ihren gleichnamigen Aufsatz in der Zeitschrift „Grund- schule“ 1989 publizierte.1
Der Ablauf des Stationenlernens
Für die Gestaltung und Konzeption eines Statio- nenlernens ist es entscheidend, dass sich der un- terrichtliche Gegenstand in verschiedene Teilas- pekte aufschlüsseln lässt, die in ihrer zu bearbei- tenden Reihenfolge unabhängig voneinander sind.
Damit darf jedoch die abschließende Bündelung nicht unterschlagen werden. Es bietet sich daher an, eine übergeordnete Problematik oder Frage- stellung an den Anfang zu stellen, welche zum Ab- schluss (dieser ist von der methodischen Reflexion zu unterscheiden) erneut aufgegriffen wird.
Der eigentliche Ablauf lässt sich in der Regel in vier Phasen unterteilen: 1. Die thematische und methodische Hinführung. Hier wird den Schülerin- nen und Schülern einerseits eine inhaltliche Orien- tierung geboten und andererseits der Ablauf des Stationenlernens erklärt. Sinnvoll ist es an dieser Stelle, gemeinsam mit den Lernenden die Vorteile, aber auch mögliche Schwierigkeiten der Methode zu besprechen. Hierauf folgt 2. ein knapper Über- blick über die eigentlichen Stationen. Dieser Über- blick sollte ohne Hinweise der Lehrperson aus- kommen. Rein organisatorisch macht es daher Sinn, den jeweiligen Stationen feste (für die Ler-
nenden nachvollziehbare) Plätze im Raum zuzu- gestehen. 3. In der sich anschließenden Arbeits- phase erfolgt ein weitgehend selbstständiges Ler- nen an den Stationen. In dieser Phase können – je nach Zeit und Bedarf – Plenumsgespräche statt- finden. Zur weiteren Orientierung während der Arbeitsphase sollten zusätzliche Materialien, wie Laufzettel, Arbeitspässe, Fortschrittslisten o. Ä., verwendet werden. Diese erleichtern den Ablauf und geben den Lernenden eine individuelle Über- sicht über die bereits bearbeiteten und noch zur Verfügung stehenden Stationen. Bei einem sol- chen Laufzettel sollte auch eine Spalte für weitere Kommentare, welche später die Reflexion unter- stützen können, Platz finden. Darüber hinaus kann von den Schülerinnen und Schülern ein Arbeits- journal, ein Portfolio oder auch eine Dokumenten- mappe geführt werden, um Arbeitsergebnisse zu sichern und den Arbeitsprozess reflektierend zu begleiten. Ein zuvor ausgearbeitetes Hilfesystem kann den Ablauf zusätzlich unterstützen, indem Lernende an geeigneter Stelle Hilfe anbieten oder einfordern können. Am Ende schließt sich 4. eine Reflexionsphase (auf inhaltlicher und methodi- scher Ebene) an.
Die Rolle der Lehrkraft beim Stationenlernen Als Allererstes ist die Lehrperson – wie bei fast al- len anderen Unterrichtsmethoden auch – „Organi- sator und Berater von Lernprozessen“2. Sie stellt ein von den Lernenden zu bearbeitendes Material- und Aufgabenangebot zusammen. Der zentrale Unterschied liegt jedoch darin, dass sie sich wäh- rend des eigentlichen Arbeitsprozesses aus der frontalen Position des Darbietens zurückzieht. Die Lehrkraft regt vielmehr an, berät und unterstützt.
Dies bietet ihr viel stärker die Möglichkeit, das Lerngeschehen zu beobachten und aus der Diag- nose Rückschlüsse für die weitere Unterrichtsge- staltung sowie Anregungen für die individuelle För- derung zu geben. „Insgesamt agiert die Lehrper- son somit eher im Hintergrund. Als ‚invisible hand‘
strukturiert sie das Lerngeschehen.“3 Vor- und Nachteile des Stationenlernens
Die Schülerinnen und Schüler übernehmen eine viel stärkere Verantwortung für ihren eigenen Lern- prozess und können somit (langfristig!) selbst- sicherer und eigenständiger im Unterricht, aber gentliche
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1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das?
auch außerhalb des Unterrichts agieren. Diese hohe Eigenverantwortung bei zurückgenommener Anleitung durch die Lehrperson kann jedoch zu einer Überforderung oder mangelnden Mitarbeit aufgrund der geringen Kontrolle führen. Beidem muss zielgerichtet begegnet werden, sei es durch die schon erwähnten Hilfestellungen oder durch eine (spätere) Kontrolle der Ergebnisse.
Eine Stärke des Stationenlernens besteht eindeu- tig in der Individualisierung des Unterrichtsgesche- hens – die Lernenden selbst bestimmen Zeitauf- wand und Abfolge der Stationen. Darüber hinaus können die unterschiedlichen Lerneingangskanäle sowie eine Differenzierung in Schwierigkeitsgrade als Ausgangspunkt des Lernprozesses genommen werden. Die Schülerinnen und Schüler können da- mit die ihnen gerade angemessen erscheinende Darstellungs- und Aufnahmeform erproben, erfah- ren und reflektieren. Damit kann eine heterogene Lerngruppe „inhalts- und lernzielgleich unterrichtet werden, ohne dass die Lernwege vereinheitlicht werden müssen“.1
Stationenlernen – Ein kurzes Fazit
Innerhalb der unterschiedlichen Fachdidaktiken herrscht seit Jahren ein Konsens darüber, dass sich das Lehr-Lern-Angebot der Schule verändern muss. Rein kognitive Wissensvermittlung im Sinne des „Nürnberger Trichters“ ist nicht gefragt und wi- derspricht allen aktuellen Erkenntnissen der Lern- psychologie. Eigenverantwortliches, selbst gestal- tetes und kooperatives Lernen sind die zentralen Ziele der Pädagogik des neuen Jahrtausends. Eine mögliche Variante, diesen Forderungen nachzu- kommen, bietet das Stationenlernen. Warum?
Stationenlernen ermöglicht u. a.:
1. kreative Textarbeit: Die Schülerinnen und Schü- ler können das zur Verfügung gestellte Material in eine andere/neue Form transferieren. Um dies durchführen zu können, müssen sie sich einerseits die Inhalte erarbeiten sowie ein Grundverständnis über die „neue“ Textform er- halten.
2. eine produktorientierte Ausrichtung: Die Schü- lerinnen und Schüler können durch die Übertra-
lien in der Hand und müssen somit nicht nur Da- ten und Fakten rezipieren.
3. die Verwendung mehrdimensionaler Lernzu- gänge: Die Materialien können aus Textquellen, Bildquellen, Statistiken, Tondokumenten u. Ä.
bestehen. Somit werden auch Schülerinnen und Schüler, die z. B. über den auditiven Lernkanal besser lernen können, angesprochen.
4. Binnendifferenzierung und individuelle Förde- rung, indem unterschiedliche Schwierigkeits- grade angesetzt werden. Gleichzeitig können die Schülerinnen und Schüler auch ihre Kompe- tenzen im Bereich der Arbeitsorganisation aus- bauen.
5. einen Methoden- und Sozialformenwechsel, so- dass neben Fachkompetenzen auch Sozial-, Methoden- und Handlungskompetenzen geför- dert werden können.
6. emotionale Lernzugänge: Durch diese Ge- samtausrichtung kann im Sinne eines ganzheit- lichen Lernens (Kopf – Herz – Hand) gearbeitet werden.
Grundsätzlich – so behaupte ich – lässt sich Sta- tionenlernen in allen Unterrichtsfächern durchfüh- ren. Grundsätzlich eignen sich auch alle Klassen- stufen für Stationenlernen. Trotz alledem sollten – wie bei jeder Unterrichtskonzeption – immer die zu erwartenden Vorteile überwiegen; diese Aussage soll hingegen kein Plädoyer für eine Nichtdurch- führung eines Stationenlernens sein. Das heißt je- doch, dass – wie bei jeder Unterrichtsvorbereitung – eine Bedingungsanalyse unerlässlich ist.
Stationenlernen benötigt – rein organisatorisch – als Allererstes Platz: Es muss möglich sein, jeder Station einen festen (Arbeits-)Platz zuzuweisen.
Die Lehrkraft benötigt darüber hinaus für die Vor- bereitung im ersten Moment mehr Zeit – sie muss alle notwendigen Materialien in ausreichender An- zahl zur Verfügung stellen und das heißt vor allem:
Sie benötigt Zeit für das Kopieren. Für den weite- ren Ablauf ist es sinnvoll, Funktionsaufgaben an die Lernenden zu verteilen. So kann z. B. je eine Schülerin oder je ein Schüler für eine Station die Verantwortung übernehmen: Sie/Er muss dafür Sorge tragen, dass immer ausreichend Materialien nlerne
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2. Besonderheiten des Stationenlernens im Fach Erdkunde in den Klassenstufen 5/6
lerinnen und Schüler werden sehr unterschiedlich sein. Eine Lerngruppe wird sich über mehr Eigen- verantwortung freuen, eine andere wird damit maßlos überfordert sein, eine dritte wird sich ver- weigern. Daher ist es unerlässlich, die Lernenden (schrittweise) an offenere Unterrichtsformen her- anzuführen. Sinnvoll ist es daher, mit kleineren Formen des offenen Unterrichts zu beginnen. Dies muss nicht zwingend ausschließlich in einem be- stimmten Fachunterricht erfolgen – der Lernpro- zess einer Klasse sollte auch hier ganzheitlich ver- standen werden. Absprachen zwischen den Kolle- ginnen und Kollegen sind somit auch hier uner- lässlich – letztendlich kann im Gegenzug auch wieder das gesamte Kollegium davon profitieren.
2. Besonderheiten des Stationenlernens im Fach Erdkunde in den Klassenstufen 5/6
In dem vorliegenden Band werden in vier Kapiteln verschiedene Stationen präsentiert, welche mit- hilfe von Atlas und teilweise auch des Internets be- arbeitet werden sollen. Alle Stationen sind so kon- zipiert, dass sie ohne Vorarbeit jederzeit im Unter- richt einsetzbar sind. Die Einhaltung der Reihen- folge ist dabei nicht von Belang, da keine Station auf die andere aufbaut.Das Hauptaugenmerk dieses Bandes liegt vor al- lem darin, den Umgang mit Karten zu üben und zu festigen. Ein Atlas ist deshalb als Hilfsmittel im Vorfeld bereitzustellen. Dabei kann jeder der gän- gigen Schulatlanten zur Lösung der Aufgabenstel- lungen verwendet werden.
Um grundlegende Techniken im Umgang mit At- lanten zu klären, zu wiederholen und zu festigen, sollten die Vorübungen (siehe beiliegende CD) un- bedingt mit den Schülern in Ruhe durchgespro- chen und bearbeitet werden. Dieses Kapitel be- fasst sich mit den Himmelsrichtungen und soll mit Zeichen oder Abkürzungen auf politischen, physi- schen oder thematischen Karten vertraut machen.
Ebenso sollen die Merkmale der genannten drei Kartenarten und ihr sinnvoller Einsatz beim Auffin- den von Begebenheiten vertieft werden. Die Grund- fertigkeiten der Kartenarbeit werden dadurch ge- festigt.
Neben der Kartenarbeit werden auch u. a. die Aus- wertung und Erstellung von Klimadiagrammen, Clustern oder die Erstellung von Referaten zu be- stimmten Themen geübt.
Im Vorfeld müssen neben einem Atlas für jeden Schüler auch verschiedene Kärtchen, Plakate und Stifte, sowie Schere und Kleber bereitgehalten werden.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Laufzettel, in wel- chen alle Stationen eingetragen sind. Diese sollten neben dem Schüler bereitliegen, damit er die be- reits erledigten Arbeiten dort abhaken kann und eine Übersicht besteht. Die Lehrkraft kann somit auch nachvollziehen, welche Stationen die Schü- ler bereits erledigt haben und unterstützend ein- greifen.
Neben den Pflichtstationen, welche jeder Schüler bearbeiten muss, werden immer eine Reihe von Zusatzstationen zum jeweiligen Thema angebo- ten. Die Schüler können selbst entscheiden, ob sie in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit tätig wer- den. Eine Gruppe sollte aber maximal nicht mehr als vier Personen betragen. Bei manchen Statio- nen ist die Arbeit in Gruppen sogar von Vorteil (Karte gestalten, Referate vorbereiten etc.).
Einen wichtigen Teil jedes Kapitels nimmt eine ab- schließende Bündelung der gelernten Inhalte ein.
Dazu wird z. B. in Form eines Rätsels ausgewähl- tes Wissen aus den bearbeiteten Stationen abge- fragt und rekapituliert. Die Fragen sind dabei den vorher bearbeiteten Aufgaben entnommen.
Generell wäre es sinnvoll, im Klassenraum ver- schiedene Plätze zu schaffen, wo die Stationen ih- ren festen Platz erhalten. Man kann diese u. a. mit Schildern versehen, damit den Schülern die Orien- tierung erleichtert wird.
Mit dem Band Stationenlernen sollen die Schüler an offene Unterrichtsformen herangeführt werden.
Er stellt eine Ergänzung zum regulären, alltägli- chen Unterricht dar und soll helfen, diesen aufzu- lockern und abwechslungsreich zu gestalten.
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II – Praxis: Materialbeiträge
In diesem Band werden vier ausgearbeitete Statio- nenlernen präsentiert. All diese Stationenlernen ergeben sich i. d. R. aus den Unterrichtsvorgaben für die Klassenstufe 5 und 6. Alle Stationenlernen sind so konzipiert, dass diese ohne weitere Vorbe- reitung im Unterricht der weiterführenden Schulen eingesetzt werden können – trotz alledem sollte eine adäquate Bedingungsanalyse niemals aus- bleiben, denn letztendlich gleicht keine Lerngruppe einer anderen!
Die hier präsentierten Stationenlernen sind immer in Pflichtstationen (Station 1, 2, 3 …) und fakulta- tive Zusatzstationen (Zusatzstation A, B …) unter- teilt – die zu bearbeitende Reihenfolge ist durch die Schülerinnen und Schüler (!) frei wählbar. Die So- zialformen sind bewusst offen gehalten worden, d. h. i. d. R. finden sich auf den Aufgabenblättern keine konkreten Hinweise zur geforderten Grup- pengröße.
Somit können die Lernenden auch hier frei wählen, ob sie die Aufgaben alleine, mit einem Partner oder innerhalb einer Gruppe bearbeiten wollen – davon abgesehen sollte jedoch keine Gruppe größer als vier Personen sein, da eine größere Mitgliederzahl den Arbeitsprozess i. d. R. eher behindert. Einige wenige Stationen sind jedoch auch so konzipiert worden, dass mindestens eine Partnerarbeit sinn- voll ist.
Zur Bearbeitung sollte für jede Schülerin bzw. je- den Schüler ein Materialblatt bereitliegen – die Aufgabenblätter hingegen sind nur vor Ort (am Stationenarbeitsplatz) auszulegen. Die Laufzettel dienen als Übersicht für die Schülerinnen und Schüler – hier können diese abhaken, welche Sta- tionen sie wann bearbeitet haben und welche ih- nen somit noch fehlen, gleichzeitig erhalten sie hierbei einen kleinen inhaltlichen Überblick über alle Stationen – andererseits kann die Lehrkraft diese als erste Hinweise zur Arbeitsleistung der
Lernenden nutzen. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Laufzettel auch weiterführende Hinweise und Kommentare zum Stationenlernen an sich, zur Arbeitsgestal- tung o. Ä. vermerken – nach meiner Erfahrung wird diese Möglichkeit eher selten genutzt, kann dann jedoch sehr aufschlussreich sein! Unverzichtbar für jedes Stationenlernen ist eine abschließende Bündelung zum Wiederholen und Bündeln der zentralen Lerninhalte – auch hierfür wird jeweils eine Idee, welche sich aus den einzelnen Statio- nen ergibt, präsentiert. Mithilfe dieser Bündelung sollen noch einmal einzelne Ergebnisse rekapitu- liert, angewendet und überprüft werden. In diesem Band werden die folgenden Stationenlernen prä- sentiert:
1. Orientierung auf der Erde 2. Orientierung in Europa 3. Orientierung in Deutschland 4. Landwirtschaft in Deutschland
Jedes dieser Stationenlernen beginnt mit einem Laufzettel.
Anschließend werden die jeweiligen Stationen (Pflichtstationen und Zusatzstationen) mit jeweils einem Aufgabenblatt sowie einem Materialblatt präsentiert. Zu guter Letzt wird das Stationenler- nen mit einem Aufgaben- und Materialblatt für die Bündelungsaufgabe abgerundet.
Sinnvoll ist es, wenn jede Station einen festen Platz im Raum erhält. Dies erleichtert es vor allem den Schülerinnen und Schülern, sich zu orientie- ren. Um dies noch mehr zu vereinfachen, haben sich Stationsschilder bewährt. Auf diesen sollte mindestens die Stationsnummer vermerkt werden.
Fakultativ könnte auch der Stationsname vermerkt werden.
II – Praxis: Materialbeiträge
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6 Orientierung auf der Erde
Kommentare: Laufzettel
zum Stationenlernen Orientierung auf der Erde
Station 1 – Kontinente der Erde:
Topografische Grundkenntnisse erwerben
Station 2 – Meere der Erde (1):
Topografische Grundkenntnisse erwerben
Station 3 – Meere der Erde (2):
Topografische Grundkenntnisse erwerben
Station 4 – Meere der Erde (3):
Topografische Grundkenntnisse erwerben
Station 5 – Welcher Kontinent ist gesucht?: Texte auswerten
Station 6 – Grobgliederung der Erde (1):
Ein Rätsel lösen
Station 7 – Grobgliederung der Erde (2):
Fragen entwickeln
Zusatzstation A – Afrika:
Informationen sammeln
Zusatzstation B – Europa:
Informationen sammeln
Zusatzstation C – Die Erde:
Eine Weltkarte basteln
Zusatzstation D – Länder der Erde:
Eine Tabelle vervollständigen
Zusatzstation E – Inseln:
Mit dem Atlas arbeiten
Zusatzstation F – Sehenswürdig- keiten der Welt: Karteikarten erstellen Kontinente
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Markus Kindl: Orientierung auf der Erde
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Station 1
Kontinente der Erde: Kontinente beschriften
Man teilt die Erde in insgesamt sieben Kontinente auf.
Aufgabe:
Beschrifte die Kontinente und finde heraus, welches das größte Land auf dem jeweiligen Kontinent ist.
1. Als Hilfsmittel kannst du eine politische Karte der Erde aus deinem Atlas benutzen.
2. Beschrifte die verschiedenen Kontinente.
3. Male die jeweils größten Länder der Kontinente farbig aus und benenne diese.
Station 2
AufgabeMeere der Erde (1): Meere beschriften
Asien ist ein Kontinent der Superlative. Ungefähr ein Drittel der gesamten Erdoberfläche gehört zu Asien – damit ist er der größte Kontinent der Erde. Umgeben ist Asien von einer Vielzahl an Meeren.
Aufgabe:
Welche Meere umgeben den Kontinent Asien? Beschrifte die Meere.
1. Als Hilfsmittel kannst du eine politische oder physische Karte Asiens aus deinem Atlas benutzen.
2. Beschrifte die verschiedenen Meere Asiens.
3. Ordne die Ländernamen aus der Tabelle den passenden Ländern auf der Karte zu und trage diese dort ein.
4. Ergänze dann die Hauptstädte in der Tabelle.
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Station 3
Meere der Erde (2): Meere beschriften
Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde – sowohl was die Anzahl der Bevölkerung betrifft als auch die Ausdehnung seiner Landmasse.
Afrika gilt als die „Wiege der Menschheit“, da hier die frühe Form des heutigen Menschen (homo sapiens) entstand. Umgeben ist Asien von einer Vielzahl an Meeren.
Aufgabe:
Welche Meere umgeben den Kontinent Afrika? Beschrifte die Meere.
1. Als Hilfsmittel kannst du eine politische oder physische Karte Afrikas aus deinem Atlas benutzen.
2. Beschrifte die verschiedenen Meere Afrikas.
3. Zeichne mit blauer Farbe die Flüsse Nil, Niger, Kongo und Sambesi sowie den Tschadsee, Victoriasee und den Malawisee ein und beschrifte sie!
4. Zu welchen Ländern gehören die Hauptstädte in der Tabelle? Trage die Ländernamen sowohl in die Tabelle als auch in die Karte ein.
Station 4
AufgabeMeere der Erde (3): Meere beschriften
Südamerika als Teil des amerikanischen Doppelkontinents besitzt die viertgrößte Landfläche der Erde.
Südlichster Punkt ist Feuerland, Südamerika ist über die Landenge von Panama mit Nordamerika verbunden.
Aufgabe:
Welche Meere umgeben den Kontinent Südamerika? Beschrifte die Meere.
1. Als Hilfsmittel kannst du eine politische oder physische Karte Südamerikas aus deinem Atlas benutzen.
2. Beschrifte die verschiedenen Meere Südamerikas.
3. Zeichne mit blauer Farbe die Flüsse Amazonas, Uruguay, Magdalena und Sao Francisco ein.
4. Kennzeichne Kap Horn.
5. Zu welchen Ländern gehören die Hauptstädte in der Tabelle? Trage die Ländernamen sowohl in die Tabelle als auch in die Karte ein.
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Station 5
Welcher Kontinent ist gesucht? (1): Texte auswerten
Aufgabe:
Stell dir vor: Für ein Reisemagazin hast du den Auftrag erhalten, für jeden der sieben Kontinente einen kurzen Steckbrief zu verfassen. Dazu hast du recherchiert und stichpunktartig deine Ergebnisse aufgeschrieben. Nun sind deine Ergebnisse leider durcheinander geraten und zu allem Überfluss sind auch noch die Überschriften der einzelnen Texte verlorengegangen.
1. Lies dir die Informationen genau durch.
2. Überlege, welche Informationen kennzeichnend für die einzelnen Kontinente sind und markiere diese.
3. Ergänze als Überschriften die Namen der Kontinente.
4. Verfasse aus den stichpunktartigen Informationen jeweils einen Steckbrief.
Station 6
AufgabeGrobgliederung der Erde (1): Ein Rätsel lösen
Aufgabe:
Löse das Rätsel und finde das Lösungswort.
Es ergibt sich (aus den nummerierten Feldern) ein Lösungswort.
Als Hilfsmittel kannst du eine physische Weltkarte benutzen.
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Station 7
Grobgliederung der Erde (2): Fragen entwickeln
Aufgabe:
Suche dir für diese Aufgabe eine Partnerin oder einen Partner. Jeder von euch soll nun (eigenständig) Fragen verfassen, die sich aus dem Material ergeben.
1. Erarbeitet euch hierfür zunächst das Material.
2. Jeder verfasst nun Fragen, die sich aus den Inhalten des Materials ergeben.
3. Stellt euch nun gegenseitig und abwechselnd nacheinander die Fragen. Sollte eine Frage nicht beantwortet werden können, muss das Material zu Hilfe genommen werden und der Fragende gibt einen Hinweis.
4. Erstellt zum Abschluss gemeinsam eine kurze Zusammenfassung des Inhaltes.
Mögliche Zusatzaufgabe:
5. Erstellt gemeinsam ein Kreuzworträtsel mit euren besten Fragen. Ggf. könnt ihr auch nach weiteren Informationen im Lexikon/Internet recherchieren. Aus einzelnen Buchstaben der richtigen Antworten soll sich noch ein Lösungswort ergeben. Nehmt ein kariertes Blatt Papier und nutzt die Karos als Raster. Das Rätsel sollte mindestens 5 Fragen beinhalten.
Zusatzstation A
AufgabeAfrika: Informationen sammeln
Aufgabe:
Trage Informationen zum Kontinent Afrika zusammen. Erstelle als Ergebnis ein Kurzreferat und trage dieses vor.
1. Erarbeite dir zunächst das Material. Recherchiere mithilfe eines Lexikons und/oder dem Internet weitere Informationen über den Kontinent Afrika.
2. Erstelle eine Liste mit Stichpunkten (z. B. Klima, Bevölkerung, Sprache, Geschichte, Länder).
3. Ordne deine Stichpunkte nach Überschriften.
4. Gestalte mithilfe der Stichpunkte ein Plakat.
5. Suche für das Plakat auch passende Bilder.
6. Stelle deine Ergebnisse der Klasse als Kurzreferat vor.
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Zusatzstation B
Europa: Informationen sammeln
Aufgabe:
Trage Informationen zum Kontinent Europa zusammen. Erstelle als Ergebnis ein Kurzreferat und trage dieses vor.
1. Erarbeite dir zunächst das Material. Recherchiere mithilfe eines Lexikons und/oder dem Internet weitere Informationen über den Kontinent Europa.
2. Erstelle eine Liste mit Stichpunkten (z. B. Klima, Bevölkerung, Sprache, Geschichte Länder).
3. Ordne deine Stichpunkte nach Überschriften.
4. Gestalte mithilfe der Stichpunkte ein Plakat.
5. Suche für das Plakat auch passende Bilder.
6. Stelle deine Ergebnisse der Klasse als Kurzreferat vor.
Zusatzstation C
AufgabeDie Erde: Eine Weltkarte basteln
Material:
Schere, Klebstoff, Papier (DIN A2), Styroporplatte (ca. 100 cm × 80 cm), Nadel, Fähnchen, Farbstifte
Aufgabe:
Bastele eine Weltkarte.
1. Zeichne auf dem Papier die Kontinente in vergrößerter Form nach.
2. Schneide die Kontinente aus und klebe sie auf die Styroporplatte.
3. Zeichne ausgewählte Meere und die größten Flüsse (z. B. Donau, Mississippi, Amazonas, Kongo, Mekong ...) in blauer Farbe ein. Zeichne ebenso die zehn größten Gebirge der Erde ein.
4. Markiere einige Länder deiner Wahl mit ihren Hauptstädten.
5. Mit Nadel oder Fähnchen kannst du weitere Namen von Bergen, Gebirgen, fgabe:
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Markus Kindl: Orientierung auf der Erde
© Persen Verlag
Zusatzstation D
Länder der Erde: Eine Tabelle vervollständigen
Aufgabe:
Vervollständige die Tabelle.
1. Als Hilfsmittel kannst du einen Atlas benutzen.
2. Ergänze die fehlenden Angaben.
3. Ergänze in der Spalte „Fluss“ einen beliebigen Fluss des jeweiligen Landes.
Mögliche Zusatzaufgabe:
4. Suche dir eine Partnerin oder einen Partner. Erstellt gemeinsam eine Tabelle mit vier Spalten. Vorgegeben ist nur die erste Spalte: Land. Die drei übrigen Spalten kennzeichnet ihr nach euren Vorstellungen. Ggf. könnt ihr auch nach weiteren Informationen im Lexikon/
Internet recherchieren. Tauscht die Tabelle mit einer anderen Gruppe und lasst diese ausfüllen. Die Tabelle sollte mindestens 10 Zeilen beinhalten.
Zusatzstation E
AufgabeInseln: Mit dem Atlas arbeiten
Aufgabe:
Finde die Inseln und benenne sie.
Hinweis:
Du benötigst eine physische und eine politische Karte der Welt.
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Markus Kindl: Orientierung auf der Erde
© Persen Verlag
Zusatzstation F
Sehenswürdigkeiten der Welt: Karteikarten erstellen
Material: DIN-A6-Karteikarten Aufgabe:
Lege eine Kartei von den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt an.
1. Als Hilfsmittel kannst du einen Atlas und das Internet nutzen.
2. Schau dir die Abbildungen an und ordne die Namen den entsprechenden Abbildungen zu.
3. Schneide die Karten der Sehenswürdigkeiten aus und klebe diese auf die Karteikarten.
4. Ergänze auf der Rückseite der Karteikarten Angaben wie z. B. a) erbaut am … b) steht in … c) liegt in Land …
Mögliche Zusatzaufgabe:
5. Suche dir eine Partnerin oder einen Partner. Zeichnet gemeinsam eine Weltkarte. Nummeriert nun die einzelnen Karteikarten mit den Sehenswürdigkeiten und schreibt die Nummern an die entsprechenden Stellen auf der Weltkarte.
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Station 1
Kontinente der Erde: Topografische Grundkenntnisse erwerben
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15
St ation 2
MaterialMeere der Erde (1): Topografische Grundkenntnisse erwerben
© d-maps.com
1000 km 600 mi
Ergänze die Hauptstädte.
__________
____________
_______
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Station 3
Meere der Erde (2): Topografische Grundkenntnisse erwerben
Hauptstadt Land Hauptstadt Land
Dodoma Windhuk
Pretoria Libreville
Lome Monrovia
© d-maps.com
1000 km 600 mi 1000 km
60
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Station 4
Meere der Erde (3): Topografische Grundkenntnisse erwerben
Stadt Land Stadt Land
Bogota Montevideo
© d-maps.com
1000 km 600 mi
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Station 5
Welcher Kontinent ist gesucht? (1): Texte auswerten
1.
앬 mindestens 50 000 Jahre vor der Ankunft der Europäer lebten die Eingeborenen (Aborigines) auf diesem Kontinent
앬 von Holländern im 16. Jahrhundert entdeckt; sie hatten jedoch wenig Interesse
앬 der Kontinent wurde lange wieder vergessen
앬 im 18. Jahrhundert von einem englischen Seefahrer erneut entdeckt
앬 viele Sträflinge aus Großbritannien wurden hierhin transportiert
앬 bekannt ist der heilige Berg mit dem Namen Uluru (auch: Ayers Rock)
앬 sechstgrößter Staat der Erde; liegt auf der Südhalbkugel der Erde
앬 Klima ist in vielen Gegenden sehr heiß; Wüsten
2.
앬 in viele Länder aufgeteilt
앬 vor 10 000 Jahren war noch ein großer Teil dieses Kontinents fruchtbares Land
앬 Großbritannien und Frankreich waren Kolonialmächte
앬 Sprache in vielen Ländern: Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Englisch
앬 von drei großen Meeren begrenzt
앬 im südlichsten Land herrscht ein Klima wie am Mittelmeer
3.
앬 viertgrößte Landfläche der Erde
앬 eines der Länder ist der fünftgrößte Staat der Erde
앬 entdeckt bereits im 15. Jahrhundert durch europäische Seefahrer
앬 viele Hochkulturen lebten vor deren Ankunft dort
앬 verbreitetste Sprachen: Spanisch und Portugiesisch
앬 große Urwälder bedecken die Landfläche
앬 am südlichsten Punkt gibt es immer viele Stürme
앬 wasserreichster Fluss der Erde
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Station 5
Welcher Kontinent ist gesucht? (2): Texte auswerten
5.
앬 größte Eiswüste der Erde
앬 nur wenige Orte, wo Menschen leben
앬 viele Länder haben diesen Kontinent erforscht; viele Teile wurden von den Forschern mit verschiedenen Namen versehen
앬 ein Norweger ist als Erster bis zur Mitte des Kontinents vorgestoßen; ein berühmter Engländer und alle Teilnehmer seiner Expedition starben etwa zur selben Zeit in einem Schneesturm
앬 deutsche Forscher tauften einen Vulkankegel auf den Namen Gaußberg
앬 nicht für einen Urlaub geeignet
앬 im umgebenden Meer leben viele Wale 4.
앬 von vier großen Meeren umgeben
앬 im 15. Jahrhundert wiederentdeckt; dabei wurden die Bewohner mit den Einwohnern eines anderen Landes verwechselt
앬 viele Menschen aus Deutschland wanderten dorthin aus
앬 der Kontinent umfasst sechs verschiedene Zeitzonen
앬 große Vielfalt der Landschaften
앬 großes Gebirge im Westen
7.
앬 im südlichen Teil gibt es ein großes Meer
앬 die Römer haben viele Länder davon erobert
앬 in den südlichen Ländern machen die Menschen gern Urlaub im Norden gibt es eine große Insel
6.
앬 bevölkerungsreichstes und flächenmäßig größtes Land der Erde
앬 höchster Berg der Erde
앬 ein Land war bis 1947 eine wichtige britische Kolonie
앬 in einer ehemaligen französischen Kolonie tobte über 30 Jahre lang ein Krieg
앬 ein wichtiges Finanzzentrum; gehörte bis 1997 zu Großbritannien vö
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Station 6
Grobgliederung der Erde (1): Ein Rätsel lösen
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Station 7
Grobgliederung der Erde (2): Fragen entwickeln
Die Erde besteht aus sieben Kontinenten. Jeder Kontinent hat seine besonderen Merkmale und ist für sich einzigartig. Auf dem größten der Kontinente, Asien, befindet sich mit China auch das bevölkerungsreichste Land. Ebenso steht hier der größte Berg der Erde: der Mount Everest – inmitten der höchsten Gebirgskette mit vielen Gipfeln, die eine Höhe von 8 000 m
5 überragen.
Der Kontinent Australien ist mit rund 7,7 Millionen Quadratkilometern der flächenmäßig sechstgrößte Staat der Erde. Er ist bekannt für seine sehr unterschiedlichen Klimazonen – vom tropischen Norden bis zu den gemäßigten Zonen im Süden des Landes.
Die Antarktis ist der südlichste der Kontinente. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der
10 Kontinent von Forschern und Entdeckern verschiedenster Länder erkundet. Umgeben ist der Kontinent von einer riesig großen Packeiszone.
In Afrika leben knapp über eine Milliarde Menschen. Damit ist er der Kontinent mit der zweit- größten Bevölkerung. Im Zuge des Imperialismus der europäischen Staaten zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zur Aufteilung Afrikas in verschiedene Kolonial-
15 reiche – die heutigen Grenzen zeugen immer noch davon. Afrika ist gekennzeichnet durch große Wüsten- und Savannengebiete sowie ausgedehnte Regenwälder.
Europa ist der zweitkleinste Kontinent der Erde, es befinden sich aber 46 Staaten auf dessen Gebiet. Er ist begrenzt vom Atlantik und dem Uralgebirge. Ca. 700 Millionen Menschen leben in Europa.
20 Südamerika hat die viertgrößte Landfläche der Erde. Südamerika liegt zwischen dem Atlantik und dem Pazifik. Der Regenwald prägt weite Teile des Kontinents. Mit dem Amazonas fließt der wasserreichste Fluss der Erde durch Südamerika.
Nordamerika – als nördlicher Teil des amerikanischen Doppelkontinents – ist der drittgrößte Kontinent der Erde. Der höchste Gipfel Nordamerikas ist der Mount McKinley mit einer Höhe
25 von 6 194 m.
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Zusatzstation A
Afrika: Informationen sammeln
앬 zweitgrößter Kontinent der Erde
앬 drei Mal so groß wie Europa
앬 misst von Norden nach Süden 8 000 km, von Westen nach Osten 7 600 km
앬 ca. 760 Millionen Einwohner
앬 umgeben vom Indischen Ozean, Atlantischen Ozean, Mittelmeer, Roten Meer
앬 höchster Berg: Kilimandscharo (5 895 m) in Tansania
Längste Flüsse Länge
Nil 6 671 km
Kongo 4 320 km
Niger 4 160 km
앬 berühmter Wasserfall: Victoriafälle
앬 54 Staaten
앬 Landesgrenzen stammen aus der Kolonialzeit – seit 1885 weitgehend unverändert
앬 jüngster Staat: Südsudan
앬 größtes Land: Algerien (sieben Mal so groß wie Deutschland)
Bevölkerungsreichste Länder Hauptstadt Einwohner
Nigeria Abuja ca. 162 Millionen
Äthiopien Adis Abeba ca. 87 Millionen
Ägypten Kairo ca. 83 Millionen
Größte Länder Hauptstadt Fläche
Algerien Algier 2 351 741 km2
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HAU
Zusatzstation B
Europa: Informationen sammeln
앬 zweitkleinster Kontinent
앬 erstreckt sich vom Atlantischen Ozean bis zum Uralgebirge
앬 wird im Süden vom Mittelmeer begrenzt
앬 Alpen als höchstes Gebirge in Europa
앬 wichtige Städte: Berlin, Paris, London, Rom, Wien, Istanbul
앬 Klima: hauptsächlich kalte Winter und heiße Sommer
앬 längste Flüsse Europas: Donau, Rhein
앬 46 Staaten
앬 ca. 700 Millionen Einwohner
앬 75 % sind christlichen Glaubens
앬 drei wichtigste Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch
앬 Fläche des Landes: ca. 23 Mio km2
Bevölkerungsreichste Städte Einwohner
Moskau ca. 12 Millionen
London ca. 8 Millionen
Istanbul ca. 9 Millionen
Sankt Petersburg ca. 5 Millionen
Berlin ca. 3,5 Millionen
Madrid ca. 3,5 Millionen
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Zusatzstation C
Die Erde: Eine Weltkarte basteln
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Zusatzstation D
Länder der Erde: Eine Tabelle vervollständigen
Land Hauptstadt Fluss Kontinent
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Brasilien A
Khartum Nil
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Mackenzie Nordamerika
Santiago ---- Südamerika
Mexiko Rio Balsas
Mississippi
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Zusatzstation E
Inseln: Mit dem Atlas arbeiten Inselkarten
Tipp 1: Sie liegt östlich von Afrika.
Tipp 2: Die Straße von Mosambik liegt westlich davon.
Tipp 3: Sie war früher eine franz. Kolonie.
Tipp 1: Sie liegt im Pazifik.
Tipp 2: Nördlich von ihr liegt die franzö- sische Insel Neukaledonien.
Tipp 3: Sie war eine englische Kolonie.
Tipp 1: Sie liegt im Nordatlantik.
Tipp 2: Ihr Nachbar im Westen ist Kanada.
Tipp 3: Südlich von ihr liegen die franzö- sischen Inseln St. Pierre und Miquelon.
Tipp 1: Sie liegt im Südatlantik.
Tipp 2: Argentinien versuchte 1980 die Insel zu erobern.
Tipp 3: Man nennt sie auch Malwinen.
Tipp 1: Sie liegt im Mittelmeer.
Tipp 2: Ein berühmter französischer General und Staatsmann wurde hier geboren.
Tipp 3: Die Insel Elba liegt östlich davon.
Tipp 1: Sie liegt im Pazifischen Ozean.
Tipp 2: Sie besitzt über 200 Vulkane.
Tipp 3: Westlich davon liegt die russische Stadt Wladiwostok.
Tipp 1: Sie liegt zwischen Südchinesi- schem Meer und dem Pazifik.
Tipp 2: Sie war früher eine spanische Kolonie.
Tipp 3: Die Hauptstadt heißt Manila.
Tipp 1: Sie liegt im Mittelmeer.
Tipp 2: Sie ist ein beliebtes Urlaubs- paradies.
Tipp 3: Sie gehört zur Inselgruppe der Balearen und beginnt mit „I“.
Tipp 1: Sie liegt im Nordatlantik.
Tipp 2: Nördlich von ihr gibt es eine große Insel, wo es immer Winter ist.
Tipp 3: Sie besitzt sehr viele Vulkane.
Tipp 1: Sie liegt in der Tasmansee.
Tipp 2: Viele deutsche Auswanderer zogen im 19. Jahrhundert dorthin.
Tipp 3: Nördlich davon liegt die King-Insel.
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Zusatzstation F
Sehenswürdigkeiten der Welt: Karteikarten erstellen
Christusstatue – Pyramiden von Gizeh – Brandenburger Tor – Chichén Itzá – Opernhaus von Sydney – Taj Mahal – Tower Bridge – Kolosseum
VORSC
HAU
Abschließende Bündelung des Stationenlernens
Die Erde: Topografische Grundkenntnisse anwenden
Aufgabe:Suche dir für diese Aufgabe eine Partnerin oder einen Partner.
Du hast schon einige der Stationen bearbeitet. Prüfe nun, was du davon behalten hast und kreuze die richtige Lösung an. Gib anschließend deiner Partnerin oder deinem Partner dein Lösungsblatt und kontrolliert euch gegenseitig.
1. Kreuze die Lösungen an.
2. Informationen zu den Fragen findest du in deinem Stationenheft.
Kongo Sudan
Tansania Algerien
Land?
Russland Afrika
Australien Amerika
Nordkorea heißt
Ostchinesisches Meer Gelbes Meer
Golf von Thailand
Angola Sambia
Namibia
Argentinien Brasilien
Mexiko
eingeschlossen?
Kaspisches Meer Mittelmeer Ostsee
der USA Kanadas
Grönlands
Georgetown Wellington
Canberra
Indik Atlantik
Pazifik
Amerika Afrika
Asien
Irak Iran
Afghanistan
200 Vulkane: (*)
Neuseeland Papua-Neuguinea
Japan
genannt: (*)
St. Helena Falkland-Inseln Tristan de Cunha
Frankreich Österreich Deutschland
London Manhatten Hamburg
rö Arge Mex
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(*)
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Geor Canbe Südgeor
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Lösungen – Orientierung auf der Erde
Station 1 – Kontinente der Erde
2.
Nordamerika
Südamerika
A n t a r k t i s Europa
Europa
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Australien Afrika
3. Die größten Länder der jeweiligen Kontinente sind: Nordamerika = USA, Südamerika = Brasilien, Europa = Frankreich, Asien = Russland, Australien = Australien, Afrika = Algerien
Station 2 – Meere der Erde (1)
2.–4.
© d-maps.com
1000 km 600 mi
Ergänze die Hauptstädte.
Ostsibirische See
Beringmeer
Japanisches Meer
Gelbes Meer Ostchinesisches Meer Südchinesisches Meer
China China
Vietnam Vietnam Indien
Indien
Nordkorea Nordkorea
Taiwan Taiwan Südkorea
Südkorea
Pakis tan Pakistan
Japan Japan Südkorea:
Pakistan:
ppinen:
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Südamerika = Afrika = Alger = A
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2.–4.
Hauptstädte
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Station 3 – Meere der Erde (2)
2.
© d-maps.com
1000 km
600 mi
M i t t e l m e e r
Rotes Meer
Golf von Aden
Indischer Ozean
Atlantischer Ozean
Demokratische Republik Kongo
Tansania
Namibia
Südafrika Gabun
Togo Liberia
Sierra Leone
Ägypten M arokko
4. Hauptstadt Land Hauptstadt Land
Dodoma Tansania Windhuk Namibia
Pretoria Südafrika Libreville Gabun
Lome Togo Monrovia Liberia
Freetown Sierra Leone Kairo Ägypten
Rabat M arokko Kinshasa Demokratische
Republik Kongo
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Namibia
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Station 4 – Meere der Erde (3)
2./4.
© d-maps.com
1000 km 600 mi
Karibisches Meer
Pazifischer Ozean
Atlantischer Ozean
Kap Horn
Kolumbien
Uruguay Chile
Guyana Venezuela
Ecuador Panama
Paraguay
Stadt Land Stadt Land
Bogota Kolumbien Montevideo Uruguay
Santiago Chile Georgetown Guyana
1000 km
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VORSC
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Station 5 – Welcher Kontinent ist gesucht?
Text 1: Australien Text 2: Afrika Text 3: Südamerika
Text 4: Nordamerika Text 5: Antarktis Text 6: Asien
Text 7: Europa
Station 6 – Grobgliederung der Erde (1)
Zusatzstation D – Länder der Erde
2./3.
Land Hauptstadt Fluss Kontinent
Deutschland Berlin Donau Europa
Südafrika Pretoria Oranje Afrika
Brasilien Brasilia Amazonas Südamerika
Sudan Khartum Nil Afrika
Frankreich Paris Seine Europa
Kanada Ottawa Mackenzie Nordamerika
Chile Santiago --- Südamerika
Mexiko Mexiko-Stadt Rio Balsas Nordamerika
USA Washington Mississippi Nordamerika
Irak Bagdad Tigris Asien
Polen Warschau Weichsel Europa
Italien Rom Po Europa
Russland Moskau Wolga Europa
Portugal Lissabon Tejo Europa
Griechenland Athen Pinios Europa
Schweiz Bern Aare Europa
Grußbritannien London Themse Europa
Irland Dublin Barrow Europa
Österreich Wien Mur Europa
Mali Bamako Niger Afrika
Sambia Lusaka Sambesi Afrika
Australien Canberra Murray Australien
China Peking Mekong Asien
Pakistan Islamabad Indus Asien
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Afrik Südam Afrika
ontinent ropa
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Kanada le Mexiko USA Ira
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HAU
Zusatzstation E – Inseln
(Lösungen von links nach rechts)
Zeile 1: Madagaskar, Neuseeland, Zeile 2: Neufundland, Falkland-Inseln, Zeile 3: Korsika, Japan, Zeile 4: Philippinen, Ibiza, Zeile 5: Island, Tasmanien
Zusatzstation F – Sehenswürdigkeiten der Welt
(Lösungen von links nach rechts)
Zeile 1: Brandenburger Tor, Christusstatue in Rio de Janeiro, Zeile 2: Pyramiden von Gizeh, Kolosseum, Zeile 3: Chichén Itzá, Opernhaus von Sydney, Zeile 4: Tower Bridge, Taj Mahal
Abschließende Bündelung des Stationenlernens
c London
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Chichén Itzá © Daniel Schwen. This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license. URL:
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Pyramiden von Gizeh © Ricardo Liberato. This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license.
URL: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:All_Gizah_Pyramids.jpg
Brandenburger Tor © Thomas Wolf. This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license. URL:
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Christusstatue in Rio de Janeiro © Pedrohiroshi. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported lizenziert. URL: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cristo_redentor_rio.JPG?uselang=de
Kolosseum © Edgar Jiménez. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) lizenziert. URL: http://commons.wikimedia.org/wiki/
File:Colosseum_%288473464161%29.jpg?uselang=de
Opernhaus von Sydney © Travellers & Tinkers. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert. URL: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:2013SydneyOperaHouse.JPG?uselang=de Taj Mahal © Yann; edited by King of Hearts. Diese Datei ist unter den Creative Commons-Lizenzen Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert, 2.5 generisch, 2.0 generisch und 1.0 generisch lizenziert. URL: http://commons.wikimedia.org/
wiki/File:Taj_Mahal,_Agra,_India_edit2.jpg?uselang=de Kartenmaterial © d-maps.com
Globus mit Junge © Julia Flasche
Weltkarte © Cogito ergo sum. CC 3.0. URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Continents_vide_couleurs.png
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