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Kinder-Kunstauktion fürs Hospiz

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Academic year: 2022

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Versteigerung vor dem Bürgerempfang am 17. März

Kinder-Kunstauktion fürs Hospiz

Collagen, Skulpturen, Acrylbilder, Textilkunst: Die jungen Künstlerinnen und Künstler der Ettlinger Kindergärten decken mit ihren Arbeiten die ganze Breite künstlerischer Techniken ab. Viel braucht es nicht, um schwach zu werden am Freitag, 17. März, um 16.30 Uhr in der Schlossgartenhalle, wenn im Vorfeld des Bürgerempfangs Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick den Auktionshammer schwingt. Die über 50 Arbeiten, die versteigert werden sollen, haben alle einen ganz eigenen Charme.

Mit dieser Aktion "Junge Künstler malen für das Hospiz" möchte die Bürgermeisterin den Hospizgedanken in die Bevölkerung tragen.

Der Erlös der Auktion soll im Rahmen des Bürgerempfangs, der um 19 Uhr beginnt, an das Hospiz überreicht werden.

Für jeden Geldbeutel wird bei dieser Versteigerung etwas dabei sein. Deshalb keine falsche Zurückhaltung.

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Sehr geehrte Ettlingerinnen und Ettlinger,

die Zeichen stehen noch alle auf Winter, doch der Frühling kommt bestimmt auch in den nächsten Wochen nach Ettlingen. Am Ende der Woche steht - wie immer zum Frühlingsanfang - der Jahresempfang der Stadt an. Zum Beginn des Frühlings soll dieser zum Aufbruch in ein neues Jahr ein Zeichen setzen. Wie in den letzen Jahren auch, möchte ich den diesjährigen Empfang unter ein ganz besonderes Thema stellen. In den letzen Jahren standen "Leitbild für Ettlingen" und die "Chancen des Demographischen Wandels" auf der Agenda - mit beiden Themen beschäftigt sich der Gemeinderat der Stadt nun intensiver, damit Ettlingen sich auch in Zukunft gut entwickelt.

Auf dem diesjährigenBürgerempfang am Freitag, 17. März,zu dem ich Sie alle recht herzlich ab19 Uhr in die Schlossgar- tenhalleeinladen darf, möchte ich das Ehrenamt in den Mittelpunkt stellen.

Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt engagieren sich neben Schule, Beruf oder Familie noch viele Stunden nebenbei. In Vereinen, Initiativen und Organisationen, aber auch ganz ohne große Organisationsstruktur setzen sich Ettlinger für andere Menschen ein, leisten Hilfe und Unterstützung in allen Bereichen des Lebens. Dabei kommt der Dank für diese Arbeit oft viel zu kurz - daher möchte ich einmal im Namen der Stadt "Danke" sagen.

Kinder, Jugendliche, Senioren, Frauen und Männer mitten im Leben verbringen viel Zeit damit, ihre Zeit in den Dienst anderer zu stellen - sie haben unsere Anerkennung verdient. Unsere Gesellschaft lebt von diesen stillen Helfern, die ohne viel Aufhebens darum zu machen, einfach immer zur Stelle sind.

Ich möchte einige von Ihnen besonders würdigen und damit weitere Menschen überzeugen, sich selbst zu engagieren, selbst einzigartige Leistungen zu erbringen und damit einen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu geben.

An vielen Stellen bedauern wir alle den Wertewandel in der Gesellschaft. Leider nimmt die Bereitschaft ab, sich selbst aktiv für andere einzusetzen. Ich will Sie alle anspornen sich mehr für die Gesellschaft zu engagieren, egal wo und wie. Es gibt viele Möglichkeiten - ein paar möchte ich beim Bürgerempfang am Freitag vorstellen.

Ich würde mich freuen, Sie dort begrüßen zu können. Vielleicht kann ich Sie ja motivieren, sich auch für Ettlingen und seine Bürger zu engagieren.

Ihre

Gabriela Büssemaker Oberbürgermeisterin

Förderprogramme

Zweite Sanierung stets im Blickfeld

"Wir schöpfen nicht nur alle sich bieten- den Förderprogramme und Zuschuss- möglichkeiten aus, sondern stellen auch frühzeitig unsere Anträge", unter- strich Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker. Dr. Erwin Vetter müsse sich keine Sorgen machen, dass die weitere, die zweite Stadtsanierung stagniere. Dieses Modellprojekt zweite Altstadtsanierung genießt bei der Rat- hauschefin oberste Priorität, benötige doch Ettlingen gut 20 Jahre nach der erfolgreichen ersten Stadtsanierung ei- nen neuen Schub.

Die fast fünf Seiten lange Liste über die beantragten Zuschüsse, vom Umbau des Schöllbronner Feuerwehrgeräte- hauses über die Treuhandmittel für die Rheinlandkaserne bis hin zu den Horten an der Schule, um einige wenige he- rauszugreifen, spreche eine mehr als eindeutige Sprache.

Wir greifen gerne auf die Hilfe des Land- tagsabgeordneten zurück, wenn er sich dafür einsetzt, dass Projekte vorgezo- gen werden oder sich die Fördertöpfe zugunsten der Stadt öffnen, so Büsse- maker, die als Stichwort das Stepha- nusstift nannte.

Lesung im Grünhaus

Mit

Margriet de Moor

Land unter hieß es am 1. Februar 1953, als eine Sturmflut über die Provinzen Zeeland, Zuid-Holland und Noord-Bra- bant hereinbrach, fast zweitausend Menschen fanden damals den Tod und Teile Hollands wurden von der Landkar- te gefegt. Vor dem Hintergrund der ent- fesselten Natur zeichnet die wohl be- rühmteste holländische Schriftstellerin Margriet de Moor ein fesselndes und eindringliches Psychogramm zweier Schwestern.

Ein kleines Tief zieht gen Westeuropa, am selben Tag bittet Armanda ihre Schwester Lidy (verheiratet, ein Kind), den Besuch beim Patenkind in Zeeland zu übernehmen. Weil Lidy Lust auf ein Wochenende ohne ihre Liebsten hat, fährt sie einem tintenschwarzen Him- mel entgegen und damit ihrem Schick- sal. Eine Reise ohne Rückkehr?

Am Montag, 10. April, um 20 Uhr wird Margriet de Moor aus ihrem Roman

"Sturmflut" im Grünhaus der Stadtwer- ke, Hertzstraße 33 lesen.

Karten für diese erste Lesung im Früh- jahr gibt es bei der Braunschen Buch- handlung, Schillingsgasse 3, Telefon 07243 14293

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 16. März 17.30 Uhr Der rote Kakadu 20.30 Uhr Wie im Himmel Freitag, 17. März 15 Uhr Der rote Kakadu 17.30 Uhr Wie im Himmel 20 Uhr Elementarteilchen Samstag, 18. März 16.30 Uhr Wie im Himmel 19 Uhr Elementarteilchen Sonntag, 19. März 17.30 Uhr Elementarteilchen 20 Uhr Wie im Himmel Montag, 20. März 17.30 Uhr Wie im Himmel 20.30 Uhr Elementarteilchen Dienstag (Kinotag), 21. März 15, 21 Uhr Der rote Kakadu 17 Uhr Wie im Himmel 19.30 Uhr Elementarteilchen Mittwoch, 22. März 17 Uhr Der rote Kakadu 19.30 Uhr Elementarteilchen 21 Uhr Wie im Himmel Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

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Versteigerung vor dem Bürgerempfang am 17. März:

Kinder-Kunstauktion für das Hospiz

Um 16.30 Uhr in der Schlossgartenhalle

Skulpturen, Collagen, Acrylgemälde, Tex- tilkunst: Die jungen Künstlerinnen und Künstler der Ettlinger Kindergärten haben mit ihren Werken die ganze Bandbreite künstlerischen Schaffens abgedeckt. Viel braucht es nicht, um "schwach" zu werden am Freitag, 17. März, wenn im Vorfeld des Bürgerempfangs Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick den Auktionshammer schwingt, denn die über 50 Kunstwerke, die versteigert werden sollen, haben einen ganz eigenen Charme.

Mit Sicherheit werde auch etwas für den kleinen Geldbeutel dabei sein, so die Bür- germeisterin, die mit ihrer Aktion "Junge Künstler malen für das Hospiz" vor allem eines erreichen wollte: den Hospizgedan- ken in der Bevölkerung zu verankern. Die Kindergartenkinder, die so fleißig malten, bastelten und werkelten, ihre Familien, die Kindergartenträger und sämtliche Ettlinge- rinnen und Ettlinger, die ein Kunstwerk er- steigern, tragen den Hospizgedanken wei- ter, fungieren als Multiplikatoren.

"Dieser Aspekt ist ebenso bedeutsam wie der Erlös der Aktion, der am gleichen Abend im Rahmen des Bürgerempfangs an das Hospiz übergeben werden soll", so Cornelia Petzold-Schick. Sie dankte allen

Einstimmig forderte der Gemeinderat per Resolution, die im Folgenden im Wortlaut abgedruckt ist, den Kreistag auf, die Zulas- sungsstelle in Ettlingen zu belassen.

"Der Gemeinderat der Stadt Ettlingen for- dert vom Landkreis Karlsruhe den Erhalt der Kfz-Zulassungsstelle in Ettlingen. Die Stadt Ettlingen sieht in der geplanten Schließung eine deutliche Verschlechte- rung des Bürgerservices. Eine Verlagerung der Zulassungsstelle in die Dienststelle in der Innenstadt von Karlruhe kommt für die Stadt Ettlingen aus folgenden Gründen nicht in Frage:

Die Ettlinger Zulassungsstelle liegt ver- kehrsgünstig und kann bestens angefah- ren werden. Sie verfügt überdies über eine große Anzahl von kostenlosen Parkflä- chen. Die hohen Anmeldezahlen in der Ett- linger Zulassungsstelle belegen, dass die Bürger diese Dienstleistung gerne in Ettlin- gen beanspruchen.

Der Vermieter der Räumlichkeiten ist zu ei- ner Mietreduzierung bis hin zur mietzins- freien Überlassung der kostengünstigen

Gemeinderat beschloss

Resolution für den Erhalt der Kfz-Zulassungsstelle

Räumlichkeiten bereit. Damit verändert sich die Kostenanalyse des Landratsamtes deutlich. Rund um die Zulassungsstelle in Ettlingen sind viele neue Unternehmen ent- standen, die un-mittelbar vom Kfz-Zulas- sungsbetrieb abhängig sind. Eine Schlie- ßung der Zulassungsstelle würde diese jungen Unternehmen in der wirtschaftli- chen Existenz bedrohen.

Mehr als 3000 Unterschriften konnten im Sommer 2005 kurzfristig gesammelt wer- den, die sich für den Erhalt der Ettlinger Kfz- Zulassungsstelle ausgesprochen haben.

Für den Gemeinderat der Stadt Ettlingen kommt eine Schließung der Kfz-Zulas- sungsstelle daher nicht in Frage. Der Land- kreis muss auch unter dem Gesichtspunkt der Chancengerechtigkeit die Zulassungs- stelle in Ettlingen erhalten - die großen Kreisstädte des Landkreises müssen gleichmäßig von den Einrichtungen des Landkreises profitieren.

Die Stadt Ettlingern fordert den Kreistag nachdrücklich auf, den Erhalt der Zulas- sungsstelle zu ermöglichen."

beteiligten Kindergärten, den jungen Künstlerinnen und Künstlern sowie den Kindergartenträgern für die Unterstützung der Aktion, anmerkend, dass wirklich sehr außergewöhnliche, dekorative Stücke auf die potenziellen Ersteigerer warten. The- men wurden nicht vorgegeben, "es sind daher Motive gewählt worden, die die Kin- der bewegen", ergänzte der Leiter des Amts für Jugend, Familie und Senioren, Patrik Hauns. Bei seiner Mitarbeiterin Tanja Petschulat liefen organisatorisch die Fä- den zusammen.

Allein die lebensgroßen "Kindergartenkin- der" aus Pappmache´, mit viel Liebe und Detailversessenheit gestaltet und bemalt, sind eine Augenweide und vielleicht auch für die eine oder andere Firmeneingangs- halle ein Blickfang. Andere Motive waren Märchen oder jahreszeitliche Eindrücke.

Wenn am 17. März ab 16.30 Uhr die Ver- steigerung über die Bühne der Schlossgar- tenhalle geht, sind natürlich auch die jun- gen Künstler willkommen; alle Kinder, die sich die Auktion anschauen wollen, können sich auf kostenlose Getränke freuen. Musi- kalisch umrahmt wird das Ganze durch die Musikschule.

Am Freitag, 17. März

Bürgerempfang der Stadt

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker lädt am Freitag, 17. März, um 19 Uhr die Ettlingerinnen und Ettlinger zu Gespräch und Erfahrungsaustausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung sowie des Ge- meinderates in die Schlossgartenhalle ein. Im Mittelpunkt des Abends und im Fokus der Rede der Oberbürgermeiste- rin wird das Ehrenamt stehen; fünf Ett- linger Bürger/-innen werden an diesem Abend mit der Ehrenmedaille ausge- zeichnet, und Fritz Pechovsky, Chef der

"Grauen Zellen" wird sich seine Gedan- ken über diesen besonderen "Kitt der Gesellschaft" machen.

Neben der "kleinen Zauberflöte", eine Kooperation zwischen dem Gesang- verein Germania und der Hans-Thoma- Schule unter der Leitung von Sonja Reinsfelder wird es einen Showtanz des Rollsportvereins Ettlingen geben.

Für das leibliche Wohl sorgen Ettlinger Vereine zum Selbstkostenpreis.

Bürgerstiftung Ettlingen

Aktiv-Team der Bür- gerstiftung gegründet

Mit einem Informationsstand wird die Bürgerstiftung am 17. März auf dem Bürgerempfang vertreten sein zusam- men mit dem neu gegründeten Aktiv- Team des Beirates. Anfang dieses Jah- res hat sich dieser neue Kreis aus enga- gierten Bürgern und Vereinsvertretern gebildet, um aktiv für die Bürgerstiftung einzutreten sowie durch Aktionen wei- tere Mittel für die gemeinnützige Arbeit zu gewinnen.

Im Rahmen des Forums Bürgerschaftli- ches Engagement informieren Vorstand und Aktiv-Team am kommenden Frei- tag über Ziele und Aufgaben der Stif- tung und werben für das aktuelle Pro- jekt. Im Sommer startet eine groß ange- legte Tombola mit attraktiven Preisen:

ein fabrikneues Auto, eine komplette Solaranlage, eine Maurice LaCroix-Uhr, eine Reise und vieles mehr. Die Tombo- la startet am 31. Juli, die Auslosung fin- det im Rahmen eines groß angelegten Vereinsfestes am 1. Oktober statt.

Mit zahlreichen Aktivitäten sowie Ko- operationen mit Vereinsveranstaltun- gen soll im laufenden Jahr die Präsenz und Bekanntheit der Bürgerstiftung deutlich verstärkt werden. Wer mitma- chen möchte, wende sich bitte an die Geschäftsstelle der Bürgerstiftung, Dr.

Robert Determann 07243/101-460 oder kultur@ettlingen.de.

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Regierungspräsidium bestätigte

Gesetzmäßigkeit des Haushaltes 2006

Die Haushaltssatzung für das Haus- haltsjahr 2006 ist gesetzmäßig, dies hat das Regierungspräsidium nun schrift- lich bestätigt, wie Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker mitteilte. Gleich- zeitig genehmigte die Behörde den in der Haushaltssatzung festgesetzten Gesamtbetrag der vorgesehenen Kre- ditaufnahme für Investitionen und In- vestitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) in Höhe von 4,1 Millionen Euro sowie den Gesamtbe- trag der Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 5,4 Millionen Euro. Auch der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung und die Kredit- aufnahmen in Höhe von rund 2,27 Mil- lionen Euro für Investitionen und Investi- tionsfördermaßnahmen segnete das Regierungspräsidium ab, ebenso wie die Verpflichtungsermächtigung von 770 000 Euro und den Höchstbetrag der Kassenkredite von 2 Millionen Euro.

Gleichzeitig wies die Behörde darauf hin, dass die Gesetzmäßigkeit des Haushaltsausgleichs im laufenden Haushaltsjahr nur durch die Verwen- dung von Ersatzdeckungsmitteln (Ent- nahme aus der allgemeinen Rücklage) zum Ausgleich der Deckungslücke im Verwaltungshaushalt und zur Finanzie- rung der Schuldentilgung gewahrt ge- wesen sei.

Mittelfristig verschärfe sich diese Situa- tion im Folgejahr weiter mit einer prog- nostizierten Deckungslücke im Verwal- tungshaushalt von 1,56 Millionen Euro bei gleichzeitig ansteigenden Belastun- gen aus dem Schuldendienst. Die ge- plante Netto-Neuverschuldung des lau- fenden Haushalts- und Folgejahres würde zu einer Verschuldung von rund 19,4 Millionen Euro führen.

Das Regierungspräsidium fordert die Stadt ausdrücklich auf, die begonne- nen Haushaltskonsolidierungsmaß- nahmen verstärkt fortzusetzen, um die Ertragskraft des Verwaltungshaushal- tes nachhaltig zu steigern und dadurch einem weiteren Vermögensverzehr zur Deckung von konsumtiven Ausgaben und Tilgungsleistungen wirksam zu be- gegnen. Im Übrigen empfehlen wir, das Investitionsprogramm der Folgejahre einer kritischen Prüfung zu unterziehen, um den damit verbundenen drasti- schen Anstieg der Verschuldung abzu- wenden.

"Die Empfehlungen des Regierungs- präsidiums sind mein erklärtes Ziel", kommentierte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die sich für die rasche Erteilung des Bescheids be- dankte.

Die gestalterische Aufwertung und Ent- wicklung der Stadteingänge Ettlingens ist seit vielen Jahren Ziel der Stadtplanung.

Mit der Kasernenkonversion und dem En- tory-Neubau, der vollständigen Neugestal- tung der Karlsruher Straße nebst Grünzug wurde ein Markstein des Entwicklungskon- zeptes Stadteingang Nord verwirklicht. Da dieser Stadteingang eindeutig die größte Bedeutung hat, legte die Verwaltung ein Entwicklungskonzept zunächst für ihn vor, angeregt durch die Anträge der CDU-Frak- tion für ein elektronisches Informationssys- tem und der FE-Fraktion für ein Konzept für die Stadteingänge.

Das Plangebiet Stadteingang Nord um- fasst die Karlsruher Straße vom Seehof bis zur Altstadt. Planungsamtschef Winfried Müller erläuterte in der Gemeinderatssit- zung in der vergangenen Woche kurz die bislang gesammelten Ideen und Vorstel- lungen.

Der Bereich Autobahn/B 3 ist ein reiner Verkehrs-Funktionsbereich, wo eine hin- weistechnische Veränderung rechtlich nicht möglich ist. Ettlingen wird aus Rich- tung Süden kommend durch den illumi- nierten Bismarckturm und von Norden am Karlsruher Dreieck durch den illuminierten FOM-Turm des ehemaligen Stabgebäudes in der Kaserne wahrgenommen. Eine wei- terer Info auf Ettlingen sind die touristi- schen Hinweistafeln auf das Schloss Ett- lingen.

Der Bereich "Seehof" mit Gasthof und Tankstelle ist in privatem Eigentum, so dass einerseits weitergehende Entwicklun- gen nicht absehbar sind und andererseits sind Erweiterungen raumplanerisch nicht zulässig.

Der Bereich Lokalbahn, im Eigentum der AVG, ist im Flächennutzungsplan als Ge- werbegebiet-Entwicklungsfläche vorgese- hen. Gestalterisch muss hier ein hervorra- gendes architektonisches Zeichen für Ett- lingen gesetzt werden. Im Bereich der See- hofkreuzung würde eine Videotafel mit wechselnden Bildern nach der Straßenver- kehrsordnung als nicht zulässig eingestuft.

Deshalb schlägt die Verwaltung eine Fah- nenbastion mit sechs Fahnen vor, drei mit dem Logo Ettlingens und drei Fahnen wie- sen auf ein aktuelles Ereignis hin. Diese Fahnen-Elemente könnten sich am 1. und 2. Kreisel sowie in der Altstadt wieder- holen.

Am Stadtrand Neuwiesenreben sieht die Stadt als langfristige Entwicklung eine Brü- cke als hochwertiges Stadttor über die Karlsruher Straße vor für die Stadtbahn Nord der AVG. Mittelfristig wird die auch den Stadteingang prägende Norderweite- rung des Baugebietes Rheinlandkaserne erfolgen. Sowohl die Vorinformationstafeln

Gestaltung der Stadteingänge war Thema im Gemeinderat

Am Eingang Nord: Fahnenbastion und neue Infotafeln

Analoges Konzept für andere Stadteingänge

wie auch jene in der Info-Bucht genügen nicht mehr heutigen Ansprüchen. Die Be- grüßung solle mehrsprachig ausgeführt werden, der Gemeinderat stimmte diesen Vorhaben mehrheitlich zu.

Weitere Überlegungen umfassen die Karls- ruher Straße als "Kunstallee", mittelfristig sei auch der Bereich Lauerturm mit der Neuordnung des Schillerplatzes mit einzu- planen. Vorschlag der Verwaltung ist, durch die Mehrfachbeauftragung von rund fünf Fachleuten aus den Bereichen Wer- bung, Design, Kunst und Architektur schneller und zielgerichteter zu einem Er- gebnis zu kommen, als dies bei einem Wettbewerb der Fall wäre.

Rund 30 000 Euro sind dafür vorgesehen, auch diesem Verwaltungsvorschlag stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.

Folgende Aufgaben gelte es zu lösen, Dar- stellung einer Gesamtidee für die Informati- ons- und Begrüßungseinrichtungen an der Lokalbahn, an der Vorinfostelle (nur wenige Infos wie Begrüßung und Partnerstädte) und an der Infobucht, dort soll es beispiels- weise permanente Infos zur Orientierung, plakative generelle sowie wechselnde ak- tuelle Informationen geben.

In das Entwicklungskonzept Stadteingang Nord werden auch die jüngsten Sanie- rungskonzepte (Karlsruher-, Pforzheimer Straße und Schillerplatz) eingebunden Die Info-Elemente sollen so gestaltet sein, dass sie in reduzierter oder leicht veränder- ter Form an den anderen Stadteingängen platziert werden können.

Mehrheitlich entschied sich der Gemeinde- rat dagegen, dem Entwicklungskonzept Nord zum jetzigen Zeitpunkt grundsätzlich zuzustimmen. Ebenfalls mehrheitlich Nein sagte der Rat zum Vorschlag der Verwal- tung, die mittel- und langfristigen Baustei- ne des Entwicklungskonzepts mittels Ein- zelbeschlüssen entsprechend den jeweili- gen Haushaltsvorgaben und struktureller Randbedingungen durchzuführen. Über die kurzfristige Verwirklichung einzelner Bausteine des Infosystems soll nach Ent- scheidung über Entwurf und Kosten befun- den werden, dem stimmte der Rat mehr- heitlich zu.

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Seit dem 16. Januar dieses Jahres weiß Jannis, dass er am Myelodysplastischen Syndrom (MDS) leidet, vergleichbar mit Leukämie. Nachdem es aus der Familie keinen passenden Spender für eine Kno- chenmark- oder Stammzellentransplanta- tion gibt, ist er auf Hilfe von "außen" ange- wiesen und die erhielt er nicht nur durch seinen eigenen Verein, den SC 88 Bruch- hausen, sondern auch durch weitere Verei- ne aus Bruchhausen, aus der Kernstadt und aus den Ettlinger Stadtteilen.

Sie wollen dem Jungen helfen, sei es durch Aktionen, Spenden oder Bluttypisierun- gen. Denn alle Ideen sind notwendig, um möglichst viele potentielle Spender für eine Typisierung zu erreichen.

Bei dem Pressetermin im Rathaus machte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker, Schirmherrin der Aktion "Hilfe für Jan- nis" deutlich, dass die "Typisierung eine problemlose Sache für jeden Gesunden sei und auch die Stammzellentransplantation sei relativ unkompliziert".

Sie werde dem Beispiel von Ettlinger Fir- men folgen und die Mitarbeiter/-innen bit- ten, zu derTypisierung am Sonntag, 9.

April von 10 bis 16 Uhr in das Eichen- dorff-Gymnasium zu gehen. Doch ge- nauso wichtig wie die 10 Milliliter Blut (ein halbes Schnapsglas) ist, dass die Men- schen spenden. Die Laboruntersuchung des Blutes kostet 60 Euro. Ideal wäre es, so die OB, wenn jeder seine Typisierung selbst bezahlen würde oder dass jene, die nicht mehr Blutstammzellen spenden dür- fen, nur Erwachsene zwischen 18 und 56 Jahren können sich als Spender registrie- ren lassen, ihren Geldbeutel für Jannis öff-

Hilfe für Jannis

Typisierung am 9.April

Benefizveranstaltung am 24.März in Ettlingen und Bruchhausen

nen, merkte der Arge Sportvorsitzende Bernd Rau an.

Denn gehen nicht genügend Spendengel- der ein, kann die Familie schnell auf einem sechsstelligen Betrag sitzen bleiben. Des- halb ist es auch wichtig, dass sich die Ver- eine engagieren, erklärte Wally Gerhard vom SC 88 stellvertretend für alle beteilig- ten Vereine, denen Jannis Eltern Heike und Peter Wirth ebenso dankten wie die Groß- mutter Bärbel Rehberger.

Um Geld für die Typisierungskosten zu sammeln, wird es am Freitag, 24. März von 15 bis 17 Uhr eine Benefizveranstaltung in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums ge- ben: "Wolke 7" ein Musikmärchen zum Träumen für Menschen ab 4 Jahren mit dem Schulchor der Grundschule Bruch- hausen, den Schülern der Musikschule Ett- lingen und der Theatergruppe Die Bühnen- flöhe Sulzbach. Eintritt 4 Euro.

Gleichfalls am 24. März jedoch am Abend werden um 20 Uhr in der Franz-Kühn- Sporthalle in Bruchhausen viele Vereine aus Bruchhausen und Ettlingen für Musik und Unterhaltung sorgen, Eintritt 9 Euro.

Einen Spendenlauf im Baggerloch gibt es am Freitag, 7. April, organisiert von der Klasse 8 c des Eichendorff-Gymnasiums, die auch einen Flohmarkt am Freitag, 19.

Mai veranstalten wird.

Die Aktion "Hilfe für Jannis" unterstützen werden auch der Fußball-Trainer Winfried Schäfer und der deutsche Judomeister Christian Konz.

Die Typisierung am Sonntag 9. April durch- führen wird der Verein B.L.U.T. mit Sitz in Weingarten, der seit "1996 mehr als 50 000 potentielle Spender mobilisiert hat", erläuterte der Vereinsvorstand Volker En- derle, der selbst ein Transplantierter ist. Al- lein in den zurückliegenden drei Jahren wurden so 102 Transplantationen möglich.

"Wir arbeiten mit dem Stammzellenregister der Uni Heidelberg zusammen". Auch er erinnerte nochmals an die Geldspenden respektive an das Spendenkonto B.L.U.T.

e.V., Sparkasse Ettlingen, Konto 1281211, BLZ 66051220, Kennwort "Hilfe für Jannis"

oder Volksbank Ettlingen Konto 100 444 402, BLZ 660912 00, dasselbe Kennwort.

Firmen haben darüber hinaus die Möglich- keit, eine Typisierung ihrer Mitarbeiter mit Hilfe von B.L.U.T. organisieren zu lassen und zu finanzieren. Karten für die Benefiz- veranstaltung am 24. März gibt es bei der Stadtinfo im Schloss sowie in Bruchhau- sen beim Schreibwarengeschäft Marquart und der Aral-Tankstelle, beides in der Landstraße.

Weitere Informationen sind im Internet un- ter www.hilfe-fuer-jannis.de und unter www.blutev.de erhältlich.

Jazzchor Ettlingen im S3

Für das Südwest-Fernsehen produzierte der SWR mit dem Jazzchor im Asamsaal des Schlosses einen Beitrag für die Sen- dung "Sonntagstour". Mit viel Licht- und Kameraaufwand wurde der Titel "Fly me to the Moon" in Szene gesetzt und soll dem Verlauten nach den musikalischen Höhepunkt bei der Sonntagstour von Bruchsal bis Baden-Baden bilden. Sen- determin: Sonntag, 19. März, um 20.15 Uhr. Man kann gespannt sein, was von Ettlingen sonst noch zu sehen sein wird.

Reisepässe und Personalausweise

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom 23. Februar bis 1. März sowie Reisepässe, deren Neuausstel- lung vom 21. bis 22. Februar bean- tragt wurde, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort zu folgenden Öff- nungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und frei- tags von 8 bis 13 Uhr. Telefon 101-222.

Am 2.April:

1.Nordic-Walking- Tag in Ettlingen

Pünktlich zur Frühjahrssaison gibt es am 2. April von 10 bis 16 Uhr beim Albertus- Magnus-Gymnasium und der Albgau- halle im Horbachpark den 1. Nordic-Wal- king-Tag in Ettlingen. Sportbegeisterte, Einsteiger oder Fortgeschrittene gleich welchen Alters haben die Möglichkeit, die Gesundheitssportart Nordic Walking kennen zu lernen und sie auf einer der drei ausgewiesenen Nordic-Walking- Strecken zu testen. Der 1. Nordic-Wal- king-Tag wird organisiert von Kerstin Lang mit freundlicher Unterstützung durch die Firmen Decathlon, Leki, DAK und die Stadt Ettlingen. Für Kalorien- nachschub ist an diesem Tag gesorgt.

Weitere Informationen bezüglich An- meldung sowie Organisation finden Sie unter www.komm-laune.com.

Gesprächskreis für Eltern von Kindern mit Behinderungen

Der Gesprächskreis trifft sich wieder am Donnerstag, 23. März, um 20 Uhr im Ge- meindezentrum Ettlingenweier, Ettlinger Straße, gegenüber von St. Dionysius.

Infos: Sigrid Pickardt (Tel. 07243/91973) Vera Heitz, (Tel. 0151/626060), Bettina Schilling-Riba (Tel. 07243/20396)

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Entwicklung eines Leitbildes für Ettlingen

Bürger für Chancen Ettlingens sensibilisieren

Externes Büro soll moderieren

"Das Leitbild ist ein Kompass für den Kurs, den die Stadt zur Bewältigung zukünftiger Aufgaben benötigt", hatte Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker bereits in einer zurückliegenden Gemeinderatssit- zung zum Thema betont.

Nach langer Diskussion hatten die Stadträ- te im vergangenen Jahr den Tagesord- nungspunkt auf die Gemeinderatssitzung in der vergangenen Woche verschoben.

Nun stimmten sie zu, dass mit der Durch- führung des Leitbildprozesses ein externes Büro beauftragt werden soll. Zur Finanzie- rung wurden 40 000 Euro in den Haushalt 2006 eingestellt.

Die Weichen für eine zukünftige Stadtent- wicklung sollen unter Einbeziehung mög- lichst vieler Interessengruppen und der en- gagierten Bürgerschaft gestellt werden.

Die konzeptionellen Antworten auf die He- rausforderungen der Zukunft sind nur zu leisten, wenn ein hoher Grad an Identifikati- on und Beteiligung seitens der Vereine, der Politik, der Unternehmen und der Bürger- schaft erreicht wird.

Ziel aller Bemühungen muss sein, die Bür- ger für die Probleme und Chancen Ettlin- gens zu sensibilisieren. Dies schließt die Transparenz mit ein. Leitlinie dieses Pro- zesses sollte hierbei das Nachhaltigkeits- prinzip sein, das ein sorgsames und spar- sames Wirtschaften ebenso einschließt wie den verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Ein ganz- heitlicher Planungsansatz ermöglicht im Sinne der Agenda 21 eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung für Ettlin- gen. Die Entwicklung Ettlingens wird sich auch in Zukunft im Spannungsfeld zwi- schen der Aktivierung interner Potenziale und der Positionierung in der Region voll- ziehen. Durch die naturräumliche und ver- kehrstechnische Lage der Stadt ergeben sich starke Entwicklungsimpulse in Rich- tung Freizeit und Naherholung, Wirtschaft und Arbeit.

Angedacht ist eine öffentliche Zukunfts- werkstatt über die Dauer eines Jahres. Ei- ne transparente Projektorganisation ist da- bei ebenso notwendig wie ein konsequen- tes neutrales Projektmanagement durch eine externe Projektleitung in allen Pro- zessschritten, sie gewährleistet einen per- manenten Know-how-Transfer aus an- dern Projekten.

Mit ins Boot einer Lenkungsgruppe einstei- gen sollen Mitglieder der Verwaltung und des Gemeinderates, Ortsvorsteher sowie engagierte Schlüsselpersonen aus allen Bereichen von der Arbeit über die Energie und den Sport bis hin zur Kultur und dem Verkehr. Die Betreuung des gesamten Pro- zesses ist eine ebenso wichtige Funktion der Lenkungsgruppe wie die Vermittlung der Planungsinhalte in die Bürgerschaft.

Die Lenkungsgruppe ist Multiplikator und nimmt zugleich die Vermittlerrolle zwischen Planern und Bürgern ein.

Grundlage für einen Leitbildprozess ist eine Bestandserfassung aller Aspekte vom Wohnen über das Alter bis hin zur stadt- räumlichen Qualität, um so Defizite und Stärken herauszufiltern. Als Vorbereitung für die Bürger soll es via Amtsblatt eine breite Information geben, die in einen Fra- gebogen gekleidet ist, um so eine erste Resonanz aus der Bevölkerung zu erhal- ten. Darüber hinaus sollen im Rahmen von Bürgerinformationsveranstaltungen die Vi- sionen vorgestellt werden, die anhand der erhobenen Situation, dem Rücklauf der Fragebogenaktion und bereits früherer Ide- en entwickelt werden. Während der ersten Bürgerinformation sollen Arbeitsgruppen zu den Visionen gebildet werden. Sowohl die Leitung der Lenkungsgruppe, und der Arbeitsgruppen als auch die Bürgerinfor- mationsveranstaltungen und die Abstim- mung mit der Verwaltung sollte ein Exter- ner übernehmen wie auch die Koordinati- onsaufgaben und die Information der örtli- chen Presse.

Die Gemeinderäte beschlossen mehrheit- lich, die Liste der Aspekte, die bei der Ent- wicklung des Leitbildes "insbesondere"

beachtet werden sollten (Verkehr/Umwelt, Jugend/Familie/Senioren, Kultur/Erholung/

Sport/Soziales, Arbeit/ Wirtschaft/Einkau- fen, Freizeit/ Tourismus/Wohnen) zu er- gänzen durch die Aspekte "Bildung, Aus- bildung und Weiterbildung".

Abfallwirtschaftssatzung neu ge- fasst

Der Mustersatzung des Landkreises ange- passt wurde die Abfallwirtschaftssatzung;

unter anderem musste das Gesetz über die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten eingearbei- tet und die Einrichtung einer Annahmestel-

Buhlsche Mühle

Auftaktkonzert

Die erste Veranstaltung der gemeinsa- men Kulturreihe der Stadtwerke Ettlin- gen GmbH und der Volksbank Ettlingen wird am Samstag, 18. März, um 19 Uhr in der Buhlschen Mühle ein kammer- musikalisches Konzert mit dem En- semble Melicus sein. Auf dem Pro- gramm stehen Werke u.a. von J.S.

Bach, R. Muczynski und P. Tschai- kowsky.

Karten gibt es bei allen Geschäftsstellen der Volksbank Ettlingen sowie an der Abendkasse.

le für Sperrmüll und Elektro- und Elektro- nikgeräte auf dem Gelände der Firma Ge- genheimer (Otto-Lilienthal-Str. 4b) sat- zungsrechtlich geregelt werden (Näheres siehe blauer Mittelteil in dieser Ausgabe).

Ziel der Verwaltung war es, den Ettlinger Bürgerinnen und Bürgern eine flexiblere Möglichkeit zur Abgabe von Sperrmüll zu bieten, wenn der nächste Sperrmülltermin nicht abgewartet werden kann.

Dazu dienen die blauen Entsorgungs- schecks, die bei der Kämmerei, Kirchen- platz 9, abgeholt werden können und zur kostenfreien Anlieferung dienen (auch hier- zu lesen Sie bitte den blauen Mittelteil).Dar- über hinaus wurden redaktionelle Ände- rungen vorgenommen, um die Satzung zu aktualisieren.

Hundehaltung wird teurer

Lediglich einmal wurden in den letzten 40 Jahren die Steuersätze der Hundesteuer erhöht und die Satzung zuletzt 2001 geän- dert. Der Gemeinderat beschloss mehr- heitlich eine Anhebung der Steuer für den Ersthund von 60 auf 84 Euro im Jahr, alle weiteren Hunde schlagen mit 168 statt 120 Euro pro Jahr zu Buche. Zwinger kosten statt 180 Euro künftig 252 Euro. Personen, die Grundsicherung bzw. Hilfe zum Le- bensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch erhalten, bekommen auf Antrag ermäßigte Hundesteuersätze, 60 Euro für den Erst- hund und 120 Euro für alle weiteren Hunde.

Bislang waren die Hundesteuersätze in Ett- lingen vergleichsweise niedrig, angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage schlug die Verwaltung die Erhöhung vor, die zu Mehreinnahmen von rund 30 000 Euro führen wird.

Bebauungsplan Kämmerle Nord als Satzung beschlossen

Bereits 2004 hatte der Gemeinderat den Beschluss zur Aufstellung eines Bebau- ungsplans Kämmerle Nord gefasst. Inzwi- schen fanden die Anhörung der Behörden und die Beteiligung der Öffentlichkeit statt.

Der Gemeinderat beschloss den Bebau- ungsplan einstimmig ohne weitere Aus- sprache als Satzung. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst drei Grund- stücke im Besitz der Stadt, die westlich der Middelkerker Straße zwischen dem Senio- renzentrum am Horbachpark und dem Horbach-Grünzug liegen. Die Bebauungs- planänderung war erforderlich, um nach dem Auszug des Jugendzentrums und der Aufgabe der Zwischennutzung die pla- nungsrechtliche Grundlage für andere, sich in das Umfeld einfügende Nutzungs- und Bebauungskonzepte zu schaffen. So wird als Art der baulichen Nutzung "Allgemeines Wohngebiet" ausgewiesen und das Bau- fenster um 30 Meter verlängert. Ein an den Horbach angrenzender Randstreifen wird als öffentliche Grünfläche ausgewiesen, wodurch der Horbach künftig komplett in- nerhalb einer öffentlichen Grünanlage liegt.

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Aus dem Gemeinderat

Sachstand "Nette Toilette"

Zustimmend zur Kenntnis nahm der Gemeinderat den Sachstand "Nette Toilette" und schloss sich nach intensi- ven Diskussionen der Empfehlung der Verwaltung an, das Projekt in der der- zeitigen Form weiter zu betreiben.

Im November 2004 hatte der Gemein- derat die Verwaltung beauftragt, mit Gastronomiebetrieben Vereinbarungen zu treffen, um deren Toilettenanlagen als öffentliche Klos ausweisen zu kön- nen. Mit acht Betrieben wurden in en- ger Abstimmung mit der Dehoga ab Mitte Juni 2005 Verträge über die Zah- lung von Reinigungszuschüssen (zwi- schen 30 und 80 Euro, je nach Toilet- tengröße und Öffnungszeiten) abge- schlossen. Aufkleber mit dem Symbol eines Häuschens mit Herz wurden an den Eingangstüren der Gaststätten und Restaurants angebracht.

Nach einem halben Jahr wurde per Fra- gebogen um einen Erfahrungsbericht gebeten, mit geringer Resonanz. Er- gebnis war jedoch, dass sich die Gäs- tefrequenz durch die Aktion nicht er- höht habe, der Aufkleber wurde als ge- eignetes Werbemittel befunden, einige Betriebe wünschten sich eine Verbes- serung der Öffentlichkeitsarbeit. Im ver- gangenen Jahr wurden 2.650 Euro an Reinigungskostenzuschüssen vom Stadtbauamt ausgezahlt, für 2006 sind 5.500 Euro im Haushalt eingestellt.

Die Gemeinderäte diskutierten über die Wirksamkeit des Aufklebers, den einige als zu unauffällig befanden. Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker kün- digte einen Flyer nebst Hinweisen auf die Nette Toilette bei Großveranstaltun- gen an.

SWE-Servicegesellschaft erwirbt Beteiligung an den Stadtwerken Bad Herrenalb

Die Stadtwerke Ettlingen Servicegesell- schaft für Energiedienstleistungen mbH wird eine Beteiligung an den Stadtwer- ken Bad Herrenalb GmbH in Höhe von 16 Prozent zu einem Preis von maximal 1,598 Millionen Euro erwerben. Der Ge- meinderat ermächtigte die Oberbürger- meisterin mehrheitlich, in der Gesell- schafterversammlung der SWE Servi- cegesellschaft den entsprechenden Beschluss zu fassen und durch die Ge- sellschafter der SWE Servicegesell- schaft eine Kapitalerhöhung in Höhe von 500 000 Euro vorzunehmen. Zu- dem soll ein Bankdarlehen in Höhe von 1,23 Millionen Euro aufgenommen wer- den. Die SWE Servicegesellschaft er- hielt den Auftrag, alle erforderlichen Maßnahmen für den Erwerb der Beteili- gung in die Wege zu leiten.

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Ausbildungsplatzbörse ging in zehnte Runde

Direkter Draht erleichtert Kontakt

Schon vor der "offiziellen" Eröffnung der zehnten Ausbildungsplatzbörse im Licht- hof des Schulzentrums umlagerten Ju- gendliche die Tische von Unternehmen, Firmen und Handwerksbetrieben sowie der Berufsberatung, um sich über ihren vielleicht zukünftigen Beruf ein Bild zu ver- schaffen oder wichtige Kontakte zu knüp- fen für einen Ausbildungsplatz, den bei- spielsweise für dieses Jahr noch das For- schungszentrum Karlsruhe u.a. für den Be- ruf Chemielaborant zu bieten hat.

Und wie bei Edgar Grässer und Wolfgang Heneka vom Forschungszentrum war auch Falk Marschs Stand von der Bundes- wehr ein Magnet. Auf die rund 25 000 Stel- len in 107 Berufen bewerben sich mittler- weile über 100 000 junge Menschen, er- läuterte der Wehrdienstberatungsoffizier.

Junge Frauen haben besonders gute Chancen bei der Bundeswehr.

Als Informationsdrehscheiben sehen Me- linde und Merve die Börse wie auch Patrick Gerstner, der für 2008 einen Ausbildungs- platz sucht. Einen Überblick verschaffte sich Anna-Lena Neuhaus, die mit Bewer- bungsunterlagen des Stenografenvereins von dannen zog.

Für ihr achtwöchiges Betriebspraktikum ist die Gymnasiastin Isabell Brodbeck unter- wegs, die nach dem Abitur unbedingt et- was Technisches machen möchte.

Jasmin und Jenny bauen auf die Börse, sie würden dann zwar weiter auf die Schule gehen und Abitur machen, aber "’ne Aus- bildung wäre schon besser". Der Informati-

onsaustausch ist wie in den zurückliegen- den Jahren das wichtigste Moment.

Rund 500 Firmen und Betriebe in der Regi- on wurden angeschrieben. 35 waren im Lichthof vertreten ("mehr als jemals zuvor", freute sich Personalabteilungsleiter Bernd Hiller und seine Stellvertreterin Anja Karb- stein) und 13 weitere auf dem schwarzen Brett der Agentur für Arbeit.

Über die Ernsthaftigkeit bei den Jugendli- chen, die eine "sehr realistische Einschät- zung haben", zeigte sich Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick ebenso beein- druckt wie darüber, dass so viele Eltern ih- re Kinder begleiten.

Mit Blick auf Firmen, die seit Jahren dabei sind, möchte sie weitere Projekte verfol- gen. Die Stadt ist sich ihrer Verantwortung bewusst und bildet zurzeit 28 junge Men- schen aus.

Im Herbst stellt die Verwaltung acht weitere Auszubildende ein.

Als durchwachsen beurteilte Jochen Wag- ner, Berufsberater bei der Agentur für Ar- beit die Ausbildungsplatzsituation in die- sem Jahr, wobei viele Betriebe ihre Ausbil- dungsplätze gar nicht melden. "Es gibt kei- ne Meldepflicht".

Dass das TV für einen "Boom" bei dem Berufsbild Koch sorgt, hätte sich vor Jah- ren noch niemand träumen lassen.

Keinem Traumberuf jagen jedoch die Ju- gendlichen mehr nach, sie suchen nach Al- ternativen und informieren sich umfassend wie Jan Haag, der die IT-Branche im Fo- kus hat.

Projekte zum Thema Solidarität von Frauen aller Generationen

Da die Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch vergangener Woche mit dem Internationalen Frauentag zusammen- fiel, nutzte Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick die Gelegenheit, auf die vielfältigen Aktivitäten und Projekte der Ettlinger Frauenorganisationen auf- merksam zu machen und diesen für ih- re engagierte Arbeit zu danken. Gleich- stellungsbeauftragte Silke Benkert vom Amt für Jugend, Familie und Senioren, die diese Aufgabe von Karin Herder- Gysser übernommen hat, ließ die Frau- entag-Veranstaltungen der vergange- nen Jahre Revue passieren und legte in knapper Form die geschlechterspezifi- schen Gegebenheiten in Ettlingen dar.

Sie verwies auch auf die Aktivitätenviel- falt, die von den Frauenorganisationen alljährlich auf die Beine gestellt werde, von "Ausflügen" bis "Weltgebetstag".

Anschließend ergriffen fünf Vertreterin- nen von Ettlinger Frauenorganisationen das Wort, um ihre Arbeit und ihre Anlie- gen kurz zu skizzieren: Annika Bleier vom Jugendgemeinderat, Helga Hinse vom eff-eff, Edeltraud Haas vom Tages- elternverein, Hava Özbek vom Türki- schen Frauenverein und Christel Röhrig vom Seniorenbeirat.

Vor dem Hintergrund des demogra- fischen Wandels hat sich die Verwaltung unter dem Stichwort "Solidarität von Frauen aller Generationen" für das lau- fende Jahr zum Ziel gesetzt, generation- sübergreifende Frauenaktivitäten zu un- terstützen. Dabei sollen zukunftsorien- tierte Modelle für Frauen und Mädchen entwickelt werden. Zum Thema "Dialog der Generationen" gibt es bereits zahlrei- che geschlechterübergreifende Projekte unter der Federführung des Seniorenbei- rats; im Sinne generationsübergreifender Frauenprojekte hat das Amt für Jugend, Familie und Senioren Kontakt mit dem Seniorenbeirat, dem Jugendgemeinde- rat und den Frauenorganisationen aufge- nommen, die Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit signalisiert haben.

Unter dem Motto "Solidarität von Frauen aller Generationen" möchte die Verwal- tung eine Reihe von in der Frauen- und Gleichstellungsarbeit engagierte Verei- nen, Gruppen und Organisationen einla- den, um mit diesen gemeinsam Ansätze und Ideen für gemeinsame Projekte zu entwickeln. Diese sollen dann im Rah- men des am 25. November stattfinden- den Ettlinger Sozialforums vorgestellt werden unter Einbeziehung des Senio- renbeirats, des Jugendbeirats, der Frau- envereine und -Vereinigungen, der Frau- engruppen in der kirchlichen Frauenar- beit, der Gruppen ausländischer sowie politisch organisierter Frauen und der be- ruflich organisierten Frauen.

Dicht umlagert von Jugendlichen waren die Info-Stände der Unternehmen und Betriebe, die sich auf der Ausbildungsplatzbörse im Schulzentrum präsentierten.

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Existenzgründer - Intensivkurs

ICH-AG, Überbrückungsgeld, Hartz IV? Wie komme ich an Aufträge? Wie erstelle ich ei- nen Businessplan? Damit sich die Existenz- gründer im Vorfeld über die wichtigsten Fra- gen und Themen informieren können, bietet die Stadt Ettlingen in Zusammenarbeit mit der KMU-Beratung Mennesclou auch 2006 weitere Seminare an.

In 3-Tages-Seminaren werden eine Vielzahl wichtiger Informationen und Lösungen ge- boten. Das Seminar bereitet die Gründer auf dem Weg in die Selbständigkeit optimal vor.

Standortanalyse, Vertrieb/Verkauf, Kalkulati- on, Genehmigungen, Buchhaltung, Ab- schreibung, Bankgespräche, Rechtsfor- men, Vertragsrecht sowie Gewinnermittlung und Marketing sind Themen der Seminare.

Auch auf mögliche Fördermittel (u.a. Über- brückungsgeld, Ich-AG) wird eingegangen.

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche kos- tenlose Unterlagen vom Bundeswirtschafts- ministerium inklusive einer CD sowie Unter- lagen des Veranstalters sowie ein Zertifikat.

Seminardaten:

3. - 5.4. April, 18. - 20. Mai, 31. Juli - 2.

August, 4. - 6. Oktober, 13. - 15. Novem- ber jeweils von 8 bis 14 Uhr im Unterge- schoss der Stadthalle Ettlingen Teilnah- megebühr:10 Euro je Tag u. Teilnehmer Anmeldung und Infos:Ernst Mennesclou u. Kunz Consulting, Tel. 07276 5030412 Fax: 5030413, Internet: www.mennesclou.de, E-Mail: info@mennesclou.de

Oder Melanie Röper, Wirtschaftsförderung der Stadt, Telefon 97243 101-427, Fax:

101-199-427, E-Mail: wifoe@ettlingen.de

Rotary Orgel-Benefiz- konzert

zu Gunsten des neuen Stationären Hospizes für schwerkranke und sterbende Menschen in der Region Karlsruhe und Landkreis Hospiz AristaDonnerstag, 16. März 20.30 Uhr, Christuskirche Karlsruhe Programm:

Begrüßung: Organist Gerhard Koch Einführung: Organist Carsten Wiebusch Johann Sebastian Bach "Praeludium" und

"Fuge Es- Dur" (BWV 552) "Trisonate C- Dur", 1. Satz (BWV 529) an der Orgel: Ger- hard Koch

Johann Pachelbel "Ciacona in F"

Wolfgang Amadeus Mozart ""Ein Andante für eine Walze in eine kleine Orgel" F-Dur KV 616 "Der welcher wandelt diese Straße voll Beschwerden", Gesang der Gehar- nischten aus der "Zauberflöte", (Melodie:

"Ach Gott, vom Himmel sieh darein"), Or- gelfassung Carsten Wiebusch

Anton Heiller "Tanz-Tocatta" an der Orgel:

Carsten Wiebusch

Louis Vierne "Allegro - Vivace" aus der 1. Symphonie, op. 14

Jean Langlais "Chant de paix"

(aus "Neuf Pie`ces")

Ce´sar Franck "Pie`ce heroique" an der Orgel: Christa Wetter

Eintritt 20 Euro

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Rohrackerweg 22

(beim Jugendzentrum Specht) Homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon: 12369

Telefonische Sprechzeiten:

Dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Wichtig!

Einladung an alle Mitglieder des eff-eff zur außerordentlichen Mitgliederver- sammlung

am Montag, 27. März, 20 Uhr in den Räumen des eff-eff, Rohrackerweg 22.

Einziger Tagesordnungspunkt:

Entlastung der Kasse als Nachtrag zur Jahreshauptversammlung vom 6.12.2005.

Senioren

Kirchliche Sozialstation Ettlingen e.V.

Handykurs für Senioren

Letzte Woche fand der erste Handykurs für Senioren statt. An den zwei Nachmittagen erklärten Mitarbeiter der Kirchlichen Sozial- station gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Albertus-Magnus-Gymnasi- ums den älteren Menschen den Umgang mit dem Handy. Gelernt wurde unter ande- rem das Speichern wichtiger Telefonnum- mern, Notruf, Versenden einer SMS. Am Ende des ersten Tages gab es eine kleine

"Hausaufgabe", die alle mit Bravour ge- meistert haben.

Am zweiten Tag wurde das Gelernte auf- gefrischt und anfallende Fragen ausführ- lich beantwortet.

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Alle Teilnehmer/-innen waren nach dem Kurs sehr zufrieden und stolz auf sich selbst. "Endlich kann ich das Handy richtig benutzen, nicht nur um ein Gespräch ent- gegen zu nehmen" so ein Teilnehmer, "die erste SMS an meinen Enkel habe ich be- reits verschickt".

Da die nächsten zwei Handykurse ausge- bucht sind, möchte die Kirchliche Sozial- station Mitte April einen weiteren Handy- kurs anbieten. Bei Interesse melden Sie sich doch Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Tel. 07243 3766-0.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen. Einzelberatungen nach Verein- barung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der

Cafeteria bis 30.März 2006

Aquarelle der Interessengruppe

"Aquarellmalen" des Begegnungs- zentrums

Walking-Gruppe auf

"Tour"!

Am vergangenen Freitag wurde die neue Gruppe "Walking" aktiv. Unter der Leitung von Ingeborg Dubac und Theo Jung ging es bei schönem Wetter in den Horbach- park. Die Teilnehmer waren flott dabei, so dass am kommenden Freitag eine Gruppe bereits 45 Minuten laufen wird. Für noch weniger Trainierte wird es bei einer1/2

Stunde bleiben.

Um Verwechslungen mit "Nordic-Walking"

auszuschließen, in dieser Gruppe wird das

"klassische Walking" - also ohne Stö- cke - gepflegt.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Treffpunkt ist wöchentlich um 10 Uhr vorm Begegnungszentrum.

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Der Gesprächskreis "Lebenssinn" trifft sich amMontag, 20. März 18 Uhr im Grup- penraum des Begegnungszentrums. Auch interessierte Seniorinnen und Senioren, die bisher noch nicht dabei waren, sind herz- lich eingeladen.

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 21. März,trifft sich die Se- niorenwandergruppe um 9.30 Uhr am Parkplatz Friedhof Ettlingen. Die Wande- rung führt über den Dörnichweg, die Fel- der, Horberloch, Wolfartsweier (Besichti- gung der Umgehung), an der B3 entlang über den Saumweg zurück zum Parkplatz (ca. 2 Stunden). Teilnahme erfolgt auf eige- ne Gefahr. Die Wanderführung hat Eber- hard Drieschner (Tel. 16221).

Ettlingen im

19.und 20.Jahrhundert

Die geschichtlichen Hintergründe dieser Zeit werden in einem Vortrag von Wolfgang Lorch beleuchtet. Die Veranstaltung be- ginnt amDonnerstag, 23. März um 16 Uhr,im Begegnungszentrum am Klösterle.

Der Eintritt ist frei.

Saisonbeginn der Hobby-Radler

"Die Kleine Runde"

Nach der Winterpause beginnen die Fahrer der "Kleinen Runde" wieder, die Umgebung von Ettlingen zu erkunden. Treffpunkt ist am Freitag, 24. März, 10 Uhrbeim Verkehrs- kreisel Rheinstraße/Bulacher Straße zu einer Fahrt von 30 bis 40 km. Gäste sind willkom- men. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ge- fahr. Tourenführung: Kurt Heinz (Tel.

90324).

Ein musikalischer Nach- mittag mit "Intermezzo"

Das Salon-Ensemble "Intermezzo" lädt musikalisch zum Sonntagscafe´ ein. Am26.

März ab 15 Uhr werden Walzerklänge, Foxtrott, Tango und vieles mehr im Begeg- nungszentrum zu hören sein. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Die Cafeteria ist von 14-18 Uhr geöffnet.

"Pe´tanque-Oldies"

Gruppe 2 macht Ausflug

Am 7. April startet die Boulegruppe 2 (Neuwiesenreben) zu einem Ausflug in eine

"Besenwirtschaft". Die Abfahrtzeiten sind:

Ettlingen-Stadt - 10.58 Uhr, Erbprinz - 10.59 Uhr, Wasen - 11 Uhr, Neuwiesenre- ben - 11.01 Uhr. Anmeldungen nimmt Franz Then (Telefon 537499) entgegen.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 17.bis 23.März

ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe Amts- blatt Nr. 8

Freitag, 17. März:

9.30 Uhr Radfahren mit der Gruppe Hobbyradler "Die große Tour" (belegt) Treffpunkt: Verkehrskreisel Rheinstraße/

Bulacher Straße.

Teilnahme auf eigene Gefahr.

Tourenführung: Sepp Dworschak (Tel.

17895) und Edda Kirsch (Tel. 4098).

10 Uhr"Walking-Gruppe"Treffpunkt: am Begegnungszentrum. Teilnahme auf eige- ne Gefahr.

10.30 UhrSpanisch Anfänger mit gerin- gen Vorkenntnissen - fällt aus

14 Uhr Interessengruppe "Aktien"

(langfristige Anlagen) Montag, 20. März:

17 Uhr Kegelgruppe "Gut Holz" (be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

18 UhrGesprächskreis "Lebenssinn"

Dienstag, 21. März:

9 Uhr Gedächtnistraining / Übungs- kurs I

9.30 Uhr Wandern mit der Senioren- wandergruppe

Treffpunkt: Parkplatz Friedhof Ettlingen

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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10 UhrSchachgruppe "Die Denker" für Anfänger und Fortgeschrittene und Meisterschaftsspiele für Senioren 10.30 UhrGedächtnistraining / Übungskurs II

14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

Mittwoch, 22. März:

15 UhrSpanisch mit Vorkenntnissenin Zusammenarbeit mit der VHS

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

16 Uhr Vortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik":

Thema: Beethovens Neunte - II. Teil: Ent- stehung und Rezeption

Donnerstag, 23. März:

10 UhrTanzkreis (1)

10 Uhr Computertreff Workshop Text- bearbeitung mit MS-Word (für Fortge- schrittene)

14.30 UhrJahrgangstreffen 1924/25 14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 UhrInteressengruppe

"Motivzeichnen"

16 Uhr Ettlingen im 19. und 20. Jahr- hundert.Vortrag von Wolfgang Lorch.

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Jugendbeirat

Jugendbeirat-Vollversammlung 3. Ap- ril: Kräfte bündeln - Effizienz steigern - Als Interessenvertreter der in Ettlinger Ver- einen, Verbänden und Kirchen organisier- ten Jugendlichen lädt der Ettlinger Jugend- beirat (JBR) zur Vollversammlung ein.Zeit:

Mo., 3. April, 19 Uhr,Ort: Bürgersaal (Rat- haus).

Nach Meinung des Sprechers des JBR- Leitungskreises,Christian Lasch,könnte die Veranstaltung zu einem "Quanten- sprung" Ettlinger Jugendarbeit werden, berät der JBR doch die Stadt in allen Ju- gendbelangen und bringt Vorschläge &

Anregungen in die Arbeit von Verwaltung &

Gemeinderat ein. Wer als vereinlich/ver- bandlich/institutionell organisierte Jugend- gruppe in die Diskussion allgemeiner &

spezieller Jugendanliegen einsteigen möchte, kann die JBR-Mitgliedschaft be- antragen, über welche die JBR-Vollver- sammlung entscheiden wird. Schwer- punktthema der VV wirdaktuelle Proble- matik "Ganztagsschule/Ganztagsbe- treuung"sein.

"Hotlines" des JBR-Leitungskreises:

0172 6240570 (Lasch), 07243 32985 (Hörth), 0172 9128575 (Neubrand)

Kinder -und

Jugendzentrum Specht

Helfer für Stadtranderholung gesucht!

Für die diesjährige Stadtranderholung vom 7. - 25. August sucht das Specht noch HelferInnen für den pädagogischen Be-

reich. Voraussetzung: Erfahrung und Spaß im Umgang mit Kindern Mindestalter: 18 Jahre. Für die 3-wöchige Arbeit gibt es eine Aufwandsentschädigung von 410,-E. Inte- ressenten bitte bei Natascha Mai oder An- ne Ziegeldorf unter 07243 4704 melden!

Wochenprogramm vom 20.3. bis 24.3.2006

Samstag, 25. MärzKonzert"Netzwerk"

im Specht

(Infos unter www. Netzwerk - Punkx.de) Einlass 20 Uhr, Beginn 20.30 Uhr, Eintritt 9E, Vorverkauf 6E.

Elfies Mittagstisch (20.3. bis 24.3.06) Montag: Tortellini mit Käsesahnesauce und Salat

Dienstag: Ungarisches Gulasch mit Spätzle

Mittwoch: Hackfleischbällchen in Toma- tensauce mit Reis/Kuchen

Donnertag: Pizza und Dessert Freitag: Schupfnudeln mit Apfelmus Neu - Neu - Neu - Girls only

Ab Freitag, 24. März gibt es ab15 Uhr wieder eine Zeitnur für Mädchen.

Hier steht euch das Haus mit seinen vielfäl- tigen Möglichkeiten offen. Ihr könnt kos- tenlos im Internet surfen, Billard oder Tischtennis spielen, euch kreativ verwirkli- chen. Also schaut doch mal vorbei - es freuen sich auf euch, Anne und Natascha.

Let’s talk about SEX

AmDonnerstag, 23.3. ab 18 Uhr,kommt die Pro Familia KA ins Specht und es geht um Liebe, Sexualität, AIDS, Verhütung ...

Eingeladen sind alle Jugendlichen, die schon immer mehr über Sexualität und die damit verbundenen Themen wissen wollten!

Frete Plätze für Töpferkurse

Für folgende neue Töpferkurse gibt es noch freie Plätze: 3 Plätze für Mittwoch (ab 29.3.) 16-17.30 Uhr und 1 Platz für Freitag (ab 31.3.) 16-17.30 Uhr.

ZDF tivi - Tabaluga, Löwenzahn & Co AmDonnerstag, 20. Aprilgeht es nach Speyer zur genannten Mitmachausstellung

"ZDF tivi - Tabaluga, Löwenzahn & Co. So wird Fernsehen gemacht", die Kindern von 6 bis 12 Jahren zeigt, wie Fernsehen funkti- oniert. Die Präsentation, die in Kooperation mit ZDF tivi entsteht, will damit Fernsehen für junge Menschen transparent und un- mittelbar erlebbar machen. Kennst du Tricks der Fernsehmacher? Weißt du, was in einem Fernsehstudio passiert oder was eine "Bluebox" ist? Oder willst du selbst Nachrichten sprechen oder bei 1,2 oder 3 mitwirken? Das geht hier alles! Abfahrt um 14 Uhr, Rückkehr ca. 18 Uhr. Anmeldung unter 07243 4704, Teilnehmerbeitrag 5E, max. 9 Kinder

Originelle Taschen selber machen Am Samstag, 25. März werden von 10 bis 13 Uhr Taschen aus Filz hergestellt und verziert. Bitte anmelden unter Tel. 4704 und bring bitte 5Efür das Material mit

Neues aus den Partnerstädten

Deutsch-Russische Gesellschaft Ettlingen

Bei der Wahl zum Lehrer des Jahres im Bezirk Gatschina war Denis Rotschev er- folgreich. Er unterrichtet Deutsch am Gym- nasium Apex in Gatschina.

Vor vier Jahren war Igor Smirnov aus Gat- schina zum Lehrer des Jahres in Russland gewählt worden. Alle drücken Denis, 29 Jahre und Vater eines 3-jährigen Soh- nes, die Daumen bei den folgenden Wett- bewerben im Leningrader Gebiet.

Über denhohen Stellenwert derDeut- schen Sprache in Gatschinaist die DRG Ettlingen sehr erfreut. Deutsch wird als Un- terrichtsfach in mehreren Schulen angebo- ten. In der Russisch-Deutschen Gesell- schaft finden Abendkurse auf unterschied- lichem Niveau statt, die von Schülern und Erwachsenen besucht werden.

Die DRG Ettlingen möchte einer Gruppe von interessierten jungen Leuten in den Fe- rienmonaten (Juli, August) Einblicke in möglichst verschiedene Lebensbereiche verschaffen und sucht dazu noch einige Gastgeber, die bereit sind, junge Leute für 2-3 Wochen aufzunehmen.

Die Liste der Bewerber aus Gatschina ist auf der Homepage www.drg-ettlingen.de zu finden bzw. wird potentiellen Gastge- bern gerne in Papierform zugesandt.

Der nächste Stammtisch der DRG Ettlin- gen trifft sich am kommenden Dienstag, 21. März um 19 Uhr im Gasthaus"Lauer- turmhof",Lauergasse 23.

Hierzu sind alle Mitglieder und Freunde ein- geladen.

Umweltinfo

Ettlinger

Gewässerführer - EGF

Tag des Wassers - Weltwassertag 1992 haben die Vereinten Nationen den 22. März zum "Tag des Wassers" erklärt.

Sie fragen sich, warum so etwas Selbst- verständliches wie Wasser einen eigenen

"Feiertag" erhält?

Wasser ist lebensnotwendig, es ist das wichtigste Nahrungsmittel - und für viele Menschen dieser Erde leider nicht selbstver- ständlich. Für uns ist es ganz normal zu du- schen, zu waschen, Toilette zu spülen, Wasser zu trinken - Wasserhahn aufdre- hen - so einfach ist das. Aber für ungefähr 1,2 Milliarden Menschen auf dieser Welt ist das ganz anders - sie haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Oft können sie nur verschmutztes Wasser trinken, werden da- durch oft krank, oder sterben sogar daran.

Der Weltwassertag ist kein "Feiertag", eher ein Tag an dem man sich Gedanken macht über die sehr große Bedeutung des Was-

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sers in unserem Alltag: wie häufig wir Was- ser benutzen und auch verschwenden.

Wasser ist ein wertvolles Gut, das nicht un- endlich vorhanden ist, sondern geschützt werden muss!

Zum Anlass des Weltwassertages organi- sieren die Ettlinger Gewässerführer am Mittwochnachmittag, 22. März, Info- stände zum Thema "Wasser ist Leben".

Für Schüler & Jugendliche gibt es eine Flusserkundungsrallye entlang der Alb!

Kommt in der Zeit von 15 bis 17 Uhr an den Startpunkt der Rallye zur Albbrücke an der Martinskirche. Auf dem Weg bis zur Straßenbahn-Brücke am Wasen gilt es, in- teressante Fragen und Rätsel zu lösen.

An 4 - 5 Stationen am Albweg erwarten euch die Gewässerführer mit Infos, Aktio- nen und Tipps.

Und wer weiß, vielleicht gibt es für die Teil- nahme ja auch noch eine kleine Überra- schung!!!? Oder habt ihr vielleicht Lust auf ein Spiel?

Weitere Informationen über die Ettlinger Gewässerführer und über den Weltwasser- tag gibt es unter 07243 12525 oder über die Stadtinfo 101-221.

NEPTUN-TEAM e.V.

OG NEPTUN Wasser- &

NaturFreunde Ettlingen/PAMINA

"Ettlinger Steinmännle-Garten":

"Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser....!"

... sagten sich die Erbauer des Steinmänn- le-Gartens um Harald K. Freund, als die erste diesjährige Alb-Hochwasserstelle alle Stein-Skulpturen oberhalb der Rathaus- brücke zum Einsturz brachte.

Daher beschloss die dreizehnköpfige ju- gendliche (9 - 13 J.) AquaKunst-Meister- klasse, den "Steinmännle-Garten" als Bei- trag zum WELTWASSERTAG am 22.

Märzwieder aufzubauen...

Nach dem Albhochwasser wird der "Ettlin- ger Steinmännle-Garten" zu Füßen NEPO- MUKs am 22. März wieder aufgebaut...

Foto: *neptun*/HKF

Anmeldungen zum

Stein-Skulpturen-Workshop Harald K. FREUND,

Tel. 0721 34496, Fax: 0721 30948 Vorläufiges Programm:

Mi., 22. März, 17 - 19 Uhr gewässer- & naturerlebnispädagog.

Workshop "Steinmännle bauen in der Alb",ab 19 Uhr:Alb-Illuminati- on/Sinneswahrnehmungsübungen mit Harry & Friends

Jugendliche bauen "Steinmännle" für Jannis

Die *Neptun*-AlbScouts wollen den 14- jährigen Ettlinger Jannis (MDS) bei seiner Suche nach Knochenmark-/Stammzellen- Spendern unterstützen. Für eine 10-Euro- Spende werden in der Alb "Auftrags"- Steinskulpturen mit Namensgebungsrecht des Spenders gebaut. Der gesamte Spen- denerlös kommt unmittelbar Jannis zugu- te, betonen die jugendlichen "Steinmänn- le"-Künstler....

Schadstoffmobil

Das Schadstoffmobil macht Halt am Montag, 27. März, von 13.15 bis 15.15 Uhr auf dem Parkplatz Frei- bad, Schöllbronner Straße, und am Dienstag, 28. März, von 14 bis 15 Uhr im Odertalweg in Ettlingen- West. Eine Zusatztour gibt es am Samstag, 8. April, von 8 bis 9.30 Uhr auf dem Parkplatz Freibad, Schöll- bronner Straße.

Bitte beachten:

Schadstoffe werden nur in haus- haltsüblichen Mengen angenom- men. Problemstoffe können nur per- sönlich abgegeben werden, das Ab- stellen vor, während und nach dem Sammeltermin ist ein Umweltdelikt.

Flüssigkeiten nur in geschlossenen Behältern abgeben. Transportver- packungen bitte wieder mitnehmen.

Um Verzögerungen bei den nachfol- genden Standzeiten zu vermeiden, sollten Sie nicht "kurz vor knapp"

kommen.

PUR-Dosen gehören trotz des auf- gedruckten grünen Punktes nicht in die Wertstofftonne, sondern sind bei der Schadstofftour abzugeben.

Weltladen Ettlingen - kein Genfood

Das "Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft" übergab am 5. Oktober über 37.500 Unterschriften von besorgten VerbraucherInnen an den Landwirtschafts- minister Peter Hauck.

Damit verbunden ist die Forderung, den Willen der Menschen im Land ernst zu neh- men und sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft einzusetzen. Laut einer ak- tuellen Umfrage sagen vier von fünf Deut- schen Nein zu Genfood.

Kommen Sie in den Weltladen Ettlingen und unterschreiben Sie:- gegen das ris- kante Spiel mit der Gentechnik - für ei- ne gentechnikfreie Natur für unsere Kinder und Kindeskinder

Mehr Infos unter:

www.gentechnik-freie-landwirtschaft.de Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20 Telefon: 07243 945594

E-Mail: post@weltladen-ettlingen.de

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Die Stadtwerke Ettlingen GmbH informieren

Energiesparen im Haushalt

Pro Jahr werden allein in Deutschland durch den Stand-by-Betrieb 2 bis 3 Mrd.

Kilowattstunden Strom verbraucht.

Das entspricht dem Stromverbrauch einer halben bis einer Million Haushalte.

Spar-Tipp 7: Stopp dem Stromklau Geräte im "Stand-by"- oder Leerlaufmodus sind nämlich nicht wirklich ausgeschaltet und verbrauchen auch dann noch heimlich Strom, wenn sie eigentlich nicht ge- braucht werden.

In einem Vier-Personen-Haushalt kann sich der Schaden, den diese kleinen Stromdiebe anrichten, leicht auf 100Eund mehr im Jahr addieren.

Dabei lassen sich solche Energieverluste bequem einsparen.

Eine einfach schaltbare Steckerleiste tut dem Portemonnaie und der Umwelt gut.

Für Komfortbewusste gibt es unterschiedli- che Vorschaltgeräte, die z.B. zwischen Steckdose und Fernseher gesteckt wer- den und bei Nichtbenutzung das ange- schlossene Gerät einfach vom Netz trennen.

Ihr Fernsehgerät lässt sich dabei ganz nor- mal über die Fernbedienung wieder ein- schalten.

Neben dem Bequemlichkeitsfaktor bieten die Vorschaltgeräte auch noch andere Vor- züge, wie z.B. einen Überspannungs- schutz.

Spar-Tipp 8: Mehr Licht für weniger Energie

Etwa zehn Prozent des Stromverbrauchs eines Haushalts entfallen auf die Beleuch- tung.

Dabei werden bei herkömmlichen Glüh- lampen nur ca. 20 Prozent der eingesetz-

(13)

ten Energie tatsächlich in Licht umgewan- delt, der Rest wird als Wärme abgegeben.

Energiesparlampen verbrauchen bei glei- cher Lichtleistung etwa 80 Prozent weniger Strom als die herkömmlichen Glühlampen und haben eine acht- bis zehnmal so lan- ge Lebensdauer.

Die etwas höheren Anschaffungskosten für die Energiesparlampe im Vergleich zur konventionellen "Glühbirne" rechnen sich schon nach ca. 1.000 Benutzungs- stunden.

Inzwischen gibt es Energiesparlampen in vielen Farben und Formen, unter anderem auch in der beliebten "Birnenform".

Sollte eine Energiesparlampe nach Jahren ihren Geist aufgeben, sollte man sie auf-

Musikschule Ettlingen

grund geringer Mengen Quecksilber beim Bauhof in Ettlingen in der Ottostraße 5 ab- geben. Die Öffnungszeiten sind hier wie folgt:

Montag - Donnerstag

06.45 - 12 Uhr und 12.30 - 16 Uhr Freitag

06.45 - 12.30 Uhr

Weitere Infos zu diesen Themen erhalten Sie bei den Stadtwerken Ettlingen unter der Telefon-Nummer 07243 101-02 oder im Internet unter www.sw-ettlingen.de. Die Stadtwerke Ettlingen verleihen an ihre Kun- den Stromverbrauchs-Messgeräte. Damit können die Stromverbräuche einzelner Elektrogeräte, die über Steckdosen ange- schlossen sind, gemessen werden.

Stadtbibliothek

Darmkrebsprävention

Da Darmkrebs in einem frühen (noch heil- baren) Stadium noch keine Symptome ver- ursacht, gibt es auchkeine Frühwarnzei- chen, die eine rechtzeitige Diagnose er- möglichen. Aus diesem Grunde sindVor- sorge- und Früherkennungsmaßnah- menerforderlich.

In Deutschland existiert derzeit das welt- weit modernste Früherkennungspro- gramm mit dem Test auf verstecktes Blut im Stuhl und derVorsorge-Darmspiege- lung.Mit diesen Methoden könnte es ge- lingen, in einigen Jahren die Sterberate an Darmkrebs drastisch zu senken.

Die Darmspiegelung ist derzeit das si- cherste Verfahren. Die Auswertung von über 100 000 Vorsorge-Darmspiegelun- gen zeigte, dass bereits bei 20 Prozent der Personen über 55 Jahren Darmpolypen (Adenome) vorliegen und bei 0,7 % Darm- krebs, der sich aber zu 70 Prozent in einem frühen (meist heilbaren) Stadium befindet.

Die allermeisten Polypen konnten bei der Vorsorge-Darmspiegelung gleich entfernt werden. Bei Personen, in deren Familien Darmkrebs bei Verwandten ersten Grades auftrat, lag das Risiko für Darmpolypen und Darmkrebs doppelt so hoch.

Die Teilnahmerate ist mit 2 - 3 Prozent der Berechtigten pro Jahr noch gering. Der Motivierung der Bevölkerung durch Ärzte und andere Gesundheitsberufe kommt hier eine entscheidende Bedeutung zu, wie auch den Krankenkassen.

Der Qualitätszirkel Gastroenterologie Nordbaden, dem die meisten zur Vorsor- ge-Darmspiegelung zugelassenen Fach- ärzte angehören, wird im Darmkrebsmonat März in Zusammenarbeit mit der Gastro- Liga und der Stiftung LebensBlicke, Lud- wigshafen eine Reihe von Informations- und Fortbildungsveranstaltungen in ganz Nordbaden organisieren, um die Motivati- on zur Darmkrebsvorsorge zu steigern:

Ettlingen:

Vortrag zur Darmkrebsvorsorge von Dr.

med. Stefan Block am 28. März, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Ettlingen.

Autorenbegegnung mit

Angelika Overath(Thaddäus-Troll-Preis- trägerin) undUlrich Zimmermann 6. April, 20 Uhr,in der Stadtbibliothek Karten: 5E/ erm. 4E

In ihrem Romandebüt"Nahe Tage"schil- dert Angelika Overath mit rücksichtsloser Intensität eine beklemmende Mutter-Toch- ter-Beziehung in einer einsamen Familie in den 1950er und frühen 1960er Jahren.

Johanna steht am Bett ihrer toten Mutter und hört, wie sie atmet. Mit dieser Sinnes- täuschung beginnt die Inventur einer Kind- heit. Ein provozierend leiser Roman, erzählt mit Härte und Erbarmen, mit Staunen und mit Glanz.

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