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Klasse 5b

Aufgaben Biologie

5.5 Fortpflanzung der Vögel

Im Frühjahr, ganz besonders im April und Mai, wenn auch unsere Zugvögel zurückgekehrt sind, kann man den Gesang der Singvögel besonders gut hören. Bereits in den frühen Morgenstunden, noch bevor die Sonne aufgeht, fangen die ersten Vogelarten damit an. Nach und nach setzen je nach Zunahme der Sonnenstrahlen auch die anderen Arten damit ein. Die Paarungszeit beginnt.

- Achte regelmäßig fünf Tage hintereinander immer zur selben Zeit und möglichst am selben Ort auf den Vogelgesang in deiner Umgebung und notiere, was dir auffällt. Erkennst du einen dir bekannten Vogel an seinem Gesang? Schreibe ihn auf.

- Überprüfe, ob in dem Storchennest in deiner Nähe (oder in einem, das du kennst) die Störche zurückgekehrt sind.

Während der Paarungszeit suchen sich die Männchen ein Weibchen. Außerdem müssen sie ihr Revier abgrenzen und, falls nötig, gegen Artgenossen verteidigen, denn ohne Revier keine Fortpflanzung. Neben dem erwähnten Gesang der Singvögel gibt es auch Vogelarten, die während dieser Zeit ein auffallendes oder besonders schön gezeichnetes Gefieder bekommen.

Wieder andere Arten führen Schaueffekte aus durch bestimmte Verhaltensabfolgen (wie z.B.

trippeln, das Einnehmen einer imposanten Körperhaltung oder besonders schöne Flugbewegungen). Diese Verhaltensabfolgen, die oft noch mit optischen und akustischen Signalen kombiniert werden, werden als sogenanntes ritualisiertes Verhalten bezeichnet.

- Informiere dich über das Paarungsverhalten von mindestens fünf der folgenden Vogelarten:

Buchfink, Buntspecht, Kranich, Nachtigall, Pfau, Rotkehlchen, Silberreiher, Star und Weißstorch (Quellenangabe machen!)

- Entscheide schriftlich, ob es sich beim Paarungsverhalten der aufgeführten Vogelarten um a) akustische Signale (Gesang oder andere Laute)

b) optische Signale (auffallendes Gefieder) oder

c) ritualisiertes Verhalten (komplexe Verhaltensmuster) handelt.

- Wahlaufgabe: Beobachte das Paarungsverhalten der Vögel in deiner Umgebung. Notiere deine Beobachtungen.

Nach der Paarung und dem Nestbau findet bei den Vögeln eine innere Befruchtung statt.

- Lies den Text im LB auf S. 54.

- Benenne, welche Aufgaben Eierstock und Eileiter der weiblichen Geschlechtsorgane haben.

(Abb. B auf S. 54)

(2)

- Untersuche ein gekochtes Hühnerei, indem du es in der Mitte durchschneidest und vergleiche es mit der Abbildung auf S. 55.

- Übertrage die Zeichnung des Hühnereis auf S. 55 und beschrifte sie.

- Beschreibe die Entwicklung eines Hühnerembryos mit knappen Stichpunkten in fünf Schritten

Sowohl die Eibildung im Körper des Vogelweibchens, die Brutpflege und das flügge werden der Jungen ist von Vogelart zu Vogelart verschieden und wird von der Tageslänge bestimmt.

- Lies im LB auf S. 53 und 54, was man unter Nesthockern und Nestflüchtern versteht.

- Worin besteht der Unterschied zwischen Nesthockern und Nestflüchtern? Beschreibe.

- Informiere dich über das Brutpflegeverhalten von Stockenten und Buntspechten

(Quellenangabe machen!) und entscheide schriftlich, wer von beiden zu den Nesthockern und wer zu den Nestflüchtern gehört.

- Vergleiche die Fortpflanzung der Vögel mit der Fortpflanzung der anderen Wirbeltierklassen, die du bereits kennengelernt hast. Gehe dabei auf folgende Punkte ein:

Form der Befruchtung

Anzahl und Beschaffenheit der Eier

Ort der Eientwicklung (einschließlich Brutpflege) Jungenaufzucht

- Benenne, wodurch die Nachkommen der Vögel besser geschützt sind als die Nachkommen der Wirbeltierklassen, die du zuvor kennengelernt hast.

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