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L¨ osungen zur Pr¨ ufung

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Academic year: 2021

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(1)

Dr. P. Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨urich

D-CHAB, D-BIOL Sommer 2009

L¨ osungen zur Pr¨ ufung

1. a) z1 = 4−8i3+4i = (4−8i)(3−4i)

25 =−4585i

z2 = (1−√ 3i)4 1−i

cos(π

4) +isin(π 4)

= (2e−iπ/3)4

√2e−iπ/4 eiπ/4

= 8√

2e−i5/6π = 8√ 2(−

√3 2 − 1

2i) =−4√

6−4√ 2i b) Die Bedingungen an z sind ¨aquivalent zu

π/2≤2 arg(z)≤π und

3≤ |z|

2 ≤5.

2. a) Z

x2sin(3x)dx=−1

3x2cos(3x) + 2 3

Z

xcos(3x)dx

=−1

3x2cos(3x)+2

9xsin(3x)−2 9

Z

sin(x)dx=−1

3x2cos(3x) + 2

9xsin(3x) + 2

27cos(3x);

b) lim

x→1

ln(x)

sin(πx) = lim

x→1 1 x

πcosπx =−1 π.

3. Es gilt

˙

x(t) = k 2(x(t) + 1).

(2)

Integration der Gleichung liefert Z t

0

2(x(τ) + 1) ˙x(τ)dτ =k Z t

0

⇒ Z x(t)

x(0)

2(x+ 1)dx=kt

⇒(x(t) + 1)2 =kt+ (x(0) + 1)2

⇒x(t) =±p

kt+ (x(0) + 1)2−1

,

wobei nur die positive Wurzel Sinn macht. Da x(0) = 1 und x(3) = 3, folgt 42 = 3k+ 4 ⇒k= 4

und somit

t = (x(t) + 1)2

k(x(0) + 1)2 = 100 4·4 = 25

4

Das Modell ist auf lange Sicht eine inad¨aquate Beschreibung des Prozesses, da im Modell x(t) gegen∞ strebt.

4. a) Die Matrix M =

1 1 6 2

hat das charakteristische Polynom (1−t)(2− t)−6 = t2 −3t−4 = (t−4)(t+ 1) und somit die Eigenwerte 4 und −1.

Zugeh¨orige Eigenvektoren sind 110(1,3) und 15(1,−2). Mit T =

1 1 3 −2

l¨asst sichM schreiben alsM =T DT−1. Somit ist die L¨osung zum Anfangs- wertproblem

x(t) = exp(M t)x(0) =T exp(Dt)T−1(0,10)T

=

1 1 3 −2

e4t 0 0 e−t

1

−5

−2 −1

−3 1

(0,10)T

=

1 1 3 −2

e4t 0 0 e−t

(2,−2)T

=

1 1 3 −2

(2e4t,−2e−t)T =

2e4t−2e−t 6e4t+ 4e−t

(3)

b) Integrieren von ˙x(t) = 2t(x(t)−1) liefert Z t

0

˙ x(t)

x(t)−1dt= Z t

0

2tdt

⇒ ln

x(t)−1 x(0)−1

=t2

x(t) = 1 + (x(0)−1)et2 = 1−et2

5. a) Mit a = OA, b = OB und c=OC:

G(s, t) =s·a+t·b, s, t∈[0,1]

D(s, t) =c+s·a+t·b, s, t∈[0,1]

b) Es gilt F(x, y, z) = (z −y)·(0,−1,3)T || c. Das heisst F verl¨auft parallel zum Mantel.

Direkt: Der Normalenvektor auf Gist nG=a×b = (−2,−2,6)T Z

∂P

hF,nidA= Z 1

0

ds Z 1

0

dth(0, cy−cz,3cz,−3cy),nGi

= (−4·(−2) + 12·6) = 80,

da sich die Anteile mit s und t von G und D aufheben.

Satz von Gauss:

Z

∂P

hF,nidA= Z

P

divF dV = Z

P

4dV = 4ha×b,ci= 80

(4)

6. a) gradϑ(x, y, z) =

cos(z) 2

x z y

−sin(z)√

x+ ln(y)

rot gradϑ(x, y, z) =

1 y1y

sin(z)2x +sin(z)2x 0

=0 b) Der Satz von Stokes angewendet auf gradϑ:

Z

B

hrot gradϑ,nidσ= Z

γ=∂B

hgradϑ(γ(t)),γidt˙ = Z

γ=∂B

d

dtϑ(γ(t))dt = 0 f¨ur alle Gebiete B mit st¨uckweise differenzierbarem Rand γ. Da ϑ differen- zierbar und somit stetig ist, folgt die Behauptung.

7. a) Die Kurve ist symmetrisch bezyg- lich der y-Achse (t → −t ⇒ x →

−x, y →y). Beit= 0 gehtγdurch den Ursprung und bei t = ±√

3 schneidet γ die y-Achse bei (0,3).

Die Tangente an die Kurve bei t ist

˙ γ(t) =

t2−1 2t

. 0

1 2 3 4 5

−0.8 −0.6 −0.4 −0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8

x y

Somit sind die Punkte mit vertikaler Tangente γ(±1) =

23 1

und die Punkte mit horizontaler Tangente γ(0) =

0 0

Die L¨ange der Kurve ist Z 2

−2

kγ(t)kdt˙ = Z 2

−2

p(t2−1)2+ 4t2dt= Z 2

−2

p(t2+ 1)2dt

= Z 2

−2

(t2 + 1)dt= t3 3 +t

2

−2

= 28 3 b) Sei D={x∈R2|kxk ≤1} die Einheitsscheibe.

Z

D

gd2x= Z 1

0

rdr Z

0

dϕer2 = 2π1 2er2

1

0

=π(e−1)

(5)

Direkt:

g(h(t)) = et

2

9(t2−3)2+t4

= et

6 9+t34+t2

⇒ d

dtg(h(t)) = (2t5 3 + 4t3

3 + 2t)et

6 9+t34+t2

Kettenregel:

d

dtg(h(t)) =dg(h(t))dh(t) = 2 t

3(t2−3) t2

et

2

9(t2−3)2+t4 ·

t2−1 2t

= (2t5 3 + 4t3

3 + 2t)et

6 9+t34+t2

w(x, y) = exp e6(x2+y2)

9 + e4(x2+y2)

3 + e2(x2+y2)

!

dw(x, y) = dg(h(g(x, y)))·dh(g(x, y))·dg(x, y)

c) d) R

γhF(γ),γ(t)idt˙ =R

γ

t(t2−3) t2−3 t2

9(t2−3)2+23t4−t2

, t22t−1

dt=R2

−2(t(t2−1)+29t7)dt =

t4

4t22 +361t8

2

−2 = 0

∂Fy

∂x − ∂Fx

∂y = 2x+ 3x (y−3)2

Da dieser Ausdruck nicht verschwindet, kann F kein Potentialfeld sein.

8. a) w muss folgende Gleichung erf¨ullen:

π

4 + 1 =w2ln(1) +wcos(π) + π2

4π =−w+ π 4. Also w=−1.

b) Der Normalenvektor auf F in P ist gradf(P) = (−1,1,12)T. Die Koordina- tengleichung der Tangentialebene ist somit

hgradf(P), x−Pi= 0

⇒ −x+y+z

2 = 2 + π 2

Die Koordinatengleichung von s ist (z = 0) y =x+ 2 + π

2

(6)

c) d=kgradf(P)k= 32 d− 3

2 = 0=! hgradf(P),(cos(α),sin(α),0)Ti=−cos(α) + sin(α)

⇒α = π 4,5π

4

⇒e=± 1

√2(1,1,0).

Die Richtung e muss parallel zu s sein, da sie einerseits parallel zur xy- Ebene ist und andererseits senkrecht auf den Gradienten im Punkt P steht (was die selben Bedingungen wie f¨urs sind). Zum Wert d+ 32 gibt es keine Richtung, da die Richtungsableitung maximal d sein kann (in Richtung des Gradienten).

d) Df ={(x, y, z)∈R3|y >0}.

gradf = (2xln(y) + cos(z),x2

y ,−xsin(z) + z 2π)

Das heisst, es gibt keine kritischen Punkte, da nicht gleichzeitig die 2. und 3. Komponente des Gradienten 0 sein k¨onnen. Die Punkte in denen der Gradient parallel zur z-Achse ist, erf¨ullen

x= 0, cos(z) = 0 ⇒x= 0, z = π

2 +kπ, k ∈Z.

Diese Punkte liegen also auf den Strahlen (y >0) parallel zury-Achse durch (0,0,π2 +kπ), k ∈Z.

Referenzen

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