Auswertung der Befragung zum
Umsetzungsstand von Jugendberufs- agenturen (JBA)
Bundesweiter Fachkongress „Regionales Übergangsmanagement“
am 20.-21.06.2018
Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird gefördert durch:
2
1. Feedback zum Umsetzungsstand von Jugendberufsagenturen
Rücklaufquote: 15 Prozent (40 Fragebögen) Inhalte des Fragebogens:
1. Was sind für Sie die wichtigsten förderlichen Faktoren beim Aufbau einer JBA?
2. Was sind für Sie die wichtigsten hemmenden Faktoren beim Aufbau einer JBA?
3. Wie kann aus Ihrer Sicht die Nachhaltigkeit einer JBA gesichert werden?
4. Welche Empfehlungen können Sie den Akteuren einer JBA beim Aufbau einer rechtskreisübergreifenden Kooperationsstruktur mit auf den Weg geben?
2. Förderliche Faktoren beim Aufbau einer Jugendberufsagentur
Erfolgs- faktoren
Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit (Akzeptanz, Verständnis
Ressourcen (finanziell, personell,
zeitlich…)
Politischer Wille und Akzeptanz
Einbeziehen und adressatengerechte
Ansprache der Jugendlichen
Kooperation und Vernetzung
Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird gefördert durch:
4
3. Hemmende Faktoren beim Aufbau einer Jugendberufsagentur (1)
• Unterschiedliche Organisationskulturen und Logiken der Rechtskreise
• Fehlende Zusammenarbeit und Kooperationskultur
• Keine ausreichenden Ressourcen
• Regelungen zum Datenschutz
• Fehlende Akzeptanz und Verständnis der Mitarbeiter/innen
• Keine Unterstützung der Führungs-/ Leitungsebene
Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird gefördert durch:
3. Hemmende Faktoren für den Aufbau von Jugendberufsagenturen (2)
• Fehlende unterstützende Rahmenbedingungen
• Keine Einbindung der Jugendlichen
• Räumliche Verortung der JBA
• Relevante Akteure sind nicht ausreichend beteiligt
• Regionale Gegebenheiten (Herausforderungen im ländlichen Raum, Flächenbezirke)
Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird gefördert durch:
6
4. Aspekte zur Sicherung der Nachhaltigkeit (1)
Ressourcen
• finanziell, personell, zeitlich
Kooperative Zusammenarbeit aller Rechtskreise
• regelmäßiger Austausch, Einbindung der Jugendämter … Einbindung der Politik und politischer Wille
• Thema JBA aktuell halten
Akzeptanz seitens der Leitungsebenen und Mitarbeiter/innen
• Commitment, Unterstützung, Motivation
4. Aspekte zur Sicherung der Nachhaltigkeit (2)
Qualitätssicherung und Erfolgsmessung
• u.a. Entwicklung von Qualitätskriterien, Feedbackschleifen Regionale und strukturelle Verankerung der JBA
• u.a. Implementierung von erfolgreichen (Modell-)Projekten Kooperation und Vernetzung
• Relevante Kooperationspartner einbinden Zielgruppe adressatengerecht erreichen
• „Verständlicher, kluger Partner der Jugendlichen sein“
Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird gefördert durch:
8
5. Empfehlungen für den Aufbau einer rechts- kreisübergreifenden Kooperationsstruktur (Auswahl)
• Zusammenarbeit der Rechtskreise verbessern
• RÜMSA als lernenden Prozess verstehen
• Akzeptanz schaffen
• Empowerment der Mitarbeiter/innen
• Expertinnen und Experten zur Umsetzung der DSGVO einbinden (Empfehlungen von Datenschutzbeauftragten folgen)
• Standards definieren
• …
Ansprechpersonen:
Landesnetzwerkstelle RÜMSA Michael Steinbach
E-Mail: michael.steinbach@f-bb.de Sylvia Lietz
E-Mail: lietz@isw-institut.de