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Festphasen-Radioimmunoassay zur quantitativen Bestimmung von antigenspezifischen IgG-Antikörpern im Serum von Patienten mit Farmerlunge

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Academic year: 2022

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(1)

Weiss und Baur: Antigenspezifische IgG-Antikörper im Serum bei Farmerlunge 689 J. Clin. Chem. Clin. Biochem.

Vol. 25, 1987, pp. 689-698

© 1987 Walter de Gruyter & Co.

Berlin · New York

Festphasen-Radioimmunoassay zur quantitativen Bestimmung von antigenspezifischen IgG-Antikörpern im Serum von Patienten mit Farmerlunge

1

)

Von W. Weiss und X. Baur

Pneumologische Abteilung, Medizinische Klinik I, Klinikum Großhadern, Universität München

\ (Eingegangen am 13. Mai/7. Juli 1987) l

Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wird über die Entwicklung eines sensitiven Festphasen- Radioimmunoassays (Mikrotiterplatten-RIA) zur quantitativen Bestimmung von antigenspezifischen IgG- Antikörpern bei Patienten mit Farmerlunge berichtet. Die Beschichiung der Mikrotiterplatten erfolgte mit Antigenen aus Aspergillus fumigatus, Micropolyspora faeni, Aureobasidium pullulans, Altemaria tenuis, Thermoactinomyces vulgaris und Heu. Wir ermittelten die Kinetik der Antikörper- und Protein A-Bindung, die Temperaturabhängigkeit des Assays sowie die optimale Antigenkonzentration und Serumverdünnung.

Ein Vergleich zwischen mit Glutaraldehyd aktivierten-und nicht aktivierten Mikrotiterplatten ergab, daß die Glutaraldehydaktivierung eine Zunahme der detektierbaren Antikörper auf etwa das lOfache bewirkt;

allerdings ändert sich durch diese Maßnahme das Verhältnis der Werte von Patienten und von Kontrollperso- nen nur unwesentlich.

Solid-phase radioimmunoassay for the quantitative determination of antigen-specific IgG in sera of patients suffering from f armer 's lung

Summary: In this study we have investigated a number of technical aspects of a sensitive solid-phase radioimmunoassay (microtitre-plate RIA) for the quantitative determination of antigen-specific IgG antibod- ies in the sera of patients suffering from farmer's lung. Microtitre-plates were coated with antigens of Aspergillus fumigatus, Micropolyspora faeni, Aureobasidium pullulans, Alternaria tenuis, Thermoactinomyces vulgaris and hay. Optimal antigen concentration and seruni dilution were detennined, the temperature- dependence of the assäy aiid the kinetics of the binding of antibpdies and protein A were studied. A comparison between glutaraldehyde-activated and non-activated microtitre-plates showed that the RIA with activated microtitre-plates produces values approximately 10-times higher than those with non-activated plates. However, the use of activated plates did not significantly increase the ratio between patient and control values.

Einfuhrung Typ IIIrA1iergie) zählende Erkrankung, die durch das Die Farmerlunge ist eine in regenreichen Gebieten Einatmen von schimmeligem Heustaub verursacht (u. a. Nordseeküste, Voralpenland) vorkommende, zu wird. Als ursächliche Antigene wurden Sporen- und den exogen-allergischen AlVeolitiden (vorwiegend Zellbestandteile von Schimmelpilzen und thermophi- len Actinomyceten identifiziert. Dem Nachweis von Antikörpern gegen Komponenten dieser Mikroorga-

>) Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemein- ™smen kommt als Routine' und Screeningmethode schaft für die Diagnosestellung besondere Bedeutung zu (l).

J. Clin. Chem. Clin. Biochem. / Vol. 25,1987 / No. 10

(2)

690 Wciss und Baur: Antigenspezifische IgG-Antikörper im Serum bei Farmerlunge Zur quantitativen Bestimmung derartiger allergen-

und antigenspezifischer Immunglobuline finden heute in zunehmendem Maße radio- und enzymimmunolo- gische Untersuchungsverfahren Verwendung, insbe- sondere nichtkompetitive Festphasen-Immunoassays.

Während Radioimmunoassays zum Nachweis von IgE-Antikörpern schon seit etwa 20 Jahren im Ein- satz sind (2), gab es bei der Entwicklung entsprechen- der Immunoassays zur Bestimmung von IgG-Anti- körpern gegen Inhalationsallergene lange Zeit techni- sche Schwierigkeiten, die vor allem mit dem Phäno- men einer hohen „Backgroundaktivität" zusammen- hingen und auf eine unspezifische Bindung von Anti- körpern an die Festphase oder das Auftreten von Immunkomplexen zurückgeführt werden.

1984 berichteten wir über die Entwicklung eines Ra- dioimmunoassays, bei dem wir als feste Phase mit Antigenen beschichtete Cellulosescheiben und zur Detektion gebundener IgG-Antikörper 125I-markier- tes Protein A benutzten (3). Protein A ist ein Protein aus der Zellwand von Staphylococcus aureus, welches sich hauptsächlich an die IgG-Subtypen l, 2 und 4 bindet (4). Dieser Papierscheiben-RIA erwies sich anderen Methoden wie z. B. der Doppelimmunodiffü- sionsmethode nach Ouchterlony (5) hinsichtlich Emp- findlichkeit und Spezifität als deutlich überlegen (6).

Allerdings beobachteten wir bei etwa 30% der unter- suchten Seren von Patienten mit exogen-allergischer Alveolitis (Farmerlunge, Vogelhalterlunge) eine Bin- dung an die Cellulosescheiben, welche durch zuge- setztes freies Antigen nicht inhibierbar war und von uns auf Cellulose-bindende Antikörper in diesen Se- ren zurückgeführt wird (7).

Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten entwickelten wir nun einen Radioimmunoassay, der mit an die Plastikoberfläche einer Mikrotiterplatte gebundenen Antigenen arbeitet. Wir führten hierbei unter Verwen- dung von Antigen-Extrakten aus Aspergülus fumiga- tus, Micropolysporafaeni, Alternaria tenuis, Aureoba^·

sidium pullulans, Thermoactinomyces vulgaris und Heu folgende Untersuchungen durch:

Vergleich zwischen mit Glutaraldehyd aktivierten und nicht aktivierten Microtiterplatten,

Bestimmung der optimalen Antigenkonzentration und der optimalen Serumverdünnüng,

Erfassung der Bindungskinetik von Antikörpern und Protein A und des Einflusses der Temperatur auf den Assay.

Außerdem wurde die Verteilung der Antikörperwerte in einem Kontrollkollektiv (n = 38) dargestellt und schließlich der Mikrotiterplatten-RIA mit dem her- kömmlichen Papierscheiben-RIA bei Patienten mit IgG-Antikörpern gegen Cellulose verglichen.

Material und Methoden

Mikrotiterplatten mit herausnehmbaren Einsätzen (removable^

well®) wurden von Dynatech (Denkendorf, FRG), Glutardiai- dehyd, Tween 20 und Reagenzien für Puffer von Merck (Dann- stadt, FRG), Rinderserumalbumin ( -Globulin-frei) von Sigma (München, FRG) und 125I-markiertes Protein A von NEN (Dreieich, FRG) bezogen.

Antigene zur Beschichtung der Mikrotiterplatten (Antigene von Aspergillusfumigatus, Micropolysporafaeni, Aureobasidiwn pul- lulans, Alternaria tenuis, Thermoactinomyces vulgaris und Heu) stammten von HAL (Groningen, NL; Precipithal®). Der Inhalt eines jeden Fläschchens wurde in 2ml dest. Wasser gelöst, portioniert und bei —20 °C bis zum Verbrauch gelagert. Den Proteingehalt der auf diese Weise erhaltenen Aiitigenlösungen bestimmten wir mit der Methode nach Lowry (8), wobei Rinder- serumalbumin als Referenz verwendet wurde.

Pufferlösungen

Als Kopplungspuffer diente Carböüatpuffer (0*05 mol/1 NaHCO3/Nä-,C03, pH 9,3), als Assay-Puffer Na-Phosphatpuf- fer (PBST) (5,05 mol/1 Na2HPO4/NaH2PO4; 9 g/l NaCl; l g/l Tween 20; l g/l Rinderserumalbumin; 0,2 g/l NaN3, pH 7,5).

Patienten- und Kontrollseren

Wir verwendeten für die folgenden Versuche Seren von 25 Personen mit gesicherter Farmerlunge, die präzipitierende Antil·

körper gegen obige Antigene aufwiesepj ferner von 38 gesunden Kontrollpersonen (Klinikpersonal, freiwillige Blutspender);

Einzelheiten zu den klinischen Untersuchungen siehe Baur et al. (9). Alle Seren wurden portioniert und bei —20 °C gelagert.

Mikrotiterplatten-RIA

Mit Antigen beschichtete Mikrotiterplatten werden mit ver- dünntem Humanserum inkubiert und nicht gebundene Antikör- per durch anschließendes Waschen mit Assay-Puffer entfernt.

Dann erfolgt die Inkubation der Mikrotiterplatten mit radioak- tiv markiertem Protein A, welches sich an die spezifisch gebun- denen IgG-Antikörper anlagert. Nach erneutem Waschen mit Assay-Puffer wird die gebundene Radioaktivität gemessen, wo*

bei die Anzahl der gemessenen Zerfalle pro Minute proportio- nal der Antikörperkonzentration ist.

Wie Vorversuche ergaben, beträgt die Haltbarkeit beschichteter Mikrotiterplatten bei — 20 °C im luftdicht verpackten Zustand mindestens 3 Monate.

Im einzelnen führten wir folgende Arbeitsschritte durch: Zum Aktivieren der Mikrotiterplatten mit Glutaraldehyd pipettier- ten wir pro Vertiefung 100 Glutardialdehyd (10 g/l in Kopp- lungspuffer) ein. Nach l h bei 15— 20 PC wurde die Lösung abgesaugt und die Mikrotiterplatten wurden zweimal mit je 250 Kopplungspuffer gewaschen. Die Beschichtung der Mikrotiterplatten erfolgte mit 100 ul antigenhaltigem Kopp- lungspuffer. Im Anschluß an die Inkubation über Nacht bei 15 —20 °C wurde am darauffolgenden Tag die Lösung aus den Mikrotiterplatten abgesaugt, zweimal mit je 250 Assay-Puffer gewaschen und anschließend eventuell noch unbesetzte Bin- dungstellen der Mikrotiterplatten durch Zugabe von 250 Assay-Püffer (l h Inkubation bei Raumtemperatur) abgesättigt.

Nach einem weiteren Waschvorgang gaben wir pro Vertiefung je 100 Serum (verdünnt in Assay-Puffer) zu (Doppelbestim- mungen) und ließen die 'Proben bei 4°C über Nacht stehen.

Am nächsten Tag erfolgte nach viermaligem Waschen mit je 250 Assay-Puffer die Detektion <des gebundenen IgG durch J. Clin. Chem. Clin. Biochem. / Vol. 25,1987 / No. 10

(3)

Weiss und Baur: Antigenspczifischc IgG-Antik rper im Serum bei Farmerlunge 691 Zugabe von radioaktiv markiertem Protein A. Dazu wurden

100 μΐ in Assay-Puffer verd nnter 125l-Prolein Α-L sung (je Vertiefung etwa 100000 Impulse/min) hinzugef gt, nach 2 h bei Raumtemperatur abgesaugt und viermal mit je 250 μΐ Assay- Puffcr gewaschen. Anschlie end nahmen wir die Plastikeins tze aus den Halterungen heraus und bestimmten die gebundene Radioaktivit t im Gamma-Counter.

Die Ergebnisse sind als Impulse pro Minute angegeben.

Ergebnisse

Einflu der Glutaraldehydaktivierung Den Einflu der Glutaraldehydaktivierung auf den Mikrotiterplatten-RIA untersuchten wir am Beispiel der Aspergillus /w/w/garwi-Antigene (siehe Abb. l a—

Id).

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50000 - 40000 - 30000 - 20000 -

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*£ a) Mikrotiterplatte mit Glutaraldehyd aktiviert b) Mikrotiterplatte nicht mit Glutaraldehyd aktiviert 'S Serummenge: 100 μΐ; Serumverd nnung 1 :50— 1 :6400 Serummenge, Serum Verd nnung und Antigenmenge 3 Antigenmenge: 100 μΐ (Proteinkonzentration: 50 mg/1) wie bei Abb. 1 a

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e) Mikrotiterplatte mit Glutaraldehyd aktiviert Serummenge: 100 μΐ; Serumverd nnung l: 500 Antigenmenge: 100 μΐ;

(Proteinkonzentration: 100 mg/1-l,5 mg/1)

100 50 25 12 6 3 1,5 Ahtlgervkpnzentration Crng/U

d) Mikrotiterplatte nicht mit Glutaraldehyd aktiviert Serummenge: 100 μΐ; Serumverd nnung l :50 Antigenmenge: 100 μΐ;

(Proteinkonzentration: 100 mg/1-1,5 mg/1) Abb. 1. Einflu der Glutaraldehydaktivierung auf den Mikrotiterplatten^RIA (Aspergillus fumigatus-Anligene)

Patientenserum = geschlossene Symbole; Kontrollserum = offene Symbole J. Clin. Chem. Clin. Biochem. / Vol. 25,1987 / No. 10

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692 Weiss und Baur: Antigenspezifische IgG-Antikörper im Serum bei Fannerlunge Folgende Resultate wurden erzielt:

a) Bei konstanter Antigenkonzentration (50 mg/1) ergibt sich für eine bestimmte Serumverdünnung bei mit Glutaraldehyd aktivierten Mikrotiterplat- ten ein jeweils 10—20fach höherer Wert (Impulse/

min) als bei Verwendung nicht aktivierter Mikroti- terplatten (siehe Abb. l a— l b). Allerdings liegen nicht nur die Werte der Patienten, sondern auch diejenigen der Kontrollpersonen um diesen Faktor höher, so daß das Verhältnis von Patienten- und Kontrollpersonenwerten mit und ohne Glutaral- dehydaktivierung in etwa gleich ist. Wegen der ohne Aktivierung niedrigen Werte der Kontroll- personen (200—300 Impulse/min) bei einem un- spezifischen „Background" von 30—60 Impulsen/

min ist eine relativ lange Meßzeit (etwa 5min) erforderlich; werden dagegen mit Glutaraldehyd aktivierte Mikrotiterplatten verwendet, reicht eine Zählzeit von l min aus.

b) Bei konstanter Serumverdünnung und zunehmen- der Antigenkonzentration erhält man im Falle der mit Glutaraldehyd aktivierten Mikrotiterplatten mit zunehmender Antigenkonzentration zunächst einen linearen Anstieg der Antikörperbindung, der dann in ein Plateau einmündet (Sättigungskurve siehe Abb. l c).

Hingegen weist die entsprechende Kurve der nicht aktivierten Mikrotiterplatten ein relativ enges Ma- ximum bei Antigenkonzentrationen von 10 mg/1 auf, welches nach beiden Seiten hin rasch abfallt (siehe Abb. l d).

Für die weiteren Untersuchungen setzten wir aus- schließlich mit Glutaraldehyd aktivierte Mikrotiter- platten ein (Gründe hierfür siehe unter Diskussion).

Ermittlung der optimalen Serumverdün- nung

Patienten- und Kontrollseren wurden in Iog2-Schrit- ten verdünnt (l: 50 — l : 6400) und die optimale Se- rumverdünnung ermittelt, bei welcher der Quotient aus Patienten- und Kontrollpersonenwerten mög- lichst groß wird, d. h. der Unterschied zwischen bei- den Gruppen maximal wird. Es stellte sich heraus, daß die optimale Serumverdünnung für verschiedene Antigene zwar geringfügig schwankt, sich aber stets im Bereich von l: 200-1:800 bewegt (siehe Abb. 2).

Für die Routinediagnostik wurde als Kompromiß eine einheitliche Serumverdünnung von l: 500 ge- wählt.

Ermittlung der optimalen Antigenkonzen- tration

Die für die Beschichtung der Mikrotiterplatten erfor- derliche optimale Proteinkonzentration der verschie- denen Antigenextrakte schwankte zwischen 5 und 100 mg/1 (siehe Abb. 3). Für die praktische Anwendung erwies sich die in Tabelle l ahjgegebene Proteinkon- zentration als günstig. Näherungweise gilt: l Fläsch- chen Precipithal® in 2 ml H2O gelöst ist ausreichend für die Beschichtung von etwa 20 Mikrotiterplatten mit je 96 Vertiefungen.

Kinetik der Bindung von Antikörpern und Protein A

Der Einfluß der Inkubatiönsdauer auf das Ausmaß der Bindung von IgG-Antikörpern und Protein A wurde an mit Aspergillus fumigatus-Antigenen be- schichteten Mikrotiterplatten untersucht.

Kinetik der Antikörperbindung

Wir inkubierten Mikrotiterplatten unterschiedlich lange (0 — 24 h) mit l: 500 verdünnten Patienten- und Kontröllseren. Die Inkubationsdauer mit Protein A betrug einheitlich 2 h. Wie Abbildung 4 a zeigt, er- laubt eine Inkubationsdauer von 'etwa 6 h die beste Differenzierung zwischen Kranken und Kontröllper- sonen.

Kinetik der Protein A-Bindung

Die Inkubation der Mikrotiterplatten mit Humanse- rum erfolgte über Nacht. Die Inkubationsdauer mit Protein A variierten wir von 0 — 5 h. Wie Abbildung 4 b wiedergibt, wird in Abhängigkeit von der Antikör- perkonzentration der verwendeten Seren nach 0,5 — 3 h ein Plateau erreicht.

Aus arbeitstechnischen Gründen führten wir in den weiteren Versuchen die Inkubation mit Serum über Nacht und die Inkubation mit Protein A über einen Zeitraum von 2 h durch.

Einfluß der Temperatur auf Antigen- und Antikörperbindung

Der Einfluß der Temperatur sowohl auf die Bindung der Antigene an die Mikrotiterplatten als auch auf die Bindung der IgG-Antikörper an diese Antigene wurde an Antigenen von Aspergillus fumigatus, Alternaria tenuis und Aureobasidium pullulans ge- nauer studiert, wobei folgende Kombinationen zur Anwendung kamen: Binden^ der Antigene an die

J. CliÄ. Chem. Ciin. Biochem. / Vol. 25,1987 / No. 10

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Weiss und Baur: Antigenspeziflsche IgG-Antikörper im Serum bei Farmerlunge 693

AspergiUus fum/gatus

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100 400 1600 6400

Micropolyspora faeni Aureobasidium pultulans

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10000 -

50000 - 40000 - 30000 - 20000 - 10000 -

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100 400 1600 6400 Thermoactinomyces vulgaris

100 400 1600 6400

l l l

100 400 1600 6400

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l l l l l 7

100 400 1600 6400 Reziproke Verdünnung

l l l l l \ 100 400 1600 6400

Abb. 2. Ermittlung der optimalen Serumverdünnung Abszisse: Serumverdünnung: l: 50—1:6400 Antigenkonzentration: einheitlich 50 mg/1

Patientenserum = geschlossene Symbole; Kontrollserum = offene Symbole

Mikrotiterplatten bei 4 °C und Seruminkubation bei 4 °C bzw. 20 °C sowie Binden der Antigene an die Mikrotiterplatten bei 20 °C und Inkubation mit Se- rum bei 4 °C bzw. 20 °C.

Generell ergibt sieh, daß bei höherer Temperatur 20- 80% mehr Antigen gebunden wird (Ergebnisse nicht dargestellt) und daß eine Temperatur von 20 °C beim Beschichten der Mikrotiterplatten und von 4 °C bei der Inkubation mit Serum und Verwendung von Aspergillusfunigatus-Antigenen die beste Differenzie- rung zwischen Kranken und Gesunden gestattet (Quotient aus den Werten für Kranke und denen für Gesunde ist besonders groß). Für andere Antigene ist diese Tendenz nicht so ausgeprägt nachweisbar (siehe Abb. 5).

Untersuchung des Kontrollkollektivs

Die IgG-Antikörperwerte von 38 Kontrollpersonen gegen 6 verschiedene Antigene (s. o.) sowie gegen nur mit Rinderserumalbumin beschichtete Mikrotiter- platten wurden bestimmt. Trägt man die Häufigkeit, mit der jeder der erhaltenen Werte in der Versuchs- reihe auftritt, gegen das jeweilige Meßintervall auf, so erhält man in etwa eine Normalverteilung (siehe Abb. 6). Außerdem entsprechen jeweils 2 etwa + 2 s, d. h. der doppelte Mittelwert (2 x) des Kon- trollkollektivs schließt etwa 95% der Kontrollperso- nen ein. Für die Routinediagnostik wurden diese 2 x- Werte als Positiv-Negativ-Grenze festgelegt und als l Unit (U) bezeichnet. Seren mit Werten >2x stuften wir als positiv ein.

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694 Wciss und B ur: Antigenspezifische IgG-Antik rper im Serum bei Farmerlunge

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Antigenkonzentration Cmg / U 50 25 12 6 3 Abb. 3. Ermittlung der optimalen Antigenkonzentration

Abszisse: Serumverd nnung: einheitlich l: 500 Antigenkonzentration: 50 mg/l—3 mg/1

Patientenserum = geschlossene Symbole; Kontrollserum = offene Symbole

Tab. 1. Optimale Antigenkonzentration.

Aspergillus fumigatus Micropolyspora faeni Aureobasidium pullulans Thermoactinomyces vulgaris Alternaria tenuis

Heu

Proteingehalt des kommerziellen Antigen- extrakts (g/l)

57 71 37

Empfohlene Proteinkonzen- tration zum Beschichten der Mikrotiterplatten (mg/1)

25-50 25-50 10-255-25 10-25 100

Anzahl der Beschichtungen (Mikrotiterplatten)

pro Fl schchen kommer- zieller Antigenl sung 20-40

30-50 10-40 20-5050 15

(7)

Weiss und Baur: Antigenspezifische IgG-Antikörper im Serum bei Fannerlunge 695

30000 -

20000 -

10000

3 t L h ] Abb. 4. a) Kinetik der Antikörperbindung an die Mikrotiterplatten:

Spezifische Antikörperbindung an mit Aspergillus /ww/gfl/us-Antigenen beschichtete Mikrotiterplatten. Die Inkuba- tionszeit mit Humanserum wurde von 0—24 h variiert, die Inkubationszeit mit 125I-Protein A betrug jeweils 2 h.

b) Kinetik der Bindung von 125-I-Protein A an mit Aspergillus fumigatus-Anugsnen beschichtete Mikrotiterplatten nach Inkubation mit Humanserum:

Die Inkubationsdauer mit Serum betrug konstant 18h, die Inkubationszeit mit 125I-Protein A wurde von 0—5 h variiert.

Patientenserum = geschlossene Symbole; Kontrollserum = offene Symbole

530·

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Aspergillus fumigatus

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Abb. 5. Einfluß der Temperatur auf Antigeil- und Antikörperbindung Linke Zahl: Temperatur bei der Beschichtung der Mikrotiterplatten ' rechte Zahl: Temperatur bei der Inkubation mit Serum

Patientenserum = geschlossene Syinbpte; Kontrollserum = offene Symbole

J. din. Chem. Clin. Biochem. / Vol. 25,1987 / No. 10

(8)

696 Weiss und Baur: Antigenspezifische IgG-Antik rper im Serum bei Farmerlunge

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Abb. 6. Verteilung der Antik rperwerte innerhalb des Kontrolikollektivs

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1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 Patient Kontrollperson Abb. 7. Vergleich zwischen Papierscheiben- und Mikrotiterplatten-RIA bei 5 Patienten mit an Cellulose bindenden IgG-Antik r-

pern: ^ 1 = Cellulosescheiben, nicht mit Antigenen beschichtet

2 = Cellulosescheibe mit Rinderserumalbumin abges ttigt

2 = Cellulosescheibe mit Micropolyspora faem-Antigenen beschichtet 4 = Mikrotiterplatte mit Rinderserumalbumin abges ttigt

5 = Mikrotiterplatte mit Micropolyspora faem- Antigenen beschichtet

(9)

Weiss und Baur: AntigenspeziFische IgG-Antikörper im Serum bei Farmerlunge 697

Patienten mit Cellulose-bindenden IgG- Antikörpern

Patientenseren, die nach früheren Bestimmungen Cel- lulose-bindende IgG-Antikörper enthalten, wurden mittels des Mikrotiterplatten-RIA untersucht; die Er- gebnisse verglichen wir mit denen des Papierscheiben- RIA. Es zeigt sich, daß diese Patienten zwar im Ver- gleich zu Kontrollpersonen etwa doppelt so hohe Antikörperwerte bei Verwendung der mit Rinderse- rumalbumin beschichteten Mikrotiterplatten aufwei- sen, andererseits die hierbei erhaltenen Antikörper- werte wesentlich niedriger liegen als jene, die mit Rinderserumalbumin beschichteten Celluloseschei- ben erhalten werden (Abb. 7). Daraus folgt, daß der Mikrotiterplatten-RIA insbesondere für diese Perso- nengruppe wegen des deutlich geringeren störenden Einflusses von Cellulose-bindendem IgG besser geeig- net ist als der übliche RIA mit Cellulosescheiben.

Die klinische Relevanz der mit Cellulose reagierenden Immunglobuline ist bisher unklar.

Methoden vergleich

Vergleichsuntersuchungen zwischen Papierscheiben- RIA und Mikrotiterplatten-RIA ergaben eine gute Korrelation bei Verwendung von Patientenseren ohne Cellulose-bindende IgG-Antikörper (r = 0,96) (siehe Abb. 8); demgegenüber ergibt sich für Patienten mit Cellulose-bindendem IgG erwartungsgemäß eine ge- ringe bzw. fehlende Korrelation (nicht dargestellt).

S5 c

fr

§ 2

0 1 2 3 4 5 6 7

IgG-Antikörper (Miikrotiterplqtten-RIA) I U ]

Abb. &. Vergleichsuntersuchungen zwischen Papierscheiben- und Mikrotiterplatten-RIA bei Patienten ohne Cellulo- se-bindende IgG-Antikörper:

Aspergillus fumigatus^Ajxugene; n = 18; r = 0,96;

y = 0,75 + 0,01

Diskussion

Ziel dieser Arbeit war es, einen möglichst empfind- lichen und spezifischen Test für IgG-Antikörper ge- gen verschiedene, mit der Farmerlunge assoziierte mikrobielle Antigene zu entwickeln, welcher zudem auch für Seren mit Cellulose-bindenden Antikörpern geeignet sein sollte.

Um eine hohe Empfindlichkeit zu gewährleisten, d. h.

um zu erreichen, daß sich möglichst viele antigenspe- zifische Antikörper binden, sollte in den Mikrotiter- platten ein Überschuß an Antigen vorliegen. Dieses Ziel ist bei Verwendung von nicht aktivierten Mikroti- terplatten nur schwer zu erreichen, da hier die Bin- dungskapazität der Plastikoberfläche relativ niedrig ist. Erhöht man durch Steigerung der Antigenkonzen- tration während des Beschichtungsvorgangs die Menge an adsorbiertem Antigen an der Mikrotiter- platte, so löst sich offensichtlich wegen nicht ausrei- chend fester Bindung während der Inkubation mit Serum ein Teil des Antigens von der Plastikoberfläche ab, und zwar um so mehr, je größer die ursprünglich absorbierte Menge war. Abgelöste Antigen-Moleküle treten in Konkurrenz mit gebundenem Antigen um die dagegen gerichteten Antikörper und reduzieren auf diese Weise die Anzahl der mit dem Antigen der Mikrotiterplatten reagierenden Antikörper (10). Das Resultat ist eine erhebliche Abhängigkeit des Tester- gebnisses von der verwendeten Antigenmenge, d. h.

bei einer eng umschriebenen Antigenkonzentration liegt ein ausgeprägtes Optimum vor (Abb. l d). Dem- gegenüber ist die Antigenbindungskapazität mit Glu- taraldehyd aktivierter Mikrotiterplatten etwa lOmal größer als die von nicht aktivierten Mikrotiterplatten;

außerdem sind die Antigene hier stärker an die Pla- stikoberfläche gebunden. Daraus resultieren zweierlei Vorteile: Zum einen kann man bei mit Glutaraldehyd aktivierten Mikrotiterplatten mit einem großen Anti- genüberschuß arbeiten und dadurch die Empfindlich- keit des Assays steigern. Zum anderen ist es aufgrund des Plateaus der Antigenbindungskurve (Sättigungs- kurve, siehe Abb. l c und Abb. 3) einfacher, mit in verschiedenen Versuchen beschichteten Mikrotiter- platten reproduzierbarere Ergebnisse zu erhalten als bei nicht aktivierten Mikrotiterplatten mit ihrem en- gen Optimum (siehe Abb. l d). Der genaue Wirkungs- mechanismus der „Aktivierung" von Polystyrolober- flächen durch Behandlung mit Glutaraldehyd ist bis- her ungeklärt.

Zur Frage der Anwendbarkeit des Mikrotiterplatten- RIA bei Seren mit Cellulose-bindenden Antikörpern läßt sich feststellen, daß dieser Test hierfür hervorra- gend geeignet und dem ansonsten bewährten Papier- scheiben-RIA deutlich überlegen ist.

J. Clin. Chem. Clin. -Bioobein. / Vol. 25,1987 / No. 10

(10)

698 Weiss und Baur: Antigenspezifische IgG^Aritikörper im Serum bei Farmerlunge Darüber hinaus kann der Mikrotiterplatten-RIA mit Danksagung

geringem Aufwand weitgehend automatisiert werden Unser Dank gilt Frau Barbara Jarosch für die Durchführung und bietet sich somit besonders für Screening-Unter- eines Teils der radioimmunologischen Untersuchungen, suchungen an.

Literatur

1. Baur, X. (1986) Asthma, Alveqlitis, Aspergillose. Springer Verlag, Heidelberg

2. Wide, L., Bennich, J. & Johannsson, S. G. O. (1967) Lancet //, 1105.

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4. Kronvall, G. & Williams, R. C. (1969) J. Immunol. 103, 5. Ouchterlony, O. (1962) Progr. Allergy 6, 30-154.828.

6. Vogelmeier, C., König, G., Baur, X., Dewair, M. & Dexhei- mer, E. (1986) Atemw.-Lüügenkrkh. 72, 298—299.

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10. Engvall, E. & Perlmann, P. (1972) J. Immunol. 100, 129- 135.

Privat-Dozent Dr. X. Baur Pneumolpgische Abteilung.

Medizinische Klinik I Klinikum Großhadern Marchioninistr. 15 D-8000 München 70

J. Clin. Chem. Clin. Biochem. / Vol. 25,1987 / No. 10

Referenzen

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