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Die Meere ersticken im Müll

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Die Meere ersticken im Müll

sekundarschulvorbereitung.ch SA75m Etwa 300 Millionen Tonnen Plastik schwimmen auf

dem Meer. Die Folgen für das Ökosystem können so fatal sein wie der Klimawandel.

Eine leere Plastiktüte rollt vom Wind getrieben über einen Strand. Schließlich landet sie im Meer. Dort schwimmen schon viele leere PET-Flaschen. Das geschieht ununterbrochen an allen Stränden der Welt.

In Europa, in Afrika, in Asien, in Amerika und in Australien. Jährlich werden acht Millionen Tonnen Plastikmüll ins Meer gespült: weggeworfene Tüten, Flaschen, Kinderspielzeug usw.

Untersuchungen an den Meerestieren haben ergeben, dass die Fische den Plastikmüll in die Nahrungskette aufnehmen. Das ist eine erhebliche Gefahr für ihre Gesundheit, aber auch für die Gesundheit der Menschen.

Wie viele Milliarden Tonnen des Mülls sich bereits in den Tiefen der Ozeane befinden, kann nicht ermittelt werden. Das Material baut sich nicht ab. Was für Folgen diese riesige Müllhalde auf dem Meeresgrund hat, kann zur Zeit noch nicht ermessen werden.

Um 1970 herum wurde man auf das Problem des Plastikmülls aufmerksam. Doch die

Herstellung von Kunstharzen, die für Einwegprodukte wie Tüten, Getränkeflaschen oder Folien verwendet werden, ist von 1975 bis 2015 um über 600 Prozent auf 300 Millionen Tonnen jährlich gestiegen.

Forscher haben ausgerechnet, dass bis 2025 weitere 155 Millionen Tonnen Plastikreste in die Weltmeere gelangen werden. Noch können wir nur abschätzen, was für Folgen das Problem Plastikmüll haben wird. Wahrscheinlich wird es ebenso gravierend wie der Klimawandel.

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Kunststoffe sind extrem beständig und überdauern im Meer Hunderte von Jahren. Sorge machen den Forschern nicht nur die umhertreibenden Plastiktüten und andere größere Teile, die von den Meerestieren verschluckt werden können. Sie fürchten vor allem die möglichen Folgen der Mikropartikel, zu denen Plastik mit der Zeit zerfällt. Mit diesen millimeterkleinen Teilen fangen die ökologischen Probleme dann erst richtig an. Bereits sind bei Fischen und Langusten Organschäden durch Mikroplastik nachgewiesen worden.

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