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10.ÜbungzurEinführungindiekomplexeAnalysis I A Z T U G

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(1)

T

ECHNISCHE

U

NIVERSITÄT

G

RAZ

I

NSTITUT FÜR

A

NALYSIS UND

Z

AHLENTHEORIE

Marc Technau Wintersemester 2020/21

Graz, den 17.12.2020

10. Übung zur Einführung in die komplexe Analysis

10.1. (Integration mittels analytischer Fortsetzung) (4 Punkte) Es sei γ: [0, 1] → C\ {0} ein geschlossener Weg in C\ {0} mit z0 := γ(0) ∈ R und z0 > 0. Zu k ∈ N sei [(pk

·,U)]z

0 derjenige Keim, der zu einer in einer Umgebung U vonz0 definierten holomorphen k-te-Wurzel-Funktion pk

· gehöre, wobeipk z0 reell und positiv sei. Bestimmen Sie dann das Integral

Z

γ

pk

zdz:=

Z

γ

[(pk

·,U)]z

0

in Abhängigkeit vonk,z0 und der Windungszahl Indγ(0)vonγum 0.

(Hinweis: k-te Wurzeln kann man ja mittels Logarithmen ausdrücken und der Logarith- mus ist irgendwie mit der Windungszahl verwandt.)

10.2. (Anwendung des Residuensatzes, I) (4 Punkte)

Es sei n ≥ 2 eine natürliche Zahl. Betrachten Sie die auf C meromorphe Funktion f gegeben durchz7→1/(1+zn)(wo der Nenner nicht Null ist).

(a) Berechnen Sie Resf(z0)für allez0 ∈C. (Hinweis:fastimmer Null.) (b) Bestimmen Sie das Integral R

0 f(x)dx, indem Sie den Residuensatz auf den fol- genden WegγR anwenden und den GrenzübergangR→ ∞durchführen:

R 2

ζ:=exp(πi/n)

10.3. (Anwendung des Residuensatzes, II)

Es sei P ⊆ C eine endliche Menge und f : C\ P → C holomorph mit Polstellen in jedem Punktz0∈ P. Ferner seiz7→z2f(z)sei beschränkt für allez∈Caußerhalb einer kompakten Menge. Zeigen Sie:

Geben Sie Ihre Lösung bitte digital bis zum 07.01.2021, 23:55 Uhr, im zugehörigen TeachCenter- Kurs ab. Dort und auf der Vorlesungswebseite finden Sie auch weitere Informationen.

https://tc.tugraz.at/main/course/view.php?id=3113

https://www.math.tugraz.at/~mtechnau/teaching/2020-w-einf-kompl-analysis.html

(2)

(a) lim

N∈N→∞N+1/2

Z

γN

f(z)πcot(πz)dz=0; hier bezeichneγN die Parametrisierung eines ge- schlossenen, quadratischen Weges mit Endpunkten±N±iN (siehe unten).

(Hinweis: Hier braucht man keine große Theorie, sondern im Wesentlichen nur die M–L-Abschätzung und die Definition des Cotangens cot(z) =cos(z)/sin(z).)

(b) X

nZ\P

f(n) =−X

z0∈P

Resz7→f(z)πcot(πz)(z0).

(c) X n=1

1 n2 = π2

6 .

1 2 3 4

Pole von f

γN N+iN

N+iN

NiN

NiN

10.4. (R

Wege R

Polygonzüge)

Beweisen Sie Lemma 5.3: Es sei Γ eine beliebige Kette in einer offenen Menge U ⊆C und f :U →Csei holomorph. Dann gibt es eine KetteΓ=λ1γ1+. . .+λnγn derart, dass alleλk (k=1, . . . ,n) Polygonzüge sind und die folgende Gleichung gilt:

Z

Γ

f(z)dz= Z

Γ

f(z)dz.

Hinweis:

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