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HALBZEIT-EVALUATION

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INHALTSVERZEICHNIS

LAG Rheinisches Revier an Inde und Rur e.V.

Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13 52428 Jülich

Tel.: 02461 801 81 65 Fax: 02461 801 81 68 E-Mail: leader@inde-rur.de

Weitere Informationen finden Sie auch unter:

www.inde-rur.de

Stand: Februar 2019

(3)

INHALTSVERZEICHNIS

Inhalt

Einleitung __________________________________________________________________ 1 1. Methodik und Einführung ___________________________________________________ 2 1.1 Methodik der Selbstevaluierung __________________________________________ 2 1.2 Einführung: Signal-, Multi- und Fokus-Checks _______________________________ 3 1.3 Signal-Check Selbstevaluierung __________________________________________ 6 2. Zufriedenheitsabfragen ____________________________________________________ 8 3. Änderung Bewertungsmatrix _______________________________________________ 16 3.1 Bewertungskriterien __________________________________________________ 16 3.2 Bewertungsmatrix (Seite 1) ____________________________________________ 17 3.3 Bewertungsmatrix (Seite 2) ____________________________________________ 18 4. Zusammenfassung ______________________________________________________ 19 Anlage 1: Basisinformationen __________________________________________________ 20 Anlage 2: Teilnehmerliste _____________________________________________________ 27

(4)

EINLEITUNG

Einleitung

Liebe Leserin, lieber Leser,

Die RES sieht für das Jahr 2018 eine Halbzeitevaluierung vor. Ziel dieser Evaluierung ist die Qualitätssicherung und die Überprüfung der Zielerreichung. Die Indikatoren hierfür wurden be- reits in der RES festgelegt.

Am 24.11.2018 fand diese Halb- zeitevaluierung in Inden statt. Sie wurde in Form eines Bilanz- workshops durchgeführt und von einem externen Büro (Stefan Go- the, kommunare GbR, Bonn) be- gleitet.

Die im Rahmen der Halbzeiteva- luierung zu klärenden Themen wurden im Vorfeld mit dem Regi- onalmanagement abgestimmt.

Eingeladen war der erweiterte Vorstand der LAG und damit das Projektauswahlgremium. Leider konnten an der Halbzeitevalua- tion nur acht Mitglieder des erweiterten Vorstands teilnehmen. Nichts desto trotz war der Bilanz- workshop sehr effektiv und effizient.

Das Ergebnis dieses Bilanzworkshops wurde im Rahmen der LAG Mitgliederversammlung am 18.12.2018 in Niederzier durch Herrn Stefan Gothe vorgestellt und zur Diskussion gestellt.

Wolfgang Spelthahn Dr. Maria Schoeller

Vorsitzender Stellv. Vorsitzende

Lucia Blender Karin Piesch

Regionalmanagerin Regionalmanagerin

(5)

1. METHODIK UND EINFÜHRUNG

1. Methodik und Einführung

Basis für die zu Grunde liegende Methodik ist das dvs-Handbuch „Selbstevaluierung in der Re- gionalentwicklung – Leitfaden und Methodenbox“ 1, dass auch von Herrn Gothe als Methoden- grundlage verwendet wurde.

Mit den Teilnehmenden des Bilanzworkshops wurden zu Beginn der Evaluation die Methodik und der geplante Ablauf erläutert und festgelegt.

1.1 Methodik der Selbstevaluierung

Einführung: Grundlagen und Logik der Selbstevaluierung nach dem Leitfaden „Selbstevaluie- rung in der Regionalentwicklung“ (Hrsg., Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume)

1) https://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/service/publikationen/eler-leader/leitfaden-selbstevaluierung/

(6)

1. METHODIK UND EINFÜHRUNG

1.2 Einführung: Signal-, Multi- und Fokus-Checks

2

2) dvs „Selbstevaluierung in der Regionalentwicklung – Leitfaden und Methodenbox“, Seite 35

Bilanzworkshop Zufriedenheitsabfragen Projektbewertungsbogen

Bewertung Zielsystem

(7)

1. METHODIK UND EINFÜHRUNG

Die Bewertungsbereiche im Einzelnen 3

Inhalte und Strategie

Ziel ist die Überprüfung und Optimierung der aufgestellten Inhalte und Strate- gien. Dazu gehören zum Beispiel die Betrachtungen der:

Strategiekonformität

− Tragen die geförderten Projekte zur Erreichung der gewählten Strategie mit Leitbild und regionalen Entwicklungszielen bei?

− Sind die Prioritäten der Handlungsfelder realistisch gewählt?

− Tragen die erstellten Projektbewertungskriterien zu einer strategischen Pro- jektauswahl bei?

Effektivität

− Trägt LEADER zielgerichtet zu einem Nutzen beziehungsweise einem Mehrwert in der Region bei?

− Tragen die Projekte in den Handlungsfeldern zum Erreichen der Hand- lungsfeldziele und Teilziele bei?

− Tragen die Projektbewertungskriterien zu einer zielgerichteten Projektent- wicklung oder -auswahl bei?

Effizienz

− Trägt LEADER zum Erreichen der „richtigen“ Zielgruppen bei?

− Tragen die Projekte zur Lösung regionsspezifischer Probleme bei?

− Ist die Aufteilung der Fördermittel auf die Handlungsfelder gut gewählt?

− Treffen die Vorhaben den Bedarf der Region und tragen sie zur Lösung spezifischer Probleme bei?

− Tragen die Projekte zu einem möglichst großen Nutzen für die Region bei?

Prozess und Struktur

Ziel der Selbstevaluierung in diesem Bereich ist die Verbesserung des Prozes- ses und der Strukturen. Dazu gehören zum Beispiel die Betrachtungen der:

Organisationsstruktur

− Sind die Gremien mit den „richtigen“ Akteuren besetzt?

− Sind Häufigkeit und Dauer der Sitzungen gut gewählt?

Beteiligung

− Sind die relevanten Akteure oder Akteursgruppen eingebunden?

− Ist die Bevölkerung kontinuierlich eingebunden?

Kommunikationsprozesse

− Trägt der Informationsfluss zu einem effektiven und effizienten Arbeiten bei?

− Wie wird die Zusammenarbeit innerhalb der Gremien bewertet?

Vernetzung

− Schafft die Vernetzung mit anderen Regionen oder Programmen einen Mehrwert für die Region?

3) dvs „Selbstevaluierung in der Regionalentwicklung – Leitfaden und Methodenbox“, Seite 27ff

(8)

1. METHODIK UND EINFÜHRUNG

Bewertungsbereich Aufgaben des Regionalmanagements

Ziel der Selbstevaluierung in diesem Bereich ist die Verbesserung der Arbeit des Regionalmanagements. Dazu gehören zum Beispiel die Betrachtungen der:

Arbeitsorganisation

− Tragen die Koordinationsleistungen des Regionalmanagements zu einem zielgerichteten Entwicklungsprozess bei?

− Trägt die Öffentlichkeitsarbeit des Regionalmanagements zu einer besse- ren öffentlichen Wahrnehmung des LEADER-Prozesses bei?

− Ist die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Sitzungen durch das Regionalmanagement effektiv und effizient?

Kapazitäten

− Stehen dem Regionalmanagement ausreichende (personelle und finanzi- elle) Ressourcen zur Verfügung?

Kompetenzen

− Ist eine gute Projektberatung durch das Regionalmanagement gewährleis- tet?

− Stehen dem Regionalmanagement regelmäßige und bedarfsgerechte Fort- bildungsmöglichkeiten zur Verfügung?

Kommunikation

− Werden die relevanten Informationen rechtzeitig und gezielt weitergege- ben?

− Sind die Informationsflüsse transparent gestaltet?

Vernetzung

− Ist die Zusammenarbeit zwischen den Gremien gut organisiert?

− Ist die Zusammenarbeit mit der Bewilligungsstelle klar geregelt?

Die Checks im Einzelnen 4

Signal-Check

Der Signal-Check bietet einen raschen Überblick über den Stand der Zielerrei- chung in bestimmten Handlungsfeldern, bei Projekten und bei der Beteiligung.

Dieser Check eignet sich besonders für die Phase am Anfang eines jungen (o- der neuen) Regionalentwicklungsprozesses.

Beim Signal-Check können vor allem grundlegende Basisinformationen für die Bewertung genutzt werden. Dazu werden „einfache“ Methoden eingesetzt.

Multi-Check

Der Multi-Check steigt differenzierter in die Abfragen und Bewertungen ein. Es werden aufwendigere Methoden eingesetzt, um eine genauere Ergebnisinter- pretation und -bewertung zu erhalten. Der Multi-Check ermöglicht weiterhin die Kombination mehrerer Methoden miteinander.

4) dvs „Selbstevaluierung in der Regionalentwicklung – Leitfaden und Methodenbox“, Seite 35f

(9)

1. METHODIK UND EINFÜHRUNG

Fokus-Check

Der Fokus-Check schließlich rückt spezifische Fragen der Selbstevaluierung in den Vordergrund. Er vertieft strategische Fragen, inhaltliche Engpässe, Prob- leme bei der Zusammenarbeit, Konflikte, organisatorisch-strukturelle Schwach- stellen oder Schnittstellenproblematiken. Die Methoden bieten dazu eine ver- tiefte Abfrage, Analyse und Bewertung. Mit dem Fokus-Check können Selbst- reflexions- und Lernprozesse im regionalen Entwicklungsprozess initiiert wer- den.

1.3 Signal-Check Selbstevaluierung

Den Teilnehmenden wurden im Rahmen des Bilanzworkshops 14 Zufriedenheitsfragen jeweils mit Basisinformationen versehen zur Bewertung gestellt. Zu jeder Frage wurden in einer Info- Box Basisinformationen platziert, damit die Teilnehmenden jeweils mit einer ihnen zur Verfü- gung gestellten (Spiel-)Figur in einem Ampelsystem ihre individuelle Zufriedenheit feststellen konnten.

Die zur Verfügung gestellten (Spiel-)Figuren unterschieden sich nach den Rollen im LEA- DER-Prozess: WiSo- und Öffentliche Partner und Regionalmanagement.

Die Antworten wurden gegliedert nach WiSo- und öffentlichen Partnern und Regionalma- nagement. Nach gemeinsamer Auswertung der jeweiligen Fragen wurden die Teilnehmer ge- ben jeweils Ihre Kommentare zu ihrer Beant- wortung und eventuelle Anregungen abzuge- ben bzw. zu diskutieren.

Folgende 14 Fragen wurden zur Diskussion gestellt:

1. Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Energie(wende)“ zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

2. Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Regionaler Zusammenhalt“

zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

3. Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Natur- und Kulturlandschaft“

zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

4. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Beitrag der Projekte zum Erreichen der Ziele der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES)?

5. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Umsetzungsstand der ausgewählten Projekte?

6. Wie zufrieden sind Sie mit der Anwendbarkeit des Projektauswahlverfahrens und den darin aufgestellten Projektbewertungskriterien?

7. Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit zwischen erweitertem Vorstand und Regio- nalmanagement?

8. Wie zufrieden sind Sie mit der Besetzung im erweiterten Vorstand?

9. Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit untereinander im erweiterten Vorstand?

(10)

1. METHODIK UND EINFÜHRUNG

10. Wie zufrieden sind Sie mit der Transparenz der Entscheidungsfindung im erweiterten Vor- stand der LAG?

11. Wie zufrieden sind Sie mit den angebotenen Beteiligungsformaten?

12. Wie schätzen Sie Ihren Kenntnisstand über den LEADER-Prozess in der LEADER-Region (Förderbedingungen, Umsetzung und Ergebnisse) ein?

13. Wie zufrieden sind Sie mit den zentralen Koordinationsleistungen des Regionalmanage- ments?

14. Wie zufrieden sind Sie mit der öffentlichen Wahrnehmung der LEADER-Fördermöglichkei- ten?

Die Basisinformationen zu den Zufriedenheitsabfragen sind in Anhang 1 aufgeführt. Die detail- lierten Ergebnisse der Zufriedenheitsabfragen sind Inhalt von Kapitel 2.

Quelle: Stefan Gothe, kommunare GbR, Bonn Unzufrieden

Es läuft nicht gut!

Unbedingt genauer hinschauen

teils zufrieden / teils unzufrieden Es läuft,

aber es gibt Verbesserungsbedarf!

Zufrieden

Es läuft alles gut bis sehr gut!

Weiter so!

Info-Box

mit Basis Informationen

Frage:

Wie zufrieden sind Sie mit...?

Vertiefungsfragen:

Was sind Ihre Gründe bei rot – gelb – grün zu setzen?

Welche Ideen / Anregungen zur Verbesserung gibt es?

(11)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

2. Zufriedenheitsabfragen

Die insgesamt 14 Zufriedenheitsabfragen befassen sich zum einen mit dem Umsetzungsstand und dem Beitrag der Projekte zu den Handlungsfeldern und zur Regionalen Entwicklungsstrategie. Sie betrachten auch die Zusammenarbeit und Transparenz von Entschei- dungen und die öffentliche Wahrnehmung und den Kenntnisstand über LEADER in der Region.

1. Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Energie(wende)“ zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

Kommentare und Anregungen

Rot: zäh, hier kommt nicht mehr viel; Ziele geben keine Projekte her, obwohl Energie wichtigs- tes Thema für die Region, hier wären Kooperationen der Kommunen notwendig; Projekte zu re- generativen Energien fehlen

Gelb: Mobilitätsprojekte fehlen; Ziele nur teils/teils erreicht; die Projekte werden den Zielen von LEADER nicht gerecht

Idee: bei der Beratung früher die Förderfähigkeit einschätzen und andere Förderprogramme prüfen

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2

WiSo-Partner 3

RM 2

Gesamt 2 5 0 0

(12)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

2. Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Regionaler Zusammen- halt“ zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

Kommentare und Anregungen

Gelb: LEADER zu schwierig; fehlende Transparenz bei den Entscheidungen der Bezirksregie- rung; weiter Weg zwischen Skizzen und Antrag; wenig gemeinsame Projekte, eher Einzelpro- jekte; evtl. kommen auch einige angedachte Projekte nicht

Grün: wenn alle Projekte kommen, dann positiv

3. Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Natur- und Kulturland- schaft“ zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

Kommentare und Anregungen Insgesamt gut und breites Spektrum

Es könnten noch mehr Projekte zu den Bereichen Kunst, Kultur und Begegnung gefördert wer- den

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2

WiSo-Partner 4

RM 1 1

Gesamt 0 7 1 0

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2

WiSo-Partner 4

RM 2

Gesamt 0 0 8 0

(13)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

4. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Beitrag der Projekte zum Erreichen der Ziele der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES)?

Kommentare und Anregungen

rot: zu viel noch in der Pipeline, nur 3 umgesetzte Projekte; Querschnittsziele noch nicht er- reicht; LEADER noch zu unbekannt

gelb: große Euphorie bei Erstellung der Strategie; später Start; niedrige Beteiligung; hohe Büro- kratie; geringe Beteiligung

5. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Umsetzungsstand der ausgewählten Pro- jekte?

Kommentare und Anregungen

Aufwand ist zur Antragsstellung und Abwicklung ist zu hoch,

Idee: Fristen für die Projektbewerber von 9 Monaten für neue Projekte und von 6 Monaten für schon ausgewählte Projekte zur Einreichung eines Förderantrages an die Bezirksregierung Köln, sonst Freigabe der beschlossenen Gelder (s. Beschluss)

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 1 1 WiSo-Partner 3

RM 1 1

Gesamt 2 5 0 0

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2 WiSo-Partner 4

RM 2

Gesamt 8 0 0 0

(14)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

6. Wie zufrieden sind Sie mit der Anwendbarkeit des Projektauswahlverfahrens und den darin aufgestellten Projektbewertungskriterien?

Kommentare und Anregungen

rot: RES und Projektbewertungsbogen erschließt sich nicht, zu kompliziert und zu wenig Dis- kussion

gelb: bottom-up-Ansatz unklar, Unterschiede von Kriterien teilweise nicht klar, Gewichtungen überdenken, Bewertungsvorschlag durch Regionalmanagement beibehalten

Wunsch: 1-2 Sätze zu den Gründen bei Nichtauswahl (Beschlussvorlage + Abstimmen)

7. Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit zwischen erweitertem Vorstand und Regionalmanagement?

Kommentare und Anregungen insgesamt gut

viel Mühe den Vorstandsmitgliedern hinterher zu telefonieren (zu den Veranstaltungen) mehr Engagement der Vorstandsmitglieder wäre wünschenswert

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 1 1 WiSo-Partner 1 3

RM 1 1

Gesamt 3 5 0 0

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 6

WiSo-Partner

RM 1 1

Gesamt 0 1 6 1

(15)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

8. Wie zufrieden sind Sie mit der Besetzung im erweiterten Vorstand?

Kommentare und Anregungen

Gremium ist zu groß, alle Bürgermeister wollten vertreten sein gut: es sind viele private Akteure dabei, Vertretungen sind schwierig

Ideen: für die nächste Förderperiode ein kleineres Gremium mit rotierenden Bürgermeistern ein- richten; bei Abschlussevaluierung untersuchen, wer bei welcher Sitzung anwesend war und nicht

9. Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit untereinander im erweiterten Vor- stand?

Kommentare und Anregungen

Kommunikation läuft ausschließlich über Regionalmanagement, d.h. außer den Sitzungen findet keine Zusammenarbeit statt

Bei Vertretungen finden vor der Sitzung keine Abstimmungsgespräche statt Idee: Klausurtagung des Vorstandes zur Verbesserung der Zusammenarbeit

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2

WiSo-Partner 2 1

RM 1

Gesamt 0 4 0 2

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2

WiSo-Partner 3 1

RM

Gesamt 5 0 0 1

(16)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

10. Wie zufrieden sind Sie mit der Transparenz der Entscheidungsfindung im erweiter- ten Vorstand der LAG?

Kommentare und Anregungen

Entscheidungsprozesse sind zu schnell zu wenig Diskussionen

Umgang mit Projektantragsstellern manchmal schwierig Fehlender Mut zu stoppen, um weiter zu diskutieren

11. Wie zufrieden sind Sie mit den angebotenen Beteiligungsformaten?

Kommentare und Anregungen

rot: wenig Beteiligung, Arbeitsgruppen nur im Jahr 2017, Arbeitsgruppen sind nicht zu reaktivie- ren

grün: Veranstaltung am Indemann war sehr gut

Es wurde viel vom Regionalmanagement geleistet, z.B. Fachgespräche, Mobilisierung Ideen: Demotivation klären, Arbeit in Projektwerkstätten statt Arbeitsgruppen

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 1 1

WiSo-Partner 4

RM 2

Gesamt 0 3 0 5

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 3

WiSo-Partner 4

RM 1

Gesamt 1 0 7 0

(17)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

12. Wie schätzen Sie Ihren Kenntnisstand über den LEADER-Prozess in der LEADER- Region (Förderbedingungen, Umsetzung und Ergebnisse) ein?

Kommentare und Anregungen

Neu, nicht von Anfang oder noch nicht lange dabei

Projektstand bzw. Stand der Umsetzung ist nicht immer klar

13. Wie zufrieden sind Sie mit den zentralen Koordinationsleistungen des Regionalma- nagements?

Kommentare und Anregungen läuft gut

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 1 1

WiSo-Partner 2 2

RM 1 1

Gesamt 0 4 4 0

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2

WiSo-Partner 3

RM

Gesamt 0 0 5 0

(18)

2. ZUFRIEDENHEITSABFRAGEN

14. Wie zufrieden sind Sie mit der öffentlichen Wahrnehmung der LEADER-Fördermög- lichkeiten?

Kommentare und Anregungen LEADER ist schwer vermittelbar

eher über das Logo als über den Namen

Ideen: alle Projekte mit einem großen Schild sichtbar machen; Foto-Wettbewerb (z.B. von LEA- DER-Projekten europaweit oder regional) mit Prämierung und mit Preisen von geförderten Pro- jekten, Erstellung eines Wandkalenders

Vorstands- mitglieder

rot gelb grün nicht einschätzen

Ö-Partner 2 WiSo-Partner 3

RM 2

Gesamt 7 0 0 0

(19)

3. ÄNDERUNG BEWERTUNGSMATRIX

3. Änderung Bewertungsmatrix

Die Projektauswahl erfolgt durch den erweiterten Vorstand der LAG anhand einheitlicher Aus- wahlkriterien, die in der Bewertungsmatrix festgelegt sind und den Projektbewerbern zum Zeit- punkt ihrer Bewerbung bekannt sind. Diese Bewertungsmatrix wird von der Mitgliederversamm- lung der LAG beschlossen und ist Teil der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES).

Die bisher angewandte Bewertungsmatrix wurde im Rahmen der Halbzeit-Evaluation kritisch geprüft und an die Erfordernisse einer richtlinienkonformen Projektauswahl überarbeitet. Dazu wurden eine einheitliche Definition von „geringer“, „mittlerer“ und „hoher“ Beitrag vorgenommen und mit einer entsprechenden Punktanzahl (1 bis 3 Punkte) unterlegt. Zudem wurde für 2 be- sonders wichtige Kriterien ein Gewichtungsfaktor eingefügt (s.u.) und die Mindestpunktzahl an- gepasst.

Aus dem Ziel 3.3. wurden nun zwei Ziele (siehe 3.3 und 3.4 in der Bewertungsmatrix) formuliert und „Handlungsübergreifende Ansätze“ als neues Kriterium eingeführt, um den Handlungsfeld- zielen mehr Gewicht bei der Bewertung zu geben.

3.1 Bewertungskriterien

Die Mindestkriterien bleiben erhalten. Sie sollen die grundsätzliche inhaltliche Ausrichtung, die Trägerschaft und Realisierbarkeit abprüfen und müssen erfüllt sein. Andernfalls muss das Pro- jekt entweder abgelehnt oder bei ansonsten guten Inhalten und Ansätzen dem Antragsteller Hil- festellung bei der weiteren Qualifizierung des Projekts gegeben werden.

Bei den Qualitätskriterien wird nun unterschieden zwischen

 Beitrag zu den Handlungsfeldzielen

 Handlungsfeldübergreifende Ansätze

 Allgemeiner Beitrag (zum Erreichen der Regionalen Entwicklungsziele)

LEADER-Projekte sollten eine möglichst große Wirkung auf die gesamte LEADER-Region auf- weisen, d.h. sie sollen kommunale Einzelinteressen überwinden und - falls sie schwerpunktmä- ßig in einer Kommune angesiedelt sind - eine Strahlkraft auf möglichst viele der übrigen Kom- munen in der Region entwickeln. Außerdem soll ehrenamtliches Engagement gefördert und der LEADER-konforme Bottom-Up-Ansatz von Projekten gewürdigt werden. Deshalb werden die Punkte in den entsprechenden Kategorien „Regionale Wirkung“ und „Bottom-Up-Ansatz“ mit dem Faktor 2 multipliziert.

Bei den Qualitätskriterien können theoretisch maximal 69 Punkte erreicht werden. In der über- arbeiteten Bewertungsmatrix wird jetzt einerseits mehr Wert auf die Handlungsfeldziele gesetzt und gleichzeitig ist die dort erreichbare Punktzahl eine theoretisch erreichbare Punktzahl, d.h.

hieraus ergibt sich u.a. eine niedrigere Mindestpunktzahl. Dies gilt auch für die Allgemeinen Kri- terien. Auch hier wird man nicht die (theoretische) maximale Punktzahl erreichen.

Ein Projekt sollte deshalb zukünftig eine Mindestpunktzahl von 17 Punkten erreichen, damit es von der LAG ausgewählt werden kann. Damit kann bei diesen 25% der maximal und theore- tisch erreichbaren 69 Punkte ein ähnliches Verhältnis der bisherigen Bewertungen der Projekte zu der bisherigen Mindestpunktzahl gewährleistet werden.

Die in der Halbzeit-Evaluation erarbeitete Bewertungsmatrix ist nachfolgend dargestellt.

(20)

3. ÄNDERUNG BEWERTUNGSMATRIX

3.2 Bewertungsmatrix (Seite 1)

(21)

3. ÄNDERUNG BEWERTUNGSMATRIX

3.3 Bewertungsmatrix (Seite 2)

(22)

4. ZUSAMMENFASSUNG

4. Zusammenfassung

Aus der durchgeführten Halbzeitevaluierung ergeben sich für die Regionale Entwicklungsstrate- gie die nachfolgend dargestellten Änderungen. Zudem werden an dieser Stelle Anregungen zur Verbesserung aufgezeigt, die auf den im Rahmen des Workshops genannten Ideen aufbauen.

Änderungen

 12 statt 11 Handlungsziele

 Neues Projektauswahlverfahren (mit einheitlich definierten und neuen Kriterien) Anregungen

Bei der Beratung durch das Regionalmanagement soll die Förderfähigkeit früher eingeschätzt und andere Förderprogramme geprüft werden.

Aufgrund der langen Zeiträume zwischen Beschluss der LAG und Antrag an die Bezirksregie- rung, werden die Fristen für die Projektbewerber von neun Monaten für neue Projekte und von sechs Monaten für schon ausgewählte Projekte zur Einreichung eines Förderantrages an die Bezirksregierung Köln festgelegt. Ansonsten können die beschlossenen Gelder wieder frei ge- geben werden.

Für die nächste Förderperiode wird ein kleineres Entscheidungsgremium, bei dem die Bürger- meister als Öffentliche Partner rotieren, eingerichtet werden. Dazu soll bei Abschlussevaluie- rung untersucht werden, welche Personen bei den einzelnen Sitzungen anwesend waren.

Die Beteiligungsformate wurden als gut bewertet. Die Beteiligung an sich kann verbessert wer- den. Hier könnten die bisherigen eingeladenen Personen befragt werden, warum Sie sich nicht bzw. nicht mehr beteiligen, denn häufig ist eine Frage nach der Demotivation als nach der Moti- vation. Als Format zur Beteiligung werden Projektentwicklungswerkstätten vorgeschlagen, um Ideen zu Projekten zu qualifizieren.

Zur Verbesserung der Zusammenarbeit des Vorstandes (u.a. auch die Beteiligung der Vor- standsmitglieder) wird eine Klausurtagung für das Jahr 2019 empfohlen.

Als weitere Ideen sollen alle Projekte mit einem großen Schild sichtbar gemacht, ein Foto-Wett- bewerb (z.B. von LEADER-Projekten europaweit oder regional) mit Prämierung und mit Preisen von geförderten Projekten durchgeführt werden. Dazu kann auch ein Wandkalender mit den prämierten Fotos erstellt und in der Region zum Sichtbar-Machen von LEADER verteilt werden.

(23)

ANLAGE 1: BASISINFORMATIONEN

Anlage 1: Basisinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Energie(wende)“ zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Regionaler Zusammenhalt“ zum Er- reichen der Handlungsfeldziele?

(24)

ANLAGE 1: BASISINFORMATIONEN

Wie zufrieden sind Sie mit dem Beitrag der Projekte im HF „Natur- und Kulturlandschaft“ zum Erreichen der Handlungsfeldziele?

Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Beitrag der Projekte zum Erreichen der Ziele der Re- gionalen Entwicklungsstrategie (RES)?

(25)

ANLAGE 1: BASISINFORMATIONEN

Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Umsetzungsstand der ausgewählten Projekte?

Wie zufrieden sind Sie mit der Anwendbarkeit des Projektauswahlverfahrens und den darin auf- gestellten Projektbewertungskriterien?

(26)

ANLAGE 1: BASISINFORMATIONEN

Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit zwischen erweitertem Vorstand und Regional- management?

Wie zufrieden sind Sie mit der Besetzung im erweiterten Vorstand?

(27)

ANLAGE 1: BASISINFORMATIONEN

Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammenarbeit untereinander im erweiterten Vorstand?

Wie zufrieden sind Sie mit der Transparenz der Entscheidungsfindung im erweiterten Vorstand der LAG?

(28)

ANLAGE 1: BASISINFORMATIONEN

Wie zufrieden sind Sie mit den angebotenen Beteiligungsformaten?

Wie schätzen Sie Ihren Kenntnisstand über den LEADER-Prozess in der LEADER-Region (För- derbedingungen, Umsetzung und Ergebnisse) ein?

(29)

ANLAGE 1: BASISINFORMATIONEN

Wie zufrieden sind Sie mit den zentralen Koordinationsleistungen des Regionalmanagements?

Wie zufrieden sind Sie mit der öffentlichen Wahrnehmung der LEADER-Fördermöglichkeiten?

(30)

ANLAGE 2: TEILNEHMERLISTE

Anlage 2: Teilnehmerliste

(31)

ANLAGE 2: TEILNEHMERLISTE

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