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44. Sitzung des Arbeitskreises „Klinische Toxikologie“

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Aus dem Arbeitskreis „Klinische Toxikologie“

44. Sitzung des Arbeitskreises „Klinische Toxikologie“

am 09. November 2018 in Köln

Hilke Andresen-Streichert1, Jürgen Hallbach2, Markus R. Meyer3, Katharina Koch4

1Institut für Rechtsmedizin Köln, Arbeitsbereich Forensische Toxikologie und Alkohologie, Melatengürtel 60/62, 507823 Köln; Hilke.andresen-streichert@uk-koeln.de; (Vorsitzende)

2Städtisches Klinikum München, Department für Klinische Chemie, Kölner Platz 1, 80804 München; juergen.hallbach@klinikum-muenchen.de; (stellvertretender Vorsitzender)

3Universität des Saarlandes, Institut für Experimentelle & Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Gebäude 46 - Kirrberger Straße 100, 66421 Homburg; m.r.meyer@mx.uni- saarland.de; (Schriftführer)

4Städtisches Klinikum Karlsruhe - Zentralinstitut für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie u.

Transfusionsmedizin, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe; Katharina.Koch@klinikum- karlsruhe.de; (stellvertretende Schriftführerin)

Die 44. Sitzung des AK Klintox fand in Köln, in den Räumen des Instituts für Rechtsmedizin, statt.Trotzzum TeillängererAnreisenkonntesieinfastvollständigerMitgliederzahlstattfinden.

Leider haben sich mit der 44. Sitzung drei langjährige Arbeitskreismitglieder verabschiedet:

Katja Mercer-Chalmers-Bender, deren inhaltliche Schwerpunkte sich mit dem Wechsel in die Rechtsmedizin Basel verändert haben, sowie Jürgen Hallbach, München und Matthias Klemm, Dresden. Mit Jürgen Hallbach verlässt ein „Mann der ersten Stunde“ und langjähriger stellver- tretender Arbeitskreisvorsitzender den AK Klintox. Er und auch Matthias Klemm, der seit 2000 AK-Mitglied war, als in einem klinisch-chemischen Labor tätige Toxikologen waren mit ihrem Know-How immer eine große Bereicherung. Darüber hinaus waren sie als Vertreter der GTFCh im DAkks-Sektorkomitee Laboratoriumsmedizin auch immer unser „Ohr“ wenn es um die IVD EUVerordnung und die RiliBÄK ging. Allen dreien danken wir hiermit nochmals für ihr Engagement im AK Klintox und heißen sie als Gäste weiterhin willkommen.

Nachdem viele Projekte abgeschlossen werden konnten, wurden in der 44. Sitzung vor allem interessante Fälle besprochen, die u. a. von Liane Paul, Roland Waschgler und Harald John vorgestellt wurden. Des Weiteren wurde beschlossen, dass Neue Psychoaktive Stoffe und Aspekte des Therapeutischen Drug Monitorings (TDM) als feste Tagesordnungspunkte bei zu- künftigen AK-Sitzungen bearbeitet werden sollen. In vielen Laboren wird neben der klinischen Toxikologie auch TDM angeboten. Hier gibt es einige Parameter, die sich (z. B. im Hinblick auf ihre Stabilität) als schwierig erwiesen haben. In zukünftigen Sitzungen sollen hierzu Erfah- rungen ausgetauscht und Probleme diskutiert werden.

Es wurden und werden Laborvergleichsuntersuchungen (LVU) für Propofol, Cyanid und Ethy- lenglycol / Methanol durchgeführt. Im Vergleich zu den vorherigen LVUs schwankten die Werte weniger. Wer hier Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich bei der AK-Vorsitzenden gerne melden – je mehr Teilnehmer/ innen, desto besser die Aussagekraft der Ergebnisse.

Hinsichtlich der IVD EU-Verordnung wurde nochmals klar gestellt, dass diese in Deutschland direkt gültig ist, sie aber - neben der RiliBÄK - ausschließlich den Bereich der Patientenversor- gung betrifft und nicht die forensischen Analysen.

Das Treffen wurde mit einem Rundgang durch die Laborräume der Toxikologie und Alkoho- logie beendet. Die nächste Sitzung - in der auch der Vorsitz und die Schriftführer neu gewählt werden - wird in Mosbach stattfinden.

Toxichem Krimtech 2019;86(1):94

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