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Bericht zur 45. Sitzung des Arbeitskreises „Klinische Toxikologie“ am 11. April 2019 in Mosbach (Baden)

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Bericht zur 45. Sitzung des Arbeitskreises

„Klinische Toxikologie“ am 11. April 2019 in Mosbach (Baden)

Hilke Andresen-Streichert

Institut für Rechtsmedizin Köln, Arbeitsbereich Forensische Toxikologie und Alkohologie, Melatengürtel 60/62, 507823 Köln; Hilke.andresen-streichert@uk-koeln.de; (Vorsitzende)

Die 45. Sitzung des GTFCh-Arbeitskreises „Klinische Toxikologie“ fand am 11.04.2019 vor dem Satteliten-Symposium in Mosbach statt. Satzungsgemäß mussten Schriftführer und Vor- sitz neu gewählt werden. Es erklärten sich Markus Meyer (Homburg) und Katharina Koch (Karlsruhe) wieder bereit, sich als Schriftführer bzw. seine Vertreterin zu engagieren. Als Vor- sitzende des Arbeitskreises wurde Hilke Andresen-Streichert (Köln) im Amt bestätigt, den stell- vertretenden Vorsitz übernimmt nun Katharina Rentsch (Basel). Jürgen Hallbach, der aus be- ruflichen Gründen aus dem Status des aktiven Mitglieds in den Gaststatus wechselt, gab das Amt ab, welches er als AK-Mitglied und stellvertretender Vorsitzender „der ersten Stunde“

über mehr als 40 AK-Sitzungen innehatte. Für sein Engagement, seinen fachlichen Input und die Organisation zahlreicher Sitzungen, Fortbildungen und Symposien möchten wir an dieser Stelle noch einmal herzlich danken.

Inhaltlich hat sich der AK Klintox in dieser Sitzung weiter mit der Implementierung einer Laborparameter-Datenbank auf der Basis eines Wiki-Systems beschäftig, bei der der Fortschritt aufgrund technischer Probleme leider nur geringfügig ist. Weiterhin wurden interessante Fälle vorgestellt und diskutiert, u. a. Intoxikationen mit Cyclopropylfentanyl (Göttingen). Daniel Müller(Zürich)stelltedieAnalysenstrategieseinesLabors für klinisch-toxikologische Analysen vor. Die Ergebnisse der durch AK-Mitglieder organisierten Laborvergleichsuntersuchungen (LVU) für Propofol (Hamburg), Cyanid (Köln), Glycole und Methanol (Homburg) wurden kri- tisch besprochen. Labore, die zukünftig ebenfalls an den LVU teilnehmen möchten, können sich gerne melden! Als großes neues Projekt hat sich der Arbeitskreis nun vorgenommen, in den kommenden Sitzungen die praktische Anwendbarkeit und fachliche Korrektheit verschie- dener (auch kommerzieller) Datenbanken und Apps mit Informationen zu Symptomen und The- rapie von Vergiftungen zu bewerten. Langfristiges Ziel ist es, eine Bewertung auf der GTFCh- Homepage zu veröffentlichen.

Toxichem Krimtech 2019;86(3):209

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