Selbstevaluierung 2018
Regionales Entwicklungskonzept LEADER 2014-2020
Lokale Aktionsgruppe Parklandschaft Ammerland
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
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Inhalt
1 Einleitung 4
2 Vorgehen und Ablauf der Selbstevaluierung 4
3 Ergebnisse zu projektbezogenen Indikatoren und Zielerreichungen in
den Handlungsfeldern 6
3.1 Abgleich SMART-Ziele, Beitrag zu Handlungsfeldzielen und Ergebnisse 6
3.2 Relevante Ergebnisse aus Befragungen der LAG 21
4 Beantwortung der vorgegebenen Bewertungsfragen 22
4.1 Projekte 22
4.1.1 Sind wir mit unserem Verfahren zur Projektauswahl zufrieden? 22 4.1.2 Welche hauptsächlichen Probleme traten bei der Umsetzung von
Projekten/der Entwicklungsstrategie auf? 22
4.1.3 Sind wir mit den bisher ausgewählten Projekten zufrieden hinsichtlich ihres jeweiligen Beitrags zur Zielerreichung,
hinsichtlich der Vernetzung der Projekte untereinander, um ggf.
Synergieeffekte zu optimieren 24
4.1.4 Werden die Erkenntnisse zu Erfolgsgründen/Hemmfaktoren auch für andere nutzbar gemacht (Good Practice über Region hinaus
kommuniziert?) 26
4.1.5 Haben wir genügend Projekte zur Auswahl, über die wir entscheiden können? (d.h. sollten ggf. mehr Projekte initiiert werden, um nur wirklich erfolgversprechende/passende Projekte
zu fördern? 26
4.2 Strategie 27
4.2.1 Umsetzungsstand der Strategie: Wie ist die Zufriedenheit mit dem Stand der Umsetzungen in den einzelnen Handlungsfeldern und der Entwicklungsstrategie insgesamt einzuschätzen?( z.B. Anteil umgesetzte Projekte); passen die Projekte tatsächlich zu den
Zielen und ggf. den Prioritäten der Entwicklungsstrategie? 27 4.2.2 Zielerreichung der Strategie: Wie ist die Wirkung der Projekte
aufgegliedert nach Handlungsfeldern und Ziele vor dem Hintergrund einer Überprüfung der Wirkungsindikatoren
einzuschätzen? Zu wieviel Prozent ist ein Ziel erreicht worden? 27 4.2.3 Worauf beruhen etwaige Abweichungen der tatsächlichen
Entwicklung von den im REK anvisierten Zielen? 31 4.2.4 Welche Themen sollten eine stärkere Berücksichtigung finden?
Wie sollte dies geschehen, Arbeitskreis bilden, potenzielle
Projektträger ansprechen? 38
4.2.5 Eignung der Strategie: Gibt es einen Überarbeitungs- oder Ergänzungsbedarf? (bei Analyse der Ausgangssituation, Zielen
Handlungsfeldern, Projektauswahl) 38
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5 Ergebnisse zu prozessbezogenen Indikatoren 39
5.1 Abgleich Aktionsplan der LAG und Umsetzung 39
5.2 Abgleich SMART Ziele und Zielerreichung 44
5.3 Befragungsergebnisse der LAG-Befragungen 47
5.4 Beteiligung LAG-Mitglieder an den Sitzungen 47 5.5 Auswertung der Nutzung der Website der Parklandschaft Ammerland 48 6 Beantwortung der vorgegebenen Bewertungsfragen 49
6.1 Inwieweit gibt es Handlungsbedarf zur Verbesserung der LAG-Arbeit hinsichtlich der Verfügbarkeit der relevanten Informationen, dem Ablauf von Entscheidungsprozessen, der Inhalte der getroffenen
Entscheidungen? 49
6.2 Inwieweit gibt es Handlungsbedarf zur Verbesserung der LAG-Sitzungen hinsichtlich des Sitzungsablaufs (konstruktiver Umgang, Effizienz,
Arbeitsatmosphäre, Vertrauen, Offenheit)? 49
6.3 Hinsichtlich des organisatorischen Rahmens (Wochentag, Uhrzeit, Dauer, Ort, Berücksichtigung von saisonalen Arbeitsspitzen der
Mitglieder bei Sitzungsintervallen)? 50
6.4 Gibt es Änderungsbedarf hinsichtlich der Verteilung von Aufgaben
zwischen Regionalmanagement, Vorstand und LAG? 50 6.5 Ist die LAG so zusammengesetzt, dass alle für die Umsetzung der
Entwicklungsstrategie wichtigen Akteuren eingebunden sind? 51 6.6 Welche Akteure sollten wir noch ansprechen? 51 6.7 Wie erfolgreich sind unsere Angebote zur Mitarbeit? (LAG Mitglieder,
AK) 51
6.8 Gibt es im LEADER-Prozess insgesamt genügend Möglichkeiten, sich
einzubringen (für LAG-Mitglieder, Mitarbeitende in Arbeitskreisen)? 52 6.9 Gibt es Hemmnisse für die Teilhabe bestimmter gewünschter
Akteursgruppen? 52
6.10 Inwieweit besteht in unserer LAG eine hohe Bereitschaft, sich in dem
LEADER-Prozess zu engagieren, oder drohen Akteure auszufallen? 53 6.11 Welchen Themen, Interessen(gruppen) -bereichen sollten wir mehr
Beachtung schenken? Gibt es Themen, die zu dominant sind? 53 6.12 Wie nutzen wir den Austausch (z.B. über gelungene Projekte) mit
anderen LAGn/ILE Regionen in Niedersachsen und darüber hinaus? 53 6.13 Welche Anregungen gäbe es sonst noch zur Verbesserung der Arbeit
der LAG? 54
7 Bewertung der Arbeit des Regionalmanagements und/oder der
Geschäftsstelle 54
7.1 Ergebnisse der Befragungen zur Bewertung des Regionalmanagements
und der Geschäftsstelle 54
7.2 Arbeit des Regionalmanagements und der Geschäftsstelle 55 8 Beantwortung der vorgegebenen Bewertungsfragen 56
Seite 3 von 64 8.1 Sind wir mit der bisherigen Arbeit des Regionalmanagement zufrieden?
(Erreichbarkeit, Beratungsleistungen zu unterschiedlichen Fragen,
Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung) 56
8.2 Was wären Verbesserungsansätze oder wo wären Verschiebungen hinsichtlich der Arbeitsschwerpunkte erforderlich (Im Sinne von
Verschiebung hinsichtlich der für bestimmte Aufgaben aufgewendeten
Zeit)? 56
8.3 Welche Anregungen gäbe es sonst noch zur Verbesserung der Arbeit
des Regionalmanagements? 56
9 Weitere Auswirkungen von LEADER, Beantwortung vorgegebener
Bewertungsfragen 57
9.1 Hat sich durch die im gesamten Prozess gewonnenen Kontakte etwas
entwickelt, was über die Arbeit im Prozess hinauswirkt? 57 9.2 Was haben wir an weiteren Initiativen/Projekten auf den Weg gebracht,
was nicht durch LEADER-Gelder gefördert wurde? 57 9.3 Sind unsere Projekte/Initiativen zufriedenstellend mit anderen
Planungen/Programmen vernetzt? 57
9.4 Inwieweit werden die Erfolge ausreichend nach innen/außen vermittelt? 58 10 Gesamtbewertung/Zusammenfassung und Schlussfolgerungen,
Beantwortung der vorgegebenen Bewertungsfragen 59 10.1 Wie hoch ist unsere Zufriedenheit mit dem LEADER-Prozess
insgesamt? 59
10.2 Welches sind die größten Erfolge der bisherigen Arbeit? Welches die
schwerwiegendsten Defizite? 59
10.3 Welche Erfolgsfaktoren waren bei uns wirksam und wo gibt es
Verbesserungsansätze? 60
10.4 Organisatorische Struktur: Überprüfung Arbeit der LAG, Auflösen von
AK, neue AK einberufen etc. 61
10.5 Engagement der Beteiligten: Möglichkeiten neue Akteure zu gewinnen und Motivation der bereits Engagierten verbessern, z.B. Erfolge feiern,
positive Arbeitsatmosphäre 61
10.6 Fähigkeiten der Beteiligten, Gibt es Weiterbildungsbedarf, wie kann der
Austausch in der LAG zu Lernprozessen führen? 62 10.7 Fachliches Konzept, Qualität des REK, ggf. ergänzender Bedarf? 62 10.8 Akzeptanz und Kooperationsklima, gibt es ungelöste Konflikte, welche
die Arbeit belasten? 62
10.9 Materielle Ressourcen: reichen die Mittel aus? Wie wird der
Zusammerland-Topf beurteilt? 62
10.10 Welche Ziele setzen wir uns zur nächsten Bilanzierung ? 64
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1 Einleitung
Dieser Evaluierungsbericht betrachtet den ersten Teil der Umsetzung des LEADER-REK der Region „Parklandschaft Ammerland“ in der Förderphase 2014-2020. Gegenstand dieser Zwischenevaluierung ist der Zeitraum 2014 bis 2018. Dabei ist zu beachten, dass die Region erst 2015 als zu fördernde Region ausgewählt und das Regionalmanagement erst Anfang 2016 installiert wurde. Zweck dieser Zwischenevaluierung ist es, der LAG und den Akteuren in der Region einen Überblick darüber zu verschaffen, inwieweit die im REK selbst
gesteckten Ziele erreicht wurden und in welchem Umfang Aussichten bestehen, sie zu erreichen. Darüber hinaus soll erfasst werden, ob Änderungen am REK oder an der Arbeit der LAG und ihrer Gremien erforderlich sind.
Maßgeblich für das Vorgehen bei der Selbstevaluation waren die im REK geplanten Evaluierungsschritte sowie die Anforderungen, die von übergeordneter Stelle gestellt wurden.
2 Vorgehen und Ablauf der Selbstevaluierung
Im Rahmen der Selbstevaluierung wurden folgende Daten erhoben und aufbereitet:
1. Kontinuierliche Erfassung der Zielerreichung (SMART) anhand umgesetzter Projekte sowie als Vorausschau möglicher Zielerreichung nach LAG-Beschluss oder
Zuwendungsbescheid
2. Kontinuierliche Erfassung der Umsetzung des Arbeitsprogramms der LAG und Zielerreichung (SMART)
3. Kontinuierliche Erfassung des Beitrags zur Zielerreichung entsprechend den Handlungsfeldzielen
4. Befragung der Projektträger hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Arbeit des Regionalmanagements
5. Befragung der LAG im Oktober 2016 als Teil der Selbstevaluation 6. Befragung der LAG im November 2017 als Teil der externen Evaluation
7. Durchführung eines Evaluations-Workshops mit Teilnehmer/innen aus der LAG und den Arbeitskreisen zur Bewertung der Umsetzung der Entwicklungsstrategie 8. Kontinuierliche Erfassung der Mittelausschöpfung aus Sicht der LAG
9. Monatliche/jährliche Auswertung der Nutzung der Website der LAG 10. Kontinuierliche Erfassung der Beteiligung der Mitglieder der LAG und der
Arbeitskreise an Sitzungen
11. Auswertung der Presse zur Einschätzung der Öffentlichkeitsarbeit 12. Erfassung weiterer Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit
Damit wurden im Wesentlichen die geplanten Schritte eingehalten. Es gab einige zeitliche Verschiebungen, die auf die verspäteten Abläufe bei der Umsetzung von LEADER generell zurückzuführen sind. Zum Beispiel konnte das Regionalmanagement die Arbeit erst Anfang 2016 beginnen und nicht Mitte 2015 wie im REK noch vorgesehen.
Während die meisten der gesammelten Daten quantifiziert werden und zur Analyse einer quantifizierten Zielerreichung herangezogen werden, diente der Workshop dazu, ergänzende Informationen zu sammeln und die Auswertung der Daten zu bewerten. In der LAG-Sitzung im November erhielten alle LAG-Mitglieder die Möglichkeit, sich an dem Workshop zu beteiligen. Es wurde darauf geachtet, dass sowohl Vertreter der Kommunen wie auch der
Seite 5 von 64 WISO-Partner, beratende Mitglieder, stimmberechtigte Mitglieder und Personen, die an Arbeitskreisen mitwirken, am Workshop beteiligt waren.
Zu den Befragungen der LAG ist festzuhalten, dass trotz einer Abstimmung mit dem externen Evaluator (Thünen-Institut Braunschweig) die Ergebnisse aufgrund einer
unterschiedlichen Skalierung der Bewertungsmöglichkeiten nicht direkt vergleichbar sind. Die Ergebnisse der Befragung 2017 sind außerdem aufgrund der inzwischen längeren Erfahrung der LAG und der größeren Anzahl der Projekte, mit denen sich die LAG befasst hat,
repräsentativer. Insofern werden hauptsächlich die Ergebnisse der Befragung 2017 für diese Zwischenevaluierung herangezogen.
Tabellarische Darstellung der Evaluationsaktivitäten
Was Federführung Adressat/Beteiligte Wann
Befragung der LAG REM Alle LAG-Mitglieder Oktober 2016 Befragung Projektträger zur
Arbeit des REM
REM 15 Projektträger Oktober 2016
Befragung Projektträger zur Arbeit des REM
REM 30 Projektträger Oktober 2017
Befragung der LAG Thünen – Institut
LAG November 2017
Erfüllung SMART-Ziele REM REM/Projektträger Kontinuierlich Beitrag zu
Handlungsfeldzielen
REM REM/LAG Kontinuierlich
Umsetzung Aktionsplan der LAG
REM REM/GS Kontinuierlich
Beteiligung an LAG- Sitzungen, Erfassung
REM und Geschäftsstelle
Kontinuierlich
Erfassung Nutzung Website der LAG
REM Öffentlichkeit Kontinuierlich,
Zusammenfassung jeweils am Jahresende Erfassung
Mittelausschöpfung
REM Geschäftsstelle Kontinuierlich, Berichte an LAG
Auswertung der Presse REM Geschäftsstelle, teilweise auch mit Unterstützung von Vereinen und Projektträgern
Kontinuierlich, Erstellung Jahresberichte Befragung Arbeitskreise REK Mitglieder verschiedener
Arbeitskreise
November 2018
Workshop REM LAG-Mitglieder, AK-
Mitglieder, REM
Januar 2019
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3 Ergebnisse zu projektbezogenen Indikatoren und Zielerreichungen in den Handlungsfeldern
Im REK würde für jedes Handlungsfeld eine Tabelle mit SMART–Zielen erstellt. Während der Umsetzung des REK wurde vom REM erfasst, welches Projekt in welchem Umfang zur Zielerreichung beigetragen hat. Hierzu ist festzustellen, dass wenn nur die Projekte und Ergebnisse für diese Auswertung herangezogen werden können, die schon abgeschlossen bzw. ausgezahlt sind, relativ wenige Daten zur Verfügung stehen.
Betrachtet man als Grundlage zu dieser Bewertung die 70 bisher von der LAG
verabschiedeten Projekte, steht eine größere Datenbasis zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die von der LAG verabschiedeten Projekte anschließend vom ARL bewilligt und von Projektträgern umgesetzt werden. Dies kann nicht mit hundertprozentiger Sicherheit vorausgesehen werden, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr hoch. Deshalb soll dies die Grundlage für die Selbstevaluation und Entscheidungen über das weitere Vorgehen sein, da fast alle Projekte sich entweder in der Detailvorbereitung oder im Bewilligungsprozess befinden.
Anzumerken ist ebenfalls, dass die LAG nahezu alle zur Verfügung stehenden Mittel verplant hat. Ende November 2018 standen noch etwa 100.000 Euro an EU-Mitteln zur Verfügung.
Dieser Betrag kann sich noch ändern, wenn geplante Projekte wider Erwarten nicht oder anders umgesetzt werden als ursprünglich vorgesehen.
3.1 Abgleich SMART-Ziele, Beitrag zu Handlungsfeldzielen und Ergebnisse
Die im REK angegebenen SMART Ziele wurden mit den entweder schon erreichten Zielen oder den Zielen, die durch die von der LAG verabschiedeten Projekte wahrscheinlich noch erreicht werden können, abgeglichen.
Neben der Auswertung der SMART-Ziele wurde auch erfasst, in welchem Umfang Projekte einen Beitrag zur Zielerreichung der jeweiligen strategischen Ziele in den Handlungsfeldern leisteten oder leisten werden. Diese Angaben beziehen sich auf die Bewertung, die die LAG für alle Projekte bei deren Verabschiedung vorgenommen hat.
Die folgende Übersicht fasst die Zielerreichung für die vier Handlungsfelder zusammen. In einer weiteren Tabelle wird die Zielerreichung der strategischen Ziele dargestellt.
Zielerreichung der SMART Ziele der vier Handlungsfelder
Handlungsfeld 1 Landschaft, Umwelt, Klimaschutz
Die Parklandschaft erhalten und entwickeln
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % Für 6 Gewässer werden
GEPL erarbeitet
Anz. GEPL 1 GEPL
3 GEPL 6 GEPL
2016 2018 2020
Durchführung einer
Gewässerentwicklungsplanung
2019 33% möglich
Durchführung einer
Gewässerentwicklungsplanung 2019
3 Landschaftselemente werden aufgewertet
Anz. Landschaftsel. 3 2021 Ein Biotop aufgewertet 2018 100%
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Eine Fläche aufgewertet 2017 Eine große Fläche auf dem
Linsweger Esch wurde aufgewertet
2018
3 Veröffentlichungen pro Jahr zu Projekten im Bereich
Landschaftserhaltung
Anz. Veröffentl. 3 Ab 2015 Jährlich 3
5 6 6
2016 2017 2018
179%
Zielerreichung: Es werden voraussichtlich 2 von 6 Gewässerentwicklungsplanungen umgesetzt werden.
Mögliche Zielerreichung in %: 33%. Drei Landschaftselemente wurden aufgewertet. Zielerreichung: 100%.
Die Zahl der Veröffentlichungen wurde überschritten (17 statt 9) Zielerreichung: 179%
Flächen für die Entwicklung von Landschaft, Umwelt- und Klimaschutz finden und entwickeln
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % Mindestens 5
Organisationen/
Ortsbürgervereine beteiligen sich an der Ermittlung von 10 Flächen für nachhaltige
Entwicklung
Mindestens 10 Projekte sollen auf diesen Flächen umgesetzt werden
Anzahl Organisationen Anzahl Flächen Anzahl Projekte
3 Organ 5 Organ 7 Organ 10 Fläch.
3 Proj.
5 Proj.
10 Proj.
2016 2017 2018 2021 2017 2018 2020
Einrichtung eines Gartens durch Verein, Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger, Kooperation Imkerverein, Stadt etc.
Anlegen einer Fläche mit insektenfreundlichen Blumen, und Gemüse
2017/
2018
Organisatio- nen: 100%
Flächen:
70%
Projekte:
60%
1 Organisation OBV Scheps Anlegen einer Streuobstwiese auf einer Fläche
2017/
2018
Erstellung eines Planungskonzept zur Umwandlung von Sportplätzen zu Parkflächen
2 Organisationen, Gemeinde Rastede, Freunde des Schlossparks
2018/
2019
1 Organisation, Verein Abstimmungen mit anderen Projektträgern im Ort, Planung für Aufwertung einer Waldfläche
2018
Anpflanzen von 80.000 Krokussen, 3,5 ha Bepflanzung mit
durchwachsene Silphie
2018
Anpflanzen von
insektenfreundlichen Bäumen und Sträuchern Imker, Jägerschaft, Verein Gemeinschaftsgarten
2018
Seite 8 von 64 Zielerreichung: 10 Organisationen waren an den Projekten bisher beteiligt. Zielerreichung: 100%. 7 Flächen unterschiedlicher Größe wurden für eine Aufwertung identifiziert. Zielerreichung: 70% und im Rahmen von 6 Projekten umgesetzt oder vorbereitet. Zielerreichung 60%. Damit sind die Ziele überwiegend erreicht.
Zum Klimaschutz beitragen
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % Mindestens 10
Einrichtungen beteiligen sich an Aktionen zum Klimaschutz
Anz. beteiligter Einrichtungen
2 Einr.
5 Einr.
10 Einr.
2016 2017 2020
Mitwirkung Agenda 21- Vertretungen aus 5 Gemeinden und Landkreis
2018 50%
Mindestens 1 Forschungsprojekt soll umgesetzt werden
Anz. Forschungsproj. 1 2021 Forschungsprojekt wurde umgesetzt, aber mit anderen Mitteln gefördert
2016- 2018
Aus anderen EU-Mitteln (ELER) 100%
Zielerreichung: Das Forschungsprojekt wurde ohne LEADER-Mittel umgesetzt, Zielerreichung: 100% Es befindet sich ein Projekt von AGENDA-aktiven Personen in der Vorbereitung.5 von 10 Einrichtungen sind beteiligt (Zielerreichung 50%) Sonstige Aktionen zum Klimaschutz konnten mit LEADER noch nicht umgesetzt werden
Das Ehrenamt im Rahmen von Arten -
Klimaschutz und Landschaftsentwicklung stärken
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % 5 Organisationen
pflanzen 1000 Bäume mit mindestens 50 Personen
Anz. Vereine, Anz.
der mitwirkenden Personen, Anz.
der Bäume
2 Vereine, 20 Personen, 200 Bäume 3 Vereine, 30 Personen 500 Bäume 5 Vereine, 50 Personen 1000 Bäume
2016 2017
2020
1 Verein, OBV Scheps 15 Bäume, Mitwirkung von 20 Personen
2017/
2018
Beteiligung Organisa- tionen: 120%
Anz.
mitwirkender Personen:
154%
Anzahl Bäume und Sträucher:
70%
36 Obstbäume, 16
Laubbäume, 500 Sträucher,30 Personen, 3 Organisationen, Imkerverein,
Küchengartenverein, Jägerschaft, Bürgerinnen und Bürger, zusätzlich 80 Bäume durch Jägerschaft
2017
30 Laubbäume und diverse Hecken, Stadt, diverse Privatpersonen, Anwohner Wohngebiet Jaspershof:15 Personen
2018
1 Verein, ca. 12 Personen Anpflanzung von 60 weiteren Bäumen und zahlreichen Sträuchern
2018
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1 Verein, 12 Obstbäume 2018 26 Obstbäume Privatgarten 2018/
2019
Zielerreichung: Fünf Vereine und eine Kommune haben sich an Pflanzaktionen beteiligt, darüber hinaus waren Bürgerinnen und Bürger aus der Nachbarschaft eingebunden. Zielerreichung: 120% Die angestrebte Personenzahl von insgesamt 50 Personen wurde überschritten (77) Zielerreichung 154%. 141 Bäume und 500 Sträucher wurden gepflanzt. Zielerreichung: 64%. Damit wurden die Ziele weitgehend erreicht.
Für den Wert und die Bedeutung von Landschaft, Arten- und Klimaschutz sensibilisieren
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % 1 Landschaftsinformations
zentrum (LIZA) planen und umsetzen
Anz.
Kooperationspart.
Umsetzungsstand des Projektes
3
Kooperations p. gewinnen Planung fertig stellen Umbau vornehmen Zentrum einweihen
2016
2018 2019 2020
Errichtung einer Imkerschule als Teil des Gesamtvorhabens auf dem Jaspershof erfolgt. Das Projekt steht in enger Verbindung zu LIZA
2017
Landschaftsinformationszentrum (LIZA) Planung 2018 fertig gestellt. 10 Partnereinrichtungen gewonnen
Umbau erfolgt 2019/2020
2019 100%
wahrschein- lich
2 Projekte umsetzen, die die Geschichte und die Bedeutung der Landschaft verdeutlichen
Anz. Projekte 2 2020 Informationsprojekt zur Darstellung des
Zusammenhangs von Boden, Wasser und Landschaft
2018 100%
Ausarbeitung einer Planung zur Aufwertung eines Waldstücks u.a. für
Umweltbildungsaktivitäten
2018
Mindestens 5 Publikationen werden jährlich zu den Projekten im Handlungsfeld veröffentlicht
Anz. Publikationen 5 Publikat.
10 Publikat.
15 Publikat.
20 Publikat.
25 Publikat.
2016 2017 2018 2019 2021
5 2 5
2016 2017 2018
Bisher zu 80%
umgesetzt
Es sollen mindestens drei Kooperationen mit Einrichtungen in anderen Regionen erfolgen
Anz. Kooperationen 3 2021 LIZA
(Landschaftsinformationszentru m) in Planung
2019 100%
wahrscheinli ch
Zielerreichung: Das Landschaftsinformationszentrum (LIZA) befindet sich in der Planung und die Errichtung ist für 2019/2020 vorgesehen. Mehrere Projekte und Aktivitäten im Umfeld des Projektes wurden umgesetzt, wie die Anpflanzungen auf dem Jaspershof, die Anlage eines Gemeinschaftsgartens und die Einrichtung einer Imkerschule.
Seite 10 von 64 Darüber hinaus wurden zwei Projekte umgesetzt, um die Geschichte und Bedeutung der Landschaft hervorzuheben. Die Anzahl der Publikationen wurde bis auf 2 im Jahr 2017 erreicht.
Im Rahmen der Vorbereitung des Landschaftsinformationszentrums wurden Partnerschaften mit mehr als 10 Einrichtungen zum Teil vorbereitet, zum Teil durch Absprachen und Abkommen installiert. Ein
gemeinnütziger Verein wurde gegründet und diverse Veranstaltungen von diesem durchgeführt.
Handlungsfeld 2 Tourismus
Die Parklandschaft durch entschleunigende Angebote erlebbar machen
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % 10 Spazier- und
Wanderwege erarbeiten, beschildern, mit Werbemitteln versehen und vermarkten, dabei 5 Kommunen beteiligen und mindestens drei
Organisationen einbinden
Anz. Wanderwege Anz. beteiligter Vereine und Personen Anz. beteiligter Kommunen
2 Wege neu ausgeschildert 6 Wege neu ausgeschildert 10 Wege neu ausgeschildert Insgesamt 3 Organisationen eingebunden 5 Kommunen eingebunden 10 ehrenamtlich wirkende Personen eingebunden
2016 2018 2021
9 Wanderwege entwickelt und im Internet dargestellt AK Spazier- und
Wanderwege bindet 5 Kommunen und Landkreis ein, weitere
Tourismuseinrichtungen sowie 3 Ortsbürgervereine und 3 Privatpersonen (15 Mitglieder)
Einbindung einer
Studentengruppe der Leibniz Universität Hannover (8 Personen)
2017 Erarbeitung:
90%
Beschilde- rung: 30%
Vermark- tung: 90%
Beteiligung Kommunen:
120%
Einbindung Organisatio- nen: 100%
Wanderweg im AK entwickelt und im Internet dargestellt, ausgeschildert
2017/20 18
Wanderweg im AK entwickelt und im Internet dargestellt, Ausschilderung in Vorbereitung
2017
Wanderweg Im AK entwickelt und im Internet dargestellt, ausgeschildert
2016
, Wege aufbereitet und ergänzt, Darstellung im Internet
2018
Wanderweg entwickelt, erster Abschnitt ausgebaut
2018 2019 Ausbau zweiter Abschnitt
Wanderweg, Beteiligung Landesforsten, OBV
2019
Mindestens 2 Wege zertifizieren
Anz. zertifizierter Angebote
Zwei Wanderwege
2018 Zertifizierung durch
Gegebenheiten in der Region kaum möglich und
lohnenswert
0%
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Rund ums Zwischenahner Meer teilweise denkbar 1 thematische Route
entwickeln mit mindestens 6 Haltepunkten=Partnern
Anz. Routen Anz. Haltepunkte
Projektstart 6 Partner gewonnen Route ausgeschildert
2015 2016 2017
in Vorbereitung, Beteiligung mehrerer landwirtschaftlicher Betriebe, Landvolk, Touristik- Organisationen
100%
möglich
Mindestens 5 weitere Angebote zum Erleben der Parklandschaft sollen umgesetzt werden
Anz. Projekte 5 2021 Rad- und Wanderweg Straße
ausgebaut
2018 Anzahl Projekte:
120%
Radweg ausgebaut 2018 Ammerland-Touristik,
Vernetzung diverser Angebote, Einführung Beschilderung durch Knotenpunkte
2019 l
Aufwertung Radwanderstrecke
2019/20 20 Fortbildung für Kartierungen von Wegen mit Open Street Map für ehrenamtlich tätige Personen
2017
Befragung von Anbietern von Unterkünften zur Planung der Angebotsentwicklung in Planung
2018/20 19
Mindestens 1
Kooperationsprojekt mit mindestens einer anderen Region durchführen
Anz.
Kooperationsproj.
Anz. Partnerreg.
1 1
2020 Eine neue Wegeverbindung ausgebaut in Kooperation mit dem Fehngebiet
2018 100%
Zielerreichung: von 2016 bis 2018 wurden vom Arbeitskreis Spazier-und Wanderwege 5 Wege neu entwickelt, kartiert und von der Ammerland-Touristik ins Internet gestellt.
Im Internet sind inzwischen 9 neue Wege dargestellt. Dabei haben 5 lokale Touristik-Einrichtungen mitgewirkt, 1 regionale, 1 überregionale, 3 Ortsbürgervereine und diverse Privatpersonen.
Es wurde noch kein Weg zertifiziert. Es wurde ein Projekt mit der Nachbarregion Fehngebiet als Kooperation umgesetzt.
Eine thematische Route ist in Vorbereitung, drei weitere Angebote zum Erleben der Parklandschaft wurden entwickelt.
Die Gartenkultur aufwerten und entwickeln
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % 5 Parks und Gärten durch
Investitionen aufwerten und damit 10 neue Angebote schaffen
Anz. Parks und Gärten Anz. Angebote
2 Parks und Gärt 2 Angebote 4 Parks und Gärt 8 Angebote 5 Parks und Gärt 10 Angebote
2017 2019
2021
Ein Bullenstall ausgebaut, Vielzahl von Veranstaltungen sind nun möglich, regelmäßig 2-3 neue Angebote
2016 Aufgewer- tete Garten- anlagen:
180%
Neue Angebote:
170%
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1 Garten aufgewertet durch Bouleplatz, 1 neues Angebot
2016
1 Garten aufgewertet mit Aussichtsturm, 1 neuer Garten für Tage des offenen Gartens
2017
1 Parkanlage durch neue Wegeführung aufgewertet und barrierefreier gestaltet
2018/
2019
Neues Angebot: Rhodolauf 2017 1 Parkanlage durch neues
Angebot „Schauraum pflanze“ aufgewertet
2017
1 Konzept für Aufwertung einer Parkanlage Schlosspark Rastede, Entwicklung Angebot Landschaftspark
2018
eine Parkanlage durch Spielgeräte aufgewertet
2018
Parkanlage durch Bühne im Kurpark aufgewertet, Konzerte und Lesungen werden angeboten
2018
Aufenthaltsqualität für Gäste wird verbessert
2018
Ein neuer Park für Besucher entsteht
2019/
2020 1 Event mit 5 Partnern
vorbereitet und durchführen
Anz. Events, Anz.
Partner
1 Event 5 Partner
2020 Ein Volkslauf vorbereitet und veranstaltet in einer Parkanlage, 2 Partner
2017 ?
Mindestens 1 Veranstaltung in Kooperation von Betreibern von Parks und Gärten mit mindestens 2 anderen Leistungsträgern soll umgesetzt werden
Anz.
Veranstaltungen Anz. mitwirkender sonstiger Leistungsträger
1 Veranst.
2 Leistungst.
2018 Jährlich drei Tage für offene Garten, im Arbeitskreis gemeinsam geplant und beworben, umgesetzt und ausgewertet
Andere Leistungsträger:
diverse Handwerker, Künstler etc. keine genaue Zahl erhoben
2016 2017 2018
300%
Eine gemeinsame Werbekampagne mit Touristikern und
Parkbetreibern geplant und umgesetzt
Vorbereitung einer gemeinsamen Broschüre, Umsetzung 2018/2019 geplant
2017
Seite 13 von 64 Zielerreichung: 9 Park- und Gartenanlagen wurden aufgewertet. Dadurch entstanden oder entstehen mindestens 17 neue Angebote
Es wurde in einem Park der Rhodolauf vorbereitet und durchgeführt, allerdings nicht mit LEADER gefördert, Im Rahmen des AK Parks und Gärten wurden jährlich drei Tage der offenen Gärten vorbereitet und
durchgeführt. Dabei wurden Imker, Touristikeinrichtungen und diverse andere Partner eingebunden. Durch die Aufwertung der Gärten wurden weitere regelmäßige Veranstaltungen als neue Angebote ermöglicht.
(Konzerte, Handwerkermärkte, Hochzeitsfeiern, Einkehrmöglichkeiten für Wanderer etc. ) Gesundheitstourismus in Zusammenarbeit mit
Leistungsträgern,
Vereinen und Verbänden entwickeln
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % 1 Konzeption
Gesundheitstourismus mit Leistungsträgern und Touristikern erarbeiten
Anz. Konzepte Anz. beteiligter Akteure Anzahl beteiligter Kommunen
1 Konzept 10 Akteure 5 Kommunen
2018 Ein Konzept in Planung 2019/
2020
100%
möglich
4 niederschwellige Gesundheitsangebote unter Mitwirkung von 6 Leistungsträgern entwickeln und anbieten
Anz.
Gesundheitsangeb.
Anz. mitw.
Leistungstr.
4 Angebote 6 Leistungsträger
2018 Bisher zwei Volksläufe durchgeführt
2017 Angebote:
25%
Leistungs- träger: 16%
Zielerreichung: Von 4 neuen Angeboten wurde 2 realisiert. Das Konzept zur Entwicklung von Gesundheitstourismus befindet sich in der Vorbereitung
Akteure und Leistungsträger bei der Entwicklung eines
barrierefreien Tourismus einbinden
Teilziele Indikatoren Zielgröße
n
Termi n
Erreichtes Ziel Jahr Zielerreich ung in % Die Barrierefreiheit für
mindestens 5 Angebote verbessern
Anz. verbesserter Angebote
5 Angebote
2021 Erhöhung Barrierefreiheit von Wegen in einem Park ohne Förderung umgesetzt
2018 100%
möglich
Draisinen mit Elektroantrieb 2017 Einbau barrierefreier WC 2016 Errichtung einer Querungshilfe
zum Café, Verbindung Wanderwegstrecken
2018/20 19
Errichtung von mehreren zum Teil barrierefreien WC-Anlagen
2018/20 19 Mindestens 2 Angebote
zertifizieren
Anz. zertif. Angebote 2 2021 14 Angebote wurden im Rahmen
„Tourismus für alle“ kartiert und zertifiziert
2016- 2018
Ohne LEADER- Förderung Mindestens 2
Informationsveranstaltungen in der Region durchführen, an
Anz. Infoveranst.
Anz. Personen
2 30 Pers.
2018 0%
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der mindestens 30 Personen insgesamt teilnehmen
Zielerreichung: zwei von 5 Angeboten wurden verbessert, drei weitere befinden sich in Vorbereitung. Es wurde noch kein Angebot im Rahmen von LEADER zertifiziert. Allerdings gab es eine Reihe von
Zertifizierungen im Rahmen von „ Tourismus für alle“. Es wurde keine Informationsveranstaltung im Rahmen von LEADER durchgeführt.
Akteure und Angebote für gemeinsames Marketing vernetzen
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % 5 Websites aufwerten und
vernetzen
Anz. Vernetz. 5 Vernetzungen 2018 5 Websites vernetzt 2018 /2019
100% zu erwarten 30 Publikationen in
Verbindung mit den Projekten aus diesem Handlungsfeld veröffentlichen
Anz. Publikat. 2 Publikationen 7
12 17 23 28 30
2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
7 Publikationen 10 Publikationen 14 Publikationen
2016 2017 2018
125%
4 Anzeigen in 2 überregionalen Zeitungen ,5 in regionaler Zeitung, Beteiligung von ca.
12-15 Parks und Gärten
2017
Zielerreichung: Das Projekt zur Vernetzung der 5 Websites befindet sich in der Umsetzung. Die Zahl der Publikationen wurde mit insgesamt 40 schon 2018 überschritten.
Handlungsfeld 3 Demografischer Wandel Fachkräftemangel durch das Zusammenwirken von Betrieben, Bildungseinrichtungen und Vereine und Verbände entgegen wirken
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % Mindestens 3
Veranstaltungen oder Aktivitäten zur Vermittlung von Ausbildungsplätzen oder Praktika, an denen insgesamt mindestens 60 Betriebe/Organisatio nen mitwirken
Anz.
Veranstaltungen/
Aktivitäten Anz. mitwirkender Organisationen
2 Veranstaltungen/
Aktivitäten 3 Veranstaltungen/
Aktivitäten
2017 2020
Austausch mit Praktikanten aus Polen, bisher 4 Durchgänge 2 Partnerschaftsorgan. 2 Städte, DEULA, BdB,
Ammerländer Landvolk, Schule, bisher 16 Betriebe
(24 Organisat. und Betriebe beteiligt)
Bisher 5 Veranstaltungen
2018 2019 2020 2021 2022
Anzahl Veranstal- tungen:
166%
Anzahl Organisatio- nen 40%:
Mindestens 1 Projekt zur Gewinnung von Kräften in den
Anz. Projekte 1 2020 Durchführung von zwei
Veranstaltungen zur Qualifizierung von
2017 100%
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Pflegeberufen umsetzen
ehrenamtlichen Sterbebegleiter/-innen Entwickeln und
Durchführen von mindestens 1 Ausbildungsgang für historische Gewerke in Zusammenarbeit mit mindestens 3 weiteren Regionen und mindestens 20 Teilnehmer/-innen
Anz.
Veranstaltungen Anz. mitwirkender Organisationen Anz. Teilnehmer/- innen
1 Ausbildungsgang 3 Regionen Vier mitwirkende Organisationen
2020 Verschiedene
Vorbereitungstreffen, Planung für Umsetzung 2020
2018/20 19/2020
100%
möglich
Das geplante Projekt in Kooperation mit Partnern in Polen wurde für den Zeitraum 2018-2022 bewilligt und für 2 Jahre umgesetzt. Mehrere Organisationen und Unternehmen wurden bisher schon eingebunden.
Damit wurde ein wichtiges Ziel erreicht.
Mit der Qualifizierung von Sterbebegleitern wurde ein Projekt auf einem verwandten Gebiet der Pflege umgesetzt.
Das Projekt zur Ausbildung von Personen in historischen Gewerken befindet sich als Kooperationsprojekt in der Vorbereitung
Die Grundversorgung insbesondere in den Bauerschaften verbessern
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % Die
Grundversorgung in 10 Orten durch neue Angebote verbessern
Anz. besser versorgter Ortschaften
5 10
2017 2021
Gesamtes Ammerland Schaffung von Voraussetzungen zur Durchführung von
Sterbebegleitung im gesamten Ammerland
2017 100%
Mit der Verbesserung der Räume für die Ausbildung von Sterbebegleiterinnen und Sterbegleitern wurde die Grundversorgung in diesem Bereich flächendeckend für das Ammerland verbessert. Damit sind mehr als 10 Orte abgedeckt.
Gesundheitsangebote entwickeln und vernetzen
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % Mindestens 5 Angebote
schaffen
Anzahl neuer Angebote
5 2021 Installation von 4 Fitnessgeräten 2018 100%
möglich Schaffung einer Anlage für:
Beachvolleyball, Beachhandball, Beach-Soccer und Tennis, auch für Nutzung durch Touristen und Klinik
2019
Mindestens 1
Vernetzungsinstrument von Angeboten schaffen, darin mindestens 50 Angebote vernetzen
Anz.
Vernetzungsinstr.
Anz. vernetzter Angebote
1 Instrum.
50 Angeb.
2018 Studie Gesundheitswesen in Vorbereitung
Gesundheitsnetzwerk vorhanden
2020 100%
möglich
Mit zwei Projekten kann die Anzahl der neuen Angebote erreicht werden.
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Den Zusammenhalt der Bevölkerung stärken
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termi n
Erreichtes Ziel Jahr Zielerrei-
chung in % Mindestens 5
Veranstaltungen für Ortsbürgervereine durchführen
Anzahl von Veranstaltungen Anz. teilnehmender Organisationen
2 Veranst 5 Veranst 20 Org.
50 Org.
2017 2020 2017 2020
0%
mindestens 10 Aktivitäten, die der Inklusion dienen, umsetzen
Anz. Aktivitäten Anz. mitwirkender Organisationen
5 Akt.
10 Org.
2017 2020
Umbau eines Gebäudes zu einem Gemeinschaftszentrum,
Veranstaltungen für und mit Migranten, Angebote handwerklicher Tätigkeiten, Kochkurse etc.
2019 Aktivitäten:
100%
möglich Organisatio- nen: 100 % möglich Bau einer Schutzhütte für (Sport)
Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft Einbindung Neubürgerinnen und Neubürger
2018
Aufwertung Draisine Erhöhung Barrierefreiheit
2017
Errichtung eines Bouleplatzes in einem offenen Garten, Einbindung
Tagespflegegäste und Verein
2016
Schaffung eines Übergangs über eine viel befahrene Straße, damit alle diese sicher queren können
2019
Schaffung einer öffentlichen WC- Anlage, geringe Barrieren
2019
Verbesserung Barrierefreiheit, behindertengerechtes WC, Verbreiterung Türen
2019
Schaffung von Teilhabe für Kinder in der Umgebung, die sonst weite Wege fahren müssten
2018/
2019
Schaffung eines Dachverbands der Ortsbürgervereine mit mindestens 60 % aller OBV
Dachverband eingerichtet Anz. teilnehmender Organisationen
60 % 2020 0 %
Mindestens 5 Projekte umsetzen, die von
Ortsbürgervereinen eingebracht werden
Anz. Projekte 5 2021 OBV Kayhauserfeld 2018 160%
möglich
OBV Ofen 2020
OBV Ocholt 2018
OBV Jeddeloh II 2018
OBV Jeddeloh II 2018/20
19
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OBV Scheps 2019/20
20
Verein 2018
OBV Jeddeloh I, Verein Modelflieger 2019/20 20 Heimatverein, Ortsverein Wiefelstede 2019/20
20
Verein Ocholt 2017
Dorfgemeinschaft Gießelhorst 2018 Es wurden mindestens 8 Projekte umgesetzt, die Aspekte der Inklusion und der Unterstützung benachteiligter Menschen dienen.
Es wurden bisher elf Projekte von Vereinen oder Ortsbürgervereinen eingebracht. Davon befinden sich fast alle im Bewilligungsverfahren oder sie wurden schon umgesetzt. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Ziel erreicht wird.
Die Vorbereitung der Entwicklung eines Dachverbandes der Ortsbürgervereine steht noch aus.
Handlungsfeld 4 Ortsentwicklung Möglichkeiten zur Vermeidung von
Flächenverbrauch durch die Zusammenarbeit von Kommunen identifizieren und nutzen
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerreichung
in % 1 Untersuchung zur
Bebauungsverdichtung
Anz. Untersuchungen 1 2020 Diverse Teilkonzepte und ein Konzept Landkreis
2016 - 2018
100% Ohne Förderung umgesetzt Zielerreichung: Es wurden diverse Erhebungen und Studien außerhalb von LEADER umgesetzt.
Leerstandskataster wurden erstellt. Auf Landkreisebene wird im Februar 2019 ein Wohnbedarfskonzept veröffentlicht.
Orte in die Landschaft einbinden und regionstypische Kultur erhalten und stärken
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerreichung
in % 1 Untersuchung Baukultur
zur Vorbereitung eines Baukulturkonzepts
Anz. Untersuchung 1 2018 Bisher keine Umsetzung erfolgt
0%
2 Erhaltungsmaßnahmen für historische Gebäude
Anz. erhaltener Gebäude
2 2020 Reetdach erneuert 2018 100%
Reetdach erneuert 2018
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2 Informationsveranstaltun- gen für Hausbesitzer/-innen
Anz. Veranstalt.
Anz. teiln.
Hausbesitzer(-innen 1 1 10 20
2016 2017 2016 2017
Bisher keine Umsetzung mit LEADER-Förderung
0%
Zielerreichung: zwei historische Gebäude wurden erhalten, Zielerreichung 100%, Die Diskussion um die Bedeutung der Baukultur erfolgte noch nicht.
Die Infrastruktur unter Mitwirkung der Bevölkerung an die sich wandelnden Bedürfnisse anpassen
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerreichung
in % 5 Projekte zur Anpassung von
Strukturen an die veränderten Bedürfnisse unter Beteiligung von 10 Vereinen und Verbänden umsetzen
Anz. Projekte
Anz. beteiligter Organisationen
2 4 5 3 7 10
2017 2019 2020 2017 2019 2020
1 Verein, Gemeinde Bad Zwischenahn, Anpassung an Alterung der Bevölkerung
2019 Projekte:
140%
Beteiligte Vereine und Verbände:
90%
3 Vereine, Erhalt OBV durch Aktivitäten
2019
1 Verein, Gemeinde Bad Zwischenahn
Anpassung an Bedarfe durch Alterung der Bevölkerung und der Gäste
2018
1 Verein beteiligt, Anpassung an Nachfrage nach
entsprechender Bestattung 2018
Errichtung moderner WC- Anlagen, Verbesserung barrierefreies Angebot, Anpassung an Alterung der Gäste
2018/20 19
Errichtung WC-Anlage OBV und Gemeinde Anpassung an Alterung der Bevölkerung
2019
, 2 Vereine, Gemeinde, Verbesserung
Barrierefreiheit, Stärkung Vereine, Anpassung an Bedarfe älterer Bevölkerung und Frauen
2019/20 20
Zielerreichung: es werden voraussichtlich mehr Projekte umgesetzt, wie ursprünglich geplant. Bisher wurden 9 von 10 gewünschten Vereinen und Organisationen beteiligt. Die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung zu 100% ist gegeben
Seite 19 von 64 Neue Wohnformen entwickeln
Teilziele Indikatoren Zielgrößen Termin Erreichtes Ziel Jahr Zielerreichung
in % Mindestens 1 Konzept für
neue Wohnformen entwickeln
Anz. Konzepte 1 2020 2018 0%
4 Informationsveranstaltungen zu den Themen im
Handlungsfeld umsetzen und damit mindestens 80 Personen erreichen
Anz.
Veranstaltungen
Anz. Teilnehmer/- innen
1 2 3 4 20 TN 40 TN 60 TN 80 TN
2016 2017 2018 2019 2016 2017 2018 2019
Bisher keine Umsetzung 0%
Das Thema „neue Wohnformen“ konnte nicht im gewünschten Ausmaß umgesetzt werden.
Zielerreichung der strategischen Handlungsfeldziele
Die folgende Übersicht zeigt, wie viele Projekte durch die Bewertung der LAG jeweils einer Zielsetzung in den Handlungsfeldern zugeordnet wurden. Dabei kann ein Projekt mehreren Zielsetzungen gleichzeitig entsprechen.
Handlungsfeldziel Anzahl
Projekte HF1 Wesentliche Elemente der Parklandschaft erhalten und entwickeln 30 HF1 Flächen für die Entwicklung von Landschaft, Umwelt und Klimaschutz finden und
entwickeln
16
HF1 Zum Klimaschutz beitragen 8
HF1 Das Ehrenamt im Rahmen von Arten-Klimaschutz und Landschaftsentwicklung stärken
12
HF1 Für den Wert und Bedeutung von Landschaft, Arten- und Klimaschutz sensibilisieren 16 HF2 Die Parklandschaft durch entschleunigende Angebote erlebbar machen 41
HF2 Die Gartenkultur entwickeln und aufwerten 24
HF2 Gesundheitstourismus in Zusammenarbeit mit Leistungsträgern, Vereinen und Verbänden entwickeln
11
HF2 Akteure und Leistungsträger bei der Entwicklung eines barrierefreien Tourismus einbinden
11
HF2 Akteure und Angebote für ein gemeinsames Marketing vernetzen 18
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HF3 Den Zusammenhalt der Bevölkerung stärken 41
HF3 Grundversorgung insbesondere in den Bauerschaften verstärken 20 HF3 Fachkräftemangel gemeinsam mit Betrieben, Bildungseinrichtungen und Vereinen und
Verbänden entgegen wirken
3
HF3 Gesundheitsangebote entwickeln 11
HF4 Möglichkeiten zur Vermeidung von Flächenverbrauch durch die Zusammenarbeit von Kommunen identifizieren
2
HF4 Orte in die Landschaft einbinden und regionstypische Kultur erhalten und stärken 17 HF4 Die Infrastruktur unter Mitwirkung der Bevölkerung an die sich wandelnden
Bedürfnisse anpassen
40
HF4 Neue Wohnformen entwickeln 0