Inhalt
TRANSPARENZ // 03
Neue Regeln für Energieausweise
QUALITÄT // 06 Der Vergleich:
Trinkwasser vs. Mineralwasser
Ausgabe 1/2021
Das Magazin der Stadtwerke Voerde
in VOERDE
Wir Wir
GEWINNEN SIE!
Wir verlosen einen Sodastreamer, Fahrrad-Rucksäcke und Picknickdecken in unserem Rätsel auf Seite 8.
Foto: Fabian Hülsen
FORTSETZUNG AUF SEITE 04 >>
Natur neu erleben
Während wir Menschen uns in unsere Häuser zurückziehen mussten, genoss die Tierwelt die ungewohnte Ruhe. In Thailand kehrten seltene Schildkröten an die verwaisten Strände zurück, in London spazierten Hirsche durch die sonst vielbefahrenen Straßen und bei uns in Deutsch- land erkundeten Füchse, aber vor allem viele Vo- gelarten, die ruhiger gewordenen Städte – auch bei uns am Niederrhein. Damit aber nicht genug.
Die Corona-Maßnahmen und Homeoffice hatten einen weiteren positiven Effekt für Tiere und Natur: Laut einer Studie des Global Carbon
Projekts wurden im Vergleich zum Vorjahr alleine im Verkehrssektor 53 Prozent weniger CO2- Emissionen in die Umwelt geblasen. Das war ein stärkerer Rückgang als während der Ölkrise 1979 oder der Finanzkrise 2008. Auch wir in NRW haben das deutlich gespürt. Als Stauwelt- meister mussten wir laut ADAC rund 36 Prozent weniger Staus erleiden und haben auch damit die Schadstoffe in der Luft reduziert. Eine Wohl- tat für die Umwelt und uns.
Es fühlt sich so an, als stehe die Welt wegen der Corona-Pandemie
gerade still. Für Tiere und Natur ist unsere Auszeit aber eine echte
Erholung: weniger Verkehr, weniger Schadstoffe, weniger Umwelt-
belastung, weniger Lärm. Und auch wir haben die Natur „vor der
Haustür“ mit ihren vielen Möglichkeiten und Besonderheiten am
Wasser oder im Wald neu schätzen gelernt.
Darum bin ich Kunde
Hans-Joachim Haag wohnt und lebt in Voerde.
Ich bin Kunde bei den
Stadtwerken geworden, weil …
… ich mich in guten Händen fühle und der kaufmännische Geschäftsführer der Stadtwerke, Dirk Haarmann, unser Bürgermeister in Voerde ist. Deshalb habe ich sehr viel Vertrauen. Dafür spricht auch das gute Angebot mit einer zweijährigen Preisgarantie. Ich bin natürlich immer bereit, Geld zu sparen, bin dabei allerdings auch sehr skeptisch, denn niemand hat etwas zu verschenken. Auch deshalb würde ich keinen Internetvertrag abschließen.
Ein Energieversorger muss für mich …
… immer persönlich ansprechbar sein.
Ich habe keine Lust auf telefonische Warteschleifen, sondern möchte kompetente Personen vor Ort haben. Der direkte Kontakt ist für mich unverzichtbar.
Mein Energieberater Karl-Heinz Derichs hat mich sehr gut beraten, für mich ein passendes Paket geschnürt und die komplette bürokratische Abwicklung beim Anbieterwechsel für mich erledigt. Ein toller Rund-um-Service.
Energieeffizienz und Energie- sparen bedeuten für mich ...
… einen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten, schließlich müssen wir an die nachfolgenden Generationen denken. Deshalb habe ich auch meinem Sohn, der im Bereich Sanitär und Heizung selbstständig ist, ebenfalls die Stadtwerke empfohlen. Jetzt beziehen wir beide Wasser, Ökostrom und Klimagas von den Stadtwerken.
An Voerde gefallen mir ...
… die Natur und Erholungsmöglichkeiten.
Kunden werben Kunden
Schon gehört?
Den lokalen Einzelhandel hat die Pan- demie ins Mark getroffen. Deshalb ist es uns ein besonders großes Anliegen, den Einzelhandel vor Ort zu unterstützen. Mit unserem neuen Service-Angebot „Kunden werben Kunden“ können Sie lokal aktiv sein. Werben Sie als Bestandskunde ein- fach einen Neukunden für Ökostrom oder Klimagas. Ob Familie, Freunde oder Be- kannte: Für jeden geworbenen Neukunden erhalten Sie sowie der Neukunde einen
„Voerder Einkaufsgutschein“ in Höhe von je 30 Euro. Hierbei handelt es sich um eine Initiative des Stadtmarketing Voerde e.V.
und der Voerder Werbegemeinschaften.
Voerdes Bürgermeister Dirk Haarmann, der gleichzeitig auch der kaufmännische
Weitere Infos unter www.stadtwerke-voerde.de/kwk
oder unter der kostenlosen Service-Hotline 0800 19 999 30.
Geschäftsführer der Stadtwerke ist, betont: „Ich begrüße es sehr, dass wir den lokalen Handel mit dem Voerder Einkaufsgutschein unterstützen. Die Einzelhändler können jeden Cent gut gebrauchen. Das ist eine tolle gemein- schaftliche Aktion, die zeigt, wie wichtig der Zusammenhalt gerade in dieser schwierigen Zeit ist.“
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Endlich! Der Sommer steht vor der Tür.
Nach dem schier endlosen Pandemie- Winter können wir wieder raus. Raus in die Natur. Die Lockdowns hatten auch etwas Gutes: Was, erzählen wir Ihnen in unserer Titelgeschichte. Zudem widmen wir uns dem Wasser und klären auf, ob Leitungs- oder Mineralwasser die bessere Wahl ist. Ach ja, bevor ich es vergesse:
Nehmen Sie unbedingt an unserem Gewinnspiel teil. Mit ein bisschen Glück warten tolle Preise auf Sie. Jetzt aber
erst einmal: Viel Spaß beim Stöbern!
JAN PAUL HAGEDORN,TECHNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER
Foto: Adobe Stock/DDRockstar
02 I Einstieg
Die Heizung hat hitzefrei – jetzt Förderungen sichern
Steht bei Ihnen eine Heizungsmodernisierung an? Dann mal los.
Im Sommer hat die Heizung hitzefrei, deshalb bieten sich die Sonnenmonate perfekt dafür an. Die Heizungserneuerung lohnt sich nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomi- schen Gesichtspunkten. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat ihre Fördersummen deutlich erhöht.
Auch die Stadtwerke Voerde bieten eine attraktive Unterstützung für die Heizungsmodernisierung mit dem Einbau eines Erdgas- Blockheizkraftwerks oder einer Erdgas-Solarthermieanlage an.
Welche technischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erklärt Ihnen auch gerne Ihr Energieberater der Stadtwerke Voerde.
Neue Regeln für Energieausweise
Seit dem 1. Mai 2021 gelten neue Regeln für Energieausweise von bestehenden Wohngebäuden. Ab jetzt enthält der Immobilienpass auch Informationen über den CO2-Fußabdruck des Gebäudes.
Hintergrund der Neuerung ist das am 1. November 2020 in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz (GEG). Es hat die bisherige Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst und soll Käufern oder Mietern bei der Besichtigung eines Wohngebäudes einen leichten Überblick über den Zustand der Immobilie geben. Angaben zur Energieeffizienz müssen schon in Verkaufs- und Mietanzeigen ge- macht werden; spätestens aber bei der ersten Besichtigung muss der Energieausweis unaufgefordert vorgelegt werden.
Energieverbrauchs- oder Energiebedarfsausweis?
Eigentümer können sich zwischen einem Energieverbrauchs- und einem Energiebedarfsausweis entscheiden. Doch wo liegen die Unterschiede? Der Bedarfsausweis zeigt auf einer Farbskala von Grün bis Rot den berechneten Energiebedarf des Gebäudes anhand des baulichen Zustands und der Heiztechnik an. Der Verbrauchsausweis stellt in denselben Farben den durchschnitt- lichen Heizenergieverbrauch der vergangenen drei Jahre dar, der von zahlreichen Faktoren wie Dämmung, Nutzungsverhalten etc. abhängt. Für beide Ausweise gilt, dass auch Modernisie- rungsempfehlungen angegeben werden müssen. Und welcher Ausweis ist jetzt besser? Für Käufer und Mieter von Ein- oder Zweifamilienhäusern ist der Bedarfsausweis aussagekräftiger, da er den energetischen Zustand des Gebäudes verdeutlicht und auf mögliche Kostenfallen hinweist. Bei Mehrfamilienhäusern gibt der Energieverbrauchsausweis bereits genügend Aufschlüsse über
den Zustand der Immobilie, schließlich zeigt er den Durchschnitt vieler Wohnungen an und weist aus, wie zuletzt geheizt wurde.
Tipp: Falls Sie es noch nicht wussten: Holen Sie sich den Energie-Pass für Ihr Haus oder Ihre Wohnung bei den Stadt- werken Voerde. Kunden erhalten den Verbrauchsausweis bei uns zum Sonderpreis.
02855 9368-330
www.stadtwerke-voerde.de/foerderprogramm oder www.stadtwerke-voerde.de/bafa
www.stadtwerke-voerde.de/energieausweis
Foto: Getty Images/suedhang
I 03 Kurz gemeldet
Während sich die Natur erholt, entdecken wir sie gerade wieder. Weil fast alle anderen Freizeitaktivitäten seit Monaten stark einge- schränkt sind, zieht es uns raus in die Wälder und an die Seen. Was vor Jahren uncool war, ist jetzt Trend: etwa das Spazierengehen.
Verwöhnt von der Umgebung
Bei uns am Niederrhein gibt es unbegrenzte Freizeitmöglichkeiten an der frischen Luft.
Ob Joggen, Fitnesstraining, Moorerlebnis- pfad, Rheinauen, Wassermühlen, Spielplätze, ob zu Fuß oder auf dem Rad – hier ist das Angebot für Erholung und Sport besonders vielfältig. Gerade das Fahrrad erlebt nicht nur wegen des eBike-Booms ein Comeback.
Und was bietet sich da besser an als unsere 3-Flüsse-Tour? Auf insgesamt 163 Kilome- tern Länge verbindet die Tour Hamminkeln, Hünxe, Raesfeld, Rees, Schermbeck, Voerde und Wesel und trifft in ihrem Verlauf auf den Rhein, die Issel sowie die Lippe. Das maleri- sche Wechselspiel zwischen Land und Fluss verleiht der Strecke ihren besonderen Reiz.
Auf dem Weg laden gemütliche Bauernhof- cafés und urige Gasthäuser zur Entspannung ein. Alle Infos, Routen und Ausflugsziele sind auch von unterwegs jederzeit mit der 3-Flüsse-App abrufbar.
Auch schon im SUP-Fieber?
Erholung am Wasser bieten aber nicht nur unsere Flüsse, sondern auch die Seen. Der Tenderingssee beispielsweise liegt perfekt zwischen Hünxe, Dinslaken und Voerde, ist von Wald umgeben und ein echtes Freizeitel- dorado. Ob Baden, Tauchen, Surfen, Fußball, Volleyball oder kulinarische Leckerbissen – im Strandbad ist für jede Alters- und Interessen- gruppe etwas dabei. Aktuelle Infos über die Angebote und Öffnungszeiten gibt es unter www.strandbad-tenderingssee.com. Aber auch trendige Aktivitäten haben wir für uns entdeckt. Vor allem das Stand-Up-Paddling (SUP) erfreut sich größter Beliebtheit. Kein Wunder, erinnert es doch sehr an Urlaub und weckt Sehnsüchte in uns. Leise über das Wasser gleiten, weg vom Ufer, frische Seeluft atmen und gleichzeitig Gleichgewicht, Ausdauer und Fitness trainieren. Das ist es, was immer mehr Menschen zum SUP bringt.
Die Corona-Krise hat ihren Teil zum Megatrend beigetragen, denn weil viele nicht verreisen, kaufen sie sich stattdessen ein Brett zum Paddeln – Urlaub zu Hause.
Urlaubsgefühle und
Verantwortungsbewusstsein
Urlaubsgefühle sind in dieser Ausnahme- situation wichtiger denn je. Unser Drang aufs Wasser und in die Natur ist angesichts der coronabedingten Einschränkungen mehr als verständlich. Doch er birgt auch Verantwor-
tung. Wir alle sind gerade jetzt gefordert, noch behutsamer und rücksichtsvoller mit unserer Natur umzugehen. Schließlich wollen wir ihr gerade begonnenes Comeback nicht sofort wieder zerstören, sondern uns auch in Zu- kunft an unseren wieder entdeckten und neu gewonnen Naturerlebnissen erfreuen.
FORTSETZUNG VON SEITE 01 >>
Foto: iStock/microgen
04 I Titelthema
Verbesserungen
im Lockdown 2020
berichten, dass mindestens ein täglicher Weg (Arbeit, Sport, Essengehen, Kino etc.)für sie weggefallen ist.
Umfrage TU Dresden
98%
53% 36%
CO2-Reduzierung im weltweiten Verkehrssektor
Studie des Global Carbon Project
weniger Staus in NRW
Stau-Statistik des Automobilclubs ADAC
Freuen Sie sich über die vielen Waldbesucher?
Auf der einen Seite ja. In der Natur finden die Leute die Erholung, die sie in dieser schwierigen Zeit dringend benö- tigen. Anfangs hat es Spaß gemacht und die Menschen waren am Wald, an der Natur und an den Tieren inter- essiert. Aber leider hat sich das Klientel der Besucher mittlerweile geändert.
Was meinen Sie konkret?
Die Unvernünftigen, die teilweise sogar renitent werden, strömen immer mehr zu uns. Wir hatten noch nie so viel mit liegen gelassenem Müll zu schaffen wie jetzt. Gleiches gilt für die vielen Wildunfälle, die durch freilaufende Hunde verursacht werden, weil sie die im Wald heimischen Tiere auf die Straße jagen. Auch die Rettungswege werden ständig zugeparkt und es sind leider viele neue Trampel- wege entstanden, weil sich diese Menschen einfach nicht an Regeln halten. In den sogenannten Lost Places werden plötzlich Grillfeiern veranstaltet, obwohl diese Plätze eigentlich das Rückzugsgebiet der Tiere sind. Dieses Verhalten können wir nicht dulden. Mein Appell richtet sich nicht an die, die schon immer bei uns waren, sondern an die, die jetzt neu kommen und nicht wissen, wie man sich im Wald und auf fremden Grundstücken verhält.
Was wollen Sie dagegen unternehmen?
Es ist verständlich, dass viele Menschen aus der Stadt zu uns in die Wälder flüchten, weil sie die Masken satt haben.
Aber es kann nicht sein, dass sie dann hier bei uns in der Natur ein Spiel daraus machen, vor dem Ordnungsamt zu flüchten. Jedem, der zu uns kommt, muss klar sein, dass es sich nicht um einen Park, sondern die freie Natur handelt.
Dementsprechend muss sich auch verhalten werden, sonst drohen Strafen. Aber es gibt auch positive Beispiele durch Corona: Einige Friday-for-Future-Teilnehmer haben zwei Baumpflanzaktionen veranstaltet, andere Besucher beteili- gen sich an weiteren Pflanzaktionen, weil sie erkannt haben, wie wichtig der Wald für uns Menschen ist. Außerdem ist vielen Besuchern die Freude an dem nun entstehenden neuen Leben mit Blüten, frischem Grün und balzenden Vögeln deutlich anzusehen. Die vernünftigen Spaziergänger fühlen sich als gern gesehener Gast in der Natur. Für die Unvernünftigen gilt: Haltet Euch an die Regeln!
3 Fragen an ...
... Michael Herbrecht . Der Förster des Regional-
forstamts Niederrhein bittet die Waldbesucher um mehr Rücksicht.
www.stadtwerke-voerde.de/forstamt 10
0
km
Foto: Adobe Stock/Iliya Mitskavets
I 05 Titelthema
www.stadtwerke-voerde.de/trinkwasseranalyse
Wasser ist der älteste Durstlöscher der Welt und bis heute das alkoholfreie Kaltgetränk Nummer 1 in Deutschland. Bei der Frage
„Trinkwasser oder Mineralwasser?“ scheiden sich jedoch die Geister.
Flasche oder Wasserhahn?
Trinkwasser vs. Mineralwasser
Wasserhahn: Adobe Stock/nexusseven, Wasserflasche: Adobe Stock/He2
Trinkwasser
zer Studie „Ökobilanz Trinkwasser – Mineral- wasser“ belegt. GutCert hat in einer weiteren Studie im Jahr 2020 alle emissionsrelevanten Prozessschritte von Mineral- und Leitungswas- ser über den gesamten Lebensweg betrachtet, bewertet und die Emissionsfaktoren berechnet.
Leitungswasser schneidet dabei 586-mal bes- ser ab. 202 g CO2/Liter im Schnitt bei Flaschen- wasser im Vergleich zu weniger als 0,35 g CO2/ Liter beim Leitungswasser. Der CO2-Fußab- druck der Deutschen könnte jährlich um drei Millionen Tonnen CO2 verringert werden, wenn alle Menschen in Deutschland auf Leitungs- wasser umstiegen. Die umweltfreundlichste Art, Mineralwasser aus dem Handel zu trinken, ist folglich, ein regionales statt ein importiertes Produkt aus der Mehrwegflasche zu wählen.
Die beste Ökobilanz hat aber ganz eindeutig Trinkwasser. Nicht zuletzt ist Leitungswasser unschlagbar günstig. Für einen Euro bekommt man 500 Liter Leitungswasser, aber nur zwei bis fünf Liter Mineralwasser.
Während sich die einen eindeutig für klares Wasser aus dem Hahn aussprechen, schwören andere auf den Sprudel aus dem Supermarkt oder Getränkehandel. Aber wo liegen da genau die Unterschiede?
Wasser ist von guter Qualität
Viele Verbraucher halten Mineralwasser aus dem Handel für reiner, gesünder und „nicht so fad“. Das liegt nicht allein an der Kohlensäure, denn trotz Sodastreamer & Co. wird auch stilles Wasser abgefüllt eingekauft. Dahinter steckt in erster Linie gutes Marketing der Hersteller, denn für Flaschenwasser wird viel mehr Werbung be- trieben als für Leitungswasser. Daneben spielen soziale Normen eine Rolle: In Deutschland gilt es als gesellschaftlich angesehener, Flaschen- wasser im Hause zu haben, als Gästen oder Geschäftspartnern Kranwasser zu servieren. Zu Unrecht, denn Trinkwasser ist nicht nur mindes- tens genauso hochwertig und gesund wie das Wasser aus dem Handel, es wird auch viel stren- ger kontrolliert: Während Mineralwasser nur auf 17 Parameter getestet wird, muss Leitungswas- ser insgesamt 56 mikrobiologische, chemische und physikalische Grenzwerte unterschreiten.
In unseren Wasserwerken (wie zum Beispiel in Bucholtwelmen) wird das Wasser also so sauber
gemacht, dass man es bedenkenlos trinken und natürlich für viele andere Zwecke in Haushalt und Garten nutzen kann. Was viele ebenfalls nicht wissen: Leitungswasser enthält Mineral- stoffe, obwohl es nicht Mineralwasser heißt.
Blindwassertests belegen zudem, dass Kon- sumenten geschmacklich keinen Unterschied zwischen Mineralwasser und Leitungswasser erkennen und Letzteres sogar bevorzugen.
Auf die Ökobilanz kommt es an
Wer sich für Mineralwasser aus dem Handel entscheidet, investiert viel Geld und Aufwand.
Die Flaschen müssen eingekauft, nach Hause transportiert und bis zum Verzehr verstaut, eventuell im Kühlschrank gekühlt, werden. Spä- ter stapeln sich die Pfandflaschen im Haushalt, bis man sie zum Automaten bringt. Ist es nicht so viel bequemer, einfach den Hahn aufzu- drehen? Leitungswasser ist zudem nachhaltig, regional und klimafreundlich. Die Herstellung von Flaschenwasser benötigt ein Vielfaches an Energie gegenüber der Gewinnung von Lei- tungswasser, dazu kommen der Transport und der Plastikmüll, insbesondere bei falschem Re- cycling. Speziell importiertes Flaschenwasser belastet die Umwelt bis zu 1.000 Mal mehr, wie u.a. die von 2005 immer noch gültige Schwei-
06 I
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HERAUSGEBER: Stadtwerke Voerde GmbH,
Rathausplatz 20, 46562 Voerde, www.stadtwerke-voerde.de V. i. S. d. P.: Antje Antoni
PROJEKTVERANTWORTLICH: Michael Cornelissen TEXT & GESTALTUNG: KOOB, Mülheim an der Ruhr DRUCK: WOESTE-Druck, Essen-Kettwig
Kundenbüro
Rathausplatz 20, 46562 Voerde Di. 8 - 13 Uhr, Do. 13 - 18 Uhr 02855 9368-330
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