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Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Heinrich, Hannover

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Academic year: 2022

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Pfarrbrief

der katholischen Pfarrgemeinde St. Heinrich, Hannover

mit den drei Kirchorten

St. Heinrich, St. Elisabeth und St. Clemens

Nr. 5/2021 27.09.2021 - 28.11.2021

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U N S E R T E AM

Titel: Apsis in der St. Elisabeth-Kirche, Gedenktag der Hl. Elisabeth ist der 19.11.

(Foto: Gilich)

Ingo Langner Diakon Claudia Kreuzig

Gemeindereferentin

Eva-Maria Preuß Pfarrsekretärin

St. Elisabeth Gaby Conrady

Pfarrsekretärin St. Heinrich

Martin Jäckel Küster St. Elisabeth Reinhard Arnzen

Küster St. Heinrich

Georgy Palathunkal

Verwaltung Wolfgang Semmet

Pfarrer

Fidèle de Charles Ntiyamira verabschiedet

Pater Benoy Joseph

Pastor Jutta

Golly-Rolappe Gemeindereferentin

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V O RW O R T

Liebe Gemeinde St. Heinrich mit den Kirchorten St. Clemens, St. Elisa- beth und St. Heinrich!

Sie halten den ersten Pfarrbrief nach der Sommer-, Ferien- und Urlaubszeit in Ihren Händen. Inzwischen hat auch die Schule wieder begonnen. In der Ge- meinde feierten wir Einschulungs- und auch Schulanfangsgottesdienste. Si- cherlich erging es Ihnen wie mir: Ich dachte, nach der Ferien- und Urlaubs- zeit könnten wir wieder starten! Dann hat uns Corona weniger im Griff. Wir können wieder aufatmen und viele Din- ge organisieren und erleben, auf die wir in den letzten Monaten verzichten mussten. Endlich wieder sich mit Freun- den und Bekannten treffen. Wie wichtig dieses ist, wurde in einem Gespräch mit einem kleinem Mädchen nochmals deutlich: Als ich es fragte, ob es nach den Ferien wieder gerne in die Schule geht, antwortete es: „Ja, sehr gerne.“

Und auf meine erstaunte Frage, warum denn eigentlich, erhielt ich die Antwort:

„Weil ich dann meine Freundinnen und Freunde wieder treffe.“

Aber leider hat sich nicht viel geändert, Corona hat uns immer noch im Griff und wir können auch nicht sagen, wie es weitergehen wird. Werden die Inzidenz- werte zurückgehen oder kommt, wie viele prophezeien, die 4. Welle auf uns zu.

Aber ein anderer Gedanke ist mir nach der Ferienzeit noch wichtig: Welche auf- bauenden Erfahrungen und schönen

Erlebnisse lassen sich in die Zeit nach den Ferien retten?

Zu dem

Thema Feri- enende scheibt eine Theologin:

„Was war es, das Kinder

und Erwachsene in den Ferien glück- lich, fröhlich, ausgeglichen und religiös sensibel machte?“ Und sie gibt selbst die Antwort: „Die gemeinsam verbrachte Zeit. Gemeinschaftserfahrungen sind für Menschen jeden Alters wesentlich.“

Aber Gemeinschaftserfahrungen sind nicht nur für unseren Alltag wichtig, son- dern auch für unseren Glauben. Jeder Mensch muss zwar für sich selbst die Glaubensentscheidungen treffen. Jede und jeder muss für sich erfahren, dass Gott uns in seiner Hand geborgen hält, und jede und jeder muss das Hoff- nungspotenzial der Auferstehungshoff- nung als Dreh- und Angelpunkt des ei- genen christlichen Glaubens entdecken.

Aber genauso wichtig ist die persönliche Erfahrung, dass wir gemeinsam mit an- deren unterwegs sind, die auch glau- ben, die auch ihre eigenen Glaubens- zweifel und Fragen haben. Ich denke, nicht ohne Grund hat Jesus seine Jün- ger zu zweit ausgesandt. „Danach such- te der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit vor sich her in

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V O RW O R T

Ihr

Pfarrer Wolfgang Semmet

alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen:

Die Ernte ist groß, aber es gibt nur we- nig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszu- senden!“ (Lk 10,1-2)

Zu zweit, um sich gegenseitig zu stüt- zen, aufzumuntern, zu stärken und ei- nander Halt zu geben. Und selbst in der Traurigkeit, der enttäuschten Hoffnun- gen waren die beiden Jünger zu zweit auf dem Weg nach Emmaus und be- gegneten dem Auferstandenen.

In den letzten Monaten wurde ich im- mer wieder gefragt: „Worauf sollen wir nach Corona besonders achten?“ Ein Schwerpunkt ist für mich, dass es uns gelingt, Räume für Gemeinschaft und Begegnung zu ermöglichen und zu öff- nen. Räume, in denen dann auch eine

gemeinsame Glaubenserfahrung mög- lich ist. Wir sollten uns als eine einla- dende Gemeinde an den verschiedenen Kirchorten präsentieren.

Ein kleines Segensgebet von Julia Weber möchte ich Ihnen auf den Weg geben:

Wir bitten dich, Gott, um deinen Segen.

Schenke uns den Mut und

die Entschlossenheit anzufangen, wenn unser Herz uns drängt, wenn unser Verstand uns rät,

wenn unsere Überzeugungen es verlan- gen.

Segne uns und behüte jeden unserer kleinen Schritte.

Sei mit uns bei jedem neuen Anfang.

Wagen wir immer wieder miteinander den Neufang!

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Kirchenschätze

Gefällt Ihnen unser schöner Dom? Ich bin oft in Hildesheim. Dann stehe ich beeindruckt davor – wie es das Foto zeigt. Manchmal statte ich dem Dom eine Art Freundschaftsbesuch ab. Frü- her habe ich gerne Kirchen besichtigt.

Aber Kunstwerke und -museen muss ich mir eigentlich nicht mehr anschauen.

Sind das die wahren Schätze der Kir- che? Ja, der Mariendom ist schön. Doch alle Kirchen in unserer Pfarrgemeinde St. Heinrich gefallen mir genauso gut.

Kirchen sind zuerst Häuser aus lebendi- gen Steinen und darum Beziehungsräu- me. Viele Menschen fühlen sich „ihrer Kirche“ besonders verbunden, ob das St. Elisabeth, St. Clemens oder St.

Heinrich ist. Sie haben für sich die Schönheit „ihrer Kirche“ entdeckt. Dazu gehört für manche auch der ange- stammte Platz in der Kirchenbank. Le- bensgeschichten sind mit Häusern und so auch mit Gotteshäusern verflochten.

Wir sind Beziehungswesen, auch da- rum gehen viele von uns zur Kirche. Zu Beziehungen gehören Begegnungen.

Beziehungen möchten gepflegt werden, mit Gott und untereinander. Auf vielfälti- ge Weise wächst die Verbundenheit mit einer Kirche – vor Ort. Die Kirche trägt die Gesichter der Gläubigen, die sich in ihr versammeln und zu ihr gehören. So wird die Kirche konkret als Gemein- schaft persönlich erfahren und dankbar erlebt.

Der Religionsphilosoph Martin Buber hat einmal gesagt: „Gefühle wohnen im Menschen, aber der Mensch wohnt in seiner Liebe.“ Viele Gläubige „wohnen“

sehr bewusst in St. Elisabeth, St. Cle- mens und St. Heinrich. Sie sind gerne in

„ihren Kirchen“ zu Hause. Auf die Frage, ob unsere Pfarrgemeinde über echte Kostbarkeiten verfügt, würde ich antwor- ten: „Ich habe eine gute Nachricht für Sie. Die wahren Schätze der Kirche sind die Gläubigen. Und vielleicht auch jene, die gern an Gott glauben möchten.“

Thorsten Paprotny

D I E G U T E N AC H R I C H T

Foto: Paprotny

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V E R AB S C H I E D U N G

Verabschiedung Pastor Fidèle

Abschiedspredigt, Mk. 6,30-34 Liebe Schwestern und Brüder in Chris- tus,

an einem Satz bin ich heute hängen geblieben: Für Jesus steht der Mensch immer im Mittelpunkt. Sein Handeln wird von seinem Mitgefühl für Menschen mo- tiviert. Im Blick hat Jesus die, die am Rande stehen, die Führung brauchen, die keine Richtung in ihrem Leben ha- ben. Im Evangelium heißt es: „denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ Deshalb nahm er sich viel Zeit, ihnen Gottes Botschaft zu erklären.

Ich möchte Ihnen meinen Weg und meine Entscheidung erklären, in der Hoffnung, dass Sie diese verstehen können.

Meinen Eltern, besonders meine Mut- ter hat uns Kinder gläubig erzogen. So habe ich Gott kennengelernt. So bin ich

den Worten des Evangeliums begegnet.

1994 brach in Ruanda der Genozid aus und ich floh mit meinem 10 Jahre älte- ren Bruder nach Uganda. In den Tragö- dien dieser Wochen sind tausende Men- schen getötet worden. Wie viele andere Menschen habe ich Hoffnung und Ver- trauen verloren. Es war nicht sicher, ob wir überleben werden. In dieser Ver- zweiflung und einer Atmosphäre der Angst, habe ich Gott versprochen, dass ich Ihm mein Leben widmen werde, wenn ich überlebe.

Nach dem Völkermord dachte ich, das Versprechen einhalten zu müssen, sonst werde ich bestraft. Und jetzt bin ich seit 13 Jahren Priester.

Seit 2018 bis jetzt im Pastoralbereich St. Heinrich - St. Godehard.

Die Verkündigung der frohen Botschaft an die Menschen und die Arbeit mit Ihnen und für Sie, hat mir Freude ge- Liebe Gemeinde,

wir haben Pastor Fidele am 17. und 18.07. verabschie- det. Er hat sich entschlossen, einen neuen Weg einzu- schlagen. Anbei seine Abschiedspredigt, in der er uns seinen Schritt erläutert. Ich denke, seine Gründe sind für uns nachvollziehbar und wir wünschen ihm alles Gute und besonders Gottes Segen auf seinem neuen Lebens- weg.

Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet

Foto: Gilich

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V E R AB S C H I E D U N G

macht und Erfüllung gegeben. Durch unsere gemeinsame Arbeit, solidarisch und geprägt von gemeinsamer Verant- wortung, habe ich mich hier wohl ge- fühlt. Zugleich habe ich gespürt, wie wichtig mir menschliche Nähe und Ge- borgenheit sind.

Während meines Aufbaustudiums in Pastoralpsychologie las ich das Buch

„Pastoralpsychologie und Spiritualität“.

In diesem Buch habe ich meine Ge- schichte entdeckt. Aus einer neuen Per- spektive begann ich meine persönliche Berufungsgeschichte zu analysieren und zu reflektieren.

Nach Gesprächen mit Familie, Freun- den, Priestern und reiflicher Überlegung komme ich schließlich zu der Entschei- dung, mein weiteres Leben anders ge- stalten zu wollen. Ich weiß jetzt, wonach ich mich sehne: Ich möchte heiraten und eine Familie gründen.

Mir ist bewusst, dass ich in mich ge- setzte Erwartungen und Hoffnungen enttäusche. Dies tut mir aufrichtig leid.

Und doch wage ich im Vertrauen auf Gott einen neuen Lebensentwurf. Er wird auch diesen Weg mit mir gehen.

Voll Dankbarkeit bin ich für die gute und liebevolle Aufnahme, Wertschät- zung, Unterstützung und das mir entge- gengebrachte Vertrauen. Das ist für mich etwas ganz Besonderes. Danke für die großzügige Unterstützung meiner Projekte in Ruanda. Dadurch haben viele Menschen dort wieder Freude am

Leben gefunden. Von den Schülerinnen und Schülern in Ruanda und von mir unseren herzlichen Dank für Ihre Solida- rität und Unterstützung. Sie eröffnen durch Bildung vielen jungen Ruandern neue Lebensmöglichkeiten. Von Herzen sage ich Danke.

Ich danke Ihnen und Euch ganz herz- lich für das Miteinander, für die gemein- samen Gottesdienste, die Erfahrungen der Freundschaft, des Angenom- menseins hier in den Gemeinden St.

Heinrich und St. Godehard in den letz- ten Jahren. Für enttäuschte Hoffnung und Schmerz, den ich bereite, bitte ich um Vergebung.

Dem Pastoralteam und den Pfarrge- meinden wünsche ich Gottes Geist und bald einen neuen Pastor. Ich werde Hannover verlassen und ziehe nach Paris, um neue berufliche Wege einzu- schlagen. Bleiben wir im Gebet mitei- nander verbunden. Gott steht über al- lem.

Fidèle

Foto: Gilich

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Pastor Reinhold Galindo

Ich bin 1969 in Puebla/

Mexiko geboren und kam Anfang der 90er Jahren nach Deutschland zum Studium. Doch erst im Nachhinein entschied ich mich für katholische Theo- logie, um Priester zu wer- den.

Seit meiner Weihe (1999) war ich sowohl im Bistum Hildesheim als auch in Mittel- und Süd- amerika in Kinderheimen tätig.

Seit 2020 bin ich wieder in der Gemeindepastoral im Bistum tätig und zur Zeit noch als Pastor in den Pfarreien Winsen und Buchholz.

Nun freue ich mich auf meinen neuen Einsatz in der Stadt Hannover und bin gespannt auf die neu- en Erfahrungen und die neuen Menschen, denen ich begegnen werde.

Bis bald P. Galindo Fotot: privat

V O R S T E L L U N G

Pfarrbrief als Download

www.st-heinrich-hannover.de/service/pfarrbrief.html

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Frauen,

sechs von ihnen begegnen Jesus

im Markusevangelium.

Wer hat Interesse und Lust diesen Frauen und der

eigenen Weiblichkeit, auf die Spur zu kommen?

Dabei können wir Fähigkeiten entdecken und miteinander unser

eigenes Bewusstsein als Frau stärken!

Save the date!

Anmeldung:

Golly-Rolappe@st-heinrich-hannover.de

Frauenprojekt – Weiblichkeit?!

„Dazugehören“ Mk 3,31-35

Filmvorführung „Die göttliche Ordnung“

Montag, 13. September 20.00 Uhr Kommunales Kino im Künstlerhaus, Sophienstr. 2

„Inneres Feuer“ Mk 1,29-31

Dienstag, 12. Oktober 19.00 Uhr Herz Jesu Kapelle, Hildesheimer Str. 30

„Sehnsucht“ Mk 5,21-43

Mittwoch, 10. November 19.00 Uhr Herz Jesu Kapelle, Hildesheimer Str. 30

„Sich einsetzen für …“ Mk 7,24-30

Donnerstag, 2. Dezember 19.00 Uhr Herz Jesu Kapelle, Hildesheimer Str. 30

„Schenken“ Mk 14,3-9

Samstag, 15. Januar 2022 14.00 Uhr

„Miteinander unterwegs“

Mk 16,1-8

Freitag, 11. Februar 2022 19.00 Uhr

Abschlusspräsentation am Weltfrauentag

Dienstag, 8. März 2022

F R AU E N P R O J E K T

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Ö K UM E N E

Ökumene vor Ort

„Auch noch Ökumene!? Für ökumeni- sche Sachen on top haben wir jetzt kei- ne Zeit mehr!“ In Zeiten der Kürzungen ist es verständlich, so zu denken. Doch das Bemühen um die Einheit ist kein

„auch noch“ oder „on top“.

Wo Gott uns zu seinen Menschen sen- det, da sind wir gemeinsam gesandt.

Wie könnten wir glaubwürdig von Gottes Liebesgeschichte mit uns Menschen reden, wenn wir als Christenmenschen beziehungslos nebeneinander her leb- ten? Klar, die Einheit der Kirche

„machen“ wir nicht. Sie ist uns im Glau- ben an Jesus Christus vorgegeben.

Gleichzeitig ist uns aufgegeben, diese Einheit sichtbar werden zu lassen. Nicht nur auf der Ebene der Kirchenleitung, sondern in den Kontexten, in denen wir als Gemeinden unterwegs sind. Jede Gemeinde, jede Kirche ist ganz Kirche, aber keine ist die ganze Kirche. Jeder Gemeinde gilt die volle Verheißung Got- tes, aber keine bildet den vollen Reich- tum des Leibes Christi ab.

Einheit der Kirche ist immer vielstim- mig. Daher können wir voneinander ler- nen, einander bereichern und einander korrigieren. So haben wir als reformato- rische Kirche - angestoßen von der rö- misch-katholischen - die Relevanz von Gesten und Riten wieder schätzen ge- lernt. Die Orthodoxie macht uns die Be- deutung der Liturgie bewusst, in der unsere irdische Welt auf die himmlische

Welt Gottes trifft. Die Transformation der anglikanischen Kirche von England führt uns vor, wie eine etablierte Großkirche kleiner wird und dennoch an Ausstrah- lung gewinnt. Der Herrnhuter Brüderge- meinde verdanken wir die Tageslosun- gen, durch die jede und jeder die Wert- schätzung für Gottes Wort in den eige- nen Alltag holen kann. Die Mennoniten haben uns den Einsatz für den Frieden eingeschärft. Von anderen Freikirchen lernen wir die Kraft des freien Gebets.

Internationale Gemeinden fordern uns als autochthone Kirche zu einer stärke- ren interkulturellen Öffnung heraus.

Christinnen und Christen aus Afrika oder Asien erinnern uns daran, die Freuden und Nöte des Alltags mit Gott zu teilen und ganz konkret Hilfe von ihm zu erwarten. Wie vielfältige Gaben, die wir Geschwister miteinander teilen!

Keine Gemeinde muss alles machen.

Man kann sich absprechen. Wir können Kräfte bündeln, kooperieren und effekti- ver werden. Wir können Arbeit aufteilen.

Pastor Woldemar Flake

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Ö K UM E N E

Inzwischen können wir einander an vie- len Stellen sogar vertreten, sodass nach Absprache eine Konfession für alle spricht oder handelt.

Vor Ort gelingt das oft noch in den etablierten Gottesdiensten und Begeg- nungsformaten. Aber mit der Entwick- lung unserer Kirchen bei weniger Perso- nal und weniger Immobilien ergeben sich auch neue Chancen: Warum teilen wir unsere Räume nicht noch viel mehr?

Warum sprechen wir nicht Schwerpunk- te unserer Arbeit ab?

Die Ökumene mehrerer Kirchen ist oft in Arbeitskreisen oder der Arbeitsge- meinschaft Christlicher Kirchen (ACK) organisiert. Aber es gibt längst eine Ökumene neben den Gremien: Da, wo neue christliche Initiativen aufkeimen, wird nicht nach der Kirchenzugehörig- keit gefragt, sondern danach, wozu Gott

uns sendet. Ökumene ist vielen heute so selbstverständlich, dass sie gar kein eigenes Thema mehr darstellen muss.

Richtig so! Lasst uns vor Ort nicht krampfhaft „ökumenische Sachen ma- chen“, sondern lasst uns fragen: „Die Zeiten ändern sich. Wozu will Gott uns senden?“ Und dann wollen wir unsere Sache ökumenisch machen!

Seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen. (Epheser 4,3-6)

Pastor Woldemar Flake

Ökumenereferent in der Ev.-luth. Lan- deskirche Hannovers

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K I N D E R G AR T E N

Infos aus dem Familienzentrum St. Josefina

Liebe Pfarrgemeinde,

ein neues Kindergartenjahr hat begon- nen. Wie im letzten Jahr unter Corona- Bedingungen. Die Eltern geben ihre Kin- der am Eingang bzw. am Gartentor ab und holen sie auch dort wieder ab. Nur die Eltern der Eingewöhnungskinder kommen in den ersten Wochen mit in die Einrichtung und können auch unser Eltern-Café nutzen.

Eltern-Café: Sonst im Familienzent- rum ein belebter Ort, wo Eltern den gan- zen Tag die Möglichkeit haben, sich auszutauschen oder an Aktionen teilzu- nehmen, ist im Moment sehr verwaist.

Aber langsam geht es wieder los. In diesem Jahr haben auch wieder die El- ternabende im Familienzentrum stattge- funden. Was für eine Freude bei allen Beteiligten, endlich die Räumlichkeiten auch mal wieder von innen zu sehen,

„Wow, was hat sich in den letzten 1½ Jahren so alles verändert.“ Gut, dass wir eine große Mehrzweckhalle haben, in der solche Veranstaltungen mit genü- gend Abstand auch möglich sind.

GemeinsamWachsenGruppe (GWG):

auch unsere GWG ist am 3. September an den Start gegangen. Geplant war

eigentlich März 2020, aber da kam ja was ... Mit vier Familien und 3G-Regeln konnten wir endlich starten. GWGs sind ein kostenloses Angebot für Familien mit Kindern von 0-2 Jahren. Es findet einmal in der Woche für 90 Min. statt.

Eltern sollen darin unterstützt werden, ihre Beziehung zu ihrem Kind besser zu verstehen. Vielleicht auch etwas für Sie, wenn dann wieder eine größere Gruppe möglich ist.

SunPass: In diesem Sommer haben wir am SunPass-Projekt teilgenommen, um Kinder und Eltern sensibel im Umgang mit der Sonne zu machen.

Wir wünschen allen einen angeneh- men Herbst, bleiben Sie achtsam und wohlauf.

Ihr Team des

Familienzentrums St. Josefina

Familienzentrum St. Josefina Rumannstr. 19

(0511) 388 3601

kita-st.josefina@caritas-hannover.de

www.caritas-hannover.de/kinder-und-jugendliche/

kindertagesstaetten/fz-st.-josefina/familienzentrum-st.-josefina

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K I N D E R S E I T E

Auflösung vom Sommerrätsel:

St. Clemens: 4, 6, 8, 10, 12, 14, 19, 22, 26, 30 St. Elisabeth: 2, 5, 7, 11, 17, 18, 20, 21, 25, 29 St. Heinrich: 1, 3, 9,13, 15, 16, 23, 24, 27, 28

Kinderbibeltag

Seit 2013 gibt es ein Kinderbibeltag-Vorbereitungsteam aus jungen Erwachsenen der Gemeinde, die gerne biblische und kirchliche Themen kindgerecht weitergeben möchten. Ob Kirchenjahr oder Evangelien, ob eine bewegliche Litfaßsäule oder ei- nen geschmückten Sarg - immer wieder stellen wir das Ergebnis des Tages in der Kirche St. Heinrich aus. Kinder im Grundschulalter sind herzlich willkommen, einen Tag mit uns zu erleben. Dieses Angebot steht allen Kindern offen - egal welcher Konfession oder Religion.

Der nächste Kinderbibeltag findet am Samstag, dem 27. November, statt.

Nähere Informationen erhaltet ihr über: KTB-Hannover@gmx.de

Suchbild

Dieses Mal gibt es ein Suchbild aus St. Clemens.

Wer findet es? Und wozu ge- hört das Detail?

Viel Spaß beim Entdecken!

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K I R C H E U N D AR B E I T S W E LT

In den nachfolgenden Zeilen geht es um zwei Personen, die in ihrer Lebens- zeit die Kath. Soziallehre stark geprägt haben. Auch heute sollten ihre Ideen, Aussagen und Vorstellungen in der Lehre wirken, indem sie weiterentwi- ckelt werden und so noch heute zur Änderung der Verhältnisse beitragen, in denen die menschliche Gemein- schaft lebt. Und es geht um ein 1925 verstorbenes Mitglied der Gemeinde, dessen Verdienste um die kath. Sozial- bewegung in Vergessenheit geraten scheinen.

Der sozialreformerische Priester und Politiker

Franz Hitze (*16. März 1851 in Hane- micke bei Olpe; †20. Juli 1921 in Bad Nauheim) hat die katholische Sozialleh- re vorangebracht. Er war politisch aktiv, parlamentarisch präsent, als Mitgrün- der des Volksvereins für das Kath.

Deutschland organisationspolitisch tätig sowie wissenschaftlich und publizis- tisch erfolgreich. Er gehörte mit zu den ersten, die aus christlicher Überzeu- gung für eine soziale Gestaltung von Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft ein- traten. Liberalismus und Sozialismus gehörten für Franz Hitze zu den Leh- ren, die in sich Richtiges und Falsches vereinten und deshalb nicht eine über- zeugende Orientierung gaben. Schon

früh trat er für einen Weg der Mitte ein.

Im Vorwort zu seiner Schrift „Kapital und Arbeit und die Reorganisation der Gesellschaft“, in der er 1880 verschie- dene Vorträge zusammenfasste, er- wähnt er dies. Auf den Punkt gebracht kann man sagen, sein Credo war

„Reform statt Revolution“. Die Autoren der anlässlich seines 100. Todestages von der Katholischen Sozialwissen- schaftlichen Zentralstelle Mönchengla- dbach herausgegebenen interessanten Publikation1 drücken es so aus: „Er betrieb Gesellschaftspolitik. Die Arbei- terinnen und Arbeiter sollten nicht nur ihr Auskommen haben, sondern zu gleichberechtigten Mitgliedern der bür- gerlichen Gesellschaft und des libera- len Rechtstaates werden. Das war für ihn ein Gebot der Gerechtigkeit und des Gemeinwohls.“2

Franz Hitze war als Priester in der Politik aktiv. Wesentlich war seine 37 Jahre währende Mitgliedschaft im Deutschen Reichstag. Mit konkreten Vorschlägen sorgte er für eine bessere Sozialgesetzgebung vom Kaiserreich bis in die Weimarer Republik. Er förder- te die Gewerkschaftsbewegung. Franz Hitze war ein glühender Anhänger der Tarifautonomie. Im Jahr 1904 schrieb er in einem Text: „Diese Tarifverträge bedeuten die Ablösung des individuel- len durch den „kollektiven“ Arbeitsver- trag, in ihnen liegt der Keim einer neu-

Die Katholische Soziallehre lebt durch Personen

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K I R C H E U N D AR B E I T S W E LT

en, würdigeren Organisation von Kapi- tal und Arbeit. Es ist ein Fortschritt von weltgeschichtlicher Bedeutung, der zu- gleich auch dem Frieden, und was mehr bedeutet, dem gerechten Frieden dient.“3 Diese Wertschätzung sollte heute manchem Arbeitgeber in den Ohren klingeln, denn damals wuchs die Tarifbindung, die heute leider immer mehr schwindet. Franz Hitze ging es darum, dass nicht der Staat den Lohn festlegt, sondern die Sozialpartner.

Dies ist nach wie vor der bessere Weg.

Der Nestor der Kath. Soziallehre Oswald von Nell-Breuning SJ (*8.

März 1890 in Trier; † 21. August 1991 in Frankfurt am Main) hat als Nestor der Kath. Soziallehre viele sozialpoliti- sche Debatten geführt.

Geboren im Jahr der Gründung des Volksvereins für das kath. Deutschland und gestorben im Jahr, als die Bundes- bahn mit dem ICE in das Hochge- schwindigkeits-Zeitalter startete. Ein Leben zwischen zwei Wegmarken, die für den Wandel der Zeit stehen. Und dieser Mann hat selbst diese Zeit ge- staltet. Als Wissenschaftler hat Nell- Breuning sich der Praxis verschrieben, die er theoretisch entwarf und überprüf- te. Er führte mit vielen den Dialog in der Sache, weil es ihm um die Menschen ging. Es gelang ihm immer wieder kom- plexe Sachverhalte auch auf den Punkt

zu bringen, was die Aussage „Wir alle stehen auf den Schultern von Karl Marx“4, der Vorschlag einer auf einen Tag in der Woche begrenzten Erwerbs- arbeit5, im Rahmen der Debatte um die Arbeitszeitverkürzung, oder seine Be- schreibung der Altersversorgung als Solidarität zwischen drei Generationen6 belegen. Auch 30 Jahre nach seinem Tod sind die von ihm aufgegriffenen Themen wie Mitbestimmung, Arbeit, Altersversorgung oder Wirtschaftsord- nung hoch aktuell und von hoher Be- deutung für die Zukunft Deutschlands.

Der vergessene (?) Mann aus Han- nover

Wilhelm Liebrecht (*24. März 1850 in Hannover; †24. Februar 1925 in Han- nover) wohnte laut Adressbuch bis kurz vor seinem Tod in der Meterstr. 46 a, mitten im damaligen Pfarrsprengel St.

Clemens und der heutigen Pfarrei St.

Heinrich. Der sozial engagierte Katholik gründete im Alter von 40 Jahren den Volksverein für das Kath. Deutschland mit und wirkte bis 1902 zwölf Jahre im Vorstand dieser Massenorganisation.

Beruflich gestaltete er die gesetzliche Rentenversicherung, in der er u. a.

über einige Jahre Vorsitzender der LVA Hannover (1919-1924) war. Ein wichti- ges Anliegen seiner Sozialpolitik war jedoch der Wohnungsbau, den er vor allem auch über die Rentenversiche- rung förderte. Er wollte gute und aus-

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kömmliche Wohnverhältnisse für alle.

Die 1900 angelegte Liebrechtstraße in Misburg wurde nach ihm benannt, da er wesentlich zur Gründung der Mis- burger Baugenossenschaft beigetragen hatte.7 Ende 2006 beschloss die Stadt Hannover sein Grab in die Ehrengrab- pflege zu übernehmen. Aber in der um- fangreichen Publikation8 aus Anlass des 300-jährigen Jubiläums der Basili-

ka St. Clemens wird Liebrecht nicht erwähnt, was verwundert, weil später im Volksverein aktive aufgeführt sind.

Im Vorfeld seines 100. Todestages sollte eine kirchliche Würdigung geprüft werden.9

Egbert Biermann, Sachbeauftragter

„Kirche und Arbeitswelt“ des PGR

Quellenangaben:

1 Arnd Küppers / Peter Schallenberg, Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik, Zum hundertsten Todesjahr von Franz Hitze, Reihe „Kirche und Gesellschaft“, Nr. 481, Juni 2021 (https://

www.gruene-reihe.eu/wp-content/uploads/2021/06/Kath_Gesell_Broschuere_Nr-481.pdf)

2 ebd. S. 15

3 Franz Hitze: Zur "Organisation der katholischen Arbeiterinnen", Ein Bief an die Ehrwürdige Mutter Gertrud, Oberin der Josephsschwestern in Trier, S. 11, Münster i.W., 1904, Digitale Sammlungen der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, http://sammlungen.ulb.uni- muenster.de

4 Oswald von Nell-Breuning SJ, Wir alle stehen auf den Schultern von Karl Marx, in: Stimmen der Zeit, 1976, Heft 9

5 vgl. Oswald v. Nell-Breuning; Arbeitet der Mensch zuviel?, Freiburg 1985

6 Siehe u.a. Oswald von Nell-Breuning SJ, Soziale Sicherheit?: zu Grundfragen der Sozialor- dung aus christlicher Verantwortung, Freiburg 1979; oder: Nell-Breuning, O. von, Drei Gene- rationen in Solidarität — Rückbesinnung auf den echten Schreiber-Plan, in: O. von Nell- Breuning/ C. Fetsch (Hrsg.), Drei Generationen in Solidarität — Rückbesinnung auf den ech- ten Schreiber-Plan, Köln 1981, S. 27-42

7 so Zimmermann, Helmut: Liebrechtstraße, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Sammel- bände 35–38 (1981), S. 75, S. 27–42

8 Katholisch in Hannover, Menschen, Geschichten, Lebenswelten, hrsg. Von Hans-Georg Aschoff und Thomas Scharf-Wrede, 2019

9 Hinweise zur Person gib es in wikipedia (https://de.wikipedia.org/w/index.php?

title=Wilhelm_Liebrecht&oldid=199058063), in der Beschlussvorlage zur Ehrengrabpflege (Drucksache Nr. 2441/2006) oder in: Hansen, Eckhard / Tennstedt, Florian / Hansen, Eck- hard (Hrsg.) / Tennstedt, Florian (Hrsg.): BIOGRAPHISCHES LEXIKON ZUR GESCHICHTE DER DEUTSCHEN SOZIALPOLITIK 1871 BIS 1945, SOZIALPOLITIKER IM DEUTSCHEN KAISERREICH 1871 BIS 1918, Band 1, Kassel 2010, S. 98; Henning Schreiber, Die Lieb- rechtstraße und ihr Namensgeber Wilhelm Liebrecht, in: WG aktuell, Mitgliederzeitung der Wohnungsgenossenschaft eG Göttingen, Nr. 35, Dezember 2015, 22. Jahrgang, S. 18

K I R C H E U N D AR B E I T S W E LT

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E wie Ernährung

Selbstverständlich zapfen wir uns sau- beres Trinkwasser aus dem Wasser- hahn, selbstverständlich gehen wir ins Geschäft um mehr oder weniger gesun- de Lebensmittel zu kaufen, selbstver- ständlich gehen wir meistens davon aus, dass das folgende Kinderrecht ein- gehalten wird:

Jedes Kind hat das Recht auf gesun- des Essen und sauberes Trinkwasser, denn gesundes Essen und sauberes Trinkwasser sind die Grundvoraus- setzungen für ein gutes, gesundes Le- ben.

Doch erhalten wirklich alle Kinder von ihren Eltern gesundes Essen?

Und wie schnell einmal die Selbstver- ständlichkeit des sauberen Trinkwas- sers aus dem Wasserhahn dahin ist, zeigt die Flutkatastrophe der jüngsten Zeit. Zum Glück leben wir in einem Land, das den betroffenen Menschen schnell Hilfe zukommen lassen konnte.

Für einen Großteil der Erdbevölkerung sind gesunde Lebensmittel und saube- res Wasser allerdings unerreichbar. Das Recht darauf wird täglich millionenfach verletzt. So haben z. B. 425 Millionen Kinder in armen Ländern kein sauberes Trinkwasser. Und immer wieder gibt es Berichte über stark unterernährte oder verhungernde Kinder.

Dabei haben sich die Länder mit ihrer Unterschrift unter die Kinderrechte-

konvention im Artikel 24 verpflichtet, Krankheiten wie Unter- und Fehlernäh- rung im Rahmen der gesundheitlichen Grundversorgung zu bekämpfen.

Auch wenn die Umsetzung dieses Rechts für viele Kinder und Erwachsene in weiter Ferne scheint, darf nicht aufge- hört werden, auf Missstände hinzuwei- sen und die Lebensumstände für Men- schen und besonders Kinder zu verbes- sern. Dazu kann jede/ jeder Einzelne von uns einen kleinen Beitrag leisten, indem wir nicht alles für selbstverständ- lich nehmen.

Sabine Hanold,

Präventionsbeauftragte

Im nächsten Pfarrbrief: R wie Respekt

K I N D E R R E C H T E

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UM B AU F L H

FLH zukunftssicher gestalten

Die Coronapandemie hat uns allen viele Einschränkungen auferlegt. Vieles Gewohnte konnte nicht mehr stattfin- den. Daher war die Nutzung unseres Gemeindehauses, des Franz-Ludewig- Hauses, nicht mehr möglich. Wir haben diese Zeit genutzt, um dort größere Re- novierungen durchzuführen, da das Haus deutlich in die Jahre gekommen

war. Die Elektrik war nicht mehr zeitge- mäß und entsprach nicht mehr den si- cherheitstechnischen Standards. Aus den Wasserhähnen in den Küchen tröp- felte es nur noch und die Toiletten mussten teilweise aufgrund von Defek- ten gesperrt werden.

Somit konnten die pandemiebedingten Einschränkungen für Umbauten genutzt werden. Ab Mitte Februar wurden die alten Decken in den Fluren, im Treppen- haus und den WCs entfernt, die Elektrik erneuert und Gipskartondecken einge- baut. Die Flure und das Treppenhaus wurden mit einer intelligenten Lichtsteu- erung ausgestattet. Schalter gehören für diese Bereiche jetzt der Vergangenheit

an. Da die Pandemie weiter andauerte, konnten die Baumaßnahmen sofort fort- geführt werden. Sämtliche WCs wurden entfernt. Dabei kam die erste Überra- schung zu Tage. Bei den Abflussrohren handelte es sich um asbesthaltige Eter- nitrohre, die bereits erste Risse aufwie- sen. Daher mussten diese entfernt und erneuert werden. Neue Sanitärobjekte

und Fliesen wurden installiert. Bei der Neugestaltung der WCs wurde in der mittleren Etage eine behindertengerech- te Toilette eingebaut. Durch den Fahr- stuhl ist das Gemeindehaus jetzt behin- dertengerecht ausgestattet. Abschlie- ßend erhielten WCs, Flure und das Treppenhaus einen neuen Anstrich, so- dass das Gemeindehaus jetzt in neuem Glanz strahlt.

Diese umfangreichen Bauarbeiten wa- ren nur durch die finanzielle Unterstüt- zung der Stiftung St. Heinrich möglich.

Wir hoffen, dass sich in Zukunft alle noch wohler fühlen.

Michael Conrady

Fotos: M. Conrady

(19)

C O R O N A - R E G E L N

Corona-Regeln für Treffen im FLH

Nachdem im Franz-Ludewig-Haus die Umbaumaßnahmen nun abgeschlossen sind, sind dort auch wieder Gruppenref- fen möglich - unter Einhaltung der Re- geln der Niedersächsischen Corona- Verordnung. Für den Zutritt des FLH gilt die 3G-Regel: geimpft, genesen, ge- testet.

Entsprechende Hinweisschilder (siehe unten) werden an den Türen ausge- hängt. Die Kontrolle der 3G-Regel liegt für alle Treffen in den Händen der jewei- ligen Leitungen. Impf- und Genesungs-

nachweise können einmal vorgezeigt und (datenschutzkonform) dokumentiert werden. Ein negatives Testergebnis muss immer bei Betreten des FLH dem/

der jeweiligen Gruppenleiter/in vorge- zeigt werden.

Ausführlichere Informationen sind zu finden unter:

https://www.niedersachsen.de/

Coronavirus/FAQ/antworten-auf-haufig- gestellte-fragen-faq-186686.html#grafik

Elisabeth Christmann

(20)

E R N T E D AN K

Erntedank 2021

Liebe Gemeinde,

in diesem Jahr werden wir am Ernte- danksonntag (2./3. Oktober) zum einen Geldspenden für die Nordstädter Kin- dertafel sammeln, zum anderen erreich- te uns ein Hilferuf der Leiterin des Flüchtlingsheims an der Hildesheimer Straße, das von der Evangelisch- Freikirchlichen Gesamtgemeinde Han- nover-Süd geleitet wird. Sie bekommen durch die Coronakrise kaum Obstspen- den. Deshalb sammeln wir auch Obst- spenden für die Bewohnerinnen und Bewohner. Aufgrund der Corona- Situation müssen wir leider wieder auf einen bunten und vielfältigen Erntedank- altar in unseren Kirchen mit Garten- und Feldfrüchten verzichten.

Auf der Internetseite der Nordstädter Kindertafel ist zu lesen:

„Jeden Werktag zwischen 13 und 16 Uhr erhalten hier ca. 20 bis 25 Kinder

ein kostenloses warmes Mit- tagessen.

Frisch zuberei- tet wird das Essen von Schülerinnen der in der Nähe gelegenen Be- rufsbildenden Schule 7.

Die Kinder kommen zu unterschiedli-

chen Zeiten aus der Schule, werden von einer Betreuerin begrüßt und essen dann in Kleingruppen. Über die reine Nahrungsaufnahme hinaus steht auch die Kultur des gemeinsamen Essens in angenehmer Atmosphäre bei der Kin- dertafel im Vordergrund.

Ein Kooperationsprojekt vom Kinder- haus SPUNK vom Verein Spokusa, dem Diakonischen Werk Hannover, der Nordstädter-Kirchengemeinde und der Berufsbildenden Schule 7.“

Ich denke, hier erfüllen unsere Spen- den sowohl im Flüchtlingsheim als auch bei der Kindertafel einen sehr guten Zweck. Ihre Spenden können Sie auch im Pfarrhaus abgeben.

Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet

Foto: Semmet

Foto: Semmet

(21)

S O N N TAG D E R W E LTM I S SI O N: 2 4 . O K T. 2 02 1

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AL L E R H E I L I G EN / E R S T K OM M U N I O N

Einladung zu den Gottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen

Die Informationsveran- staltung für Eltern findet am 14. Oktober 2021 um 19:00 Uhr in der St. Heinrich- Kirche statt.

Wir stellen unseren Weg der Familien eines Kommuni- onkindes durch den Advent, mit der Möglichkeit zur Ge- staltung der Krippenfeier und der Sternsingeraktion sowie Elternabenden und gemein-

samen Gottesdiensten von Dezember bis April vor. Das Angebot der Kommunionvor- bereitung wird im Rahmen der pandemiebedingten Ein- schränkungen aufrechterhal- ten und durchgeführt.

Der 3. Jahrgang der Grund- schulen wurde angeschrie- ben. Familien, die nicht ange- schrieben wurden und gern an der Erstkommunionvorbe- reitung in St. Heinrich teilneh- men möchten, melden sich bitte bis zum 8. Oktober im Pfarrbüro. Dann wird Ihnen der Anmeldebogen zuge- schickt.

Erstkommunion 2022

Am 1.10. feiern wir das Fest Allerheili- gen. Dabei denken wir an die vielen namenlosen Heiligen, die in ihrem Le- ben durch Wort und Tat die Botschaft der Auferstehung verkündet haben. An diesem Tag werden wir den Gottes- dienst in St. Elisabeth um 18:00 Uhr feiern.

Einen Tag später, am 2.11. ist die Li- turgie geprägt durch das Fest Allersee-

len, eher ein Fest mit einer dunklen und traurigen Atmosphäre. Wir werden den Gottesdienst um 18:00 Uhr in St. Heinrich feiern und die Namen der Verstorbenen der letzten zwölf Monate nennen und für sie beten. Zu dieser Hl.

Messe sind besonders die Angehörigen der Verstobenen herzlich eingeladen.

Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet

Foto: Woisch

Foto: Woisch

(23)

… einen Buchtipp?

Z U R AB W E C H S L U N G M AL L U S T AU F . . .

Delia Owens

Der Gesang der Flusskrebse

Originalverlag hanserblau, Taschenbuch im Heyne Verlag

464 Seiten, Klappenbroschur, 11,99 EUR, ISBN: 978-3-453-42401-2

Die berührende Geschichte von Kya, dem Marschmädchen, von der Zerbrechlichkeit der Kindheit und der Schönheit der Natur

Kya, ein siebenjähriges Mädchen, erlebt die Trennung ihrer Eltern und den Fortgang ihrer Geschwister. Sie bleibt mit dem Vater zurück im Marschland und hofft immer auf die Rückkehr ihrer Mutter. Als eines Tages ein Brief von ihr vor der Tür liegt, schöpft sie Hoffnung, gibt ungelesen den Brief ihrem Vater. Er liest ihn und verbrennt diesen aus Wut. Nach einem Saufgelage kommt ihr Vater nicht zurück und Kya bleibt allein zurück, lebt fortan isoliert im Marschland. Kya wird von den Bewohnern von Barkley Cove abgelehnt, weil sie im Sumpfgebiet lebt und somit einen schlechten Ruf hat. Diese ablehnende Er- fahrung prägt Kya ihr Leben lang und erschwert ihre Beziehungsfähigkeit zu den Menschen.

John Ironmonger

Der Wal und das Ende der Welt

Ein kleines Dorf. Eine Epidemie und eine globale Krise. Und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.

In einem Fischerdorf Namens St. Piran leben dreihundertsie- ben Bewohner. Eines Tages geschieht etwas ganz merkwür- diges Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Alle spüren, hier beginnt etwas Sonderbares, keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht wird. John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichti- gen Fragen: Wissen wir genug über die Zusammenhänge unserer globalisierten Welt? Und wie können wir gut handeln, wenn alles auf dem Spiel steht?

Erschreckend sind die Parallelen dieser Geschichte zur Corona-Pandemie, doch es macht Mut und es stärkt den Glauben an das Gute im Menschen.

von Elisabeth Christmann

(24)

G O T T E S D I E N ST E

Samstag (Hl. Niklaus von Flüe)

25.09. 11:00 Uhr Taufe von Hugo Gottsknecht St. Heinrich 13:00 Uhr Trauung Sabine Rempel und Rudolf Kuhn St. Clemens

15:00 Uhr Taufe von Gabriel Faber St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse Leb. und ++ der Fam. Seidel, Jahnel

und Stock; + Heinz Wiederhold St. Heinrich

26. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: Diasporaopfer II/2021)

26.09. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Vinzenz von Paul)

27.09. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle

Dienstag (Hl. Lioba)

28.09. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Michael, Gabriel und Rafael)

29.09. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Hieronymus)

30.09. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag (Hl. Theresia vom Kinde Jesus)

01.10. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe anschl. Stille Anbetung St. Clemens Samstag (Hll. Schutzengel)

02.10. 10:00 Uhr Taufe von Ronja Sophie Schumacher St. Elisabeth

11:00 Uhr Taufe von Timo Pille St. Elisabeth

13:00 Uhr Andacht für Wohnungslose St. Clemens

14:00 Uhr Andacht für Wohnungslose St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse ++ der Fam. Fittkau;

Leb. und ++ der Fam. Wittkau St. Heinrich

27. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: 50 % Caritas, 50 % Gemeindecaritas)

03.10. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Franz von Assisi)

04.10. 18:30 Uhr Wortgottesfeier Herz-Jesu-Kapelle

Dienstag

05.10. 9:00 Uhr Wortgottesfeier St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

(25)

G O T T E S D I E N ST E

Mittwoch (Hl. Bruno)

06.10. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz)

07.10. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag

08.10. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Samstag (Hl. Dionysius und Gefährten)

09.10. 13:00 Uhr Trauung Vanessa und Jannik Weber St. Clemens 18:00 Uhr Vorabendmesse + Maria Seidel und Angehörige;

Leb. und ++ der Fam. Schrader St. Heinrich

28. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde)

10.10. 9:30 Uhr Hl. Messe + Gertrud Salomon St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Johannes XXIII.)

11.10. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle

Dienstag

12.10. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch

13.10. 11:00 Uhr Trauung Nadja und Benedikt Hüppe St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Kallistus I.)

14.10. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag (Hl. Theresia von Ávila)

15.10. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Samstag (Hl. Hedwig)

16.10. 18:00 Uhr Vorabendmesse

Leb. und ++ der Fam. Alich, Herrmann und Vietgen St. Heinrich 29. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde)

17.10. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

(26)

G O T T E S D I E N ST E

Montag (Hl. Lukas)

18.10. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle

Dienstag (Hl. Paul vom Kreuz)

19.10. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Hl. Wendelin)

20.10. 18:30 Uhr Hl. Messe für + Agnes Senge St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Ursula und Gefährtinnen)

21.10. 17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag (Hl. Johannes Paul II.)

22.10. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe

Leb. und ++ der Fam. Weiner, Wieczorek und Sobotta St. Clemens Samstag (Hl. Johannes von Capestrano)

23.10. 15:00 Uhr Taufe von Nele Myska St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse: Einführung Pastor Galindo

+ Heinz Wiederhold; Leb. und ++ der Fam. Placzek St. Heinrich 30. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: Missio-Kollekte (Weltmissionssonntag))

24.10. 9:30 Uhr Hl. Messe: Einführung Pastor Galindo

++ Karl u. Charlotte Stolze St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe: Einführung Pastor Galindo St. Heinrich Montag

25.10. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle

Dienstag

26.10. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch

27.10. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Simon und hl. Judas)

28.10. 17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag

29.10. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Samstag

30.10. 13:00 Uhr Trauung Ines und Jan Wenas St. Clemens 18:00 Uhr Vorabendmesse Leb. und ++ der Fam. Maria Szottka St. Heinrich

(27)

G O T T E S D I E N ST E

31. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde)

31.10. 9:30 Uhr Hl. Messe ++ der Fam. Schwedhelm, Stolze u. Jansen St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Allerheiligen)

01.11. 18:00 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Wortgottesfeier Herz-Jesu-Kapelle

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Dienstag (Allerseelen, Kollekte: Priesterausbildung Mittel- und Osteuropas (Renovabis)) 02.11. 18:00 Uhr Hl. Messe: Gedenken der Verstorbenen der letzten

12 Monate St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe: Gedenken der Verstorbenen der letzten

12 Monate St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Hl. Hubert)

03.11. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Karl Borromäus)

04.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag

05.11. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe anschl. Stille Anbetung

Leb. und ++ der Fam. Kochun, Weiner und Wieczorek St. Clemens Samstag (Hl. Leonhard)

06.11. 11:00 Uhr Taufe von Sofia Victoria Schmidt St. Elisabeth

12:00 Uhr Taufe von Aurora Suhr St. Elisabeth

15:00 Uhr Trauung Jaqueline und Juan Albat St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse St. Heinrich

32. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde)

07.11. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

15:00 Uhr Engesohder Friedhof: Andacht vor der Kapelle mit Grablichtsegnung

Montag

08.11. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle

Dienstag (Weihetag der Lateranbasilika)

09.11 9:00 Uhr Wortgottesfeier St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Hl. Leo der Große)

10.11. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

(28)

G O T T E S D I E N ST E

Donnerstag (Hl. Martin)

11.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag (Hl. Josaphat)

12.11. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Samstag

13.11. 10:00 Uhr Taufe von Emil Dieckmann St. Heinrich

11:00 Uhr Taufe von Samuel Bruch St. Heinrich

18:00 Uhr Vorabendmesse ++ Helena und Josef Jahnel,

Klara und Rudolf Seidel und Angehörige St. Heinrich 33. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde)

14.11. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Albert der Große)

15.11. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle

Dienstag (Hl. Margareta von Schottland)

16.11. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Hl. Gertrud von Helfta)

17.11. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul)

18.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag (Hl. Elisabeth von Thüringen)

19.11. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Samstag

20.11. 15:00 Uhr Taufe von Mayla Sivagnanam St. Clemens 18:00 Uhr Vorabendmesse + Heinz Wiederhold;

Leb. und ++ der Fam. Placzek; + Joseph Fittkau St. Heinrich Christkönigssonntag (Kollekte: Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe)

21.11. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Cäcilia)

22.11. 18:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Kapelle

(29)

G O T T E S D I E N ST E

Zusätzliche, regelmäßige Gottesdienste in der Propsteikirche St. Clemens Sonntag 15.15 Uhr Hl. Messe (tridentinisch, als außerordentliche Form)

17.30 Uhr Hl. Messe (Spanisch Katholische Mission) 19.15 Uhr Hl. Messe (Katholische Hochschulgemeinde) Gottesdienst im ka:punkt, Grupenstr. 8

Freitag 12.30 Uhr Hl. Messe

Die passende Bibelstelle für jeden Tag finden Sie hier: https://erzabtei-beuron.de/schott Dienstag (Hl. Klemens)

23.11. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch

24.11. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Katharina von Alexandrien)

25.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

17:45 Uhr Rosenkranz St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Freitag (Hl. Konrad)

26.11. 17:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Samstag

27.11. 18:00 Uhr Vorabendmesse + Maria Seidel und Angehörige;

+ Maria Kellner; ++ Eltern Amalie und Aloys Hartmann St. Heinrich 1. Adventssonntag (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde)

28.11. 9:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Beichtzeiten in St. Heinrich:

in St. Elisabeth:

in St. Clemens:

samstags 17.30 Uhr - 17.45 Uhr nach Absprache

freitags 17.30 Uhr -18.00 Uhr

B E I C H T Z E I T E N

(30)

T E RM I N E in unserer Pfarrgemeinde

Dieter Tasch im Alter von 93 Jahren Ute Pfannschmidt im Alter von 53 Jahren

Johannes Dittloff im Alter von 93 Jahren Winfried Giltjes im Alter von 80 Jahren

Maria Schmitt im Alter von 87 Jahren Diakon i. R. Christian Erbs im Alter von 80 Jahren Dr. jur. Godehard Schreiber im Alter von 84 Jahren

Elisabeth Daniluk im Alter von 82 Jahren Erna-Elisabeth Bertram im Alter von 72 Jahren

Irene Wessels im Alter von 82 Jahren

Herr,

schenke unseren Verstorbenen die ewige Ruhe.

Lass sie ruhen und leben im Frieden.

Amen.

Verstorbene aus unserer Pfarrgemeinde

Termine Pfarrbriefe 2021

Nr. Zeitraum Redaktionsschluss

6 29.11.1021-30.01.2021 13.10.2021

Redaktionsschluss

für den nächsten Pfarrbrief:

Mi., 13.10.2021

Mo 11.10. 19.30 Uhr Bibelkreis mit Pater Wrembek St. Elisabeth Di 12.10. 19.00 Uhr Frauenprojekt - Weiblichkeit?! Herz Jesu Kapelle Mi 20.10. 19.00 Uhr Kirche in Kneipe

nähere Infos unter 0511/ 94010411 St. Heinrich Mo 08.11. 19.30 Uhr Bibelkreis mit Pater Wrembek St. Elisabeth Mi 10.11. 19.00 Uhr Frauenprojekt - Weiblichkeit?! Herz Jesu Kapelle Mi 17.11. 19.00 Uhr Kirche in Kneipe

nähere Infos unter 0511/ 94010411 St. Heinrich

Sa 27.11. 11.00 Uhr Kinderbibeltag St. Heinrich

(31)

AD R E S S E N U N D AN S P R E C H PAR T N E R

Katholische Pfarrgemeinde St. Heinrich

Sallstr. 74, 30171 Hannover pfarrbuero@st-heinrich-hannover.de Tel. (0511) 80 05 98-80 www.st-heinrich-hannover.de IBAN: DE36 5206 0410 0000 6090 99, BIC: GENODEF1EK1

Pfarrer Wolfgang Semmet 0511/44 13 87, semmet@st-heinrich-hannover.de Pater Benoy Joseph 0511/ 44 13 87, benoy@st-heinrich-hannover.de Diakon Ingo Langner 0511/44 13 87, langner@st-heinrich-hannover.de

Gemeindereferentin Jutta Golly-Rolappe 0511/800 598 84, golly-rolappe@st-heinrich-hannover.de Gemeindereferentin Claudia Kreuzig 0511/44 13 87, kreuzig@st-heinrich-hannover.de

Verwaltung Georgy Palathunkal 0511/16 405 81, georgy.palathunkal@bistum-hildesheim.net

Präventionsbeauftragte: Sabine Hanold und Antony Albert, praevention@st-heinrich-hannover.de

Zentrales Pfarrbüro: Sallstr. 74, 30171 Hannover, Pfarrsekretärin: Gaby Conrady

0511/800 598 80, Fax 800 598 85, pfarrbuero@st-heinrich-hannover.de Bürozeiten: Mo., Mi., Fr. 9-12 Uhr, Do. 16-19 Uhr (Do. entfällt in den Ferien) Büro St. Elisabeth: Gellertstr. 42, 30175 Hannover, Pfarrsekretärin: Eva-Maria Preuß

0511/810 507, preuss@st-heinrich-hannover.de Bürozeiten: Mo. 9-12 Uhr

Kindertagesstätte St. Heinrich: Simrockstr. 20, 30171 Hannover, Leiter Silvan Kaletta 0511/80 22 14, kindergarten@st-heinrich-hannover.de Kindertagesstätte St. Elisabeth: Gellertstr. 42, 30175 Hannover, Leiterin: Jutta Wersig

0511/81 82 97, kita-st.elisabeth@kath-kirche-hannover.de Familienzentrum St. Josefina: Rumannstr. 17-19, 30161 Hannover, Leiterin Heike Berkhan

0511/38 83 601, kita-st.josefina@caritas-hannover.de

Propstei St. Clemens / Basilika St. Clemens

Propst Dr. Christian Wirz (Rector ecclesiae der Propsteikirche Basilika St. Clemens) Platz an der Basilika 2, 30169 Hannover, 0511/164 05 22, propst@kath-kirche-hannover.de

Sekretärin Christine Schmidt, 0511/164 05 30, Fax 164 05 52, c.schmidt@kath-kirche-hannover.de Delegatur der DBK für polnisch-sprachige Seelsorge

Dr. Michael Wilkosz, Gellertstr. 42, 30175 Hannover, 0511/235 39 95

(32)

IMPRESSUM

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich mit St. Elisabeth und St. Clemens

Redaktionsteam: Pfarrer Wolfgang Semmet (V.i.S.d.P.), Elisabeth Christmann, Julia Gellert, Christina Gilich, Dr. Matthias Nöllenburg

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder.

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen.

Pfarrbrief als E-Mail

Wir schicken Ihnen den Pfarrbrief gerne per E-Mail zu. Senden Sie dazu einfach eine Nachricht an: redaktion@st-heinrich-hannover.de

Über diese Adresse können Sie sich auch jeder Zeit sowohl aus dem E-Mail- Verteiler als auch aus dem Postverteiler wieder austragen lassen. Auch für Kritik, Wünsche, Anregungen, Verbesserungsvorschläge etc. ist das Redaktionsteam hierrüber erreichbar.

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