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JOHANNES Letter. Weihnachten Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Johannes der Täufer in Lette

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(1)

Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Johannes der Täufer in Lette

JOHANNES Letter

Weihnachten 2019

„Im Anfang war das Wort und das Wort

war bei Gott und das Wort war Gott.“

(2)

In d ie s e m L e tt e Jo h a n n e s r

iebe Gemeinde!

L

bens. Es geht um das Verstehen des Wor-

tes Gottes. Nicht immer etwas Leichtes, Im Anfang war das Wort und das Wort eher etwas zu Erarbeitendes. So über- war bei Gott und Gott war das Wort. setzt der jüdische Religionsphilosoph

Martin Buber den zweiten Teil des Sat- Der Beginn des Johannesevangeliums zes viel prägnanter: der seine Weisung ist eine Weihnachtsgeschichte. Johannes durchkaut bei Tag und bei Nacht.

versucht, theologisches und philosophi-

sches Wissen miteinander zu verbinden. Wer Gottes Wort verstehen will, muss Gott spricht und der Mensch hört. Der im wahrsten Sinne des Wortes eine Kau- Mensch spricht und Gott hört. In diesem leistung vollbringen. Aber wir wissen, Miteinander geht es immer wieder um wenn wir Brot immer wieder kauen, Neuschöpfung, um Geburt. wird es langsam aber sicher süß. So geht es auch mit dem Wort Gottes. Je mehr Hier sind wir gefragt. Wollen wir hören? ich mich damit beschäftige, um so süßer, Wollen wir antworten? Wollen wir uns um so schöner, um so bedeutsamer wird auf das Wort einlassen? Wollen wir dem es für mein Leben.

Wort vertrauen?

So wünsche ich Ihnen: Kauen Sie. Sie Wohl dem Menschen, der nicht dem Rat werden erleben, das Wort Gottes wird der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Ihr Leben versüßen.

Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter

sitzt, sondern Freude hat an der Weisung Ihnen und Ihren Angehörigen ein geseg- des Herrn, über seine Weisung nachsinnt netes Weihnachtsfest und ein gesegnetes

bei Tag und bei Nacht. Neues Jahr.

Dieser erste Satz aus dem 1. Psalm ist für Ihr

den frommen Juden Leitlinie seines Le- Stephan Wolf, Pfarrer

Vorwort von Pastor Stephan Wolf

Vorwort von Pastor Stephan Wolf . . . 3

Weihnachten in Nigeria, Afrika . . . 4

Impressum . . . 7

...aus dem Pfarreirat . . . 8

Mit dem Stern nach Bethlehem . . . 10

Wasser als Quelle des Lebens. . . 11

Landfrauen Lette . . . 12

25 Jahre Erwachsenenmessdiener . . . 13

Möbelladen. . . 14

Weinfreunde Lette . . . 15

Familienmesskreis . . . 16

Ghanakreis . . . 18

Gesucht: Helden des Alltags . . . 20

Familienzentrum: Wort Gottes - die prägende Grundlage für uns? . . . 22

Kolping. . . 26

Verein Lebensfreude - auch im Alter e.V. . . 27

KFD . . . 28

Radwallfahrt Lette-Kevelaer . . . 30

Wort Gottes - wichtig für mich. . . 31

Messdiener St. Johannes Lette . . . 32

KAB . . . 36

Missionsausschuss . . . 38

KLJB . . . 40

Chorgemeinschaften. . . 42

Die Bücherei. . . 48

Taufen. . . 50

Hochzeiten, Silber-, Goldene-, Diamantene Hochzeiten . . . 51

Von Gott heimgerufen . . . 51

Wort Gottes - wichtig für mich. . . 52

Termine 2019/2020 . . . 54

Gottesdienste zur Advents- und Weihnachtszeit . . . 56

(3)

In d ie s e m L e tt e Jo h a n n e s r

iebe Gemeinde!

L

bens. Es geht um das Verstehen des Wor-

tes Gottes. Nicht immer etwas Leichtes, Im Anfang war das Wort und das Wort eher etwas zu Erarbeitendes. So über- war bei Gott und Gott war das Wort. setzt der jüdische Religionsphilosoph

Martin Buber den zweiten Teil des Sat- Der Beginn des Johannesevangeliums zes viel prägnanter: der seine Weisung ist eine Weihnachtsgeschichte. Johannes durchkaut bei Tag und bei Nacht.

versucht, theologisches und philosophi-

sches Wissen miteinander zu verbinden. Wer Gottes Wort verstehen will, muss Gott spricht und der Mensch hört. Der im wahrsten Sinne des Wortes eine Kau- Mensch spricht und Gott hört. In diesem leistung vollbringen. Aber wir wissen, Miteinander geht es immer wieder um wenn wir Brot immer wieder kauen, Neuschöpfung, um Geburt. wird es langsam aber sicher süß. So geht es auch mit dem Wort Gottes. Je mehr Hier sind wir gefragt. Wollen wir hören? ich mich damit beschäftige, um so süßer, Wollen wir antworten? Wollen wir uns um so schöner, um so bedeutsamer wird auf das Wort einlassen? Wollen wir dem es für mein Leben.

Wort vertrauen?

So wünsche ich Ihnen: Kauen Sie. Sie Wohl dem Menschen, der nicht dem Rat werden erleben, das Wort Gottes wird der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Ihr Leben versüßen.

Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter

sitzt, sondern Freude hat an der Weisung Ihnen und Ihren Angehörigen ein geseg- des Herrn, über seine Weisung nachsinnt netes Weihnachtsfest und ein gesegnetes

bei Tag und bei Nacht. Neues Jahr.

Dieser erste Satz aus dem 1. Psalm ist für Ihr

den frommen Juden Leitlinie seines Le- Stephan Wolf, Pfarrer

Vorwort von Pastor Stephan Wolf

Vorwort von Pastor Stephan Wolf . . . 3

Weihnachten in Nigeria, Afrika . . . 4

Impressum . . . 7

...aus dem Pfarreirat . . . 8

Mit dem Stern nach Bethlehem . . . 10

Wasser als Quelle des Lebens. . . 11

Landfrauen Lette . . . 12

25 Jahre Erwachsenenmessdiener . . . 13

Möbelladen. . . 14

Weinfreunde Lette . . . 15

Familienmesskreis . . . 16

Ghanakreis . . . 18

Gesucht: Helden des Alltags . . . 20

Familienzentrum: Wort Gottes - die prägende Grundlage für uns? . . . 22

Kolping. . . 26

Verein Lebensfreude - auch im Alter e.V. . . 27

KFD . . . 28

Radwallfahrt Lette-Kevelaer . . . 30

Wort Gottes - wichtig für mich. . . 31

Messdiener St. Johannes Lette . . . 32

KAB . . . 36

Missionsausschuss . . . 38

KLJB . . . 40

Chorgemeinschaften. . . 42

Die Bücherei. . . 48

Taufen. . . 50

Hochzeiten, Silber-, Goldene-, Diamantene Hochzeiten . . . 51

Von Gott heimgerufen . . . 51

Wort Gottes - wichtig für mich. . . 52

Termine 2019/2020 . . . 54

Gottesdienste zur Advents- und Weihnachtszeit . . . 56

(4)

Weihnachten wird auf der ganzen Welt gefeiert. Doch jedes Land hat seine eige- nen Traditionen, die unbedingt zu dem Fest gehören. Auch in Afrika (Nigeria) gibt es Weihnachtsbräuche, die an den Feiertagen nicht fehlen dürfen. Aller- dings gehören Weihnachtsbaum, Ad- ventskalender, Weihnachtsmann, große Geschenke oder Weihnachtsmärkte nicht dazu.

Pastor John berichtet aus seiner Heimat Ngugo-Ikeduru im Osten von Nigeria.

Das Wichtigste an Weihnachten ist, dass Jesus Christus den Menschen geschenkt wird, dass er den Frieden in die Familie bringt. Das ist unser Verständnis von Weihnachten. Alle aus der großen Fami- lie kommen im Heimatdorf zusammen und feiern gemeinsam. Es ist Zeit des Fa- milientreffens. Und das Ziel des Tref- fens ist die Hauptbotschaft von Weih-

nachten: Frieden zu stiften. fang zu machen. Manche Familien schaffen es erst am nächsten Morgen, in An Heiligabend versammelt sich die gan- die Kirche zu gehen, da sie mehr Zeit ze Familie und überlegt, ob Frieden in brauchen, um die Versöhnung auszuhan- der eigenen Familie herrscht. Das Fami- deln. Um der Weihnachtsfreude Aus- lienoberhaupt (Pater Familias) spielt da- druck zu verleihen, bekommen Kinder bei die Hauptrolle. Er hat die Aufgabe, von reichen Familien neue Kleidungs- Streitigkeiten, die im letzten Jahr ent- stücke, die sie am ersten Feiertag stolz standen sind, zu schlichten und alle zu tragen dürfen.

versöhnen. Vor dem Treffen wird der Ein-

gang des Hauses mit geflochtenen Palm- Am ersten Weihnachtstag ist ein beson- zweigen als Zeichen des Friedens ge- ders feierlicher Dankgottesdienst, denn schmückt. Danach gehen wir gemein- Christus ist geboren und hat den Fami- sam in die Kirche, um diesen Frieden lien den Frieden gebracht. Die weih- segnen zu lassen und einen neuen An- nachtliche Begeisterung ist groß, da dau-

Weihnach ten in Nige ria, Afrika

Ein Bericht von Pastor Dr. John Opara

ert der Gottesdienst auch mal drei Stun- Spende und streichen sich das weiße, hei- den und mehr. Der Pastor bittet um Spen- lende Weihnachtspuder ins Gesicht. Das den für Projekte, mit denen armen Kin- weiß gepuderte Gesicht wird zum Zei- dern aus der Gemeinde, die keine Hilfe chen, dass sie in dem Weihnachtsgottes- haben, unterstützt werden, und auch für dienst waren und dass sie mit dem Neu- viele andere Projekte in der Pfarrei. Vie- geborenen in Berührung gekommen le Leute kommen extra zu Weihnachten sind.

nach Hause und spenden gerne und groß-

zügig. Nach dem Gottesdienst gehen wir nach

Hause und genießen ein Festmahl mit gu- Die Krippe wird an Heiligabend geseg- tem Essen - Reis und Fleisch - und Cola net. Nur an Weihnachten gibt es an jeder und Limonade. Die Speisen stehen in Krippe Weihnachtspuder. In Ngugo großen Töpfen und jeder kann sich neh- wird bei der Geburt eines Kindes Baby- men, so viel er mag. In manchen Fami- puder verschenkt als ein Zeichen der lien essen die Mitglieder von einem gro- Freude dafür, dass etwas Neues beginnt, ßen Teller.

dass Hoffnung geschenkt ist.

Alle Gläubigen, aber besonders Frauen, Am Nachmittag gehen wir zum Fußball- die sich ein Kind wünschen oder auf eine spiel der Seniorenmannschaften, Män- gute Geburt hoffen, geben eine kleine ner gegen Frauen, das von der Pfarrge-

Die Frau streicht sich das Weihnachtspuder ins Gesicht

Foto/Quelle: Die Pallottiner - Gesellschaft des Katholischen Apostolates (SAC)

(5)

Weihnachten wird auf der ganzen Welt gefeiert. Doch jedes Land hat seine eige- nen Traditionen, die unbedingt zu dem Fest gehören. Auch in Afrika (Nigeria) gibt es Weihnachtsbräuche, die an den Feiertagen nicht fehlen dürfen. Aller- dings gehören Weihnachtsbaum, Ad- ventskalender, Weihnachtsmann, große Geschenke oder Weihnachtsmärkte nicht dazu.

Pastor John berichtet aus seiner Heimat Ngugo-Ikeduru im Osten von Nigeria.

Das Wichtigste an Weihnachten ist, dass Jesus Christus den Menschen geschenkt wird, dass er den Frieden in die Familie bringt. Das ist unser Verständnis von Weihnachten. Alle aus der großen Fami- lie kommen im Heimatdorf zusammen und feiern gemeinsam. Es ist Zeit des Fa- milientreffens. Und das Ziel des Tref- fens ist die Hauptbotschaft von Weih-

nachten: Frieden zu stiften. fang zu machen. Manche Familien schaffen es erst am nächsten Morgen, in An Heiligabend versammelt sich die gan- die Kirche zu gehen, da sie mehr Zeit ze Familie und überlegt, ob Frieden in brauchen, um die Versöhnung auszuhan- der eigenen Familie herrscht. Das Fami- deln. Um der Weihnachtsfreude Aus- lienoberhaupt (Pater Familias) spielt da- druck zu verleihen, bekommen Kinder bei die Hauptrolle. Er hat die Aufgabe, von reichen Familien neue Kleidungs- Streitigkeiten, die im letzten Jahr ent- stücke, die sie am ersten Feiertag stolz standen sind, zu schlichten und alle zu tragen dürfen.

versöhnen. Vor dem Treffen wird der Ein-

gang des Hauses mit geflochtenen Palm- Am ersten Weihnachtstag ist ein beson- zweigen als Zeichen des Friedens ge- ders feierlicher Dankgottesdienst, denn schmückt. Danach gehen wir gemein- Christus ist geboren und hat den Fami- sam in die Kirche, um diesen Frieden lien den Frieden gebracht. Die weih- segnen zu lassen und einen neuen An- nachtliche Begeisterung ist groß, da dau-

Weihnach ten in Nige ria, Afrika

Ein Bericht von Pastor Dr. John Opara

ert der Gottesdienst auch mal drei Stun- Spende und streichen sich das weiße, hei- den und mehr. Der Pastor bittet um Spen- lende Weihnachtspuder ins Gesicht. Das den für Projekte, mit denen armen Kin- weiß gepuderte Gesicht wird zum Zei- dern aus der Gemeinde, die keine Hilfe chen, dass sie in dem Weihnachtsgottes- haben, unterstützt werden, und auch für dienst waren und dass sie mit dem Neu- viele andere Projekte in der Pfarrei. Vie- geborenen in Berührung gekommen le Leute kommen extra zu Weihnachten sind.

nach Hause und spenden gerne und groß-

zügig. Nach dem Gottesdienst gehen wir nach

Hause und genießen ein Festmahl mit gu- Die Krippe wird an Heiligabend geseg- tem Essen - Reis und Fleisch - und Cola net. Nur an Weihnachten gibt es an jeder und Limonade. Die Speisen stehen in Krippe Weihnachtspuder. In Ngugo großen Töpfen und jeder kann sich neh- wird bei der Geburt eines Kindes Baby- men, so viel er mag. In manchen Fami- puder verschenkt als ein Zeichen der lien essen die Mitglieder von einem gro- Freude dafür, dass etwas Neues beginnt, ßen Teller.

dass Hoffnung geschenkt ist.

Alle Gläubigen, aber besonders Frauen, Am Nachmittag gehen wir zum Fußball- die sich ein Kind wünschen oder auf eine spiel der Seniorenmannschaften, Män- gute Geburt hoffen, geben eine kleine ner gegen Frauen, das von der Pfarrge-

Die Frau streicht sich das Weihnachtspuder ins Gesicht

Foto/Quelle: Die Pallottiner - Gesellschaft des Katholischen Apostolates (SAC)

(6)

meinde für die ganze Dorfgemeinschaft bitten sie um eine Gabe für sich und ande- veranstaltet wird. Alle haben sehr viel re Bedürftige.

Spaß, denn es gewinnen oft die Frauen.

Musik, Trommeln, Gesang und Tanz ge- In den Häusern wird kräftig aufgeräumt hören zum frohen Fest dazu. und Hausputz gemacht. Das Alte muss

weg und macht Platz für Neues.

An Silvester, dem letzten Tag des Jahres,

ist der Übergang vom Alten zum Neuen. In der Nacht versammeln sich Christen Junge Männer mit Masken laufen von und alle anderen Dorfbewohner mitten Haus zu Haus. Sie vertreiben die Geister im Dorf um ein Feuer, um gemeinsam von Resignation und Mutlosigkeit, ent- auf das neue Jahr zu warten. Die Palm- standen aus den Missgeschicken des letz- zweige, die seit Weihnachten die Häuser ten Jahres und schenken den Leuten fri- schmückten, werden dann an Silvester schen Mut für das neue Jahr. Zusätzlich in diesem großen Feuer in der Dorfmitte verbrannt. Wenn die Kirche nicht zu weit weg ist, gehen viele auch zur Kir- che. Alle anderen versammeln sich um Mitternacht um dieses Feuer herum. Der Familienvater spricht ein Gebet, fasst noch mal zusammen, was in der Familie friedlicher und besser geworden ist und wünscht sich und der ganzen Familie ein gutes Neues Jahr.

Am Neujahrstag sind alle Menschen be- sonders freundlich zueinander. Denn sie glauben und hoffen, dass es das ganze Jahr genauso bleibt wie an diesem ersten Tag im Jahr. Ich selbst habe als Kind sehr daran geglaubt und war daher zu allen noch freundlicher und zuvorkommender als sonst.

Wenn die Familie am Neujahrsmorgen wegen der großen Entfernung nicht zum Gottesdienst gehen kann, liest der Fami- lienvater ein Stück aus der Bibel vor und jeder kann dazu etwas sagen. Der Wort- gottesdienst endet mit dem Gebet von dem Familienvater. Danach schreibt er an die Tür „Christus ist unser Licht”. Die Bedeutung ist klar: Christus wird uns in das neue Jahr führen. Alle freuen sich.

Junge Männer mit Masken vertreiben die Geister der Resignation und machen wieder

Mut.

Foto/Quelle: Die Pallottiner - Gesellschaft des Katholischen

Apostolates (SAC)

Weihnachten für uns ist ein schönes Fest der Familie. Wir feiern, dass Christus uns geschenkt worden ist, er ist unser Wegbegleiter. Das geht auch ohne Weih- nachtsbaum, Adventskalender und Schnee. Anstatt des Weihnachtsmanns haben wir den Familienvater, dessen Rol- le es ist, den Frieden zu pflegen.

Ich wünsche Euch allen ein friedvolles Weihnachtsfest und Gottes Segen im neuen Jahr 2020.

Pastor John

Herausgeber:

Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Lette

Lindenstraße 1 48653 Coesfeld-Lette Tel.:

0 25 46 - 93 94 13 Fax:

0 25 46 - 93 94 15 Internet:

http://www.sankt-johannes-lette.de eMail:

stjohannes-lette@bistum-muenster.de Druck:

SATZDRUCK GmbH Industriestraße 23 48653 Coesfeld-Lette

Redaktion, Layout & Mitarbeit:

Pfarrer Stephan Wolf, Bernhard Kram- pe, Gaby Krampe, Mechthild Rabbe, Katja Rengshausen, Adelheid Strukamp, Heinz Wegmann

Haftungsausschluss:

Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Heraus- gebers oder der Redaktion wieder.

Die Autoren sind persönlich sowohl für die veröffentlichten Inhalte selbst als auch im Hinblick auf Urheberrechtsverletzungen nach dem Kunstfreiheitsgesetz etc. verant- wortlich.

Das Redaktionsteam sagt allen Dan- ke, die mit ihrer Arbeit an diesem Pfarrbrief beteiligt waren.

Impressum

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer,

das Gott lobte und sprach:

„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den

Menschen seines Wohlgefallens.“

Lk 2,13;14

(7)

meinde für die ganze Dorfgemeinschaft bitten sie um eine Gabe für sich und ande- veranstaltet wird. Alle haben sehr viel re Bedürftige.

Spaß, denn es gewinnen oft die Frauen.

Musik, Trommeln, Gesang und Tanz ge- In den Häusern wird kräftig aufgeräumt hören zum frohen Fest dazu. und Hausputz gemacht. Das Alte muss

weg und macht Platz für Neues.

An Silvester, dem letzten Tag des Jahres,

ist der Übergang vom Alten zum Neuen. In der Nacht versammeln sich Christen Junge Männer mit Masken laufen von und alle anderen Dorfbewohner mitten Haus zu Haus. Sie vertreiben die Geister im Dorf um ein Feuer, um gemeinsam von Resignation und Mutlosigkeit, ent- auf das neue Jahr zu warten. Die Palm- standen aus den Missgeschicken des letz- zweige, die seit Weihnachten die Häuser ten Jahres und schenken den Leuten fri- schmückten, werden dann an Silvester schen Mut für das neue Jahr. Zusätzlich in diesem großen Feuer in der Dorfmitte verbrannt. Wenn die Kirche nicht zu weit weg ist, gehen viele auch zur Kir- che. Alle anderen versammeln sich um Mitternacht um dieses Feuer herum. Der Familienvater spricht ein Gebet, fasst noch mal zusammen, was in der Familie friedlicher und besser geworden ist und wünscht sich und der ganzen Familie ein gutes Neues Jahr.

Am Neujahrstag sind alle Menschen be- sonders freundlich zueinander. Denn sie glauben und hoffen, dass es das ganze Jahr genauso bleibt wie an diesem ersten Tag im Jahr. Ich selbst habe als Kind sehr daran geglaubt und war daher zu allen noch freundlicher und zuvorkommender als sonst.

Wenn die Familie am Neujahrsmorgen wegen der großen Entfernung nicht zum Gottesdienst gehen kann, liest der Fami- lienvater ein Stück aus der Bibel vor und jeder kann dazu etwas sagen. Der Wort- gottesdienst endet mit dem Gebet von dem Familienvater. Danach schreibt er an die Tür „Christus ist unser Licht”. Die Bedeutung ist klar: Christus wird uns in das neue Jahr führen. Alle freuen sich.

Junge Männer mit Masken vertreiben die Geister der Resignation und machen wieder

Mut.

Foto/Quelle: Die Pallottiner - Gesellschaft des Katholischen

Apostolates (SAC)

Weihnachten für uns ist ein schönes Fest der Familie. Wir feiern, dass Christus uns geschenkt worden ist, er ist unser Wegbegleiter. Das geht auch ohne Weih- nachtsbaum, Adventskalender und Schnee. Anstatt des Weihnachtsmanns haben wir den Familienvater, dessen Rol- le es ist, den Frieden zu pflegen.

Ich wünsche Euch allen ein friedvolles Weihnachtsfest und Gottes Segen im neuen Jahr 2020.

Pastor John

Herausgeber:

Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Lette

Lindenstraße 1 48653 Coesfeld-Lette Tel.:

0 25 46 - 93 94 13 Fax:

0 25 46 - 93 94 15 Internet:

http://www.sankt-johannes-lette.de eMail:

stjohannes-lette@bistum-muenster.de Druck:

SATZDRUCK GmbH Industriestraße 23 48653 Coesfeld-Lette

Redaktion, Layout & Mitarbeit:

Pfarrer Stephan Wolf, Bernhard Kram- pe, Gaby Krampe, Mechthild Rabbe, Katja Rengshausen, Adelheid Strukamp, Heinz Wegmann

Haftungsausschluss:

Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Heraus- gebers oder der Redaktion wieder.

Die Autoren sind persönlich sowohl für die veröffentlichten Inhalte selbst als auch im Hinblick auf Urheberrechtsverletzungen nach dem Kunstfreiheitsgesetz etc. verant- wortlich.

Das Redaktionsteam sagt allen Dan- ke, die mit ihrer Arbeit an diesem Pfarrbrief beteiligt waren.

Impressum

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer,

das Gott lobte und sprach:

„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den

Menschen seines Wohlgefallens.“

Lk 2,13;14

(8)

lix Genn den Pastoralplan für das Bis- iebe Letteraner,

L

tum Münster in Kraft gesetzt. Was ist ein

Pastoralplan? Es ist ein Papier, in dem in der katholischen Kirche in Deutsch- das Bistum für sich Ziele für die nächs- land passiert gerade viel. Es gibt Um- ten Jahre festgesetzt hat. Hier werden bruchbewegungen, - „Maria 2.0“ ist hier auf der einen Seite Schwerpunkte für die sicherlich ein treffendes Beispiel - und Arbeit gesetzt, auf der anderen Seite der Mangel an kirchlichem Personal aber auch geschaut, was Nachrangigkei- wird immer deutlicher spürbar. ten sind, also auf was man nicht mehr so

viel Energie und Arbeit aufwendet.

Der Stellenwert der Kirche geht in vie-

len Lebensbereichen zurück. Geldver- Daraus sollen die Pfarreien im Bistum schwendung, Missbrauch und Macht- Münster jeweils für ihre Gemeinden lo- denken werden immer häufiger als Grün- kale Pastoralpläne entwickeln. Ziel die- de für Entfernung von der Kirche bzw. ser lokalen Pastoralpläne ist die zu- Austritt aus der Kirche angeführt. Dieser kunftsfähige Gestaltung der Kirchenge- Wandel geht auch an uns als Pfarrge- meinden. Dabei sind die Überlegungen meinde St. Johannes nicht vorbei. Wir möglichst vieler Christen unserer Pfar- möchten uns diesen Herausforderungen rei zu berücksichtigen.

stellen und Prioritäten für unsere zu-

künftige Arbeit setzen. Und da kommen Sie, kommt Ihr ins In den letzten Jahren hat Bischof Dr. Fe- Spiel. Wir brauchen Ihre und Eure Ge-

Markus Kockmann 1. Vorsitzender Pfarreirat danken, Sichtweisen und Anregungen

für unsere Kirchengemeinde St. Johan- nes. Es bringt nämlich nichts, wenn sich nur ein paar Menschen Gedanken ma- chen für eine gesamte Pfarrgemeinde.

Im Rahmen einer Gemeindeanalyse möchten wir zunächst möglichst viele Menschen befragen und von ihnen wis- sen, wie sie unsere Gemeinde wahrneh- men und erleben. Dazu hat der Pfarreirat einen Fragebogen erstellt. Die Fragebo- genaktion wird am 1. Advent beginnen und soll folgendermaßen durchgeführt werden: Die Fragebögen werden in der Kirche, im Pfarrbüro und den kirchli- chen Einrichtungen ausliegen. Zusätz- lich gibt es mit dem Pfarrbrief den Fra- gebogen in alle Haushalte.

Auch geben wir die Möglichkeit, den Fragebogen online auszufüllen und er steht zum Download auf unserer Home- page www.sankt-johannes-lette.de be- reit.

Spätester Rückgabetermin für alle Fra- Zum Schluss noch einmal die dringende gebögen ist der 6. Januar 2020! Bitte an Sie und Euch: Bitte unterstützt dieses Anliegen durch das Ausfüllen des Pfarreirat und Projektgruppe werden an- Fragebogens. Nur durch eine große An- schließend alle Bögen auswerten und zahl von Rückmeldungen erhalten wir mit den Ergebnissen weiter an der Ent- ein repräsentatives Ergebnis. Wir möch- wicklung des lokalen Pastoralplanes ar- ten schließlich wissen, was Sie / was Ihr beiten. In einem weiteren Schritt werden denkt. Das Ausfüllen des Fragebogens dann Schwerpunkte für eine zeitgemäße dauert nicht lange und ist für uns aller- Gemeindearbeit entwickelt und konkre- dings sehr hilfreich. Auch wenn einige te Maßnahmen zur Umsetzung des Pas- Fragen nicht beantwortet werden kön- toralplanes verabschiedet. nen, ist das nicht schlimm. Und wichtig:

jede und jeder aus allen Altersstufen dür- Allen, die ihre Zeit und ihre Ideen zu die- fen gerne mitmachen.

sem Projekt eingebracht haben, gilt an

dieser Stelle schon jetzt ein herzliches Danke und viele Grüße,

Danke! Markus Kockmann

...aus dem

Pfarreirat

(9)

lix Genn den Pastoralplan für das Bis- iebe Letteraner,

L

tum Münster in Kraft gesetzt. Was ist ein

Pastoralplan? Es ist ein Papier, in dem in der katholischen Kirche in Deutsch- das Bistum für sich Ziele für die nächs- land passiert gerade viel. Es gibt Um- ten Jahre festgesetzt hat. Hier werden bruchbewegungen, - „Maria 2.0“ ist hier auf der einen Seite Schwerpunkte für die sicherlich ein treffendes Beispiel - und Arbeit gesetzt, auf der anderen Seite der Mangel an kirchlichem Personal aber auch geschaut, was Nachrangigkei- wird immer deutlicher spürbar. ten sind, also auf was man nicht mehr so

viel Energie und Arbeit aufwendet.

Der Stellenwert der Kirche geht in vie-

len Lebensbereichen zurück. Geldver- Daraus sollen die Pfarreien im Bistum schwendung, Missbrauch und Macht- Münster jeweils für ihre Gemeinden lo- denken werden immer häufiger als Grün- kale Pastoralpläne entwickeln. Ziel die- de für Entfernung von der Kirche bzw. ser lokalen Pastoralpläne ist die zu- Austritt aus der Kirche angeführt. Dieser kunftsfähige Gestaltung der Kirchenge- Wandel geht auch an uns als Pfarrge- meinden. Dabei sind die Überlegungen meinde St. Johannes nicht vorbei. Wir möglichst vieler Christen unserer Pfar- möchten uns diesen Herausforderungen rei zu berücksichtigen.

stellen und Prioritäten für unsere zu-

künftige Arbeit setzen. Und da kommen Sie, kommt Ihr ins In den letzten Jahren hat Bischof Dr. Fe- Spiel. Wir brauchen Ihre und Eure Ge-

Markus Kockmann 1. Vorsitzender Pfarreirat danken, Sichtweisen und Anregungen

für unsere Kirchengemeinde St. Johan- nes. Es bringt nämlich nichts, wenn sich nur ein paar Menschen Gedanken ma- chen für eine gesamte Pfarrgemeinde.

Im Rahmen einer Gemeindeanalyse möchten wir zunächst möglichst viele Menschen befragen und von ihnen wis- sen, wie sie unsere Gemeinde wahrneh- men und erleben. Dazu hat der Pfarreirat einen Fragebogen erstellt. Die Fragebo- genaktion wird am 1. Advent beginnen und soll folgendermaßen durchgeführt werden: Die Fragebögen werden in der Kirche, im Pfarrbüro und den kirchli- chen Einrichtungen ausliegen. Zusätz- lich gibt es mit dem Pfarrbrief den Fra- gebogen in alle Haushalte.

Auch geben wir die Möglichkeit, den Fragebogen online auszufüllen und er steht zum Download auf unserer Home- page www.sankt-johannes-lette.de be- reit.

Spätester Rückgabetermin für alle Fra- Zum Schluss noch einmal die dringende gebögen ist der 6. Januar 2020! Bitte an Sie und Euch: Bitte unterstützt dieses Anliegen durch das Ausfüllen des Pfarreirat und Projektgruppe werden an- Fragebogens. Nur durch eine große An- schließend alle Bögen auswerten und zahl von Rückmeldungen erhalten wir mit den Ergebnissen weiter an der Ent- ein repräsentatives Ergebnis. Wir möch- wicklung des lokalen Pastoralplanes ar- ten schließlich wissen, was Sie / was Ihr beiten. In einem weiteren Schritt werden denkt. Das Ausfüllen des Fragebogens dann Schwerpunkte für eine zeitgemäße dauert nicht lange und ist für uns aller- Gemeindearbeit entwickelt und konkre- dings sehr hilfreich. Auch wenn einige te Maßnahmen zur Umsetzung des Pas- Fragen nicht beantwortet werden kön- toralplanes verabschiedet. nen, ist das nicht schlimm. Und wichtig:

jede und jeder aus allen Altersstufen dür- Allen, die ihre Zeit und ihre Ideen zu die- fen gerne mitmachen.

sem Projekt eingebracht haben, gilt an

dieser Stelle schon jetzt ein herzliches Danke und viele Grüße,

Danke! Markus Kockmann

...aus dem

Pfarreirat

(10)

Wir möchten auch in diesem Jahr mit euch den Advent feiern.

Gemeinsam mit dem Stern wollen wir uns auf den Weg nach Bethlehem zur Krippe machen.

Wer mitkommen möchte trifft sich mit uns jeden Adventsonntag in der St. Jo- hannes Kirche / Lette.

I. Advent (01.12.2019) 18:00 Uhr II. Advent (08.12.2019) 12:00 Uhr III.Advent (15.12.2019) 18:00 Uhr IV.Advent (22.12.2019) 18:00 Uhr Am heiligen Abend werden wir um 15:00 Uhr bei der Krippe, ankommen und gemeinsam Weihnachten feiern.

Es freuen sich auf eine gemeinsame Rei- se

der Stern, die Kinder und das Vorbereitungsteam

Kaum beginnt der Herbstwind die

Blätter von den Bäumen zu blasen be- reiten sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Letter Kirchenge- meinde St. Johannes auch schon auf die Vorweihnachtszeit und somit auf die alljährlichen Adventandachten vor. Mit viel Freude und Begeiste- rung üben sie ihre Rollen, um dann an den Adventsonntagen alle mit auf ei- ne Zeitreise zu nehmen. Diese führt die Besucher nach Nazareth und Beth- lehem zu den Ereignissen rund um Je- su Geburt. Mit einer Länge von je- weils 20 Minuten sind die Adventan- dachten besonders für Vor- und Grundschulkinder mit ihren Fami- lien geeignet.

In diesem Jahr finden die Andachten am 01.12., 15.12. und 22.12. jeweils um 18:00 Uhr statt, am zweiten Ad- vent (08.12.) allerdings schon um 12:00 Uhr vormittags.

Heiligabend nehmen der Stern und seine Begleiter die Besucher um 15:00 Uhr mit an die Krippe, um ge- meinsam einen besonderen Geburts- tag zu feiern.

Große Vorfreude auf das Kind be- stimmt den Lebensalltag der werden- den Eltern. Glück und Wohlergehen für Mutter und Kind werden gewünscht. In die große Freude über die Geburt, das kleine Wunder, mischen sich auch Fra- gen und Sorgen. Der Alltag ändert sich mit dem Neugeborenen. Die Vater- und Mutterrolle wird neu erfunden, Ge- wohnheiten und Verhaltensweisen än- dern sich. Es ist eine Zeit, in der Neues wachsen und entstehen kann. Großel- tern und Paten wollen gute Berater sein; Vorbilder in Familie und Gesellschaft werden präsent… In dieser „neuen“ Ordnung haben die Eltern den Wunsch, das Beste für ihr Kind zu geben, damit es mit eigenem Antrieb und mit Gottes Beistand sein Leben meistern kann. Es grüßt herzlichst das Team der Tauf- katechese St. Johannes

Info: B. Krampe, Diakon

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Text: Rita Marfort

„Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer

aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals

mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in

ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges

Leben schenkt.“

(Aus dem Johannesevangelium Joh. 4, 13-14)

W a s s e r a ls Q u e ll e d e s L e b e n s W a s s e r a ls Q u e ll e d e s L e b e n s

(11)

Wir möchten auch in diesem Jahr mit euch den Advent feiern.

Gemeinsam mit dem Stern wollen wir uns auf den Weg nach Bethlehem zur Krippe machen.

Wer mitkommen möchte trifft sich mit uns jeden Adventsonntag in der St. Jo- hannes Kirche / Lette.

I. Advent (01.12.2019) 18:00 Uhr II. Advent (08.12.2019) 12:00 Uhr III.Advent (15.12.2019) 18:00 Uhr IV.Advent (22.12.2019) 18:00 Uhr Am heiligen Abend werden wir um 15:00 Uhr bei der Krippe, ankommen und gemeinsam Weihnachten feiern.

Es freuen sich auf eine gemeinsame Rei- se

der Stern, die Kinder und das Vorbereitungsteam

Kaum beginnt der Herbstwind die

Blätter von den Bäumen zu blasen be- reiten sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Letter Kirchenge- meinde St. Johannes auch schon auf die Vorweihnachtszeit und somit auf die alljährlichen Adventandachten vor. Mit viel Freude und Begeiste- rung üben sie ihre Rollen, um dann an den Adventsonntagen alle mit auf ei- ne Zeitreise zu nehmen. Diese führt die Besucher nach Nazareth und Beth- lehem zu den Ereignissen rund um Je- su Geburt. Mit einer Länge von je- weils 20 Minuten sind die Adventan- dachten besonders für Vor- und Grundschulkinder mit ihren Fami- lien geeignet.

In diesem Jahr finden die Andachten am 01.12., 15.12. und 22.12. jeweils um 18:00 Uhr statt, am zweiten Ad- vent (08.12.) allerdings schon um 12:00 Uhr vormittags.

Heiligabend nehmen der Stern und seine Begleiter die Besucher um 15:00 Uhr mit an die Krippe, um ge- meinsam einen besonderen Geburts- tag zu feiern.

Große Vorfreude auf das Kind be- stimmt den Lebensalltag der werden- den Eltern. Glück und Wohlergehen für Mutter und Kind werden gewünscht. In die große Freude über die Geburt, das kleine Wunder, mischen sich auch Fra- gen und Sorgen. Der Alltag ändert sich mit dem Neugeborenen. Die Vater- und Mutterrolle wird neu erfunden, Ge- wohnheiten und Verhaltensweisen än- dern sich. Es ist eine Zeit, in der Neues wachsen und entstehen kann. Großel- tern und Paten wollen gute Berater sein;

Vorbilder in Familie und Gesellschaft werden präsent… In dieser „neuen“

Ordnung haben die Eltern den Wunsch, das Beste für ihr Kind zu geben, damit es mit eigenem Antrieb und mit Gottes Beistand sein Leben meistern kann.

Es grüßt herzlichst das Team der Tauf- katechese St. Johannes

Info: B. Krampe, Diakon

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Text: Rita Marfort

„Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer

aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals

mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in

ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges

Leben schenkt.“

(Aus dem Johannesevangelium Joh. 4, 13-14)

W a s s e r a ls Q u e ll e d e s L e b e n s W a s s e r a ls Q u e ll e d e s L e b e n s

(12)

Der Westfälisch-Lippische

Landfrauenverband (WLLV e.V)...

Ÿdas sind 20 Kreisverbände und 340 Ortsverbände, die in ein festes Netz- werk eingebunden sind. Sowohl deutschland- und weltweit ist der WLLV mit anderen Verbänden und gesellschaftlichen Gruppen, mit In- stitutionen und Organisationen ver- netzt. Auf starken Wurzeln gut ver- netzt ist daher das Motto für viele Ko- o p e r a t i o n e n

a u f O r t s - , K r e i s - u n d Landesebene.

Ÿd a s s i n d 43.000 Frau- en, die mit ih- rem ehrenamt-

lichen Engagement die ländlichen Re- gionen lebenswert erhalten. Bil- dungsveranstaltungen, Aktionen und direkter, persönlicher Austausch för- dern unsere Gemeinschaft und das Engagement für unsere Ziele.

Ÿdas sind 86.000 Hände, die mit krea- tivem Geschick das Leben auf dem Land aktiv mitgestalten. Bäuerinnen und Frauen aus allen anderen Berufs- gruppen sind in unserem Verband willkommen und auf allen Verbands- ebenen aktiv.

Eine effektive Interessenvertretung, Bil- dungs- und Öffentlichkeitsarbeit wird

durch die Struktur von Ort-, Kreis- und Bezirksverbänden ermöglicht, so dass je- des einzelnes Mitglied immer ein Sprachrohr und wirkungsvolle Gestal- tungsmöglichkeiten findet.

Es werden nationale und internationale Kontakte genutzt, um die Lebensqualität für die Menschen auf dem Lande zu ge- stalten.

Möchtest du auch zu diesen kontakt- freudigen, kreati- ven und interes- sierten Frauen ge- h ö r e n , d a n n k o m m e i n f a c h ganz unverbind- lich dazu.

Und wenn du nicht alleine kommen möchtest, dann bringe doch einfach dei- ne Freundin oder Nachbarin mit. Wir freuen uns auf dich/euch.

Unsere Terminübersicht findest du im Veranstaltungskalender.

Denn auch wir leben im Verein das Mot- to: wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Das Vorstandsteam der Landfrauen Lette Sigrid Köhne

eit nunmehr 25 Jahren sind wir Frauen in den Alltagsmessen mon- tags und mittwochs im Dienst am

S

Altar.

Einige von uns sind aus Altersgründen ausgeschieden.

Aber es sind auch immer wieder jüngere Frauen nachgerückt.

Zur Zeit sind wir mit acht Messdienerin- nen im aktiven Dienst, mit viel Freude, zur Ehre Gottes und für die Gemeinde.

Auch die Geselligkeit kommt bei uns nicht zu kurz.

So treffen wir uns auch mal zu einer Fahr- radtour, zum spontanen Eis-Essen oder zu Weihnachten.

Seit November 2017 bekamen wir Un- terstützung durch die Männer.

Bei Beerdigungen tun nun die Männer Dienst auf dem Friedhof und beim See- lenamt.

Sie können noch tatkräftige Hilfe ge- brauchen.

Es gibt doch sicher in Lette noch mehr Männer, die Zeit und Lust für diese gute Sache haben.

Bitte melden Sie sich bei Paul Wich- mann oder im Pfarrbüro.

Wir wünschen allen eine schöne Ad- ventszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Margret Schoppmann

25 Jahre Erwachsenen-

messdiener

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich

mitten unter ihnen.

(Matthäus 18;20)

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Der Westfälisch-Lippische

Landfrauenverband (WLLV e.V)...

Ÿdas sind 20 Kreisverbände und 340 Ortsverbände, die in ein festes Netz- werk eingebunden sind. Sowohl deutschland- und weltweit ist der WLLV mit anderen Verbänden und gesellschaftlichen Gruppen, mit In- stitutionen und Organisationen ver- netzt. Auf starken Wurzeln gut ver- netzt ist daher das Motto für viele Ko- o p e r a t i o n e n

a u f O r t s - , K r e i s - u n d Landesebene.

Ÿd a s s i n d 43.000 Frau- en, die mit ih- rem ehrenamt-

lichen Engagement die ländlichen Re- gionen lebenswert erhalten. Bil- dungsveranstaltungen, Aktionen und direkter, persönlicher Austausch för- dern unsere Gemeinschaft und das Engagement für unsere Ziele.

Ÿdas sind 86.000 Hände, die mit krea- tivem Geschick das Leben auf dem Land aktiv mitgestalten. Bäuerinnen und Frauen aus allen anderen Berufs- gruppen sind in unserem Verband willkommen und auf allen Verbands- ebenen aktiv.

Eine effektive Interessenvertretung, Bil- dungs- und Öffentlichkeitsarbeit wird

durch die Struktur von Ort-, Kreis- und Bezirksverbänden ermöglicht, so dass je- des einzelnes Mitglied immer ein Sprachrohr und wirkungsvolle Gestal- tungsmöglichkeiten findet.

Es werden nationale und internationale Kontakte genutzt, um die Lebensqualität für die Menschen auf dem Lande zu ge- stalten.

Möchtest du auch zu diesen kontakt- freudigen, kreati- ven und interes- sierten Frauen ge- h ö r e n , d a n n k o m m e i n f a c h ganz unverbind- lich dazu.

Und wenn du nicht alleine kommen möchtest, dann bringe doch einfach dei- ne Freundin oder Nachbarin mit. Wir freuen uns auf dich/euch.

Unsere Terminübersicht findest du im Veranstaltungskalender.

Denn auch wir leben im Verein das Mot- to: wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Das Vorstandsteam der Landfrauen Lette Sigrid Köhne

eit nunmehr 25 Jahren sind wir Frauen in den Alltagsmessen mon- tags und mittwochs im Dienst am

S

Altar.

Einige von uns sind aus Altersgründen ausgeschieden.

Aber es sind auch immer wieder jüngere Frauen nachgerückt.

Zur Zeit sind wir mit acht Messdienerin- nen im aktiven Dienst, mit viel Freude, zur Ehre Gottes und für die Gemeinde.

Auch die Geselligkeit kommt bei uns nicht zu kurz.

So treffen wir uns auch mal zu einer Fahr- radtour, zum spontanen Eis-Essen oder zu Weihnachten.

Seit November 2017 bekamen wir Un- terstützung durch die Männer.

Bei Beerdigungen tun nun die Männer Dienst auf dem Friedhof und beim See- lenamt.

Sie können noch tatkräftige Hilfe ge- brauchen.

Es gibt doch sicher in Lette noch mehr Männer, die Zeit und Lust für diese gute Sache haben.

Bitte melden Sie sich bei Paul Wich- mann oder im Pfarrbüro.

Wir wünschen allen eine schöne Ad- ventszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Margret Schoppmann

25 Jahre Erwachsenen-

messdiener

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich

mitten unter ihnen.

(Matthäus 18;20)

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Seit neun Jahren bietet der Möbelladen der Coesfelder Pfarrgemeinden seine Waren und Dienste an. Hier kann man für kleines Geld gebrauchte Haushalts- gegenstände und Möbel erwerben. Die angebotenen Gegenstände werden be- gutachtet und nach Zustand und Bedarf wird entschieden, was angenommen wird. Verkaufte Möbel werden auf Wunsch auch bis zur Haustür geliefert.

Die meisten Helferinnen und Helfer sind vom ersten Tag an dabei, und es ist schon erstaunlich, wie viel Zeit und Energie sie hier ehrenamtlich einbringen. Und noch erstaunlicher ist, dass es ihnen immer wieder Freude macht! Die Freude am Tun ist gleichzeitig Belohnung und An- trieb.

Die Idee, aus Sachspenden Geldspenden zu machen, hat sich bewährt. Viele Kun- den unterstützen den Nachhaltigkeitsge- danken: Weiterverwendung statt Entsor- gung spart Kosten und schont die Um- welt. Interessant ist: im Möbelladen kann man sich mit einem kleinen Geld- beutel manchen Wunsch erfüllen. Au- ßerdem profitieren viele soziale und kari- tative Einrichtungen in Coesfeld und Umgebung von den Überschüssen, die wir jedes Jahr erwirtschaften. So fördert unser Angebot das Zusammenleben und die Solidarität in unserem Lebensum- feld: „Von Menschen für Menschen“ un-

abhängig von Nationalität, Religion und Hautfarbe!

Wenn Sie mitmachen wollen, kommen Sie zu uns. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und der Zeitrahmen ist va- riabel. Jeder macht, was er kann und so- viel er kann!

Unsere Öffnungszeiten sind freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr. Interne Arbeiten werden dienstags morgens und mitt- wochs nachmittags erledigt.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse als neue Kunden oder als Helfer!

Allen, die unsere Initiative unterstützen, besonders den Helferinnen und Helfern, sagen wir herzlichen Dank für den uner- müdlichen Einsatz und wünschen frohe Weihnachten und ein friedliches Jahr 2020.

Für das Team vom Möbelladen Anne Sandscheiper

Winterpause:

letzte Öffnung 14.12.2019 erste Öffnung 17.01.2020 Kontakt:

Möbelladen der Coesfelder Pfarrge- meinden

Tel. 02541/8449010

moebelladen-coesfeld@web.de Ewald und Anne Sandscheiper, Tel. 02546/4240004

MÖBE ADEN

DER COESFELDER PFARRGEMEINDEN

Gebraucht.

Einfach.

Gut.

Die Weinfreunde Lette laden 2020 zum 6. Weinfest am 05. September ein. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere er- folgreiche Idee nun in junge Hände ge- ben können. Es hat sich eine engagierte Truppe gefunden, die das Weinfest in un- serem Sinne unter dem Motto „Genießen und Gutes tun“ weiterführen möchte. Bei einem Treffen wird die „alte Truppe“ ihre Erfahrungen an die Jugend weiter- geben und natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Den Besuchern wird sich also Überra- schendes, Neues und auch Altbewährtes bieten.

Wir wünschen uns sehr, dass das Wein- fest weiterhin viel Interesse bei Sponso- ren und Besuchern findet.

Für die Weinfreunde Lette Claudia Büttner

Weinfreunde

Lette

Weinfreunde

Lette

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Seit neun Jahren bietet der Möbelladen der Coesfelder Pfarrgemeinden seine Waren und Dienste an. Hier kann man für kleines Geld gebrauchte Haushalts- gegenstände und Möbel erwerben. Die angebotenen Gegenstände werden be- gutachtet und nach Zustand und Bedarf wird entschieden, was angenommen wird. Verkaufte Möbel werden auf Wunsch auch bis zur Haustür geliefert.

Die meisten Helferinnen und Helfer sind vom ersten Tag an dabei, und es ist schon erstaunlich, wie viel Zeit und Energie sie hier ehrenamtlich einbringen. Und noch erstaunlicher ist, dass es ihnen immer wieder Freude macht! Die Freude am Tun ist gleichzeitig Belohnung und An- trieb.

Die Idee, aus Sachspenden Geldspenden zu machen, hat sich bewährt. Viele Kun- den unterstützen den Nachhaltigkeitsge- danken: Weiterverwendung statt Entsor- gung spart Kosten und schont die Um- welt. Interessant ist: im Möbelladen kann man sich mit einem kleinen Geld- beutel manchen Wunsch erfüllen. Au- ßerdem profitieren viele soziale und kari- tative Einrichtungen in Coesfeld und Umgebung von den Überschüssen, die wir jedes Jahr erwirtschaften. So fördert unser Angebot das Zusammenleben und die Solidarität in unserem Lebensum- feld: „Von Menschen für Menschen“ un-

abhängig von Nationalität, Religion und Hautfarbe!

Wenn Sie mitmachen wollen, kommen Sie zu uns. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und der Zeitrahmen ist va- riabel. Jeder macht, was er kann und so- viel er kann!

Unsere Öffnungszeiten sind freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr. Interne Arbeiten werden dienstags morgens und mitt- wochs nachmittags erledigt.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse als neue Kunden oder als Helfer!

Allen, die unsere Initiative unterstützen, besonders den Helferinnen und Helfern, sagen wir herzlichen Dank für den uner- müdlichen Einsatz und wünschen frohe Weihnachten und ein friedliches Jahr 2020.

Für das Team vom Möbelladen Anne Sandscheiper

Winterpause:

letzte Öffnung 14.12.2019 erste Öffnung 17.01.2020 Kontakt:

Möbelladen der Coesfelder Pfarrge- meinden

Tel. 02541/8449010

moebelladen-coesfeld@web.de Ewald und Anne Sandscheiper, Tel. 02546/4240004

MÖBE ADEN

DER COESFELDER PFARRGEMEINDEN

Gebraucht.

Einfach.

Gut.

Die Weinfreunde Lette laden 2020 zum 6. Weinfest am 05. September ein.

Wir freuen uns sehr, dass wir unsere er- folgreiche Idee nun in junge Hände ge- ben können. Es hat sich eine engagierte Truppe gefunden, die das Weinfest in un- serem Sinne unter dem Motto „Genießen und Gutes tun“ weiterführen möchte.

Bei einem Treffen wird die „alte Truppe“

ihre Erfahrungen an die Jugend weiter- geben und natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Den Besuchern wird sich also Überra- schendes, Neues und auch Altbewährtes bieten.

Wir wünschen uns sehr, dass das Wein- fest weiterhin viel Interesse bei Sponso- ren und Besuchern findet.

Für die Weinfreunde Lette Claudia Büttner

Weinfreunde

Lette

Weinfreunde

Lette

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Familien- messkreis

Kindergottesdienst auf dem Sportplatz

diese Worte uns sagen. Und so entwi- Das kennen wir wahrscheinlich alle,

ckelt sich nach und nach ein Gottes- wenn wir in unseren heimischen Gärten

dienst. Allerdings merken wir auch, dass etwas Neues pflanzen. Das braucht Zeit,

unsere Gottesdienstvorbereitungen und Geduld, Pflege und – so wie es bei Mar-

unsere Bemühungen nicht ausreichen, kus 4,1-9 steht - einen guten Boden.

damit das Wort Gottes fruchtbringend weiterwächst.

Auch kann der Sämann nicht alleine für eine gute Ernte sorgen.

Er braucht Arbeitsgerä- te, Sonne und Regen ne- ben dem guten Boden.

So verstehen wir uns auch als Familienmess- kreis. Jedes Mal, wenn wir Familienmessen vor- bereiten, schauen wir als erstes auf das Wort Gottes, auf das Evange- lium des jeweiligen Sonntags. Wir lesen es und versuchen uns darü- ber auszutauschen, was

"Mein persönlicher Engel heißt..." Familiengottesdienst am 29.10.2019

Familiengottesdienst, das ist ein Gottes- Ein zweiter Schritt, der genau so einfach dienst nicht nur für Kinder, sondern für ist: Sich im Familienmesskreisteam en- alle Familienmitglieder. Daher würden gagieren.

wir uns wünschen und sehr darüber freu-

en, wenn sich in Zukunft mehr als nur Im Team teilen wir uns die Arbeiten im- die Kinder einbringen, damit es eine mer auf, sodass niemand allein dasteht, wirklich gelebte Gottesdienstgemein- und suchen immer kreativ nach neuen schaft durch alle Generationen hindurch Ideen.

ist. Kinder brauchen Glaubensvorbilder,

durch die sie den Glauben kennen ler- Wenn Sie oder Du Lust bekommen ha-

nen. ben, mitzumachen:

Der Sämann braucht zum Säen Hilfe. Sich einfach bei jemandem aus dem Fa- Auch wir würden uns über Unterstüt- milienmesskreis melden!

zung freuen.

Silke Gröver, Ein erster Schritt ist: Mit der Familie zu Georg Harbig, den Familiengottesdiensten gehen und Barbara Kockmann

sich beteiligen. und Birgit Schemmer

Der Familienmesskreis Lette ist vielleicht ein wenig zu vergleichen mit dem Sämann im Markus Evangelium (Mk 4).

Im Gleichnis vom Sämann lesen wir, dass der Sämann versucht die Saat zu sä- en. Aber dass die Saat wirklich aufgeht und wächst, das ist gar nicht so ein-

fach.

(17)

Familien- messkreis

Kindergottesdienst auf dem Sportplatz

diese Worte uns sagen. Und so entwi- Das kennen wir wahrscheinlich alle,

ckelt sich nach und nach ein Gottes- wenn wir in unseren heimischen Gärten

dienst. Allerdings merken wir auch, dass etwas Neues pflanzen. Das braucht Zeit,

unsere Gottesdienstvorbereitungen und Geduld, Pflege und – so wie es bei Mar-

unsere Bemühungen nicht ausreichen, kus 4,1-9 steht - einen guten Boden.

damit das Wort Gottes fruchtbringend weiterwächst.

Auch kann der Sämann nicht alleine für eine gute Ernte sorgen.

Er braucht Arbeitsgerä- te, Sonne und Regen ne- ben dem guten Boden.

So verstehen wir uns auch als Familienmess- kreis. Jedes Mal, wenn wir Familienmessen vor- bereiten, schauen wir als erstes auf das Wort Gottes, auf das Evange- lium des jeweiligen Sonntags. Wir lesen es und versuchen uns darü- ber auszutauschen, was

"Mein persönlicher Engel heißt..."

Familiengottesdienst am 29.10.2019

Familiengottesdienst, das ist ein Gottes- Ein zweiter Schritt, der genau so einfach dienst nicht nur für Kinder, sondern für ist: Sich im Familienmesskreisteam en- alle Familienmitglieder. Daher würden gagieren.

wir uns wünschen und sehr darüber freu-

en, wenn sich in Zukunft mehr als nur Im Team teilen wir uns die Arbeiten im- die Kinder einbringen, damit es eine mer auf, sodass niemand allein dasteht, wirklich gelebte Gottesdienstgemein- und suchen immer kreativ nach neuen schaft durch alle Generationen hindurch Ideen.

ist. Kinder brauchen Glaubensvorbilder,

durch die sie den Glauben kennen ler- Wenn Sie oder Du Lust bekommen ha-

nen. ben, mitzumachen:

Der Sämann braucht zum Säen Hilfe. Sich einfach bei jemandem aus dem Fa- Auch wir würden uns über Unterstüt- milienmesskreis melden!

zung freuen.

Silke Gröver, Ein erster Schritt ist: Mit der Familie zu Georg Harbig, den Familiengottesdiensten gehen und Barbara Kockmann

sich beteiligen. und Birgit Schemmer

Der Familienmesskreis Lette ist vielleicht ein wenig zu vergleichen mit dem Sämann im Markus Evangelium (Mk 4).

Im Gleichnis vom Sämann lesen wir, dass der Sämann versucht die Saat zu sä- en. Aber dass die Saat wirklich aufgeht und wächst, das ist gar nicht so ein-

fach.

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Liebe Pfarrgemeinde!

kirche kam, erlebte eine lebendige und Nun beginnt die Advents-und Weih- farbenfrohe Messe. Begrüßt wurde man nachtszeit! Für den Ghana-Kreis eine gu- mit Trommelmusik und Impressionen te Gelegenheit, in diesem Pfarrbrief die aus Ghana via Leinwand. Pfarrer John zurück liegenden Monate noch einmal hatte an diesem Abend Pater Michael zu reflektieren und eine kurze Vorschau Hürter von den weißen Vätern sowie Se-

zu halten. bastian Apperdannier, beide vom Refe-

rat Weltkirche im Bistum Münster, zur Traurig begann das Jahr 2019, da Pfarrer Seite. Ebenfalls waren vier Freiwillige, em. Kurz am 22. Januar verstarb. Er hat die ein soziales Jahr in dem Schul- und unserem Ghana-Kreis immer den Rü- Weiterbildungsprojekt in Jasikan, das cken gestärkt und uns in jeder Hinsicht der Ghana-Kreis unterstützt, gekom- unterstützt. Dafür sind wir dankbar und men, um den Kirchenbesuchern von ih- wünschen ihm den Frieden und die Freu- ren Eindrücken dort zu erzählen. Sie hat-

de bei Gott. ten sehr beeindruckendes Bildmaterial

mitgebracht. So konnte man einen guten Im Frühjahr diesen Jahres begann der Eindruck bekommen, wie wichtig diese Ghana-Kreis wieder mit seinen Aktivi- Arbeit der Freiwilligen, aber auch die täten. Jeden dritten Mittwoch im Monat materielle Hilfe für das Projekt ist. Am wurde und wird wieder fleißig gehand- Ende der Messe konnte jeder der wollte, arbeitet und gewerkelt. Viele tolle Dinge eine Spende zugunsten des Schulprojek- sind so im Laufe des Jahres entstanden. tes geben. Es kamen ca. 300 Euro zu- Wer als Gottesdienstbesucher am Frei- sammen. Die Freude darüber war groß.

tag, den 20. September in unsere Pfarr- Kommt dieses Geld doch einem Schul-

kind aus Jasikan zugute, das dringend operiert werden muss. Auch das gehört zu diesem Projekt dazu. Allen Spendern auf diesem Wege ein herzliches „Dan- ke”.

In diesem Jahr findet wieder ein Basar für Jasikan im Pfarrheim statt.

Am Sonntag, den 1. Dezember (1. Ad- vent) nach dem Hochamt öffnet der Ghana-Kreis nach einjähriger Pause die Tür ganz weit. Schauen sie sich um und stöbern sie nach Herzenslust. Es ist bestimmt etwas für jeden dabei.

Auch lädt die Cafeteria mit Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein.

Ein frohes und gesegnetes Weihnachts- fest!

Das wünscht Ihnen allen von Herzen der Letteraner Ghana-Kreis

Möge die Freude über die Geburt Jesu Licht und Wärme in

unsere Herzen bringen und uns den Frieden in der Welt

schenken.

GHANA KREIS GHANA

KREIS

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Liebe Pfarrgemeinde!

kirche kam, erlebte eine lebendige und Nun beginnt die Advents-und Weih- farbenfrohe Messe. Begrüßt wurde man nachtszeit! Für den Ghana-Kreis eine gu- mit Trommelmusik und Impressionen te Gelegenheit, in diesem Pfarrbrief die aus Ghana via Leinwand. Pfarrer John zurück liegenden Monate noch einmal hatte an diesem Abend Pater Michael zu reflektieren und eine kurze Vorschau Hürter von den weißen Vätern sowie Se-

zu halten. bastian Apperdannier, beide vom Refe-

rat Weltkirche im Bistum Münster, zur Traurig begann das Jahr 2019, da Pfarrer Seite. Ebenfalls waren vier Freiwillige, em. Kurz am 22. Januar verstarb. Er hat die ein soziales Jahr in dem Schul- und unserem Ghana-Kreis immer den Rü- Weiterbildungsprojekt in Jasikan, das cken gestärkt und uns in jeder Hinsicht der Ghana-Kreis unterstützt, gekom- unterstützt. Dafür sind wir dankbar und men, um den Kirchenbesuchern von ih- wünschen ihm den Frieden und die Freu- ren Eindrücken dort zu erzählen. Sie hat-

de bei Gott. ten sehr beeindruckendes Bildmaterial

mitgebracht. So konnte man einen guten Im Frühjahr diesen Jahres begann der Eindruck bekommen, wie wichtig diese Ghana-Kreis wieder mit seinen Aktivi- Arbeit der Freiwilligen, aber auch die täten. Jeden dritten Mittwoch im Monat materielle Hilfe für das Projekt ist. Am wurde und wird wieder fleißig gehand- Ende der Messe konnte jeder der wollte, arbeitet und gewerkelt. Viele tolle Dinge eine Spende zugunsten des Schulprojek- sind so im Laufe des Jahres entstanden. tes geben. Es kamen ca. 300 Euro zu- Wer als Gottesdienstbesucher am Frei- sammen. Die Freude darüber war groß.

tag, den 20. September in unsere Pfarr- Kommt dieses Geld doch einem Schul-

kind aus Jasikan zugute, das dringend operiert werden muss. Auch das gehört zu diesem Projekt dazu. Allen Spendern auf diesem Wege ein herzliches „Dan- ke”.

In diesem Jahr findet wieder ein Basar für Jasikan im Pfarrheim statt.

Am Sonntag, den 1. Dezember (1. Ad- vent) nach dem Hochamt öffnet der Ghana-Kreis nach einjähriger Pause die Tür ganz weit. Schauen sie sich um und stöbern sie nach Herzenslust. Es ist bestimmt etwas für jeden dabei.

Auch lädt die Cafeteria mit Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein.

Ein frohes und gesegnetes Weihnachts- fest!

Das wünscht Ihnen allen von Herzen der Letteraner Ghana-Kreis

Möge die Freude über die Geburt Jesu Licht und Wärme in

unsere Herzen bringen und uns den Frieden in der Welt

schenken.

GHANA KREIS GHANA

KREIS

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Allerdings gibt es auch viel unsichtbare

Das ist gelebte Caritas.

Not. Die aufzuspüren ist uns ein großes Anliegen. Hier brauchen wir deine offe- Wer seinen Nächsten liebt, der kümmert

nen Augen und Ohren, um solche Nöte sich: in der Familie, in der Nachbar-

wahrzunehmen. Manchmal ist es ein Ge- schaft oder in der Gemeinde – eben da,

spräch zwischen Tür und Angel und man wo Not am Mann ist. Manche Notfälle

erfährt, dass jemand schon lange krank sind offensichtlich und können schnell

ist oder dass eine junge Mutter dringend und unbürokratisch behoben werden.

eine Kinderbetreuung sucht. Ratlosig- keit und Hilflosigkeit machen sich breit.

In Lette werden durch den Caritaskreis

Spontan kann der Zuhörer aus den unter- und durch viele Ehrenamtler bereits eini-

schiedlichsten Gründen nicht helfend ge Bereiche abgedeckt: es gibt die Haus-

eingreifen.

sammlung zur Finanzierung diverser Hil- fen, den Besuchsdienst und die Aktion

In dieser Situation kann man sich an den Schultasche zur Unterstützung Bedürfti-

Caritaskreis wenden. Wir wollen die ger am Schuljahresanfang. Es gibt den

Schaltstelle sein, die Kontakte vermit- Möbelladen in Coesfeld, der selbstver-

telt. Damit das gelingen kann, brauchen ständlich allen offensteht, und viele Frei-

wir Helden des Alltags mit den unter- willige gehen mit Bewohnern der Senio-

schiedlichsten Fähigkeiten.

renwohnanlage spazieren. Und sicher gibt es auch unzählige private Hilfen, über die niemand spricht, die aber ge- nauso wichtig sind.

Gesucht:

Helden des

Alltags

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Wer kann was besonders gut? zum Engagement hier vor Ort und wün- Wieviel Zeit möchtest du einbringen? schen allen in der Gemeinde gesegnete Möchtest du dich gelegentlich engagie- Weihnachten und ein friedliches Jahr

ren? 2020!

Dann sag uns, welcher Helfertyp in dir

steckt! Für den Caritaskreis

Anne Sandscheiper Bist du der Soziale, der Organisator, der

Anpacker, der Fahrer oder der Geselli- Hilfsgesuche und Angebote vermitteln

ge? die Mitglieder des Caritaskreises, insbe-

Mache den Test und finde heraus, wel- sondere

che Aufgaben auf dich warten! Diakon Bernhard Krampe, Schau mal im Internet unter: „Caritas En- Tel. 02546/583

gagement Test - Ehrenamt“. oder

Anne Sandscheiper Wir freuen uns auf deine Bereitschaft Tel. neu 02546/4240004

Aktion Schultasche Foto: Marek Walde

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Allerdings gibt es auch viel unsichtbare

Das ist gelebte Caritas.

Not. Die aufzuspüren ist uns ein großes Anliegen. Hier brauchen wir deine offe- Wer seinen Nächsten liebt, der kümmert

nen Augen und Ohren, um solche Nöte sich: in der Familie, in der Nachbar-

wahrzunehmen. Manchmal ist es ein Ge- schaft oder in der Gemeinde – eben da,

spräch zwischen Tür und Angel und man wo Not am Mann ist. Manche Notfälle

erfährt, dass jemand schon lange krank sind offensichtlich und können schnell

ist oder dass eine junge Mutter dringend und unbürokratisch behoben werden.

eine Kinderbetreuung sucht. Ratlosig- keit und Hilflosigkeit machen sich breit.

In Lette werden durch den Caritaskreis

Spontan kann der Zuhörer aus den unter- und durch viele Ehrenamtler bereits eini-

schiedlichsten Gründen nicht helfend ge Bereiche abgedeckt: es gibt die Haus-

eingreifen.

sammlung zur Finanzierung diverser Hil- fen, den Besuchsdienst und die Aktion

In dieser Situation kann man sich an den Schultasche zur Unterstützung Bedürfti-

Caritaskreis wenden. Wir wollen die ger am Schuljahresanfang. Es gibt den

Schaltstelle sein, die Kontakte vermit- Möbelladen in Coesfeld, der selbstver-

telt. Damit das gelingen kann, brauchen ständlich allen offensteht, und viele Frei-

wir Helden des Alltags mit den unter- willige gehen mit Bewohnern der Senio-

schiedlichsten Fähigkeiten.

renwohnanlage spazieren. Und sicher gibt es auch unzählige private Hilfen, über die niemand spricht, die aber ge- nauso wichtig sind.

Gesucht:

Helden des

Alltags

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Wer kann was besonders gut? zum Engagement hier vor Ort und wün- Wieviel Zeit möchtest du einbringen? schen allen in der Gemeinde gesegnete Möchtest du dich gelegentlich engagie- Weihnachten und ein friedliches Jahr

ren? 2020!

Dann sag uns, welcher Helfertyp in dir

steckt! Für den Caritaskreis

Anne Sandscheiper Bist du der Soziale, der Organisator, der

Anpacker, der Fahrer oder der Geselli- Hilfsgesuche und Angebote vermitteln

ge? die Mitglieder des Caritaskreises, insbe-

Mache den Test und finde heraus, wel- sondere

che Aufgaben auf dich warten! Diakon Bernhard Krampe, Schau mal im Internet unter: „Caritas En- Tel. 02546/583

gagement Test - Ehrenamt“. oder

Anne Sandscheiper Wir freuen uns auf deine Bereitschaft Tel. neu 02546/4240004

Aktion Schultasche Foto: Marek Walde

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Das können wir ganz sicher bejahen !!!

Aber wie sind diese Grundlagen in unserem Familienzentrum in unseren Kitas entstan- den und was ist uns wichtig?

Vor Beginn des Aufbaus unseres Familien- zentrums war bei der Bewerbung zuerst die Frage: Worauf bauen wir, zwei Kindertages- einrichtungen vor Ort, ein Familienzentrum auf .

Als katholische Tageseinrichtungen war uns sehr schnell klar und auch wichtig, dass das FZ (Familienzentrum) als katholisches Fa- milienzentrum St. Johannes aufgebaut wer- den sollte.

Die Teams setzten sich zusammen um ein gemeinsames Leitbild zu erstellen. Dazu be- nötigt man zuerst eine Grundlage. Die Grundlage beider Kitas war die Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde St. Johannes und damit auch die Religionspädagogik. Der Auf- trag, das „Wort Gottes“ im Kita Alltag erlebbar zu machen, ist ein wichtiger Teil unse- rer Konzeptionen.

Zuerst war dann die Frage, welche Bibelstellen fallen uns im Zusammenhang mit einer Kita bzw. mit einem Familienzentrum ein.

Im Zusammenhang mit Kindern war das spontan wohl die „Segnung der Kinder“:

"Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte.

Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er

nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.”

(Markus 10,13-15, auch bei Matthäus 19,13-15 und bei Lukas 18,15-17)

“Wort Gottes

- die prägende Grundlage für uns?”

aber auch die Stelle:

und

Jesus schildert darin die Bemühung eines Hirten, ein verirrtes Schaf wiederzufinden und seine Freude, als er es wiedergefunden hat.

Aus Geschichten wie dieser und auch anderen Geschichten leiteten wir die für uns wich- tigen „christlichen Werte“ ab. Die Kinder und Familien sollen erleben, sich gegenseitig zu akzeptieren, Rücksicht zu nehmen, im christlichen Sinn miteinander zu leben.

Das Vermitteln christlicher Werte im Kindergartenalltag steigert die soziale Kompe- tenz und ist somit wichtig im täglichen Umgang miteinander. Eine positive Grundhal- tung im religiösen Glauben lässt das Urvertrauen wachsen.

Die „christlichen Werte“ bilden die Grundlagen für unsere pädagogische Arbeit in bei- den Kitas und dem Familienzentrum. Wir fassten sie für unsere Konzeptionen zu diesen Leitlinien zusammen:

Wir begleiten die Kinder in ihrer Entwick- lung und schaffen einen Ort des Wohlfühlens und der Geborgenheit. Für uns bedeutet dies eine ganzheitliche und individuelle Förde- rung, bei der das Kind im Mittelpunkt steht.

Wir schaffen Möglichkeiten zur freien Ent- faltung, so dass das Kind, Kind sein darf.

Zum Wohl der Kinder unterstützen, beraten und begleiten wir die Eltern in einer partner- schaftlichen Erziehungsarbeit.

Unser Familienzentrum bietet den Kindern die Möglichkeit, soziale Kontakte aufzu- bauen. Im täglichen Miteinander üben sie sich im Sozialverhalten und stärken so ihre so- zialen Kompetenzen. Akzeptanz und Wertschätzung eines jeden Einzelnen bilden sich Unser umfassendes Leitbild für das Familienzentrum St. Johannes und den bei- den Tageseinrichtungen für Kinder St. Marien und St. Johannes

Das Kind als Individuum

Das Leben miteinander

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

(Matthäus 18,20)

"Das Gleichnis vom verlorenen Schaf"

(sowohl Lukas 15,4-7 als auch Matthäus 18,12-14)

(23)

Das können wir ganz sicher bejahen !!!

Aber wie sind diese Grundlagen in unserem Familienzentrum in unseren Kitas entstan- den und was ist uns wichtig?

Vor Beginn des Aufbaus unseres Familien- zentrums war bei der Bewerbung zuerst die Frage: Worauf bauen wir, zwei Kindertages- einrichtungen vor Ort, ein Familienzentrum auf .

Als katholische Tageseinrichtungen war uns sehr schnell klar und auch wichtig, dass das FZ (Familienzentrum) als katholisches Fa- milienzentrum St. Johannes aufgebaut wer- den sollte.

Die Teams setzten sich zusammen um ein gemeinsames Leitbild zu erstellen. Dazu be- nötigt man zuerst eine Grundlage. Die Grundlage beider Kitas war die Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde St. Johannes und damit auch die Religionspädagogik. Der Auf- trag, das „Wort Gottes“ im Kita Alltag erlebbar zu machen, ist ein wichtiger Teil unse- rer Konzeptionen.

Zuerst war dann die Frage, welche Bibelstellen fallen uns im Zusammenhang mit einer Kita bzw. mit einem Familienzentrum ein.

Im Zusammenhang mit Kindern war das spontan wohl die „Segnung der Kinder“:

"Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte.

Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er

nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.”

(Markus 10,13-15, auch bei Matthäus 19,13-15 und bei Lukas 18,15-17)

“Wort Gottes

- die prägende Grundlage für uns?”

aber auch die Stelle:

und

Jesus schildert darin die Bemühung eines Hirten, ein verirrtes Schaf wiederzufinden und seine Freude, als er es wiedergefunden hat.

Aus Geschichten wie dieser und auch anderen Geschichten leiteten wir die für uns wich- tigen „christlichen Werte“ ab. Die Kinder und Familien sollen erleben, sich gegenseitig zu akzeptieren, Rücksicht zu nehmen, im christlichen Sinn miteinander zu leben.

Das Vermitteln christlicher Werte im Kindergartenalltag steigert die soziale Kompe- tenz und ist somit wichtig im täglichen Umgang miteinander. Eine positive Grundhal- tung im religiösen Glauben lässt das Urvertrauen wachsen.

Die „christlichen Werte“ bilden die Grundlagen für unsere pädagogische Arbeit in bei- den Kitas und dem Familienzentrum. Wir fassten sie für unsere Konzeptionen zu diesen Leitlinien zusammen:

Wir begleiten die Kinder in ihrer Entwick- lung und schaffen einen Ort des Wohlfühlens und der Geborgenheit. Für uns bedeutet dies eine ganzheitliche und individuelle Förde- rung, bei der das Kind im Mittelpunkt steht.

Wir schaffen Möglichkeiten zur freien Ent- faltung, so dass das Kind, Kind sein darf.

Zum Wohl der Kinder unterstützen, beraten und begleiten wir die Eltern in einer partner- schaftlichen Erziehungsarbeit.

Unser Familienzentrum bietet den Kindern die Möglichkeit, soziale Kontakte aufzu- bauen. Im täglichen Miteinander üben sie sich im Sozialverhalten und stärken so ihre so- zialen Kompetenzen. Akzeptanz und Wertschätzung eines jeden Einzelnen bilden sich Unser umfassendes Leitbild für das Familienzentrum St. Johannes und den bei- den Tageseinrichtungen für Kinder St. Marien und St. Johannes

Das Kind als Individuum

Das Leben miteinander

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

(Matthäus 18,20)

"Das Gleichnis vom verlorenen Schaf"

(sowohl Lukas 15,4-7 als auch Matthäus 18,12-14)

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