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Gemeindebrief. Evangelische Kirchengemeinde Bibersfeld mit Raibach, Starkholzbach, Wielandsweiler und den Höfen. Frühjahr 2021

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Gemeindebrief

Evangelische Kirchengemeinde Bibersfeld

mit Raibach, Starkholzbach,

Wielandsweiler und den Höfen

Frühjahr 2021

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2 Inhalt

Vorwort 3

Angedacht 4

Emmaus-Spaziergang 6

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2020/2021 10 Einladung zum Jugendgottesdienst am 16. April 2021 13

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten 14

Osterlämmchen backen 17

Sanierung der Margarethenkirche 18

Worauf bauen wir? Ein Rückblick auf den Weltgebetstag 20

Gedanken zur Jahreslosung 22

Die Seite für Kids 24

Aktuelles von MUT 25

Impressum 26

Informationen über unsere Gruppen und Kreise 27

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3 Liebe Leserinnen und Leser,

wir alle haben gehofft, dass wir das bevorstehende Osterfest wieder entspannter feiern können und Corona nicht mehr so dominant unseren Alltag prägt. Dem ist aktuell nicht so. Auch wir als Kirchengemeinde können auch gerade jetzt in der Passions- und Osterzeit nicht die Angebote machen, die wir gerne machen würden.

So wollen wir Sie mit diesem „Oster-Gemeinde-Brief“ einladen, über Karfreitag und Ostern nachzudenken. Und wenn wir in diesem Jahr den Gottesdienst am Ostermorgen auf unserem Friedhof feiern und uns dort einander den Ostergruß der Orthodoxen Kirche zusprechen „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“, dann wird das sicher eindrücklich sein und anders als im Kirchenraum erlebt werden. Es wäre schön, wenn die Situation es zulassen würde. Informieren Sie sich bitte über das Teilortsblatt oder die Homepage der Kirchengemeinde, dort sind erforderliche Änderungen aufgeführt.

Herzlich eingeladen sind Sie auch zu unseren weiteren Gottesdiensten, die Sie in der Mitte des Heftes finden. Ob sie so wie geplant stattfinden können, wissen wir heute noch nicht. Wir sind sehr dankbar, dass wir ein tolles Technik-Team haben und die Gottesdienste aktuell auch per YouTube übertragen werden – ein herzlicher Dank dafür an dieser Stelle!

Vermutlich werden noch im April die Sanierungsarbeiten in der Margarethenkirche beginnen, dann werden die Gottesdienste ins Gemeindehaus oder ins Freie verlegt.

Wie wäre es mit einem besonderen Spaziergang am Ostersonntag oder in den folgenden Tagen? Eine Anregung dazu bietet der „Emmaus-Spaziergang“, den wir in diesem Heft aufgenommen haben.

Der neue Gemeindebrief hält noch weitere Informationen und Berichte für Sie bereit, so werden u.a. auch die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden vorgestellt. Wir freuen uns, wenn Sie Zeit finden, darin zu blättern und zu lesen und eventuell aktiv zu werden!

Trotz allem Beschwerlichen wünschen wir Ihnen frohe Ostertage und grüßen Sie herzlich, Ihr Redaktionsteam

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Christus spricht: „Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle“.

Offenbarung 1,18

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist ein starker Zuspruch, echt österlich, was Jesus seinem Jünger Johannes in damals dunklen Zeiten sagt: Er lebt und hat die Schlüssel des Todes und der Hölle. Aber es ist auch ein realistisches Wort: Tod und Hölle, wörtlich: das Totenreich, sind noch da – trotz Ostern. Sie sind wie ein Gefängnis. Keiner kann ihm entrinnen. Doch von außen kann der, der den Schlüssel hat, aufschließen.

Jesus hat „die Schlüssel“! Am Ostermorgen hat er den Tod besiegt. Sein Grab war leer und als der Lebendige zeigt er sich seinen Jüngern. Seither kann er das Gefängnis des Todes aufschließen und die Seinen befreien. Damit ist die Macht des Todes gebrochen. Mit Jesus wird der Tod zur „Durchgangsstation“ in ein neues, ewiges Leben, in dem Jesus auf uns wartet! Welch ein Trost und welch eine Hoffnung!

Das hat Auswirkungen, auch auf unser Leben im Diesseits.

„Alle Angst im Leben kommt letztlich aus der Angst vor dem Tod“, hat mal jemand gesagt. In dieser Corona-Pandemie können wir das bei uns und bei anderen trefflich studieren. Doch alles verändert sich, wenn Jesus „die Schlüssel des Todes“ hat: Dann ist die Angst zwar immer wieder da, aber wir wissen: Jesus ist stärker. Er kann uns schützen und durchbringen. Weil er dem Tod gewachsen ist, hat er „die Schlüssel“ auch zu jedem anderen Problem dieser Welt.

Sein „Schlüssel“, der aufschließt in Krankheitszeiten oder bei Schicksalsschlägen, ist seine Treue. Es ist sein Versprechen, uns ganz nahe zu sein; sein Versprechen, dass nichts und niemand uns aus seiner Hand reißen kann. Und: Er lädt uns nicht mehr auf, als wir tragen können.

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Jesus hat „die Schlüssel“ auch zu unseren Mitmenschen. Manchmal fehlen uns die. Dann finden wir keinen Zugang zum anderen und es gibt immer Missverständnisse.

Die „Schlüssel“ Jesu heißen: Liebe, Freundlichkeit und Geduld. Um sie kann ich bitten. Wo ich lerne, etwas davon einzuüben und für meine Mitmenschen zu beten, werden sich irgendwann Türen auftun und neue Wege werden möglich.

Seit Ostern steht die ganze Welt in einem neuen Licht da! Kein Grund, mutlos den Kopf hängen zu lassen! Nicht wir müssen „den Schlüssel“ finden für all unsere Fragen, Jesus hat ihn.

Sich ihm anvertrauen, führt ins Weite und schenkt Gewissheit, dass er zum Ziel kommt – mit uns und mit seiner ganzen Schöpfung!

Frohe Ostern –

und gerade in dieser Zeit ermutigende Erfahrungen mit unserem auferstandenen Herrn wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Friedemann Horrer

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mit (oder ohne) den PERLEN DES GLAUBENS

An dieser Stelle eine Anregung für die Osterzeit, die an die Gegebenheiten ange- passt werden können. Dr. Kirstin Faupel-Drevs von der Nordkirche hat diesen Emmaus-Spaziergang entworfen.

Christoph Leiser hat in den letzten Gemeindebriefen die „Perlen des Glaubens“

vorgestellt. Beschrieben ist der Weg für zwei Personen, er kann aber selbstver- ständlich auch alleine gegangen werden.

Vorwort

Eine Ostergeschichte als Weggeschichte. Die Story: Zwei können es nicht glau- ben: „Auferstehung, Engelserscheinungen? Kann nicht sein!“. Frustriert gehen sie von Jerusalem nach Emmaus, dort sind sie zuhause. Zwei Jünger Jesu, viel- leicht auch ein Mann und eine Frau, ihre Namen geben nichts Genaueres her.

Unterwegs reden sie viel. Und dann ist da plötzlich ein anderer, der sich ihnen anschließt. Es ist Jesus, der Auferstandene, aber sie erkennen ihn nicht. „Ihre Augen wurden gehalten“, heißt es. Aber ihr Gespräch entwickelt sich so, dass ihnen irgendwann „das Herz brennt“. Wer genauer nachlesen möchte: Lukas- evangelium, Kapitel 24,13-33.

Auch wir machen uns auf den Weg. Ein Emmaus-Spaziergang, der vermutlich ei- ne gute Stunde dauern wird.

Wenn wir zu zweit sind, sind wir „auf Abstand“ und einander doch so nah, dass wir über ein paar Fragen ins Gespräch kommen können. Wir vertrauen darauf, dass auch wir vom Auferstandenen unsichtbar begleitet werden.

Wegführung

Nach Begrüßung und Start beginnen wir unseren Weg im Schweigen. Der Weg geht von Station zu Station. Eine „Station“ ist ein Ort, an dem sich gut für einen Moment anhalten lässt, weil es dort ruhig ist, der Blick schön ist, oder es die Möglichkeit gibt, sich für einen Moment lang hinzusetzen. Beide einigen sich zu Beginn, wer den Weg und die Stationen bestimmt, und wer liest. Die Rollen kön- nen immer wieder wechseln. Der Rhythmus ist so: Laufen in Stille – Stehenbleiben nach etwa 5-7 Minuten – Frage – Weitergehen und dabei erzählen und zuhören – irgendwann wird es still – Stehenbleiben bei der nächsten Station usw..

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Wer sie schon hat, kann die PERLEN DES GLAUBENS mitnehmen, als kleine Leit- schnur und zur Inspiration. Kurz dazu: Dieses ökumenische Gebetsband aus Schweden ist vor gut 20 Jahren vom lutherischen Bischof Martin Lönnebo entwi- ckelt worden. Es kann dabei helfen, die eigene Spiritualität zu vertiefen und den Weg Jesu im eigenen Leben zu entdecken. Die insgesamt 18 Perlen unterschei- den sich durch Farbe und Form und sie haben je einen eigenen Namen und eine besondere Bedeutung. Die goldene Perle heißt Gottesperle, sie hält das Band zu- sammen. Die anderen runden Perlen folgen den Stationen des Lebensweges Jesu. Heute werden wir sie einmal andersherum laufen lassen. Die schmalen

„Perlen der Stille“ laden dazu ein, immer wieder einen Moment innezuhalten, das Gehörte nachwirken zu lassen, auf die Stimmen der Natur zu lauschen oder zu beten.

Start

Jesus hat gesagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Matthäus 18,20). In diesem Sinn und Geist sind wir mit- einander unterwegs. Wir wollen teilen, was uns wichtig ist und uns gegenseitig beschenken.

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8 GOTTESPERLE

Wir beginnen mit der großen goldenen Gottesperle. Das Gold leuchtet wie das Licht der Morgensonne, die uns erinnert an den auferstandenen Christus, der mit uns auf dem Weg ist. So wie ich diese Perle halte, so hält Gott auch mich, im Licht wie im Dunkel. Bei Gott laufen alle Fäden und Themen meines Lebens zu- sammen.

1. Station – Ostern - PERLE DER AUFERSTEHUNG

Wie erlebst du Ostern in diesem Jahr? Wie hast du den Ostersonntag verbracht?

Warst du alleine oder mit anderen zusammen? Was ist „Auferstehung“ für dich?

2. Station – ein Blick zurück auf Karfreitag - PERLE DER NACHT

Das Kreuz Jesu steht für die Nachtseite des Lebens, für Angst, Verlassenheit und Tod. Wie hast du Karfreitag in diesem Jahr erlebt? Vielleicht nicht nur am Tag selbst, sondern auch in der Zeit davor.

3. Station – Das brennende Herz – PERLEN DER LIEBE und der GEHEIMNISSE Wir stellen uns vor, dass Jesus, der Auferstandene, mit uns mitgeht. Er sieht uns an mit den Augen der Liebe Gottes. Vielleicht fragt er so:

Was ist in der letzten Zeit eigentlich mit dir passiert? Wann hat dein Herz „ge- brannt“? Macht das alles irgendwie Sinn für dich? Gerade im Blick auf dein per- sönliches Leben. Wonach sehnst du dich?

4. Station – der Blick in den Himmel – PERLE DER GELASSENHEIT

Was macht dir Freude? Was macht dich leicht? Wohin träumst du dich in dieser Zeit? Wohin würdest du deine Lieben (vielleicht auch mich) gerne einladen und was würdet ihr dort miteinander tun?

5. Station – Wunsch für kommende Wüstenzeiten – PERLE DER WÜSTE Eins ist klar trotz Ostern: Wüste kommt immer wieder. Aber was nimmst du dorthin mit aus dieser Zeit? Gibt es etwas, was dir in unserem Gespräch auf gute Weise bewusst geworden ist? Was tröstet dich? Was ermutigt dich?

6. Station – Tauferinnerung – PERLE DER TAUFE und ICH-PERLE

Vielleicht ist irgendwo in der Nähe Wasser: Ein Bach, ein Teich, ein See, das Meer.

Es reicht auch, es sich nur vorzustellen. Eine/r zum/zur anderen:

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Ich erinnere dich: Du bist getauft, du bist ein geliebtes Gotteskind. Gott sagt JA zu dir, so wie du bist. Gott sagt auch heute zu dir: „Fürchte dich nicht! Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“! (Jesaja 43,1).

Wenn es möglich ist, kann jede/r aus dem Wasser schöpfen und ein Kreuzeszei- chen machen: mit der rechten Hand von Stirn zur Brust, von der linken zur rech- ten Schulter („Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen“).

7. Station – Segen für dich und mich – GOTTESPERLE

Ihr habt viel voneinander gehört. Wenn ihr mögt, könnt ihr füreinander beten, erst der/die eine, dann der/die andere. Es kann ganz kurz und einfach sein. Da- nach der Segen. Stellt euch einander in gutem Abstand gegenüber. Eine/r emp- fängt, eine/r gibt Segen weiter mit den Worten: „N., Christus spricht: Ich lebe und du sollst auch leben! Friede + sei mit dir!“ Dann Wechsel und der/die andere segnet.

Lest die letzten Verse aus der Emmaus-Geschichte: „Und sie sprachen unterei- nander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete? Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren; die spra- chen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und dem Simon erschienen.“

Verabschiedet euch voneinander mit dem alten Ostergruß:

Eine/r: Der Herr ist auferstanden!

Andere/r: Er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja!

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Wie im letzten Gemeindebrief angekündigt, stellen wir heute unsere

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2020/21

vor, die seit September schon dabei sind: Neun Mädchen und neun Jungs aus Bibersfeld und Rieden.

Da unsere Gemeindegruppen nach den Sommerferien gar nicht oder nur mit besonderen Auflagen stattfinden konnten, war der Start etwas erschwert. Doch bis Mitte Dezember konnte wenigstens der Konfirmanden-Unterricht noch in zwei „Kleingruppen“ mit Abstand und Maske stattfinden.

Die beiden Aufnahmen gehören zu einer Aktion, die auf der übernächsten Seite beschrieben ist – links der Kirchturm der Margarethen-Kirche, rechts der Innenraum der Riedener Kirche

Ein besonderes „Highlight“ war die „Konfi-Challenge“, die das Bezirksjugendwerk als Ersatz für das ausgefallene Konfi-Camp zur Verfügung stellte. An zwei Mittwoch-Nachmittagen hatten wir als Team verschiedene Aufgaben zur neuen Jahreslosung mit dem Thema „Barmherzigkeit“ zu bewältigen.

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Dabei sind auch unsere beiden Gruppenfotos entstanden.

Jungs von links nach rechts:

Nico Weber (Sanzenbach), Julian Kaiser, Max Wieland (Sittenhardt), Alexander Schmid, Lenny Kruppa, Paul Ketelhut (Rieden), Axel Munz (Rieden),

sitzend von links nach rechts: Nelio Wiedmann und Lenn Tauberschmidt (Rieden)

Mädchen von links nach rechts:

Lena Laitenberger, Elisa Feucht, Ronja Groh (aus: Uttenhofen), Clara Schleicher, Karla Rieger, Laura Weller, Jana Stier, vorne von links nach rechts: Amelie Köhn und Leana Bossler

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Doch dann überrollte uns ab 16. Dezember der Lockdown: Nach den Weihnachtsferien und bis zu den Winterferien im Februar fand der Konfis nur noch „zu Hause“ in Einzelarbeit und mit Arbeitsblättern statt. Die Jungs und Mädchen haben die Aufgaben sehr ordentlich erledigt und wöchentlich auch pünktlich abgegeben.

Einen kleinen Einblick geben sie Ihnen mit verschiedenen Kreuzesmotiven: In Bibersfeld, Rieden und Umgebung haben sie Ausschau gehalten nach unterschiedlich gestalteten Kreuzen.

Sie alle zeigen, wie stark das Kreuz als Symbol unseres Glaubens in unserer Kultur verankert ist.

Was es heißt, dass Jesus „für unsere Sünde“ starb, haben sich die Konfirmanden anschließend mit einem online-Artikel erarbeitet: Dort war zu lesen, dass

„Sünde“ ursprünglich die „Zielverfehlung“ unseres Lebens meint. Wir Menschen leben an Gott vorbei. Die tödlichen Folgen dieser Entscheidung trug Jesus am Kreuz, damit wir leben und neu beginnen können. So ist das Kreuz Zeichen der Liebe Gottes zu uns Menschen.

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Im Moment versuchen wir einen Wechsel von „online-Unterricht“ und schriftlichen Aufgaben in Eigenarbeit. So ganz befriedigend ist das nicht. Wir merken, wie sehr gerade auch die Konfirmandenzeit von wirklichen Begegnungen, von Gemeinschaft und gemeinsamen Unternehmungen mit der Jugendarbeit („Upstairs“) lebt. Alle digitalen Angebote können das nicht ersetzen!

Gespannt sind wir natürlich, wie sich die Situation bis Mai, bis zu den geplanten Konfirmationsterminen am 2. Mai in Bibersfeld und am 9. Mai in Rieden weiter entwickelt. Auch hier kann es zu Änderungen kommen.

An dieser Stelle eine herzliche Einladung zum nächsten

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Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten

1. April – Gründonnertag

19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Einzelkelchen gemeinsam mit Rieden

2. April – Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst

im Anschluss Abendmahl mit Einzelkelchen (Pfr. Horrer) Mitwirkung von Mitgliedern des Kirchenchores

4. April – Ostersonntag

10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor auf dem Friedhof (Pfr. Horrer)

5. April – Ostermontag

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Rieden (Pfrin. i. R. Gammel) 11. April – Quasimodogeniti

10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant i. A. Albrecht Hörrmann) 18. April – Miserikodias Domini

10.00 Uhr Diakonie-Gottesdienst (Pfrin. Ruth Kern, Michelfeld) 25. April - Jubilate

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Rieden (Prädikant Manfred Kircher) 2. Mai – Kantate

10.00 Uhr Konfirmation in einem Gottesdienst im Grünen (Pfr. Horrer) Musikalische Gestaltung: Band und Posaunenchor

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15 9. Mai – Rogate

10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Neber) 13. Mai – Christi Himmelfahrt

10.00 Uhr Gottesdienst in Sittenhardt (Pfr. Horrer) Musikalische Gestaltung:

Posaunenchor und Gesangverein Liederkranz Sittenhardt 16. Mai – Exaudi

10.00 Uhr Gottesdienst mit der Kirchengemeinde Rieden in Bibersfeld 23. Mai – Pfingstsonntag

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, (Pfr. Horrer) evtl. mit Taufen 24. Mai – Pfingstmontag

10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen in Starkholzbach, gemeinsam mit den Kirchengemeinden Rieden, Westheim, Mainhardt und Michelfeld (Pfr. Horrer); musikalische Gestaltung: Posaunenchor

30. Mai – Trinitatis

10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in Rieden (Prädikant Sachse) 6. Juni – 1. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Horrer) 13. Juni – 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Knoll)

20. Juni – 3. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr Erntebittgottesdienst in Raibach

gemeinsam mit der Kirchengemeinde Rieden (Pfr. Horrer), evtl. mit Taufen; musikalische Gestaltung: Posaunenchor 27. Juni – 4. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Rieden (Prädikant Knoll)

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16 04. Juli – 5. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Horrer) 11. Juli – 6. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmanden (Pfr. Horrer) musikalische Gestaltung durch die Band

Aufgrund der Corona-Lage können sich auch kurzfristig Änderungen ergeben.

Diese werden sowohl im Teilortsblatt als auch auf der Homepage veröffentlicht.

Wenn Sie „Evangelische Kirchengemeinde Bibersfeld“ eingeben, finden Sie eine Themenübersicht, u.a. „Gottesdienste“, aber auch den Zugang zum YouTube- Kanal, auf dem unsere Gottesdienste i.d.R. übertragen werden.

Über diesen QR-Code kommt man auch direkt auf den YouTube-Kanal unserer Kirchengemeinde:

Schön wäre es, wenn Sie die Änderungen auch an Menschen weitergeben, die keinen Zugang zu den Veröffentlichungen haben, von denen Sie aber wissen, dass sie interessiert sind. Herzlichen Dank für alles Verständnis!

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Osterlämmchen backen

Wie wäre es denn mal, kleine Osterlämmchen (natürlich gehen auch Oster- häschen oder –eier, falls kein Backförmchen vorhanden sind) die Familie oder je- mand anderes damit zu überraschen.

Benötigt werden:

250 g Mehl 80 g Zucker 2 Eier 125 g Butter 1 Prise Salz

etwas geriebene Zitronenschale oder 1 Päckchen Vanillezucker

Das Mehl auf ein Backbrett oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Vertie- fung eindrücken, in diese den Zucker und die Eier geben. Die weiche Butter in Flocken am Rand des Mehl verteilen, das Salz und die Zitronenschale / den Vanil- lezucker dazugeben.

Auf dem Backbrett mit einem breiten Messer zu einer bröseligen Massehacken oder in der Schüssel mit dem Knethaken des Handrührers zu einem bröseligen Teig kneten. Dann den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit der Hand zu einem glatten Teig zusammenkneten. Der Teig sollte 30-60 Minuten im Kühlschrank ruhen, damit sich die Zutaten besser verbinden.

Dann wellt man ihn auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche aus, bestreicht die Schäfchen mit Eigelb und bäckt sie bei 180 °C ca. 12 Minuten auf Sicht hell- braun. Wenn gewünscht, können vor dem Backen noch gehackte Mandeln da- rauf gestreut werden. Nach dem Abkühlen nach Belieben mit Zuckerguss, Scho- kolade oder Lebensmittelfarbe verzieren.

Viel Spaß und gutes Gelingen!

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Unten: Empore – Innenansicht Südwestseite und Grundriss

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Sanierung unserer Margarethenkirche

Liebe Gemeinde,

die Vorbereitungen für die Sanierung unserer Kirche sind in den letzten Zügen.

Zurzeit laufen die Ausschreibungen und wir hoffen, noch im April mit den ersten Arbeiten beginnen zu können.

Die Gottesdienste sollen ab diesem Zeitpunkt im Gemeindehaus oder im Freien stattfinden. Bitte informieren Sie sich im TOB oder auf unserer Homepage.

Der erste Schritt ist der Ausbau der Bänke in das Zwischenlager. Dies möchten wir gerne in Eigenleistung erledigen, ebenso wie viele andere Arbeiten auch.

Wer hat Freude und Zeit, bei der Kirchenrenovierung 2021 dabei zu sein und mit anzupacken, wenn er oder sie Gebraucht wird?

Wir würden gerne eine WhatsApp Gruppe oder/und alternativ E-Mail-Verteiler-Gruppe oder auch eine

Telefonkette für Helfer/innen und am Bau Interessierte einrichten.

Auf diesen Kommunikationsplattformen soll über die anstehenden Arbeiten und den Baufortschritt informiert werden. Wir suchen auch Mitarbeitende, die bereit sind, Vesper und Kaffee vorbereiten oder auch mal einen Kuchen zu backen, wenn es zur Sache geht.

Wir freuen uns, wenn Sie/Ihr Ihre Kontaktdaten an folgende E-Mail schicken Pfarramt.Bibersfeld@elkw.de (selbstverständlich reicht auch eine mündliche Rückmeldung).

Das Ziel ist die neu gestaltete Kirche am 1. Advent 2021 wieder (dann mit neuer Heizung und Beleuchtung) einzuweihen. Freuen Sie sich drauf!

Viele Grüße vom Kirchengemeinderat, Ihr/Euer Armin Stutz

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Worauf bauen wir?

Unter diesem Thema stand der diesjährige Weltgebetstag, den Frauen aus Vanuatu vorbereitet haben.

Gemeinsam mit der Riedener Kirchengemeinde haben wir in diesem Jahr Corona-bedingt, zu einem Gottesdienst am Sonntag- morgen in die Margarethenkirche eingeladen.

Das Besondere am Weltgebetstag, der in über 150 Ländern gefeiert wird ist, dass seit über 100 Jahren jährlich am ersten Freitag im März auf der ganzen Welt, d.h.

über den ganzen Tag verteilt, gebetet wird. Die Liturgie und Gebetsanliegen werden dabei jeweils von Frauen eines bestimmten Landes vorbereitet, die aus verschiedenen Kirchen kommen. In diesem Jahr haben ihn Frauen aus dem Südseeparadies Vanuatu vorbereitet. Die meisten von uns hatten diesen Namen zuvor noch nie gehört. Deshalb hier eine kurze Info zum Land:

Die Republik Vanuatu liegt im Pazifik. Sie gründet sich auf ihre traditionellen Werte, christlichen Prinzipien und den Glauben des Volkes an Gott. So wurde es mit der Unabhängigkeit am 30.07.1980 in der Verfassung festgelegt. Insgesamt besteht der Staat aus 83 Inseln; 67 davon sind bewohnt mit knapp 300.000 Einwohnern.

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21 Vanuatu ist das Land, das welweit am meisten durch den Klimawandel gefährdet ist, d.h., sie baden aus, was wir verursachen (s.Übersicht).

Einen kleinen Einblick bekamen wir durch Bilder, Lieder und die Gebete. Nachgedacht haben wir im Zusammenhang mit dem Thema Worauf bauen wir? auch über die Fragen: Was zählt? Was ist uns wichtig? Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät?

Grundlage dazu war der Text aus Matthäus 7, 24-27.

Ich persönlich finde es in jedem Jahr spannend, bekannte oder unbekannte Länder intensiver kennenzulernen. Übrigens gibt es auch im Internet einige interessante Beiträge zu Vanuatu.

Schön wäre es, wenn wir uns im nächsten Jahr wieder am ersten Freitag im März treffen können, um miteinander mit der Liturgie aus England/Wales/Nordirland zu feiern.

Gertraud Stutz Das Gemälde

der Künstlerin Juliette Pita zeigt die Situation auf Vanuatu, als der Zyklon Palm 2015 über die Inseln zog.

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An dieser Stelle ein kleiner Beitrag zur diesjährigen Jahreslosung. In den nächsten Ausgaben wollen wir mit kleinen Beiträgen sie immer wieder in den Blick nehmen. Pfarrer Cornelius Kuttler, der den Text geschrieben hat, leitet das Evangelische Jugendwerk in Württemberg. Die Grafik kommt von Dorothea Krämer.

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Die Seiten für Kids

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Corona bestimmt nach wie vor auch unsere Arbeit bzw. unsere Nicht-Begegnungen in Rumänien und Togo. Wir sind aber über die sozialen Medien in ständigem Kontakt mit den Verantwortlichen vor Ort. Dabei werden wir immer wieder überrascht von der Kreativität und den Vorschlägen, die vor Ort entwickelt werden. Das ist eine tolle Entwicklung, die zeigt, dass das Engagement von MUT Früchte trägt.

Heute deshalb nochmal eine kurze Exkursion nach Tschebebe/Togo. Ausgehend von der Weihnachts- aktion hat die Kirchengemeinde der Martin-Luther- Kirche eine „Denkfabrik“ gegründet. Das erste Projekt ist die Versorgung von Armen, oft auch älte- ren Menschen mit einem Mittagessen. Sie haben bereits 65 Menschen im Blick. Zahlreiche Frauen der Gemeinde werden das Kochen übernehmen.

Wir sind mit dem Komitee im Austausch darüber, wie häufig es angeboten wird und wie die Finan- zierung aussehen kann. Wir freuen uns über diese Initiative und sind gespannt auf die ersten Fotos.

Die Weihnachtsaktion (Reis für arme Familien) wurde vor Ort bestens organisiert – das Foto links zeigt eine Frau, die sehr dankbar eine gefüllte Tasche entgegen nahm. Unten waren Kinder von der Kirche zum Essen eingeladen – dass es allen schmeckte, sieht man an der fast leeren Schüssel

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26 IMPRESSUM UND KONTAKT

Pfarramt: Pfr. Friedemann Horrer, Tel. 0791 51766 / Fax 0791 56120 Email: pfarramt.bibersfeld@elkw.de

Das Büro ist mit unserer Sekretärin Ute Fritz für Sie freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet

Kirchenpfleger Ludwig Hörrmann erreichen Sie unter 0791 56042 Bankverbindung:

Evang. Kirchenpflege Bibersfeld Volksbank Schwäbisch Hall eG

IBAN: DE40 6229 0110 0370 353005 / BIC: GENODES1SHA Redaktionskreis für die vorliegende Ausgabe:

Friedemann Horrer (verantwortlich i.S.d.P.), Armin Stutz, Gertraud Stutz (Gestaltung) Fotos: S. 3 N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de; Bild S. 4 R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de, Grafiken S. 12+14 © GemeindebriefDruckerei Fotos Konfis (S. 11+12), Erika Schnaible (S.7,9+20), Walter Stutz (S.16+28), Gertraud Stutz (Titelbild) MUT (S. 25), WGT(S. 20+21)

Druck: Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen

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Herzlich willkommen in unseren Gruppen und Kreisen

(sobald wieder möglich) KIRCHENMUSIK

Kirchenchor

Dienstags 20 Uhr, Gemeindehaus Ute Knödler, Tel. 9461874

Flötenkreis

Donnerstags 20 Uhr in der Schule Elisabeth Riehle, Tel. 54227

Posaunenchor

Donnerstags 20 Uhr Gemeindehaus Hans-Georg Mugler, Tel. 9561708

KINDER- UND JUGENDARBEIT im Gemeindehaus

Kirchenkäfertreff (Krabbel- und Kleinkinder) Dienstags 09:30 Uhr Jana Strecker, Tel. 9566137 Mädchenjungschar (Klassen 1-7) Freitags 17 Uhr

maedchenjungscharbibersfeld@gmx.de

Bubenjungschar (Klassen 2-7) Donnerstags 17:30 Uhr

Jochen Riedelsheimer, Tel. 20414984

UPSTAIRS Jugendgruppe (13-19 J.) Freitags 20 bis ca. 22 Uhr

Jakob Janle, Tel. 9468525 Manuel Stutz, Tel. 59453

Rebecca/Michael Hörrmann, Tel. 56042

Kinderkirch-Mitarbeiterteam Montags 19:30 Uhr (nach Absprache) Birgit Stutz, Tel. 59453

Stefanie Laitenberger, Tel. 54124

ERWACHSENENBILDUNG

Aktivtreff

Hermann Bräuninger, Tel. 53671 Besuchskreis

Treffen nach Absprache

Pfr. Friedemann Horrer, Tel. 51766

Frauenkreis

Freitags 20 Uhr (i.d.R. monatlich) Ute Fritz, Tel. 56733

Kirchplatzkaffee-Ständerling Sonntags nach dem Gottesdienst (nicht: Sommer- u. Weihnachtsferien) Ilse Kraus, Tel. 52123

Männertreff

Montags 20 Uhr (monatlich und nach Absprache; Michael Heyer, Tel. 9469558

Offener Gesprächskreis Donnerstags 20 Uhr (monatlich) Albrecht Hörrmann, Tel. 54251

Seniorenkreis (ab 60 Jahren) Donnerstags 14:30 Uhr monatlich nach Ankündigung

UPSTAIRS plus

(Junge Erwachsene ab 18 Jahren) Sonntags von 20:00 bis ca. 21:30 Uhr

Unsere Gemeinde unterstützt bei verschiedenen Anlässen die

diakonische Arbeit des Vereins MUT – mitmachen und teilen e.V. in Rumänien und Togo/Afrika Gerhard Stutz, Tel. 51340

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Ich bin die Auferstehung und das Leben

Johannes 11,25

Referenzen

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