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Reviewed by Claudia Deigele. Published on H-Soz-u-Kult (December, 2006)

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Natur und Mensch in Mitteleuropa im letzten Jahrtausend. Rundgespräch der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. München: Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 16.10.2006.

Reviewed by Claudia Deigele

Published on H-Soz-u-Kult (December, 2006)

Am 16. Oktober 2006 fand in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rundgespräch der Kommis‐

sion für Ökologie“ eine Fachtagung zum Thema

„Natur und Mensch in Mitteleuropa im letzten Jahrtausend“ statt.

In einer Einführung durch Josef H. Reichholf (München) wurden die Kernfragen und Ziele der Konferenz definiert. Die derzeit beobachtbaren Umweltveränderungen wie der fortschreitende Verstädterungsprozess oder die Klimaverände‐

rung würden zu den am häufigsten, oftmals auch kontrovers diskutierten Phänomenen der jüngs‐

ten Vergangenheit gehören. Die Aufgabe, zukünf‐

tige Entwicklungen zu prognostizieren, erweise sich jedoch als kompliziert. Reichholf wies darauf hin, dass als Bezugspunkt für derartige Prognosen generell das ausgehende 19. bzw. beginnende 20.

Jahrhundert herangezogen werde. Doch sei diese Zeit selbst die eines Übergangs und von großen Veränderungen geprägt. Daher solle der Blick in die Vergangenheit zeigen, wie stabil oder verän‐

derlich die Zeiten waren, aus denen unsere Ge‐

genwart schließlich entstanden sei. Konkret stell‐

ten sich folgende Fragen: Auf welcher Basis be‐

werten wir die Gegenwart und damit den aktuel‐

len Zustand der Natur bzw. unseres Klimas? Wie groß sind die gegenwärtigen bzw. die absehbaren Veränderungen unserer Landschaft, der Pflanzen- und Tierwelt und auch der klimatischen Bedin‐

gungen im Vergleich zur Vergangenheit? Welche Bedeutung haben die zugrunde liegenden histori‐

schen Prozesse seit dem Hochmittelalter für unse‐

re Vorstellung von oder Furcht vor der Zukunft?

Vor diesem Hintergrund beschäftigte sich der erste Vortrag von Imanuel Geiss (Bremen) mit

„klimatischen und historisch-politischen Groß‐

wetterlagen“ seit etwa dem Jahr 1000. Naturhisto‐

rische Ursachen und realhistorische Wirkungen könne man nicht kurzschlüssig miteinander kau‐

sal verknüpfen, vielmehr seien klimatische Groß‐

wetterlagen Rahmenbedingungen, die dann auch auf die politisch-staatliche Entwicklung Einfluss hätten. Die Klimageschichte Mitteleuropas könne seit Beginn des 2. Jahrtausends in zwei große Ab‐

schnitte eingeteilt werden: das mittelalterliche Zwischenhoch (ca. 1000 bis 1300) sowie die so ge‐

nannte Kleine Eiszeit (ca. 1300 bis 1850). Um das Jahr 1000 würden eine klimatische Erwärmung und die relative Befriedung nach außen für den damaligen lateinischen Westen eine Zeit des Wachstums, v.a. im Agrarsektor, bedeuten. Tech‐

nische Innovationen, die für die Landwirte einen Produktionsanreiz darstellten sowie die Gewin‐

nung neuer Anbauflächen, beispielsweise durch Melioration, hätten in einen bemerkenswerten landwirtschaftlichen Aufschwung gemündet.

Hungersnöte seien daher in diesen Jahrhunderten fast nicht mehr aufgetreten und es kam Geiss zu‐

folge zu einer Belebung der Städte und einem

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Aufschwung im Handel. Die Folge davon sei ein Ansteigen der Bevölkerung bzw. der militärische Stärke gewesen, was sich in einem zunehmenden Expansionsdrang der Europäer geäußert habe, entweder friedlich durch die Christianisierung oder aggressiv durch die Kreuzzüge. Mit Beginn der Kleinen Eiszeit und der damit verbundenen klimatischen Verschlechterung seien aber die ver‐

schwunden geglaubten Missernten und Hungers‐

nöte wieder aufgetreten und auch die Anfälligkeit der Menschen gegenüber Krankheiten hätte sich erhöht. Besonders tragisch habe sich dies in der Mitte des 14. Jahrhunderts gezeigt, als Europa von der Pest getroffen wurde. Geiss vertrat die An‐

sicht, dass man bis in das 19. Jahrhundert hinein politische, soziale und religiöse Unruhen bzw. Kri‐

sen aufgrund von klimatischen Schwankungen erkennen könne.

Hans-Jörg Küster (Hannover) sprach in sei‐

nem Vortrag über „Zerstörung – Ängste – Gestal‐

tung: Impulse für die Entwicklung von Landschaf‐

ten durch den Menschen in Mittelalter und Neu‐

zeit“. Diese Entwicklung würde nach Ansicht von Küster bereits im Mittelalter von ökonomischen Aspekten bestimmt. Deutlich könne man dies an den in dieser Zeit gegründeten Städten erkennen, die aus ihrem Umland versorgt werden mussten.

Grundlage hierfür sei u.a. aber die Schaffung ei‐

ner funktionierenden Infrastruktur wie Straßen oder Häfen gewesen. Diese Entwicklung habe so‐

wohl positive als auch negative Folgen gehabt:

zwar stiegen Bevölkerung und Wohlstand, schon bald zeigten sich aber Übernutzungserscheinun‐

gen der Landschaft wie z.B. das Zurückgehen der Waldbestände. Außerdem habe der angesproche‐

ne Aufbau der Infrastruktur zu wenig Rücksicht auf die natürlichen Rahmenbedingungen genom‐

men, so dass beispielsweise Überschwemmungen oder Sturmfluten das ökonomische System des Mittelalters stark beeinträchtigen konnten. Erst mit Beginn der frühen Neuzeit habe sich der Ge‐

danke an die Notwendigkeit einer nachhaltigen Bewirtschaftung durchgesetzt, wie sich u.a. in der Errichtung einer Forstverwaltung zeige. Küster

wies nachdrücklich darauf hin, dass weitere Teile unserer heutigen „Natur“, die wir als schön und schützenswert empfinden, im frühen Mittelalter als Kulturlandschaft vom Menschen geschaffen worden seien.

Reinhard Mosandl (Freising) referierte über die „Geschichte der Wälder und Forste in Mittel‐

europa“. Aufgrund des menschlichen Einflusses dürften um das Jahr 1000 Urwälder nur noch im Alpenraum vorhanden gewesen sein. Um eine Vorstellung von den ursprünglichen mitteleuro‐

päischen Urwäldern zu bekommen, lohne ein Ver‐

gleich mit ähnlich beschaffenen Gebieten wie den Wäldern am kaspischen Meer im Iran. Ohne menschlichen Einfluss zeige sich nach Ansicht von Mosandl dieser Wald in seinem Urzustand, mit mächtigen Baumdimensionen und zahlrei‐

chen Eiben. Interessanterweise würden Untersu‐

chungen an sich seit Jahrzehnten selbst überlasse‐

nen Bergmischwäldern des bayerischen Alpen‐

raums belegen, dass sich diese Bestände in die gleiche Richtung entwickelten, wie heute im Iran noch zu beobachten sei. Mosandl wies darauf hin, dass wohl ein Umdenken hinsichtlich der Vorstel‐

lung eines naturnahen Waldes angebracht sei.

Was die historische Entwicklung betreffe, so setz‐

te in Mitteleuropa während des Mittelalters eine starke Dezimierung der Waldbestände ein. Die im‐

mer größere Nachfrage nach Holz aufgrund der wachsenden wirtschaftlichen Entwicklung habe zu extrem starker Waldnutzung bzw. zu neuen Waldaufbauformen wie dem Mittelwald und den schlagweisen Hochwald geführt. Jedoch seien An‐

sätze einer geregelten Bewirtschaftung durch den Dreißigjährigen Krieg zunichte gemacht worden und das Schrumpfen der Waldbestände habe sich durch die Jagdzeremonien der absolutistischen Fürsten verstärkt. Ein Umdenken hätte in dieser Hinsicht erst mit der Aufklärung eingesetzt, als klare Eigentumsverhältnisse, geringere Schalen‐

wildbestände und eine funktionierende Forstor‐

ganisation als Voraussetzungen für eine Rettung des Waldes erkannt worden waren.

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Im Anschluss beschäftigte sich Kurt Brunner (München) mit der „Klimaentwicklung in alten Karten und Bildern“. Auch schon vor dem um 1700 einsetzenden Gebrauch von Instrumenten zur Messung meteorologischer Daten und der Er‐

stellung erster Datenreihen sei es möglich, Infor‐

mationen über das vor diesem Zeitpunkt herr‐

schende Klima aus indirekten Quellen zu erwer‐

ben. Neben der Dendrochronologie und der Polle‐

nanalyse würden hierzu Chroniken, die von kli‐

mabedingten Katastrophen berichten, sowie die Kartografie und die Kunst zählen. Dabei könne man interessante Parallelen ziehen: So existieren Abbildungen aus dem Jahre 800 aus den Nieder‐

landen, die Personen zeigen, welche sich am offe‐

nen Feuer wärmen. Derartige Darstellungen hät‐

ten sich dann im 17. Jahrhundert gehäuft, so dass auf ähnliche ungünstige klimatische Bedingungen geschlossen werden könne. Das bisher noch we‐

nig beachtete reichhaltige Kartenmaterial nutzte Brunner dazu, um das Schrumpfen des Alpenglet‐

scherbestandes aufzuzeigen. So würden die ers‐

ten um 1850 entstandenen Gletscherkarten (unbe‐

wusst) den letzten Maximalbestand der Alpenglet‐

scher zeigen. Erst ein Vergleich mit aktuellen Fo‐

tos mache die großen Veränderungen deutlich.

Die „Wichtigsten Nutzpflanzen Mitteleuropas:

Bedeutungswandel und Verschiebung des Arten‐

spektrums seit dem Hochmittelalter“ wurden von Ehrentraud Bayer (München) vorgestellt. Die Nut‐

zung von Pflanzen stelle eine der frühesten Kul‐

turleistungen der Menschheit dar. Abhängig von klimatischen, naturräumlichen, geografischen und weiteren Faktoren würden aber in jedem Kulturkreis aus der Menge der theoretisch zur Verfügung stehenden Nutzpflanzen nur bestimm‐

te Arten ausgewählt. In Mitteleuropa hätten sich parallel zum Bevölkerungsanstieg auch die An‐

baumethoden in der Landwirtschaft bzw. die Nut‐

zungsintensität bestimmter Nutzpflanzen verän‐

dert. Bayer zufolge intensivierte sich z.B. der Rog‐

genanbau im 10. Jahrhundert und Roggen sollte bis in das 20. Jahrhundert hinein das wichtigste Getreide für die Brotherstellung bleiben, bis er

schließlich vom Weizen abgelöst wurde. Zusätz‐

lich hätten im Mittelalter der Dinkel, der Hafer und die Hirsen eine große Rolle gespielt. Als ent‐

scheidender Einschnitt für die Ernährung der eu‐

ropäischen Menschen hätte sich jedoch die Entde‐

ckung Amerikas ausgewirkt. Neben Tomaten und Paprika seien so die Kartoffel und der Mais in die Alte Welt gekommen. Für die Zukunft prognosti‐

zierte Bayer, dass der Weizen, die Gerste und auch der Mais immer mehr an Bedeutung gewin‐

nen würden.

Ragnar Kinzelbach (Rostock) behandelte in seinem Vortag die „Veränderungen in der Tierwelt Mitteleuropas im letzten Jahrtausend“. Solche Neuerungen würden zunächst einmal eine Selbst‐

verständlichkeit darstellen. Da das Ökosystem kein statisches, sondern ein dynamisches System sei, reagierten auch die Tiere ständig auf extern bedingte Umwälzungen. Insbesondere die vielfäl‐

tigen Einflüsse des Menschen müsse man hier nennen, da immer schon eine enge Beziehung zwischen Mensch und Tier bestanden habe. Insge‐

samt umfasse die Tierwelt in Deutschland etwa 60.000 Arten, von denen jede eine spezielle Ein‐

bindung in das Ökosystem und in das sozioökono‐

mische System des Menschen aufweise. Daher könne man auch im letzten Jahrtausend riesige Veränderungen in der Tierwelt erkennen. Kinzel‐

bach gab zu bedenken, dass bei weitem noch nicht alle verfügbaren Quellen bzw. Methoden ge‐

nutzt würden, um diesen Prozess nachzuvollzie‐

hen. Zusammenfassend könne man aber in Bezug auf die Entwicklungstendenzen der Tierwelt eine extrem starke Zunahme der Dynamik seit der Mit‐

te des 20. Jahrhunderts belegen, wonach sich so die „Co-Evolution“ von Mensch und Tier steigern würde.

Bernd Herrmann (Göttingen) diskutierte in seinem Vortrag Aspekte einer „Interdisziplinären Umweltgeschichte“, wobei das Adjektiv “interdis‐

ziplinär“ im Zusammenhang mit Umweltgeschich‐

te sowieso eine Tautologie darstellen würde. Um‐

weltgeschichte könne Herrmann zufolge nie mon‐

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odisziplinär sein. Sie befasse sich mit der Mensch- Natur-Beziehung im historischen Wandel, denn menschliches Handeln und Natur würden sich immer gegenseitig beeinflussen. Die „Umwelt“

würde damit zu einem geschichtsbildenden Fak‐

tor. Herrmann ging im Folgenden anhand von Beispielen wie der Ostkolonisation im Hochmittel‐

alter, dem Erdbeben von Villach im Jahre 1348 oder dem „Schwarzen Tod“ in der Mitte des 14.

Jahrhunderts auf diesen Faktor ein. Neben dem Motiv einer Strafe Gottes für die gesamte Gesell‐

schaft könne man aber bereits für diese Zeit Ten‐

denzen eines Versuchs einer Naturbeherrschung ausmachen, beispielsweise durch eine verstärkte Naturbeobachtung. Verstärkt würde diese Ten‐

denz ab circa 1500, als immer stärker rationale Natursichtweisen aufgekommen seien. Insbeson‐

dere im Zeitalter der Aufklärung würde das Motiv einer Ausbeutung der Natur durch den Menschen offen vertreten, was aber Herrmann zufolge erst in jüngster Zeit einem verantwortungsbewussten Denken gewichen sei.

Mit der Frage „Ökologie und Naturschutz: Auf welcher Grundlage beurteilen wir Gegenwart und Zukunft?“ beschäftigte sich Josef H. Reichholf (München). Problematisch an der heutigen Beur‐

teilung der tiefgreifenden Veränderungen von Na‐

tur und Klima sei die Tatsache, dass als Bewer‐

tungsgrundlage hierfür die Verhältnisse des 19.

Jahrhunderts herangezogen würden. Daher müs‐

se man Diskussionen über den angesprochenen Wandel, die oftmals anhand des Beispiels der ein‐

gewanderten Tier- oder Pflanzenarten (die so ge‐

nannten Neozoen oder Neophyten) geführt wür‐

den, überdenken. Reichholf gab zu bedenken, dass das 19. Jahrhundert selbst vom Wandel ge‐

prägt gewesen sei: Weder das Klima dieser Jahre noch beispielsweise die Landnutzung könnten als typisch angesehen werden. Vielmehr sei es da‐

mals zu großen Eingriffen des Menschen in die Natur gekommen, wie die starke Übernutzung des Landes, die unkontrollierte Umweltverschmut‐

zung oder die Flusskorrekturen zeigen würden.

Für das Heranziehen des 19. Jahrhunderts als Ver‐

gleichsgrundlage würde damit lediglich die Tatsa‐

che sprechen, dass in dieser Zeit systematisch da‐

mit begonnen wurde, Messungen und Bestands‐

aufnahmen über die Natur vorzunehmen. Insge‐

samt plädierte Reichholf dafür, das 19. Jahrhun‐

dert nur als Übergangsperiode anzusehen und für eine Analyse der Veränderungen der klimatischen und natürlichen Rahmenbedingungen einen grö‐

ßeren zeitlichen Vergleichsrahmen heranzuzie‐

hen.

Im letzten Vortrag des Rundgesprächs widme‐

te sich Wolfgang Haber (Freising) dem Thema

„Zwischen Vergangenheit und ungewisser Zu‐

kunft. Eine ökologische Standortbestimmung der Gegenwart“. Definitionsgemäß sei die Ökologie die Lehre von den Beziehungen der Organismen zur umgebenden Außenwelt. Daher habe sie, an‐

ders als oft in vergangenen Jahrzehnten vertre‐

ten, den Menschen mit in ihre Betrachtungen ein‐

zubeziehen. Erst später wurde der Begriff „Au‐

ßenwelt“ in „Umwelt“ geändert und der Gedanke des Naturschutzes kam auf. Damit verschob sich die Forschungsrichtung der Ökologie grundlegend vom einzelnen Organismus hin zur Umwelt. Diese und weitere Veränderungen im Hinblick auf den Gebrauch des Begriffes „Ökologie“ wurden von Haber ebenso umfassend und kritisch dargestellt wie die Folgen, die sich aus dem Übergang von der Naturnutzung bis hin zur Marktwirtschaft er‐

gaben. Heute müssten Haber zufolge die Umwelt, die den Menschen trägt und die Umwelt, die dem Menschen gefällt, wieder zusammengebracht werden.

Wolfgang Haber fasste im Anschluss daran die Vorträge zusammen und wies nochmals auf die interdisziplinäre Ausrichtung der Tagung hin.

Nur eine solche Vorgehensweise würde zu frucht‐

bringenden Ergebnissen führen. Die anschließen‐

de lebhafte Schlussdiskussion bestätigte dies.

Alle Vorträge des Rundgesprächs sowie die Diskussionsbeiträge werden in der Reihe „Rund‐

gespräche der Kommission für Ökologie“ (Band

(5)

32) im Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München, veröf‐

fentlicht.

If there is additional discussion of this review, you may access it through the network, at http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/

Citation: Claudia Deigele. Review of Natur und Mensch in Mitteleuropa im letzten Jahrtausend.

Rundgespräch der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. H-Soz-u- Kult, H-Net Reviews. December, 2006.

URL: https://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=28341

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