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Musiktheater. Konzerte. Sponsoring

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Sponsoring 2021 | 2022

Musiktheater

Konzerte

(2)

Classionata Solothurn 3

Andreas Spörri 4

Intendant | Musikalischer Leiter

Pressestimmen Classionata 2019 5

Sponsoring-Konzept 2021 | 2022 7

Sponsoring-Angebote 8

Ihr Auftritt 10

Programm Concert Days 2021 11

Programm Musikfestival 2022 12

Ein neuer Kultur-Leuchtturm 13

Veranstalter | Kontaktadressen 14

Inhaltsverzeichnis

(3)

3

Internationale Classionata Musikfesttage 1999-2017

Die Internationalen Classionata Musikfesttage fanden als Biennale von 1999 bis 2017 in Müm- liswil im Guldental statt.

Das Festival wurde von Andreas Spörri im Jahre 1999 gegründet. International renommierte Klangkörper wie das Hermitage Symphony Orchestra – Camerata St. Petersburg, das Orches- ter der Staatsoper Kaunas, die Camerata Schweiz und seit 2011 das Classionata Symphonie Orchester bildeten zusammen mit Solisten der Volksoper Wien, der Komischen Oper Berlin, des Theaters Frankfurt sowie der Staatsoperette Dresden die Grundlagen für die nachhaltigen Erfolge und die konstante Publikumsnachfrage.

Das Kunstwort «Classionata» ist eine Schöpfung von Andreas Spörri und setzt sich aus den Wörtern Klassik, Sonate und Passion zusammen.

Classionata Solothurn 3.-7. April 2019 | Rückblick

Das als Biennale seit 20 Jahren erfolgreiche Musikfestival Classionata Mümliswil fand in der Fortsetzung auf Initiative von Peter Kammer zum ersten Mal in Solothurn statt. Der Standort- wechsel wurde nötig, um dem Festival eine Zukunft in einem wirtschaftlich und gesellschaftlich grösseren Umfeld zu geben. Die Münchner Symphoniker als Festival-Orchester garantierten zusammen mit Sängerinnen und Sängern von internationalen Opernbühnen wie beispielsweise der Volksoper Wien für eine neue, exzellente Interpretation der Operette «Die Fledermaus» von Johann Strauss. Die Aufführungen wurden vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert.

Das Orchesterkonzert und die Matinée mit Meisterwerken aus der Klassik und der Romantik mit hervorragenden Interpreten fanden im akustisch ausgezeichneten Konzertsaal Solothurn statt.

Classionata Solothurn

Operette «Die Fledermaus»

Das Meisterstück des Walzerkönigs Johann Strauss aus dem goldenen Zeitalter der Operette, in einer Inszenierung von Sigrid Tschiedl. Für die farbenprächtigen Kostüm- und Bühnenbilder konnte der Wiener Ausstatter Friedrich Despalmes engagiert werden.

Sinfoniekonzert «Aus der Neuen Welt»

Nebst der Sinfonie Nr. 9 von Antonín Dvořák spielte der Meistercellist Ivan Monighetti das Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur von Joseph Haydn. Eröffnet wurde das Konzert mit der Ouvertüre

«Fidelio» von Ludwig van Beethoven.

Sonntags-Matinée «Ein musikalischer Morgenspaziergang»

Ein bunter Strauss unvergänglicher Melodien wie der «Blumenwalzer» von Tschaikowski, die

«Morgenstimmung» aus Griegs «Peer Gynt», die Carmen Fantasie (Marian Kraew, Violine) und die Ouvertüre zu «Wilhelm Tell» u.s.w. unter der Mitwirkung des Solothurner Mädchenchors.

Festivalprogramm - Rückblick

(4)

Andreas Spörri absolvierte seine Studien (Dirigieren, Trompete, Komposition) an den Musikhochschulen Basel und Wien sowie an der Schola Cantorum Basiliensis. Weitere Studien führten ihn zu Peter Mieg und Erich Schmid (Arnold Schönberg-Schüler).

Der international tätige Orchesterdirigent gewann 1989 den Dirigentenwettbewerb «Forum junger Künstler» in Wien.

Als Kulturschaffender gründete Spörri mehrere Festivals und Musikförderprogramme wie die «Hermitage Academy St.

Petersburg», den Dirigentenwettbewerb «Prix Credit Suisse»

sowie das «Classionata Solothurn» Musikfestival.

Andreas Spörri dirigierte namhafte Orchester wie das

Orchester des Staatstheaters Kassel, Wiener Kammerorchester, Radiosinfonieorchester Basel, Orchester der Staatsoper Kaunas, Philharmonia Wien, Sinfonieorchester Tiflis, Philharmonisches Staatsorchester Halle, Sinfonieorchester Camerata Schweiz, Leipziger Sinfonieorchester, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Arpeggione Hohenems, Hermitage Symphony Orchestra – Camerata St. Petersburg sowie folgende Chöre: Konzertchor Zürich, Ludus Vocalis Basel, Rustavi Chor Georgien, Rundfunkchor St. Petersburg, Opernchor Kairo und Regensburger Domspatzen. Zudem dirigierte Spörri das Wiener Staatsballett.

Von 1986 bis 1994 wirkte Andreas Spörri als Repetitor und Dirigent bei der Basel Sinfonietta.

1992 bis 2007 war er musikalischer Leiter des Hermitage Symphony Orchestra – Camerata St.

Petersburg.

Seit 2003 ist er Principal Guest Conductor des Wiener Opernball Orchesters und leitet die

«Konzerte zum Neuen Jahr» sowie die «Wiener Sommer-Gala» im KKL Luzern.

Seit 2006 ist Andreas Spörri ständiger Gastdirigent des Cairo Symphony Orchestra und war 2007/2008 dessen Chefdirigent.

Seit 2015 dirigiert Andreas Spörri in der Konzertreihe «Salute to Vienna» in Nordamerika.

Seit 2017 ist Andreas Spörri Gastdirigent bei den Münchner Symphonikern u. a. mit Konzerten im Prinzregententheater und in der Philharmonie im Gasteig in München.

Als Gründer des «Classionata Musikfestivals» wirkt er seit 1999 als dessen Intendant und musikalischer Leiter. Ab 2019 findet das Festival unter seiner Gesamtleitung, neu als

«Classionata Solothurn», in der «schönsten Barockstadt der Schweiz» statt.

Andreas Spörri dirigierte 2019 zum 10. Mal beim Wiener Opernball an der Staatsoper Wien.

Andreas Spörri

Intendant | Musikalischer Leiter

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5

Pressestimmen Classionata 2019

SZ/GT

DONNERSTAG, 4. APRIL 2019

KANTON SOLOTHURN 19

Als Operettenbühne mit angrenzendem Gastrozelt präsentiert sich noch bis zum Sonntag in Solothurn die Reithal- le. Es findet die Classionata Solothurn statt, die zum ersten Mal hier durchge- führt wird. Bekanntlich wurde die Idee zum Classionata-Festival von Intendant und Dirigent Andreas Spörri realisiert.

Gestartet wurde vor bald 20 Jahren mit dem Konzept, Klassik auf hochstehen- dem Niveau in die Region zu bringen, zuerst in Mümliswil. Vor zwei Jahren beschlossen dann die Verantwortli- chen, in die Solothurner Hauptstadt zu ziehen. Es sollten hier – nach dem Ende von Solothurn Classics und dem Classic Openair – wieder Klassikaufführungen mit internationalem Renommee statt- finden. Spörri, der Wiener Operetten- spezialist, will auch in Solothurn in ers- ter Linie die traditionelle Wiener Ope- rette zeigen, zusätzlich aber Sinfonie- konzerte mit internationalen Solisten präsentieren.

Die Classionata Solothurn 2019 star- tete gestern Mittwoch mit der Premiere von «Die Fledermaus» von Johann Strauss, dem Operetten-Klassiker schlechthin. Wer nun aber glaubt, eine

verstaubte, mehrfach gesehene Insze- nierung vorgesetzt zu bekommen, wird überrascht sein. Regisseurin Sigrid Tschiedl hat für diese Solothurner In- szenierung erfrischende, teils sehr ak- tuelle Bezüge gefunden. So ist zum Bei- spiel das Kammermädl Adele als alles andere als eine brave Untergebene an- gelegt. Am herausstechendsten ist je- doch die Figur des jungen Grafen Or- lofsky. Die Hosenrolle wird als eine Art Conchita Wurst präsentiert. Wien und seine heutige Gesellschaft ist also in dieser «Fledermaus» sehr nahe.

Batman mit Zylinder

Passend zur Regie wurden das Büh- nenbild und die Kostüme von Friedrich Despalmes geschaffen. Geschickt ist die Lösung mit den drehbaren Kulissen- wänden – für jeden Akt eine Seite. Über der Handlung schwebt stets eine Rie- sen-Fledermaus, die an Batman mit Zy- linder erinnert. Plakativ gehalten sind die Kostüme, die teils in der Jetztzeit, dann aber auch wieder im 19. Jahrhun- dert zu lokalisieren sind. Es ist ein hu- moriges Spiel – das wird damit umso deutlicher.

Die zwei Sänger der Hauptrollen,

«Rosalinde», verkörpert von Elisabeth Flechl, und ihr untreuer Ehemann «Ga-

briel von Eisenstein», gesungen von Mi- chael Heim, sind Routiniers und ken- nen sich. Heim hat eine kraftvolle, aus- druckstarke Stimme. Sein Spiel ist klar und logisch. Elisabeth Flechl ist mit der Rosalinde verschmolzen. Sie kennt die Rolle seit vielen Jahren. Entsprechend weiss sie auch ihren vollen Sopran ge- konnt einzusetzen. Mitreissend ist Cor- nelia Zink als Adele. Und auch die zweite männliche Hauptrolle, der In- trigen spinnende Dr. Falke, gespielt und ganz sicher gesungen von Erwin Belakowitch, zeigt die richtige Mi- schung zwischen Humor, Sarkasmus und Hingabe.

Die logische Hosenrolle Die Hosenrolle als Graf Orlofsky singt Edna Prochnik, wie bereits erwähnt in einer Maske, die an Conchita Wurst er- innert. Sie sorgt mit ihrer silbrigen Kor- sage und rosa Federboa für den Hingu- cker auf der Bühne. Ein genialer Regie- Einfall. Die Hosenrolle wird so sehr lo- gisch. Doch auch ihre dunkel timbrier- te Stimme mag zu faszinieren. Mit seinem hellen Tenor sorgt Alexander Pindarek als vermeintlicher Liebhaber Alfred für Lachmomente. Besonders seine Klavierklettereien im ersten Akt sind bewunderungswürdig.

Horst Lamnek als Gefängnisdirektor Frank ist ebenfalls positiv zu erwäh- nen. Auch er fügt sich mit seinem war- men Bass ins Ensemble ein, das speziell für die Classionata zusammengestellt wurde. Ebenso Gernot Heinrich als roll- stuhlfahrender Jurist Dr. Bild und Iva Schell als Ida. Der «Frosch», die Rolle, die nicht singt, ist mit dem Wiener Schauspieler Franz Suhrada besetzt.

Jetzt ist man tatsächlich in Wien ange- kommen. Nicht zu vergessen sind der routiniert singende und spielende Clas- sionata-Chor, sowie die Choreografie- Einfälle von Rosita Steinhauser. Mit we- nig Aufwand vieles zu erzielen – das wurde hier erfüllt.

Das Spiel des Münchner Symphonie- orchesters macht die Musik und insbe- sondere die unvergleichliche Ouvertü- re zum Erlebnis. Andreas Spörri sprüht vor Enthusiasmus während der Aufführung, denn wie gesagt – der Wiener Operettenklassik gilt seine be- sondere Hingabe. Der Funke springt.

«Die Fledermaus» Nächste Aufführun- gen: Do 4., Sa 6., So 7. April.

Ist Conchita Wurst mit dabei?

Classionata Eine erfrischende «Fledermaus»-Premiere in der Solothurner Reithalle

VON FRÄNZI ZWAHLEN-SANER (TEXT) UND HANSPETER BÄRTSCHI (FOTOS)

Viel Stimmung am Ball. Auf dem Podest Adele (Cornelia Zink), links in Rot Rosalinde (Elisabeth Flechl,) Gabriel (Michael Heim) und Graf Orlofsky (Edna Prochnik).

Am Buffet konnten sich die Vereinsmitglieder des Freundesvereins verpflegen.

Die Reithalle ist fast bis auf den letzten Platz besetzt.

Kurt und Denise Fluri freuen sich über den neuen Solothurner Musik-Anlass.

Peter Kammer (mit Glas) ist für das Sponsoring zuständig.

Mehr Fotos von der Operet- te und den Premierengästen finden Sie online.

SZ/GT

DONNERSTAG, 4. APRIL 2019

KANTON SOLOTHURN 19

Als Operettenbühne mit angrenzendem Gastrozelt präsentiert sich noch bis zum Sonntag in Solothurn die Reithal- le. Es findet die Classionata Solothurn statt, die zum ersten Mal hier durchge- führt wird. Bekanntlich wurde die Idee zum Classionata-Festival von Intendant und Dirigent Andreas Spörri realisiert.

Gestartet wurde vor bald 20 Jahren mit dem Konzept, Klassik auf hochstehen- dem Niveau in die Region zu bringen, zuerst in Mümliswil. Vor zwei Jahren beschlossen dann die Verantwortli- chen, in die Solothurner Hauptstadt zu ziehen. Es sollten hier – nach dem Ende von Solothurn Classics und dem Classic Openair – wieder Klassikaufführungen mit internationalem Renommee statt- finden. Spörri, der Wiener Operetten- spezialist, will auch in Solothurn in ers- ter Linie die traditionelle Wiener Ope- rette zeigen, zusätzlich aber Sinfonie- konzerte mit internationalen Solisten präsentieren.

Die Classionata Solothurn 2019 star- tete gestern Mittwoch mit der Premiere von «Die Fledermaus» von Johann Strauss, dem Operetten-Klassiker schlechthin. Wer nun aber glaubt, eine

verstaubte, mehrfach gesehene Insze- nierung vorgesetzt zu bekommen, wird überrascht sein. Regisseurin Sigrid Tschiedl hat für diese Solothurner In- szenierung erfrischende, teils sehr ak- tuelle Bezüge gefunden. So ist zum Bei- spiel das Kammermädl Adele als alles andere als eine brave Untergebene an- gelegt. Am herausstechendsten ist je- doch die Figur des jungen Grafen Or- lofsky. Die Hosenrolle wird als eine Art Conchita Wurst präsentiert. Wien und seine heutige Gesellschaft ist also in dieser «Fledermaus» sehr nahe.

Batman mit Zylinder

Passend zur Regie wurden das Büh- nenbild und die Kostüme von Friedrich Despalmes geschaffen. Geschickt ist die Lösung mit den drehbaren Kulissen- wänden – für jeden Akt eine Seite. Über der Handlung schwebt stets eine Rie- sen-Fledermaus, die an Batman mit Zy- linder erinnert. Plakativ gehalten sind die Kostüme, die teils in der Jetztzeit, dann aber auch wieder im 19. Jahrhun- dert zu lokalisieren sind. Es ist ein hu- moriges Spiel – das wird damit umso deutlicher.

Die zwei Sänger der Hauptrollen,

«Rosalinde», verkörpert von Elisabeth Flechl, und ihr untreuer Ehemann «Ga-

briel von Eisenstein», gesungen von Mi- chael Heim, sind Routiniers und ken- nen sich. Heim hat eine kraftvolle, aus- druckstarke Stimme. Sein Spiel ist klar und logisch. Elisabeth Flechl ist mit der Rosalinde verschmolzen. Sie kennt die Rolle seit vielen Jahren. Entsprechend weiss sie auch ihren vollen Sopran ge- konnt einzusetzen. Mitreissend ist Cor- nelia Zink als Adele. Und auch die zweite männliche Hauptrolle, der In- trigen spinnende Dr. Falke, gespielt und ganz sicher gesungen von Erwin Belakowitch, zeigt die richtige Mi- schung zwischen Humor, Sarkasmus und Hingabe.

Die logische Hosenrolle Die Hosenrolle als Graf Orlofsky singt Edna Prochnik, wie bereits erwähnt in einer Maske, die an Conchita Wurst er- innert. Sie sorgt mit ihrer silbrigen Kor- sage und rosa Federboa für den Hingu- cker auf der Bühne. Ein genialer Regie- Einfall. Die Hosenrolle wird so sehr lo- gisch. Doch auch ihre dunkel timbrier- te Stimme mag zu faszinieren. Mit seinem hellen Tenor sorgt Alexander Pindarek als vermeintlicher Liebhaber Alfred für Lachmomente. Besonders seine Klavierklettereien im ersten Akt sind bewunderungswürdig.

Horst Lamnek als Gefängnisdirektor Frank ist ebenfalls positiv zu erwäh- nen. Auch er fügt sich mit seinem war- men Bass ins Ensemble ein, das speziell für die Classionata zusammengestellt wurde. Ebenso Gernot Heinrich als roll- stuhlfahrender Jurist Dr. Bild und Iva Schell als Ida. Der «Frosch», die Rolle, die nicht singt, ist mit dem Wiener Schauspieler Franz Suhrada besetzt.

Jetzt ist man tatsächlich in Wien ange- kommen. Nicht zu vergessen sind der routiniert singende und spielende Clas- sionata-Chor, sowie die Choreografie- Einfälle von Rosita Steinhauser. Mit we- nig Aufwand vieles zu erzielen – das wurde hier erfüllt.

Das Spiel des Münchner Symphonie- orchesters macht die Musik und insbe- sondere die unvergleichliche Ouvertü- re zum Erlebnis. Andreas Spörri sprüht vor Enthusiasmus während der Aufführung, denn wie gesagt – der Wiener Operettenklassik gilt seine be- sondere Hingabe. Der Funke springt.

«Die Fledermaus» Nächste Aufführun- gen: Do 4., Sa 6., So 7. April.

Ist Conchita Wurst mit dabei?

Classionata Eine erfrischende «Fledermaus»-Premiere in der Solothurner Reithalle

VON FRÄNZI ZWAHLEN-SANER (TEXT) UND HANSPETER BÄRTSCHI (FOTOS)

Viel Stimmung am Ball. Auf dem Podest Adele (Cornelia Zink), links in Rot Rosalinde (Elisabeth Flechl,) Gabriel (Michael Heim) und Graf Orlofsky (Edna Prochnik).

Am Buffet konnten sich die Vereinsmitglieder des Freundesvereins verpflegen.

Die Reithalle ist fast bis auf den letzten Platz besetzt.

Kurt und Denise Fluri freuen sich über den neuen Solothurner Musik-Anlass.

Peter Kammer (mit Glas) ist für das Sponsoring zuständig.

Mehr Fotos von der Operet- te und den Premierengästen finden Sie online.

SZ/GT

DONNERSTAG, 4. APRIL 2019

KANTON SOLOTHURN 19

Als Operettenbühne mit angrenzendem Gastrozelt präsentiert sich noch bis zum Sonntag in Solothurn die Reithal- le. Es findet die Classionata Solothurn statt, die zum ersten Mal hier durchge- führt wird. Bekanntlich wurde die Idee zum Classionata-Festival von Intendant und Dirigent Andreas Spörri realisiert.

Gestartet wurde vor bald 20 Jahren mit dem Konzept, Klassik auf hochstehen- dem Niveau in die Region zu bringen, zuerst in Mümliswil. Vor zwei Jahren beschlossen dann die Verantwortli- chen, in die Solothurner Hauptstadt zu ziehen. Es sollten hier – nach dem Ende von Solothurn Classics und dem Classic Openair – wieder Klassikaufführungen mit internationalem Renommee statt- finden. Spörri, der Wiener Operetten- spezialist, will auch in Solothurn in ers- ter Linie die traditionelle Wiener Ope- rette zeigen, zusätzlich aber Sinfonie- konzerte mit internationalen Solisten präsentieren.

Die Classionata Solothurn 2019 star- tete gestern Mittwoch mit der Premiere von «Die Fledermaus» von Johann Strauss, dem Operetten-Klassiker schlechthin. Wer nun aber glaubt, eine

verstaubte, mehrfach gesehene Insze- nierung vorgesetzt zu bekommen, wird überrascht sein. Regisseurin Sigrid Tschiedl hat für diese Solothurner In- szenierung erfrischende, teils sehr ak- tuelle Bezüge gefunden. So ist zum Bei- spiel das Kammermädl Adele als alles andere als eine brave Untergebene an- gelegt. Am herausstechendsten ist je- doch die Figur des jungen Grafen Or- lofsky. Die Hosenrolle wird als eine Art Conchita Wurst präsentiert. Wien und seine heutige Gesellschaft ist also in dieser «Fledermaus» sehr nahe.

Batman mit Zylinder

Passend zur Regie wurden das Büh- nenbild und die Kostüme von Friedrich Despalmes geschaffen. Geschickt ist die Lösung mit den drehbaren Kulissen- wänden – für jeden Akt eine Seite. Über der Handlung schwebt stets eine Rie- sen-Fledermaus, die an Batman mit Zy- linder erinnert. Plakativ gehalten sind die Kostüme, die teils in der Jetztzeit, dann aber auch wieder im 19. Jahrhun- dert zu lokalisieren sind. Es ist ein hu- moriges Spiel – das wird damit umso deutlicher.

Die zwei Sänger der Hauptrollen,

«Rosalinde», verkörpert von Elisabeth Flechl, und ihr untreuer Ehemann «Ga-

briel von Eisenstein», gesungen von Mi- chael Heim, sind Routiniers und ken- nen sich. Heim hat eine kraftvolle, aus- druckstarke Stimme. Sein Spiel ist klar und logisch. Elisabeth Flechl ist mit der Rosalinde verschmolzen. Sie kennt die Rolle seit vielen Jahren. Entsprechend weiss sie auch ihren vollen Sopran ge- konnt einzusetzen. Mitreissend ist Cor- nelia Zink als Adele. Und auch die zweite männliche Hauptrolle, der In- trigen spinnende Dr. Falke, gespielt und ganz sicher gesungen von Erwin Belakowitch, zeigt die richtige Mi- schung zwischen Humor, Sarkasmus und Hingabe.

Die logische Hosenrolle Die Hosenrolle als Graf Orlofsky singt Edna Prochnik, wie bereits erwähnt in einer Maske, die an Conchita Wurst er- innert. Sie sorgt mit ihrer silbrigen Kor- sage und rosa Federboa für den Hingu- cker auf der Bühne. Ein genialer Regie- Einfall. Die Hosenrolle wird so sehr lo- gisch. Doch auch ihre dunkel timbrier- te Stimme mag zu faszinieren. Mit seinem hellen Tenor sorgt Alexander Pindarek als vermeintlicher Liebhaber Alfred für Lachmomente. Besonders seine Klavierklettereien im ersten Akt sind bewunderungswürdig.

Horst Lamnek als Gefängnisdirektor Frank ist ebenfalls positiv zu erwäh- nen. Auch er fügt sich mit seinem war- men Bass ins Ensemble ein, das speziell für die Classionata zusammengestellt wurde. Ebenso Gernot Heinrich als roll- stuhlfahrender Jurist Dr. Bild und Iva Schell als Ida. Der «Frosch», die Rolle, die nicht singt, ist mit dem Wiener Schauspieler Franz Suhrada besetzt.

Jetzt ist man tatsächlich in Wien ange- kommen. Nicht zu vergessen sind der routiniert singende und spielende Clas- sionata-Chor, sowie die Choreografie- Einfälle von Rosita Steinhauser. Mit we- nig Aufwand vieles zu erzielen – das wurde hier erfüllt.

Das Spiel des Münchner Symphonie- orchesters macht die Musik und insbe- sondere die unvergleichliche Ouvertü- re zum Erlebnis. Andreas Spörri sprüht vor Enthusiasmus während der Aufführung, denn wie gesagt – der Wiener Operettenklassik gilt seine be- sondere Hingabe. Der Funke springt.

«Die Fledermaus» Nächste Aufführun- gen: Do 4., Sa 6., So 7. April.

Ist Conchita Wurst mit dabei?

Classionata Eine erfrischende «Fledermaus»-Premiere in der Solothurner Reithalle

VON FRÄNZI ZWAHLEN-SANER (TEXT) UND HANSPETER BÄRTSCHI (FOTOS)

Viel Stimmung am Ball. Auf dem Podest Adele (Cornelia Zink), links in Rot Rosalinde (Elisabeth Flechl,) Gabriel (Michael Heim) und Graf Orlofsky (Edna Prochnik).

Am Buffet konnten sich die Vereinsmitglieder des Freundesvereins verpflegen.

Die Reithalle ist fast bis auf den letzten Platz besetzt.

Kurt und Denise Fluri freuen sich über den neuen Solothurner Musik-Anlass.

Peter Kammer (mit Glas) ist für das Sponsoring zuständig.

Mehr Fotos von der Operet- te und den Premierengästen finden Sie online.

SZ/GT

DONNERSTAG, 4. APRIL 2019

KANTON SOLOTHURN 19

Als Operettenbühne mit angrenzendem Gastrozelt präsentiert sich noch bis zum Sonntag in Solothurn die Reithal- le. Es findet die Classionata Solothurn statt, die zum ersten Mal hier durchge- führt wird. Bekanntlich wurde die Idee zum Classionata-Festival von Intendant und Dirigent Andreas Spörri realisiert.

Gestartet wurde vor bald 20 Jahren mit dem Konzept, Klassik auf hochstehen- dem Niveau in die Region zu bringen, zuerst in Mümliswil. Vor zwei Jahren beschlossen dann die Verantwortli- chen, in die Solothurner Hauptstadt zu ziehen. Es sollten hier – nach dem Ende von Solothurn Classics und dem Classic Openair – wieder Klassikaufführungen mit internationalem Renommee statt- finden. Spörri, der Wiener Operetten- spezialist, will auch in Solothurn in ers- ter Linie die traditionelle Wiener Ope- rette zeigen, zusätzlich aber Sinfonie- konzerte mit internationalen Solisten präsentieren.

Die Classionata Solothurn 2019 star- tete gestern Mittwoch mit der Premiere von «Die Fledermaus» von Johann Strauss, dem Operetten-Klassiker schlechthin. Wer nun aber glaubt, eine

verstaubte, mehrfach gesehene Insze- nierung vorgesetzt zu bekommen, wird überrascht sein. Regisseurin Sigrid Tschiedl hat für diese Solothurner In- szenierung erfrischende, teils sehr ak- tuelle Bezüge gefunden. So ist zum Bei- spiel das Kammermädl Adele als alles andere als eine brave Untergebene an- gelegt. Am herausstechendsten ist je- doch die Figur des jungen Grafen Or- lofsky. Die Hosenrolle wird als eine Art Conchita Wurst präsentiert. Wien und seine heutige Gesellschaft ist also in dieser «Fledermaus» sehr nahe.

Batman mit Zylinder

Passend zur Regie wurden das Büh- nenbild und die Kostüme von Friedrich Despalmes geschaffen. Geschickt ist die Lösung mit den drehbaren Kulissen- wänden – für jeden Akt eine Seite. Über der Handlung schwebt stets eine Rie- sen-Fledermaus, die an Batman mit Zy- linder erinnert. Plakativ gehalten sind die Kostüme, die teils in der Jetztzeit, dann aber auch wieder im 19. Jahrhun- dert zu lokalisieren sind. Es ist ein hu- moriges Spiel – das wird damit umso deutlicher.

Die zwei Sänger der Hauptrollen,

«Rosalinde», verkörpert von Elisabeth Flechl, und ihr untreuer Ehemann «Ga-

briel von Eisenstein», gesungen von Mi- chael Heim, sind Routiniers und ken- nen sich. Heim hat eine kraftvolle, aus- druckstarke Stimme. Sein Spiel ist klar und logisch. Elisabeth Flechl ist mit der Rosalinde verschmolzen. Sie kennt die Rolle seit vielen Jahren. Entsprechend weiss sie auch ihren vollen Sopran ge- konnt einzusetzen. Mitreissend ist Cor- nelia Zink als Adele. Und auch die zweite männliche Hauptrolle, der In- trigen spinnende Dr. Falke, gespielt und ganz sicher gesungen von Erwin Belakowitch, zeigt die richtige Mi- schung zwischen Humor, Sarkasmus und Hingabe.

Die logische Hosenrolle Die Hosenrolle als Graf Orlofsky singt Edna Prochnik, wie bereits erwähnt in einer Maske, die an Conchita Wurst er- innert. Sie sorgt mit ihrer silbrigen Kor- sage und rosa Federboa für den Hingu- cker auf der Bühne. Ein genialer Regie- Einfall. Die Hosenrolle wird so sehr lo- gisch. Doch auch ihre dunkel timbrier- te Stimme mag zu faszinieren. Mit seinem hellen Tenor sorgt Alexander Pindarek als vermeintlicher Liebhaber Alfred für Lachmomente. Besonders seine Klavierklettereien im ersten Akt sind bewunderungswürdig.

Horst Lamnek als Gefängnisdirektor Frank ist ebenfalls positiv zu erwäh- nen. Auch er fügt sich mit seinem war- men Bass ins Ensemble ein, das speziell für die Classionata zusammengestellt wurde. Ebenso Gernot Heinrich als roll- stuhlfahrender Jurist Dr. Bild und Iva Schell als Ida. Der «Frosch», die Rolle, die nicht singt, ist mit dem Wiener Schauspieler Franz Suhrada besetzt.

Jetzt ist man tatsächlich in Wien ange- kommen. Nicht zu vergessen sind der routiniert singende und spielende Clas- sionata-Chor, sowie die Choreografie- Einfälle von Rosita Steinhauser. Mit we- nig Aufwand vieles zu erzielen – das wurde hier erfüllt.

Das Spiel des Münchner Symphonie- orchesters macht die Musik und insbe- sondere die unvergleichliche Ouvertü- re zum Erlebnis. Andreas Spörri sprüht vor Enthusiasmus während der Aufführung, denn wie gesagt – der Wiener Operettenklassik gilt seine be- sondere Hingabe. Der Funke springt.

«Die Fledermaus» Nächste Aufführun- gen: Do 4., Sa 6., So 7. April.

Ist Conchita Wurst mit dabei?

Classionata Eine erfrischende «Fledermaus»-Premiere in der Solothurner Reithalle

VON FRÄNZI ZWAHLEN-SANER (TEXT) UND HANSPETER BÄRTSCHI (FOTOS)

Viel Stimmung am Ball. Auf dem Podest Adele (Cornelia Zink), links in Rot Rosalinde (Elisabeth Flechl,) Gabriel (Michael Heim) und Graf Orlofsky (Edna Prochnik).

Am Buffet konnten sich die Vereinsmitglieder des Freundesvereins verpflegen.

Die Reithalle ist fast bis auf den letzten Platz besetzt.

Kurt und Denise Fluri freuen sich über den neuen Solothurner Musik-Anlass.

Peter Kammer (mit Glas) ist für das Sponsoring zuständig.

Mehr Fotos von der Operet- te und den Premierengästen finden Sie online.

Solothurner Zeitung Kantonsteil 8.4.2019

Classionata Solothurn

Eine erfrischende «Fledermaus»-Premiere in der Solothurner Reithalle

(6)

16 KA N TO N S O LO TH U RN

SZ/GT MONTAG, 8. APRIL 2019 Neben den «Fledermaus»-Operettenauf- führungen, die seit Mittwoch letzer Wo- che in der Reithalle aufgeführt werden, waren im Programm der Classionata So- lothurn zwei Konzertanlässe im Kon- zertsaal angekündigt. Und diese liessen auch die Herzen der Klassik-Liebhaber jenseits von Operette höherschlagen. AmFreitagabendstanden Dvoraks «Aus der Neuen Welt», das Haydn-Cel- lokonzert in C-Dur und Ludwig van Beethovens «Fidelio»-Ouvertüre auf der Affiche; gestern Sonntagvormittag wur- de ein «Musikalischer Morgenspazier- gang» mit einem Strauss von Lieblingen der Klassik-Literatur von Mozart über Tschaikowsky bis zu Puccini geboten. Dazu war der Solothurner Mädchen- chor unter der Leitung von Lea Pfister- Scherer mit fünf Liedern mit eingebun- den. Der Konzertsaal warnahezuge- füllt; ein auffallend jüngeres Publi- kum war anzutreffen. Andreas Spörri führtedie Münchner Symphoniker mit sicherer Hand und temperament- voll durch das Programm. Ein erster Höhepunkt war sicher der «Blumen- walzer» aus dem «Nussknacker» von Tschaikowsky.Esfolgtedie «Car- men-Fantasie für Violine und Orches- ter»mit demKonzertmeisterder Münchner, Marian Kraew, als Violin- virtuose. Der Solothurner Mädchen- chor sang auch bei «Coro a bocca chiusa» aus «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini anrührend mit. Ros- sinis «WilhelmTell»-Ouvertüre schloss diesen Sonntagmorgen ab. Monighetti, der Meistercellist Eine weitere Facette des Orchesters und des Dirigenten konnte der Konzert- besucher am Freitagabend geniessen. Dvoraks «Aus der Neuen Welt» war ein einmaligessymphonischesErlebnis. Noch einen drauf setzte aber der Meis- tercellist IvanMonighetti, der mit Haydns Cellokonzert C-Dur in den drei Sätzen zeigte, was Weltklassemusik ist. Monighetti, der letzte Schüler Rostro- powitchs und Lehrer unter anderem von Sol Gabetta, spielte seine ganze Meisterschaft aus. Er entlockte dem Ba- rockstück hin und wieder fast jazzige Nuancen und vermochte die Zuhörer völlig in seinen Bann zu ziehen. Glei- ches geschah mit dem Dirigenten und dem Orchester, welches sich für diesen Programmteil zueinemBarock-Kam- merorchester formierte. Die fliegenden Haarsträhnen des Cel- listen und seine fast immer geschlosse- nen Augen wird so mancher Konzertbe- sucher sicher nicht mehr vergessen. Ein Glück, dass es Andreas Spörri und demClassionata-Teamgelungenist, diesenAusnahmemusikernachSolo- thurn einzuladen.

M us ik al is ch e St ür m e, d ie m itr ei ss en Cl as si on at a So lo th ur n M it de m K on ze rt v om F re ita ga be nd u nd d er S on nt ag sm at in ee w ar d as P ub lik um g ew on ne n

VONFRÄNZI ZWAHLEN-SANER Meistercellist Ivan Monighetti, Dirigent Andreas Spörri und die Münchner Symphoniker überzeugten das Publikum an der Classionata SolothurnHANSPETER BÄRTSCHI

ir hatten an allen Abenden ein sehr gutes Feedback mit jeweils Standing Ova- tions», sagt Dirigent Andreas Spörri, befragt zu einer ersten Bilanz der Classionata Solothurn. «Die Festival- atmosphäre in der Reithalle hat den Leuten gefallen; oft blieben sie auch noch lange nach den Aufführungen im Festzelt und diskutierten». Auch

W

den Sängerinnen und Sängern, alle aus dem Umfeld der Volksoper Wien, sowie den Musikern des Symphonieorchesters München gefiel es sehr gut in Solothurn. «Ich denke, wir haben unseren Platz in der Stadt gefunden», resümiert Spörri. Die Auslastung der Abende war sehr gut. «Es gab jeweils nur noch ein paar vereinzelte Plätze.» In Zukunft wolle er im Zweijahresrhythmus jeweils ein Mu- siktheater und in den «Zwischenjahren» Konzerttage veranstalten. «Es ist mir wichtig, die Kunstform Operette mit den besten Künstlern auf allerhöchstem Niveau darzubieten und mit einem gu- ten Orchester die ganze Bandbreite der Klassik vorzustellen.» (FRB) 3./4. April 2020 Classionata Concert Days; am 24.–28. März 2021, Musikfestival.

DIE ERSTE ERSTE CLASSIONATA SOLOTHURN - DAS SAGT DER INTENDANT ANDREAS SPÖRRI

An dr ea s S pö rr i: «W ir h ab en u ns er en P la tz g ef un de n»

BIBERIST

Zu la ut ? Ju ge nd lic he r an ge sc ho ss en

In der Nacht auf Sonntag wurde in Biberist ein Jugendlicher von einem Luftgewehr-Projektil getroffen und da- durch leicht verletzt. Es passierte um 2.40 Uhr. Eine Gruppe Jugendlicher wartete im Bereich der Industriestras- se auf ein Taxi, als einer von ihnen von einem Luftgewehr-Projektil am Arm getroffen wurde. Gemäss ersten Er- kenntnissen wurde der Schuss aus der Wohnung eines 34-jährigen Schweizers abgegeben. Möglicher- weise, weil sich dieser in seiner Nachtruhe gestört fühlte. Der mut- massliche Schütze konnte durch die Polizei angehalten und die Waffe si- chergestellt werden.(PKS) APOTHEKER-KUNDGEBUNG

A po th ek en k os te n 4 % d er K ra nk en ka ss en pr äm ie n

Im Interview mit Florian Sarkar, Vor- standsmitglied des Apothekervereins des Kantons Solothurn in der «Schweiz am Wochenende», geriet die Zahl 4 unters Eis. In seiner Antwort auf die Frage, was Apotheker zum Sys- tem beitragen, argumentiert Sarkar, dass kein anderer Gesundheitsberuf in so kurzer Zeit so viele innovative und zweckmässige Problemlösungen ent- wickelt habe. «Dafür, dass Apotheken nur etwa 4 Prozent der Krankenkas- senprämien kosten, leisten sie extrem viel», so Sarkars vollständige Antwort. Wir entschuldigen uns für die lücken- hafte Wiedergabe.(SZR)

N A C H R IC H TE N

Unterschriftensammlung, diverse Vor- stösse im Kantonsrat, die Drohung mit dem Kantonswechsel und am 7. Mai 1994eineDemonstration von rund 1000 Schwarzbuben in Solothurn: All das konnte nicht verhindern, dass das Bezirksspital Breitenbach – im wieder- holten Anlauf – schliesslich doch ge- schlossen und in ein regionales Geriat- riezentrumumgewandelt wurde. Das gleiche Schicksal erlitten – im Zuge der rigorosen Sparprogramme nachder Kantonalbank-Pleite – auch das Spital Grenchen und die Höhenklinik Allerhei- ligenberg (ob Hägendorf). Weniger der Einsicht, sondern der Not gehorchend, nahm der Kanton Solothurn damals vor- aus, was anderen Kantonen erst später noch blühen sollte: eine (erste) Bereini- gung der verzettelten Spitallandschaft. 90 Jahre nach der Eröffnung des Be- zirksspitalsimThiersteinerHauptort Breitenbach 1929 und 15 Jahre nach der Eröffnung der Nachfolgeinstitution «ZentrumPasswang»wurdejetzt in Breitenbach Rückschau gehalten auf die

bewegteGeschichte des Akutspitals. Aber auch stolz konstatiert, dass das heutige Geriatriezentrum – auch als Ar- beitgeber von rund 200 Personen – aus der Region Schwarzbubenland-Laufen- tal nicht mehr wegzudenken ist. Anlass bot die Präsentation der Spitalgeschich- te in Buchform, der «ZePa-Chronik». Visionäre Suche nach Alternative Bildungs- und Kulturdirektor Remo Ankli – seinerzeit als Gemeindeprä- sident von Beinwil selberMitglied des Steuerungs- teams für den Neustart – blickte mit einigem Stolz zurück. «Men- schen haben in unserer RegionVerantwortungüber- nommen. Sie machten sich mit visionä- rem Blick, Tatkraft und Hartnäckigkeit daran, Neues zu schaffen», unterstrich Ankli in seiner Ansprache. Das Zentrum Passwang reihe sich «hervorragend ein in die Reihe gelungener Beispiele, wie man in der Region Laufental, Dorneck und Thierstein zusammenarbeitet.» In der Regionhabemanesseinerzeit «nicht einfach bei der Spitalschliessung bewenden lassen, sondern ein Projekt angestossen, das Perspektiven auf die Zukunft eröffnete», so Ankli. Die «ZePa-Chronik» ruft in Erinne- rung, dass der Bau des Spitals 1929 auf Initiative des Thiersteiner Industriellen Alfred Borer erfolgte und primär von Spendern finanziert worden war, wäh- rend der Kanton mit 20 Prozent betei- ligt war. Mehr als 40 Jahre lang führten Baldegger Ordensschwestern das Spital und ebenso lange deckten die Isola- Werke Breitenbach die jährlichen Be- triebsdefizite des Spitals. 1970 wurde ein rund 10 Mio. Franken teurer Neu- bau erstellt. Der Betrieb im Neubau, der Wechselvon den Baldegger Schwestern zu «weltlichem» Personal und die rasante Entwicklung im Ge- sundheitswesen sorgten schnell einmal für höhere Betriebs- und Personalos- ten. Für diese musste nun aber der Staat aufkommen. 1993 zum Beispiel wurde bei einem Aufwand von 15,2 Mio. Franken ein Defizit von 3,5 Mio. Franken ausgewiesen. Noch im Herbst 1994 hatte der Kan- tonsrat per Stichentscheid des Präsi- denten die Schliessung des Bezirksspi- tals verworfen und auch 1998 blieb es beim Anlauf. Doch die Zeit lief gegen die Thiersteiner. So kam es ab den 1990er-Jahren, wie es kommen musste: Mitte 2003 erklärte der Stiftungsrat des Spitals selber Forfait. Er beantragte in Solothurn die Schliessung des Akutbe- triebs und legte Pläne für ein Kompe- tenzzentrum für das Alter vor. Pläne, die dank breiter regionaler Abstützung schliesslich zum Erfolg führten, wie der seinerzeitige Stiftungsratspräsident Wil- ly Menth im Buch rückblickend zitiert wird: «Geblieben sind etwa gleich viel sichere Arbeitsplätze wie früher – aber in einer regional unentbehrlich gewor- denen Sozialinstitution.» «Die ZePa-Chronik», Niklaus Starck, porzio.ch

Ze nt ru m P as sw an g al s w ür di ge r Er sa tz B re it en ba ch «W eg v on So lo th ur n! », « D an n w ec hs el n w ir h al t z u Ba se lla nd !» : U m di e le tz te Ja hr hu nd er tw en de gi ng en d ie W og en ru nd u m di e Sc hl ie ss un g de s S pi ta ls Br ei te nb ac h ho ch .

VONURS MATHYS «Mir gö uff Soledurn»: 1000 Schwarzbuben demonstrierten am 7. Mai 1994.ZVG Remo Ankli.BKO

Solothurner Zeitung Kantonsteil 8.4.2019

Pressestimmen Classionata 2019

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Classionata Solothurn

Der Kultur-Event Classionata Solothurn findet jährlich abwechselnd als Musikfestival und als Concert Days statt. Für die Sponsoren entsteht mit diesen beiden Formaten ein attraktives, spe- zielles, nicht alltägliches Angebot.

Die Concert Days finden in der Stadt Solothurn an verschiedenen Örtlichkeiten statt; jedoch vorwiegend im akustisch hervorragenden Konzertsaal.

Die Concert Days bieten den Sponsoren und ihren Gästen ein breites Spektrum an musikali- schen Aufführungen und damit die gewünschte Abwechslung.

Beim Musikfestival finden die Musiktheater-Aufführungen wie Operetten, Opern, Ballette und Musicals im Konzertsaal oder in der Rythalle statt. Ein Sinfoniekonzert und eine Sonntags- Matinée, im Konzertsaal oder an einem anderen Ort, ergänzen das Festival.

Die Infrastruktur-Kosten sind beim Musikfestival generell aufwändiger.

Die Sinfoniekonzerte können in beiden Formaten mit Instrumental- und Gesangssolisten und während den Concert Days auch mit anderen musikalischen Stilrichtungen sowie mit Crossover-Produktionen ergänzt werden.

Sponsoring-Konzept 2021|2022

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Sponsoring-Angebote

Sponsoren können sich jährlich oder fokussiert auf das eine oder andere Format, d. h. alle zwei Jahre, engagieren und präsentieren.

Die Sponsoren werden für die Concert Days 2021 und für das Musikfestival 2022 nach Spiel- jahr und Sponsoring-Kategorie auf der Homepage und in der Werbung separat präsentiert.

Sponsoren, die sich jährlich engagieren, profitieren von günstigeren Preisen.

Für Sponsoren, die sich für das eine oder andere Format entscheiden, besteht die Möglichkeit, das finanzielle Engagement auf zwei Geschäftsjahre zu verteilen.

Die Sponsoren aller Kategorien profitieren von der Ticket-Frühbuchung, noch vor dem öffentli- chen Ticketverkauf, um möglichst zusammenhängende Sitzplätze zu erhalten.

Legende Sponsoringverträge A: Concert Days 2021 und das

Musikfestival 2022

B: Concert Days, Einmal-Zahlung C: Concert Days, Bezahlung in 2 Raten

A B C Partner 25‘000.- 27‘000.- 2x 13‘500.-

Gold 14‘000.- 16‘000.- 2x 8‘000.-

Silber 5‘000.- 6’500.- 2x 3‘250.-

Bronze 1‘500.- 1‘500.- Concert Days 2021 | Konzertsaal

Legende Sponsoringverträge D: Concert Days 2021 und das Musikfestival 2022 E: Musikfestival, Einmal-Zahlung F: Musikfestival, Bezahlung

in 2 Raten D E F

Partner 26‘000.- 30‘000.- 2x 15‘000.-

Gold 15‘000.- 18‘600.- 2x 9‘300.-

Silber 5‘000.- 7’200.- 2x 3‘600.-

Bronze 1‘500.- 1‘500.- Musikfestival 2022 | Konzertsaal

Konditionen

Alle Preise verstehen sich in CHF / exkl. MwSt. pro Jahr, ausser bei den Varianten C und F, bei welchen der Sponsorbetrag auf zwei Geschäftsjahre verteilt wird.

Die Sponsorenbeiträge werden nach der gegenseitigen Vertragsunterzeichnung, vor der Aufschaltung auf der Homepage, in Rechnung gestellt.

Der Versand der Tickets erfolgt per Post nach Eingang der Zahlung.

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Sponsoring-Angebote

Im Sponsoring enthaltene Tickets der 1. Kategorie

Auf vielseitigen Wunsch haben wir entsprechend dem Engagement Freitickets vorgesehen.

Partner: 40 Tickets Silbersponsoren: 8 Tickets Goldsponsoren: 20 Tickets Bronzesponsoren: 2 Tickets

Rabatte auf Zusatz-Tickets im gewählten Sponsoring-Jahr

Je nach Engagement erhalten die Sponsoren auf die Ticketpreise für das gesponserte Format (A-F) einen Rabatt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Sponsor eine oder mehrere Aufführungen mit seinen Gästen besuchen will.

Zum Beispiel: Ein Goldsponsor erhält die 20 im Sponsoring enthalten Tickets und will noch 30 Tickets dazu kaufen. Ob er die 50 Tickets alle an einem Abend einsetzt oder auf mehrere Auf- führungen verteilt, ist ihm freigestellt. Wichtig ist, dass die Tickets möglichst vor dem öffentli- chen Ticketverkauf reserviert werden.

Partner erhalten 20% Rabatt Goldsponsoren erhalten 15% Rabatt Silbersponsoren erhalten 10% Rabatt

Bronzesponsoren zu Normalpreisen, aber mit Frühbuchungs-Vorteil.

Stiftungen und Spenden

Wir freuen uns, Unterstützungen und Förderungen von Stiftungen, Firmen und Privatpersonen

entgegenzunehmen. In diesem Fall bitten wir Sie freundlich, mit uns persönlich in Kontakt zu

treten.

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Ihr Auftritt

Gold-Sponsoren

Unternehmer, Firmen, Organisationen und Repräsentanten, die sich mit der Classionata Solothurn identifizieren und sich mit ihrem Logo auf der Home- page-Frontseite, Plakaten und Flyer, im Programmheft sowie auf der Werbeflä- che im Aufenthaltsraum präsentieren und beliebt machen.

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Silber -Sponsoren

Unternehmer, Firmen, Organisationen und Repräsentanten, die sich mit der Classionata Solothurn identifizieren und sich mit ihrem Logo auf der Home- page, auf Flyer, im Programmheft sowie auf der Werbefläche im Aufenthalts- raum präsentieren und beliebt machen.

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Bronze -Sponsoren

Privatpersonen und Gönner, die sich namentlich im Programmheft mit der Classionata Solothurn identifizieren und präsentieren.

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Classionata Partner

Im Vorfeld und an den Konzerten haben die Festivalpartner einen markanten und exklusiven Auftritt. Die Festivalpartner sind auf allen Kommunikationsmit- teln wie Internet, Social Media, Prospekten, Programmheften und Plakaten an erster Stelle präsent und unterstreichen damit prominent ihre Verbundenheit mit der Classionata.

Sie erhalten die Nutzungsrechte am Schriftzug. Der Classionata-Schriftzug kann für alle eigenen Werbe- und Promotionsmassnahmen verwendet werden!

Zudem können die Festivalpartner nach Vereinbarung exklusiv Künstlerge-

spräche führen.

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Programm Concert Days 25. -28. März 2021

Concert Days

25.-28. März 2021

Donnerstag, 25. März, 19.30 Uhr

Sinfoniekonzert

Freitag, 26. März, 19.30 Uhr

Mozart-Gala

Samstag, 27. März, 19.30 Uhr

Operetten- & Musical- Highlights

Sonntag, 28. März, 11.00 Uhr

Sonntags-Matinée

www.classionata.ch

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Programm Musikfestival 30.3.-3.4 2022

Festival-Gala Eröffnungskonzert

«Die lustige Witwe»

Operette von Franz Léhar Sinfoniekonzert

Tschaikowski-Gala

Sonntags-Matinée

Pepe Lienhard Big Band

Musikfestival

30.3.–3.4. 2022

www.classionata.ch

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SZ/GT

MONTAG, 29. OKTOBER 2018

KANTON SOLOTHURN 19

«Wir sind auf Kurs», sagt Andreas Spör- ri, künstlerischer Leiter der Classionata Solothurn, welche vom 3. bis 7. April 2019 zum ersten Mal in der Reithalle und im Konzertsaal in Solothurn durch- geführt wird. Vor 20 Jahren lancierte Spörri das Musikfestival mit Operette, Konzert und Workshops in Mümliswil.

Nach zehn Ausgaben im Thal wird das Festival nun in der Ambassadorenstadt durchgeführt. «Mir ist der Dreiklang der Operette – Musik, Schauspiel und Bewegung – wichtig», hebt Spörri sein Engagement für dieses Musik-Genre hervor. Man kennt ihn als Spezialisten der Wiener Operette im In- und Aus- land. Er erfahre immer mehr, dass die Operette als Kunstform geschätzt wer- de, insbesondere da nun auch das Zür- cher Opernhaus wieder vermehrt Ope- retten ins Programm aufnehme.

«Momentan organisieren wir für den kommenden Frühling die Technik, den Bühnenaufbau, haben das Regiekon- zept an die inzwischen engagierten So- listen verschickt und entscheiden uns für Kostüme und gastronomische Details», berichtet er über den Stand der Arbeiten. «In den kommenden Tagen reise ich nach München, um mit dem Orchester Proben durchzufüh- ren; Reiseziel ist auch Wien, wo ich mit den Sängerinnen und Sängern proben werde.»

Viel zu tun also für den ge- bürtigen Aargauer, der in Hochwald lebt. Spörri ist nämlich nicht bloss Classio- nata-Dirigent und künstleri- scher Leiter. Er ist Inten- dant, bei dem alle Fäden – von der Hotelreservierung bis zur Inserateplatzierung – zu- sammenlaufen.

Willkommen in der Stadt Der Entscheid, die Classionata künftig in der Kantonshauptstadt durchzuführen, sei richtig gewesen, sagt Spörri weiter, wenn auch für ihn und sein Team die neue Classionata ar- beitsintensiver ist. «Wir fühlen uns will- kommen in der Stadt», sagt er. «Die Wertschätzung, die wir erhalten, die Beachtung ist gewaltig». Im Classiona- ta-Programm findet neben der Strauss- Operette «Die Fledermaus», das Sinfo- niekonzert «Aus der Neuen Welt» von Antonin Dvorak, sowie die Sonntags- matinee «ein musikalischer Morgenspa- ziergang» mit Melodien von Tschai- kowsky bis Puccini statt. Zudem wirkt

der Solothurner Mädchenchor mit. Als Festivalorchester wurden die Münch- ner Symphoniker engagiert. Deren In- tendantin, Annette Josef, sagt: «Wir freuen uns, dass die wunderschöne Ba- rockstadt Solothurn während der Clas- sionata eine ganze Woche im Zeichen der Musik stehen wird. Als Orchester in Residence präsentieren wir dem Schweizer Publikum gerne die ganze

Bandbreite der Münchner Symphoni- ker». Peter Kammer, zuständig für das Sponsoring und den Gönnerverein, sagt zu seinem Arbeitsbereich: «Wir sind gut unterwegs». Zur Budgeterrei- chung fehlen ihm die drei bis vier Festi- valpartner. «Bei den Gold-, Silber- und Bronze-Sponsoren sollten wir im Laufe dieses Herbst/Winters die gesetzten Ziele erreichen.»

Um das Projekt finanziell abzusi- chern, hat Kammer eine private Stif- tung ins Leben gerufen und eine An- schubfinanzierung sichergestellt. Über Zahlen wollen beide nichts verraten.

Kammer: «Es ist klar, dass Sponsoren und Spender bei einem solchen erst- maligen Projekt noch etwas zurückhal- tend sind. Sie wollen zunächst wissen, wie es läuft», weiss er, der selbst Unter- nehmer ist. Für eine künftige Ausgabe der Classionata versucht er, ein kleines Team zusammenzustellen, welches ihm bei der aufwendigen Sponsorensu- che behilflich sein wird. «Die von mir errichtete Stiftung hat den Zweck, die Classionata längerfristig zu unterstüt- zen und weiterzuentwickeln. Die finan- zielle Basis für das Festival soll jedoch eine breite Abstützung in Wirtschaft und Gesellschaft sein», ergänzt er.

Selbstverständlich Classionata Von Behördenseite der Stadt und Kanton Solothurn habe man Zusiche- rungen für Unterstützung bekommen, wofür man sehr dankbar sei. «Es wird gewünscht, dass die Classionata sich zu einem weiteren Leuchtturm im kultu- rellen Leben in der Stadt entwickelt», so Spörri. Ein weiterer wichtiger As- pekt der Classionata wird die Gastrono- mie sein. «Mit dem Hotel ‹La Couronne›

verfügen wir über ein Haus mit vier Sternen als Festivalhotel. Für den Festi- valbesucher werden attraktive Spezial- angebote wie ‹Ticket und Festival-Me- nu› offeriert und hier logieren auch alle Solisten der Classionata», verrät Spörri.

Zudem werden im sogenannten Festi- val-Genusszelt gleich neben der Reit- halle weitere kulinarische Wünsche er- füllt.

Zählt man alle Aufführungen der Classionata zusammen, werden 4200 Plätze angeboten. «Schön wäre, wenn es in Zukunft für die Kulturliebhaber zur Selbstverständlichkeit würde, je- weils eine der Classionata-Veranstaltun- gen besucht zu haben», wünscht sich der Dirigent.

Als «Amuse Bouche» findet am kom- menden Freitag, 2. November, um 19.30 Uhr im Konzertsaal ein Sinfonie- konzert mit den Münchner Symphoni- kern und der jungen Star-Geigerin Fan- ny Clamagirand statt. Deren Lehrerin Anne-Sophie Mutter sagt über sie: «Sie gehört seit der ersten Tournee 2011 zu meinem Ensemble ‹Mutter’s Virtuosi›.

Ich bin stolz darauf, dass sie ihr heraus- ragendes Können in Solothurn unter Beweis stellen kann.»

Infos: www.classionata.ch

Ein neuer Kultur-Leuchtturm

Konzertfestival Die erste Classionata in der Kantonshauptstadt gibt schon im Vorfeld viel zu tun

VON FRÄNZI ZWAHLEN-SANER

Die Classionata-Macher: Andreas Spörri (l.) und Peter Kammer. HANSPETER BÄRTSCHI

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Classionata Music Production GmbH Intendant | Musikalischer Leiter Andreas Spörri

Hinter der Linde 9b 4146 Hochwald / SO Mobile 079 337 24 68 office@andreasspoerri.ch www.andreasspoerri.ch www.classionata.ch Trägerschaft

Peter Kammer Stiftung Präsident des Stiftungsrates Peter Kammer

Längackerstrasse 6 4532 Feldbrunnen / SO Mobile 079 406 03 92 peter.kammer@gmx.ch www.classionata.ch

Veranstalter | Kontaktadressen

https://classionata.ch/medien/pressestimmen

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www.classionata.ch

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