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Region Olten- Aarau BAUENLEBENWOHNEN

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BAUEN LEBEN

WOHNEN

Region Olten- Aarau

A U S G A B E 2 0 1 9

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Innen + Aussen.

H O L Z - , B E T O N - O D E R N AT U R S T E I N O P T I K P L AT T E N I N

I M M E R A K T U E L L B E I P L ÄT T L I M A X X

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BAUEN LEBEN

WOHNEN

Region Olten- Aarau

I M P R E S S U M // H E R A U S G E B E R Proinfo CH AG // K O O R D I N A T I O N

Proinfo CH AG, Hans Peter Schläfli, Glutz-Blotzheim-Strasse 3, 4500 Solo- thurn // C H E F R E D A K T O R Hans Peter Schläfli // R E D A K T I O N E L L E M I T A R B E I T Juliette Gygax // G R A F I K U N D L A Y O U T Jürgen Weber, Dominik Koch // S A T Z U N D D R U C K Ungeheuer und Ulmer,

Körnerstrasse 14–18, 71638 Ludwigsburg // B I L D N A C H W E I S Hans Peter Schläfli, Stadt Olten (Olten Südwest), Olten Tourismus (Region Olten), Jirí Vurma (Region Aarau), hummburkart architekten (Stadtkirche), Dorothea Hochuli (Eppenberg tunnel) sowie von diversen Pressediensten zur Verfügung gestellt // V E R K A U F U N D M A R K E T I N G Silvia Werst

BAUEN LEBEN WOHNEN

A U S G A B E 2 0 1 9

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INHALT

I N H A L T

L5

Editorial

Herzlich willkommen in der Region Olten-Aarau

GEBAUT L6

Gleis 1 Suhr

Leben und Wohnen ohne Umwege

8

Lämmli Architektur Der Vielfalt verschrieben

14

Am Widmipark Lenzburg

Perfekte Aussicht auf Schloss und Park

17

Stadtkirche Olten

Eine gesellschaftlich-kulturelle Erneuerung

25

Schulhaus Gönhard

Ökologischer Holzbau macht Schule

IM BAU 30

Haus der Museen

Synergien sorgen für zusätzliche Attraktivität

34

Alte Brücke Oltens Wahrzeichen erstrahlt im alten Glanz

GEPLANT 52

Häner Garagentore

Schön, sicher und komfortabel

55

Olten Südwest

Start in die nächste Etappe

LEBEN 62

Eine starke Region Aareland

überwindet Kantonsgrenzen

WOHNEN 68

Leben und Wohnen

in der Region Olten

75

Leben und Wohnen in der Region Aarau

RATGEBER 82

Wichtige Adressen

in der Region Olten-Aarau

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Nachhaltig bauen und erneuern

CSD INGENIEURE bietet umfassende Ingenieurleistungen für Gebäude – vom Nachhaltigen Bauen über Lebenszyklusanalysen und Gebäudelabels bis hin zur Geotechnik und der Sanierung

von Gebäudeschadstoffen und Altlasten. Zur CSD-Gruppe gehören über 700 Mitarbeitende

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EDITORIAL

Networking, wer kennt den Begriff nicht? Eine schier grenzenlose Anzahl von international koordinierten Netzwerkorganisationen schiesst zurzeit aus dem Boden und alle buhlen um neue Mitglieder. Diese Organisationen erheben teilweise hohe Jahresbei- träge. Trotzdem oder gerade deswegen schwimmen solche Vereinigungen auf einer Erfolgswelle. Mit internatio nalem «Networking» lässt sich gutes Geld verdienen. Wie steht es aber um die lokalen Gewer- bevereine? Für viele Vereine stellt sich die Akquise neuer Mitglieder als aufwendig dar. In einer digita- len Welt, in der alle näher «zusammenrutschen», scheint die unmittelbare Nähe

etwas an Attraktivität zu verlie- ren. Ein international tätiges Netzwerk wirkt da auf den ers- ten Blick interessanter.

Doch wer genauer hinschaut, erkennt die Vorteile der regi- onalen Netzwerke. Der Verein

«Gwärb Niederamt» hat sich mit seinen Mitgliedern stark verändert. Mit 150 Mitgliedern

gehört er zu den grösseren Vereinen im Kanton So- lothurn. Aus den zwischen den regionalen Zentren Olten und Aarau gelegenen Gewerbevereinen Däni- ken, Gretzenbach, Dulliken und Schönenwerd ent- standen, wirkt sich unser Verein mittlerweile über diese vier Gemeinden hinaus positiv aus.

Unsere ehemaligen Vorstände erwiesen sich als Visio- näre ihrer Zeit. Sie erkannten früh, dass Grösse gleichzeitig Stärke bedeutet. Diese Stärke ist zum Beispiel ein Vorteil bei der Durchführung einer GEWA, wie die Gewerbeausstellung des Vereins «Gwärb Niederamt» heisst. Weitere Argumente für ein regio- nales Networking im «Gwärb Niederamt» sind die

Mittagsanlässe sowie Jahresstartevents gehören ebenfalls zu den erfolgreichen Veranstaltungen.

Der Vorstand hätte die Hände über dem Kopf zu- sammenzuschlagen und über mangelndes Interesse seitens der «Gwärbler» jammern können – sah das aber als den falschen Weg an, um einem Mitglieder- schwund entgegenzuwirken. Der Vorstand ist be- strebt, die Mitglieder zu inspirieren und zu begeis- tern. Das zeigt Wirkung: So kann der Verein mit Stolz ein stetiges Wachstum verzeichnen.

Warum also sollte eine inter- nationale Vereinigung für den Gewerbetreibenden die besse- re Lösung darstellen, als ein lokal verankertes, funktio- nierendes Netzwerk? Bringt mich die Gewissheit, einem Netzwerk anzugehören, in dem zum Beispiel Textilunter- nehmen aus Asien ebenfalls beteiligt sind, in meinem All- tag einen Schritt weiter? Diese rhetorische Frage lassen wir lieber im Raum stehen.

Ist ein regionales Netzwerk, das einen Mitgliederbei- trag von lediglich 200 Franken erhebt, weniger Wert, nur weil die Mitgliedschaft für jeden erschwinglich ist? Diese Frage verneine ich dagegen an dieser Stel- le vehement. Der Verein «Gwärb Niederamt» bringt Unternehmer und Unternehmerinnen der Kund- schaft und anderen Firmen näher. Wir freuen uns auch über Sie in unserer Nähe.

DAS NETZWERK ZWISCHEN

DEN ZENTREN OLTEN

UND AARAU

E D I T O R I A L // V O N R E T O B Ü H L M A N N

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GLEIS 1 SUHR LEBEN

UND WOHNEN

O B J E K T GLEIS 1, Suhr // B E S C H R I E B Direkt beim Bahnhof Suhr ist ein Neubau mit 87 Wohnungen sowie publikumsorien- tierter Nutzung im Erdgeschoss entstanden // I N V E S T O R Luzerner Pensionskasse // E N T W I C K L U N G Halter AG, Zürich //

A R C H I T E K T fsp Architekten, Spreitenbach // G E N E R A L U N T E R N E H M E R I N Implenia Schweiz AG, Bahnhofstrasse 28, 5001 Aarau // L A G E Beim Bahnhof im Zentrum der Gemeinde Suhr // S T A N D Gebaut // I N F O www.gleis1-suhr.ch

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G E B A U T // G L E I S 1 , S U H R

Im Zentrum von Suhr ist an verkehrstechnisch her- vorragend erschlossener Lage die Liegenschaft GLEIS 1 entstanden. Das moderne Gebäude mit publi- kumsorientierter Nutzung im Erdgeschoss bietet ein neues Zuhause für Jung und Alt direkt beim Bahnhof.

Die Wohnungen begeistern mit zeitgemässer Archi- tektur und überzeugen mit nachhaltiger Bauqua- lität. Zudem punktet die Lage mit vielfältigen Ein- kaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.

Die Gemeinde Suhr grenzt direkt an die Kantons-

nach Plänen der fsp Architekten. Eigentümerin ist die Luzerner Pensionskasse. Neben den 87 Wohnun- gen entstanden Gewerbeflächen im Erdge schoss sowie eine Tiefgarage im ersten Untergeschoss. Im zweiten Untergeschoss finden Technik räume, Keller sowie Lagerräume für das Gewerbe ihren Platz. Die Erschliessung des Areals folgt dabei einem klaren Konzept, das eine gute Verkehrs- und Einzelhandels- infrastruktur mit modernsten Wohnansprüchen und ansprechenden Begegnungszonen verbindet.

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Vielfalt macht unser Architekturbüro zu dem, was es ist. Die unterschiedlichsten Persönlichkeiten mit ihren individuellen Talenten drücken unseren Projekten ihren Stempel auf. So unterschiedlich wie die kreativen Köpfe, die bei uns arbeiten, sind auch die Schreibgeräte, mit denen sie ihre Gedanken und Ideen zu Papier bringen.

Der Bleistift entwirft die Form und die Haltung im Kontext. Der Filzstift entwickelt die Tragstruktur und die innere Organisation. Die Feder zeichnet die Komposition der Fassade. Der Farbstift verleiht dem Gebäude Farbe und den Charakter des Ma- terials. Der Kugelschreiber rechnet und unterzeichnet. Wir sind stets bestrebt, die verschiedenen Stärken unserer Mitarbeiter optimal in ein Projekt einzubringen, um den maximalen Nutzen für die Bauherrschaft und eine grösstmögliche architekto- nische Ausdruckskraft zu erreichen.

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GEWERBE

NEUBAU ROTKREUZ-HAUS, 5000 AARAU

SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ KANTON AARGAU

An der Schnittstelle zweier sehr unterschiedlicher Stadtquartiere Aaraus – zwi- schen dem Torfeld Süd mit seiner Industriegeschichte und der parkartigen Anlage des Kantonsspitals – entstand das neue Rotkreuz-Haus. Zwischen der heute durch Einbauten aufgelösten axialen Struktur des Spitalparks und dem im Wandel befind-

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Zwei anthrazitfarbene, durch eine schmale Zäsur getrennte Baukörper fügen sich am attraktiven Südhang des Weinbergs in Aarau zu einem stimmigen, räumlich differenzierten Ganzen: Die durchgängige Architektursprache und die Platzierung der Bauten lassen sie als Einheit erscheinen. Das Ensemble aus einem Einfami- lienhaus und einem Mehrfamilienhaus bietet dank seiner exklusiven Lage, seiner geschickten räumlichen Staffelung und Ausrichtung fantastische Ausblicke in die kunstvoll bemalten Giebel der Aarauer Altstadt. Die Baukörper selbst sind vor die- sem expressiven Hintergrund dezent, doch hochwertig gestaltet: Die Fassa- denhülle aus hinterlüftetem Naturschiefer hüllt die Bauten in ein ruhiges, horizon- tal subtil strukturiertes Schuppenkleid. Die abhängig von Blickrichtung und Lichteinfall changierende Wirkung von Farbe und Textur verleiht den Miner- gie-P-Gebäuden Lebendigkeit und moderne sowie unverwechselbare Eigenständ- igkeit.

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INDUSTRIE / GEWERBE

NEUBAU BETRIEBSGEBÄUDE UNTERE BRÜHLSTRASSE 4800 ZOFINGEN

Zwei grossvolumige Gebäudekörper und ein offener Unterstand mit Waschplatz bil- den das neue Kompetenzzentrum des Gipserunternehmens Estermann im Industrie- gebiet Zofingens. Direkt an der Strasse liegt das repräsentative, viergeschossige Bürogebäude: ein eleganter, langgezogener geometrischer Körper aus zwei ver-

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Die gegen Südwest abfallende Topografie und die auf der Südwest- und Südost- seite liegenden Naturräume werden in das Bau- und Umgebungskonzept miteinbe- zogen. Durch die Punktsetzung der Gebäude werden grosszügige Zwischenräume geschaffen, in welchen sich die Quartierplätze mit unterschiedlichen Gestaltungen befinden und so zu einer hohen Wohnqualität beitragen. Die Umgebung umspült die solitär stehenden Häuser und schafft den Anschluss an die bestehenden Natur- räume. Die sanfte Geländemodellierung zu den verschiedenen Gebäudeniveaus integriert sich in die bestehende Topografie.

Die Strassenräume mit Fussweg und Baumreihe ergänzen die bestehende Wald- und Heckenstruktur und bilden einen grünen Rahmen um das Grundstück.

Die Umgebung der Überbauung soll einen natürlichen Parkcharakter mit Bezug zu den umgebenden Naturräumen erhalten.

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WOHNÜBERBAUUNG

NEUBAU 45 MIETWOHNUNGEN 5722 GRÄNICHEN

Zwischen dem Dorfzentrum Gränichens, dem historischen Pfarrhaus, den angren- zenden Wohnquartieren und dem Uferraum des Flüsschens Wyna ist ein neues Wohngebiet entstanden. In zwei Etappen wurden zunächst sechs Gebäude mit Mietwohnungen realisiert. Später soll ein Gewerbebau als Puffer zwischen den

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AM WIDMIPARK DIE PERFEKTE

AUSSICHT AUF

O B J E K T Am Widmipark, Lenzburg // B E S C H R I E B Im Lenzburger Widmi-Quartier sind vier neue Gebäude mit zusammen 135 Wohnungen entstanden // B A U H E R R E N V E R T R E T E R Baumann Bauleitungen GmbH, Weggis // G E N E R A L U N T E R - N E H M E R I N Implenia Schweiz AG, Bahnhofstrasse 28, 5001 Aarau // A R C H I T E K T Luca Selva Architekten, Basel // L A G E

Widmi-Quartier im Süden der Stadt Lenzburg // S T A N D Gebaut // I N F O www.am-widmipark.ch

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G E B A U T // A M W I D M I P A R K , L E N Z B U R G

In Lenzburg sind in der Wohnüberbauung «am Widmipark» moderne Wohnungen für Jung und Alt entstanden. Die Stadt Lenzburg überzeugt als Wohn- und Lebensraum mit ihrer hervorragenden Lage.

Dank zahlreicher Schnellzugsverbindungen sind die Städte Zürich, Bern, Basel sowie der Flughafen Zürich- Kloten in kurzer Zeit erreichbar. Zudem punktet Lenz- burg mit der wunderschönen Altstadt und dem weit- herum sichtbaren Schloss.

Implenia realisierte als Generalunternehmerin die

erlauben einen weiten Blick in alle Himmelsrichtun- gen. Die Wohnungen im Gartenhaus zum Wasser entlang der Ammerswilerstrasse zeichnen sich durch vielfältige Wohn- und Essbereiche aus, die in einen Aussenbereich übergehen. Dank der Ausrichtung hat man aus dem Gebäude freie Sicht auf den Sonnen- unter gang und den Widmipark. Hier fühlen sich Sin- gles, Paare, Kleinfamilien und Senioren zu Hause. Die rund 40 Einheiten mit 1½- bis 3½-Zimmer-Wohnungen werden durch sechs separate Eingänge erschlossen.

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G E B A U T // S T A D T K I R C H E O L T E N

STADTKIRCHE

O B J E K T Stadtkirche Olten // B E S C H R I E B Die denkmalgeschützte Stadtkirche wurde renoviert und der Kirchenraum neu gestaltet // B A U H E R R Christkatholische Kirchgemeinde Region Olten, Olten // A R C H I T E K T hummburkart architekten, Luzern // B A U - U N D P R O J E K T L E I T U N G W. Thommen AG, Architekten & Planer, Olten // L A G E Kirchgasse 2, in der Oltner Fussgängerzone // S T A N D Gebaut // K O N T A K T W. Thommen AG, Architekten & Planer, Ziegelackerstrasse 5, 4601 Olten;

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G E B A U T // S T A D T K I R C H E O L T E N

«Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten». Seit das Baugerüst, auf dem die- ser salomonische Spruch zu lesen war, verschwun- den ist und die Fassade der Oltner Stadtkirche durch vier neue Scheinwerfer angeleuchtet wird, ist die Renovation für alle sichtbar abgeschlossen und die Kirche erstrahlt definitiv in neuem Glanz. Die Sanierungs arbeiten kosteten rund 6,5 Millionen Franken. 3,5 Millionen davon stammen aus Spen- den, Stadt- oder Kantonsbeiträgen. Den Rest trägt die Christ katholische Kirchgemeinde Region Olten

Bei der Renovation wurde der prägnante klassizisti- sche Gestaltungsstil betont. Die von 1806 bis 1813 nach den Entwürfen von Blasius Baltenschwiler und Niklaus Purtschert erbaute Stadtkirche ist seit 1874 im Besitz der Christkatholischen Kirchgemeinde Olten. Die Stuckaturen von Franz Georg Rust sowie die Deckengemälde von J. Georg Vollmar und das Hauptaltarbild, welches Sebastian Gutzwiller nach einem Entwurf von Martin Disteli vollendete, zählen zu den wichtigsten Kulturschätzen der Stadt Olten.

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G E B A U T // S T A D T K I R C H E O L T E N

Um das denkmalgeschützte Erscheinungsbild der Kirche zu erhalten, griffen die Dachdecker bei der Erneuerung des Daches auf ihren Fundus an alten Ziegeln zurück. Die morschen Dachbalken muss- ten ersetzt werden. Die Kirchentürme wurden mit Holz ausgesteift und die Kirchenbank-Fundamente erneuert.

Die frühere Werktagskapelle wurde diskret zum Kirchen sekretariat ausgebaut. Von da aus führt eine neue Wendeltreppe in das neue Pfarrbüro, welches in einem transparent wirkenden Kubus unterge- bracht ist. Eine weitere Neuerung ist das mit Intarsi- en aus Messing verzierte Allgemeingrab, das in den Kirchenboden eingelassen wurde.

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G E B A U T // S T A D T K I R C H E O L T E N

Die neuen Bankheizungen im Kirchenraum sowie die Bodenheizung im Altarraum verbessern die Energie- bilanz des Sakralbaus und sorgen für ein Raumklima, das die Kunstwerke und Deckengemälde schont. Die restaurierten Bilder sowie die aufgefrischten Roset- ten und Stuckarbeiten sorgen für eine helle, frische Atmosphäre. Die Kirchenfenster sind befreit worden von den vorgelagerten einstigen Fanggittern, die Stein- oder Flaschenwürfe von aussen aufhalten soll- ten und die vermehrt Tageslicht schluckten.

Mit der Schaffung der Begegnungszone Kirchgasse soll in Zukunft auch die Stadtkirche vermehrt als Veranstaltungsort dienen. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Räume wie zum Beispiel eine Teeküche unter den Emporen integriert. Die moderne Technik- anlage unterstützt nicht nur den Gottesdienst, son- dern auch diverse Veranstaltungsmöglichkeiten wie Konzerte, Vorlesungen oder anderweitige kulturelle Anlässe.

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G E B A U T // S C H U L H A U S G Ö N H A R D

GÖNHARD

O B J E K T Schulhaus Gönhard // B E S C H R I E B Das denkmalgeschützte Schulhaus Gönhard wurde durch einen eigenständigen Neubau im Holzsystembau erweitert // B A U H E R R Stadt Aarau // A R C H I T E K T werk 1 architekten und planer ag, Olten //

H O L Z B A U I N G E N I E U R Lauber Ingenieure AG, Luzern // H L S - I N G E N I E U R E Raimann + Partner AG, Aarau // L A N D S C H A F T S - A R C H I T E K T E N Luzius Saurer Garten- und Landschaftsarchitektur, Hinterkappelen // L A G E Quartier Gönhard, im Südosten der Stadt Aarau // S T A N D Gebaut // K O N T A K T Stadtbauamt Aarau, Rathausgasse 1, 5000 Aarau; stadtbauamt@aarau.ch

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Die Schulanlage Gönhard, ein pavillonartiges Primar- schulhaus des Reinacher Architekten Hans Hauri aus dem Jahr 1952 wurde zwischen 2010 und 2012 sorgfältig restauriert und unter kantonalen Denk- mal schutz gestellt. Die verschiedenen ein- und zwei- geschossigen Trakte des Schulhauses fügen sich wunderbar in die parkähnliche Umgebung und das durchgrünte Wohnquartier ein.

Der Raumbedarf ist in den vergangenen Jahren ge- stiegen, weshalb das Schulhaus mit einem neuen Trakt vergrössert wurde. Der Neubau zeichnet sich durch einen eigenständigen, kompakten Bau körper aus. Er ist von der bestehenden Anlage und ihrer Struktur losgelöst. Er sieht weder eine formale An- lehnung noch eine gedeckte Verbindung zum be- stehenden Schulensemble vor.

Die Südfassade übernimmt die Flucht des alten Kinder gartens. Farblich fügt sich der Neubau mit seinem leicht grünlichen Pastellton diskret und har- monisch ins Ensemble ein. Der neue Trakt ist nicht unterkellert und als Holz system bau konzipiert. Das neue Gebäude wurde wird nach den Richtlinien des Standards Minergie ECO zertifiziert und auf dem Dach steht eine Photovoltaik anlage. Das Aussenraumkon- zept bewahrt den gewachsenen Baumbestand und die um das Areal herumgezogene, lockere Vegetation erfährt eine Verdichtung entlang der Dufourstrasse.

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G E B A U T // S C H U L H A U S G Ö N H A R D

Die Nutzung des Neubaus umfasst die Primarschule, den Kindergarten und die Musikschule. Die beiden Kindergartenabteilungen befinden sich im Erd ge- schoss und sind von der Dufourstrasse her erschlos- sen. Der Zugang zu den Primarschulräumen im Obergeschoss und den drei Musikzimmern im Erd ge- schoss führt über den zur bestehenden Schul anlage orientierten Vorplatz.

Beide Stufen verfügen über grosszügige Ankunfts- zonen, sowohl aussen- als auch innenklimatisch.

Obschon beide Bereiche räumlich klar voneinander getrennt sind, ist der visuelle Bezug zwischen den Jüngsten im Hause und ihren älteren Vorbildern dank verglaster Trennwand und inneren Öffnungen stets gewährleistet.

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Land Rover geht von jeher neue Wege. Bereits 1948, mit dem ersten Land Rove Debüt des Range Rovers, der 1970 als erster SUV eine völlig neue Kategorie def führt diese Tradition auf ausgezeichnete Art und Weise weiter. Innovativ. Intellige Jetzt Probefahrt buchen.

DER STIL DER AVANTGARDE.

(31)

over überhaupt, später dann mit dem

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HAUS DER MUSEEN SYNERGIEN SORGEN FÜR ZUSÄTZLICHE

O B J E K T Haus der Museen // B E S C H R I E B Sanierung und Umbau des 1932 erstellten Gebäudes // B A U H E R R Stadt Olten // A R C H I T E K T Robert & Esslinger, Rickenbach // A U S F Ü H R U N G Frey Architekten, Olten // E L E K T R O - U N D L I C H T - P L A N U N G Sturzenegger Planungs GmbH, Olten // L A G E An der Konradstrasse 7 im Zentrum der Stadt Olten // S T A N D Im Bau, Eröffnung im Herbst 2019 // K O N T A K T Frey Architekten, Haldenstrasse 22, 4600 Olten; info@frey-architekten.ch //

I N F O www.frey-architekten.ch

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I M B A U // H A U S D E R M U S E E N

In der Stadt Olten entsteht an der Konradstrasse 7 das Haus der Museen, in welchem das Historische Museum und das Naturmuseum der Stadt Olten mit dem Archäologischen Museum des Kantons Solothurn zusammengeführt wer- den. Das 1932 durch Fritz von Niederhäusern errichtete Gebäude im Stadtzentrum wird dazu unter der Führung der Oltner Frey Architekten AG umgebaut und saniert. Die Kosten belaufen sich inklusive neue Dauerausstellungen auf rund 8,2 Millionen Franken. Die Stadt Olten erhält für das Projekt vom kantonalen Lotteriefonds 2,3 Millionen und muss 5,9 Millionen Franken selbst aufbringen.

Mit dem Naturmuseum im ersten Obergeschoss, dem Historischen Museum im zweiten Stock und dem Archäo- logischen Museum im dritten Stock entsteht nicht nur ein für die Besucher attraktiver Treffpunkt, die Stadt Olten kann zudem in Zukunft durch die Synergieeffekte der Zu- sammenführung der Museen ihre finanziellen und perso- nellen Ressourcen optimiert einsetzen.

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Die solide und an sich gute erhaltene Bausubstanz wurde im Verlauf der Jahre mehrfach verändert und viele Planungsunterlagen sind verloren gegangen.

So war das Tragsystem des Gebäudes wegen früherer Umbauten kaum mehr zu erkennen und es musste vor Ort neu erfasst werden. Der Verlauf der Kanali- sation wurde in akribischer Detektivarbeit mit Ka- nal-Kameras oder durch den Einsatz von gefärbtem Wasser rekonstruiert.

Im bisherigen Eingangsbereich des Gebäudes ent- steht ein Veranstaltungsraum für das bisherige Mu- seumskino des Naturmuseums und für Vernissagen.

Der Haupteingang wird neu auf die Ostseite des Gebäudes verlegt. Hier befinden sich auch das neue Treppenhaus und der neue Lift. Für das Foyer und die Garderoben entsteht ein neuer Anbau in Holz- bauweise auf Betonboden. Zum «Magazin», der durch das Hotel Astoria betriebenen Bar, gibt es neu einen Durchbruch und gemeinsame, roll stuhl- gängige WC-Anlagen. Das «Magazin» dient künftig auch als Museumscafé.

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I M B A U // H A U S D E R M U S E E N

Das Dachgeschoss, das bisher nur als Lager für un- empfindliche Gegenstände genutzt werden konnte, wurde neu gedeckt, ausgebaut und isoliert. Hier ent- steht nun ein 150 m2 grosser Raum für Wechsel aus- stellungen, den die drei Museen abwechslungsweise nutzen können. Zum Schutz der Exponate sorgt eine Klimatisierung für konstante Bedingungen.

Gleichzeitig mit dem Start der Sanierung des Mu- seums machte sich in der Umgebung auch der Tief- bau an die Arbeit, was für die Planung der ersten Phase der Renovations arbeiten eine Herausforde- rung darstellte. Während anderthalb Jahren wurde die Konradstrasse auf ihrer gesamten Länge zwi- schen Basler- und Ringstrasse saniert. Erneuert wurden die Kanalisation sowie die Gas- und Wasser- leitungen und die Erschliessung mit Elektrizität. Die einheitliche Gestaltung auf der gesamten Strassen- länge wertet nun auch die Aussenansicht mit der

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ALTE BRÜCKE OLTENS

WAHRZEICHEN

O B J E K T Sanierung Alte Brücke Olten // B E S C H R I E B Nach einem Brand am 23. März 2018 wird die historisch wertvolle Holzbrücke saniert // B A U H E R R Stadt Olten // Z I M M E R E I Holzbau Jäggi AG, Dulliken // L A G E Die Holzbrücke verbindet Oltens Altstadt mit dem Bahnhof // S T A N D Im Bau // K O N T A K T Baudirektion der Stadt Olten, baudirektion@olten.ch //

I N F O www.olten.ch

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I M B A U // S A N I E R U N G A L T E B R Ü C K E O L T E N

Offene Flammen schlugen am 23. März 2018 in Olten aus den Spalten der Konstruktion der historischen Holzbrücke. Der Brand des 1803 in seiner heutigen Form erbauten Wahrzeichens, wahrscheinlich ausge- löst durch einen achtlos weggeworfenen Zigaretten- stummel, war für viele Oltnerinnen und Oltner ein Schock.

Nun wird die für das Stadtbild bedeutende Holz- brücke saniert. Im November 2018 hatte das Gemein- deparlament von einem Kredit über 1,82 Millionen

Vom Gesamtkredit sind rund 1,1 Millionen Franken für die Instandstellung der Brandschäden und rund 400’000 Franken für vorgezogene Unterhaltsarbei- ten eingesetzt, bei denen die drei Holzpfeiler mit je zehn Holzbalken ersetzt werden.

Weitere rund 300’000 Franken stehen für Verbesse- rungsmassnahmen zur Verfügung. Dabei handelt es sich unter anderem um demontierbare Holzbretter im Randbereich der Brücke, damit bei einer jährli- chen Reinigung brennbares Material wie Konfetti,

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Den Auftakt der Arbeiten machte der Aufbau einer 10 mal 15 Meter grossen, schwimmenden Plattform, die im Bereich vor der Badi montiert und dann bei der Holzbrücke vertäut wurde. Von dieser aus wurde während rund zehn Tagen die ganze Brücke eingerüs- tet. Im Anschluss wurde als Erstes die Sanierung der drei Holzpfeiler in Angriff genommen, damit diese vor den ersten Hochwassern der Schneeschmelze im Frühling fertig wurden.

Die anschliessenden Arbeiten sind weniger wetter- abhängig. Es ist vorgesehen, die Fahrbahnhälfte auf der Südseite der Brücke stromaufwärts zu sanieren.

Während dieser Zeit bleibt der heutige Notsteg noch in Funktion. Anfang Sommer soll er entfernt werden, so dass auch die Fahrbahn auf der Nordseite erneu- ert werden kann. Der Bauablauf ist insbesondere auch davon abhängig, ob im Laufe der Arbeiten noch weitere Schäden auftauchen, beispielsweise an den Längsträgern. Ziel ist es, die Alte Brücke bis zur Kilbi wieder der Bevölkerung übergeben zu können.

Mit Blick auf die historische und touristische Bedeu- tung der Brücke und auf deren zentrale Funktion für den Fuss- und Veloverkehr in Olten plant die Stadt während der gut halbjährigen Bauzeit diverse Infor- mationsmassnahmen wie Baustellenführungen der ausführenden Firmen und der Denkmalpflege sowie

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I M B A U // H A R D F E L D O L T E N

HARDFELD

O B J E K T Wohnüberbauung Hardfeld, Olten // B E S C H R I E B An bester Lage entstehen in Olten zwei neue Mehrfamilien häuser im Minergie-P-Standard mit insgesamt 29 Wohnungen und grosser Tiefgarage // B A U H E R R AXA Investment Managers Schweiz AG, Zürich // A R C H I T E K T W. Thommen AG, Architekten & Planer, 4601 Olten // L A G E An zentraler Lage östlich des Bahnhofs Olten // S T A N D Im Bau, Bezug im April 2020 // K O N T A K T Marc Thommen, W. Thommen AG, Ziegelackerstrasse 5, 4601 Olten;

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I M B A U // H A R D F E L D O L T E N

Der Mittelpunkt der Schweiz liegt nicht auf der Älggi- alp, sondern in Olten – zumindest verkehrstechnisch betrachtet. Wer von Nord nach Süd oder Ost nach West mit dem Zug durch die Schweiz reist, kommt an der schmucken Kleinstadt nicht vorbei. Im Bahnhof Olten ist der Puls der Schweiz zu spüren. Hier, also auf der rechten Aareseite, entstehen an der Hard feld- strasse zwei abgestufte Mehrfamilienhäuser mit ins- gesamt 29 Wohnungen. Durch die zentrale Lage des Grundstücks sind öffentliche Verkehrs mittel, zahl- reiche Einkaufsmöglichkeiten, das Nah erholungs-

Die Wohnungen sind prädestiniert für Pendlerinnen und Pendler – aber nicht nur. Singles, Paare und junge Familien werden sich hier gleicher massen zu Hause fühlen.

In den Mehrfamilienhäusern stehen 29 Mietwoh- nungen mit 2.5- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen zur Verfügung. Die Überbauung und das benachbarte Neuhardgebäude sind mit einer gemeinsamen Auto- einstellhalle verbunden. Die Zufahrt erfolgt über die bereits bestehende Rampe der Swisscom im Norden.

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I M B A U // H A R D F E L D O L T E N

Die Neubauten stehen auf der grossen Einstell halle und sind mit einer hochwertigen, hinter lüfteten Fassa den konstruktion ausgestattet. Jede der zwi- schen 64 m2 bis 108 m2 grossen Wohnungen verfügt über einen Balkon oder einen Aussensitzplatz. Die Attikawohnungen bieten eine grosszügige Terrasse mit einer Fläche von fast 70 m2. Mit Umgebungsele- menten, wie zum Beispiel Blumentrögen, werden sich die beiden modernen, im Minergie-P-Standard gebauten Häuser optimal in die bereits gebaute Nachbarschaft einfügen.

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Die AGI als Pionier und Marktleader im baulichen Brandschutz und für technische

Dämmungen baut auf regionale Identität und nationale Standards. Einzigartiges know-how aus 140Jahren Erfahrung fliessen so als Mehrwert gebündelt zur Kundschaft und an die Front. Ergänzt werden unsere Kerndienstleistungen Brandschutz/Dämmungen mit der Weiterentwicklung nachhaltiger, CO2-neutraler Hochleistungsdämmstoffe, deren Handel (AGITEC) und auch Dienstleistungen in der Brand- und Wasserschadensanierung (AGI24).

Als Generalisten und Spezialisten vermitteln wir einerseits Sicherheit im baulichen

Brandschutz wie auch Energieffizienz im Dämmungsbereich. Das innovative Wissen und dessen situativ richtige Umsetzung ist die ganz grosse Stärke der AGI. Gerade auch in Vorprojekten erfreut sich dies wachsender Beliebtheit und dient der Vorausplanung von effizienten Lösungen, Abläufen und Schnittstellen am Bau.

Digitale Prozesse bieten wir mit unserer AGI-App an, mit welcher ein Life-Cycle- Management aller Installationen möglich wird. Analog hingegen oder besser gesagt,

partnerschaftlich und nahbar bleiben wir in der Art und Weise der Zusammenarbeit. AGI, das

soll sich als Team und trotzdem persönlich anfühlen. Energiewandel und Sicherheit benötigt

unser Engagement – AGI MACHT’S.

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I M B A U // A G I A G F Ü R I S O L I E R U N G E N

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O B J E K T AGI Filiale Solothurn // B E S C H R I E B Wenn es ums Dämmen und den Brandschutz geht, dann zählt die AGI AG für Isolierungen zu den schweizweit führenden Anbietern von ökologischen Innovationen im Baugewerbe // L A G E In der Gewerbezone der Gemeinde Zuchwil // K O N T A K T AGI AG für Isolierungen, Filiale Solothurn, Gewerbestrasse 2, 4528 Zuchwil;

032 685 70 10; so@agi.swiss // I N F O www.agi.swiss

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Wenn es ums Dämmen und den Brandschutz geht, dann zählt die AGI AG für Isolierungen zu den füh- renden Anbietern von ökologischen Innovationen im Bau- und Ausbaugewerbe. Mit massgeschneiderten Produkten, Systemen und Dienstleistungen bietet sie ihren Kunden optimale Lösungen im Interesse der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit an. Die AGI über- prüft laufend ihre Dienstleistungen, Prozesse und Produkte auf ihre Umweltverträglichkeit und passt diese den neusten ökologischen Verhältnissen an.

Seit der Gründung 1877 ist das Familienunterneh- men auf mittlerweile zwölf Filialen und Servicestel- len angewachsen. Dieses engmaschige Netz garan- tiert kurze Wege zum Kunden und ermöglicht die rasche Abwicklung der Aufträge. Somit kann die 1981 gegründete Filiale Solothurn mit ihren rund 40 Mitarbeitern gleichzeitig den Anforderungen an ein flexibles Kleinunternehmen gerecht werden und als leistungs- und kapazitätsstarker Verbund auftreten.

Das grosse Materiallager in Zuchwil ist umfassend bestückt, damit auch auf kurzfristige Anfragen rasch flexibel reagiert werden kann.

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I M B A U // A G I A G F Ü R I S O L I E R U N G E N

Die Kernkompetenzen der AGI AG für Isolierungen können in sechs Fachbereiche unterteilt werden:

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Die Isolation mit Mineralwolle dämmt den Wärme- verlust ein und hilft mit, Energiekosten einzusparen.

Eine fachgerecht installierte Dämmung verhindert nicht nur die Bildung von Tauwasser und Schimmel, sie ist auch wichtig für den Brandschutz.

Dämmungen Sanitärinstallationen

Fugendichtungen

Sanitärfugen des Bodens und der Wände werden mit Sanitärsilikon versiegelt.

Brandschutzbekleidungen

Fasergipsplatten mit vorgegebenen Innendimensi- onen isolieren die Lüftungskanäle und dienen dem Brandschutz.

Deckenverkleidungen

Die Innendämmung einer Decke, zum Beispiel in ei-

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I M B A U // E P P E N B E R G T U N N E L

EPPENBERGTUNNEL

O B J E K T Eppenbergtunnel // B E S C H R I E B Die Eisenbahnstrecke zwischen Olten und Aarau wird auf vier Spuren ausgebaut. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 855 Millionen Franken // B A U H E R R Schweizerische Bundesbahnen SBB // P R O J E K T - L E I T U N G SBB Infrastruktur, Olten // T U N N E L B A U E R Arge Marti Eppenberg unter der Führung der Marti Tunnelbau AG // L A G E

Zwischen Olten und Aarau // S T A N D Im Bau, Fertigstellung Ende 2020 // K O N T A K T SBB Infrastruktur AG, Projekt Eppenberg, Bahnhofstrasse 12, 4600 Olten; 051 229 64 98; eppenberg@sbb.ch // I N F O https://company.sbb.ch/eppenberg

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Der Vierspurausbau zwischen Olten und Aarau ist mit dem Eppenbergtunnel für die SBB eine komple- xe «Operation an der Hauptschlagader». Rund 550 Züge pro Tag machen die Strecke zu einer der meist- befahrenen der Schweiz. Die SBB setzt das 855-Mil- lionen-Franken-Projekt während einer Bauzeit von rund sechs Jahren um. Rechtzeitig auf den Fahrplan- wechsel im Dezember 2020 soll der Ausbau abge- schlossen sein und das Projekt ist sowohl terminlich als auch finanziell auf Kurs.

Der spektakulärste Kunstbau ist der Eppenberg- tunnel. Die Mixschild-TBM S-994 mit 12,75 Metern Durchmesser und 115 Metern Länge hatte im Janu- ar 2017 ihren Weg von Wöschnau nach Gretzenbach begonnen. Nach 1843 Metern Vortrieb im Trocken- modus wurde im Sommer 2017 die TBM für den Hydro schild betrieb unter Tage umgebaut. Für die

Das 2400 Tonnen schwere Bohrgerät durchbrach am 2. Februar 2018 in Gretzenbach die letzten Zenti- meter des Eppenbergtunnels. Rund 200 geladene Gäste erlebten mit dem erfolgreichen Durchstich einen grossen Schritt in Richtung durchgängig vier- spurigem Schienenverkehr auf der Ost-West-Achse.

Es folgte die Abdichtung des Eppenbergtunnels.

Augen fällig ist die gelbe PVC-Folie, die ihn gegen Bergwasser schützt. Die Abdichtungsfolie wurde zuerst an den Beton fixiert und anschliessend ver- schweisst. Dies passierte abschnittsweise. Unter- schiedliche Arbeitsprozesse konnten so in nach- einander folgenden Tunnelbereichen gleichzeitig ausgeführt werden.

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I M B A U // E P P E N B E R G T U N N E L

Weiter ging es mit dem Sohlschalwagen, mit dessen Hilfe der Tunnelboden betoniert wird. Dies geschah in Etappen von jeweils 25 Metern und in einem Guss.

In jeder Etappe wurden rund 300 Kubikmeter Beton verarbeitet. Die Zufuhr des Baustoffs erfolgte über eine Pumpe, die mit dem Sohlschalwagen mitläuft.

Der selbstverdichtende Beton wurde direkt auf dem Baugelände gemischt und dabei kam auch Material zum Einsatz, das vor Ort beim Ausbruch angefallen war.

Im Frühling 2019 folgen die restlichen Installatio- nen, die Räumung und Säuberung sowie die Abnah- men des Rohbaus. In den Anschlussbereichen des Eppenbergtunnels werden die Arbeiten der ARGE Marti Eppenberg aber noch bis Herbst 2019 andau- ern und mit der Fertigstellung der Rampenbauwerke und Verzweigungsbereiche in offener Bauweise in Wöschnau und Gretzenbach abschliessen.

Selbst die kleineren Teilprojekte des Vierspuraus- baus sind spektakulär. Ende August 2018 wurde die

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Bereits beginnen die Fahrgäste der SBB vom Aus- bau zu profitieren. Mit dem Bau des vierten Gleises zwischen Däniken und Dulliken erhielten die bei- den Bahnhöfe Däniken und Dulliken neue Aussen- perrons. Das insgesamt 2500 Meter lange Gleis ergänzt die bestehenden drei Gleise und verläuft innerhalb oder direkt angrenzend ans bestehen- de Bahntrassee. Die bestehenden Mittelperrons wurden angepasst und erhöht. Das erlaubt nun in Däniken und Dulliken stufenfreies Eintreten in die Niederflurzüge.

Zum Abschluss folgt der vom planerischen Ablauf her komplizierteste Projektteil: Der Ausbau der östlichen Ausfahrt von Olten. Hier werden 19 neue Weichen gebaut. Im selben Zug verlegt die SBB über 2173 Me- ter Gleis neu und baut 2000 Meter Gleis zurück. Ein zusätzliches 650 Meter langes Gleis ergänzt zudem östlich davon die bestehenden drei Gleise. Der Gleis- ausbau schafft mehr Kapazität und erlaubt, dass die Züge möglichst kreuzungsfrei auf das jeweils optima- le Gleis gelangen.

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I M B A U // E P P E N B E R G T U N N E L

Mit der Fertigstellung des Vierspurausbaus sind für die SBB-Kunden folgende Vorteile zu erwarten:

• Im Regionalverkehr wird ein ganztägiger Halbstun- dentakt für Schönenwerd, Däniken und Dulliken möglich. Heute verkehren die Regionalverkehrs- züge zwischen Olten und Aarau nur in der Haupt- verkehrszeit im Halbstundentakt.

• Es wird eine neue, schnelle Direktverbindung von Zofingen nach Aarau (ohne Halt zwischen Olten

• Im Fernverkehr hilft der Vierspurausbau mit, in der Hauptverkehrszeit einen Intercity-Viertelstunden- takt zwischen Bern und Zürich zu ermöglichen. Die zwei zusätzlichen Intercity-Züge pro Stunde halten jeweils in der sogenannten «Hauptlastrichtung» in Aarau, sprich in Richtung Zürich am Morgen und in Richtung Bern am Abend.

• Der Vierspurausbau ist zudem eine zentrale Voraus- setzung, damit künftige Ausbauprojekte auf der Ost-West-Achse einen möglichst grossen Nutzen

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HÄNER

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O B J E K T Häner Garagentore GmbH // B E S C H R I E B Das Familienunternehmen Häner Garagentore GmbH ist seit 30 Jahren der kompetente Ansprechpartner in der Region für alle Hörmann-Produkte // K O N T A K T Häner Garagentore GmbH, Industrie- strasse 23, 4703 Kestenholz; 062 393 25 50; info@haener-gmbh.ch // I N F O www.haener-gmbh.ch

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Als dynamisches Unternehmen in den Bereichen Tür und Tor für Privathäuser sowie bei Industrie- und Gewerbebauten ist die Häner Garagentore GmbH in Kestenholz seit 30 Jahren in der Region der bewähr- te Ansprechpartner für alle Hörmann-Produkte. Die Basis dazu legte Otto Häner 1987, als er eine me- chanische Werkstätte eröffnete. 1994 gründete er zusammen mit seinem Bruder Adrian Häner, dem heutigen Geschäftsführer, die Häner Garagentore GmbH. Seither ist der Familienbetrieb der offizielle Hörmann-Regional-Vertreter im Bereich Garagen-

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G E P L A N T // Z W E I T E E T A P P E O L T E N S Ü D W E S T

O B J E K T Olten SüdWest // B E S C H R I E B In Olten entsteht ein neues Quartier für rund 4000 Einwohner // B A U H E R R Terrana AG, Rüschlikon // E N T W U R F S A R C H I T E K T Frei Architekten, Aarau // A U S F Ü H R U N G S A R C H I T E K T Cerv+Wachtl, Zürich //

B A U L E I T U N G E R S T E E T A P P E Gross Generalunternehmung, Brugg // Ü B E R A R B E I T U N G G E S T A L T U N G S P L A N Schneider Raumentwicklung und Städtebau, Olten; Ernst Niklaus Fausch Architekten, Zürich // L A G E Auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube im Südwesten der Stadt Olten // S T A N D Zweite Etappe im Planung // I N F O www.olten-suedwest.ch; www.o-sw.ch

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Olten Südwest ist das grösste Entwicklungsgebiet der Stadt Olten und ermöglicht die Realisierung von Wohnungen für rund 4000 Einwohnerinnen und Ein- wohner. Im Herbst 2015 wurde die erste Bauetappe, die sich auf einen städtebaulichen Wettbewerb aus dem Jahr 2012 und den 2008 in Kraft getretenen Gestaltungsplan stützte, bereits abgeschlossen. Die nächste Etappe der Planung ist mit der öffentlichen Mitwirkung am neuen Gestaltungsplan nun in die entscheidende Phase getreten. Im Spätsommer 2019 soll ein Mitwirkungsbericht die Weichen für das zu- künftige Vorgehen stellen.

Nach dem Abschluss der ersten Etappen waren auf vielen Seiten – bei der Grundeigentümerschaft, bei den Behörden und auch in der Bevölkerung – Fragen zum weiteren Vorgehen auf den übrigen 13 Baufel- dern aufgetaucht. Das Stadtpräsidium hat daraufhin die Initiative ergriffen und vor dem Beginn einer neu- en Bauphase Kontakt zum Grundeigentümer für eine Standortbestimmung gesucht. Deren Erkenntnis: Die im bisherigen Gestaltungsplan gesetzte Obergrenze der Gebäudehöhe von 16 Metern führt im Zusam- menspiel mit der erlaubten hohen Bebauungsdichte zu einer grossvolumigen und uniformen Bebauung.

Dies wiederum setzt die Aussenräume unter Druck und macht sie eher zu «Resträumen» als zu wirkli- chen Orten des öffentlichen Lebens.

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G E P L A N T // Z W E I T E E T A P P E O L T E N S Ü D W E S T

Zusammengefasst soll eine Verschiebung der Bau- masse nach Osten Richtung Bahnhof Hammer stattfi nden, wo auch höhere Bauten möglich sind.

Gerade dieses neue Baufeld A mit der hohen Dichte, publikumsorientierten Erdgeschossnutzungen und Hochhäusern mit Dienstleistungsnutzungen kann ohne die Anbindung für den Fuss- und Veloverkehr nicht funktionieren: Der Stadtteil würde nicht zum Bestandteil von Olten und die kommunale Mobili- tätsstrategie könnte nicht eingehalten werden.

Im September 2016 gab die Eigentümerschaft grünes Licht für eine kooperative Anpassung des Ge- staltungsplans. Gemeinsam wurde in der Folge die Zielsetzung defi niert, mit mehr Flexibilität – sprich unter anderem einer Lockerung der erwähnten Hö- henbegrenzung – auf breiter Ebene Mehrwerte zu schaffen, gesellschaftlich, stadträumlich und ökono- misch. So können abwechslungsreiche Angebote, ar- chitektonische Qualität und grosszügige Grünräume zu einer grösseren Marktbreite und – zusammen mit der Kombination von Miet- und Eigentumsverhält-

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In Zusammenarbeit mit dem Planer-Team Schnei- der Raumentwicklung und Städtebau/Ernst Niklaus Fausch Architekten wurde in der Folge mit einem Masterplan die Grundlage für den mittlerweile vor- liegenden neuen Gestaltungsplan geschaffen, der bei hoher urbaner Dichte eine höhere Wohn- und Umgebungsqualität und eine bessere Anbindung des Areals an die Stadt erreicht will.

Die öffentliche Mitwirkung wurde rege genutzt.

Neun Beiträge wurden zum neuen Gestaltungsplan für das Areal bei der Stadtverwaltung eingereicht.

Neben drei Parteien – Grüne, SP und Junge SP – ha- ben die Baukommission, die Bürgergemeinde, der VCS sowie verschiedene Privatpersonen ihre Stel- lungnahme abgegeben. Dabei waren die hohe Dich- te und die im Nordosten des Areals vorgesehenen Hochhäuser weniger ein Thema als die Gestaltungs- qualität und der «Dauerbrenner» Verkehr. Zu den Bereichen Gestaltung und Grünräume wurde betont, die nächste Etappe sei – nicht zuletzt zur Stärkung von Image und Identität – enorm wichtig für das wei- tere Schicksal des Areals; entsprechend sei auch die Besetzung des vorgeschriebenen Gestaltungsbeirats mit kompetenten Personen zwingend.

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G E P L A N T // Z W E I T E E T A P P E O L T E N S Ü D W E S T

Beim Verkehr scheiden sich die Geister: Während die einen der Ansicht sind, der motorisierte Verkehr dür- fe hinter dem ÖV nicht zurückstehen und Massnah- men gegen Staus vor dem Knoten Rötzmatt fordern, fragen andere, ob gerade der vorgesehene ÖV von ausreichender Qualität sei. Wieder andere fordern die Erstellung der Stadtteilverbindung Hammer oder zumindest deren Sicherstellung nicht erst im Zu- sammenhang mit den Hochhäusern, wie dies in den Sonderbauvorschriften vorgesehen ist, sondern zur besseren Integration des Gebiets in die Gesamtstadt

Weitere Rückmeldungen betreffen den Energie-Stan- dard Minergie-P, eine Mindestquote an gemeinnüt- zigem Wohnungsbau sowie Alterswohnungen. Mit dem Mitwirkungsbericht, in dem zu den Eingaben ausführlich Stellung genommen wird und in den auch die Vorprüfung des Gestaltungsplanentwurfs durch den Kanton integriert wird, ist im Spätsommer 2019 zu rechnen.

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JEDEN TAG FÜR

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AARELAND

EINE STARKE REGION ÜBERWINDET

O B J E K T Agglomerationsprogramm AareLand // B E S C H R I E B Der Verein AareLand strebt die regionale Zusammenarbeit über die Kantons grenzen hinaus an und setzt sich über die laufenden Arbeiten an den Agglomerationsprogrammen des Bundes für die Optimierung der Infrastruktur der Region ein // L A G E Im Dreieck der Kleinstädte Aarau, Olten und Zofingen // K O N T A K T

Geschäftsstelle AareLand, Niklaus-Thut-Platz 19, 4800 Zofingen; 062 745 91 02; info@aareland.ch // I N F O www.aareland.ch;

www.agglomerationsprogramme.ch

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L E B E N // A G G L O M E R A T I O N S P R O G R A M M A A R E L A N D

aarau regio

Das Dreieck der Kleinstädte Aarau, Olten und Zofin- gen umfasst eine Region, die schwierig zu erfassen ist. Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die wirt- schaftlichen Netzwerke machen hier nicht vor den Kantonsgrenzen halt, aber es fehlt eine Grossstadt, in welcher sich die Zentrumsfunktionen vereinigen würden. Jura Südfuss, Mittelland, Greater Zurich Area – überall gehört diese Region irgendwie dazu, aber keine der Bezeichnungen trifft ins Schwarze. So entstand der Begriff AareLand, die Region der kurzen Wege zwischen Stadt und Land.

Die Zusammenarbeit im Raum AareLand blickt auf eine längere Geschichte zurück. In den 70er Jahren, geprägt durch die Kneschaurek-Prognosen, ist die planerische Vision der Grossstadt Arolfingen ent- standen. Von dieser grossstädtischen Vision hat man sich inzwischen längst verabschiedet. Das AareLand versteht sich denn heute auch nicht als Grossstadt, sondern als ein gut vernetzter, vielfältiger Lebens- und Wirtschaftsraum mit starken Zentren und einem charakteristischen Nebeneinander von urbanen und dörflichen Strukturen. Man hat sich deshalb bewusst

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Aus der ursprünglichen Vision Arolfingen hat sich aber der Wille zu einer verstärkten, pragmatischen Zusammenarbeit in diesem Raum weiterentwickelt.

Seit einiger Zeit gibt es regelmässige informelle Treffen der drei Stadt- und Regionspräsidenten von Aarau, Olten und Zofingen. Später wurde die

«Plattform Aargau-Solothurn» (PASO) von den Kan- tonen ins Leben gerufen. Im Jahr 2004 erhielt diese Zusammen arbeit eine erste formelle Grundlage. Die drei Regionen unterzeichneten gemeinsam mit den beiden Kantonen Aargau und Solothurn einen Letter of Intent, in welchem sie den Willen zur Kooperation bekräftigten. Im September 2012 wurde der Verein AareLand offiziell gegründet und per 1. Januar 2013 nahm er seine Arbeit auf.

Die Stärkung der Organisationsstruktur durch die Gründung des Vereins AareLand ist vom Bund als Modellvorhaben unterstützt worden. Diese finan- zielle und fachliche Unterstützung war ein wichtiger Faktor für das Gelingen des Projektes. Die verstärkte Zusammenarbeit hat auch in der Raumordnungs- politik des Bundes Erfolg gezeigt. Nach einigen Diskussionen ist das AareLand als eigenständiger, funktionaler Handlungsraum in das Raumkonzept Schweiz auf genommen worden.

Urbaner

Entwicklungsraum Olten

Aarau

Zofingen O

Zoo

AareLand

Urbaner Entwicklungsraum

Hauptverkehrsachsen Bahn

Hauptverkehrsachsen Nationalstrassen

Zentren des AareLands Aarau, Olten und Zofingen S-Bahnnetz

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L E B E N // A G G L O M E R A T I O N S P R O G R A M M A A R E L A N D

Der Verein AareLand ist vor allem dort tätig, wo eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Planung erforderlich ist. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Raumentwicklung und Verkehr, dabei bil- det das Agglomerations programm Siedlung und Verkehr das wichtigste Projekt. Der Raum AareLand profitiert mit seiner Lage am Kreuzungspunkt der nationalen Transit achsen von Strasse und Schiene zwar von der guten Erreichbarkeit. Gleichzeitig be- steht ein Konflikt zwischen dem Transitverkehr und dem regionalen Verkehr, welcher durch die aktuel-

Die Agglomerationsprogramme sind ein wichtiger Pfeiler der Agglomerationspolitik des Bundes und der nachhaltigen Raumentwicklung der Schweiz. Rund zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung leben in Städ- ten und Agglomerationen. Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeitsplätze werden dort weiter wachsen und die Verkehrsinfrastrukturen belasten. Um die Leis- tungsfähigkeit zu erhalten, sind Investitionen nötig.

Die Agglomerationen verfügen aber allein nicht über ausreichend finanzielle Mittel. Der Bund leistet des- halb im Rahmen der Agglomerations programme Bei-

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Voraussetzung für die finanzielle Unterstützung durch den Bund ist ein planerisches Gesamtkonzept

«Siedlung und Verkehr», in welchem die Abstimmung von Siedlungs- und Verkehrsentwicklung aufgezeigt und die entsprechenden Verkehrs infrastruktur- projekte begründet werden müssen. Die Mitfinanzie- rung durch den Bund ist an zahlreiche Bedingungen geknüpft. Diese müssen ein gutes Kosten-Nutzen- Verhältnis aufweisen und werden nach verschiede- nen Wirkungskriterien geprüft.

Die Agglomerationsprogramme unterliegen einem Vierjahreszyklus. Die erste Generation wurde Ende 2007 eingereicht. Die Umsetzung erfolgte nach der Freigabe der Mittel durch den Bund ab 2011. Inzwi- schen ist bereits die dritte Generation fertiggestellt und Ende 2016 an den Bund zur Prüfung eingereicht worden. Die Umsetzung dieser Projekte soll im Zeit- raum 2019 bis 2022 erfolgen.

Verkehrsprobleme machen bekanntlich nicht an Kantonsgrenzen halt, so war es naheliegend, für den Raum Aarau-Olten-Zofingen ein gemeinsames Agglomerations programm zu erarbeiten. Träger die- ses Agglomerationsprogramms AareLand sind die Kantone Aargau und Solothurn, wobei der Verein AareLand eng in die Leitung und Projektbearbeitung einbezogen ist.

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L E B E N // A G G L O M E R A T I O N S P R O G R A M M A A R E L A N D

Das Ergebnis des Agglomerationsprogramms kann als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Die Mass- nahmen aus der ersten und zweiten Programmgene- ration wurden vom Bund mit einem Beitragssatz von 40 Prozent unterstützt. Das Investitionsvolumen der Projekte der ersten Phase beträgt rund 80 Millionen Franken, dasjenige der zweiten Phase sogar rund 150 Millionen.

Dazu kommen noch zwei Grossprojekte, welche als sogenannte dringliche Massnahmen vorgezogen rea-

Die Programme enthalten jeweils ein breites Spek- trum von Vorhaben für alle Verkehrsträger. Darunter sind eine ganze Reihe von Grossprojekten, wie etwa die Aufwertung der Oltnerstrasse zwischen Olten und Aarburg oder der etappenweise Bau der neuen Wiggertalstrasse zwischen Zofingen und Rothrist mit einem Investitionsvolumen von je über 25 Millionen Franken. Weitere Beispiele sind etwa der Busbahn- hof Aarau oder die Verlegung der SBB-Haltestelle Küngoldingen, welche ebenfalls von Bundesbeiträ- gen profitieren können. Eine ganze Reihe von kleine-

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LEBEN IN OLTEN ZENTRAL UND

GLEICHZEITIG

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L E B E N // I N D E R R E G I O N O L T E N

Die Aare und der Jura verleihen Olten einen ganz besonderen Reiz. Die zentrale geographische Lage und die damit verbundenen optimalen Verkehrsver- bindungen machen die Region zum idealen Stand- ort. Das Autobahnkreuz Egerkingen als Anschluss- stelle zu den Autobahnen A1 und A2 sowie die Eisenbahn-Drehscheibe Bahnhof Olten bedeuten eine schnelle und bequeme Verbindung zu den Zen- tren Zürich, Basel und Luzern sowie zu den Flughäfen Kloten und Basel-Mulhouse.

Die zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit ma- chen die Stadt Olten auch zum idealen Tagungsort.

Highlight des grossartigen Bildungsangebots ist die Fachhochschule Nordwestschweiz mit den Hoch- schulen für Wirtschaft, Soziale Arbeit und Ange- wandte Psycho logie. Und auch die Wirtschaft hat die Standortgunst am Eisenbahnkreuz längst erkannt:

Die Stadt Olten bietet heute rund 18’500 Arbeitsplät- ze, 12’000 Personen pendeln hierher zur Arbeit.

Die Kleinstadt Olten ist auch das Zentrum eines wich-

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Zugleich gehört Olten zur Agglomeration «Aare- Land», die in den drei Kantonen Solothurn, Aargau und Luzern 66 Gemeinden rund um die Zentren Aarau, Olten und Zofingen umfasst. Als «AareLand»

profitiert die Region von den Agglomerationspro- grammen des Bundes, die einen wichtigen Pfeiler der nachhaltigen Raumentwicklung der Schweiz bilden. Diese Programme streben eine koordinierte Planung von Verkehr, Siedlung und Landschaft in ur- banen Räumen an.

Oltens schmucke Altstadt strahlt den Charme einer gemütlichen Kleinmetropole mit mittelalterlicher Geschichte aus. Hier lassen sich Arbeit und wirt- schaftliche Geschäftstätigkeit kombinieren mit Natur und Erholung auf dem Land. Die Freizeitangebote so- wie die sportlichen und kulturellen Aktivitäten sind erstklassig. So verfolgt die Stadt Olten das ambitiöse

Das historische Bild der Oltner Altstadt prägen der Stadtturm, die Holzbrücke und der Zielemp. Die Alte Brücke wurde erstmals 1295 erwähnt. Im Lauf der Jahrhunderte brannte sie mehrmals ab und wurde durch Hochwasser oder Eisgang beschädigt oder weggerissen. So wird die heutige Brücke, erbaut 1803 durch Blasius Baltenschwiler, derzeit gerade wieder wegen eines Glimmbrands saniert.

Der Stadtturm wurde 1521 durch Konrad Gibelin von Solothurn vor der 1422 abgebrannten und 1461 neu geweihten ehemaligen Stadtkirche als Glockenturm errichtet. 1676 bis 1682 wurde der Turm um ein Ge- schoss aufgestockt und barockisiert. Beim Abbruch der baufälligen Kirche 1844 liess man den Stadtturm als Zeit- und Glockenturm stehen.

Zielemp heisst der Rest des 1868 teilweise abgebro-

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