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Ev. KG Neukirchen/Hohenweiden. Evangelische Kirchengemeinde Holleben. Evangelisches Kirchspiel Halle Süd. Impressum

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Academic year: 2022

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Adressen | Kontakte

Ev. KG Neukirchen/Hohenweiden

Lindenplatz 2, 06258 Hohenweiden

Ekkehard Ramm GKR-Vorsitzender Tel: 0345-6130644

Evangelische Kirchengemeinde Holleben

Karl-Marx-Str. 3, 06179 Holleben Isolde Mer n GKR-Vorsitzende Tel: 0345-6131785

Stefan Kukla Gemeindebrief Tel: 0341-9098259

Evangelisches Kirchspiel Halle Süd

Silberhöhe-Beesen Kirche St. Elisabeth Franz-Mohr-Str. 1c, 06132 Halle

Gemeindezentrum Franz-Mohr-Str. 1c, 06132 Halle

Radewell St. Wenzel- Kirche Regensburger Str. 111, 06132 Halle Ammendorf St. Katharinen-Kirche Schulberg 6, 06132 Halle

Gudrun Becker GKR-Vorsitzende Tel: 0345-7709545 Simone Schulze Stellvertreterin Tel: 0345-7705606 Brigi e Kazmirzak Gemeindebüro Tel: 0345-7758271

Öff nungszeiten: Montag, 09:00 – 13:00 Uhr Jens-Uwe Ziege Gemeindebrief Tel: 0345-7709694

Thomas Klemm Internet tklemmo@yahoo.de

Impressum

Mar n Golz Pfarrer Tel: 0345-78283041

email: mar ngolz@kirche-silberhoehe.de

Bankverbindung

Empfänger | Bank Kirchliches Verwaltungsamt Halle | Saalesparkasse IBAN | BIC DE55 8005 3762 0386 0601 18 | NOLADE21HAL

RedakƟ onsschluss

für das Kirchenfenster Dezember–Januar:

17.03.2022 17:00 Uhr

im Gemeindezentrum Silberhöhe-Beesen

Internet

www.kirche-silberhoehe.de | www.facebook.com/ksphallesued

für die evangelischen Kirchengemeinden Hohenweiden, Holleben und Kirchspiel Halle Süd

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Vorwort

Liebe Schwestern und Brüder,

zu Lichtmess am 02. Februar werden tradi onell die Christbäu- me aus den Go eshäusern en ernt. Damit endet der weih- nachtliche Festkreis des Kirchenjahres und obwohl die Winter- sonnenwende bereits am 21. Dezember war, merken wir es im Februar / März schon deutlicher, dass die Tage wieder länger und die Nächte kürzer werden. Der Frühling beginnt am 20.

März und bereits zwei Tage später können wir dem vielleicht größten deutschen Dichter gedenken: Johann Wolfgang von

Goethe, der am 22.03.1832, also vor genau 190 Jahren, im gesegneten Alter von 82 „Len- zen“ in Weimar verstarb.

Eigentlich sollten die Werke des Dichterfürsten zum Großteil bekannt sein – eigentlich!?

Aber fragen Sie doch einmal einen Jugendlichen, der eventuell sogar im Goetheweg wohnt oder die Goetheschule besucht. Bis auf den „Faust“, den „Werther“, den „Zauberlehrling“

oder den „Erlkönig“ kommt da wenig und ohne Google ist da meistens schon „Sense“ – viel- leicht wird sich noch an den Film „Fack ju Göhte“ erinnert.

Es steht mir natürlich nicht zu, den Umgang mit dem Leben und Werk von Goethe durch unsere Jugend zu kri sieren. Das überlasse ich der neuen katholischen Ministerin für Bildung und Forschung, Frau Be na Stark-Watzinger (FDP) sowie den hochbezahlten Kultusminister*innen der Bundesländer und nicht zuletzt den 12 deutschen Goethe-Ins tu- ten.

Dennoch meine ich schon, dass es der Jugend, aber auch uns Älteren, gut zu Gesicht stün- de, sich hin und wieder auf Goethe einzulassen Und auch seine Körpergröße von 1,69 m sollte uns dabei nicht stören, dem Dichter und Denker, Literaten, Poli ker und Staatsmann, Juristen, Naturwissenscha ler, Christ, Freimaurer und Italien-Urlauber zu ehren. Denn seine Lyrik, Epik, Drama k, seine Schri en zu Kunst, Literatur und Naturwissenscha sowie seine Briefe und Zeichnungen sind einzigar g und bis heute noch hochaktuell, wie auch das folgende Zitat des Geheimrates beweist: „Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffl iches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen ist, ein vernün iges Wort sprechen.“

Ihr Hans-Jürgen Meier Vorwort

Go esdienste Seite 3

Aktuelles Seite 4

Kinder, Jugend und Familien Seite 9

Seniorenkreise Seite 9

Inhaltsverzeichnis

Angedacht | Seelsorge | Andachtstelefon | Freud und Leid Jesus sagt von sich: Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern das ewige Leben haben. Das heißt ja eben beides:

Jesus bringt Licht in die Welt. Das ist Ihnen vielleicht nicht ganz neu. Neu aber ist für mich die Entdeckung, dass wir Menschen damit in Bewegung gesetzt werden. Wer nachfolgt, der geht. Setzt einen Fuß vor den anderen. Der kommt voran. Der bleibt auch mit seinen Gedan- ken nicht stehen. Es geht Go um die Beweglichkeit im Kopf und im Körper. Die Off enheit für etwas Neues, wo alles festgefahren wirkt. Der Blick nach vorn auf den nächsten Tag, den nächsten Moment, den Go dir schenkt.

Und so wünsche ich Ihnen von Herzen, dass Sie nicht einrosten und beweglich bleiben. Las- sen Sie uns vertrauen auf die neuen Wege, auf die der Herr uns in diesem Jahr weist.

Bleiben Sie behütet Ihr Pfarrer Golz

Seelsorge

Krisen hinterlassen Spuren. Manchmal hil es, ein Gegenüber zu haben, das zuhört.

Pfarrer Golz ist ansprechbar unter 0345-78283041 (Gemeindezentrum). Auch anonym sind Gesprächsangebote möglich. Die Hotline der Telefonseelsorge ist für Sie da: 0800-1110111.

Auch online unter www.telefonseelsorge.de gibt es Angebote zur Beratung und Seelsorge.

Andachtstelefon

Unter 0345/96398910 erreichen Sie unser Andachtstelefon. Jeden Montag erwartet Sie unter dieser Nummer eine Andacht von Pfarrer Golz oder Sie können sich das Wochenlied anhören, das Gemeindeglieder für Sie aufnehmen.

Freud und Leid in unseren Gemeinden

Beerdigungen

Anita Gölicke

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Angedacht

Angedacht

Alles neu macht der Mai. So wird es in einem alten Volkslied besungen. Ich muss ganz ehrlich sagen, mir ist der Mai meistens zu spät, als das ich solang warten will. Ich bin da eher ungeduldiger. Ich merke jetzt gerade, in diesen Tagen, dass ich eine riesige Sehnsucht nach Au ruch nach etwas Neuem habe.

Sicher haben Sie es auch

schon bemerkt. Die Tage werden wieder länger. Es wird wieder heller. Seit der Winterson- nenwende am 21. Dezember haben wir jetzt schon wieder eine Stunde mehr Tageslicht zur Verfügung.

Und so ist es am 2. Februar, an Maria Lichtmess, auch soweit, dass ich auf den Kirchturm von Beesen kle ere und dann wird der Stecker gezogen. Der Stecker vom Weihnachtsstern, den man weit über die Silberhöhe und aus der Aue sehen konnte. An Lichtmess ist Schluss.

Und auch der größte Weihnachtsfan packt in dieser Woche die letzten Räuchermännel und Schwibbögen in den Karton und verstaut sie sicher für das nächste Jahr.

Eine alte Bauernregel besagt: „Mar n zünd’s Licht an, Maria bläst’s aus.“ Mit Mar n ist Sankt Mar n gemeint. Der bringt als erster Licht in die dunkler werdenden Tage und gibt sein Licht an den Adventskranz und die Weihnachtsbaumkerzen weiter. Maria aber macht Schluss damit. Ab Maria Lichtmess wurde vor Zeiten auf künstliches Licht verzichtet. Jetzt waren die Tage wieder lang genug, um alles zu schaff en was nö g war. Der Bauer begann wieder mit der Feldarbeit. Und für die Dienstboten und Knechte endete jetzt das Arbeitsver- hältnis. Sie erhielten ihren Lohn und zogen weiter. An einen neuen Ort. Nicht selten in ein neues Leben.

Maria Lichtmess – ein Tag des Au ruchs, des Losgehens. Es geht wieder los.

Nachdem es dunkel um uns war und Go uns mit viel Licht den Weg durch die dunklen Tage gezeigt hat, ist es nun an uns, wieder eigene Schri e zu machen. Go gibt uns das Ruder wieder zurück in die eigene Hand und schickt uns los.

Ich glaube das ist es für mich. Egal ob nun an Weihnachten oder sonst wann im Jahr. Ich habe in meinem Leben immer beides wahrgenommen. Go , den Beschützer und Bewahrer.

Der mich an die Hand nimmt und mich durch die Krisen meines Lebens führt. Und Go , den Mutmacher und Befürworter, der mir zutraut mein Leben selbst und frei zu gestalten.

Irgendwann musste ich immer wieder auf meinen eigenen Beinen weitergehen und auch wenn die ersten Schri e wackelig waren, ich kam voran.

Monatssprüche | Go esdienste

Monatssprüche

Monatsspruch Februar

Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.

Eph 4,26 (L)

Monatsspruch März

Hört nicht auf, zu beten und zu fl ehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bi et für alle Heiligen. Eph 6,18 (E)

06. Februar

4. Sonntagvor der Passionszeit

Kollekte:

EKD besondere Aufgaben Silb.-Beesen 10:00 Uhr Pfarrer Jakob Hafer-

land und Pfarrer Golz Predigt zur Jahreslosung

12. Februar

Samstag Kollekte:

Kirchengemeinde Hohenweiden 18:00 Uhr Pfarrer Golz Jeremiah 9, 22-23

„Sehnsucht nach Gerech gkeit“

13. Februar

Septuagesimä Kollekte:

Kirchengemeinde Silb.-Beesen 10:00 Uhr Pfarrer Golz Jeremiah 9, 22-23

„Sehnsucht nach Gerech gkeit“

20. Februar

Sexagesimä Kollekte: ChrisƟ val e.V.

Silb.-Beesen 10:00 Uhr Lektorin Schäfer Hebräer 4, 12-13

„Hören auf Go es Wort“

27. Februar

Estomihi Kollekte: Förderung der Inklusion Silb.-Beesen 10:00 Uhr Pfarrer Golz Markus 8, 31-38

„Ruf in die Nachfolge“

02. März

AschermiƩ woch Kollekte:

Kirchengemeinde Silb.-Beesen 16:00 Uhr Pfarrer Golz Ausstellungseröff nung

06. März

Invocavit Kollekte:

Ökumenische Arbeit des VELKD Silb.-Beesen 10:00 Uhr Pfarrer Golz 2. Korinther 6, 1-10

„Der Versuchung widerstehen"

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Go esdienste | Aktuelles

13. März

Reminiszere Kollekte:

Kirchlicher Fernunterricht Silb.-Beesen 10:00 Uhr Pfarrer Golz Ma häus 26, 36-46

„Von der Vergebung leben“

19. März

Samstag Kollekte:

Kirchengemeinde Hohenweiden 18:00 Uhr Pfarrer Golz 1. Könige 19, 1-8

Eliah am Horeb

20. März

Okuli Kollekte:

Kirchengemeinde Silb.-Beesen 10:00 Uhr Diakonin Michael

Herrmann Predigt zur Jahreslosung

27. März

Lätare Kollekte: Evangelische Frauen Silb.-Beesen 10:00 Uhr Pfarrer Golz 2. Korinther 1, 3-7

„Im Sterben das Leben“

Abendmahl Fahrdienst Mi agessen Kirchenkaff ee Musik Besonderes

Fahrdienst

Fahrdienst bietet Frau Manuela Kuhne an. Bi e telefonisch anmelden unter 0345 7769492.

Aktuelles

Jubiläum Altar und Glocken

In diesem Jahr feiern wir in Beesen gleich zwei besondere Jubiläen. Die kleinste Glocke, die ursprünglich nur zur Begleitung des Vaterunsers und zur Grablegung geläutet wurde wird 600 Jahre alt. Und der Schnitzaltar vom sogenannten „Beesener Meister“ feiert seinen 500sten Geburtstag.

Beide Stücke sind nicht nur aufgrund ihres Alters, sondern vor allem wegen ihrer künstlerischen Ausführung besonders und wertvoll. Am 01.10.2022 werden wir diese Jubiläen mit einem großen Fes ag feiern. Wir begeben uns zurück ins Mi elalter in die Entstehungszeit von Glocke und Altar und

wollen gemeinsam mit Ihnen den Ursprüngen unserer Gemeinde nachspüren. Es erwartet Sie ein Ri erspektakel mit zün igem Essen und vielen Ak onen, bei denen unsere Jubilare im Mi elpunkt stehen werden. Vielleicht haben Sie ja selbst noch Ideen, was es für ein Mit- telalterfest bräuchte, oder Sie wollen helfen, diesen besonderen Tag auf die Beine zu stellen, dann sprechen Sie uns einfach an. Ihr Gemeindekirchenrat in Beesen

Angebote für Kinder, Jugend und Familien | Seniorenkreise | Literarische Plauderei

Angebote für Kinder, Jugend und Familien

Kindersamstag (Vorschule – 6. Klasse)

Sonnabend, 05.02. / 10:00 – 14:00 Uhr: Eine Leiter zu den Träumen Sonnabend, 05.03. / 10:00 – 14:00 Uhr: Josef und seine Brüder jeweils im Gemeindezentrum Silberhöhe-Beesen

Konfi zeit

Sonnabend, 05.02. / 10:00 – 14:00 Uhr Sonnabend, 05.03. / 10:00 – 14:00 Uhr

Seniorenkreise

Hohenweiden: Mi woch, 09.02. und 09.03. / 14:30 Uhr Radewell: Mi woch, 16.02. und 23.03. / 14:00 Uhr

Literarische Plauderei

(mit Frau Fischer)

Mi woch, 09.02.16.03. / 14:00 Uhr: Thomas Mann: „Der Kleiderschrank“

Mi woch, 16.03. / 14:00 Uhr: Daniel Kehlmann: „Du hä est gehen sollen“

Kirchenmusik

Jeden Donnerstag (außer in den Ferien) 19:30 Uhr tri sich die ökumenische Südkantorei im Gemeindezentrum Silberhöhe-Beesen. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mit- gliedern und S mmen. Schauen Sie doch mal vorbei!

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Aktuelles

GoƩ esdienste im Altenheim

O bleibt es eher unbemerkt, dass wir auch in den Seniorenheimen der Silberhöhe regel- mäßig und mit viel

Zuspruch Go es- dienst feiern. So feiern wir monat- lich im ASB, AWO und Cura-Heim Go esdienste, die im Schni von 15-25 Menschen besucht werden.

Zur Gemeinde- situa on auf der Silberhöhe gehört, dass viele unserer älteren Mitglieder in Seniorenhei- men leben und o nur noch sehr eingeschränkt das Haus verlassen

können. Uns als Gemeinde ist es ein großes Bedürfnis, diese Menschen nicht zu vergessen und auf ihren letzten Lebenswegen an ihrer Seite zu sein. Im letzten Jahr ist zu den drei Hei- men noch eine Demenzwohngruppe der We ner Schwestern dazugekommen, die nochmal eine ganz besondere Form der Verkündigung nö g macht. Die Go esdienste sind häufi g viel mehr als Gespräch angelegt und leben von Ritualen, wie der Salbung oder persönlichen Seg- nung. So wird Glaube und Fürsorge weniger über das Wort, als über Berührungen erfahrbar.

Mir als Pfarrer ist wich g, dass Sie auch um diesen Teil unserer Seelsorge informiert sind, und dass wir darauf aufmerksam machen, wie viele Gemeindeglieder fern unseres Gemein- delebens eben auch da sind und der Fürsorge und des Gebetes benö gen.

Wenn Heiligabend ins Wasser fällt

Wir meinten es gut. Wir ha en viel geplant und geprobt, aber das We er hat uns an Heiligabend zumindest für die Freilu - Go esdienste einen Strich durch die Rechnung gemacht. In Holleben mussten wir nach 15 min abbrechen. In Hohenweiden sind wir in die Kirche gefl üchtet und in Beesen haben die tapferen Krippenspieler um Gudrun Becker, dem Regen standgehalten und durchgezogen, was machbar war. Ich will an dieser Stelle allen Kin- dern, Eltern und Helfern danken, dass Sie sich auch unter diesen Bedingungen ein Herz gefasst haben und die frohe Botscha von Weihnachten verkündet haben. Ich bin stolz, dass wir in unse- ren Gemeinden über die letzten zwei Jahre immer wieder Wege gesucht und gefunden haben, wie wir Gemeindeleben möglich machen können. Absagen ist selten eine Op on und ich bin sehr dankbar für all das Neue, das dadurch ans Licht gekommen ist.

Der Weihnachtstraktor von Hohenweiden

Auch 2021 hat sich wieder der Weihnachtstraktor auf den Weg gemacht, um den Menschen in und um Hohenweiden eine frohe Botscha zu verkünden. Nach der erneuten Absage des Adventsmarktes wollten wir ein Zeichen setzen, dass Ge-

meinscha und Zusammenhalt in diesen schwierigen Zeiten möglich und nö g ist. Während vielerorts gestri en wird, wollen wir zeigen, dass es auch anders geht. Und so haben wir uns mit vielen fl eißigen Helfern und drei mit Blasmusik, Glühwein, Schmalzgebäck und Bratwurst beladenen Traktoren auf den Weg gemacht und vor jeder Haustür ein Ständchen gespielt und unsere Leckereien unter die Leute gebracht. Das alles war ein riesiger logis scher Aufwand und wir ziehen den Hut, vor allen Beteiligten, dass Sie diese Ak on auf die Beine gestellt haben. Eine schöne Belohnung und ein großes Lob für unseren Einsatz war dann im Nachgang ein Fernsehbei- trag in der ARD, in welchem unser Pfarrer Golz über unseren Weihnachtstraktor berichten dur e. Und so hat sich manch einer auf dem Traktor über die Ma scheibe fahren sehen. Wir danken von Herzen allen Helfern und unseren tollen Dorf- bewohnern, die diese Ak on mit großer Freude und Spen- denbereitscha honoriert haben. Mit herzlichen Grüßen Ihr GKR-Hohenweiden

Aktuelles

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Weltgebetstag der Frauen

Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukun . Die Corona-Pandemie verschär e Armut und Un- gleichheit. Zugleich erschü erte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen je- doch glauben wir an die Re ung dieser Welt, nicht an ihren Un- tergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“

Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Mo o „Zukun splan: Hoff - nung“ laden sie ein, den Spuren der Hoff nung nachzugehen. In diesem Jahr begehen wir den Weltgebetstag zusammen mit der katholischen Gemeinde in der St. Elisabethkirche. Wir starten um 16:00 mit einem Go esdienst und enden mit einem gemein- samen Snack aus Großbritanien.

Dialog mit dem Ende

In der Passionszeit vom 02.03. - 15.04.2022 wird im Gemeindezentrum Beesen die Wanderausstellung „Dialog mit dem Ende“ zu Gast sein. Die Ausstellung widmet sich dem Umgang mit dem Tod in unserer Gesell- scha und will zum Nachdenken über die eigene Endlichkeit anregen. Im Zentrum steht dabei ein Dokumentarfi lm, in dem Menschen aller Alters- gruppen berichten, die kurz vor dem eigenen Tod stehen, oder jemanden durch einen plötzlichen Schicksalsschlag verloren haben. Diese fesseln-

den Lebensgeschichten eröff nen einen Raum für die eigene Auseinandersetzung. „Was kommt nach dem Tod? Wie gehe ich mit Abschieden in meinem Leben um? Wie verändert das Wissen um den Tod mein Leben im Hier und Jetzt?“ Begleitend wird es über die ganze Stadt verteilt ein Rahmenprogramm geben, dass sich von unterschiedlichen Seiten dem The- ma nährt. Darunter sind eine Podiumsdiskussion zur Sterbehilfe, eine Friedhofsführung mit besonderem Augenmerk auf Jenseitsvorstellungen in den Jahrhunderten, Filmvorführungen und ein Poetryslam in der Marktkirche. Dazu haben Sie die Möglichkeit sich für Letzt-Hilfe- Kurse anzumelden, in denen Sie den Umgang mit sterbenden Menschen in Ihren Familien refl ek eren und üben können.

Alle Informa onen zu den Veranstaltungen und der Ausstellung fi nden Sie auf unserer Internetseite: www.kirche-silberhoehe.de oder in den Auslagen unserer Kirchengemeinden.

Öff nungszeiten der Ausstellung: Di - Sa: 13:00 -17:00 / So: 11:00 - 16:00 Ort: Franz-Mohr-Str.

1c, 06132 Halle/Saale. Tramhaltestelle: Beesen Aktuelles

Rahmenprogramm zur Ausstellung

02.03.2022 - 16:00 Eröff nung der Ausstellung

05.03.2022 – 17:00 Marktkirche: „Alleingang“ – Ein Film über „s lle Besta ungen“

Auf den Film folgt ein Gespräch mit dem Regisseur und Pfarrerin Scheller, die in Halle „s lle Besta ungen“ begleitet. S lle Besta ungen sind meist Sozialbesta ungen, bei denen keine Angehörigen mehr mehr vorhanden sind oder das Geld für eine Beerdigung fehlt.

11.03.2022 – 19:30 Marktkirche: „Auf ein Sterbenswörtchen“ – Poetry Slam zur (Un-) End- lichkeit

16.03.2022 – 18:00 Diakoniewerk: Sterbehilfegesetz - Braucht es mehr Selbstbes mmung am Lebensende? Eine Podiumsdiskussion mit Pfarrer Beuchel (theol. Leiter des Diakonie- werkes) und Prof. Dr. Rosenau (Verfasser des Gesetzesentwurfs zur Sterbehilfe).

26.03.2022 – 15:00 Haupteingang Südfriedhof: „Was kommt danach?“ – Jenseitsvorstellun- gen in unserer Gesellscha . Friedhofsspaziergang und Vortrag mit Mar n Emmrich (Religi- onswissenscha und Interkulturelle Theologie an der MLU Halle)

14.04.2022 – 19:00 St. Elisabeth Kirche Beesen: „Mehr vom Leben“ – Wohnzimmerkirche mit der Sterbebegleiterin und Buchautorin Johanna Klug. Bei Live-Musik, Cocktails und gemütlicher S mmung kommen wir ins Gespräch und loten ganz nebenbei aus, wie Kirche auch sein kann.

Aktuelles

Referenzen

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